Summa Summarum

MuellerVeith 23979

 

Unternehmensfinanzierung
Anleihen und Schuldscheine boomen

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/anleihen-und-schuldscheine-boomen-14099546.html

 

Olgerd Eichler bereitet sich auf erheblichen DAX-Anstieg vor

http://citywire.de/news/olgerd-eichler-bereitet-sich-auf-erheblichen-dax-anstieg-vor/a885715?ea=333575&re=38819&utm_source=BulkEmail_International+Daily+Germany&utm_medium=BulkEmail_International+Daily+Germany&utm_campaign=BulkEmail_International+Daily+Germany

 

Europäische Zentralbank
EZB laut Draghi für weitere Schritte gewappnet

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/212550?newsletter_id=11553&xng_share_origin=email

 

Daniel Bernecker: Die Botschaft vom G20-Gipfel in Shanghai war unmissverständlich, aber auch problematisch.
Die Befürworter einer expansiven Fiskalpolitik (Deficit Spending), um die lockere Geldpolitik der Notenbanken zu begleiten, stehen einer Fraktion von Ländern gegenüber, die sich grundsätzlich dieser Politik verweigern. Vor dem Hintergrund der deutlich nachlassenden Wachstumsgrössen und der sich dadurch offenbarenden Überkapazitäten drängt die Zeit, eine expansive Wirtschaftspolitik zu betreiben. Wie wirksam ist dies?
Deficit Spending ist zu Recht umstritten. Es ist meist ineffektiv und führt zu einem «Scheinwachstum» ohne nachhaltigen Effekt für Wachstum und Beschäftigung. Das prägnanteste Beispiel dafür ist Japan, das alle abschreckt. Die Verschuldung steigt dann rasant, während die positiven Effekte ausbleiben. De facto gräbt man sich tiefer in ein Loch.
Die Amerikaner machten es in den 80er Jahren umgekehrt. Sie senkten drastisch die Steuern, deregulierten sämtliche Industrien und gaben somit dem privaten Sektor einen Gestaltungs-Spielraum, um sich zu entfalten. Damals war das sehr umstritten, legte aber den Grundstein für eine amerikanische Expansion, die bis heute mehr oder weniger anhält. Die Verschuldung der Amerikaner ist natürlich dauerhaft gestiegen, aber im Gegenzug gab es Wachstum. Die derzeit laufende Diskussion um die steuerliche Begünstigung von Unternehmen, die Gelder in Europa parken (z.B. Apple), verdeutlicht diese Denkart. Diese ist aber amerika-spezifisch. Allein die Briten denken ähnlich, alle anderen verschliessen sich dieser Logik.
Die Europäer sind nach der Griechenland-Krise ideologisch festgefahren. Unter der Ägide Deutschlands gelten Reformen und Sparsamkeit als oberstes Gebot. Das ist tatsächlich fatal und birgt ein erhebliches Risiko für die nahe Zukunft. Eine wesentlich expansivere Fiskalpolitik, sei es in Form von Deficit Spending oder Steuersenkungen, würde eine erhebliche Dynamisierung der europäischen Wirtschaft ermöglichen. Bleibt dies aus, wird die Erholung der Krisenstaaten (PIGS) im Sande verlaufen. Dies war auch den Teilnehmern der G20 ganz klar.
Die Chinesen stehen vor einem ganz anderen Dilemma. Sie müssen einen wesentlichen Bestandteil ihrer Industrien dauerhaft finanzieren, obwohl er nicht rentabel ist. Wie gross die Überkapazitäten ausfallen, verdeutlich folgende erschreckende Zahl: Die gesamten chinesischen Überkapazitäten in der Stahl-Produktion sind grösser als die gesamte Stahlproduktion Deutschlands, Japans und den USA zusammen. Wenn nun bekannt gegeben wurde, 1,5 Mio. Stahlarbeiter zu entlassen, dann ahnt man, wie gross das Problem der Überkapazitäten ist. Um diese verträglich abzubauen, müssen die Chinesen aber ihre Industrie mittelfristig weiterfinanzieren, um einen totalen Zusammenbruch zu verhindern. Anders gesagt: Die Chinesen können gar nicht anders als weitermachen, indem sie Geld drucken und natürlich ihre Währung abwerten. Ohne dass es die Garantie gibt, dass sie erfolgreich sein werden.
Für die Kapitalmärkte ist dies alles sehr relevant. Jede Umsatz- und Gewinnschätzung ist vor diesem Hintergrund mit erheblichen Fragezeichen versehen. Das macht die Einschätzung und die Bewertung, auch für Aktien, sehr schwierig. Insbesondere, weil das oben Genannte tendenziell nicht nur zur Deflation, sondern zu erheblichem Margendruck führt.

 

S&P500 1978 (+2,39%), NKY 16747 (+4,11%), HSI 20017 (+3,14%), SHCOMP 2841 (+3,94%), SX5E Future 2994 (+2,04%), EUR/USD 1,0854 (-0,13%), USD/JPY 114,24 (-0,2%), USGov10Y 1,8336% (+0,48%), Gold Spot 1227 (-0,4%), Brent 36,88 (+0,19%)
USA
Nach dem gestrigen „Super Tuesday“, an dem in zwölf Bundesstaaten gleichzeitig Vorwahlen für die US-Präsidentschaftswahl 2016 stattfanden, sind Donald Trump und Hillary Clinton in ihren entsprechenden Parteien deutlich führend. SPGL – 2.3.16
Canadian Pacific Railway (CP) hat erneut ein Übernahmeangebot für CSX (CSX) in Höhe von mindestens $20Mrd abgegeben. Die Aktie von CSX stieg nachbörslich um +3,57%. WSJ – 2.3.16
Zynga (ZNGA) ernannte den ehemaligen Electronic Arts (EA) Manager Frank Gibeau zum CEO. Nachbörslich gewann die Aktie +6,94%. RTRS – 1.3.16
Dreamworks Animation (DWA) CEO Jeffrey Katzenberg gab an, sein Unternehmen sei an einer Fusion mit Viacoms (VIA) Paramount Pictures interessiert. BBG – 1.3.16
US Daily: Moderate Impact of Equity Price Declines on Home Sales (Shan) GS – 1.3.16
USA: ISM Manufacturing Edges UP; Construction Spending Improves GS – 1.3.16
Heutige Makrodaten: ADP Employment Change (185000), Fed Beige Book

ASIEN/EM
In Japan hat es erstmals bei einer Auktion zehnjähriger Staatsanleihen eine negative Rendite gegeben. BZ – 2.3.16
Der russische Energieminister gab bekannt, dass eine „kritische Masse“ ölfördernder Länder sich auf ein Einfrieren der Förderquoten geeinigt habe. WSJ – 1.3.16 Auch die russischen Ölproduzenten wollen ihre Fördermengen vorerst nicht erhöhen. FZN – 1.3.16
Das australische BIP lag im 4. Quartal 2015 bei +0,6%qoq (vs cons. +0,4%). GS – 2.3.16
In Südafrika lag das BIP-Wachstum im 4. Quartal 2015 bei +0,6%qoq annualisiert, nach +0,7% zuvor (vs cons. +0,9%). GS – 1.3.16
Das Wachstum der industriellen Produktion lag in Korea im Januar bei -1,8%mom sa, nach +0,5% zuvor (vs cons. -1,0%). GS – 2.3.16
Im Februar lag die koreanische Handelsbilanz bei $7,4Mrd, nach zuvor $5,2Mrd. Die Exporte sanken -12,2%yoy (vs cons. -16,6%), während die Importe um -14,6% sanken (vs cons. -16,0%). GS – 2.3.16

EUROPA
Die EZB wird ihre Stimulierungsmaßnahmen für die Eurozone in der kommenden Woche vor dem Hintergrund erhöhter wirtschaftlicher Risiken und einer schwächer als erwarteten Inflation überprüfen. Das schrieb EZB-Präsident Mario Draghi in einem Brief an europäische Abgeordnete. FNZ – 02.03.16
Griechenland: Angesichts des weiter wachsenden Flüchtlingszustroms in Griechenland schnürt die EU ein millionenschweres Nothilfe-Paket. In diesem Jahr sollen 300 Millionen Euro und bis Ende 2018 insgesamt 700 Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereitgestellt werden, wie aus EU-Kreisen verlautete. RTRS – 02.03.16
Deutschland: Angela Merkel lehnt eine direkte Aufnahme von Flüchtlingen durch Deutschland wie im vergangenen Jahr ab. RTRS – 01.03.16
Die Deutsche Telekom (DTE) hat den geplanten Verkauf ihrer US Tochter zumindest kurzfristig auf Eis gelegt. RTRS – 01.03.16
Deutsche Börse (DB1): Carsten Kengeter sagte im Interview der BZ zum ICE-Vorstoß: „Wir haben die Ankündigung eines möglichen Übernahmeangebotes durch die Intercontinental Exchange, Atlanta, auf die LSE zur Kenntnis genommen und werden eventuelle, weitere Entwicklungen intensiv beobachten. Unsere Gespräche zum Zusammenschluss mit der LSE führen wir weiter fort“. BZ – 02.03.16
SABMiller (SAB) verkauft ihren Anteil an Snow Breweries für $1,6Mrd an China Resource Beers. WSJ – 01.03.16
Commerzbank (CBK): Laut HB sind noch vier Kandidaten im Rennen um den CEO Posten im Rennen: Der für Mittelstandskunden zuständige Vorstand Markus Beumer, Privatkundenchef Martin Zielke sowie zwei externe, männliche Kandidaten. HB – 02.03.16
Rio Tinto (RIO): Laut einer Zeitung wird Rio Tinto bis zu 700 Leute in Perth entlassen. BBG – 02.03.16
Maersk (MAERSKB): Maersk Line wird sich künftig vermehrt auf kleinere Schiffe konzentrieren welche auf mehreren Routen fahren können. BBG – 02.03.16
Luxottica (LUX): 2015 Umsatz €9,01Mrd vs. Consensus €8,95Mrd. Operativer Gewinn €1,44Mrd vs erwartet €1,45Mrd.
Kühne&Nagel (KNIN): Umsatz CHF20,3Mrd vs. Consensus CHF20,4Mrd. Ebit CHF850Mio vs. VJ CHF819Mio. Vorgeschlagene Dividende CHF5 vs. erwartet CHF4,2.
Elekta (EKTAB): Q3 Umsatz SEK2,55Mrd vs. Consensus SEK2,72Mrd. Ebitda SEK335Mio vs. erwartet SEK436Mio.
Deutsch Pfandbriefbank (PBB): Operating Income €400Mio vs. VJ €438Mio. FY Pre Tax €195Mio vs. VJ +12%
Braas Monier (BMSA): Q4 Umsatz €303,6Mio vs. VJ €303,6Mio. Ebitda €50,3Mio vs. VJ €47Mio.
Morphosys (MOR): 2015 Umsatz €106,2Mio vs. Consensus €104,5Mio. Ebit €17,2Mio vs. erwartet €13,7Mio.
European Economics Daily: ECB Preview: A substantial easing package Link
Heutige Makrodaten: SP Arbeitslosenzahlen (09:00)

 

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Summa Summarum

MuellerVeith 23981

 

Frankreichs Notenbank-Chef
„Es droht Deflation, nicht Inflation“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/francois-villeroy-de-galhau-im-interview-14095184.html

 

Fallende Energiepreise
Euro-Inflation schon wieder unter Null

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/verbraucherpreise-gefallen-dank-gesunkener-energiepreise-14097086.html

 

World economy stands on the cusp of another crash, warns Lord Mervyn King

http://www.telegraph.co.uk/business/2016/02/26/world-economy-stands-on-the-cusp-of-another-crash-warns-lord-mer/

 

VERBRAUCHERPREISE
Inflationsrate in der Euro-Zone rutscht ins Minus

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/verbraucherpreise-inflationsrate-in-der-euro-zone-rutscht-ins-minus/13029972.html?social=facebook

 

GERMAN PELLETS-CHEF LEIBOLD
Ein Pleitier hebt ab

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/mittelstand/german-pellets-chef-leibold-ein-pleitier-hebt-ab/13028490.html?ticket=ST-254555-ccIxGasifQfT4GByn2DM-ap3

 

Gold on Pace for Best Monthly Gains Since 2012

http://www.bloomberg.com/news/videos/2016-02-29/gold-on-pace-for-best-monthly-gains-since-2012

 

Trade of Decade or Value Trap? Emerging Markets Debate Heats Up

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-02-26/trade-of-decade-or-value-trap-emerging-markets-debate-heats-up

 

Paul Singer Cuts Deal With Argentina After Ugly, 15-Year Dispute

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-02-29/argentina-reaches-4-65-billion-deal-with-main-holdouts

 

Schuldenstreit wird beigelegt
Argentinien einigt sich mit US-Hedgefonds

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Argentinien-einigt-sich-mit-US-Hedgefonds-article17108426.html

 

Auf ihrer nächsten Sitzung am 10. März wird die EZB den Einlagenzins von derzeit minus 0,3 Prozent voraussichtlich weiter senken und ihre Ankauf-Programme für Not leidende Staatsanleihen womöglich noch ausweiten. Mario Draghi und seine Gefolgsleute haben für die Kreditnehmer die perfekte Welt geschaffen. In dieser Welt zahlt der Schuldner nahezu nichts, und wenn ihm selbst das zu viel ist, nimmt die EZB seine Risiken in ihre Bücher. Keiner ist im öffentlichen Ansehen tiefer gefallen als der Sparer. Einst war er das Vorbild der Gesellschaft, heute wirkt er wie ein Außerirdischer.

 

S&P500 1932 (-0,81%), NKY 16086 (+0,37%), HSI 19307 (+1,02%), SHCOMP 2743 (+2,05%), SX5E Future 2934 (+0,14%), EUR/USD 1,0889 (+0,15%), USD/JPY 112,68 (+0,01%), USGov10Y 1,7175% (-0,99%), Gold Spot 1245 (+0,53%), Brent 36,82 (+0,68%)
USA
US-Aktien schlossen gestern niedriger, nachdem am Nachmittag der Anstieg des Ölpreises zu schwach war, die negativen Zahlen des Häusermarktes auszugleichen.
Hertz Global Holdings (HTZ) erwirtschaftete im vierten Quartal Gewinne, senkte jedoch seinen Ausblick für 2016. Nachbörslich gewann die Aktie +1,76%. WSJ – 29.2.16
Marathon Oil Corp (MRO) plant eine Kapitalerhöhung in Höhe von $1,3Mrd und versucht damit seine Finanzen zu stärken. Nachbörslich verlor die Aktie -2,56%. BBG – 29.2.16
Yahoo (YHOO) schätzt, dass sich die Kosten für die Restrukturierung und Entlassungen auf $64Mio bis $78Mio belaufen werden, die vor allem im ersten Quartal anfallen sollen. RTRS – 29.2.16
GoPro (GPRO) kauft zwei Softwareunternehmen für Videoschnitt. Das Softwareinterface gilt aktuell als nicht besonders Nutzerfreundlich. BBG – 29.2.16
US Daily: GSAI Improves in February but Trend Remains Negative (Reichgott) GS – 29.2.16
USA: Pending Home Sales Weaker than Expected GS – 29.2.16
Heutige Makrodaten: Construction Spending, ISM Survey

ASIEN/EM
China: Die PBOC kündigte an, die Reserve Requirement Ratio (RRR) für alle Finanzinstitutionen um -50 Basispunkte zu senken. GS – 29.2.16
Der offizielle chinesische NBS Einkaufsmanagerindex für das herstellende Gewerbe lag bei 49,0 im Februar vs cons. von 49,4 (von 49,4). Außerhalb des herstellenden Gewerbes lag der Index bei 52,7 (von 53,5). Gleichzeitig lag der Caixin-Einkaufsmanagerindex lag im Februar bei 48,0 (vs cons. 48,4). GS – 1.3.16
Das staatliche mexikanische Öl-Unternehmen Pemex gab bekannt, die Produktion um ca 100,000 Barrel pro Tag zu kürzen. Desweiteren sollen 22% der Ausgaben gekürzt werden. CBS – 29.02.16
Japan: Die realen Haushaltsausgaben sanken im Januar um -3,1% und damit stärker als erwartet (vs cons. -2,7%). GS – 1.3.16 Gleichzeitig lag die Arbeitslosenrate im Januar bei 3,2% (vs cons. 3,3%) und sank damit den zweiten Monat in Folge. GS – 1.3.16
Australien: Die RBA beließ die cash rate unverändert bei 2,00%. GS – 1.3.16
Ein Wirtschaftsberater des japanischen Premierministers gab bekannt, dass das Finanzministerium ggf. sporadisch in den FX-Markt intervenieren werde, um die Gewinne des Yen zu begrenzen. RTRS – 29.2.16
In Australien sank die Zahl der baurechtlichen Genehmigungen im Januar um -7,5%mom (vs cons. -3,0%). GS – 1.3.16
Singapur: Die finale Wachstumsrate des 4Q15-BIP wurde um -0,2% auf 1,8%yoy herunter korrigiert. Damit lag das finale BIP für das Gesamtjahr 2015 bei 2,0% (GS 2,1%, cons. 1,8%). GS – 1.3.16
Die chilenischen Einzelhandelsverkäufe stiegen im Januar um +3,4%yoy (vs cons. +3,3%yoy). GS – 29.2.16 Die Arbeitslosenrate lag im Januar bei 5,8% (vs cons. 6,0%). GS – 29.12.16

EUROPA
Europa: Hunderte Migranten haben am Montag versucht, gewaltsam die Grenze nach Mazedonien zu überqueren. Die Polizei des Balkanstaates setzte Tränengas gegen die aufgebrachte Menge ein. RTRS – 29.02.16
Deutschland: Angela Merkel kann den massiven Vertrauensverlust in der Bevölkerung in der Flüchtlingskrise offenbar zum Teil wettmachen. RTRS – 29.02.16
Griechenland: Alexis Tsipras setzt auf eine baldige Rückkehr der EU-Experten zur Überprüfung des Reformprogramms. Nach seiner Einschätzung könnten die Kontrolleure innerhalb der nächsten zehn Tage nach Griechenland zurückkehren. RTRS – 01.03.16
Deutsche Autobauer: Die deutschen Autobauer rechnen für 2016 wieder mit kräftigerem Marktwachstum in China. Zu erwarten sei in diesem Jahr ein Plus von sechs Prozent auf 21,3 Millionen verkaufte Pkw. RTRS – 01.03.16
Deutsche Versorger: Das Ringen um die Finanzierung der milliardenschweren Atommüll-Entsorgung zieht sich nach einem Streit zwischen Versorgern und Regierungskommission noch mindestens bis April hin. RTRS – 01.03.16
Deutsche Börse (DB1): In Frankreich regt sich Widerstand gegen den geplanten Zusammenschluss der Börsen in Frankfurt und London. Wirtschaftsminister Emmanuel Macron macht sich Sorgen um den Finanzplatz Paris. HB – 29.02.16. Weiters überlegt ICE ein Gegenangebot für die LSE auf den Tisch zu legen. BBG – 01.03.16
Vivendi (VIV) erhöht sein Angebot für Gameloft um 20% nachdem das erste abgelehnt wurde. BBG – 29.02.16
Airbus (AIR) erhält einen $2,8Mrd Auftrag von Air China für 12 A330-300. BBG – 01.03.16
BMW (BMW): Laut Verkaufschef Ian Robertson wird das Usmatzwachstum in China dieses Jahr im einstelligen Bereich liegen. BBG – 01.03.16
Bayer (BAYN): Die FDA hat sich dafür ausgesprochen, einen Warnhinweis auf dem Verhütungsmittel Essure von Bayer anzubringen. Zudem wird der Pharmakonzern aufgefordert, eine Studie zur Sicherheit der Implantate durchzuführen, mit denen die Eileiter der Frauen verschlossen werden. BBG – 01.03.16
Swiss Life (SLHN): 2015 Premium Income CHF18,9Mrd vs. Consensus CHF19,1Mrd. Net Income CHF872Mio vs. erwartet CHF814Mio. Dividende. CHF8,5 vs. erwartet CHF8.
Zalando (ZAL): 2015 Umsatz €2,96Mrd. Ebit €107,5Mio. Ebit Marge 3,6%. Zalando erwartet 2016 ein Umsatzwachstum im Bereich von 20-25% und eine Ebit Marge von 3,0-4,5%.
Acciona (ANA): 2015 Umsatz €6,54Mrd vs. VJ €6,5Mrd. Ebitda €1,17Mrd vs erwartet €1,16Mrd.
Oerlikon (OERL): 2015 Umsatz CHF2,67Mrd vs. Consensus CHF2,7Mrd. Ebitda CHF338Mio vs. VJ CHF475Mio.
Kloeckner (KCO): Umsatz €6,4Mrd vs. VJ -0.9%. Ebitda for Restrukturierung €86Mio vs VJ €191Mio. Das Unternehmen wird für 2015 keine Dividende zahlen.
European Economics Daily: Price and non-price factors as a determinant of European export competitiveness Link
Heutige Makrodaten: EU Manufacturing PMI 10:00 (GSe 51.0)

 

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