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Investmail

Geldserie: Euromünze weich

 

Ockstadt, 13.03.2016

Die Regierung bekommt die wirtschaftliche Lage im Lande nicht in den Griff. Die arbeitende Bevölkerung, die ohnehin gerade so mit ihrem Gehalt zurechtkommt, leidet unter der immer höher steigenden Inflation von mittlerweile 6,227%. Im April 2015 lag die Inflationsrate gerade einmal bei 4,491% und stieg in den letzten Monaten unaufhaltsam.

Jeder, der einkaufen geht, weiß, dass die wahre Inflationsrate leicht die 10% Marke übersteigt. Die Energieunternehmen haben in den vergangenen Monaten die Preise um sage und schreibe 9,4% angehoben. Krankenkassen, Telekommunikationsunternehmen, Medienunternehmen, private Straßenunternehmen und zu guter Letzt die Lebensmittelindustrie zogen nach.

Die Zentralbank hat den Leitzins auf 6,75% angehoben. Was sich auf den ersten Blick für Sparer gut anhört, wird jedoch durch die Inflation wieder aufgefressen und ist ein Nullsummenspiel.

Auch die Mieten, die sich viele Mieter immer weniger leisten können, ziehen weiter an. Wohnen wird in den Hauptstädten für Normalverdiener fast unerschwinglich. Viele, die in der Vergangenheit dem vorbeugen wollten und sich hochverschuldet über Hypothekendarlehen finanziert ein Haus gekauft haben, fällt es angesichts der immer weiter steigenden Hypothekenzinsen von über 10% immer schwerer, ihre Hypothekendarlehen weiter zu bedienen. Die Ausfallraten steigen und immer mehr Hausbesitzer müssen entnervt und hoch verschuldet ihr Haus auf den Markt werfen, in der Hoffnung, einen noch möglichst adäquaten Preis zu erzielen.

Die gemeinschaftliche Währung fällt im Außenwert zu anderen Währungen immer mehr, Inflation wird importiert. Öl, Benzin, Lebensmittel und andere Waren, die teuer importiert werden müssen, tragen dazu bei, dass auch in Zukunft die Inflation immer weiter steigen wird. Schon jetzt übertrifft die Menge an Gütern, die wir importieren, die, die wir exportieren um ein Drittel. Die Staatsverschuldung schnellt immer weiter in die Höhe, das Vertrauen in die Wirtschaftsleistung unseres Landes und die Schuldenbedienung nimmt im Ausland immer weiter ab. Das wirft kein gutes Licht auf die Kreditwürdigkeit unseres Landes und die Ratingagenturen haben unser Land auf ihre Beobachtungsliste gesetzt und drohen mit Ramschniveau!

Die Arbeitslosenquote beträgt mittlerweile 25,82%, was nichts anderes bedeutet, als dass jeder 4. Mensch in unserem Land ohne Arbeit ist. Dem Staat bleibt, angesichts der immer weiter anschwellenden Defizite, nichts anderes übrig, als die Sozialleistungen zu beschränken, um möglichst vielen helfen zu können und die Sozialabgaben und Steuern zu erhöhen.

Langsam macht sich Unmut im Lande breit. Linke und rechte Parteien, die mit ihren Parolen von Umverteilung und Überfremdung von sich reden machen, bekommen immer weiter Zulauf.

 

Staatliche Unterstützung

 

Ich gebe zu, ich wollte Sie hinters Licht führen und habe Kapstadt mit Ockstadt ersetzt. Dies sind natürlich nicht die Zahlen in unserem deutschen Lande, sondern die von Südafrika, in dem ich mich von Zeit zu Zeit aufhalte und dessen Situation ich in der Lage bin, gut zu beobachten. Die Auswirkungen dieser Wirtschaftszahlen begegnen mir dort Tag für Tag auf der Straße.

Sind das die paradiesischen Zustände, von denen unsere EZB (Europäische Zentralbank) und wir träumen?

Ok, über Leitzinsen von 6,75% würde sich mancher Sparer hier sehr freuen, aber sind denn 6,75% Zinsen abzüglich 6,227% Inflation (die wahre Inflation liegt natürlich wesentlich höher) nicht auch 0,00?

Viele Sparer haben sich, angesichts einer höheren Verzinsung auf ihr Guthaben bei der Bank, die letzten Jahre hinters Licht führen lassen und wachen nun verschreckt auf, als die Europäische Zentralbank die 0 ausgerufen hat. Der Aufschrei ist groß. „Sparen lohnt sich nicht mehr“, das ist eine „Frechheit“, um nur einige der Ausrufe von entsetzten Sparern im Fernsehen zu nennen.

Ich mache einmal eine andere Rechnung auf: 0,00% Verzinsung bei einer Inflationsrate in Europa von -0,5%.?!

Das Endergebnis ist immer gleich!

 

Ich bin in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Situation, auf die wir zusteuern, eingegangen. Dies können Sie leicht auf unserem Block:

https://muellerundveith.wordpress.com

nachlesen. Dort finden Sie alle Publikationen bis in das Jahr 2011 zurück, als ich die Investmail und andere Veröffentlichungen über diesen Block verfasste.

Für alle, die meine Investmail verfolgen, ist die aktuelle Situation keine Überraschung und Begriffe wie Strafzinsen, Bargeldeinschränkung, Kapitalverkehrskontrollen, Bargeldverbot, die gerade in den Gazetten herumgeistern, sind für Sie nicht neu.

Gerade wird ernsthaft in der Europäischen Zentralbank darüber nachgedacht, jedem Europäer Geld zu schenken, in der Annahme, dass dieser dies sofort ausgibt und damit die Wirtschaft ankurbelt.

Mehr muß ich wohl zur Hilflosigkeit der Europäischen Zentralbank und der aktuellen Lage, in der wir uns gerade befinden, nicht sagen und bitte Sie, uns anzusprechen, falls Sie Fragen zu Ihrer Geldanlage haben.

 

In jeder Situation läßt sich Geld durch Chancen, die sich eröffnen, gewinnbringend anlegen – Sie müssen es nur anders tun als der Durchschnitt, denn sonst kommt dabei auch nicht mehr heraus!

 

Ausgewählte Dividendenhits der HV – Saison 2016

 

Siemens 3,93% – ThyssenKrupp 0,86% – Metro VZ 5,05% – TUI 4,20% – Metro ST 4,03% – Deutsche Beteiligungs AG 3,73% – BB Biotech 5,78% – EHW Eisen- und Hüttenwerke 4,90% – RTL Group 5,27% – Daimler 4,99% – BASF 4,50% – Hugo Boss 6,40% – K+S 5,67% – E.ON 6,01% – Bijou Brigitte 5,32% – Lang & Schwarz 7,94% – Celesio 3,26%……….

 

Wir sind für Sie da!

 

Herzliche Grüße

Bernd Veith

 

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Das Team der Müller & Veith GmbH wünscht Ihnen ein schönes Osterfest!

 

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Die vergangene Entwicklung besprochener Wertpapiere ist nicht notwendigerweise maßgeblich für die künftige Performance. Der Wert jedes Investments kann sowohl sinken als auch steigen und Anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Auch könnten Veränderungen von Devisenkursen negative Wirkung auf Wert, Kurs oder Gewinn von Investments haben.

Summa Summarum

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Warum gibt es keine Inflation?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/mario-draghis-lockere-ezb-geldpolitik-und-seine-folgen-13937430.html

 

Inflationsziel: Kräftige Abwertung des Euro würde helfen

http://blog.zeit.de/herdentrieb/2015/12/01/inflationsziel-kraftige-abwertung-des-euro-wurde-helfen_9090?utm_content=zeitde_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost.link.sf

 

Europäische Zentralbank
Die EZB in der Falle

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/147973?newsletter_id=9679&xng_share_origin=email

 

Im Kampf gegen Mini-Inflation und flaue Konjunktur dürfte die Europäische Zentralbank (EZB) sich am heutigen Donnerstag treu bleiben. Notenbank-Präsident Mario Draghi hatte vor der Sitzung des EZB-Rates in Frankfurt deutlich gemacht, dass er die Geldspritze erneut geladen hat. Wahrscheinlich bleibt ihm gar nichts anderes übrig als nachzuspritzen. Der Patient Europa ist süchtig nach billigem Geld. Wenn Draghi sich jetzt verweigert, bekommen unsere Firmen Fieber und Schüttelfrost.

 

S&P500 2080 (-1,1%), NKY 19940 (+0,01%), HSI 22438 (-0,19%), SHCOMP 3581 (+1,25%), SX5E Future 3469 (-0,37%), EUR/USD 1,0594 (-0,2%), USD/JPY 123,44 (-0,16%), USGov10Y 2,1867% (+0,32%), Gold Spot 1054 (-0,02%), Brent 43,18 (+1,62%)

USA
· Die US-Börsen handelten schwächer und schlossen unter der 2100-Grenze, während Renditen von Anleihen stiegen und der Ölpreis zurückging.
· Yellen hat ihre Stellung bezüglich einer Zinserhöhung im Dezember bestärkt. Laut der Fed-Präsidentin hat die positive Arbeitsmarktentwicklung seit Oktober ihr Vertrauen in den Inflationsausblick gestärkt. GS – 02.12.15
· Gemäß dem Fed-Beige-Book ist die Wirtschaft in den meisten Regionen der USA im Oktober und November moderat gewachsen. BBG – 02.12.15
· Die Cybersecurity Gesellschaft von Dell (DELL), SecureWorks, plant einen Börsengang. BBG – 02.12.15
· Die EU untersucht die Fiskalabkommen von McDonald’s (MCD) mit Luxemburg. BBG – 02.12.15
· Target (TGT) wird $39Mio an Banken und Kreditgenossenschaften für eine Datenschutzverletzung von 2013 zahlen. BBG – 02.12.15
· Der CEO von Canadian Pacific Railway (CP), Hunter Harrison, erwartet, dass Warren Buffet keinen Widerstand gegen das $28Mrd Übernahmeangebot für Norfolk Southern Corp (NSC) einlegen wird. BBG – 02.12.15
· Der CEO von Salesforce.com (CRM), Marc Benioff, möchte nicht mehr in Startups investieren, die angeblich über $1Mrd wert sein sollen. Stattdessen sollen diese Firmen an die Börse gehen, damit die Märkte ihre Bewertung rationalisieren. BBG – 02.12.15
· American Eagle Outfitters (AEO) hat den Interim-CEO Jay Schottenstein zum permanenten CEO ernannt. BBG – 02.12.15
· Global Markets Daily: The “Bernanke put” vs the “Yellen call”. GS – 02.12.15
· US Daily: Q&A on Implementing Liftoff. GS – 02.12.15
· Heutige Makrodaten: Factory Orders (cons. +1,0%), ISM Non-Manufacturing Survey (cons. 58,0)

ASIEN/EM
· Saudi Arabien und andere Golfstaaten sind angeblich bereit ihre Ölproduktion zurückzufahren, allerdings nur unter der Bedingung, dass andere Produzenten wie Iran, Irak oder Russland dies ebenfalls tun. WSJ – 2.12.15
· Brasiliens Präsidentin Dilma Rousseff sieht sich mit einem Amtsenthebungsverfahren konfrontiert. Dies bestätigte Unterhauspräsident Eduardo Cunha. BBG – 3.12.15
· Australien: Die Handelsbilanz lag im Oktober bei AUD-3.305Mio (cons. AUD-2.600Mio, GS AUD-2.400Mio, Sept. AUD-2.403Mio). GS – 3.12.15 Der AIG Performance of Services-Index veränderte sich um -0,7Punkte auf 48,2. GS – 3.12.15
· Südkoreas 3Q15 GDP ist leicht nach oben revidiert worden, von +1,2% yoy auf +1,3% yoy. Der Won hat seinen Abwärtstrend derweil fortgesetzt, da Investoren vor der Fed Sitzung weitere Mittel aus dem Land abgezogen haben. CNBC – 3.12.15 BBG – 3.12.15

EUROPA
· Großbritannien hat am Donnerstagmorgen erste Luftangriffe auf Ziele des Islamischen Staats in Syrien geflogen. FAZ – 3.12.15
· Frankreichs Wirtschaftsminister Macron hat für Alstom einen Schulterschluss mit Bombardier ins Spiel gebracht. Macron sagte vor Senatoren, es gebe einen scharfen Wettbewerb mit chinesischen Unternehmen; ein Bündnis mit Bombardier könnte deswegen erforderlich werden. RTRS – 3.12.15
· Bosch will das Bordcomputer-Produkt „mySPIN“ als „dritte Lösung“ neben Googles Automotive Link und Apples Carplay etablieren. Hierdurch soll eine Dominanz der beiden US-Unternehmen verhindert werden. HB – 3.12.15
· Allianz: Die Mittelabflüsse bei Pimco haben sich weiter verlangsamt. Im November zogen Anleger unterm Strich USD1,5Mrd aus dem „Total Return“ ab, der Fonds verwaltet nun knapp USD92Mrd. RTRS – 3.12.15
· Lufthansa: Nach einem „Jobgipfel“ versprechen Vorstand und Gewerkschaften nun, künftig geräuschloser zusammenarbeiten zu wollen. Details zu dem Zusammentreffen gab es nicht – auch nicht, ob es Fortschritte bei den strittigen Themen gab. FAZ – 2.12.15
· Shell hat nun auch in Australien die Erlaubnis zur Übernahme von BG erhalten. Nur der chinesische Regulator muss noch zustimmen (Bloomberg).
· Heutige Makrodaten: EZB-Zinsentscheid und Pressekonferenz (13:45/14:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende! Have a nice day and weekend!

Investmail

Staatliche Unterstützung

 

Der Weisheit letzter…….Akt.

14% der Deutschen sind arm, 8% der Deutschen werden sogar als „sehr arm“ bezeichnet. Arm ist jemand in unserer Republik, wenn er im Monat weniger als EUR 1.000.- netto zur Verfügung hat und somit nicht mehr an dem kulturellen Leben angemessen teilnehmen kann. Als reich gilt ein Deutscher, wenn er im Monat über mehr als EUR 3.400.- netto verfügt. In der Tat geht die Schere zwischen arm und reich in Deutschland deutlich auseinander. Bei aller Selbstverständlichkeit der Flüchtlingshilfe, wird allerdings alleine schon die Anzahl der Neubürger diese Scheere statistisch vergrößern.

Eine demokratisch ausgewogene Gesellschaft lebt von der Ausgewogenheit seiner Mitglieder. Die Auswirkungen von Unzufriedenheit in einer Gesellschaft können wir bei unserem Nachbarn Frankreich beobachten und auch im Rest Europas gibt es genügend Beispiele, wohin ein Auseinandertriften einer Gesellschaft führen kann. Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Ungarn und Polen, um nur einige zu nennen, erlebten bei ihren Parlamentswahlen einen Links- oder Rechtsruck, die Gesellschaft wird radikaler. Wir sollten bei aller monetären Rettung, die die Europäische Zentralbank (EZB) sich leistet, die soziale Komponente nicht aus den Augen lassen.

Die Konsequenzen, die diese verursachen kann, lassen sich sicherlich noch schwerer korrigieren, als die ohnehin exemplarische Geldschwemme ungeahnten Ausmaßes mit ungewissem Ausgang, den die EZB vollführt.

Das ist ein Spielfeld, wie es sich jeder Finanzminister erträumt. Da der Zins für zweijährige deutsche Anleihen auf -0,38% gerutscht ist, konnte sich Herr Schäuble vergangene Woche mit fünf Milliarden EUR am Markt bedienen und machte dabei auf einen Schlag einen Zinsgewinn von EUR 40.000.000.-! Dies war allerdings nicht die erste Auktion, bei der Herr Schäuble für`s Schuldenmachen Geld verdiente. Insgesamt hat er dieses Jahr bereits EUR 423.100.000.- durch den Negativzins eingenommen.

Da sage noch einmal jemand, Schulden machen lohne sich nicht!

Ich bin mir jedoch sicher, dass auch dieser Umstand nicht ausreichen wird, am Ende des Jahres eine „Schwarze Null“ zu schreiben!

 

Inflation, welche Inflation?

Trotz aller Geldschwemmen, ist das Ziel der EZB, die Inflation über 2% zu hieven, bisher nicht gelungen. Jede Hausfrau merkt zwar beim Einkauf von Lebensmitteln, dass dies längst der Fall ist, jedoch hebt sich diese Inflation u.a. durch die günstigen Tankpreise etc. wieder auf.

Statistisch gesehen, gibt es auch auf dem Immobilienmarkt kein Problem. Während sie in Frankfurt für ein Reihenhaus am Stadtrand mit 140 Quadratmeter Wohnfläche und 300 Quadratmeter Grundstücksfläche bereits EUR 750.000.- bezahlen, müssen sie für ein ähnliches Haus in Moers, an der deutschen Grenze nach Holland, lediglich EUR 160.000.- bezahlen. Vielleicht sagen sie sich, dass das Reihenhaus in Frankfurt ziemlich überteuert ist, währenddessen sie das Reihenaus in Moers für ziemlich billig ansehen, da man sicherlich für diesen Preis dieses nicht bauen könnte. In jedem Fall haben sie Recht, jedoch statistisch wiederum nicht, da beide Häuser im Durchschnitt durchaus einen Preis ergeben, den sicherlich jeder für angemessen halten würde. Ja, so ist es halt mit der Statistik: Links und rechts am Tor vorbei, ist statistisch gesehen ein Volltreffer.

Wenn ich mit dem Kopf im Backofen stecke und mit den Füßen im Eisfach, was hilft mit dann meine Durchschnittstemparatur?!

Banken schwimmen im Geld und das ist auch gut so, denn sonst würden wir die Auswirkungen der seit 2008 andauernden Finanzkrise sofort zu spüren bekommen, währenddessen die Bürger die Zeche durch nicht nennenswerte Zinsen auf ihre Sparguthaben, Lebens- und Rentenversicherungen zahlen.

 

Ja wo soll ich denn anlegen?

In Aktien, liebe Kunden, denn die sind „alternativlos“ !

Währenddessen die Zinsen ins bodenlose fallen, steigen die Aktienindizes weltweit im überproportionalen Verhältnis bei jeder neuen Flutung der Märkte mit Geld. Denken sie dabei aber bitte an den Vergleich der beiden Immobilien in Frankfurt und Moers und dem Kopf im Backofen und die Füße im Eisfach, wie oben beschrieben: Aktien sind zwar alternativlos, jedoch keineswegs risikolos! Allerdings kann man heute bei der Geldanlage auch sagen: „Ohne Risiko nix los“!

 

Wer den Nutzen hat, muss auch den Schaden tragen

Dr. Jens Weidmann

Präsident, Deutsche Bundesbank

 ….dem ist nichts hinzu zu fügen!

 

Schauen wir einmal auf die andere Seite der Medaille

Das Fluten einzelner Märkte mit Geld hat zur Folge, dass es die Währung des betroffenen Landes/Marktes schwächt, was durchaus einen positiven Effekt hat. Güter dieses Währungsraumes werden für andere Märkte, deren Währungen dadurch stärker werden, erschwinglicher. Da dies natürlich jede Zentralbank weiß, ergibt sich ein netter Wettbewerb zwischen den Zentralbanken mit dem Fluten der heimischen Märkte mit Geld, da sich kein Markt leisten kann, seine Waren teurer zu verkaufen. Diese nette Deflationsspirale wird dann umgehend wieder mit der Flutung von Geld beantwortet, da jeder Währungsraum ja unbedingt die Inflation anheizen möchte.

Wir lernen also, dass immer, wenn eine Währung geschwächt wird, eine andere dadurch stärker werden muss.

 

Investmentchance Schwellenländerwährungen

Die letzten Monate waren geprägt durch einen dramatischen Verfall vieler Schwellenländerwährungen, sowohl gegenüber dem Euro als auch dem US Dollar. So notieren einige Währungen auf einem 20 Jahrestief, Grund genug, sich diesen Umstand näher zu betrachten, bekanntermaßen liegt der Gewinn eines Investors im Einkauf.

Die Gründe für den Verfall sind relativ schnell ausgemacht.

  1. Bevorstehende Zinserhöhung durch die US Notenbank FED
  2. Extremer Verfall der Rohstoffpreise wie bspw. Öl

Im Vorfeld der Zinserhöhung durch die US Notenbank FED haben viele Investoren ihre Positionen in den Schwellenländern aufgelöst, was zu einem Einbruch der Aktien und Währungsmärkte führte . Bestärkt durch durchwachsene Konjunkturdaten einiger Schwellenländer, hat sich eine Abwärtsspirale entwickelt, welche aber den eigentlichen Konjunkturdaten nicht gerecht wird. Auf der Währungsseite wird diese Übertreibung ins Negative besonders deutlich. Zwar sind einige Schwellenländerwährungen im Zuge des deutlichen Ölpreisverfalls zurecht unter Druck geraten , jedoch haben auch solche Währungen abgewertet, die man als Nettoimporteure von Öl bezeichnet und vom aktuellen Niedrigpreisumfeld an den Rohstoffmärkten sogar profitieren.

Hieraus ergeben sich große Investmentchancen für den vorausschauenden Anleger. Die Fundamentaldaten vieler Schwellenländer sind weiterhin positiv, gerade im Vergleich zu den klassischen Industrieländern. Niedriger Verschuldungsgrad, üppige Devisenreserven und weiterhin intaktes Wachstum. Wenn auch die Zeiten von zweistelligen Wachstumsraten für viele Schwellenländer künftig unerreicht bleiben. Der Grund für das stagnierende und teilweise rückläufige Wachstum ist ein Umstand, welcher jeder aufstrebenden Volkswirtschaft irgendwann zum Verhängnis wird – Wachstumsbremse Basiseffekt.

Jedoch lohnt es sich neben der Argumentation über die fundamentalen Stärke einzelner Schwellenländer und die damit verbundenen Aussicht einer Währungsaufwertung, sich folgende Frage zu stellen: Was wollen wir Industrienationen eigentlich? Betrachtet man die drei großen Währungsblöcke Euro, US Dollar und Yen genauer, stellt man fest, dass jeder Block das gleiche Ziel verfolgt. Um den eigenen Unternehmen auf der Exportseite einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, ist man bemüht die eigene Währung so schwach wie möglich und gerade so stark wie nötig notieren zu lassen. Genau hier steckt der systemische Fehler, es können nicht alle zur gleichen Zeit eine schwache Währungen haben. Irgendwo muss der Aufwertungsdruck hingeleitet werden, womit wir wieder beim Thema Schwellenländern wären. Es ist wahrscheinlich, dass sich dieser Druck in den Schwellenländer entlädt und zu einer entsprechenden Aufwertung dieser Währungen führt.

 

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Nachweislich eine der größten Expertisen im globalen Anleihen und Währungssegment besitzt das Haus Franklin Templeton Investments . Die Zeit für ein solches Investment in ausgesuchte Schwellenländerwährungen scheint günstig, wie man sowohl dem Schwellenländerwährungsindex als auch dem dafür ausgelegten Investmentprodukt von Franklin Templeton Investments erkennen kann.

 

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Denken Sie bitte bei jeder Entscheidung immer an Ihre Risikotoleranz im Verhältnis zu Ihrer Renditeerwartung. Während der Eine bereits bei der ersten Schneeflocke sein Auto stehen lässt, fängt bei dem Anderen der Spaß erst ab 40 cm Schnee auf der Fahrbahn an. Am Ende müssen Sie für sich entscheiden, wann Sie losfahren wollen.

Unser Motto bei Müller & Veith lautet seit fast 20 Jahren: „Sie steuern, wir navigieren“

Frei nach diesem Motto möchten wir Sie bitten, uns jederzeit anzusprechen, wenn Sie etwas an Ihrer Anlage verändern möchten.

 

Wir möchten uns bereits an dieser Stelle für Ihr Vertrauen bedanken, das die meisten von Ihnen uns bereits seit dieser Zeit entgegenbringen und wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in das Neue Jahr!

Genießen Sie die Zeit im Kreise Ihrer Familie und denken Sie daran, wenn Sie das Jahr Revue passieren lassen, dass die wahren Werte nur dort zu finden sind!

 

Auch in diesem Jahr machen wir wieder Urlaub. In der Zeit vom 22.12.2015 bis 11.01.2016 bleibt unser Geschäft geschlossen!

 

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Die vergangene Entwicklung besprochener Wertpapiere ist nicht notwendigerweise maßgeblich für die künftige Performance. Der Wert jedes Investments kann sowohl sinken als auch steigen und Anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Auch könnten Veränderungen von Devisenkursen negative Wirkung auf Wert, Kurs oder Gewinn von Investments haben.

Investmail

Brichta und Veith

„In Zeiten globalen Betruges gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt“. George Orwell

`Cause we living in a bust (box) ….

Verehrte Kunden, wir streben harten Zeiten entgegen, Gier ist legal, ja sie wird von den Notenbanken geradezu unterstützt.

Jeder, der nicht bereit ist Risiko einzugehen, wird gnadenlos niedergemacht und mit negativen Renditen bestraft.

Vielleicht werden sich einige von Ihnen wundern, dass die letzte Investmail ein wenig zurückliegt. Das liegt daran, dass ich der Meinung bin, dass alles bereits gesagt ist und ich mich ungern wiederhole. Einige können sogar mein „Geschwätz“ von der Geldschwemme der Notenbanken und die damit verbundenen Risiken und Verzerrungen an den Märkten schon nicht mehr hören.

Unser Geldsystem ist ein Schuldensystem, da Geld nur durch Schulden, also Kredit, entsteht. (Nachzulesen unter Raimund Brichta: „Die Wahrheit über Geld“).

Da dem so ist, muss zwangsläufig auch Vermögen vernichtet werden, wollen wir die immensen Schulden reduzieren.

Haben Sie das in der aktuellen Schuldendiskussion schon einmal von einem Politiker gehört?

Stellen Sie sich unser Geldsystem als unser Universum vor. Neueste Erkenntnisse gehen von einem Urknall aus, der unsere Erde und das ganze Universum hat entstehen lassen. Seit dem Urknall dehnt sich das Universum immer weiter aus und man geht davon aus, dass in Milliarden von Jahren, sich das Universum wieder zusammenzieht, was automatisch die Auslöschung allen Lebens, auch auf der Erde, nach sich ziehen wird.

Genauso ist es mit unserem Geldsystem bestellt, das sich auch zwangsläufig, immer weiter ausdehnen muss (Schulden und Vermögen), da ein jeder von uns auch immer mehr von seinem eigenen Finanzvermögen erwartet. Irgendwann kollabiert auch regelmäßig dieses System, was, betrachten wir alleine unsere Geldgeschichte in Deutschland, nichts Außergewöhnliches ist. Ich kann zwar nicht sagen wann, ob morgen, in einem Jahr oder erst in zehn oder zwanzig Jahren, aber dennoch ist dies gewiss. Eines kann ich auf jeden Fall vorher sagen, es wird keine Milliarden Jahre mehr dauern. Daher sollten Sie gewappnet sein und Anlagen, außer Ihrem notwendigen Liquiditätsbedarf, nicht auf Festgelder oder sonstigen Geldwertanlagen für diesen Moment bereitstellen, da diverse Institutionen (Internationaler Währungsfonds, unsere Bundesbank, Prof. Sinn etc.) bereits danach schielen! Denken Sie immer daran: Bürger kommt zwar von burga (der Schutz), man könnte jedoch meinen, dass es von bürge(r)n abgeleitet wurde.

Die wundersame Geldvermehrung entsteht z.B. dadurch, dass die Zentralbanken schlechte Sicherheiten der Banken und Staaten im Austausch für Geld in ihre Bücher nehmen und damit für ausreichend Liquidität der Banken sorgen. Den Banken wird Geld zur Verfügung gestellt und die Risiken gehen auf uns Bürge(r)n  über. Dies beflügelt weiterhin die Immobilien- und Aktienmärkte und sorgt bei denen, die diese Anlagen besitzen, für Frohlocken. Es ist heutzutage geradezu unabdingbar, Risiken einzugehen, möchte man Rendite mit seiner Geldanlage erzielen. Macht sich hier etwa die von allen befürchtete Inflation breit? Eindeutig JA, man nennt dies Assetpreisinflation! Irgendwohin muss das ganze Geld ja fließen, wird es nicht den Unternehmen und Bürgern in Form von Krediten zur Verfügung gestellt. Warum sollten die Banken dies auch tun, würde das doch mit Risiken verbunden sein. So investiert man das „geschenkte Geld“ der Zentralbanken lieber in Aktien, Immobilien und ähnlichem, das die Preise für diese Anlagen steigen lässt. Dies kann eine Bank auch relativ risikolos tun, da sie im Notfall vom Staat wieder gerettet wird, worin der große Unterschied zu Ihnen als Investor liegt.

Lassen Sie sich von der hervorragenden Entwicklung einzelner Investments nicht täuschen. Zurzeit gleichen die Märkte einem zugefrorenen See im letzten Wintersonnenschein im Frühling. Sie können sich niemals sicher sein, ob das Eis Sie trägt.

Ich habe mich kürzlich auf dem Wohnungsmarkt in Frankfurt umgesehen. Eine Wohnung, sicherlich mit gehobenem Standard, kostete EUR 4.000.- pro Quadratmeter. Nur diese Wohnungen, die dort bereits standen und die ich besichtigte, waren bereits verkauft. Der Makler sagte mir, dass ich mich auf eine Liste setzen lassen müsste, so dass er mich sofort bei der nächsten Projektierung benachrichtigen könne, und ich somit die Chance hätte, eine Wohnung zu erwerben. Selbstverständlich kurz nachdem die Pläne aus dem Drucker gekommen seien und die Tinte noch nicht getrocken sei. Weiterhin fügte der Makler die Bemerkung hinzu, dass der gleiche Wohnungstyp sich dann etwas verteuere, nämlich auf ca. EUR 4.300.- pro Quadratmeter.

Ich fragte mich selbst, welchen Mietzins (Miete) müsste ich verlangen, dass sich das rechnet?!

Ich staunte ähnlich, wie bei meinem Erkundungsversuch bei einer Bank, Gold zu verkaufen. „Wie, Sie wollen verkaufen, das ist ja einmal etwas Neues“, schallte es mir von dem Banker entgegen.

Ja ist denn der Markt völlig verrückt? Gold sinkt, aber keiner möchte sein erworbenes Gold verkaufen. Die meisten Münzen und Barren sind bereits ausverkauft, ob Silber oder Gold.

„Eine der großen Enttäuschungen des Jahres 2013 war Gold. Sein Preis hat sich im Verlauf des Jahres um 26 Prozent verringert. So schlecht war in diesem Jahr keine andere größere Anlageklasse. Der Preis liegt in Dollar gerechnet jetzt wieder auf dem Niveau vom Herbst 2010. In Euro sieht die Entwicklung noch schlechter aus (minus 29 Prozent). Der Einbruch war stärker als viele das erwartet hatten. Er war eine erhebliche Belastung für alle, die das Edelmetall als Sicherheitspolster in ihrem Depot haben. Ist für 2014 wieder eine Besserung zu erwarten?

Der Grund für den Absturz von Gold und Silber liegt nicht darin, dass physische Bestände verkauft werden, sondern dass Wetten auf Gold und Silber in Form von Papieren abverkauft wurden, die den weltweit physischen Bestand von Gold und Silber um ein Vielfaches übersteigen. Durch die Handlungen der Zentralbanken ist die Angst (momentan) von den Kapitalmärkten gewichen. Im Gegenzug kaufen jedoch Bürger und Staaten, allen voran Russland und Asien, massiv physisches Gold!

Der Schmitz und Partner Global Defensiv, den wir unseren Kunden empfehlen, die eine eher defensive und risikoadjustierte Anlage suchen, konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und bescherte unseren Kunden ein Minus von ca. 6% in 2013. Trotzdem halten wir weiterhin an unserer Empfehlung fest, da der Fonds in seiner Bandbreite schwankt, dieses mal eben negativ. Gold und Silber werden weiterhin zu einem beträchtlichen Anteil im Fonds enthalten sein, da wir an dessen Substanz und Entwicklung glauben. Schwächephasen im Gold- und Silberpreis nutzen wir stetig dazu, um unsere Positionen in dieser Anlageklasse zu erhöhen.

Siehe auch Quartalsbericht von Dr. Holger Schmitz!

Für den interessierten Leser sei der Bericht von Degussa Marktreport empfohlen, der die Hintergründe der Entwicklung und einen Ausblick für 2014 bietet.

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/9619B6V6H4.pdf

Selbstverständlich lässt sich die Renditeerwartung Ihrer Anlage jederzeit nach oben korrigieren, jedoch steigt damit leider auch das Risiko überproportional.

Lassen sie uns ihr Portfolio mit einer dreispurigen Autobahn vergleichen. Auf der rechten Spur fahren sie erfahrungsgemäß in einem mäßigeren Tempo, auf der mittleren Spur eher flüssig und auf der Überholspur meist mit vollem Tempo. Allerdings steigt mit zunehmender Geschwindigkeit auch das Risiko eines Unfalles oder gar eines Totalcrashs überproportional an!

Für alle, die glauben die Schuldenkrise gehöre der Vergangenheit an, sei folgende Seite empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Staatsschuldenquote

Vergleichen Sie bitte einmal die Schuldenquote der Länder vor 2008 und 2013!

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Veith

Müller & Veith GmbH

Summa Summarum

DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN

QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

FELIX ZULAUF IM INTERVIEW„Ich sitze auf Cash“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/felix-zulauf-im-interview-ich-sitze-auf-cash/7816838.html

Die Zauberlehrlinge erschrecken vor ihrem Tun

http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/article113819345/Die-Zauberlehrlinge-erschrecken-vor-ihrem-Tun&cid=finanzen

Krieg der Währungen

Visualizing The Currency Wars

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-21/visualizing-currency-wars

Brazilian economic policymakers may be under more pressure than they know.

http://blogs.wsj.com

QEternity mit Ende

von Joachim Goldberg

http://www.blognition.de/blog/markte/qeternity-mit-ende/

Paul Murphy

From bubbles to wobbles

Guy Wagner

Ende der Krise?

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert ‏: Dafür wurde Gold 2012 verwendet: Schmuck: 43%, Barren/Münzen: 29%, Zentralbank-Reserven: 12%, Technik: 10%, ETF/Investmentprodukte: 6% (WGC)
Daniel D. Eckert ‏: Aus dem größten Gold-ETF, dem SPDR Gold Trust, wurden gestern fast 21 Tonnen abgezogen: der größte Tagesabfluss seit 18 Monaten
zerohedge ‏: Do Not Adjust Your Monitors: The Red Color Is Not A Malfunction
Olaf Storbeck ‏: Am I the only one who is surprised that almost 50% of the stuff is Italian? @economistmeg: ECB gives details on SMP
http://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2013/html/pr130221_1.en.html
zerohedge ‏: Here comes Goldman: MILES SAYS BOE POLICY SHOULD PROBABLY BE MORE EXPANSIONARY
Daniel D. Eckert ‏: Die Fed sorgt sich, dass ihre Bilanzsumme zur Brisanzsumme wird. Zu Recht
USA
  • Der USAktienmarkt handelte gestern den Handelstag über hinweg insgesamt schwächer (S&P: -0,6%). Staples (+0,3%), Telcos (+0,2%) und Healthcare (-0,4%) waren die stärksten Sektoren, während Materials (-0,9%), Tech (-0,9%) und Financials (-0,9%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 26% bzw. 24% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • USPräsident Obama hat an Japans Premier Abe die Bedingung gestellt, den japanischen Markt für die US Automobilhersteller zu öffnen, bevor Gespräche zu einem möglichen Handelsabkommen beginnen können. BBG – 21.2.13
  • US Equity Fonds (inklusive ETFs) haben in dieser Woche Inflows von $2,86Mrd verzeichnet. Die Inflows fielen dabei ausschließlich auf Non-US Fonds aus, während die Domestic Funds leichte Outflows aufwiesen. AMG – 21.2.13
  • Hewlett Packard (HPQ US) steigt nachbörslich 6,1% mit besseren EPS von $0,82 (Cons.: $0,71) hauptsächlich getrieben von besseren Umsätzen ($28,4Mrd vs. Cons.: $27,8Mrd) aber auch einer leicht besseren Gross Marge von 22,3%. Zusätzlich würde für das FY2013 eine deutlich über den Erwartungen liegende EPS Guidance von $3,40-$3,60 (Cons.: $3,32) veröffentlicht.
  • Marvell Technology (MRVL US) steigt nachbörslich 4,7% mit besseren EPS von $0,19 (Cons.: $0,13) und einer guten Q1 Sales Guidance von $700-$740 (Cons.: $711).
  • Oracle (ORCL US) hat nach dem Angriff auf die Systeme einiger seiner wichtigsten Kunden Sicherheitslücken in seinen Java-basierten Datenbanken eingestehen müssen. FT – 21.2.13
  • Heute werden keine wichtigen US Makrozahlen veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln insgesamt gemischt (NIKKEI: +0,7%, HSI: -0,4%, SHCOMP: -0,4%).
  • Der RBA Gouverneur sieht in seinem halbjährlichen Bericht vor dem House of Representatives den derzeitigen Leitzins für angemessen an und sei nur bereit bei deutlichen Zeichen einer Überbewertung des AUD weitere Zinsschritte zu unternehmen.
  • Australiens Regierung könnte laut Finanzminister Swan mit einem Rückgang des Budgets um AUD5,9Mrd aufgrund des stärkeren Wechselkurses und der geringeren Rohstoffpreise konfrontiert werden. BBG – 21.2.13
  • Chinas Regulatoren planen die Anforderungen an die Unternehmen die einen Börsengang in Erwägung ziehen zu erhöhen. WSJ – 21.2.13
 
EUROPA
  • Italien: Mario Monti hat gestern die Zweifel um eine mögliche Mitte-Links Koalition erhöht. Er bezeichnete den möglichen Koalitionspartner als „Wiedergeburt des Kommunismus“. Die Wahlen finden am Wochenende statt. FT – 21.2.13 
  • Klöckner und der Bauunternehmer Knauf gehen nach Reuters-Berichten aufeinander zu und führen Gespräche. Knauf hatte am Montag eine 7,82%ige Beteiligung vorgelegt und will nach Medienberichten auf mind. 25% erhöhen. RTRS – 21.2.13
  • Daimler hat gestern den Vertrag von CEO Zetsche verlängert. Die Laufzeit wurde jedoch überraschend bis Ende 2016 festgelegt. RTRS – 21.2.13
  • Air France-KLM berichtet für 2012 einen operativen Verlust von -€300Mio vs. Consensus -€331Mio; in 2013 sollen sowohl Kosten als auch die Nettoverschuldung reduziert werden.
  • Valeo verbucht einen operativen Gewinn von €725Mio vs. erwartet €686Mio; Emerging Markets können die Schwäche in Europa kompensieren; 1H13 werde besonders schwierig sein;
  • Alcatel Lucent hat gestern Michel Combes zum neuen CEO ernannt. Er werde die Position ab dem 1. April übernehmen. FCS – 22.2.13
  • Deutsche Makrodaten: GDP s.a. -0,6%qoq vs. Consensus -0,6%qoq; Exporte in 4Q -2,0% vs. erwartet -2,0%; Importe -0,6% vs. Consensus -1,0%.
  • Heute wird die deutsche IFO-Umfrage veröffentlicht (10Uhr).
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Summa Summarum

………………..Happy Valentines!

 

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Krieg der Währungen

GRÖSSTER GOLDKÄUFE

Die Welt druckt Geld, Putin kauft Gold

http://app.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/groesster-goldkaeufer-die-welt-druckt-geld-putin-kauft-gold/7771062.html?sw=berkshire

Freihandelszone zwischen USA und Europa

Gewagtes Projekt, gewaltiges Potenzial

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/freihandelszone-zwischen-usa-und-europa-gewagtes-projekt-gewaltiges-potenzial-1.1599652

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert ‏: Der Unterschied, wirtschaftlich, zwischen Deutschland und Frankreich: Merkel hat einen Mercedes, Hollande hat einen Peugeot
Tim Höfinghoff ‏Schweiz: Bundesrat bekämpft Immobilienblase
zerohedge ‏: SCHAUBLE SAYS THERE COULD BE ANOTHER MAJOR CRISIS IF DEVELOPED COUNTRIES CONTINUE TO FLOOD WORLD WITH MONEY
Daniel D. Eckert ‏: ECB worried euro strength will hurt recovery in crisis states. EZB sorgt sich um starken Euro
Roubini Global : Obama injects hope into U.S.- EU trade deal in strongest commitment to negotiations
Linda Yueh ‏Portugal Unemployment Rate Rises to New Euro-Era Record of 16.9% in 2012Q4, unemployed from industries incl mfg +13%
http://www.bloomberg.com/news/2013-02-13/portugal-s-unemployment-rate-rises-to-new-euro-era-record-1-.html
USA
  • Der US-Markt schloss vor dem Hintergrund leicht schlechterer Makrodaten nahezu unverändert (S&P: +0,1%). Industrials (+0,5%), Materials (+0,3%) und Consumer Discretionaries (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Telekommunikation (-0,3%), Financials (-0,2%) und Utilities (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 4% unter dem 10-Tages- und 1% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Das US-Finanzministerium hat sich gegen eine europäische Finanztransaktionssteuer ausgesprochen und verweist auf die negativen Effekte für Investoren. WSJ – 13.02.2013
  • Cisco verliert nachbörslich 1,7% nachdem das Management auf ein geringeres Wachstum in China und Europa hingewiesen hat. Für das Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von $12,1-12,3 Mrd. BBG – 14.02.2013
  • Google verklagt BT Group ebenfalls auf Grund von möglichen Patentverletzungen, nachdem das englische Unternehmen Google bereits vor einem Jahr verklagt hat. RTRS – 13.02.2013
  • Applied Materials berichtet einen Gewinnrückgang von 71% für das letzte Quartal. Gleichzeitig rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzanstieg von 15%-20% für das kommende Quartal und verweist auf einen Anstieg der Aufträge von 80% bei Maschinen zur Halbleiterherstellung. Die Aktie handelt nachbörslich +3%. WSJ – 14.02.2013
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (360k) und MBA Mortgage Foreclosures
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln nach dem BOJ Meeting im Plus (NIKKEI: +0,5%, HSI: +0,9%, SHCOMP: geschlossen).
  • Die Bank of Japan (BOJ) hat einen Vorschlag abgelehnt die Zinsen nah Null zu fixieren, bis ein definiertes Preisziel erreicht ist. Der Ankauf von Anleihen bleibt unverändert bei einem Volumen von Yen76Bln. BB-14.2.13
  • Japan’s Wirtschaftswachstum ist im letzten Quartal 2012 überraschen um 0,4% ann. gefallen (vs. Cons 0,4% Wachstum). Haupttreiber waren fallende Exportzahlen und geringer Business Investments die den positiven Einfluss besserer Verbraucherzahlen überwogen. BB-14.2.13
  • Indiens Inflation wuchs im Januar um 6,62% (vs. cons 6,98%) um markiert damit den niedrigsten Stand seit 38Monaten. Dies könnte Raum für neue Lockerungsmaßnahmen und Zinssenkungen geben. BB-14.2.13
 
EUROPA
  • Frankreich werde für das laufende Jahr die 3%-ige EU Grenze für die Neuverschuldung nicht einhalten können, sagte gestern Regierungschef Ayrault. Grund dafür sei, „dass das Wachstum in Frankreich, in Europa und auf der Welt schwächer ist als erwartet“. Ziel sei es aber weiterhin, bis zum Jahr 2017 die Neuverschuldung auf null zu senken. HB – 13.2.13
  • Europas Banken sollen nach dem Willen der EZB die Unabhängigkeit von der Zentralbank senken. So sprach sich EZB-Chefvolkswirt Praet dafür aus, den Markt für Kreditverbriefungen wiederzubeleben. Eine Renaissance des Markts für verbriefte Forderungen sei insbesondere für die Finanzierung der Firmen wieder wichtig. RTRS – 13.2.13
  • Finmeccanica hat gestern den dritten CEO innerhalb von zwei Jahren benannt und damit auf die Korruptionsvorwürfe reagiert. Alessandro Pansa, aktuell COO und CFO, löst den am Dienstag verhafteten Orsi ab. FT – 13.2.13
  • Air Liquide berichtet 2012 Umsätze i.H.v. €15,3Mrd entsprechend den Erwartungen; Gewinn pro Aktie €5,2 vs. €5,1; das Management will den Gewinn in 2013 weiterhin steigern.
  • Nestle mit FY2012 Zahlen: organisches Wachstum bei 5,9% inline mit den Schätzungen; die Dividende fällt mit SFr2,05 marginal schwächer aus; Wachstum in 2013 soll bei 5-6% liegen; FY Nettogewinn SFr10,6Mrd etwas besser als erwartet (SFr10,4Mrd); Emerging Markets seien auf 43% der Umsätze angestiegen.
  • ABB berichtet 4Q Ebit bei $863Mio vs. $975Mio; Nettogewinn $604Mio vs. $570Mio; Umsätze $11Mrd inline mit den Erwartungen; Returns und Cashflows sollen weiter erhöht werden; die kurzfristige Unsicherheit bleibe bestehen.
  • Pernod Ricard mit 1H Zahlen: Ebit ohne Sonderposten €1,5Mrd marginal besser; organisches Wachstum 3% vs. 2,2%; der Gesamtjahresausblick wurde bestätigt.
  • Zurich Insurance verbucht 4Q operativen Gewinn von $569Mio vs. $560Mio; die Dividende werde wie erwartet bei SFr17/Aktie liegen; die Positionierung zur Erreichung der 2013er Ziele sei gut.
  • Rio Tinto berichtet FY Nettoverlust i.H.v. -$3Mrd vs. -$4Mrd; in 2013 und 2014 sollen aggressiv Kosten eingespart werden; das positive Momentum aus 4Q werde auch in 2013 erwartet; aktuelle Geschäfte verbessern sich stetig.
  • BNP berichtet 4Q Nettogewinn von €514Mio vs. €922Mio; es wurde eine €298Mio Goodwill Minderung verbucht; die Kostenbasis soll bis 2015 um jährlich €2Mrd reduziert werden; Basel 3 Tier 1 Ratio lage Ende 2012 bei 9,9%;
  • Aurubis verbucht 1Q Umsätze bei €3,4Mrd vs. €3,6Mrd; die Nachfrage im ersten Quartal zeige sich verhalten.
  • Deutsche BIP Zahlen für 4Q: -0,6%qoq vs. Consensus -0,5%qoq
  • Frankreichs BIP Zahlen für 4Q: -0,3%qoq vs. Consensus -0,2%
  • Heute werden BIP Zahlen für Holland (9.30), Italien (10.00), sowie die Eurozone (11.00) veröffentlicht. Das G-20 Finanzministertreffen in Moskau findet ebenfalls statt.
Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus
 
………….immer noch Grippe :-( !
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!
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Investmail

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Schmierseife oder „Ich bin ein Star, holt mich hier `raus“!?

Ich oute mich einmal als Fan der jährlich stattfindenden Unterhaltungsserie „Dschungelcamp“. Ich möchte gar nicht erst den Versuch starten, mit wissenschaftlich anmutenden Analysen mein Fan-Sein zu rechtfertigen, nein, die Serie unterhält mich einfach und bringt mich oft zum Schmunzeln oder gar zum Lachen. Interessant ist es schon, wie sich X- bis Z-Promis, gespickt mit ehemaligen A-Promis bunt zusammengewürfelt, durch den entstehenden Gruppenzwang, sich ihrer Maske entrauben lassen und anschließend ungeschminkt ihren wahren Charakter präsentieren. Würde es uns nicht auch so gehen? Ich glaube keiner von uns wäre besser dran oder würde ein anderes Bild abgeben. So ist nichts zu schlecht, als doch für etwas gut zu sein. Zumindest schaffen es die Personen, die daran teilnehmen, sich einem 7-8 Millionen Publikum  zu präsentieren und bekannt zu machen.

Meine bisherige Lieblingsübung war die Schaukel, in der zwei übereinander zusammenhängende Glasröhren, deren Boden mit Schmierseife versehen war und in der jeweils ein Kandidat versuchen mußte, die Sterne (für diese gibt es nachher im Camp Essen ), die an der jeweils linken Außenwand angebracht waren, zu sammeln. Dies ging natürlich nur, wenn beide Personen in den Röhren sich aufeinander fein abstimmten, da jede Bewegung gegenläufig sein mußte, um ein Kippen der Röhren und ein damit verbundenes Herausrutschen und Fallen ins Wasser, zu vermeiden. Diese Übung wurde durch die Schmierseife erheblich erschwert, da einmal ins Rutschen geraten zwangsläufig zur Folge hatte, dass die Kandidaten ins Wasser fielen.

Diese Übung hat viel mit unserem Wirtschaftsgefüge zu tun, denn sie zeigt anschaulich was passiert, wenn ein Land seine Währung künstlich verbilligt, um seine Wirtschaft anzuheizen; denn wenn eine Währung sich verbilligt, müssen andere Währungen sich zwangsläufig verteuern. Weiterhin ist klar, dass, wenn ein Land durch diesen Wettbewerbsvorteil seine Exporte steigert, andere Länder ihre Exporte dadurch zwangsläufig verringern werden.

Dies zeigt deutlich, wie zerbrechlich und anfällig unser Wirtschaftsgefüge ist. Gibt es einen Gewinner auf der einen Seite, muß es zwangsläufig auch einen oder mehrere Verlierer auf der anderen Seite geben.

Das Gleiche betrifft auch unser Geldsystem, das spätestens durch Nixon 1974 seine letzte Bindung an ein knappes Gut, nämlich Gold, verloren hat und dann diesem physikalischen Prozess, der Waage, ausgesetzt wurde.

Wenn ein Land nun künstlich mehr Geld in den Kreislauf gibt, müssen sich zwangsweise Güter verteuern oder sich ihr Wert erhöhen, damit wieder ein Gleichgewicht entsteht. Dies muß nicht direkt mit einer merklichen Inflation verbunden sein, sondern kann sich auch auf die Erhöhung der Werte verschiedener Elemente dieses Wirtschaftsgefüges auswirken.

Ist vielleicht die, verglichen mit den letzten Jahrzehnten, immense Steigerung der Immobilienpreise in deutschen Städten, die, entgegen des allgemeinen Gefühls, das mit der immer noch bestehenden Finanzkrise verbunden ist, wundersame Steigerung der Aktienpreise oder Rohstoffpreise ein Ausdruck des Kippens der Waage?

Seit dem Ausbrechen der Finanzkrise pumpen die Zentralbanken der entwickelten Staaten immer mehr Geld in das System, ohne dass am anderen Ende der Waage dafür ein Ausgleich besteht. Dies tun sie, um die Märkte liquide zu halten. Die Märkte? Sie und ich als ein Bestandteil des Marktes, müssen sicherlich nicht liquide gehalten werden. Die Unternehmen sind es auch nicht, ja wer ist es dann?

Kehren wir einmal an den Beginn der immer noch aktuellen Finanzkrise zurück. Ausgelöst durch hemmungslos kreditfinanzierte Schrottimmobilien (Kredit=Geldmengenwachstum),  gerieten Banken und dann Staaten in die Schieflage. Banken, da die diese Kredite begeben hatten und anschließend Staaten, da die diese Banken „retten“ mußten. Nachdem Staaten in Schwierigkeiten gerieten, mußten diese anschließend auch gerettet werden. Doch womit? Natürlich mit Geld, das neu entstehen mußte (wieder Geldmengenwachstum), da sonst keiner bereit war, diesen weiterhin Kredit zu gewähren. Also ließen die Zentralbanken die Druckerpresse anwerfen und verteilten großzügig Geld und Garantien. Doch wer garantiert für diese Kredite und Garantien? Die Staaten,  die hinter den jeweiligen Zentralbanken stehen und danach die Bürger der „noch solventen“ Staaten. Doch womit? Mit ihrer Produktivität und Ersparnissen (denn die Immobilien sind Schrott und die darauf begebenen Anleihen sind auch Schrott. Die liegen allerdings nun in den s.g. „Bad Banks“, zu denen auch die Zentralbanken gehören ;-) als Sicherheit gegen das Geld. Sie erinnern sich: Die Waage muß immer ausgeglichen sein. Doch was steht nun diesem Geldmengenwachstum als Ausgleich der Waage entgegen = Schrott!)

Soll und Haben. Auch wenn Sie des Rechnungswesen nicht mächtig sind, so wissen Sie jedoch bestimmt, dass die beiden Rubriken in einer Bilanz immer ausgleichen sein müssen, sonst ist etwas schief gelaufen.

Da normalerweise ein Kredit mit Zinsen immer zurückgezahlt werden muß, wird klar, dass, wenn das nicht geschieht, ein Problem entsteht.

Wenn Sie bei Ihrer Bank einen Kredit beanspruchen, wird in der Höhe des Kredites (abzüglich der Sicherheitsleistung der Bank bei der Zentralbank) neues Geld geschaffen. Ja, sie lesen richtig, die Bank schafft wundersam neues Geld. Dies stellt an sich auch kein Problem dar, denn Sie werden vielleicht von dem Geld ein Haus bauen, das von vielen fleißigen Händen geschaffen wurde und nun fließt das aufgenommene Geld in die Hände der Handwerker und Produzenten des Materials, ach, und nicht zu vergessen, in Form von Umsatzsteuer (19%MwSt.) auch an den Staat. Sie schaffen also mir Ihrer Kreditverschuldung jede Menge Einkommen und Sozialausgaben – Klasse! Nun müssen Sie nur selbst noch arbeiten und mindestens die Menge an Geld plus Zinsen verdienen, um Ihren Kredit zu tilgen. Der Wert Ihres Hauses ist nun der Gegenwert der durch ihren Kredit ausgeweiteten Geldmenge. Ja, dies zeigt nun anschaulich, warum es normal ist, dass die Geldmenge in unserem Gefüge immer wachsen muß.

Üblicherweise schafft also jemand, der einen Kredit aufnimmt, damit Dauerwerte, mit deren Hilfe der Kredit und die Zinsen zurückgezahlt werden können (z.B. Immobilien, Produktionsanlagen).

Der Staat als Kreditnehmer schafft durch den Bau von Turnhallen, Autobahnen, Kasernen, Kanonen oder Kläranlagen zwar auch Dauerwerte, jedoch in der Regel keine Einnahmen, aus denen er den Kredit und die Zinsen zurückzahlen könnte und was Gläubiger mit diesen Dauerwerten anfangen könnten, sollte der Staat seine Schulden nicht mehr bedienen können, mag einmal dahingestellt sein.

Daher ist die Verschuldung des Staates auch immer eine Verschuldung des Steuerzahlers, denn dies ist der Bürge, aus dessen geleisteten Steuern der Saat die Schulden decken und zurückzahlen kann.

Als Staatsschuld bezeichnet man die zusammengefassten Schulden eines Staates, also die vom Staat an Dritte geschuldeten Verbindlichkeiten. Da sich im Staatshaushalt die Einnahmen im wesentlichen aus Steuereinnahmen rekrutieren, aus denen der Kapitaldienst der Staatsverschuldung, also Zins und Tilgung zu begleichen sind, wird die Staatsverschuldung indirekt auch als Verschuldung der Steuerzahler angesehen.

Ein Mehr an Schulden geht immer auch mit einem Mehr an Zinszahlungen einher (ja, ja, ich weiß, im Moment ist von Zinszahlung des deutschen Staates keine Rede, aber eines ist auch gewiss: Irgendwann einmal steigen auch wieder die Zinsen, sicher!) und so muß der Staat auch immer seine Einnahmen erhöhen. Dies kann er nur durch Steuererhöhungen gewährleisten. Entweder er nimmt durch die Produktivität der Wirtschaft mehr Steuern ein oder/und er muß für mehr Steuern über Steuererhöhungen sorgen.

Nun wird deutlich, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer weltweiten Krise jeder Staat für sich kämpfen muß, um seiner Wirtschaft einen größeren Vorteil im Verteilungskampf der Waren und Güter zu verschaffen. Ein Mittel ist die Schwächung der eigenen Währung anderen Währungen gegenüber, da dadurch die Produkte für die Käufer in anderen Ländern günstiger werden und die Wirtschaft im eigenen Land mehr verkaufen kann. Der Vorteil des Staates: Höhere Steuereinnahmen! Der Nachteil für die Bevölkerung: Importierte Inflation, denn importierte Produkte werden dadurch zwangsläufig teurer!

Da nun aber die Waage zum Vorteil des Staates, der damit anfängt, zu kippen droht, ist es nachvollziehbar, dass sich dies die anderen Staaten nicht so ohne weiteres gefallen lassen und nachziehen. Eine weitere Spirale ist damit in Gang gesetzt: Der Währungskrieg!

Leidtragende eines Währungskrieges und der Ausweitung der Basisgeldmenge sind die Sparer. Denn ihrem Kapital droht die Entwertung.

Bill Gross, der Chef des weltgrößten Anleihen-Managers Pimco, vergleicht die Ausweitung der Basisgeldmenge mit dem Ausstellen „ungedeckter Schecks“. Solide wäre diese Ausweitung nur, wenn die Wirtschaft gleichermaßen wächst. Davon kann aber keine Rede sein.

„Der künftige Preis, der für das Drucken dieser Schecks zu entrichten ist, wird in Form von Inflation und Abwertungen der Währungen beglichen werden, entweder gegenüber anderen Währungen oder gegenüber Rohstoffen wie Öl oder Gold“, sagt Gross.

Jetzt werden Sie vielleicht entgegnen, dass von einem nachhaltigen Steigen des Goldpreises keine Rede sein kann – richtig! Schauen wir uns allerdings einmal den Käufermarkt des Goldes an, so fällt auf, dass die meisten Käufe von Gold über Papier erfolgen. Goldzertifikate, ETF`s etc.. Dieses Volumen ist ständig heftigen Bewegungen unterworfen, je nach dem was sich Anleger von der aktuellen Situation versprechen und wie sich der Markt entwickelt hat.  Konzentrieren wir uns jedoch auf die physischen Goldkäufer, also diejenigen, die sich Barren und Münzen in den Tresor legen, so fällt ebenfalls auf, dass diese Kursbewegungen nach unten stetig zum Nachkauf nutzen und auch die Zentralbanken stetig ihre Bestände in physischem Gold aufstocken.

Schwellenländer mit blühender Konjunktur – ohne China, weil es von dort noch keine verlässlichen Daten gibt – haben zuletzt offiziell über ihre Zentralbanken gut 400 Tonnen Gold pro Jahr gekauft und werden spätestens 2015 rein rechnerisch ein Fünftel der weltweiten Minenproduktion aufnehmen. Was privat über den Tresen gegangen ist, dürfte erfahrungsgemäß auch nicht ohne sein.

Eigenartig jedoch, dass Staaten, Banken und Experten nicht müde werden zu betonen, dass ein Investment in Gold eine archaische Anlage darstellt und auf der anderen Seite selbst als Käufer auftreten. Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

Könnte es sein, dass für die Zeit nach dem ganzen Gelddrucken an Argumenten für die Werthaltigkeit der eigenen Währung gearbeitet wird?

Fassen wir doch einmal zusammen: Wenn Sie sich fragen, wo denn die ganzen ungedeckten Schulden, die durch die Finanzkrise entstanden sind, hingelangt sind?!

„Banken vergeben Kredite an Schrottimmobilien, davon werden Schrottimmobilien über deren Wert finanziert und neues Geld geschaffen, Banken verteilen ihr Risiko und schaffen CDO und verkaufen diese an andere Banken und Anleger, Schrottimmobilien werden als solche erkannt und die Sicherheiten und CDO werden wertlos, Banken müssen gerettet werden und deren wertlose Sicherheiten werden in die Bilanz der Zentralbanken übernommen, Staaten, die hinter den  Zentralbanken stehen, müssen für die wertlosen Sicherheiten garantieren, dadurch werden die wertlosen Sicherheiten wieder wertvoll und die Banken sind ihren Schrott los.  Die Mittel, um den Banken den Schrott abzukaufen, werden mit neuen Anleihen, die diese Staaten ausgeben, finanziert, dadurch wird neues Geld geschaffen. Hinter dem neuen Geld steht jedoch nichts, da die Schrottanleihen, die die Zentralbanken gegen das neu geschaffene Geld eintauschen, eben wertlos sind. Da die Staaten jedoch für die Zentralbanken garantieren, steht hinter den wertlosen Schrottanleihen jedoch das Versprechen, im Fall der Fälle für den Ausgleich zu garantieren. Diese Garantien können die Staaten mit den Steuereinnahmen, den Sparguthaben und dem Vermögen ihrer Bürger mit Werthaltigkeit unterlegen. Da die Staaten ganz oder in der EU mit einem unterschiedlichen Anteil hinter den Zentralbanken stehen, sind es die Bürger der Staaten, die hinter diesen Versprechen stehen. Die und der Markt sind nun beruhigt  und kaufen kräftig Anleihen der „solventen“ Saaten, hinter deren Versprechen der Schrott steht. Alle sind zufrieden und die Märkte steigen. Wenn aber Schrott nur Schrott gegenübersteht, kann auch nur Schrott dabei herauskommen und die Bürge(r)n müssen für den Schrott bezahlen.

Sie sehen also, das Dschungelcamp mit seinem Röhrenspiel, hat mehr mit unserem Leben zu tun, als wir zu Anfang gedacht hätten. So krabbelt jeder für sich in der Röhre herum und immer in die entgegengesetzte Richtung, um nicht als erster auf der Schmierseife nach unten befördert zu werden. Doch wie oft dies auch gelingen mag, irgendwann rutscht einer auf der Seife aus und dann macht es nur noch „Platsch“ und am Ende liegen wir alle in der Brühe.

Die Frage ist nur: Wer hat dann die meisten Sterne in seinem Beutel ?!

 

Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Banken-Altlasten könnten Rettungsschirm zerreißen

http://www.welt.de/wirtschaft/article113351136/Banken-Altlasten-koennten-Rettungsschirm-zerreissen.html?wtmc=social

The Italian Market Is Getting Hammered And Yields Are Jumping In Spain

Read more: http://www.businessinsider.com/the-italian-market-is-getting-hammered-and-yields-are-jumping-in-spain-2013-2#ixzz2JvVRwDX6

Treasurys rise as Europe concerns return

http://www.marketwatch.com/story/treasurys-rise-as-europe-concerns-return-2013-02-04?siteid=rss&rss=1

 

Arbeitslosenzahl in Spanien stark gestiegen

Jugendarbeitslosigkeit steigt auf über 60%

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=topthemen&id=8843251

End to the Currency Wars: Apocalypse or Redemption

„Devaluing a currency,“ one senior Federal Reserve official once told me, „is like peeing in bed. It feels good at first, but pretty soon it becomes a real mess.“

http://online.wsj.com/article/SB10001424127887324761004578283684195892250.html

INTERVIEW MIT CHRISTOPH BRUNS„In Krisenzeiten schlafe ich am besten“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/interview-mit-christoph-bruns-in-krisenzeiten-schlafe-ich-am-besten/7730234.html

The Wall Street Journal

Unser Bericht: http://on.wsj.com/11ILFWI

Aus der Sicht von JPM

Die Währungsmärkte werden aktuell durch zwei Themen beeinflusst. Auf der einen Seite hat die unorthodoxe Geldpolitik der Zentralbanken, mit der versucht wird, das Wachstum zu stimulieren, nicht nur die Anleihenrenditen nach unten gedrückt, sondern auch die Währungen geschwächt, da größere Geldmengen automatisch den Wert gegenüber anderen Währungen sinken lässt. So ist beispielsweise die weitere Runde der quantitativen Lockerung in Japan und das Anheben des Inflationsziels auf 2% verantwortlich für die aktuelle Schwäche des Yen. Auf der anderen Seite verlassen Anleger die als sicher geltenden, niedrig verzinsten Währungen und investieren verstärkt in Währungen mit höheren Leitzinsen. Dies ist Teil eines breiteren Trends, dass Anleger wieder bereit sind mehr Risiko zu nehmen. Dies sieht man an der relativen Stärke des Euros, denn Anleger investieren wieder ein Euroanlagen und verlassen dafür Anlage in US-Dollar (USD), dem Schweizer Franken (CHF) und dem Britischen Pfund (GBP). Dennoch werden auch die Fundamentaldaten nicht völlig außer Acht gelassen, was den schwachen Jahresstart des Britischen Pfund erklärt.

Regionale Ungleichheiten und das Risiko von Bürgerkriegen

http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2013/02/regionale-ungleichheiten-und-das-risiko-von-buergerkriegen/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Fundstücke aus dem www.

Philosophers Faith is to believe what you do not see; the reward of this faith is to see what you believe. ~ Saint Augustine
zerohedge ‏: Deutsche Bank momentum monkey Alan Ruskin says EURUSD uptrend now at risk and to take profits. This after just 4 hours of trend reversal.
zerohedge ‏: EURCHF under 1.23
Daniel D. Eckert ‏: Bundesregierung droht verantwortungslosen Bankern mit Haft
Bernd Veith ‏@Tiefseher na endlich! Das Anstehen beim Essen kennen die ja schon aus dem Vapiano!
zerohedge ‏: Fed Researcher Says Long-Term Unemployment in U.S. Has Declined. And been replaced by foodstamps
USA
  • Der US Aktienmarkt handelte insgesamt negativ mit schwachen Vorgaben aus Europa und schloss auf dem Tagestiefststand (S&P: -1,2%). Telcos (-0,5%), Utilities (-0,7%) und Staples (-0,9%) waren die stärksten Sektoren, während Tech (-1,6%), Financials (-1,3%) und Discretionaries (-1,2%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 1% unter bzw. 2% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Das US Justizministerium plant Klage gegen S&P einzureichen, auf Grund der angeblich bewusst falsch ausgestellten Rating für MBS im Vorfeld der Finanzkrise. S&P bestreitet alle Vorwürfe, die Klage soll noch diese Woche eingereicht werden. NYT – 4.2.13 FT – 4.2.13
  • Präsident Obama könnte seinen Gesetzentwurf für das Budget 2014 etwas verzögern und möglicherweise erst im März zur Abstimmung in den Kongress senden. BBG – 5.2.13
  • Republikaner im House of Representatives denken über eine provisorische Lösung zur Finanzierung der Regierungsausgaben nach, welche die Regierungsausgaben mit zum Jahresende auf unter $1Bio senken könnte. BBG – 5.2.13
  • Yum! Brands (YUM US) fällt nachbörslich 5,4% trotz leicht besserer EPS von $,83 (Cons.: $0,82) aber mit schwacher China SSS Guidance von -25% für das erste Quartal. Die EPS Guidance für 2013 wurde auf „mid single digits“ gesenkt. GS – 4.2.13
  • Dell (DELL US) steht laut NYT kurz vor einer Einigung über einen Verkauf für $23Mrd an ein Buy-out Konsortium bestehend aus Michael Dell und Silver Lake. Der Deal könnte schon heute bekannt gegeben werden. NYT – 4.2.13
  • Liberty Global (LBTYA US) bereitet laut FT ein Übernahmeangebot für Virgin Media, den UK Cable Operator, vor und möchte damit verstärkt auf den UK Markt drängen. FT – 5.2.13
  • Heute wird um 16 Uhr der ISM Non-Manufacturing Index (Cons.: 55 Punkte) veröffentlicht. Zudem berichten heute folgende US Unternehmen (Consensus EPS in Klammern): Vorbörslich NYSE Euronext ($0,38), Emerson Electric ($0,62), Archer-Daniels-Midland ($0,58), Sirius XM Radio ($0,02), Kellog ($0,66), Allergan ($1,18) sowie nachbörslich Chipotle ($1,95), Expedia ($0,66), CME Group ($0,64), Walt Disney ($0,77) und Aflac ($1,48).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln mit den schwachen Vorgaben aus Europa und den USA ebenfalls schwächer (NIKKEI: -1,9%, HSI: -1,8%, SHCOMP: +0,1%).
  • Chinas HSBC PMI steigt im Januar deutlich auf 54 Punkte von zuvor 51,7 Punkten an und zeigt damit den stärksten Anstieg seit vier Monaten. BBG – 5.2.13
  • Australiens Zentralbank RBA bleibt wie erwartet bei 3%, man sieht jedoch auf Grund der Inflationsschätzungen weiteren Spielraum für erneutes Easing.
  • Australiens Handelsbilanzdefizit hat sich wie erwartet im Dezember deutlich von A$2,8Mrd auf A$427Mio eingeengt. 
 
EUROPA
  • Die EZB wird nach FT Angaben die Zahl der Beschäftigten mehr als verdoppeln und circa 2000 weitere Mitarbeiter einstellen. Damit soll die Banken-Aufsicht ermöglicht werden. FT – 4.2.13
  • Zypern bittet Russland um die Streckung eines €2,5Mrd Kredites. Dieser soll dann in 2021 statt 2016 zurückgezahlt werden. SPGL – 4.2.13
  • EZB Chef Draghi soll in seiner früheren Funktion als Chef der italienischen Notenbank über Bedenken im Zusammenhang mit dem Kriseninstitut Monte dei Paschi informiert worden sein. RTRS – 4.2.13
  • BP könnte noch bis 2014 warten müssen, bevor es konkrete Entscheidungen bezüglich der Deepwater Horizon Katastrophe gibt. 4.2.13
  • UBS berichtet einen 4Q Nettoverlust von -SFr1,9Mrd vs. –SFr2,2Mrd; es sollen bis zu SFr5Mrd ausstehende Bonds zurückgekauft werden; die Dividende fällt mit SFr0,15 etwas höher aus.
  • Givaudan verbucht FY Umsätze bei SFr4,3Mrd leicht über den Erwartungen; Nettogewinn SFr411Mio vs. SFr388Mio; Dividende SFr36 vs. SFr25; die Guidance wurde bestätigt; FCF Marge soll bei 14-16% bis 2015 liegen.
  • Alfa Laval mit 4Q Umsätzen bei Skr8,1Mrd inline mit den Erwartungen; der Nettogewinn liegt bei Skr895Mio vs. Skr877Mio; es sollen bis zu 5% ausstehender Aktien zurückgekauft werden.
  • Heute werden Services PMIs aus Spanien (9.15), Italien (9.45), Frankreich (9.50), Deutschland (9.55) sowie der Eurozone (10.00) veröffentlicht.
Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Europäische Schuldenkrise

Zypern liegt nicht in Griechenland

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/zypern-liegt-nicht-in-griechenland-1.17976065

New 28-month low for Greek bond spread

http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_wsite2_1_03/02/2013_481947

(Staats-)Schuld und Sühne

http://www.rottmeyer.de/staats-schuld-und-sühne/

Suddenly, Europe Just Got Interesting Again…

http://www.businessinsider.com/europe-danger-zone-spain-corruption-italian-unity-2013-2

Sprengmeister jagen DAX in die Luft

„Solange Draghi Geld druckt, hat der Aktienindex einen theoretischen Wert von unendlich.” (Professor Sinn)

http://www.rottmeyer.de/sprengmeister-jagen-dax-in-die-luft/

Fundstücke aus dem www.

Linda Yueh ‏: Man caught by German customs with $70M check was former chief of Iran’s central bank
FrankfurtFinanz ‏: Even hardcore Eurosceptics like Nigel_Farage use EU like a family business-keeps his wife on taxpayer books
zerohedge ‏: Happy 100th Birthday U.S. Federal Income Tax
Russian Market ‏: German Newspaper Bild is spreading false rumors on Ex-chief of Iran’s central bank busted in Germany with $70-million-dollar check. UPS!

Wall-Street-VorschauIm Bann der „Großen Rotation“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Im-Bann-der-Grossen-Rotation-article10059066.html

PAUL KRUGMAN: Japan May Have Solved The Biggest Monetary Policy Problem Of This Era

http://www.businessinsider.com/paul-krugman-on-japan-2013-2?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_content=emailshare

The Best And Worst Of Emerging Markets

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-03/best-and-worst-emerging-markets

Zwischen ihnen und uns ist nur Wasser

Mali zeigt: Afrika und Europa sind auf untrennbare Weise miteinander verbunden.

http://www.zeit.de/2013/05/Mali-Afrika-Europa-Verbundenheit?utm_source=twitter_all

USA
  • Der US-Markt handelte nach den positiv ausgefallenen Daten zum Arbeitsmarkt und zur Wirtschaftsentwicklung stärker (S&P: +1,0%). Telecom (+1,9%), Financials (+1,4%) und Materials (+1,4%) waren die besten Sektoren, während Utilities (+0,2%), Discretionaries (+0,6%) und Staples (+0,8%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen +20% über dem 10-Tages- und +20% über dem 30-Tagesdurchschnitt. Der VIX fiel um 1,38 Punkte und schloss bei 12,90.
  • Time Warner Cable Inc. CEO Glenn Britt soll Ende des Jahres aufgrund Sorgen über die Betriebsleistung zurücktreten, so eine mit den Hintergründen vertraute Quelle. Als potentieller Nachfolger sei COO Rob Marcus im Gespräch. WSJ – 1.2.13
  • Argentinien ist das erste Land, welches vom IWF einen offiziellen Tadel dafür bekam, dass es keine akkuraten Inflations- und Wachstumsdaten bereitstellt. Dies ist ein weiterer Schritt Richtung Sanktionen, die das Land von IWF-Krediten abschneiden könnten. BBG – 2.2.13
  • Harry Reid, der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat kündigte an, in den Verhandlungen mit den Republikanern über Ausgabenkürzungen, auch Steuererleichterungen für größere und international agierende Unternehmen angehen zu wollen. FT – 3.2.13
  • US-Vizepräsident Joe Biden bot auf der Münchner Sicherheitskonferenz dem Iran direkte Gespräche über dessen Atomprogramm an, wenn erkennbar sei, das Teheran ernsthaft daran interessiert sei. Reuters – 3.2.2013
  • Die Neuwagen-Nachfrage in den USA ist im Januar um rund 14% yoy angestiegen. Dabei waren besonders größere Pick-Ups von General Motors (+16 yoy%) und Ford (+22% yoy) beliebt. Ebenso konnte Toyota seinen US-Absatz um 26,6% yoy steigern. Reuters – 3.2.13WSJ – 1.2.13
  • Heute werden um 16 Uhr die Factory Orders veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute leicht positiv (NIKKEI: +0,7%, HSI: +0,4%, SHCOMP: +0,2%).
  • Irans Aussenminister Ali Akbar Salehi bezeichnete ein Angebot von US-Vizepräsident Biden zu direkten Gesprächen als einen „Schritt vorwärts“. Währenddessen kündigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu an, das wichtigste Regierungsziel in der kommenden Legislaturperiode sei es, Iran von der Herstellung atomarer Waffen abzuhalten. BBG – 3.2.13BBG – 3.2.13
  • Nordkorea arbeite an einem dritten Atomtest, so berichteten südkoreanische Medien mit Berufung auf Regierungsbeamte. Bereits 2006 und 2009 führte das Land entsprechende Tests durch. BBG – 3.2.13
  • Der von den chinesischen Behörden veröffentlichte non-manufactoring PMI erhöhte sich im Januar um 0,1 Punkte auf 56,2. Dies ist der stärkste Anstieg seit August 2012. BBG – 4.2.13
  • Der japanische Finanzminister Taro Aso nennt die Stimuli in den 1930iger Jahren als Vorbild für die Maßnahmen der derzeitigen Regierung. Der damalige Finanzminister erhöhte staatliche Ausgaben um 34%, verdoppelte die Bondemissionen und instruierte die BoJ, Staatsschulden zu underwriten. BBG – 4.2.13
 
EUROPA
  • Bundesfinanzminister Schäuble will laut RTRS nochmals die Gesundheitsausgaben des Bundes kürzen, um für 2014 einen Entwurf für einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können. RTRS – 3.2.13
  • Griechenlands Banken haben von der Troika einen Bailout im Volumen von €27Mrd zugesprochen bekommen. Derweil versuchen die Banken die an den Bailout geknüpften Bedingungen zu lockern. FT – 3.2.13
  • Spanien Ministerpräsident Rajoy hat im sich verschärfenden Korruptionsskandal jegliches Fehlverhalten entschieden zurückgewiesen. RTRS – 3.2.13
  • EZB-Chef Mario Draghi muss sich am Donnerstag nach der EZB-Sitzung in Frankfurt auf kritische Fragen zur Aufsicht von Monte Paschi einstellen. RTRS – 3.2.13
  • Barclays CFO Lucas und der Berater Harding haben ihren Rückzug von ihren Posten angekündigt. Lucas wird jedoch bis zur Ablösung durch einen noch zu bestimmenden Nachfolger weiter im Amt bleiben. FT – 3.2.13
  • Daimler will HB zufolge seine Dividende stabil halten. Trotz der Gewinnwarnung im Oktober sollen die Anteilseigner für 2012 eine Dividende von 2,20 Euro je Aktie erhalten. HB – 2.2.13
  • Centrica könnte laut FT sich komplett auf dem Bau von Nuklear Kraftwerken in den UK zurückziehen und damit sich nicht an dem Vorstoß der Regierung zum Bau neuer Kraftwerke beteiligen. FT – 3.2.13
  • Deutsche Telekom sieht eine IPO von seiner Geschäftseinheit Everything Everywhere als eine von vielen möglichen strategischen Optionen. RTRS – 3.2.13
  • E.On kann nach einem Spitzengespräch am Freitag im letzten Moment vorerst einen unbeschränkten Streik der Belegschaft verhindern. RTRS – 3.2.13
  • Swatch hat insgesamt über den Erwartungen liegenden FY 2012 Sales Zahlen von CHF8,14Mrd (Cons.: CHF7,74Mrd)
  • Heute werden um 9 Uhr die neuen spanischen Arbeitslosenanmeldungen (Cons.: 150k) veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und eine angenehme Woche!

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Summa Summarum

 

Bye, bye, we won`t miss you!

USA ohne Finanzminister

Geithner geht nach Hause

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Geithner-geht-nach-Hause-article10017091.html

Geithner’s Legacy: The „0.2%“ Hold $7.8 Trillion, Or 69% Of All Assets; And $212 Trillion Of Derivative Liabilities

http://www.zerohedge.com/news/2013-01-26/02-hold-78-trillion-assets

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

 

Krieg der Währungen

Die Schweiz, Europas grösster Hedgefonds

http://www.handelszeitung.ch/konjunktur/europa/die-schweiz-europas-groesster-hedgefonds#.UQOSYaYMiaA.twitter

….und weiter geht`s in unserem lustigen:

Krieg der Währungen…..

China’s Yi Warns on Currency Wars as Yuan in ‘Equilibrium’

http://www.bloomberg.com/news/2013-01-26/china-central-banker-sees-potential-growth-near-8-percent-1-.html

Pimco-Chef Gross

Dollar? Verkaufen. Euro? Halten. Gold? Kaufen. Öl?

http://www.welt.de/finanzen/article113155223/Dollar-Verkaufen-Euro-Halten-Gold-Kaufen-Oel.html

Neues vom Gold, Altes vom Finanzvertrieb

von Manfred Gburek

http://www.rottmeyer.de/neues-vom-gold-altes-vom-finanzvertrieb/

James Turk: Central Banks Are Losing The War to Suppress Gold & Silver Prices

http://www.zerohedge.com/news/2013-01-26/james-turk-central-banks-are-losing-war-suppress-gold-silver-prices

Germany Is Delusional About The Effects Of Moving Its Gold

Read more: http://www.project-syndicate.org/commentary/germany-s-gold-goes-home-by-simon-johnson#ixzz2J54X2Ufq

Immobilien sind keine

Versicherung gegen Inflation

http://m.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/vermoegensfragen/die-vermoegensfrage-immobilien-sind-keine-versicherung-gegen-inflation-12039378.html

Herr Asbeck, auch Erspartes ist endlich!

TEURES VERGNÜGEN

Solarworld-Chef Asbeck kauft Gottschalks Schloss

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/industrie/teures-vergnuegen-solarworld-chef-asbeck-kauft-gottschalks-schloss/7692350.html
Massive Explosion Reported At Iran’s Fordow Nuclear FacilityRead more: http://www.businessinsider.com/massive-explosion-reported-at-irans-fordow-nuclear-facility-2013-1#ixzz2JJXgHz4r

Fundstücke aus dem www.

Nic Mens ‏: I wonder whether we’re going to see a dollar collapse? A break in the dollar will call for higher interest rates. – [RICHARD RUSSELL].
Heinz Jenny ‏:  Soros schläft noch. Der Währungskrieg ist doch bereits im Gang
Bill Gross ‏: „I feel Davos has been too optimistic: the underlying issue is jobs. 200 million people unemployed worldwide.“ CEO of Embraer Brazil @ WEF
Sandra Navidi :‏WEF Davos Best Parties: JPM,DB,Burda,CNBC,Forbes,Soros,Citi,WWP,Murdoch/Freud,Shawn Parker,Deripaska, now: WEF Soirée pic.twitter.com/UkAcQ5IZ
Daniel D. Eckert ‏: Die kritische Ratingagentur EganJones darf 18 Monate keine Staatsanleihen bewerten. Verfügt die SEC
zerohedge ‏: Bank of Italy authorizes 3rd bailout of Monte Paschi in 3 years due to derivatives unknown until a week ago. Aside from that Europe is fixed
Daniel D. Eckert ‏: „Europe is in no position to criticize Japan. Europe has brought about a prolonged weakness of the euro” Y. Nishimura, JPN Dpt.Econ Ministe

Timothy Geithner Saved Wall Street, not the Economy

http://www.huffingtonpost.com/dean-baker/timothy-geithner-saved-wa_b_2568358.html?ncid=txtlnkushpmg00000029

Währungsrally macht Lateinamerika zu schaffen

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323539804578259802571972018.html?mod=wsj_share_tweet

Ein Blick auf das 150 Billionen Dollar Schuldenloch

http://www.rottmeyer.de/ein-blick-auf-das-150-billionen-dollar-schuldenloch/

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http://www.usdebtclock.org

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USA
  • Der US Aktienmarkt handelte zum Ende der letzten Woche insgesamt mit den guten New Home Sales Zahlen positiv und schließt auf dem Tageshöchststand (S&P: +0,5%). Discretionaries (+1,0%), Energy (+0,9%) und Healthcare (+0,8%) waren die stärksten Sektoren, während Tech (+0,1%), Telcos (+0,4%) und Materials (+0,4%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 10% bzw. 4% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • US Regulatoren haben die Banken davor gewarnt sich nicht erneut auf koordinierte Rettungsaktionen verschiedener Staaten im Falle von Defaults zu verlassen. FT – 27.1.13
  • Die US Spending Cuts in Höhe von $1,2Bio werden laut FT mit dem fehlenden Einigungswillen von Republikanern und Demokraten immer wahrscheinlicher. FT – 27.1.13
  • Bank of America (BAC US) hat damit angefangen mehr als $50Mrd seiner derivativen Assets aus seiner irischen in die UK Tochtergesellschaft zu überführen. FT – 27.1.13
  • General Motors überdenkt seine Strategie für die Schwellenländer und setzt damit seinen chinesischen Partner Saic Motor unter Druck. RTRS – 27.1.13
  • Heute werden um 14:30 Uhr die Durable Goods Orders (Cons.: 2,0%) veröffentlicht. Zusätzlich berichten heute folgende US Unternehmen (Consensus EPS in Klammern): Vorbörslich Biogen ($1,46), Caterpillar ($1,70) sowie nachbörslich Yahoo! ($0,28) und VMware ($0,78).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute insgesamt gemischt (NIKKEI: -0,9%, HSI: +0,4%, SHCOMP: +1,9%).
  • Chinas Industrial Profits haben sich von noch 22,8%yoy im November auf 17,3%yoy im Dezember verlangsamt.FT – 27.1.13
  • Chinas Währungs-Regulatoren sehen den Yuan mittlerweile nahe seines Gleichgewichtspreises. BBG – 28.1.13
  • Indische Aktien haben im fast Rekord-Inflows ausländischer Investoren im Januar gesehen. BBG – 28.1.13
  • Japan möchte laut einem Vorschlag der LDP Partei künftig die Staatsausgaben weniger durch die Platzierung von Anleihen sondern stärker durch die Erhöhung von Steuern finanzieren. FT – 27.1.13
  • Die russische Regierung sieht die Chancen des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad auf einen Machterhalt schwinden. RTRS – 27.1.13
 
EUROPA
  • Irlands Vize-Ministerpräsident Gilmore hat vor einem Scheitern der Gespräche über einen Aufschub bei der Rückzahlung seiner Hilfskredite gewarnt. Sollten die Verhandlungen nicht erfolgreich beendet werden, könnte dies „katastrophale Auswirkungen“ haben. RTRS – 27.1.13
  • Italiens Zentralbank hilft Monte dei Paschi di Siena mit Staatsmitteln. Die Notenbank stimmte dem Antrag des Kreditinstituts auf Staatshilfe in Höhe von €3,9Mrd zu. Italiens älteste Bank ist durch verlustträchtige Derivate- und andere Handelsgeschäfte in Bedrängnis gekommen. RTRS – 27.1.13
  • In Tschechien hat Milos Zeman die Wahl zum Präsidenten mit ca. 54,8% der Stimmen relativ deutlich gewonnen. Er bezeichnet sich selbst als „Euro-Föderalisten“. WELT – 27.1.13
  • Voestalpine erwartet im ersten Halbjahr keinen Aufschwung. „Wir sehen bis zum Sommer keine breite Erholung der Konjunktur“, sagte Vorstandschef Eder der FAS. Erst in der zweiten Jahreshälfte bestehe Hoffnung auf einen Aufschwung.RTRS – 27.1.13
  • Volvo übernimmt 45% der Anteile an einer neuen Tochter des chinesischen Fahrzeugbauers Dongfeng Motor Group, teilte der Konzern am Samstag mit. Die Kartellbehörden und die chinesische Aufsicht müssen der Transaktion im Volumen von CNY5,6Mrd (€664Mio) noch zustimmen. NTV – 26.1.13
  • EADS: Die frühere Chefin des französischen Atomkonzerns Areva , Anne Lauvergeon, soll einem Medienbericht zufolge neue Verwaltungsratsvorsitzende bei EADS werden. HB – 27.1.13
  • Bayer: Nach vier Todesfällen in den vergangenen 25 Jahren hat die französische Gesundheitsbehörde ANSM eine Untersuchung gegen die Verhütungspille „Diane-35“ und Arzneimittel mit gleicher Wirkstoffkombination eingeleitet. SPGL – 27.1.13
  • Kuka-CEO Reuter stellt den Aktionären nach einem starken Geschäftsjahr 2012 erstmals seit 2008 wieder eine Dividende in Aussicht. Der „Euro am Sonntag“ sagte Reuter: „Kuka soll dividendenfähig werden. Es ist unser Ziel, künftig wieder Dividende zu zahlen.“ FCS – 27.1.13
  • SGS übernimmt die auf Dienstleistungen für Rohstoffminen spezialisierte und in Südafrika beheimatete The Time Mining Group. Ein Kaufpreis ist noch nicht genannt worden. CASH – 28.1.13
  • Ryanair nimmt den Ausblick für das Gesamtjahr von €490-520Mio auf €540Mio hoch.
  • Heute kommt Italien mit Bonds an den Markt (11Uhr). Es werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

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