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Summa Summarum

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Wenn Sie es noch nicht gelesen haben, dann lege ich Ihnen dieses Buch ans Herz.

http://www.diewahrheituebergeld.de

Ps. Ich habe noch zwei handsignierte Ausgaben von Raimund Brichta vorrätig. Die ersten beiden Interessenten bekommen dies gerne von mir kostenlos zugeschickt!

Mail bitte an: bernd.veith@investment-know-how.de oder anrufen unter: 0049 (0) 6031 – 77 99 600

 

Übrigens, googeln Sie einmal IXIT…..bisher gibt es dafür noch keine Suchergebnisse. Wollen wir wetten, daß sich dies bald ändern wird?!

 

Mayers Weltwirtschaft
Die Planwirtschaftler der EZB

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-die-planwirtschaftler-der-ezb-14375135.html?xing_share=news

 

Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hat eine Nebenwirkung, die keineswegs nebensächlich ist. Die Banken gehen im globalen Wettlauf um das nächste Kreditgeschäft immer höhere Risiken ein, heißt es in unserer heutigen Titelgeschichte. So verzichten die Geldhäuser neuerdings auf Schutzklauseln gegen den drohenden Ausfall von Unternehmenskrediten. Das Recht, einen Kredit sofort zu kündigen, wenn ein Unternehmen bestimmte Finanzkennzahlen nicht mehr erreicht, wurde de facto suspendiert.

 

DNCA Wochenbericht aus Paris

Die Märkte
Auch zu Beginn des Monats August bestätigen sich die anhaltenden Sorgen und enormen Vorbehalte der Finanzmärkte bezüglich des noch immer auf wackeligen Beinen stehenden Bankensektors. Nach den europäischen Banken-Stresstests, die zunächst noch als harmlose Routine abgetan worden waren, sind die Geldhäuser an den Börsen erneut unter Beschuss geraten. Das gute Abschneiden insbesondere einiger französischer Institute (Société Générale und Crédit Agricole) hat jedoch erneut die Hoffnung auf eine künftige Ratinganhebung für diese Branche geweckt, die mittlerweile als ein hochregulierter öffentlicher Dienst mit strengen Auflagen bezüglich seiner Kapitalrenditen wahrgenommen wird.

Tatsächlich weisen die Banken eine auffallende Ähnlichkeit mit den Versorgungsunternehmen (den Energie- und Umweltwerten) auf, was zum Teil den freien Fall ihrer Börsennotierungen erklärt – zumal die Banken im Gegensatz zu den (echten) Versorgern keinesfalls vom Zinstief profitieren, das vielmehr ihre Zinsmargen drückt. Ohne den Beitrag des Finanzsektors, der in den europäischen Börsenindizes eine große Gewichtung hat, ist ein nachhaltiger Auftrieb an den Aktienmärkten insbesondere im Euroraum jedoch nur schlecht vorstellbar.

Die meisten Anleger wird vorerst auch das Argument der günstigen Bewertungen nicht überzeugen, obwohl dieser Gesichtspunkt immer stärker an Gewicht gewinnt. Darüber hinaus verschärft die mehr oder weniger spürbare Bedrohung durch die Fintechs neuerdings die Wettbewerbssituation, die viel von der Übersichtlichkeit und dem Glanz vergangener Zeiten eingebüßt hat, aus denen die Banken noch die mit ihrer Oligopolstellung verbundene Beschaulichkeit und Allmacht gewohnt sind.

Nicht zuletzt sind die Banken aus Sicht der Sparer längst eng mit dem System- und dem Länderrisiko verknüpft. Ein sprechendes Beispiel ist hier Italien. Unser südlicher Nachbar jenseits der Alpen ist jetzt am Zug, um die Rettung einer Reihe regionaler Finanzinstitute auf die Beine zu stellen, wobei nunmehr auch die politische Glaubwürdigkeit des italienischen Staats auf dem Spiel steht.

Und auch die Zentralbanken stellen heute Schaltstellen der Marktmechanismen dar, da sie nun über die Eindämmung wirtschaftlicher Risiken wachen. Dies zeigte sich erst jüngst erneut bei der angekündigten Leitzinssenkung durch die britische Zentralbank und die Ausweitung ihres Anleihenkaufprogramms zur quantitativen Lockerung, um dem durch das Brexit-Votum verursachten Rezessionsrisiko Einhalt zu gebieten.

Igor de Maack, am 5. August 2016.

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Faszinierend!
Die größte Industrienation der Welt macht zurzeit vor, wie Wirtschaft so funktioniert, dass es auch jeder Laie nachvollziehen kann.
Bekanntlich haben die Amerikaner 2009 die große Gelddusche aufgedreht. So gut wie alle amerikanischen Ökonomen, insbesondere Nobelpreisträger, votierten dafür. Einer sogar wöchentlich in der New York Times mit umfangreichen Kommentaren. Darauf ist bereit gelegentlich eingegangen worden.
Diese berühmten 5 Bio. Dollar sollten die Wirtschaft ankurbeln. Das hat einigermaßen solange geklappt, wie der Geldhahn offen blieb. Das kann jeder nachvollziehen. Just ab dem Moment, als er zugedreht wurde, war die Party vorbei. Das Ganze lässt sich in einem Bild gut erkennen.
Nun wartet die Welt darauf, dass der FED etwas einfällt, was ihr gar nicht einfallen kann. Es sei denn, sie dreht den Geldhahn erneut auf. Das lässt sich ab November diskutieren.
Für die Europäer gilt neuerdings ein ähnlicher Sachverhalt, den wir schon beschrieben hatten. Mehr Geld über Defizite bringt irgendein Wachstum hervor, was substanziell nicht funktioniert. 90 % dieser Gelder gehen via Gehälter, Renten und sonstige Leistungen in die Privatschatullen, die es schlicht und einfach „verfuttern“.
Nur einige Länder machen es richtig. Das erscheint fast wie ein Wunder. Nämlich Deutschland und die Schweiz. Bedingt auch Österreich und teilweise die Niederlande, wenn in diesem Vergleich auch eingeschränkt. Wie funktioniert das?
Die Deutschen und die Schweizer haben nur das gemacht, was sie in der Regel immer gemacht haben, abgesehen von den beiden Perioden, in denen das Gelddrucken ebenfalls wichtiger war als die Kontrolle. Deutschland fördert die Produktion im eigenen Land bzw. die Deutschen legen offenbar Wert darauf, im Land zu produzieren und diese Güter zu exportieren. Nur „minderwertige“ Produkte wie z.B. Textilien werden meist ausgelagert.
In der einen oder anderen Branche auch Metallfertigungen, doch jeweils nur als Teillösung, insbesondere für die Zulieferung, für die Finalproduktion im Inland. Gesteuert hat dies politisch niemand. Deshalb ist auch keiner Partei dafür ein Lob auszusprechen. Erkennbar ist es daran: Es gibt jede Menge Umfragen über Inland und Ausland, Export und Import etc. Die Schweizer arbeiten fast genauso.
Damit gelang es beiden Ländern, den Anteil ihrer Industrieproduktion an der Wirtschaftsleistung des Landes auf dem höchsten Niveau zu halten, das im internationalen Vergleich zurzeit gilt. In diesem Fall ist weder ein riesiges Defizit im Haushalt notwendig noch Konjunkturprogramme etc., sondern:
Solange diese Produktion im Land bleibt, finanziert sich der Sozialstaat fast von selbst. Erkennbar ist dies an den Steuereinnahmen, sowohl Umsatz- als auch Lohnsteuer etc., wie an den vergleichbar hohen Sozialhaushalten von Krankenversicherung bis Altersversorgung usw.
Das größte Land der Welt machte bis vor etwa 15 Jahren mehr oder weniger das Gleiche. Dann entdeckten die Amerikaner, dass die Produktion draußen billiger war und sie damit jede Menge in der Welt verkaufen konnten, aber im Inland vor dem unausweichlichen Rückgang standen. Das ist leider fast unumkehrbar. Jedenfalls gelang es nur ganz selten, einen solchen Trend umzudrehen. Man stelle sich vor:
Eine Präsidentin Clinton möchte den Mindestlohn auf 15 Dollar anheben, was verbindlich wäre und will damit Arbeitsplätze schaffen. Das ist gleichbedeutend mit dem Versuch, Wasser den Berg hinauf fließen zu lassen. Einen solchen Zusammenhang öffentlich zu erklären, zeugt von erschreckender Ignoranz der Fakten. Gesetzt den Fall, Clinton wird Präsidentin und setzt das Programm um, dann ergäbe das den gleichen Sachverhalt wie in Deutschland einst unter der sozial-liberalen Regierung über 12 Jahre:
Die Wirtschaft legte zu, im Schnitt um 2,5 bis 3 %, was in dieser Zeit angemessen war. Der Sozialhaushalt wurde in dieser Zeit knapp verdreifacht und die Neuverschuldung pro Jahr in der ganzen Zeit gerechnet verachtfacht. Mitte 1982 war Deutschland pleite und die Arbeitslosenzahl stand erstmals in der Nachkriegsgeschichte auf der gerundeten Größe von 5 Mio. Menschen. Der Vorschlag der Gewerkschaften lautete damals:
Uns geht die Arbeit aus, also wollen wir die 35-Stunden-Woche durchsetzen, damit alle Arbeit finden. Es kam nicht dazu, weil der folgende Bundeskanzler nichts tat. Das wiederum reichte, um diejenigen zu Investitionen anzuregen, die 80 % des deutschen Arbeitsmarktes repräsentieren: Den Mittelstand. Dazu gehört der kleine Handwerker wie der größere Produzent, häufig als Familienbetrieb oder Partnerschaft geführt. Solange dies bleibt, hat Deutschland die einmalige Chance, ein Sonderfall zu bleiben.
So einfach funktioniert Wirtschaft.

 

Bernecker1

 

Gefahr einer Korrektur
Commerzbank warnt vor Blase am Immobilienmarkt

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/mieten-und-wohnen/commerzbank-warnt-vor-blase-am-immobilienmarkt-14373864.html

 

S&P500 2181 (-0,09%), NKY 16758 (+0,64%), HSI 22475 (-0,09%), SHCOMP 3023 (+0,62%), SX5E Future 2976 (-0,15%), EUR/USD 1,1078 (-0,09%), USD/JPY 102,43 (+0,02%), USGov10Y 1,5781% (-0,87%), Gold Spot 1333 (-0,17%), Brent 44,98 (-0,9%)

USA
· Donald Trump verspricht die größte Steuerreform seit Ronald Reagan, sollte er die Wahl zum Präsidenten gewinnen. Die Reform beinhalte generelle Steuersenkungen und große Entlastungen von Unternehmen, um diese davon abzuhalten, ihre Hauptsitze in das Ausland zu verlegen. FT – 8.8.16 Des Weiteren möchte er sich im Falle eines Triumpfs für die Aufhebung von Energie- und Umweltregularien sowie für den Erhalt der Kohlenindustrie einsetzen. WSJ – 8.8.16
· Apple (APPL) plant bereits im nächsten Monat seine neuen iPhone-Modelle vorzustellen. Das iPhone 7 soll ohne Home Button und den bisherigen Klinkenanschluss auskommen. BBG – 8.8.16
· Der US Court of Appeals sprach Chevron (CVX) von einer $9,5Mrd schweren Klage in Verbindung mit dem Ölverschmutzungsfall in Ecuador frei. BBG – 8.8.16
· Allergan (AGN) verzeichnete in dem letzten Quartal einen Verlust von $501,7Mio, der zum Großteil der Aufgabe von Geschäftsfeldern zuzuschreiben sei. Die Umsätze beliefen sich auf $3,68Mrd (vs. cons $4,08Mrd). Allergans CEO äußerte, dass das Unternehmen keine großen Akquisitionen anstrebe, nachdem letzte Woche Gerüchte kursierten, das Unternehmen sei an dem Kauf von Biogen (BIIB) interessiert. Die Aktie sank nachbörslich um 0,40%. WSJ – 8.8.16
· Wal-Mart (WMT) gab gestern offiziell die Übernahme von Jet.com für $3,3Mrd bekannt. CNN – 8.8.16
· Vail Resorts (MTN) möchte den kanadischen Skiresort-Betreiber Whistler Blackcomb (WB) für rund $1,06Mrd kaufen. WSJ – 8.8.16
· US Daily: LIBOR Increase Not Like a Rate Hike GS – 9.8.16
· US Views: The Role of Risk Management GS – 8.8.16
· Heutige Makrodaten: NFIB Small Business Optimism, Wholesale Inventories MoM

ASIEN/EM
· Die Gesamtinflation der Konsumentenpreise in China stieg im Juli um 1,8%yoy (vs. cons +1,8%yoy) und stellt damit die niedrigste Preiserhöhung seit Januar dar. Ein Rückgang in Nahrungsmittelpreisen wurde dabei durch Preisanstiege in anderen Kategorien überkompensiert, vor allem Tourismus und Kleidung. GS – 9.8.16
· In Japan deutet sich nach einer Fernsehansprache des 82-jährigen Monarchen erstmals in den jüngeren Geschichte des Landes eine Abdankung des Kaisers an. Der Kaiser ist laut Verfassung ein Symbol der Einheit des Staates und des Volkes. Eine Abdankung könnte eine Debatte über die Nachfolge entfachen. RTRS – 8.8.16
· Die indische Notenbank RBI hat heute in ihrem Treffen zur geldpolitischen Entscheidung die Zinsen konstant gehalten. Nach dem stärksten Anstieg der Konsumentenpreisen von +5,8% (Juni), und damit seit knapp zwei Jahren, war keine zinspolitische Entscheidung erwartet worden. BBG – 9.8.16
· Das Geschäftsvertrauen in Australien fiel im Juli um -1 Punkt auf +4 Punkte. Ebenfalls schwächer fiel auch das Geschäftsklima aus, welches sich um -3 Punkte auf +8 Punkte verschlechterte. GS – 9.8.16
· Türkei: Nach Aussagen des türkischen Präsidenten Erdogan könnte das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei platzen, sollte sich die EU nicht an ihren Teil der Abmachung zur Aufhebung des Visazwangs für türkische Staatsbürger halten. RTRS – 8.8.16
· Taiwan: Die Exporte des Landes fielen im Juli mit +1,2%yoy höher aus als erwartet (vs. cons -2,1%yoy). Dies stellte das erste positive Wachstum der Exporte seit Januar 2015 dar. GS – 8.8.16
· Chile: Die Gesamtinflation der Konsumentenpreise stieg im Juli um +0,2%mom und damit marginal stärker als erwartet (vs. cons +0,1%mom). Nahrungsmittel und Getränke hatten dabei den stärksten Einfluss auf die Preisinflation. GS – 8.8.16
· Berichten zufolge will der koreanische Technologiekonzern Samsung (005930) seine Biotech-Sparte an die Börse bringen. Das Listing sei dabei bereits für den kommenden Donnerstag geplant. ARD – 8.8.16
· Der Gewinn des australische Finanzkonzerns ANZ Ltd (ANZ) fiel in den letzten 9 Monaten leicht schwächer aus als noch im Vorjahr. Investoren begrüßten allerdings die Sparpläne und stabilen Margen des Konzerns . RTRS – 8.8.16
· Heutige Makrodaten: Brasilien Retail Sales, Mexiko INPC Inflation, Türkei Retail Sales

EUROPA
· Spanien: Die Rendite 10-jähriger spanischer Anleihen fiel gestern erstmals in der Geschichte unter 1% auf 0,990%. FNZ – 08.08.16
· EU-Kommission: Um die EU-kritische Stimmung in Spanien und Portugal nicht weiterhin anzuheizen, soll heute offiziell der Straferlass für die Defizitländer verkündet werden. FNZ – 08.08.16
· Kuka (KU2): Da der Streubesitzanteil nach der Übernahme durch das chinesische Unternehmen Midea unter 10% gefallen ist, wird Kuka aus dem MDax genommen und durch die Rational AG ersetzt. HB – 08.08.16
· Randstad (RAND) will Monster Worldwide für $429Mio. kaufen. BBG – 09.08.16
· Adidas (ADS) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) einigten sich auf eine Vertragsverlängerung bis 2024. HB – 08.08.16
· BP (BP) sucht einen Käufer für den 50% Anteil an dem chinesischen Petrochemicals JV SECCO. Der Deal würde $2-$3Mrd. einbringen. RTS – 09.08.16
· Deutsche Bank (DBK): Wegen der Verletzung von Vertraulichkeitsbestimmungen zwischen 2008 und 2014 wird von der US-Aufsicht Finra eine Strafe von $12,5Mio. verhängt. HB – 08.08.16
· VW (VOW3) muss wegen des Abgasskandals die höchste in Italien vorgesehene Strafsumme von €5Mio. Strafe zahlen. DJ – 08.08.16
· Swedish Orphan (SOBI): Der CEO Geoffrey McDonough trennt sich von 300.000 Aktien aus persönlichen finanziellen Gründen. BBG – 09.08.16
· Munich Re (MUV2): 2Q Net Income €974Mio vs Vorjahr €1,07Mrd, Operativer Gewinn €1,46Mrd vs Consensus €811,7Mio. BBG – 09.08.16
· Altice (ATC): 2Q Umsatz €5,83Mrd vs Consensus €5,76Mrd, Ebitda €2,27Mrd vs Consensus €2,14Mrd. BBG – 09.08.16
· Galenica (GALN): 1H Umsatzanstieg von 12,1% auf CHF2Mrd, Nettogewinnanstieg von 21,5% auf CHF158,9Mio vs Consensus CHF163,5Mio. BBG – 09.08.16
· Nokian Renkaat (NRE1V): 2Q Umsatz €337,4Mio vs Consensus €339,5Mio, Operativer Profit €77,5Mio vs Consensus €76,1Mio. BBG – 09.08.16
· Bpost (BPOST): 2Q Umsatz €591,9Mio vs Consensus €589,1Mio, adj. Ebitda €159,4Mio vs Consensus €164Mio.
· Alstria Office Reit-AG (AOX) bestätigt die Prognose für Gj 2016 – Umsatz: €200Mio, operatives Ergebnis nach Minderheitsanteilen: €115Mio. H1 Umsatz €102Mio vs Consensus €102Mio, operatives Ergebnis nach Minderheitsanteilen €57,4Mio vs Consensus €57,3Mio. BBG – 08.08.16
· Patriza Immobilien (P1Z) bestätigt die Guidance für 2016. 1H Operativer Income steigt um 90% auf €231,8Mio. BBG – 09.08.16
· European Economics Daily: The remarkable strength of the German labour market GS – 08.07.16
· Heutige Makrodaten: UK Industrieproduktion (10:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

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Edelmetalle
Zu Gold und Silber rat ich sehr

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/edelmetalle-zu-gold-und-silber-rat-ich-sehr-14220961.html

 

NIEDRIGZINSEN
Die Angst vor der Wohnungspreisblase

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/niedrigzinsen-die-angst-vor-der-wohnungspreisblase/13585508.html?nlayer=News_1985586&social=facebook

 

How to Steal from Africa, All Perfectly Legally

 

The art market is a ‚catastrophe‘

http://www.businessinsider.com/the-art-market-is-a-catastrophe-2016-5?nr_email_referer=1&utm_content=BISelect&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=BI%20Select%20%28Tuesday%20Thursday%29%202016-05-12&utm_term=Business%20Insider%20Select&IR=T

 

S&P500 2064 (-0,02%), NKY 16473 (-1,04%), HSI 19675 (-1,21%), SHCOMP 2827 (-0,32%), SX5E Future 2892 (-0,34%), EUR/USD 1,1372 (-0,04%), USD/JPY 108,74 (+0,26%), USGov10Y 1,7241% (-1,57%), Gold Spot 1275 (+0,92%), Brent 47,8 (-0,58%)
USA
Eric Rosengren wies in einer Rede darauf hin, dass sich die Wirtschaft nach einem schwachen ersten Quartal erholt hat und sich die Zinspolitik der Fed jetzt normalisieren könne. Es sei zwar noch sehr früh ein finales Statement über das zweite Quartal abzugeben, die Daten zeigen jedoch eine graduelle Verbesserung, da sich das GDP aus heutiger Sicht auf 1,75% (von 0,5% im ersten Quartal) im zweiten Quartal steigern wird. MW – 12.5.16
Die Obama-Regierung hat Kontrollen zur Regulierung der US-Shale-Industrie verhängt mit der Forderung, dass bei der Verwendung der Fracking-Verfahren künftig weiter die Emission von Treibhausgasen (u.a. Methan) vermieden wird. FT – 12.5.16
Apple Inc. (APPL) hat $1Mrd. in das chinesische Ride-Sharing-Unternehmen Didi investiert. In China sollen 11 Millionen Fahrten pro Tag durchgeführt und 300 Millionen Kunden transportiert werden können. Gemeinsam mit Apple wird für die Bearbeitung aller Kundenanfragen eine Ride-Sharing-Plattform entwickelt. BBG – 13.5.16
Der CEO von Tesla Motors Inc. (TSLA) gab in einem Interview bekannt, dass es für das Unternehmen Sinn machen würde, sowohl Eigen- als auch Fremdkapital in gleichen Maßen zu erhöhen, um die Anzahl der produzierten Fahrzeuge auf 500.000 pro Jahr zu steigern. Investitionen würden folglich auf 750Mio anwachsen, weshalb die Ausgabe von weiteren Aktien angedacht wird. BBG – 12.5.16
Hillary Clinton fordert, dass Insider der Bankindustrie aus dem Vorstand des Federal Reserve System entfernt werden müssen. So soll die Gesamtübersicht gewahrt bleiben, des Weiteren wäre die Reformation längst überfällig. WSJ – 12.5.16
Die Präsidentin der Federal Reserve Bank of Kansas City Esther George wies darauf hin, dass die momentanen Zinsen in den USA zu niedrig für die Wirtschaft wären und machte auf die dadurch entstehenden wirtschaftlichen Risiken aufmerksam. Sie war die einzige, die bereits im März und April für das Anheben der Zinsen gestimmt hat. CNBC – 12.5.16
In einem Brief an den Kongressmann Brad Sherman gab Janet Yellen bekannt, dass sie bei zukünftigen Wirtschaftskrisen negative Zinsen nicht ausschließe. Diese würden jedoch nur als allerletztes Hilfsmittel benutzt werden. BBG – 12.5.16
USA: Initial Claims Higher than Expected; Import Prices Soft GS – 12.5.16
US Daily: Beta and Breakevens GS – 12.5.16
Heutige Makrodaten: PPI – Ex Food & Energy (+0,2%), Producer Prices (+0,3%), Retail Sales (+0,9%), Retail Sales – Ex Autos (+0,5%), Retail Sales – Ex Autos, Bldg materials & Gas (+0,4%), University of Michigan Consumer Sentiment – Provisional (90,5)

ASIEN/EM
Japans Zentralbankpräsident Kuroda bekräftigte heute in seiner Rede, dass die Bank of Japan entsprechend reagieren wird, um ihr Inflationsziel von 2% zu erreichen. Hierbei werde sie falls notwendig auf ihr umfassendes Instrumentarium zurückgreifen. RTRS – 13.05.16
Die chinesische Regierung denkt darüber nach, die Standards des steuerlichen Berichtswesens für in China agierende multinationale Unternehmen zu verschärfen, mit dem Ziel ein globales Steuerschlupfloch zu schließen. CNBC – 12.05.16 China möchte mit Investitionen von umgerechnet €632Mrd bis 2018 das inländische Verkehrsnetz ausbauen. RTRS – 12.05.16
In Indien ist die CPI-Gesamtinflation im April auf 5,4%yoy gestiegen und lag damit leicht höher als erwartet (cons 5,1%yoy). GS – 12.05.16 Des Weiteren stieg die indische Industrieproduktion im März entgegen der Erwartungen nur um 0,1%yoy (vs. cons 2,5%yoy). GS – 12.05.16
Die indische Regierung möchte einführen, dass Anbieter von Satellitenbildern eine staatliche Lizenz benötigen, bevor sie Satellitenbilder von indischem Hoheitsgebiet machen dürfen. BBC – 12.05.16
Nachdem der brasilianische Senat am Mittwoch dem Amtsenthebungsprozess von Präsidentin Dilma Rousseff zugestimmt hat, wurde sie gestern von ihrem Amt suspendiert und Vize-Präsident Michel Temer als Interimspräsident eingesetzt. GS – 12.05.16
In Neuseeland stiegen die Einzelhandelsumsätze im 1. Quartal um 0,80%qoq und bleiben damit 20bp hinter den Erwartungen (cons +1,00%qoq). GS – 13.05.16

EUROPA
Deutschland: Die Tarifparteien in der Metall- und Elektroindustrie haben sich auf einen Pilotabschluss verständigt. Details wollte man noch nicht nennen. RTRS – 13.05.16
Die EZB will zusammen mit Geldhäusern im Währungsraum ihren Kampf gegen Cyber-Attacken in der Finanzwelt verstärken. RTRS – 12.05.16
Die Industrieproduktion im März ist im Euro-Raum entgegen der Erwartungen um 0,8%mom gefallen (vs. cons +0,00%mom). GS – 12.05.16
Der Verband der Chemischen Industrie senkte am Donnerstag seine Umsatzprognose für das laufende Jahr, er erwarte nun einen Rückgang auf €187Mrd statt eines Umsatzplus von 0,5%. RTRS – 12.05.16
Angeblich prüfen sowohl Bayer als auch BASF Kaufangebote für den US-Konkurrenten Monsanto. Die Bayer-Aktie verliert daraufhin knapp 5%.
RWE lässt im Streit mit der Atomkommission nicht locker: „Die Kommission geht mit ihren Empfehlungen über das wirtschaftlich Verantwortbare hinaus“, so Finanzchef Bernhard Günther. Sie verkenne die tatsächliche ökonomische Lage des Konzerns. „Aus diesem Grund sind die Kommissionsvorschläge für uns nicht akzeptabel.“ RTRS – 13.05.16
Der italienische Ölkonzern Eni will in den kommenden drei Jahren eine Milliarde Euro in erneuerbare Energien investieren. RTRS – 13.05.16
Der vom Abgas-Skandal geschüttelte Volkswagen-Konzern hofft bis zum Ablauf des Ultimatums am 21. Juni in den USA auf einen Durchbruch in den Verhandlungen mit den Behörden. Die Planungen für den amerikanischen Markt laufen auf Hochtouren. RTRS – 12.05.16
Bouygues 1Q-Zahlen: Umsatz €6,53Mrd (cons.: €6,548Mrd), Verlust €180Mio, bestätigt Gesamtjahresausblick. BBG
European Economics Daily: In Varietate Unitas or E Pluribus Unum GS – 12.05.16

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende! Have a nice day and weekend!

 

 

Summa Summarum

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EZB-BANKENAUFSEHERIN NOUY
„Faule Kredite belasten Profitabilität der Banken“

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/233466?newsletter_id=12049&xng_share_origin=email

 

Herabstufung droht
Marktturbulenzen beuteln Deutsche Bank

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/233464?newsletter_id=12049&xng_share_origin=email

 

Wilder Wohnungsmarkt
Der tägliche Immobilien-Wahnsinn

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/mieten-und-wohnen/der-markt-fuer-deutsche-immobilien-laeuft-heiss-14135386.html

 

America isn’t building enough homes for first-time buyers

http://www.businessinsider.de/single-family-housing-completions-by-square-foot-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=COTD&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29:%20America%20isn%27t%20building%20enough%20homes%20for%20first-time%20buyers&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day?r=US&IR=T

 

S&P500 2050 (-0,09%), NKY 17001 (-0,28%), HSI 20532 (-0,65%), SHCOMP 3002 (+0,08%), SX5E Future 2969 (0%), EUR/USD 1,1198 (-0,17%), USD/JPY 112,36 (+0,01%), USGov10Y 1,9298% (-0,54%), Gold Spot 1235 (-1,05%), Brent 41,38 (-0,98%)
USA
· Die Spitzenreiter der US-Präsidentschaftswahl Hillary Clinton und Donald Trump entschieden die Vorwahlen in Arizona für sich, und bauten damit ihre Führung weiter aus. BBG – 23.3.16
· Merck (MRK) erreichte in einem Patentstreit einen Sieg gegen Gilead Sciences (GILD). Nachbörslich gewann die Aktie von Merck +2,17%, während die Aktie von Gilead Sciences -2,85% verlor. WSJ – 22.3.16
· Nike’s (NKE) Umsatz stieg um +7,1%, blieb jedoch hinter den Erwartungen zurück. Im nachbörslichen Handel fiel die Aktie um -6,1%. BBG – 22.3.16
· Mary Jo White von der Securities and Exchange Commission fordert eine einheitliche Regelung von der Regierung, die eine Harmonisierung der Vorschriften für Makler und Händler bringen soll. RTRS – 22.3.16
· Red Hat (RHT) verzeichnet einen Anstieg des Umsatzes von +17,1%, getrieben durch erhöhte Nachfrage der Open-Source Software, sowie Cloud-Diensten. Nachbörslich fiel die Aktie dennoch um -3,78%. RTRS – 22.3.16
· US Daily: Should We Call Time on Dollar Pass-Through? GS – 23.3.16
· USA: FHF House Prices Show Continued Gains GS – 22.3.16
· USA: Richmond Fed Manufacturing Index Rises Sharply GS – 22.3.16
· Heutige Makrodaten: New Home Sales (510.000)

ASIEN/EM
· Der japanische Diffusionsindex des verarbeitenden Gewerbes bleibt im März weiterhin niedrig (Mar: +6, Feb:+7) während sich im nicht-verarbeitenden Gewerbe eine Verbesserung einstellt (Mar: +24, Feb +21). GS – 23.3.16
· Bank of Japan’s Vorstandsmitglied Funo warnt vor schwachen Exporten aufgrund schwächelnder Nachfrage der Emerging Markets. RTRS – 23.3.16
· Singapurs Verbraucherpreise sind auch im Februar nach einer 15-monatigen Phase der Stagnation weiter gefallen. Gründe hierfür sind vor allem fallende Kommunikations-, Wohn-, Transport-, und Versorgungskosten. BBG – 23.3.16
· Ein schwacher Renminbi fördert nach Meinung eines Beraters der People’s Bank of China nicht zwangsläufig das chinesische Wirtschaftswachstum. CNBC – 23.3.16
· Die Industrieproduktion in Russland steigt zum ersten Mal seit 2014 im Vergleich zum Vorjahr wieder an. Auch bei der Inlandsnachfrage gibt es klare Anzeichen des Wachstums. GS – 22.3.16
· Verbraucherpreise in Mexiko steigen mit +0,10% (vs. cons. +0,16%) nur leicht und bleiben hinter den Erwartungen zurück. GS – 22.3.16
· Brasiliens Öl-Riese Petrobas muss Rekordverlust von $10Mrd verkraften. RTRS – 22.3.16
· Malaysia World International wirbt um Investoren für $500Mio IPO. WSJ – 23.3.16

EUROPA
· Credit Suisse (CSGN) plant weitere 2000 Stellen zu kürzen und erwartet Kosteneinsparungen von CHF1,7für 2016 und CHF4,3Mrd bis 2018. BBG – 22.03.16
· Sanofi (SAN) hat positive Resultate für ihre Phase 3 Studie von Praluent bekommen. BBG – 23.03.16
· Die CA Immo (CAI) erwägt eine weitere Aufstockung ihrer Anteile an Immofinanz. Am Russland-Portfolio der Immofinanz haben die Österreicher allerdings kein Interesse. HB – 23.03.16
· Heineken (HEIA) hat laut CNBC 2,1Mio Aktien von United Breweries gekauft. BBG – 23.03.16
· Accor (AC) erwartet für Lateinamerika 2016 ein Volumenwachstum von 6-7%. BBG – 23.03.16
· Ferrovial (FER): Verlängert das Angebot für Broadspectrum auf 18. April. BBG – 23.03.16
· Mediaset (MS): 2015 Umsatz €3,5Mrd vs. Consensus €3,5Mrd. Ebit €231,4Mio vs. erwartet €215,3Mio. MS erwartet, dass für H1 2016 die positive Werbetrends weitergehen werden.
· Enel (ENEL) bestätigt ihre 2016 Ziele und erwartet für 2017 ein Net Income von €3,4Mrd
· Norma (NOEJ) erwartet für 2016 ein organisches Wachstum von 2-5% und möchte die Ebita Marge mindestens stabil halten.
· Lenzing (LNZ): 2015 Umsatz €1,98Mrd vs. Consensus €1,98Mrd. Ebitda €290,1Mio vs. erwartet €293,2Mio.
· European Economics Daily: Rising CDS spreads on European financials in early 2016 reflect a different environment but not necessarily systemic stress Link
· Heutige Makrodaten: EU Konsumvertrauen (16:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

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Währungsunion
Eine Generalüberholung für den Euro

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/gastbeitrag-von-oekonom-henrik-enderlein-zur-eurokrise-eine-generalueberholung-fuer-den-euro-14117218.html

 

LEBENSVERSICHERER
Garantiezins soll weiter sinken

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/lebensversicherer-garantiezins-soll-weiter-sinken/13334736.html?social=facebook

 

Reaktion auf EZB-Geldpolitik
Erste Sparkasse erwägt Strafzinsen für Privatkunden

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/229269?newsletter_id=11952&xng_share_origin=email

 

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK
„Hu-Hu-Hubschraubereinsatz“

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/europaeische-zentralbank-hu-hu-hubschraubereinsatz/13335896.html?social=facebook

 

IMMOBILIEN UND ZINSEN
Deutschland ist ausverkauft

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-und-zinsen-deutschland-ist-ausverkauft/13333130.html?social=facebook

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Die beiden größten Industrienationen des Westens zeigen in diesem Frühjahr, wie unterschiedlich und sogar gegensätzlich falsche finanzpolitische Entscheidungen wirken. Fast wie im Lehrbuch der Wirtschaft.
Der amerikanische Geldhahn wurde vor 18 Monaten abgedreht, alle hofften auf eine irgendwie dynamisierte Wirtschaft und das Gegenteil ist eingetreten. Die FED-Chefin schaut skeptisch auf den Arbeitsmarkt, hoffnungsvoll auf die Inflationsrate und verschiebt kleinlaut die vieldiskutierte Zinswende. Das nennt man eine Bankrott-Erklärung der Geldpolitik.
Amerikas Industrie wird zunehmend weniger profitabel. Die Zyklen entnehmen Sie der nebenstehenden Grafik. Zehn weitere dieser Art lassen sich danebenstellen. Bei nachlassender Profitabilität lassen auch die Investitionen nach und dann tritt alles mehr oder weniger auf der Stelle. Alles Weitere ist bekannt. Wie man aus einer solchen Situation herauskommt, ist das aktuell sehr große Rätsel der Amerikaner.
Die Deutschen machten es exakt umgekehrt. Über eine schwarze Null im Haushalt mögen die einen oder anderen lächeln. Über den Verzicht auf irgendwelche geldpolitischen Spritzen wird ebenso viel diskutiert, wie Berlin definitiv nicht entscheidet. Das Ergebnis lässt sich besichtigen.
Das Wachstum bewegt sich an der Oberkante aller Vergleichsdaten in Europa. Insbesondere die Industrie als größte Säule. Neu:
Die Bundesregierung legt einen Bundesverkehrswegeplan über 264,5 Mrd. € vor. Das sind rund 17,6 Mrd. € pro Jahr oder mit Preisüberwälzungen rund 20 Mrd. €. Dazu kommt die Digitalisierung im addierten Volumen aller Bundesländer in Höhe von etwa 12 Mrd. € pro Jahr. Der soziale Wohnungsbau wird mit einer Größe von 500.000 Einheiten pro Jahr kalkuliert, wofür es eine Reichweite von etwa fünf Jahren gibt. Der private Wohnungsbau rechnet mit etwa 250.000 Einheiten p.a. Alle öffentlichen Programme sollen im Rahmen der bisheringen Budget-Planungen realisiert werden, also eine schwarze Null. Das bedeutet:
Die drei Investitionsprojekte erreichen etwa 1,5 % der jährlichen Wirtschaftsleistung. Das ergibt nach landläufiger Rechnung ein zusätzliches Wachstum für das BIP von 0,3 bis maximal 0,5 % und die gesamtwirtschaftliche Investitionsquote dürfte auf etwa 15 % steigen.
Programme dieser Größenordnung hat es in der deutschen Wirtschaft ganz selten gegeben. Sie waren jeweils richtig. Die Kosten der Wiedervereinigung sind in diesem Zusammenhang nicht als Vergleichswert einzuordnen, aber immerhin zu erwähnen: Das bereinigte Volumen aller Investitionen für Reparaturen, Wiederaufbau und Neubau addiert sich für die ersten 25 Jahre auf etwa 1,5 Bio. Euro, wofür es unterschiedliche Abgrenzungen gibt, was fairerweise gesagt werden muss. Dennoch weitete sich die Verschuldungsquote Deutschlands nur um etwa 18 bis 20 %-Punkte aus. Bereinigt um die die Eurolasten liegt sie zurzeit bei etwa 68 %. Damit weit unter allen Vergleichsländern. Die Amerikaner liegen bei 103 %, die Japaner bei irgendwo um 280 % und alle größeren Europäer wie Frankreich und Großbritannien kommen auf 105 bis 110 % etc. Jeder kann sich ausrechnen, was solide Finanzpolitik bewirkt.

 

Nach der Fed-Entscheidung
Öl und Gold gefragt, Aktien schwach

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/oel-und-gold-gefragt-aktien-schwach-14130128.html

 

Amount of Negative Interest Rates in the World

http://ritholtz.com/2016/03/amount-of-negative-interest-rates-in-the-world/?utm_source=The+Big+Picture+Updates&utm_campaign=0e517cebcb-big_picture_email&utm_medium=email&utm_term=0_662cf1de86-0e517cebcb-39103425

 

DWS AKTIEN STRATEGIE DEUTSCHLAND – Einstellung der Anteilsausgabe

März 2016

das Fondsvolumen von DWS Aktien Strategie Deutschland hat aufgrund der sehr guten Wertentwicklung sowie den daraus resultierenden starken Nettomittelzuflüssen eine Größe von rund 3,2 Mrd. Euro erreicht.

Bei weiteren Nettomittelzuflüssen ist angesichts der Höhe des erreichten Fondsvolumens eine Anlage dieser neu zufließenden Gelder gemäß dem Investmentkonzept nicht mehr möglich. Um unserem treuhänderischen Auftrag gerecht zu werden, wird die Anteilsausgabe von DWS Aktien Strategie Deutschland wie bereits in der Product News vom 23.02.2016 als mögliche Maßnahme angekündigt, zum 18.03.2016, 13:30 Uhr bis auf weiteres eingestellt.

Anleger werden somit ab diesem Zeitpunkt vorerst nicht mehr in die Strategie neu investieren oder ihr bestehendes Engagement weiter aufstocken können. Eine Rückgabe der Fondsanteile zum täglich berechneten Nettoinventarwert (NAV) zur im Verkaufsprospekt festgelegten Orderannahmezeit wird weiterhin täglich möglich sein.

 

S&P500 2041 (+0,66%), NKY 16725 (-1,25%), HSI 20622 (+0,58%), SHCOMP 2954 (+1,69%), SX5E Future 3036 (-0,85%), EUR/USD 1,1304 (-0,12%), USD/JPY 111,25 (+0,13%), USGov10Y 1,8714% (-1,29%), Gold Spot 1265 (+0,59%), Brent 41,65 (+0,26%)
USA
· J.P. Morgan Chase (JPM) gab bekannt, dass der Verwaltungsrat der Bank weiteren Aktienrückkäufen von $1,88Mrd zugestimmt hat. WSJ – 17.3.16
· Adobe Systems (ADBE) übertraf dank starker Nachfrage seiner Could-Dienste mit seinen Quartalsergebnissen die Erwartungen und wies Gewinne von $0,66 pro Aktie aus. Nachbörslich gewann die Aktie +5,99%. BBG – 17.3.16
· Die Blackstone Group (BX) soll sich der Übernahme der Mehrheit am indischen Dienstleistungsunternehmen für IT-Outsourcing MphasiS (MBFL) von Hewlett Packard Enterprise (HPE) nähern. RTRS – 17.3.16
· Aeropostale (ARO) gab bekannt strategische Alternativen inklusive eines potentiellen Verkaufs oder einer Restrukturierung seines Geschäfts prüfen zu wollen. Die Ankündigung folgt auf einen weiteren deutlichen Verlust im vierten Quartal. Nachbörslich verlor die Aktie -43,75%. BBG – 17.3.16
· US Daily: Quantifying FOMC Surprises (Pandl/Struyven) GS – 18.3.16
· Heutige Makrodaten: University of Michigan Consumer Sentiment – Provisional (92,2)

ASIEN/EM
· Chinas Yuan verzeichnet ein Jahreshoch gegenüber dem USD. Dies macht Interventionen der PBoC wahrscheinlicher. Bisher wurden ca. $3,2Bio an Währungsreserven veräußert. CNBC – 17.3.16
· Immobilienpreise in China steigen im Februar um +0,5%mom (4,1%yoy, Jan. +0,5%mom/3%yoy). GS – 18.3.16
· Bank of Japan: Sitzungsunterlagen enthüllen Hintergrund negativer Zinsentscheidung. RTRS – 18.3.16
· Irans Ölexporte verzeichnen 22-Monats hoch im Januar, nach der Aufhebung von Sanktionen gegen das Land. BBG – 17.3.16
· Die Bank Indonesia senkt den Leitzins, den Übernacht-Einlagenzins sowie den Kreditzins um jeweils -25bps auf 6,75%, 4,75% und 7,25%. GS – 17.3.16
· Canon kauft die Medizintechniksparte des unter einem Bilanzierungsskandal leidenden Universaltechnologieunternehmens Toshiba für ¥665,5Mrd ($5,9Mrd). BBG – 18.3.16

EUROPA
· Frankreich: Das französische Wirtschaftswachstum werde sich im ersten Halbjahr verstärken und die Arbeitslosigkeit sinken, teilte die nationale Statistikbehörde Insee mit. DJ – 17.03.16
· Freenet (FNTN) beteiligt sich zu einem knappen Viertel an dem Telekomkonzern Sunrise. Der größte private Anbieter in der Schweiz hat drei Millionen Kunden. HB – 18.03.16
· Generali (G) hat einen neuen Chef gefunden. Der Aufsichtsrat habe Philippe Donnet alle Rechte als Vorstandsvorsitzender übertragen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Manager war zuvor seit Juli 2013 für die Geschäfte des Konzerns in Italien verantwortlich. FNZ – 18.03.16
· Air Berlin (AB1): Das Luftfahrt-Bundesamt habe die sogenannten Codeshare-Verbindungen auch für den Sommerflugplan genehmigt, sagte eine Air-Berlin-Sprecherin am Donnerstag. FNZ – 18.03.16
· Bouygues (EN): Patrick Drahi ist offenbar bereit, bis zu 4 Milliarden Euro für Teile der Telekomsparte von Bouygues auf den Tisch zu legen. DJ – 18.03.16
· Bilfinger (GBF): Laut BBG sind Triton, EQT und JLL die finalen Bieter für GBF´s Building Division. BBG – 18.03.16
· Richemont (CFR) entlässt 300 Leute bei ihren schweizer Marken. BBG – 18.03.16
· Deutsche Wohnen (DWNI): FFO I €303Mio vs. VJ €217,6Mio. EPRA NAV €23,01 vs VJ €17,86
· Generali (G): Q4 Operativer Gewinn €946Mio vs. Consensus €1,07Mrd. Dividende €0,72 vs. erwartet €0,7.
· Ferragamo (SFER): 2015 Ebitda €324Mio vs. erwartet €313,3Mio. Ebit €265Mio vs erwartet €255Mio. Die Firma erwartet ein weiteres positives Jahr 2016.
· Heute keine relevanten Makrodaten

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende! Have a nice day and weekend!

 

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK
„Hu-Hu-Hubschraubereinsatz“

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/europaeische-zentralbank-hu-hu-hubschraubereinsatz/13335896.html?social=facebook

Summa Summarum

Zypern

Hedgefonds sind die Katalysatoren der Finanzkrise

http://www.welt.de/finanzen/article127512141/Hedgefonds-sind-die-Katalysatoren-der-Finanzkrise.html

 

EUROKRISE
Wo es Europa gut geht…und wo nicht!

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/eurokrise-entwicklung-eurozone

 

HUGE MISS ON GDP

http://www.businessinsider.com/q1-gdp-april-2014-2014-4?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_term=Business%20Insider%20Select&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202014-04-30&utm_content=emailshare

 

Here’s An Easy Way Of Seeing What Added To And Subtracted From GDP

Read more: http://www.businessinsider.com/chart-us-gdp-contributors-2014-4#ixzz30UfPbsuD

 

FED CONTINUES TO TAPER

http://www.businessinsider.com/fomc-statement-april-2014-2014-4?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_term=Business%20Insider%20Select&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202014-04-30&utm_content=emailshare

 

Marcus Koch, N.Y., Zerohedge.com

Privatanleger kaufen. Institutionen verkaufen!
Ich weiss: 3D Druckeraktien hatten einen tollen Donnerstag. Die Rally bei solchen Aktien sind eine gute Chance, um zu zocken oder Aktienpositionen abzubauen. Der Russell 2000 hat auf dem Tagestief geschlossen, und der Nasdaq sollte in den kommenden Wochen unter Druck geraten.
Institutionelle Kunden der Bank of Amerika haben die letzten fünf Handelstage genutzt um Aktienpositionen abzubauen. Wir sehen bei diesem Kundenkreis die aggressivsten Aktien-Netto-Verkäufe seit Jahresauftakt. Auf der Gegenseite sind Privatanleger zu finden, die die Aktienkäufe deutlich ausgweitet haben.
Vorsicht bleibt extrem wichtig! Auch der Rentenmarkt signalisiert eine nahende Verlustphase für den Aktienmarkt!

Retail-Institutional Retail-Institutional2

 

Japan droht dramatische Schulden-Apokalypse

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article127446587/Japan-droht-dramatische-Schulden-Apokalypse.html

 

Zu verkaufen: 5 Zimmer, zentrale Lage, Vollbad, Einbauküche, Südbalkon, 1.000.000 Euro

Warum Immobilien die gesamte Wirtschaft gefährden können

http://www.zeit.de/2014/18/immobilien-stabilitaet-wirtschaft
USA
Der US-Markt schloss nahezu unverändert, während viele internationale Märkte aufgrund eines Feiertages geschlossen waren (S&P: -0,01%). Telecom (+0,36%), Cons Disc (+0,36%), Utilities (+0,32%) waren die stärksten Sektoren, während Materials (-0.63%), Energy (-0.36%) und Industrials (-0.29%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 2% über dem 10-Tages- und 5% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
Der ISM Manufacturing stieg im April auf 54,9 von zuvor 53,7.
Die Fusionsgespräche zwischen Pfizer und Astra Zeneca laufen wieder an: Pfizer hat das ursprüngliche Angebot, das Astra Zeneca mit $100 Mrd. bewertet, auf eine Berichten zufolge erhöht. WSJ – 2.5.14
Linkedin hat die Prognosen der Wall Street übertroffen, aber wegen eines teuren Zukaufs und seiner Expansion nach China im ersten Quartal einen Verlust von $13,4 Mio. gemacht. Im ersten Quartal stiegen Linkedins Einnahmen um 46% auf $473,2 Mio (Konss: $466 Mio.). Die Aktie fiel nachbörslich um 3%. WSJ – 2.5.14
Prognose: Nonfarm Payrolls (14:30)

ASIEN/EM
Die asiatischen Indizes notieren heute uneinheitlich: Nikkei: -0,3%; Hang Seng: +0,6%; Shanghai: +0,3% (7Uhr50 MEZ).
Der PMI in China ist im April auf 50,4% gestiegen (März: 50,3%). Damit lag er etwas unter den Erwartungen aber über dem 50,0% Level, welches wirtschaftliches Wachstum von Rezession unterscheidet. RTRS – 1.5.14
Laut dem japanischen Premierminister Abe haben die Konsumausgaben nach dem Anstieg der Verbrauchssteuer weniger als befürchtet nachgelassen. RTRS – 1.5.14
Der Umsatz von Toyota U.S. ist im April um 13,3% gestiegen. Der Umsatz von Nissan in den USA lag bei 18,3%. USAtdy – 1.5.14
EM Macro Daily: Revisiting the EM Vulnerability Heat-Map, a year on. GS – 1.5.14
Emerging Markets Weekly: Keep your (EM) Options open. GS – 1.5.14

EUROPA
Die BoE hat in bislang schärfster Form vor einer Immobilienblase gewarnt. Der stellv. Gouverneur Sir Jon Cunliffe nannt die Gefahr „einen Film, den wir mehr als einmal in Großbritannien gesehen haben“. FT – 1.5.14
Bundeskanzlerin Merkel hat Russlands Präsident Putin um Hilfe bei den Verhandlungen um deutsche Geiseln in der Ostukraine gebeten. Am Freitag trifft Merkel in Washington US-Präsident Obama, um über das weitere Vorgehen in der Ukraine zu beraten. HB – 1.5.14 FAZ – 1.5.14
Die DIHK sieht negative Auswirkungen des Ukraine-Konflikts auf die deutsche Wirtschaft. DIHK-Präsident Eric Schweitzer sagte der „Berliner Zeitung“, die Exporte seien „bereits stark rückläufig“. FAZ – 2.5.14
Mercedes-Benz (+9,5%yoy), Audi (+19%) und BMW (+2%) vermelden im April in den USA steigende Absatzzahlen. Volkswagen fiel dagegen mit -8%yoy wie bereits in den Vormonaten aus dem Rahmen. WSJ – 1.5.14
UBS hat einem Bericht zufolge Dutzenden Angestellten wegen Steuer-Ermittlungen untersagt, nach Frankreich zu reisen. Französische Behörden gehen dem Verdacht nach, die UBS habe Produkte verkauft, die der Steuervermeidung dienten. HB – 1.5.14
Bayer führt Berichten zufolge exklusive Gespräche über den Kauf der Verbrauchersparte von Merck & Co. Bayer bietet rund €14 Mrd. RTRS – 2.5.14
BASF: Q1 Umsatz inline mit €19,5 Mrd; EBIT vor Sonderposten €2,14 Mrd. (Kons.: €2,12 Mrd.) RTRS – 2.5.14
Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

Nichts hören,nichts sagen, nichts sehen,Markus Koch

100.000.000.000.000 Dollar

Globale Schulden explodieren

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Globale-Schulden-explodieren-article12424076.html

KREDITBLASE

Zombie-Firmen in China droht die Pleite

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/kreditblase-zombie-firmen-in-china-droht-die-pleite/9593440.html

Ghanaer machen hexende Zwerge für Währungsabfall verantwortlich

http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303824204579425374034659850.html

US-Immobilienkrise

Verdienen mit der nächsten US-Immobilienblase

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/us-immobilienkrise-verdienen-mit-der-naechsten-us-immobilienblase/9545046.html

Lebensversicherungen: Gesetzesvorhaben könnte Kunden Milliarden kosten

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lebensversicherer-gesetzesvorhaben-koennte-kunden-milliarden-kosten-a-957777.html

 

USA

  • Der US-Markt schloss am Freitag, aufgrund besser als erwarteter Arbeitsmarktdaten, leicht im Plus (S&P +0,1%). Financials (+0,5%), Energy (+0,4%) und Industrials (+0,3%) waren die besten Sektoren, während Materials (-0,5%), Info Tech (-0,3%) und Healthcare (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 6% über dem 10-Tages- und 3% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Im Februar schufen die amerikanischen Firmen 175.000 neue Stellen. Erwartet wurden lediglich 149.000 neue Stellen. Die Arbeitslosenquote legte allerdings leicht zu, um 0,1%, auf jetzt 6,7%. HB – 07.03.14
  • Durch den Zusammenschluss der zweitgrößten Supermarktkette Safeway (SWY) mit Konkurrent Albertsons entsteht ein dominanter Lebensmittel-Anbieter mit 2400 Geschäften und 250.000 Mitarbeitern. Dazu übernimmt der Finanzinvestor Cerberus nach Angaben vom Donnerstag für $9,4Mrd. Safeway und schließt den Konzern mit der bereits zu Cerberus gehörenden Kette Albertsons zusammen. Die Safeway-Übernahme durch Cerberus ist eine der größten fremdfinanzierten Übernahmen seit der Finanzkrise. RTRS – 07.03.14
  • Foot Locker (FL) steigerte seinen Umsatz im Schlussquartal um 5,3% auf $1,79Mrd. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde im Schlussquartal um 28% auf $0,82 verbessert. BB – 07.03.14
  • US Views: An Intriguing Dot 
  • US Economics Analyst: Keeping the Faith in Cap-ex Recovery.
  • Heute werden keine bedeutenden Makrodaten veröffentlicht.
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute im Minus: Nikkei -1,0%; Hang Seng: -1,7%; Shanghai: -2,5%
  • Makrodaten aus China für Februar:
  1. Exporte -18,1% yoy (Kons.: +7,5%), Importe +10,1% (Kons.: +7,6%), Handelsbilanz USD-23 Mrd. (Kons.: USD+14,5 Mrd.) – Daten sollten allerdings nicht überbewertet werden, da sie zu Beginn eines Jahres oft durch das „chinesische neue Jahr“ verzerrt sind.
  2. CPI +2,0% yoy (Kons.: +2,1%), PPI -2,0% yoy (Kons.: -1,9%) – niedriger Inflationsdruck ist unserer Meinung nach einer der Hauptgründe für die etwas lockerere Geldpolitik seit Anfang des Jahres. 
  • Makrodaten aus Japan:
  1. Finales 4Q13 GDP +0,7% qoq annualisiert (Kons.: +0,9%, ursprünglich +1,0%) – Reduzierung v.a. aufgrund geringerer Capex- und Konsumausgaben. 
  2. Januar Leistungsbilanz JPY-1.589 Mrd. (Kons.: JPY-1.389 Mrd.) – vierter Monat hintereinander mit einem Defizit, erneutes Rekorddefizit für einen einzelnen Monat. 
  • Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich entschieden hinter eine Abspaltung der Krim von der Ukraine gestellt und Sanktionsdrohungen des Westens in den Wind geschlagen. Ein russischer Regierungsvertreter erklärte, die Krim könnte noch in diesem Monat Teil von Russland werden. WSJ – 10.03.
 
EUROPA
  • Bundesaußenminister Steinmeier wirft Russland inzwischen eine unnachgiebige Haltung in der Krim-Krise vor. Steinmeier, der bisher vor allem auf Diplomatie gesetzt hat, erwartet nun eine baldige Verschärfung der EU-Sanktionen. SPGL – 09.03.14
  • Das britische BIP wird in Q2 nach Aussage des Wirtschaftsministeriums wieder das Vor-Krisenniveau erreicht haben. Zuletzt beschleunigte sich das Wachstums vor allem aufgrund eines höheren Konsums. FT – 09.03.14
  • Hochtief will seinen Anteil an der australischen Tochter Leighton Holdings auf 74% ausweiten und dafür rund €755 Mio. zahlen. Hochtief bietet 22,15 australische Dollar je Leighton-Aktie, ein Aufschlag von knapp 19%. HB – 19-03-14
  • Im Bieterkampf um die Telekom-Sparte von Vivendi geht Bouygues auf Bedenken der Kartellbehörde ein und kündigte im Falle einer Übernahme den Verkauf des eigenen Mobilfunknetzwerk an den Rivalen Free für €1,8 an. FN – 09.03.14
  • Die Deutsche Telekom will stärker im deutsche Mittelstand wachsen: Ziel der Telekom ist es, den Umsatz mit IT- und Cloud-Lösungen bis 2018 um 600 Millionen Euro zu steigern.
  • Das Bundeskartellamt werde gegen Oetker wegen verbotener Preisabsprachen Ende März ein Bußgeld von €190 Mio. verhängen, berichtet der Focus. RTRS – 09.03.14
  • Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN

QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Auch eine Möglichkeit, die Schulden zu drücken – mal eben 162 Milliarden Euro in Deutschland locker machen

Ergebnis des Athener Geheimberichts: Deutschland schuldet Griechenland Reparationen

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/bericht-deutschland-schuldet-griechenland-reparationen-a-892962.html

Blase auf dem Immobilienmarkt?“Preise teilweise nicht zu begründen“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Preise-teilweise-nicht-zu-begruenden-article7551316.html

Das ist kein Helikopterflug mehr, da bricht ein Staudamm….
Japan setzt Haus und Hof auf’s Spiel – und den globalen Finanzmarkt!Daß die US-Notenbank monatlich 85 Mrd $ der eigenen Staatsanleihen kauft, wurde von China geduldet. Japan plant die Geldmenge aber bis März 2015 auf 2,9 Bio $ zu verdoppeln. Um dieses Tempo zu erreichen, müßte Notenbank-Chef Ben Bernanke die monatlichen Anleihekäufe auf 200 Milliarden Dollar anheben.Hier einige Fakten:1. Die Bank of Japan weitet die Bilanz in diesem Jahr monatlich um 1% des BIPs aus, und im kommnden Jahr um monatlich 1,1%. In den USA liegt das Tempo bei monatlich 0,54% des BIPs.2. Japans Geldmenge wird etwa 55% des nationalen Einkommens ausmachen, verglichen mit der weitaus gesünderen Quote von rund 20% in den USA oder der Eurozone.

3. Japans Zentralbank gibt 21% des BIPs für den Kauf japanischer Staatsanleihen aus. Die Quote wird nun auf 40% des BIPs ausgeweitet. Die Zentralbank wird fortan rund 70% der japanischen Staatsanleihen erwerben.

4. Japans Markt für Staatsanleihen macht schon jetzt rund 240% der Konjunktur aus. Das Land versinkt in Schulden!

Japan riskiert Haus und Hof und facht die Gefahr eines massiven Währungskriegs in Asien und den Emerging Markets an. Wie die South China Morning Post berichtet, fordern führende Volkswirte die chinesische Zentralbank auf nun ebenfalls den Yuan abzuwerten. Stellt sich die Frage, wie Korea auf diese Entwicklungen reagieren wird. (Markus Koch, N.Y.)

Fundstücke aus dem www.

Brad M.D. ‏: ..Socialism is the equal sharing of miseries. – Churchill
Frank Schäffler ‏: Thatcher: „Man muss mit Überzeugungen anfangen. Immer mit Überzeugungen.“
FrankfurtFinanz ‏: Putin : „Russia has a demographic problem ; you dont solve a lack of babies with gay marriages“ (Oh,  Herr Putin beweist Humor…)
USA
  • Der US-Markt schloss nach einem guten Start in die Berichtssaision im Plus (S&P: +0,6% bei 1563). Cons Staples (+1,1%), Cons Disc (+1,1%) und Financials (+1,0%)  waren die besten Sektoren, während Telecom (-0,5%), Healthcare (+0,2%) und Info Tech (+0,3%)  hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumen lagen -11% unter dem 10-Tages- und -16% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Notenbankchef Bernanke nannte die regelmäßigen Bankenstresstests in den USA einen Erfolg und verwies auf eine aktuell höhere Stabilität des Finanzsystems. Reuters – 9.4.13
  • Der ehemalige Apple-Manager Ron Johnson verlässt J.C. Penny. Myron Ullman wird nun die Konzernführung übernehmen. Die Aktie handelte nachbörslich -6%. HB – 9.4.13
  • Alcoa eröffnet die Bilanzsaison in den USA mit einem Gewinnzuwachs: das Unternehmen berichtet für 1Q13 adjusted EPS von  $0,11 und übertrifft damit Consensus Schätzungen von $0,08. Die Aktie handelte nachbörslich -1,4%. HB – 9.4.13
  • Im Prozess um Exxon Mobil beginnt die Verhandlung um eine Zahlung von $236Mio an New Hampshire nachdem das Unternehmen offenbar wissentlich Grundwasserverschmutzungen in Kauf genommen hatte. BB – 9.4.13
  • BMC Software plant Stellenkürzungen um die Kosten vor Steuern von rund $38Mio zu senken. BB – 9.4.13
  • Heutige Makrodaten: Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute positiv und reagieren damit u.a. auf geringere Inflationszahlen aus China sowie positive Vorgaben aus den USA. (SHCOMP: +0,4%, NIKKEI: +0,1%, HSI: +0,9%).
  • Chinas CPI lag im März mit +2,1% yoy tiefer als erwartet (Konsensus: +2,5%) Zwar lässt sich der Rückgang im Vergleich zum Februar (+3,2%) mit dem Wegfall von Verzerrungseffekten durch das chinesische Neujahr erklären, allerdings zeigt sich auch im Vergleich zum Januar-Februar-Durchschnitt (+2,6%) bzw. Dezember (+2,5%) ein Rückgang. BBG – 9.4.13
  • Chinas Staatspräsident Xi Jinping sagte, dass die Zeiten des schnellen Wachstums für sein Land vorüber seien und unterstrich damit Bemühungen, ein nachhaltigeres Wachstum zu erreichen. WSJ – 8.4.13
  • Indonesien brachte insgesamt $3Mrd. in 10- bzw. 30-jährigen Anleihen auf den Markt. Erstere lagen mit einem Zinssatz von 3,50% auf einem neuen Rekordtief. BBG – 9.4.13
  • Nordkoreanische Arbeiter blieben heute der gemeinsam mit Südkorea betriebenen Industrieanlage Gaeseong fern – das erste Mal, seit der Gründung des Projekts im Jahre 2005. BBG – 9.4.13GS Link – 8.4.13
  • Die chinesische Regierung bestätigte, alle Details zum weiteren Verlauf der Vogelgrippefälle offenzulegen und eng mit der WHO zusammenzuarbeiten, um eine gemeinschaftliche internationale Reaktion bei einem Ausbruch möglich zu machen. BBG – 9.4.13
 
EUROPA
  • Portugal könnte aufgrund der Entscheidung des Verfassungsgerichts die nächste Tranche des €78Mrd Rettungspakets erst später erhalten. Damit müsste Portugal auf etwa €2Mrd bis mindestens Mai verzichten. WSJ – 8.4.13 Die EU Finanzminister werden auf ihrem Treffen in Dublin am Freitag zusätzlich über die Ausweitung des Rückzahlungszeitraums diskutieren. FT – 8.4.13
  • Spaniens Premier Rajoy fordert die verstärkte Übertragung von Funktionen auf die EZB und sieht dabei die BoE sowie die Fed als mögliche Vergleichsmodelle. Zudem verwies er auf die kürzlich vorgenommenen Maßnahmen der BoJ. FT – 8.4.13
  • Frankreich plant nach dem Skandal um den Haushaltsminister Cahuzac die Offenlegung aller Vermögenserklärungen der Minister. RTRS – 8.4.13
  • Österreichs Regierung ist nach den Zugeständnissen von Luxemburg beim Bankgeheimnis nun auch verhandlungsbereit. Man wolle sich im Gleichschritt mit Luxemburg und der Schweiz an Verhandlungen beteiligen. HZ – 8.4.13
  • Der Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI) erwartet für 2013 ein leichtes Wachstum. Insgesamt werde ein Wachstum von bis zu 0,8% erwartet. HB – 8.4.13
  • Der Commerzbank drohen nach der Ankündigung des Abbaus von bis zu 6.000 Stellen umfassende Streiks, sagte Betriebsratschef Tschäge. HB – 8.4.13
  • Die Deutsche Telekom darf ihr Breitbandnetz ausbauen. Die Bundesnetzagentur erteilte dem Unternehmen unter Auflagen die Genehmigungen. HB – 8.4.13
  • Airbus hat am Montag den Grundstein für sein erstes Werk auf amerikanischen Boden gelegt. In der Stadt Mobile im Bundesstaat Alabama werden bis zu 1000 Mitarbeiter das Mittelstrecken-Erfolgsmodell A320 montieren. HB – 8.4.13
  • Aurubis sieht eine deutliche Erholung der US Nachfrage. Derzeit würde sich der US Order Flow auf dem höchsten Level seit 18 Monaten befinden.
  • Tesco: Warren Buffet plant laut Dailymail seinen Anteil von 5,1% auf 10% zu erhöhen. DM – 8.4.13
  • Heute werden Zahlen zur UK Industrieproduktion veröffentlicht (10.30Uhr).

The Next Domino: Australia Doubles Tax On Retirement Savings

http://www.zerohedge.com/news/2013-04-08/next-domino-australia-doubles-tax-retirement-savings

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

A MUST READ! UNBEDINGT LESEN!

Warum Europas Herz immer noch verrottet ist

Von BRIAN M. CARNEY

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323384604578327540999550574.html?mod=wsj_share_tweet

Anleihenauktion

Italien muss nach der Wahl höhere Zinsen zahlen

http://www.fazfinance.net/Aktuell/Boerse-und-Anlage/Italien-muss-nach-der-Wahl-hoehere-Zinsen-zahlen-5640.html

Wohnungskäufer spielen mit großem Risiko

http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/immobilien/article113941283/Wohnungskaeufer-spielen-mit-grossem-Risiko&cid=finanzen

 

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert: Inzwischen beträgt ein Baukredit die DE das 70-Fache der monatlichen Einkünfte. Vor 2 Jahren waren es erst 50 Monatsgehälter (Immoscout24)

zerohedge: Goldman: „Stronger Dollar Won’t Hurt Too Much“ – best just to ignore it too
Nouriel Roubini: All Italian options lead – within 6 to 12 months – to new elections. So political uncertainty will lead to policy/market uncertainty
zerohedge: Two Italian banks are said to have carried the bulk of this morning’s Italian auction – hopefully not on the short sale ban list
PIMCO: Bill Gross:Bernanke believes QE wl restore old normal growth &allow capitalism 2 function “normally.”PIMCO believes there r QE created roadblock
zerohedge: Bernanke says it may take until 2016 before unemployment falls to 6%. At which point the Fed will own 50%+ of all ten year bond equivalents
Linda Yueh: Moody’s: € Area Sovereign Debt Markets Vulnerable to Further Shocks, outlooks on most ratings remain negative for now
MarketWatch: Asia stocks climb after Fed Chairman Bernanke reaffirms commitment to U.S. monetary stimulus

Bernanke’s ‚Inflation‘ Record

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-27/bernankes-inflation-record

N. Korea warns U.S. is within range of strategic rockets, nukes

http://english.yonhapnews.co.kr/news/2013/02/27/26/0200000000AEN20130227010200315F.HTML
USA
Der US Aktienmarkt stieg im Laufe des Handelstages deutlich an und schloss in Nähe des Tageshöchststandes (S&P: +1,3%). Industrials (+1,9%), Materials (+1,7%) und Financials (+1,6%) waren die stärksten Sektoren, während Staples (+0,6%), Tech (+0,9%) und Telcos (+0,9%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 1% unter bzw. 4% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
Die Ausgabenkürzungen von $85 Mrd, der s. g. Sequester, werden aller Voraussicht nach am Freitag in Kraft treten. Die Positionen zwischen der amerikanischen Regierung und den Republikanern liegen laut Reuters zu weit auseinander um noch vor Freitag eine Einigung zu erzielen. RTRS – 27.2.13
Mexico wird vorrausichtlich laut FT noch diesem Sommer eine Reform des bisher protektionistischen Gesetzgebung im Ölsegment verabschieden und somit möglicherweise ein hohes Volumen ausländischer Direktinvestitionen von den Öl Majors verzeichnen können. FT – 27.2.13
Argentinien hat in einer Gerichtsanhörung in New York sämtlich Zahlung an die so genannten „Holdout Creditors“ verweigert, selbst wenn es hierzu eine Aufforderung des Gerichts gäbe. FT – 28.2.13
Groupon (GRPN US) fällt nachbörslich 26% mit schlechteren EPS von -$0,02 (Cons.: $0,03) und einer enttäuschenden Guidance für das erste Quartal mit Umsätzen von $560-$610Mio (Cons.: $647Mio). GS – 27.2.13
JC Penney (JCP US) fällt nachbörslich 13,3% mit deutlich schwächeren EPS von -$2,51 (Cons.: -$0,24) bedingt durch einem Rückgang der SSS um 32% im letzten Quartal 2012. GS – 28.2.13
Heute werden um 14:30 Uhr das US GDP (Cons.: +0,5%), die Initial Jobless Claims (Cons.: 360k) sowie um 15:45 der Chicago Purchasing Manager (Cons.: 54 Punkte) veröffentlicht.

ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte handeln mit guten Vorgaben aus den USA deutlich besser (NIKKEI: +2,7%, HSI: +1,5%, SHCOMP: +2,1%).
Japans Regierung hat wie erwartet offiziell Haruhiko Kuroda als Chef der Bank of Japan nominiert. RTRS – 28.2.13
Japans Industrial Production steigt zwar um 1%mom an, lag jedoch unter dem erwarteten Anstieg von 1,5%mom. GS – 27.2.13
Südkoreas Industrial Production ist auf Monatsbasis um 1,5% gesunken und zeichnet somit den ersten Rückgang seit fünf Monaten auf. GS – 27.2.13
Die Hälfte der chinesischen Provinzen haben ihre Wachstumsschätzungen gesenkt, so dass sich insgesamt nun ein durchschnittlich erwartetes Wachstum von 9,9% (zuvor 10,3%) ergibt. BBG – 28.2.13

EUROPA
Irland und Portugal können bei der Rückzahlung ihrer Hilfskredite auf Erleichterungen hoffen. In einem gemeinsamen Diskussionspapier stellen die EU-Kommission und der ESM eine Verlängerung der Fristen für die Rückzahlung der Milliardenkredite zur Debatte. RTRS – 27.2.13
EZB-Chef Draghi hat gestern betont, dass eine zeitnahe Abkehr von der aktuellen Geldpolitik nicht wahrscheinlich sei. Er verwies u.a. auf die relativ geringe Inflation. BBG – 28.2.13
Italiens Populist Grillo bekräftigte gestern, dass er für keine Koalition zur Verfügung stehe. Er wolle aber in Einzelfällen mit der künftigen Regierung zusammenarbeiten. RTRS – 27.2.13
Das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten einigten sich auf eine Begrenzung der Sonderzahlungen für Banker. Bonus-Vergütungen dürfen künftig prinzipiell nur noch so hoch ausfallen wie das feste Grundgehalt. „Unter gewissen Bedingungen“ könne die variable Vergütung doppelt so hoch ausfallen wie die feste. SZ – 28.2.13
Shell setzt nach einer Serie von Rückschlägen seine Bohrungen in Alaska für das laufende Jahr aus. In dieser Zeit werde man die Einsatzbereitschaft sicherstellen. HB – 28.2.13
Sloweniens Parlament hat Ministerpräsident Jansa das Vertrauen entzogen. Der Regierungschef stürzte über Korruptionsvorwürfe. Mit der Regierungsbildung ist jetzt die Finanzexpertin Bratusek beauftragt, die sich gegen Sparprogramme wehrt. SPGL – 27.2.13
Deutsche Telekom verbucht 4Q Nettogewinn i.H.v. €793Mio vs. €624Mio; 4Q Umsätze bei €14,7Mrd leicht über den Erwartungen; 4Q Ebitda €4Mrd vs. €4,2Mrd; die Ziele für 2013 werden bestätigt.
Essilor berichtet einen FY Nettogewinn von €584Mio vs. €596Mio; es sollen in 2013 hohe operative Margen erzielt werden; Dividende bei €0,88/Aktie vs. €0,98/Aktie.
Ahold verbucht einen 4Q Nettogewinn von €158Mio vs. €265Mio; es habe Marktanteilsgewinne in allen wichtigen Märkten gegeben; der Ausblick für 2013 ist weiter vorsichtig; es wird ein Aktienrückkaufprogramm i.H.v. €500Mio gestartet.
Hochtief berichtet 2012 Umsätze bei €25,5Mrd marginal unter Erwartungen; europäische Facility & Energy Mgmt Operations sollen verkauft werden; der Vorsteuergewinn soll in 2013 um circa 10-20% steigen; das Flughafengeschäft soll ebenfalls veräußert werden.
Heute werden Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt veröffentlicht (9.55Uhr).
Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus
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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

 

MEGA-PLEITE IN SPANIEN

Immobilienenfirma Reyal droht Insolvenz

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/artikel/0,2828,884317,00.html

Immobilienkonzern Reyal Urbis: Spanische Megapleite würde auch Deutschland treffen

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/reyal-urbis-insolvenz-zeigt-notlage-des-immobilienmarkts-in-spanien-a-884362.html#ref=rss

Krieg der Währungen

Goldman Sachs Has The Perfect Response For Anyone Who Talks About ‚Currency Wars‘

Read more: http://www.businessinsider.com/goldman-there-is-no-currency-war-2013-2#ixzz2LLy29o3u

Draghi verteidigt seinen Kurs,Berlusconi droht mit der Lira

 

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Berlusconi-droht-mit-der-Lira-article10153806.html

Morningstar: Geldprofis erwarten Rückkehr der Krise

http://www.fondsprofessionell.de/news/aktuelle-news/nid/morningstar-geldprofis-erwarten-rueckkehr-der-krise/gid/1008256/ref/2/

Wie geht es nun weiter mit dem Goldpreis?

http://www.fondsprofessionell.de/news/aktuelle-news/nid/gold-wie-geht-es-weiter/gid/1008258/ref/2/

Fundstücke aus dem www.

zerohedge ‏: Goldman ‚Explains‘ The ‚Market‘: „Best Not To Look A Gift-Horse In The Mouth“
Daniel D. Eckert ‏: The options market is signaling the threat of a euro breakup is disappearing:The price of insurance against wild euro swings at a 5-year low
Daniel D. Eckert ‏: US national debt hits 16.5 trillion. US-Staatsverschuldung erreicht 16,5 Billionen, ca. 106% des BIP
Gut, dass es Beratung gibt: Studie: Worauf Deutsche beim Fondskauf achten

AXA Investment Managers hat in einer aktuellen Studie untersucht, worauf Deutsche beim Fondskauf insbesondere achten.

http://www.fondsprofessionell.de/news/aktuelle-news/nid/studie-worauf-deutsche-beim-fondskauf-achten/gid/1008262/ref/2/

 

BETRUGSVERDACHT

Großrazzia gegen S&K-Gruppe – mehr als 1000 Ermittler im Einsatz

http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,884233,00.html

 

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

«Die nächste Finanzkrise kommt bestimmt»

http://www.fuw.ch/article/die-nachste-finanzkrise-kommt-bestimmt/

Chart Of The Day: Spanish Debt

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-18/chart-day-spanish-debt

Volkswirt Polleit: Niedrige Zinsen schaffen neue Probleme

 

http://www.fondsprofessionell.de/news/aktuelle-news/nid/volkswirt-polleit-niedrige-zinsen-schaffen-neue-probleme/gid/1008231/ref/2/

BUNDESBANK

Immobilienboom erfasst den Speckgürtel

Von Martin Hintze

http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,884087,00.html

SCHIFFFAHRTSKRISE

Bundesbank warnt vor Folgen

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/schifffahrtskrise-bundesbank-warnt-vor-folgen/7802182.html

The G20 Basically Gave The Green-Light For Massive Yen Devaluation

Read more: http://brucekrasting.com/g-20-green-lights-another-big-move-in-the-yen/#ixzz2LFL9sapS

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert ‏: Gold-ETFs haben seit Jahresbeginn Abflüsse auf knapp 30 Tonnen zu verzeichnen. Im 4.Quartal 2012 gab es einen Zuwachs von 87 Tonnen (CBK)
PIMCO ‏: BILL GROSS: Capitalism depends on MORE: more consumers, more credit etc. Demography and leverage are current and future roadblocks.
Daniel D. Eckert ‏: Vor 100 Jahren war es normal, dass Banken 20-30% Eigenkapital hatten. Bei Lehman 2008 waren es 3%.

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