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Summa Summarum

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Währungsunion
Eine Generalüberholung für den Euro

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/gastbeitrag-von-oekonom-henrik-enderlein-zur-eurokrise-eine-generalueberholung-fuer-den-euro-14117218.html

 

LEBENSVERSICHERER
Garantiezins soll weiter sinken

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/lebensversicherer-garantiezins-soll-weiter-sinken/13334736.html?social=facebook

 

Reaktion auf EZB-Geldpolitik
Erste Sparkasse erwägt Strafzinsen für Privatkunden

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/229269?newsletter_id=11952&xng_share_origin=email

 

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK
„Hu-Hu-Hubschraubereinsatz“

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/europaeische-zentralbank-hu-hu-hubschraubereinsatz/13335896.html?social=facebook

 

IMMOBILIEN UND ZINSEN
Deutschland ist ausverkauft

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/immobilien-und-zinsen-deutschland-ist-ausverkauft/13333130.html?social=facebook

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Die beiden größten Industrienationen des Westens zeigen in diesem Frühjahr, wie unterschiedlich und sogar gegensätzlich falsche finanzpolitische Entscheidungen wirken. Fast wie im Lehrbuch der Wirtschaft.
Der amerikanische Geldhahn wurde vor 18 Monaten abgedreht, alle hofften auf eine irgendwie dynamisierte Wirtschaft und das Gegenteil ist eingetreten. Die FED-Chefin schaut skeptisch auf den Arbeitsmarkt, hoffnungsvoll auf die Inflationsrate und verschiebt kleinlaut die vieldiskutierte Zinswende. Das nennt man eine Bankrott-Erklärung der Geldpolitik.
Amerikas Industrie wird zunehmend weniger profitabel. Die Zyklen entnehmen Sie der nebenstehenden Grafik. Zehn weitere dieser Art lassen sich danebenstellen. Bei nachlassender Profitabilität lassen auch die Investitionen nach und dann tritt alles mehr oder weniger auf der Stelle. Alles Weitere ist bekannt. Wie man aus einer solchen Situation herauskommt, ist das aktuell sehr große Rätsel der Amerikaner.
Die Deutschen machten es exakt umgekehrt. Über eine schwarze Null im Haushalt mögen die einen oder anderen lächeln. Über den Verzicht auf irgendwelche geldpolitischen Spritzen wird ebenso viel diskutiert, wie Berlin definitiv nicht entscheidet. Das Ergebnis lässt sich besichtigen.
Das Wachstum bewegt sich an der Oberkante aller Vergleichsdaten in Europa. Insbesondere die Industrie als größte Säule. Neu:
Die Bundesregierung legt einen Bundesverkehrswegeplan über 264,5 Mrd. € vor. Das sind rund 17,6 Mrd. € pro Jahr oder mit Preisüberwälzungen rund 20 Mrd. €. Dazu kommt die Digitalisierung im addierten Volumen aller Bundesländer in Höhe von etwa 12 Mrd. € pro Jahr. Der soziale Wohnungsbau wird mit einer Größe von 500.000 Einheiten pro Jahr kalkuliert, wofür es eine Reichweite von etwa fünf Jahren gibt. Der private Wohnungsbau rechnet mit etwa 250.000 Einheiten p.a. Alle öffentlichen Programme sollen im Rahmen der bisheringen Budget-Planungen realisiert werden, also eine schwarze Null. Das bedeutet:
Die drei Investitionsprojekte erreichen etwa 1,5 % der jährlichen Wirtschaftsleistung. Das ergibt nach landläufiger Rechnung ein zusätzliches Wachstum für das BIP von 0,3 bis maximal 0,5 % und die gesamtwirtschaftliche Investitionsquote dürfte auf etwa 15 % steigen.
Programme dieser Größenordnung hat es in der deutschen Wirtschaft ganz selten gegeben. Sie waren jeweils richtig. Die Kosten der Wiedervereinigung sind in diesem Zusammenhang nicht als Vergleichswert einzuordnen, aber immerhin zu erwähnen: Das bereinigte Volumen aller Investitionen für Reparaturen, Wiederaufbau und Neubau addiert sich für die ersten 25 Jahre auf etwa 1,5 Bio. Euro, wofür es unterschiedliche Abgrenzungen gibt, was fairerweise gesagt werden muss. Dennoch weitete sich die Verschuldungsquote Deutschlands nur um etwa 18 bis 20 %-Punkte aus. Bereinigt um die die Eurolasten liegt sie zurzeit bei etwa 68 %. Damit weit unter allen Vergleichsländern. Die Amerikaner liegen bei 103 %, die Japaner bei irgendwo um 280 % und alle größeren Europäer wie Frankreich und Großbritannien kommen auf 105 bis 110 % etc. Jeder kann sich ausrechnen, was solide Finanzpolitik bewirkt.

 

Nach der Fed-Entscheidung
Öl und Gold gefragt, Aktien schwach

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/oel-und-gold-gefragt-aktien-schwach-14130128.html

 

Amount of Negative Interest Rates in the World

http://ritholtz.com/2016/03/amount-of-negative-interest-rates-in-the-world/?utm_source=The+Big+Picture+Updates&utm_campaign=0e517cebcb-big_picture_email&utm_medium=email&utm_term=0_662cf1de86-0e517cebcb-39103425

 

DWS AKTIEN STRATEGIE DEUTSCHLAND – Einstellung der Anteilsausgabe

März 2016

das Fondsvolumen von DWS Aktien Strategie Deutschland hat aufgrund der sehr guten Wertentwicklung sowie den daraus resultierenden starken Nettomittelzuflüssen eine Größe von rund 3,2 Mrd. Euro erreicht.

Bei weiteren Nettomittelzuflüssen ist angesichts der Höhe des erreichten Fondsvolumens eine Anlage dieser neu zufließenden Gelder gemäß dem Investmentkonzept nicht mehr möglich. Um unserem treuhänderischen Auftrag gerecht zu werden, wird die Anteilsausgabe von DWS Aktien Strategie Deutschland wie bereits in der Product News vom 23.02.2016 als mögliche Maßnahme angekündigt, zum 18.03.2016, 13:30 Uhr bis auf weiteres eingestellt.

Anleger werden somit ab diesem Zeitpunkt vorerst nicht mehr in die Strategie neu investieren oder ihr bestehendes Engagement weiter aufstocken können. Eine Rückgabe der Fondsanteile zum täglich berechneten Nettoinventarwert (NAV) zur im Verkaufsprospekt festgelegten Orderannahmezeit wird weiterhin täglich möglich sein.

 

S&P500 2041 (+0,66%), NKY 16725 (-1,25%), HSI 20622 (+0,58%), SHCOMP 2954 (+1,69%), SX5E Future 3036 (-0,85%), EUR/USD 1,1304 (-0,12%), USD/JPY 111,25 (+0,13%), USGov10Y 1,8714% (-1,29%), Gold Spot 1265 (+0,59%), Brent 41,65 (+0,26%)
USA
· J.P. Morgan Chase (JPM) gab bekannt, dass der Verwaltungsrat der Bank weiteren Aktienrückkäufen von $1,88Mrd zugestimmt hat. WSJ – 17.3.16
· Adobe Systems (ADBE) übertraf dank starker Nachfrage seiner Could-Dienste mit seinen Quartalsergebnissen die Erwartungen und wies Gewinne von $0,66 pro Aktie aus. Nachbörslich gewann die Aktie +5,99%. BBG – 17.3.16
· Die Blackstone Group (BX) soll sich der Übernahme der Mehrheit am indischen Dienstleistungsunternehmen für IT-Outsourcing MphasiS (MBFL) von Hewlett Packard Enterprise (HPE) nähern. RTRS – 17.3.16
· Aeropostale (ARO) gab bekannt strategische Alternativen inklusive eines potentiellen Verkaufs oder einer Restrukturierung seines Geschäfts prüfen zu wollen. Die Ankündigung folgt auf einen weiteren deutlichen Verlust im vierten Quartal. Nachbörslich verlor die Aktie -43,75%. BBG – 17.3.16
· US Daily: Quantifying FOMC Surprises (Pandl/Struyven) GS – 18.3.16
· Heutige Makrodaten: University of Michigan Consumer Sentiment – Provisional (92,2)

ASIEN/EM
· Chinas Yuan verzeichnet ein Jahreshoch gegenüber dem USD. Dies macht Interventionen der PBoC wahrscheinlicher. Bisher wurden ca. $3,2Bio an Währungsreserven veräußert. CNBC – 17.3.16
· Immobilienpreise in China steigen im Februar um +0,5%mom (4,1%yoy, Jan. +0,5%mom/3%yoy). GS – 18.3.16
· Bank of Japan: Sitzungsunterlagen enthüllen Hintergrund negativer Zinsentscheidung. RTRS – 18.3.16
· Irans Ölexporte verzeichnen 22-Monats hoch im Januar, nach der Aufhebung von Sanktionen gegen das Land. BBG – 17.3.16
· Die Bank Indonesia senkt den Leitzins, den Übernacht-Einlagenzins sowie den Kreditzins um jeweils -25bps auf 6,75%, 4,75% und 7,25%. GS – 17.3.16
· Canon kauft die Medizintechniksparte des unter einem Bilanzierungsskandal leidenden Universaltechnologieunternehmens Toshiba für ¥665,5Mrd ($5,9Mrd). BBG – 18.3.16

EUROPA
· Frankreich: Das französische Wirtschaftswachstum werde sich im ersten Halbjahr verstärken und die Arbeitslosigkeit sinken, teilte die nationale Statistikbehörde Insee mit. DJ – 17.03.16
· Freenet (FNTN) beteiligt sich zu einem knappen Viertel an dem Telekomkonzern Sunrise. Der größte private Anbieter in der Schweiz hat drei Millionen Kunden. HB – 18.03.16
· Generali (G) hat einen neuen Chef gefunden. Der Aufsichtsrat habe Philippe Donnet alle Rechte als Vorstandsvorsitzender übertragen, teilte das Unternehmen am Donnerstag mit. Der Manager war zuvor seit Juli 2013 für die Geschäfte des Konzerns in Italien verantwortlich. FNZ – 18.03.16
· Air Berlin (AB1): Das Luftfahrt-Bundesamt habe die sogenannten Codeshare-Verbindungen auch für den Sommerflugplan genehmigt, sagte eine Air-Berlin-Sprecherin am Donnerstag. FNZ – 18.03.16
· Bouygues (EN): Patrick Drahi ist offenbar bereit, bis zu 4 Milliarden Euro für Teile der Telekomsparte von Bouygues auf den Tisch zu legen. DJ – 18.03.16
· Bilfinger (GBF): Laut BBG sind Triton, EQT und JLL die finalen Bieter für GBF´s Building Division. BBG – 18.03.16
· Richemont (CFR) entlässt 300 Leute bei ihren schweizer Marken. BBG – 18.03.16
· Deutsche Wohnen (DWNI): FFO I €303Mio vs. VJ €217,6Mio. EPRA NAV €23,01 vs VJ €17,86
· Generali (G): Q4 Operativer Gewinn €946Mio vs. Consensus €1,07Mrd. Dividende €0,72 vs. erwartet €0,7.
· Ferragamo (SFER): 2015 Ebitda €324Mio vs. erwartet €313,3Mio. Ebit €265Mio vs erwartet €255Mio. Die Firma erwartet ein weiteres positives Jahr 2016.
· Heute keine relevanten Makrodaten

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende! Have a nice day and weekend!

 

EUROPÄISCHE ZENTRALBANK
„Hu-Hu-Hubschraubereinsatz“

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