Beiträge

Summa Summarum

MuellerVeith 23973

 

Degussa Marktreport – Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle vom Freitag, 18. März 2016

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/O5SN9F5R7J.pdf

 

Geldgeschenk von der EZB
Weidmann warnt vor „Helikoptergeld“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Weidmann-warnt-vor-Helikoptergeld-article17267441.html

 

Volkswirt im Gespräch
„Helikoptergeld ist Quatsch“

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/helikoptergeld-ist-quatsch-14137226.html

 

DAX & CO.
Absichern gegen den Euro-Absturz

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/dax-und-co-absichern-gegen-den-euro-absturz/13347090.html?social=facebook

 

Lebensversicherung: Überschussbeteiligung
Lebt meine Lebensversicherung noch?

http://www.versicherungsbote.de/id/4827679/Lebensversicherung-Rentenversicherung-Ablaufleistung/?platform=hootsuite

 

Wohnen in Großstädten
Kaufpreise für Immobilien steigen stärker als Mieten

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/kaufpreise-fuer-immobilien-steigen-staerker-als-mieten-14133355.html#GEPC;s6

 

BAML: The Fed’s views on inflation are ’stale‘

http://www.businessinsider.de/rising-inflation-is-here-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=COTD&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29:%20BAML:%20The%20Fed%27s%20views%20on%20inflation%20are%20%27stale%27&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day?r=US&IR=T

 

S&P500 2050 (+0,44%), NKY 16725 (-1,25%), HSI 20665 (-0,03%), SHCOMP 3009 (+1,81%), SX5E Future 2982 (+0,88%), EUR/USD 1,1265 (-0,04%), USD/JPY 111,5 (+0,04%), USGov10Y 1,8732% (-1,19%), Gold Spot 1243 (-0,95%), Brent 40,93 (-0,66%)
USA
· Präsident Barack Obama ist zu seinem historischen Besuch in Kuba eingetroffen. Es ist der erste Besuch eines US-Präsidenten seit 88 Jahren. SPGL – 20.3.16
· Monsanto (MON) soll mögliche Geschäfte und Zukäufe mit Bayer (BAYN) geprüft haben, darunter eine Übernahme von Bayers Agrarsparte Crop Science. Monsanto war im letzten Jahr mit seinen Übernahmeavancen bei Syngenta (SYT) gescheitert. RTRS – 18.3.16
· Sherwin-Williams (SHW) gab bekannt, seinen Rivalen Valspar (VAL) für $9,3Mrd zu übernehmen. Nachbörslich fiel die Aktie von Valspar um -1,02%. BBG – 20.3.16
· Starwood Hotels and Resorts (HOT) gab bekannt, ein Angebot in Höhe von $13Mrd von der chinesischen Anbang Insurance Group erhalten zu haben, welches dem von Marriott International (MAR) überlegen sei. RTRS -19.3.16
· Affymetrix (AFFX) lehnte ein Übernahmeangebot in Höhe von $1,5Mrd ab und gab bekannt, das Angebot sei dem $1,3Mrd von Thermo Fisher Scientific (TMO) nicht überlegen. NYT – 21.3.16
· US Week Ahead: March 21 – March 26 GS – 21.3.16
· US Economics Analyst: Q&A on the Presidential Election GS – 18.3.16
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht!

ASIEN/EM
· Deutliche Entspannung der Kapitalabflüsse aus China aufgrund geringerer Bedenken bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung. RTRS – 20.3.16
· Zeitgleich warnt der chinesische Zentralbankgouverneur vor dem Unternehmensverschuldungsniveau seines Landes. Dies stelle ein Risiko für die heimische Wirtschaft dar. FT – 21.3.16
· Japanische Regierung beschließt Implementierung weiterer ökonomischer Stimuli um steigender wirtschaftlicher Unsicherheit entgegenzuwirken. Die Vorverlagerung der Staatsausgaben führt zu einem Budget von JPY96,7Bio (ca. $868Mrd) für das anstehende Fiskaljahr. JT – 19.3.16 RTRS – 21.3.16
· Argentiniens Leistungsbilanzdefizit verdoppelt sich auf -$15,8Mrd in 2015 (vs. -$8,1Mrd in 2014). GS – 18.3.16
· Chiles reales Bruttoinlandsprodukt wächst nur leicht um +1,3%yoy (vs. cons. +1,6%yoy) getrieben durch zurückhaltende Inlandsnachfrage. GS – 18.3.16
· Die Zentralbank Kolumbiens erhöht den Leitzins um weitere 25bips im März. GS – 18.3.16
· Foxconn verringert Angebot für das japanische Unternehmen Sharp Corp. um ca. ¥100Mrd von geplanten ¥489Mrd. RTRS – 21.3.16
· Toshiba baut weitere Jobs ab und erwägt Wertminderungen. RTRS – 18.3.16

EUROPA
· EU: Griechenland kann bei der Umsetzung des Flüchtlingspakts mit der Türkei nach Einschätzung der EU-Kommission mit rascher Hilfe rechnen. FNZ – 20.03.16
· Deutsche Lebensversicherer: Cinven möchte sich in den deutschen Lebensversicherungsmarkt einkaufen. BBG – 21.03.16
· Auf VW (VOW3) dürften in der Abgas-Affäre weitere Klagen in Milliardenhöhe zukommen. Der Tübinger Anlegeranwalt Andreas Tilp will bis zum Herbst Schadenersatzklagen im Gesamtvolumen von sieben Milliarden Euro einreichen. HB – 20.03.16
· Safran (SAF): Smiths ist aktuell der präferierte Bieter für die Security Scanner Sparte von Safran. Als möglicher Preis werden GBP470Mio genannt. BBG – 21.03.16
· Casino Guichards (CO) Rating wurde von S&P auf Junk runtergesetzt. BBG – 21.03.16
· Telecom Italia (TIT): CEO Patuano tritt nach einem Disput mit Vivendi zurück. BBG – 21.03.16
· Axa (CS): CEO de Castries wird sich am 1.9. aus dem Unternehmen zurückziehen. BBG – 21.03.16
· Airbus (AIR) verkauft die Sparte Rüstungselektronik für 1,1 Milliarden Euro an KKR. Nach 16 Jahren an der Spitze gibt François Auque seinen Posten bei Airbus ab: Neuer Chef der Raumfahrtsparte wird sein Landsmann Nicolas Chamussy. HB – 18.03.16.
· Sainsbury (SBRY) hat am Freitag eine verbindliche Offerte für Home Retail im Volumen von GBP1,4Mrd. abgegeben. DJ – 21.03.16
· ProSiebenSat1 Media (PSM) ist ab heute Mitglied im DAX. Die Aktien des Medienkonzerns ersetzen im deutschen Leitindex die Papiere von K+S (SDF). FNZ – 20.03.16
· Talanx (TAL): Ebit €2,18Mrd vs. VJ €1,89Mrd. Net Income €734Mio vs. VJ €769Mio. TAL erwartet nun ein Net Income von €750Mio (zuvor €700Mio) für 2016.
· European Economics Daily: The Week Ahead – Flash PMIs and UK inflation, our latest read on RETINA Link
· Heutige Makrodaten: DE Verbrauchervertrauen (09:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche! Have a nice day and week!

 

 

Investmail

Geldserie: Euromünze weich

 

Ockstadt, 13.03.2016

Die Regierung bekommt die wirtschaftliche Lage im Lande nicht in den Griff. Die arbeitende Bevölkerung, die ohnehin gerade so mit ihrem Gehalt zurechtkommt, leidet unter der immer höher steigenden Inflation von mittlerweile 6,227%. Im April 2015 lag die Inflationsrate gerade einmal bei 4,491% und stieg in den letzten Monaten unaufhaltsam.

Jeder, der einkaufen geht, weiß, dass die wahre Inflationsrate leicht die 10% Marke übersteigt. Die Energieunternehmen haben in den vergangenen Monaten die Preise um sage und schreibe 9,4% angehoben. Krankenkassen, Telekommunikationsunternehmen, Medienunternehmen, private Straßenunternehmen und zu guter Letzt die Lebensmittelindustrie zogen nach.

Die Zentralbank hat den Leitzins auf 6,75% angehoben. Was sich auf den ersten Blick für Sparer gut anhört, wird jedoch durch die Inflation wieder aufgefressen und ist ein Nullsummenspiel.

Auch die Mieten, die sich viele Mieter immer weniger leisten können, ziehen weiter an. Wohnen wird in den Hauptstädten für Normalverdiener fast unerschwinglich. Viele, die in der Vergangenheit dem vorbeugen wollten und sich hochverschuldet über Hypothekendarlehen finanziert ein Haus gekauft haben, fällt es angesichts der immer weiter steigenden Hypothekenzinsen von über 10% immer schwerer, ihre Hypothekendarlehen weiter zu bedienen. Die Ausfallraten steigen und immer mehr Hausbesitzer müssen entnervt und hoch verschuldet ihr Haus auf den Markt werfen, in der Hoffnung, einen noch möglichst adäquaten Preis zu erzielen.

Die gemeinschaftliche Währung fällt im Außenwert zu anderen Währungen immer mehr, Inflation wird importiert. Öl, Benzin, Lebensmittel und andere Waren, die teuer importiert werden müssen, tragen dazu bei, dass auch in Zukunft die Inflation immer weiter steigen wird. Schon jetzt übertrifft die Menge an Gütern, die wir importieren, die, die wir exportieren um ein Drittel. Die Staatsverschuldung schnellt immer weiter in die Höhe, das Vertrauen in die Wirtschaftsleistung unseres Landes und die Schuldenbedienung nimmt im Ausland immer weiter ab. Das wirft kein gutes Licht auf die Kreditwürdigkeit unseres Landes und die Ratingagenturen haben unser Land auf ihre Beobachtungsliste gesetzt und drohen mit Ramschniveau!

Die Arbeitslosenquote beträgt mittlerweile 25,82%, was nichts anderes bedeutet, als dass jeder 4. Mensch in unserem Land ohne Arbeit ist. Dem Staat bleibt, angesichts der immer weiter anschwellenden Defizite, nichts anderes übrig, als die Sozialleistungen zu beschränken, um möglichst vielen helfen zu können und die Sozialabgaben und Steuern zu erhöhen.

Langsam macht sich Unmut im Lande breit. Linke und rechte Parteien, die mit ihren Parolen von Umverteilung und Überfremdung von sich reden machen, bekommen immer weiter Zulauf.

 

Staatliche Unterstützung

 

Ich gebe zu, ich wollte Sie hinters Licht führen und habe Kapstadt mit Ockstadt ersetzt. Dies sind natürlich nicht die Zahlen in unserem deutschen Lande, sondern die von Südafrika, in dem ich mich von Zeit zu Zeit aufhalte und dessen Situation ich in der Lage bin, gut zu beobachten. Die Auswirkungen dieser Wirtschaftszahlen begegnen mir dort Tag für Tag auf der Straße.

Sind das die paradiesischen Zustände, von denen unsere EZB (Europäische Zentralbank) und wir träumen?

Ok, über Leitzinsen von 6,75% würde sich mancher Sparer hier sehr freuen, aber sind denn 6,75% Zinsen abzüglich 6,227% Inflation (die wahre Inflation liegt natürlich wesentlich höher) nicht auch 0,00?

Viele Sparer haben sich, angesichts einer höheren Verzinsung auf ihr Guthaben bei der Bank, die letzten Jahre hinters Licht führen lassen und wachen nun verschreckt auf, als die Europäische Zentralbank die 0 ausgerufen hat. Der Aufschrei ist groß. „Sparen lohnt sich nicht mehr“, das ist eine „Frechheit“, um nur einige der Ausrufe von entsetzten Sparern im Fernsehen zu nennen.

Ich mache einmal eine andere Rechnung auf: 0,00% Verzinsung bei einer Inflationsrate in Europa von -0,5%.?!

Das Endergebnis ist immer gleich!

 

Ich bin in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Situation, auf die wir zusteuern, eingegangen. Dies können Sie leicht auf unserem Block:

https://muellerundveith.wordpress.com

nachlesen. Dort finden Sie alle Publikationen bis in das Jahr 2011 zurück, als ich die Investmail und andere Veröffentlichungen über diesen Block verfasste.

Für alle, die meine Investmail verfolgen, ist die aktuelle Situation keine Überraschung und Begriffe wie Strafzinsen, Bargeldeinschränkung, Kapitalverkehrskontrollen, Bargeldverbot, die gerade in den Gazetten herumgeistern, sind für Sie nicht neu.

Gerade wird ernsthaft in der Europäischen Zentralbank darüber nachgedacht, jedem Europäer Geld zu schenken, in der Annahme, dass dieser dies sofort ausgibt und damit die Wirtschaft ankurbelt.

Mehr muß ich wohl zur Hilflosigkeit der Europäischen Zentralbank und der aktuellen Lage, in der wir uns gerade befinden, nicht sagen und bitte Sie, uns anzusprechen, falls Sie Fragen zu Ihrer Geldanlage haben.

 

In jeder Situation läßt sich Geld durch Chancen, die sich eröffnen, gewinnbringend anlegen – Sie müssen es nur anders tun als der Durchschnitt, denn sonst kommt dabei auch nicht mehr heraus!

 

Ausgewählte Dividendenhits der HV – Saison 2016

 

Siemens 3,93% – ThyssenKrupp 0,86% – Metro VZ 5,05% – TUI 4,20% – Metro ST 4,03% – Deutsche Beteiligungs AG 3,73% – BB Biotech 5,78% – EHW Eisen- und Hüttenwerke 4,90% – RTL Group 5,27% – Daimler 4,99% – BASF 4,50% – Hugo Boss 6,40% – K+S 5,67% – E.ON 6,01% – Bijou Brigitte 5,32% – Lang & Schwarz 7,94% – Celesio 3,26%……….

 

Wir sind für Sie da!

 

Herzliche Grüße

Bernd Veith

 

389714_318441414887618_378748960_n

Das Team der Müller & Veith GmbH wünscht Ihnen ein schönes Osterfest!

 

Trotz sorgfältiger inhaltlicher Kontrolle übernehmen wir keine Haftung für die Inhalte externer Links.
Für den Inhalt der verlinkten Seiten sind ausschließlich deren Betreiber verantwortlich.
Die Publikationen werden von Müller & Veith GmbH erstellt. Sie dienen ausschließlich der Information! Mit den Publikationen wird weder ein Angebot zum Verkauf, Kauf oder zur Zeichnung eines Wertpapiers oder Anlagetitels unterbreitet. Die in den Publikationen enthaltenen Informationen und Einschätzungen zu den Wertpapieren stellen keine Empfehlung dar, sich in den beschriebenen Wertpapieren zu engagieren. Die in den Publikationen gegebenen Informationen beruhen auf Quellen, die wir für zuverlässig erachten, jedoch keiner neutralen Prüfung unterzogen haben. Die Müller und Veith GmbH übernimmt keine Gewähr und keine Haftung für die Richtigkeit und Vollständigkeit der hierin enthaltenen Informationen. Die in den Publikationen vertretenen Meinungen stellen ausschließlich die Auffassungen der Autoren dar und können sich jederzeit ändern, solche Meinungsäußerungen müssen nicht publiziert werden. Technische Analysen geben ebenfalls ausschließlich die Meinung der Autoren wider und ersetzen keine individuelle Anlageberatung. Es ist nicht ausgeschlossen, dass Mitarbeiter in Aktien, Fonds und sonstige Anlagen, die besprochen werden, selber investiert sind. Jedoch kommen sie ihrer Tätigkeit mit einem Grad an Unabhängigkeit nach, der der Höhe des Risikos für die Beeinträchtigung von Interessen der Leser angemessen ist. Eine Vergütung von Unternehmen, deren Werte in den Publikationen besprochen wurden, findet zu keinem Zeitpunkt statt.

Die vergangene Entwicklung besprochener Wertpapiere ist nicht notwendigerweise maßgeblich für die künftige Performance. Der Wert jedes Investments kann sowohl sinken als auch steigen und Anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Auch könnten Veränderungen von Devisenkursen negative Wirkung auf Wert, Kurs oder Gewinn von Investments haben.

Summa Summarum

Geldserie: Euromünze weich

„Amateur!“, „Spieler!“
Varoufakis wird in Riga beschimpft

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Varoufakis-wird-in-Riga-beschimpft-article14976676.html

 

EU zu Griechenland
„Es gibt keinen Plan B, C, D oder E“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eu-zu-griechenland-es-gibt-keinen-plan-b-c-d-oder-e-13558659.html

 

Internes Papier zu „Grexit“
IWF sagt Griechen Hyperinflation voraus

http://www.n-tv.de/wirtschaft/IWF-sagt-Griechen-Hyperinflation-voraus-article14980461.html

 

There Will Be ‘Some Kind of Greek Default,’ Former U.K. Finance Chief Says

http://blogs.wsj.com/economics/2015/04/21/there-will-be-some-kind-of-greek-default-former-u-k-finance-chief-says/?utm_content=buffer0e08c&utm_medium=social&utm_source=twitter.com&utm_campaign=buffer&mg=blogs-wsj&url=http%253A%252F%252Fblogs.wsj.com%252Feconomics%252F2015%252F04%252F21%252Fthere-will-be-some-kind-of-greek-default-former-u-k-finance-chief-says%253Futm_content%253Dbuffer0e08c%2526utm_medium%253Dsocial%2526utm_source%253Dtwitter.com%2526utm_campaign%253Dbuffer

 

Wie wir bald mit Schulden Geld verdienen könnten

http://www.welt.de/finanzen/article139996998/Wie-wir-bald-mit-Schulden-Geld-verdienen-koennten.html

 

INFLATION
Wann wird es mal wieder richtig teuer?

http://www.zeit.de/2015/12/inflation-geld-aktien-zinsen

 

There is a growing disconnect in the stock market

Read more: http://uk.businessinsider.com/markets-chart-of-the-day-april-24-2015-4?nr_email_referer=1&utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29%3A%20There%20is%20a%20growing%20disconnect%20in%20the%20stock%20market&utm_content=COTD?r=US#ixzz3YP6ZeY7M

 

 

USA
Der US-Markt hat am Freitag im Plus bei 2117 Punkten geschlossen (S&P: +0,23%). Cons Disc (+1,34%), Info Tech (+1,00%) und Utilities (+0,99%) waren die besten Sektoren, während Energy (-0,64%), Industrials (-0,42%) und Telecom (-0,33%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen +1% über dem 10-Tages- und +1% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
Die US-Investitionsausgaben fielen zum siebten Mal in Folge und kamen unterhalb der Erwartungen. Der Dollar verlor im Anschluss an die Veröffentlichung an Wert. RTRS – 24.04.15
Die Clinton-Stiftung hat eingeräumt, dass in der nahen Vergangenheit Fehler bei der Zusammenstellung von steuerlich relevanten Spenden gemacht wurden. RTRS – 26.04.15
Die Anzeichen für eine Bewerbung für das Präsidentenamt von Chris Christie verdeutlichen sich. Die Frau des aktuellen Gouverneurs von New Jersey hat bereits Ihren Job an der Wallstreet gekündigt. RTRS – 24.04.15
Ein Beratungskomitee der SEC hat für ihre nächste Sitzung keinen Repräsentanten der Retail Broker eingeladen. Dies ist verwunderlich, da Retail Investoren für 16% aller Aktienkäufe verantwortlich sind. RTRS – 26.04.15
Procter & Gamble Co. plant seine Marketingausgaben zurückzuschrauben. Geplant ist eine Kostenreduktion von einer halben Milliarde US-Dollar. RTRS – 26.04.15
Comcast Corp. hat sein Übernahmeangebot für Time Warner Cable am Freitag zurückgezogen. Der US-Regulator hatte Bedenken geäußert, dass sich unfaire Wettbewerbsvorteile ergeben könnten durch diese Transaktion. RTRS – 24.04.15
Global Markets Daily: USD on the EM FX stage: Moving from the spotlight but not in the shadows. GS – 24.04.15
US Daily: Young Workers Continue to Struggle (Mericle/Mischaikow). GS – 23.04.15
US Economics Analyst: A Spring Thaw in US Trade Policy. GS – 24.04.15
Heutige Makrodaten (Konsensus): Markit PMI (58,8), Dallas Fed Manf. Activity (-12,0)

ASIEN/EM
Nikkei: -0,2%; Hang Seng: +1,5%; Shanghai: +2,3%.
Japan und die USA sind in engen Gesprächen bezüglich eines pazifischen Handelsabkommens, müssen allerdings noch einige Differenzen abklären bevor es zu einem Abschluss kommen kann. WSJ – 26.04.15
Der iranische und der amerikanische Außenminister treffen sich heute um über die Zukunft der iranischen Atomprogramms und die Aufhebung von Sanktionen zu sprechen. RTRS – 26.04.15
Die Zentralbank in Kolumbien belässt den Leitzinssatz wie erwartet unverändert bei 4,50% im April und hat angekündigt, dass sie ihre Geldpolitik kurzfristig nicht plant zu ändern. GS – 24.04.15
Japan Focus of the Week: BOJ to stay on hold. GS – 25.04.15

EUROPA
Der griechische Ministerpräsident Tsipras hat offenbar am Telefon Bundeskanzlerin Merkel dringend um finanzielle Hilfe gebeten. FAZ – 26.4.15 Bis Anfang Mai will die griechische Regierung eine Einigung mit den Euro-Partnern erzielen. RTRS – 26.4.15
Die Deutsche Bank trennt sich von ihrer Mehrheit an der Postbank. HB – 24.4.15 Außerdem hat sie im ersten Quartal trotz hoher Belastungen aus Rechtsstreitigkeiten schwarze Zahlen geschrieben. Q1 Vorsteuergewinn €1,48 Mrd.; Q1 Nettoergebnis €544 Mio. (BBG – 26.4.15)
Volkswagen: Ferdinand Piëch ist mit sofortiger Wirkung von seinem Posten als Chefkontrolleur zurückgetreten. Auch seine Ehefrau Ursula gibt ihr Mandat im Aufsichtsrat ab. FAZ – 25.4.15 Unterdessen werden VW-Aufsichtsrat Wolfgang Porsche, VW-Vorstandschef Martin Winterkorn und früherer Linde CEO Wolfgang Reitzle als Kandidaten für den Vorstandsvorsitz gehandelt. SZ – 26.4.15
SAP-Finanzchef Luka Mucic sieht große Wachstumschancen für die Geschäftsnetzwerke seines Konzerns. Bis 2020 solle das Transaktionsvolumen über die Beschaffungsplattform Ariba sowie weiterer Plattformen mehr als verdoppelt werden. RTRS – 26.4.15
Credit Suisse: Nur zwei Drittel der Credit-Suisse-Aktionäre haben dem Vergütungsbericht von Konzernchef Brady Dougan zugestimmt, nachdem es im Vorjahr noch 81% waren. HB – 24.4.15
HSBC erwägt sich aus dem britischen Retail-Markt zurückzuziehen und die Abteilung für GBP20 Mrd. zu verkaufen. Als neue Firmenzentrale wird Hong Kong erwogen. RTRS – 26.04.15
Saint Gobain: Der Hauptaktionär des Schweizer Bau-Chemiekonzern Sika hat wie erwartet rechtliche Schritte gegen Entscheidungen der jüngsten Aktionärsversammlung eingeleitet und wird seinen Sika-Anteil vorerst nicht an Saint-Gobain verkaufen. HB – 26.4.15
Ryanair-Chef O’Leary will die Ticketpreise um mindestens 10%-15% in den nächsten zwei Jahren senken. RTRS – 26.4.15
RTL: Der Kindersender Super RTL bringt kommenden Dienstag unter dem Namen Kividoo ein Video-Onlineportal auf den Markt, das sich an 3- bis 13-Jährige richtet. HB – 26.4.15
SSAB: Q1 Umsatz SKr15,5, Mrd. (kons. SKr14,9 Mrd.) (BBG – 27.4.15)
Cap Gemini: Q1 Umsatz €2,76 Mrd. (kons. €2,75 Mrd.) (BBG – 27.4.15)
Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

MuellerVeith 23973

 

„In den kommenden Wochen“
Tsipras sieht Pleite kommen

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Tsipras-sieht-Pleite-kommen-article14756846.html

 

Bernecker

Hans A. Bernecker: Mutfrage!
Zum Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras in Berlin ist an sich substanziell nicht viel Neues zu sagen. Einige Morgenzeitungen beschäftigten sich lediglich mit der Frage, ob er mit Krawatte oder ohne zur Bundeskanzlerin kommt. In der Tat, es fällt niemandem mehr etwas Neues ein. Wie unschwer vorauszusehen war:
Berlin wird sich tatsächlich mit der Frage eventueller Reparationszahlungen beschäftigen. Allein die Tatsache, dass man sich damit beschäftigt, zeigt die Stimmungslage in der Politik. In den jüngsten Umfragen (ntv) plädieren 86 % der Deutschen gegen jede Hilfe. 13 % sind dafür. Eindeutiger kann also die Politiker-Meinung nicht gegen die allgemeine Meinung stehen.
Was denken sich solche Politiker, meist links-, aber auch mittellastig? Sie möchten den Ton wieder netter gestalten, sie möchten gerne geliebt werden, auf keinen Fall aus der Sicht anderer Länder in der Ecke stehen und so wird es dazu kommen, dass irgendein Betrag in der Größenordnung von einer halben Milliarde Euro in geeigneter diplomatischer Formulierung an Griechenland fließt.
Über Griechen zu diskutieren, lohnt ebenfalls nicht. Sie sind ein Volk, das seit eh und je eine besondere Kultur pflegt, die keine ist. Vor über 2000 Jahren waren sie einmal die Begründer der Demokratie und nahmen tatsächlich über etwa 100 Jahre eine ungewöhnliche Entwicklung ist. Genau genommen von 490 v. Chr. bis zum Ende des peloponesischen Krieges. Etwas später starb Sokrates oder musste sich mit dem Schierlingsbecher das Leben nehmen und der noch junge Plato hat uns dies alles erzählt.
Alle Völker rund um das Mittelmeer kennen und können diese Art, aus ihrer eigenen Unzulänglichkeit heraus andere in die Situation zu bringen, zu zahlen. Die Geschichten darüber ließen sich beliebig erzählen und doch werden wir es wieder tun. Warum?
Die Bundesbank ist zurzeit die einzige Institution im Land, die den Mut aufbringt, klare Standpunkte zu vertreten. Sie ahnt, was folgt. Im gleichen Umfang, in dem man den Griechen nun mit Sicherheit entgegenkommt und sie per saldo entschuldet, werden alle Staatsanleihen europäischer Länder mit schwacher Brust den Weg des geringsten Widerstands suchen und ihre weitere Staatsfinanzierung so gestalten wie bis 1999/2000 oder auch nach dem letzten Stabilitätspakt. Die Bundesbank sagt richtig voraus:
Nach Maastricht benötigen die Banken keine Unterlegung der Bestände an Staatsanleihen mit Eigenkapital. Wird die Qualität dieser Staatsanleihen schlechter, so ist es nicht mehr vertretbar, diese Regel aufrechtzuerhalten. Sie gibt damit indirekt zu, dass sie damit rechnet, dass die Anleihen anderer Länder ebenfalls an Qualität verlieren und somit die Banken gefährden. Es lässt sich nämlich unschwer fortrechnen, dass bei umfangreicher Staatsfinanzierung schon in 10 oder 15 Jahren diese Qualität so niedrig sein wird, dass damit die Banken erneut in eine Schieflage geraten. Damit ist die nächste Finanzkrise schon vorprogrammiert.
Die Bundesbank hat weder Stimme noch andere Rechte, aber sie ist die einzige glaubwürdige Institution im Land, deren Urteil Gewicht hat. Wenn sie dies so formuliert, wie sie es tut, gehen wir davon aus, dass sie es nicht ohne stillschweigende Billigung des Bundesfinanzministers und der Bundeskanzlerin tut. Beide hätten damit ein Alibi, um unabhängig vom Fall Griechenland dennoch die deutsche Position durchzusetzen. Dafür gibt es durchaus eine Chance, ohne den anderen zu sagen, dass sie pleitegehen würden und Deutschland mithin auf den Stabilitätskriterien beharrt.
Unsere Auffassung ist deshalb schon vertreten worden: Um von anderen geliebt zu werden, muss man in der Regel zahlen. Um von anderen akzeptiert zu werden, muss man in der Regel den Mund halten. Um von anderen Geld zu bekommen, ist es besser, andere vorzuschicken, die das Ganze verhindern. Darauf beruhen unsere Hoffnungen, die wir schon dargestellt haben: Wir schauen weiterhin gespannt zu, ob die Balten oder die Finnen und noch einige andere kleinere Euro-Mitglieder diesem griechischen Treiben tatenlos zusehen.

 

Adé Niedrigpreis
IfW: Inflation zieht bald wieder an

http://www.n-tv.de/wirtschaft/IfW-Inflation-zieht-bald-wieder-an-article14757736.html

 

Kein Risiko zu groß: Anleiheninvestoren fliehen vor Negativrenditen

http://www.fondsprofessionell.de/news/markt-strategie/nid/kein-risiko-zu-gross-bondhaendler-fliehen-vor-negativrenditen/gid/1020059/ref/1/

 

Und hier eine Nachricht, die für alle Besitzer Geschlossener Solarfonds interessant sein könnte:

Invisible Solar Cells That Could Power Skyscrapers

http://www.bloomberg.com/news/videos/2015-03-23/invisible-solar-cells-that-could-power-skyscrapers

 

USA
Der US-Markt hat am Montag leicht im Minus bei 2104 Punkten geschlossen (S&P: -0,2%). Cons Staples (+0,3%), Telecom (+0,2%) und Utilities (+0,1%) waren die besten Sektoren, während Industrials (-0,8%), Financials (-0,5%) und Healthcare (-0,3%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -9% unter dem 10-Tages- und -12% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
IBM (IBM) hat angesichts des wachsenden politischen Drucks in China eine neue Strategie angekündigt. Künftig werde man seine Technologie mit chinesischen Unternehmen teilen. HB – 23.03.15
Chesapeake Energy (CHK) haben ihr Kapitalbudget für 2015 drastisch gesenkt und ihre Prognose für die Produktion herunter genommen. Das Unternehmen wird dieses Jahr an 25-35 Bohrstationen arbeiten, das sind 55% weniger als im Vorjahr. WSJ – 24.03.15
General Motors (GM) sprach ursprünglich von 13 Unfalltoten, die mit einem Zündschlossdefekt in Verbindung stehen sollen. Mittlerweile wurden aber schon in 74 Fällen Ansprüche auf eine Entschädigung genehmigt. FAZ – 23.03.15
Global Markets Daily: Lower Expected Neutral Rates and Very Depressed Term Premium Behind the Bond Rally. GS – 20.03.15
US Daily: Has Employment Growth Been Running Too Hot? GS 20.03.15
Heutige Makrodaten (Konsensus): CPI (0,2% mom), Markit US Manufacturing PMI (54,6), New Home Sales (465k)

ASIEN/EM
Nikkei: -0,2%; Hang Seng: -0,3%; Shanghai: -0,4%.
Der China Markit/HSBC Flash PMI fällt im März auf 49,2 (Kons. 50,5) gegenüber 50,7 im Februar und signalisiert damit eine schwächere Wachstumsdynamik für die chinesische Industrie. Verzerrungen durch das chinesische neue Jahr können die Interpretation dieser Daten allerdings erschweren. HB – 24.3.15 GS – 23.3.15
Brasiliens Behörden prüfen Korruptionsvorwurf gegen Bilfinger-Tochter Mauell. HB – 24.3.15
Die Inflationsrate in Singapur ist im Februar mit -0,3% yoy (Kons. -0,2%) gegenüber -0,4% im Januar leicht gestiegen. Damit verharrt die Inflationsrate seit 4 aufeinanderfolgenden Monaten im negativen Bereich. GS – 23.3.15
Die Zentralbank Israels belässt den Leitzins gemäß den Erwartungen im März unverändert bei 0,10%. GS – 23.3.15
Die Türkei verstärkt die Grenzen zu Syrien aus Angst vor terroristischen Anschlägen. WSJ – 23.3.15
Kämpfe im Jemen: Rebellen rücken auf Präsidentenversteck in Aden vor. SPGL – 23.3.15
EM Macro Daily: Market pricing of Ukrainian restructuring outcomes GS – 24.3.15

EUROPA
Die Ukraine hat Russland zu Gesprächen über eine Umschuldung von Anleihen im Wert von $3 Mrd. eingeladen, die Russland hält. HB – 23.3.15
Griechenland: Bei dem Besuch des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras in Berlin kommt es zu keiner Lösung im Streit um die Schulden Athens. HB – 23.3.15
BNP Paribas, Royal Bank of Scotland, HSBC: Die Konkurspläne der drei Großbanken erfüllen laut der Fed und der US-Einlagensicherungsbehörde FDIC nicht die Anforderungen. Die Pläne zeigten keinen „glaubwürdigen Weg“ durch eine mögliche Insolvenz auf. HB – 24.3.15
Partners Group: Adj. Nettoergebnis SFr336 Mio. (kons. SFr335,4 Mio.); geplante Dividendenzahlung von SFr8,50 (kons. SFr8,25) (BBG – 24.2.15)
Fuchs Petrolub: Plant Dividendenerhöhung um 10% auf €0,77 (BBG – 24.2.15)
Emmi: FY14 EBITDA SFr293,1 Mio. (kons. SFr285,2 Mio.); Dividendenzahlung von SFr3,80 (kons. SFr4,00) (BBG – 24.2.15)
Hornbach-Holding: FY15 Umsatz €3,57 Mrd. (kons. €3,55 Mrd.) (BBG – 24.2.15)
Heutige Makrodaten: PMI verarb. Gewerbe für März aus Frankreich (9:00), Deutschland (9:30) und dem Euroraum (10:00).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 23995

 

Bilanzausweitung der EZB
Was bringt Draghis Geldschwemme?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/ezb-chef-mario-draghi-was-bringt-die-bilanzausweitung-13258720.html

 

Geldschwemme (must read!)
Geldpolitik für Junkies

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kreditvergabe-in-europa-stockt-ezb-pumpt-weiter-geld-13260903.html

 

EUROZONE
Ein verlorenes Jahrzehnt für die Eurozone

http://www.dw.de/ein-verlorenes-jahrzehnt-für-die-eurozone/a-18056245

 

NACH VERBRAUCHERBESCHWERDE
Volksbank kündigt unbequemem Kunden das Girokonto

http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-und-verbraucherrecht/nach-verbraucherbeschwerde-volksbank-kuendigt-unbequemem-kunden-das-girokonto/10964862.html
Smartphone statt Filiale
Die Bank von morgen ist heute schon von gestern

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/das-smartphone-ersetzt-kuenftig-jede-bankfiliale-13256023.html

 

SCHEIDUNG AN WALL STREET
Schmutziger Rosenkrieg im Drogensumpf

http://www.handelsblatt.com/panorama/lifestyle/scheidung-an-wall-street-schmutziger-rosenkrieg-im-drogensumpf/10963282.html

 

Here’s The Single Force That Could Set Off Inflation

Read more: http://www.businessinsider.com/heres-the-biggest-threat-to-inflation-2014-11#ixzz3Iq672zny

 

GS RESEARCH HIGHLIGHTS
Strategy Matters: The new order: Large shifts in pricing power
· In den letzten Monaten konnten wir starke Rückgänge bei Rohstoffpreisen und Inflationserwartungen beobachten. Für gelistete europäische Unternehmen ist der Inflationsdruck sogar noch höher.
· Gewichtet man CPI und PPI nach den Sektor-Umsätzen zeigt sich, dass die Verkaufspreise im Vergleich zum Vorjahr um 0,5% gefallen sind.
· Durch die gleichzeitig fallenden Rohstoffreise wird diese Entwicklung in manchen Sektoren aber ausgeglichen. Die Inflation der Input-Kosten beträgt -4% bis -7%.
· Für die Unternehmen, die direkt an Endverbraucher verkaufen oder die über Preismacht verfügen sollten die relativen Bewegungen von Inflationserwartungen und Rohstoffpreisen positiv sein.
· Die Sektoren, die am meisten profitieren sollten sind Retail, Telecom, Health Care und Media.

 

USA
· Der US-Markt hat am Dienstag nach einem sehr ruhigen Handel aufgrund des Feiertages leicht im Plus geschlossen und notiert bei 2039 Punkten (S&P: +0,1%). Materials (+0,5%), Cons Disc (+0,4%) und Healthcare (+0,4%) waren die besten Sektoren, während Utilities (-0,4%), Financials (-0,2%) und Cons Staples (-0,2%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen -16% unter dem 10-Tages- und -22% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Die USA und China haben sich neue Klimaziele gesetzt. „Das ist ein Meilenstein in den Beziehungen zwischen den USA und China“, sagte Obama. Die USA werde bis zum Jahr 2025 den Ausstoß von Treibhausgasen um 26%-28% im Vergleich zum Jahr 2005 reduzieren. China werde bis zum Jahr 2030 den Anteil an erneuerbaren Energien auf etwa 20% steigern. HB – 12.11.14
· Yahoo (YHOO) kauft für $640 Mio. in bar den Video-Werbedienst Brightroll. Brightroll sei profitabel und erwarte in diesem Jahr einen Umsatz von $100 Mio. WSJ – 12.11.14
· Investor William Ackman hat einen Anteil von ca. $2Mrd. in Zoetis (ZTS) gekauft. Er könnte nun Zoetis dazu bewegen sich selbst an einen großen Medikamentenhersteller zu verkaufen. WSJ – 11.11.14
· US Daily: Rates and Data Sensitivity: Shifting Sands. GS – 11.11.14
· Global Markets Daily: EM FX vs EUR & JPY: Race to the bottom. GS – 11.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Wholesale Inventories (0,2%), Wholesale Trade Sales (-0,1%)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,4%; Hang Seng: +0,4%; Shanghai: +0,5%.
· In Japan wird über baldige Neuwahlen spekuliert. Parlamentarier sagten, sie stellten sich auf Wahlen ein, die möglicherweise bereits im Dezember stattfinden. Premier Shinzo Abe könnte die Neuwahlen dazu nutzen, um eine Art Referendum über die nächste Umsatzsteuererhöhung zu erhalten. Für den Oktober 2015 ist die zweite Stufe der Steuererhöhung von 8-10% vorgesehen. WSJ – 11.11.14
· Ein Berater der Bank of Japan hat davor gewarnt, die Erhöhung der Mehrwertsteuer in Japan zu verschieben, da dies die Risikoprämien erhöhen und das Vertrauen in die Fiskalpolitik senken würde. BBG – 12.11.14
· Anwohner in Hong Kong wird es bald erlaubt sein so viel Renminbi zu kaufen oder zu verkaufen, wie sie wollen. Im Zusammenhang mit der Verbindung der Börsen in Hong Kong und Shanghai wird dies es einfacher machen in Shanghai gelistete Aktien zu kaufen. FT – 12.11.14
· Russland und der Iran haben den Bau von acht neuen Atom-Reaktoren vereinbart. Dies ist 12 Tage vor dem Ablauf des Ultimatums geschehen, welches das Ziel hat Irans Urananreicherung einzuschränken. BBC – 12.11.14
· EM Macro Daily: Poland – Upcoming local elections to test government’s popularity. GS – 11.11.14

EUROPA
· Ukraine: Die EU denkt nach den Worten von Bundeskanzlerin Angela Merkel derzeit nicht über eine Verschärfung der Wirtschaftssanktionen gegen Russland nach. RTRS – 12.11.14
· Im Fall der mutmaßlichen Devisenkursmanipulationen haben Aufsichtsbehörden aus Großbritannien, der Schweiz und den USA am Mittwoch mehrere große Banken bestraft. HSBC ($618 Mio.), RBS ($534 Mio.), UBS ($800 Mio.), Citigroup ($668 Mio. und JPM ($662 Mio.) haben sich mit der FCA und der CFTC auf Zahlungen von mehr als $3 Mrd. geeinigt. Eine Einigung mit Barclays steht noch aus. Im nächsten Jahr dürfte es zu Strafanzeigen gegen Einzelpersonen kommen, berichtet das WSJ. HB – 12.11.14 WSJ – 12.11.14
· Ferrari soll Mitte 2015 an die Börse kommen. Fiat Chrysler-Chef Sergio Marchionne sagte am Dienstag, er rechne mit einem Termin im zweiten oder dritten Quartal des kommenden Jahres. HB – 12.11.14
· Volkswagen: Die Hauptmarke VW verkaufte im Oktober weltweit erstmals seit über einem Jahr weniger Fahrzeuge: Die Auslieferungen sanken um 0,4%yoy auf 517.400 Fahrzeuge, wie VW am Dienstag mitteilte. Hintergrund sind Absatzprobleme in Russland und Südamerika. RTRS – 12.11.14
· Volvo will einem Zeitungsbericht zufolge rund 3000 Arbeitsplätze streichen. Der Arbeitsplatzabbau erfolge im Rahmen des neuen Sparprogramms, berichtete die Wirtschaftszeitung „Dagens Industri“. HB – 12.11.14,
· Bilfinger: Der frühere Metro-Chef Eckhard Cordes soll als neuer Chef des Aufsichtsrats den Bau- und Dienstleistungskonzern aus der Krise führen. Als zweiter Vertreter des Bilfinger-Großaktionärs Cevian in dem Kontrollgremium wurde Cordes am Dienstag zum Aufsichtsratsvorsitzenden gewählt. HB – 12.11.14
· EON mit Zahlen: Nettogewinn in den ersten 9 Monaten €1,44 Mrd. (Kons. €1,44 Mrd.), bestätigt Ausblick.
· Deutsche Post 3Q: Umsatz €14 Mrd (Kons. €13,8 Mrd.), EBIT €677 Mio. (Kons. €688 Mio), bestätigt Ausblick für Gesamtjahr.
· Telefonica 3Q: Umsatz €13 Mrd. (inline), Nettogewinn €947 Mio. (Kons. €945 Mio.).
· Heutige Makrodaten: Bank of England Inflation Report (11:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

Bo9tT8OCUAAfm7V.png-large

„Buy Bonds & Stocks In May; Buy Every Day!“

http://www.zerohedge.com/news/2014-05-30/buy-bonds-stocks-may-buy-every-day

 

Still think, the FED isn`t fueling inflation?

http://www.maxkeiser.com/2014/05/still-think-the-fed-isnt-fueling-inflation-check-out-this-chart/

 

The Fed’s Favorite Measure Of Inflation Is On The Rise

Read more: http://www.businessinsider.com/core-pce-is-rising-2014-5#ixzz33Scybh2D

 

„Die Gier ist jetzt legal“

Diese Erkenntnis erlangte Gordan Gekko in Wallstreet II, nachdem er wieder aus dem Gefängnis kam und die Wallstreet, nach dem Jahr 2008, beurteilte. 2014: An den Finanzmärkten scheint das Kasino wieder geöffnet zu sein. Scheinbar mühelos verkaufen die Banken giftige Wertpapiere aus ihren Bilanzen. Käufer sind immer häufiger Schattenbanken, also genau die Institute, deren Regulierung die G20-Staaten nach der Pleite der Lehman Brothers sträflich vernachlässigt haben. Was hat sich seit 2008 geändert? Nichts, das Risiko ist nur woanders.

 

USA
Der US-Markt schloss am Freitag ohne klaren Treiber leicht im Plus (S&P: +0,2). Utilities (+0,8%), Cons Staples (+0,7%) und Telecom (+0,3%) waren die besten Sektoren, während Energy (-0,1%), Materials (-0,0%) und Industrials (+0,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 4% unter dem 10-Tages- und 14% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
US-Präsident Obama wird bei seinen anstehenden Besuch in Europa die Partner weiter zu einer „harten Linie“ gegenüber Russland auffordern. WSJ – 1.6.14
Die US-Regierung um Barack Obama plant einen Vorschlag zur Treibhausgasreduzierung um 30% bis 2030 von den durchschnittlichen Levels 2005. BBG – 1.6.14
Das FBI und die US-Börsenaufsicht SEC gehen dem Verdacht nach, dass Großinvestor Carl Icahn in einen Insiderhandel verwickelt ist. WSJ – 31.5.14
US Economics Analyst: 14/22 – Breaching 2% in the Name of Full Employment GS – 31.5.14
US Weekly Kickstart: Strategies given the narrow consensus outlook: Cyclicals and weak balance sheets GS – 30.5.14
Heutige Makrodaten (Konsensus): Markit Manufacturing PMI (56,2), ISM Manufacturing (55,5) und Construction Spending (0,6%)

ASIEN/EM
Der Nikkei notiert heute im Plus, die Börsen in Shanghai und Hong Kong sind aufgrund eines Feiertages geschlossen: Nikkei: +2,0% (7.50Uhr).
Der PMI in China liegt mit 50,8 im Mai auf einem 5-Monats hoch und über dem Konsensus von 50,6. RTRS – 1.6.14
Ein hoher Militärvertreter in China hat kritisiert, dass die Aussagen von Japan und den USA über die Situation im Ost- und Südchinesischen Meer „proaktive Handlungen gegen China“ darstellen. WSJ – 1.6.14
Die Kapitalausgaben von Unternehmen in Japan liegen bei +7,4% Wachstum YoY (Kons.: +5,8%) und sind dieses Quartal um 3,1% gestiegen. RTRS – 1.6.14
Die Zentralbank in Kolumbien hat ihren Zinssatz um 25 Basispunkte auf 3,75% erhöht. Gründe für die Erhöhung sind eine gesunde Wirtschaft und eine leichte Erhöhung der Inflationsrate. WSJ – 1.6.14
Das BIP in Brasilien ist dieses Quartal um 0,2% im Vergleich zum vorherigen Quartal gewachsen (Kons.: +0,2). RTRS – 30.5.14

EUROPA
Spaniens Ministerpräsident Rajoy will mit Milliardeninvestitionen und Steuersenkungen für Unternehmen die Wirtschaft des Landes ankurbeln. Der Plan sieht Investitionen von insgesamt €6,3 Mrd. vor (davon €2,67 Mrd. von privaten Investoren) und eine Senkung der Körperschaftssteuer von 30 auf 25%. WSJ – 31.5.14
Portugals Verfassungsgericht hat mehrere Sparbeschlüsse der Regierung aufgehoben. Die Zeitung „Público“ bezifferte die dadurch entstehende Haushaltslücke auf mehr als €1,1 Mrd., „Diário de Notícias“ sprach von €750 Mio. FAZ – 31.5.14
Die Deutsche Bank wird von Gläubigern des brasilianischen Mischkonzerns Oleo e Gas verklagt, weil sie sich benachteiligt fühlen. Verglichen mit anderen Gläubigern sollen sich die Kläger von der Deutschen Bank bei der Entschädigung sowie bei den Krediten schlechter behandelt fühlen als größere Anleihezeichner. HB – 1.6.14
Rocket Internet der Gebrüder Samwer erwägt einem Bericht der „Financial Times“ zufolge einen milliardenschweren Börsengang. Rocket solle dabei mit drei bis fünf Milliarden Euro bewertet werden. FAZ – 31.5.14
Airbus könnte über 1.000 Exemplare des A330 Neo verkaufen und die Produktion damit bis 2030 beschäftigen, sagte Airbus Chefverkäufer John Leahy in Doha. Das Airbus-Management erwägt gegenwärtig, ob der A330 Neo gebaut werden soll. WSJ – 1.6.14
Sky Deutschland will seine Finanzierungsstruktur ändern. Ziel sei, das Unternehmen auf die eigenen Füße zu stellen, sagte CFO Tomsic der „Börsenzeitung“. N-TV – 1.6.14
Etihad Airways treibt die geplante Beteiligung an der angeschlagenen italienischen Alitalia voran. Wenn die Bedingungen dafür ausgehandelt seien und der Vorstand und die Aktionäre von Alitalia diese akzeptierten, würden die Gesellschaften das geplante Geschäft zum Abschluss bringen, erklärten Etihad und Alitalia am Sonntag. HB – 1.6.14
Norma Group plant weitere Zukäufe: „Unsere letzten Übernahmen hatten nur vergleichsweise kleine Umsatzvolumina von unter €10 Mio., doch wir schauen uns auch größere Ziele an und befinden uns in einigen Gesprächen“, sagte Vorstandschef Werner Deggim der „Euro am Sonntag“. HB – 31.5.14
Heutige Makrodaten: PMIs für Mai aus Spanien (9:15), Italien (9:45), Frankreich (9:50) Deutschland (9:55), Euroraum (10:00), Deutschland Verbraucherpreise Mai (14:00).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Investmail

Brichta und Veith

„In Zeiten globalen Betruges gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt“. George Orwell

`Cause we living in a bust (box) ….

Verehrte Kunden, wir streben harten Zeiten entgegen, Gier ist legal, ja sie wird von den Notenbanken geradezu unterstützt.

Jeder, der nicht bereit ist Risiko einzugehen, wird gnadenlos niedergemacht und mit negativen Renditen bestraft.

Vielleicht werden sich einige von Ihnen wundern, dass die letzte Investmail ein wenig zurückliegt. Das liegt daran, dass ich der Meinung bin, dass alles bereits gesagt ist und ich mich ungern wiederhole. Einige können sogar mein „Geschwätz“ von der Geldschwemme der Notenbanken und die damit verbundenen Risiken und Verzerrungen an den Märkten schon nicht mehr hören.

Unser Geldsystem ist ein Schuldensystem, da Geld nur durch Schulden, also Kredit, entsteht. (Nachzulesen unter Raimund Brichta: „Die Wahrheit über Geld“).

Da dem so ist, muss zwangsläufig auch Vermögen vernichtet werden, wollen wir die immensen Schulden reduzieren.

Haben Sie das in der aktuellen Schuldendiskussion schon einmal von einem Politiker gehört?

Stellen Sie sich unser Geldsystem als unser Universum vor. Neueste Erkenntnisse gehen von einem Urknall aus, der unsere Erde und das ganze Universum hat entstehen lassen. Seit dem Urknall dehnt sich das Universum immer weiter aus und man geht davon aus, dass in Milliarden von Jahren, sich das Universum wieder zusammenzieht, was automatisch die Auslöschung allen Lebens, auch auf der Erde, nach sich ziehen wird.

Genauso ist es mit unserem Geldsystem bestellt, das sich auch zwangsläufig, immer weiter ausdehnen muss (Schulden und Vermögen), da ein jeder von uns auch immer mehr von seinem eigenen Finanzvermögen erwartet. Irgendwann kollabiert auch regelmäßig dieses System, was, betrachten wir alleine unsere Geldgeschichte in Deutschland, nichts Außergewöhnliches ist. Ich kann zwar nicht sagen wann, ob morgen, in einem Jahr oder erst in zehn oder zwanzig Jahren, aber dennoch ist dies gewiss. Eines kann ich auf jeden Fall vorher sagen, es wird keine Milliarden Jahre mehr dauern. Daher sollten Sie gewappnet sein und Anlagen, außer Ihrem notwendigen Liquiditätsbedarf, nicht auf Festgelder oder sonstigen Geldwertanlagen für diesen Moment bereitstellen, da diverse Institutionen (Internationaler Währungsfonds, unsere Bundesbank, Prof. Sinn etc.) bereits danach schielen! Denken Sie immer daran: Bürger kommt zwar von burga (der Schutz), man könnte jedoch meinen, dass es von bürge(r)n abgeleitet wurde.

Die wundersame Geldvermehrung entsteht z.B. dadurch, dass die Zentralbanken schlechte Sicherheiten der Banken und Staaten im Austausch für Geld in ihre Bücher nehmen und damit für ausreichend Liquidität der Banken sorgen. Den Banken wird Geld zur Verfügung gestellt und die Risiken gehen auf uns Bürge(r)n  über. Dies beflügelt weiterhin die Immobilien- und Aktienmärkte und sorgt bei denen, die diese Anlagen besitzen, für Frohlocken. Es ist heutzutage geradezu unabdingbar, Risiken einzugehen, möchte man Rendite mit seiner Geldanlage erzielen. Macht sich hier etwa die von allen befürchtete Inflation breit? Eindeutig JA, man nennt dies Assetpreisinflation! Irgendwohin muss das ganze Geld ja fließen, wird es nicht den Unternehmen und Bürgern in Form von Krediten zur Verfügung gestellt. Warum sollten die Banken dies auch tun, würde das doch mit Risiken verbunden sein. So investiert man das „geschenkte Geld“ der Zentralbanken lieber in Aktien, Immobilien und ähnlichem, das die Preise für diese Anlagen steigen lässt. Dies kann eine Bank auch relativ risikolos tun, da sie im Notfall vom Staat wieder gerettet wird, worin der große Unterschied zu Ihnen als Investor liegt.

Lassen Sie sich von der hervorragenden Entwicklung einzelner Investments nicht täuschen. Zurzeit gleichen die Märkte einem zugefrorenen See im letzten Wintersonnenschein im Frühling. Sie können sich niemals sicher sein, ob das Eis Sie trägt.

Ich habe mich kürzlich auf dem Wohnungsmarkt in Frankfurt umgesehen. Eine Wohnung, sicherlich mit gehobenem Standard, kostete EUR 4.000.- pro Quadratmeter. Nur diese Wohnungen, die dort bereits standen und die ich besichtigte, waren bereits verkauft. Der Makler sagte mir, dass ich mich auf eine Liste setzen lassen müsste, so dass er mich sofort bei der nächsten Projektierung benachrichtigen könne, und ich somit die Chance hätte, eine Wohnung zu erwerben. Selbstverständlich kurz nachdem die Pläne aus dem Drucker gekommen seien und die Tinte noch nicht getrocken sei. Weiterhin fügte der Makler die Bemerkung hinzu, dass der gleiche Wohnungstyp sich dann etwas verteuere, nämlich auf ca. EUR 4.300.- pro Quadratmeter.

Ich fragte mich selbst, welchen Mietzins (Miete) müsste ich verlangen, dass sich das rechnet?!

Ich staunte ähnlich, wie bei meinem Erkundungsversuch bei einer Bank, Gold zu verkaufen. „Wie, Sie wollen verkaufen, das ist ja einmal etwas Neues“, schallte es mir von dem Banker entgegen.

Ja ist denn der Markt völlig verrückt? Gold sinkt, aber keiner möchte sein erworbenes Gold verkaufen. Die meisten Münzen und Barren sind bereits ausverkauft, ob Silber oder Gold.

„Eine der großen Enttäuschungen des Jahres 2013 war Gold. Sein Preis hat sich im Verlauf des Jahres um 26 Prozent verringert. So schlecht war in diesem Jahr keine andere größere Anlageklasse. Der Preis liegt in Dollar gerechnet jetzt wieder auf dem Niveau vom Herbst 2010. In Euro sieht die Entwicklung noch schlechter aus (minus 29 Prozent). Der Einbruch war stärker als viele das erwartet hatten. Er war eine erhebliche Belastung für alle, die das Edelmetall als Sicherheitspolster in ihrem Depot haben. Ist für 2014 wieder eine Besserung zu erwarten?

Der Grund für den Absturz von Gold und Silber liegt nicht darin, dass physische Bestände verkauft werden, sondern dass Wetten auf Gold und Silber in Form von Papieren abverkauft wurden, die den weltweit physischen Bestand von Gold und Silber um ein Vielfaches übersteigen. Durch die Handlungen der Zentralbanken ist die Angst (momentan) von den Kapitalmärkten gewichen. Im Gegenzug kaufen jedoch Bürger und Staaten, allen voran Russland und Asien, massiv physisches Gold!

Der Schmitz und Partner Global Defensiv, den wir unseren Kunden empfehlen, die eine eher defensive und risikoadjustierte Anlage suchen, konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und bescherte unseren Kunden ein Minus von ca. 6% in 2013. Trotzdem halten wir weiterhin an unserer Empfehlung fest, da der Fonds in seiner Bandbreite schwankt, dieses mal eben negativ. Gold und Silber werden weiterhin zu einem beträchtlichen Anteil im Fonds enthalten sein, da wir an dessen Substanz und Entwicklung glauben. Schwächephasen im Gold- und Silberpreis nutzen wir stetig dazu, um unsere Positionen in dieser Anlageklasse zu erhöhen.

Siehe auch Quartalsbericht von Dr. Holger Schmitz!

Für den interessierten Leser sei der Bericht von Degussa Marktreport empfohlen, der die Hintergründe der Entwicklung und einen Ausblick für 2014 bietet.

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/9619B6V6H4.pdf

Selbstverständlich lässt sich die Renditeerwartung Ihrer Anlage jederzeit nach oben korrigieren, jedoch steigt damit leider auch das Risiko überproportional.

Lassen sie uns ihr Portfolio mit einer dreispurigen Autobahn vergleichen. Auf der rechten Spur fahren sie erfahrungsgemäß in einem mäßigeren Tempo, auf der mittleren Spur eher flüssig und auf der Überholspur meist mit vollem Tempo. Allerdings steigt mit zunehmender Geschwindigkeit auch das Risiko eines Unfalles oder gar eines Totalcrashs überproportional an!

Für alle, die glauben die Schuldenkrise gehöre der Vergangenheit an, sei folgende Seite empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Staatsschuldenquote

Vergleichen Sie bitte einmal die Schuldenquote der Länder vor 2008 und 2013!

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Veith

Müller & Veith GmbH

Summa Summarum

DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN

QE3…………………QE ∞ 

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion” – Die Rechnung kommt nach der Bundestagswahl!

Euro sinkt auch in Down Under

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktberichte/marktbericht-euro-sinkt-auch-in-down-under/8452772.html?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed

European economy guide

Taking Europe’s pulse

Our interactive overview of European GDP, debt and jobs: Click for interactive version

 

Die Welt steht vor einem Zeitalter der Inflation

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article117788499/Die-Welt-steht-vor-einem-Zeitalter-der-Inflation.html

Gold dips before U.S. jobs data, but up on week

http://www.marketwatch.com/story/gold-dips-before-us-jobs-data-but-up-on-week-2013-07-05?mod=wsj_share_tweet

Arbeiters Freud‘ – Börsianers Leid

US-Jobmarkt setzt Erholung fort

http://www.n-tv.de/wirtschaft/US-Jobmarkt-setzt-Erholung-fort-article10944841.html

BONDS TANK AFTER JOBS REPORT: 10-Year Yield Soars To 2.7%

http://www.businessinsider.com/10-year-note-yield-jumps-2013-7

Gold Bulls Dominant as Portugal Stokes Debt Concern

http://www.bloomberg.com/news/2013-07-04/gold-bulls-dominant-as-portugal-stokes-debt-concern-commodities.html

 

Read more: http://www.businessinsider.com/10-year-note-yield-jumps-2013-7#ixzz2YC33iu2v

How the US Recovery Measures Up

Fundstücke aus dem www.

Russian Market ‏: ECB Accepts Cypriot Government Debt As Collateral
Bernd Veith ‏@russian_market no wonder why, they even accept used fridges!
MarketWatch ‏: Japan’s Nikkei ends up 2.1% at 14,309.97
Russian Market ‏: +++German Solar Company Sonergy Goes Default+++
zerohedge ‏: Dollar Index Touches 84.55, Highest Level Since July 2010
 
USA
  • Die US-Märkte schlossen nach guten Arbeitsmarktdaten im Plus (S&P +1,0%). Financials (+1,8%), Industrials (+1,5%) und Healthcare (+1,3%)  waren die besten Sektoren, während Utilities (-0,5%), Cons Staples (+0,2%) und Telecom (+0,5%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumen lagen dabei 19% unter dem 10-Tagesschnitt bzw. 16% unter dem 30-Tagesschnitt. Alcoa eröffnet heute die Berichtssaison in den USA.
  • Vertreter der Europäischen Union und der USA verhandeln vom Montag an über eine gemeinsame Freihandelszone. Die Delegationen treffen sich zum Auftakt in Washington. HB – 8.7.13
  • Lary Summers, ehemals Mitglied des nationalen Wirtschaftsrats, wird als möglicher Nachfolger von Ben Bernanke als Vorsitzender der FED gehandelt. WSJ – 7.7.13
  • Nach der Bruchlandung einer Passagiermaschine in San Francisco mit zwei Toten mehren sich die Hinweise auf einen Pilotenfehler. HB – 8.7.13
  • Heutige Makrodaten: keine wichtigen Datenpunkte
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln nach positiven US-Arbeitsmarktdaten und der damit verbundenen Sorge um reduzierte FED Stimuli schwächer (SHCOMP: -1,6%, NIKKEI: -0,3%, HSI: -1,9%). BBG – 8.7.13
  • Chinas Geldmarktsituation wird nach Bloomberg-Schätzungen das Kreditwachstum dieses Jahr um ca. CNY 750 Mrd. reduzieren – ein Betrag der der Größe der Wirtschaft von Vietnam entspricht. BBG – 8.7.13
  • Japans M&A Aktivitäten sind im ersten Halbjahr auf ein 9-Jahres-Tief gefallen – im gleichen Zeitraum ist die Yen Volatilität auf ein 4-Jahres-Hoch gestiegen. BBG – 8.7.13
  • Nach dem Flugzeugunglück in San Francisco fiel Asiana Airlines Inc., Südkoreas zweitgrößte Fluglinie, auf das tiefste Level innerhalb von mehr als drei Jahren. BBG – 8.7.13
  • Nochmals ein Update unserer Analysten zum nächsten Bank of Japan – Board Meeting am 10. – 11. Juli: wir erwarten weiterhin keine wesentlichen Neuigkeiten. GS Link – 6.7.13
  • Japan: Preview unserer Analysten zur Oberhauswahl am 21. Juli: wahrscheinlichstes Ergebnis ist eine Mehrheit der Regierungsparteien. 
  • Nachdem die salafistische Al-Nour Partei am Wochenende den Oppositionspolitiker und ehemaligen Chef der Internationalen Atomenergiebehörde Mohammed El Baradei blockierte, ist die neue ägyptische Führung weiterhin auf der Suche nach einem Regierungschef. Nach einem Sprecher des Präsidenten soll dies nun der Sozialdemokrat Said Bahaa al-Din werden. Derweil lieferten sich Anhänger und Gegner des ehemaligen Präsidenten Mursi weiter Straßenschlachten. BBG – 8.7.13WO – 7.7.13
 
EUROPA
  • In Griechenland hat die Troika am Sonntag ihre Verhandlungen mit der Regierung positiv abgeschlossen. „Wir haben bedeutende Fortschritte gemacht“, erklärte IWF-Vertreter Thomsen nach einem Treffen mit Finanzminister Stourn. Heute sollen die Verhandlungen zur Auszahlung der nächsten €8,1Mrd Tranche auf dem Treffen der Euro-Finanzminister abgeschlossen werden. SPGL – 7.7.13
  • Portugals Ministerpräsident Coelho versucht die jüngste Krise seiner Regierung mit deutlichen Zugeständnissen an den kleineren Koalitionspartner zu beenden. Dessen Chef, Außenminister Paulo Portas, bleibt in der Regierung und bekommt den Schlüsselposten als Vize-Regierungschef. TS – 7.7.13
  • UK Chancellor Osborne plant heute eine der grundlegendsten Reformen des britischen Bankensystems vorzustellen. Die Reformvorschläge basieren dabei auf einem Bericht einer Parteien-übergreifenden Kommission, welcher u. a. die persönliche Haftung und Beschränkung der Bezahlung von Bankern vorsieht. FT – 7.7.13
  • In Frankreich nehmen laut einer Umfrage des Washingtoner Pew Research Center die Anti-Europäischen Tendenzen der Bevölkerung weiter zu. Demnach stehen nur noch 41% der Franzosen der EU positiv gegenüber. 2007, also vor dem Ausbruch der Eurokrise, waren es noch 62%. WIWO – 5.7.13
  • Im Ringen um die Nachfolge von Nato-Generalsekretär Rasmussen gilt Bundesverteidigungsminister de Maizière nach SPIEGEL-Informationen als aussichtsreichster Kandidat. SPGL – 7.7.13
  • BP kämpft gegen Schadensersatzforderungen nach Ölkatastrophe im Golf von Mexiko. Der Ölkonzern hält die Schadensersatzansprüche zahlreicher Unternehmen für ungerechtfertigt. Einige Firmen hätten gar keinen Verlust gemacht. Vor Gericht will BP nun einen Vergleich von 2012 durchsetzen. HB – 7.7.13
  • Thyssen-Krupp verfolgt nach eigenen Angaben derzeit keine konkreten Pläne für eine Kapitalerhöhung. Es gebe weder eine Entscheidung dazu noch konkrete Pläne, sagte ein Sprecher am Freitag. HB – 5.7.13
  • Siemens zieht sich wegen drohender Überlastung aus einem Bieterwettkampf um einen milliardenschweren Bahnauftrag aus Großbritannien zurück. Man bewerbe sich nicht mehr um die Lieferung von Zügen für die geplante neue „Crossrail“-Bahnstrecke im Großraum London. HB – 5.7.13
  • Heute wird um 12 Uhr die Deutsche Industrial Production (Cons.: -0,5%mom) veröffentlicht.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!
DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN

Summa Summarum

DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN

QE3…………………QE ∞ = NIKKEI: -6,4%

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion” – Die Rechnung kommt nach der Bundestagswahl!

Politik der Notenbanken

Inflation lässt sich nicht steuern

http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/politik-der-notenbanken-inflation-laesst-sich-nicht-steuern/8313492.html

 

WIWO lunchtalk mit mr. market Michael Schulte über die Lage in Japan

 

„Blankoscheck für die EZB“

 
http://www.handelsblatt.com/meinung/gastbeitraege/gastbeitrag-blankoscheck-fuer-die-ezb/8339422.html

Hedge Funds Are Finally Getting Out Of Stocks

 

Read more: http://www.businessinsider.com/baml-private-client-flows-june-8-2013-6#ixzz2W04yH15a

 

60% chance of global recession: Pimco

http://money.cnn.com/2013/06/12/news/economy/pimco-recession-forecast/index.html

 

 

 

Why Money Is Flooding Out of Emerging Markets

 

Read more: http://www.businessinsider.com/us-real-rates-rise-central-to-world-markets-2013-6#ixzz2W2PF1z2v

 

 

Wenn Gold in einer unsicheren Welt wieder zählt

http://www.blognition.de/blog/wirtschaft/wenn-gold-in-einer-unsicheren-welt-wieder-zahlt/#.UbiwyI7M8g0.twitter

Fundstücke aus dem www.

Patrick Chovanec: China credit growth is „double counted“ cuz firms are borrowing to shadow lend & to cover rising unpaid bills. I’m supposed to feel better?
 
Patrick Chovanec: Chinese firms borrowing to lend and „to cover working capital as accounts receivable rise“ sounds plenty worrying to me!
 
Patrick Chovanec: Fitch warns on risks from shadow banking in China http://bit.ly/15Rt0M9
 
 
Jesse Colombo : If Pimco is right (over the next 3-5 years), which I believe they will be, that „recession“ will involve the popping of the post-09 bubbles.
 
Jesse Colombo : ….and when those global bubbles pop (Canada, Australia, etc.), I think „recession“ will be a very polite way of calling our situation.
 
zerohedge: MOBIUS SAYS EUROPE CRISIS REACHED BOTTOM and now digging
 
Daniel D. Eckert: Nikkei-Index schließt 20 % unter seinem Hoch vom 22. Mai und befindet sich damit im Bärenmarkt. Abenomix doesn’t work cc @Schuldensuehner
 
 
 
 

USA
· Die US-Märkte schlossen trotz eines positiven Starts und ohne klare Treiber im Minus (S&P: -0,8%). Alle Sektoren waren im Minus, wobei Telekommunikation (-0,5%), Materials (-0,5%) und Staples (-0,6%) die besten Sektoren waren, während Cons Disc (-1,1%), Utilities (-1,1%) und Healthcare (-1,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen dabei -2% unter dem 10-Tagesschnitt bzw. +2% über dem 30-Tagesschnitt.
· Viele US-Bundesstaaten berichten von erhöhten Steuereinahmen im Monat Mai. Ideas – 12.06.13
· Die US-Ölproduktion hat im Jahre 2012 aufgrund der Ölfelder in North Dakota einen Zuwachs von 14% auf 8,9Mio Barrel pro Tag verzeichnet. Dies ist die größte jährliche Produktionssteigerung in der Geschichte der USA und zugleich die Größte weltweit in 2012. WSJ – 12.06.13
· Der durch günstigere Kredite angetriebene Verkauf von Autos lässt für den Monat Mai um 0,4% verbesserte Einzelhandelsumsätze in den USA erwarten. Dies wäre der größte Zuwachs in den letzten drei Monaten. BBG – 13.06.13
· Die Preise für Kaffee sind an der US-amerikanischen Terminbörse aufgrund geringer Nachfrage auf den niedrigsten Stand seit September 2009 gesunken. Daher seien einige Bauern am überlegen das Land für andere Zwecke zu verwenden, was sich negativ auf das Angebot auswirken könnte. WSJ – 12.06.13
· US Daily: Another US Sovereign Downgrade Is Possible, But Not Very Relevant (Phillips) GS – 12.6.13
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Advance Retail Sales (0,4%), Initial Jobless Claims (346k), Import Price Index (MoM) (0,0%), Business Inventories (0,3%)

ASIEN/EM
· Die asiatischen Aktienmärkte handeln nach der Korrektur der globalen Wachstumsprognose durch die Weltbank und einem stärkeren Yen deutlich schwächer (SHCOMP: -3,0%, NIKKEI: -4,8%, HSI: -2,7%). BBG – 13.6.13
· Chinesische Aktien fielen nach einem 3-tägigen Feiertag auf ein 6-Monats-Tief. BBG – 13.6.13
· Auf dem australischen Arbeitsmarkt wurden im Mai unerwartet +1,1kmom neue Jobs geschaffen (Konsensus: -10k, GS Prognose: -15k). Die Arbeitslosenquote sank auf 5,5%. Unsere Analysten glauben allerdings weiterhin an eine Zinssenkung um 25 Basispunkte durch die RBA im Juli. BBG – 13.6.13, GS Link – 12.6.13
· Der japanische Yen erreichte mit $/Yen 95 ein 2-Monats-Hoch. BBG – 13.6.13
· Die Bank of Korea lässt die Leitzinsen unverändert bei 2,5%, nachdem sie im Mai aufgrund des schwachen Yens und Sorgen um koreanische Exporteure den Zinssatz um 25 Basispunkte gesenkt hatte. BBG – 13.6.13
· Sony Corp.’s Anteil des japanischen Smartphone-Marktes erhöhte sich auf ein 3-Jahres-Hoch von 36%. Damit vergrößert das Unternehmen ebenso seinen Vorsprung auf Apple (25%). Gründe seien vor allem neue Modelle und ein Discount-Programm zusammen mit NNT DoCoMo. BBG – 12.6.13
· Der türkische Ministerpräsident Erdogan soll ein Referendum über die Baumaßnahmen im Gezi-Park erwägen. TS – 12.6.13
· Emerging Markets Macro Daily: Investment efficiency in China—what does provincial differentiation suggest? GS Link – 12.6.13

EUROPA
· Das Bundesverfassungsgericht hat an seinem ersten mündlichen Verhandlungs
tag besonders Krisenmaßnahmen der Europäischen Zentralbank kritisch hinterfragt. Europaparlamentschef Schulz verteidigte derweil das umstrittene Anleihekaufprogramm OMT. Es habe die Risiken für Deutschland verringert. Auch IWF-Chefin Lagarde warnt indirekt das Verfassungsgericht. FAZ – 12.6.13
· Bundesbank Präsident Weidmann sprach sich dafür aus, das geldpolitische Mandat der EZB enger zu definieren. Denn aus dem Freiraum würden Probleme für die Glaubwürdigkeit der Zentralbank und auch Stabilitätsrisiken resultieren. FAZ – 18.6.13
· Spanien hat eine Ausweitung des Rettungsmechanismus ESM gefordert. Der Schutzschirm mache kaum Sinn, wenn er über eine begrenzte Feuerkraft verfüge und immer nur nach einem einstimmigen Votum zum Einsatz kommen dürfe, sagte der spanische Außenminister Garcia-Margallo. CASH – 13.6.13
· Der IWF hat Portugal Fortschritte bei seinem Sparkurs bescheinigt und der Auszahlung der siebten Geldtranche in Höhe von €657Mio zugestimmt. Zugleich billigten die internationalen Geldgeber am Mittwoch die Verlängerung der Rückzahlungsfristen der Hilfskredite des Euro-Rettungsschirms EFSF/ESM. HB – 12.6.13
· Angela Merkel stellte klar, dass sie den ungezügelten Ausbau der Erneuerbaren ebenso wie die Jahr für Jahr steigenden Kosten durch das Erneuerbare Energien Gesetz (EEG) begrenzen will. FAZ – 12.6.13
· Griechenland muss in seine angeschlagenen Banken offenbar weniger investieren als erwartet. Nach der Rekapitalisierung der vier größten Institute werde der Fonds bis zu sieben Milliarden Euro übrig haben, erklärte am Mittwoch Notenbankchef Provopoulos. FAZ – 12.6.13
· RBS CEO Hester wird zum Ende des Jahres sein Amt niederlegen. Finanzminister Osborne gab bekannt, dass man derzeit auf der Suche nach einem Nachfolger sei, der die Bank wieder vom Staat lösen soll. FT – 12.6.13
· Rhön Klinikum hat sich überraschend aus der Umklammerung seiner Minderheitsaktionäre befreit. Auf der Hauptversammlung gelang es mehreren Aktionären, mindestens einen der opponierenden Investoren zur Aufgabe der Blockadehaltung, an dem zuvor der Übernahmeversuch von Fresenius gescheitert ist, zu bewegen. FAZ – 12.6.13
· EADS verabschiedet sich von dem Ziel, in den USA bis 2020 die Umsatzmarke von $10Mrd zu überschreiten. Angesichts der Haushaltslage in Washington könne wohl nur eine große Übernahme das Erreichen dieses Ziels ohne die Tochter Airbus noch ermöglichen. RTRS – 12.6.13
· Daimler möchte noch in diesem Jahr €1Mrd in sein größtes PKW-Werk in Sindelfingen investieren. HB – 12.6.13
· Heute werden keine wichtigen europäischen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN

Investmail

IMG_0768

Schmierseife oder „Ich bin ein Star, holt mich hier `raus“!?

Ich oute mich einmal als Fan der jährlich stattfindenden Unterhaltungsserie „Dschungelcamp“. Ich möchte gar nicht erst den Versuch starten, mit wissenschaftlich anmutenden Analysen mein Fan-Sein zu rechtfertigen, nein, die Serie unterhält mich einfach und bringt mich oft zum Schmunzeln oder gar zum Lachen. Interessant ist es schon, wie sich X- bis Z-Promis, gespickt mit ehemaligen A-Promis bunt zusammengewürfelt, durch den entstehenden Gruppenzwang, sich ihrer Maske entrauben lassen und anschließend ungeschminkt ihren wahren Charakter präsentieren. Würde es uns nicht auch so gehen? Ich glaube keiner von uns wäre besser dran oder würde ein anderes Bild abgeben. So ist nichts zu schlecht, als doch für etwas gut zu sein. Zumindest schaffen es die Personen, die daran teilnehmen, sich einem 7-8 Millionen Publikum  zu präsentieren und bekannt zu machen.

Meine bisherige Lieblingsübung war die Schaukel, in der zwei übereinander zusammenhängende Glasröhren, deren Boden mit Schmierseife versehen war und in der jeweils ein Kandidat versuchen mußte, die Sterne (für diese gibt es nachher im Camp Essen ), die an der jeweils linken Außenwand angebracht waren, zu sammeln. Dies ging natürlich nur, wenn beide Personen in den Röhren sich aufeinander fein abstimmten, da jede Bewegung gegenläufig sein mußte, um ein Kippen der Röhren und ein damit verbundenes Herausrutschen und Fallen ins Wasser, zu vermeiden. Diese Übung wurde durch die Schmierseife erheblich erschwert, da einmal ins Rutschen geraten zwangsläufig zur Folge hatte, dass die Kandidaten ins Wasser fielen.

Diese Übung hat viel mit unserem Wirtschaftsgefüge zu tun, denn sie zeigt anschaulich was passiert, wenn ein Land seine Währung künstlich verbilligt, um seine Wirtschaft anzuheizen; denn wenn eine Währung sich verbilligt, müssen andere Währungen sich zwangsläufig verteuern. Weiterhin ist klar, dass, wenn ein Land durch diesen Wettbewerbsvorteil seine Exporte steigert, andere Länder ihre Exporte dadurch zwangsläufig verringern werden.

Dies zeigt deutlich, wie zerbrechlich und anfällig unser Wirtschaftsgefüge ist. Gibt es einen Gewinner auf der einen Seite, muß es zwangsläufig auch einen oder mehrere Verlierer auf der anderen Seite geben.

Das Gleiche betrifft auch unser Geldsystem, das spätestens durch Nixon 1974 seine letzte Bindung an ein knappes Gut, nämlich Gold, verloren hat und dann diesem physikalischen Prozess, der Waage, ausgesetzt wurde.

Wenn ein Land nun künstlich mehr Geld in den Kreislauf gibt, müssen sich zwangsweise Güter verteuern oder sich ihr Wert erhöhen, damit wieder ein Gleichgewicht entsteht. Dies muß nicht direkt mit einer merklichen Inflation verbunden sein, sondern kann sich auch auf die Erhöhung der Werte verschiedener Elemente dieses Wirtschaftsgefüges auswirken.

Ist vielleicht die, verglichen mit den letzten Jahrzehnten, immense Steigerung der Immobilienpreise in deutschen Städten, die, entgegen des allgemeinen Gefühls, das mit der immer noch bestehenden Finanzkrise verbunden ist, wundersame Steigerung der Aktienpreise oder Rohstoffpreise ein Ausdruck des Kippens der Waage?

Seit dem Ausbrechen der Finanzkrise pumpen die Zentralbanken der entwickelten Staaten immer mehr Geld in das System, ohne dass am anderen Ende der Waage dafür ein Ausgleich besteht. Dies tun sie, um die Märkte liquide zu halten. Die Märkte? Sie und ich als ein Bestandteil des Marktes, müssen sicherlich nicht liquide gehalten werden. Die Unternehmen sind es auch nicht, ja wer ist es dann?

Kehren wir einmal an den Beginn der immer noch aktuellen Finanzkrise zurück. Ausgelöst durch hemmungslos kreditfinanzierte Schrottimmobilien (Kredit=Geldmengenwachstum),  gerieten Banken und dann Staaten in die Schieflage. Banken, da die diese Kredite begeben hatten und anschließend Staaten, da die diese Banken „retten“ mußten. Nachdem Staaten in Schwierigkeiten gerieten, mußten diese anschließend auch gerettet werden. Doch womit? Natürlich mit Geld, das neu entstehen mußte (wieder Geldmengenwachstum), da sonst keiner bereit war, diesen weiterhin Kredit zu gewähren. Also ließen die Zentralbanken die Druckerpresse anwerfen und verteilten großzügig Geld und Garantien. Doch wer garantiert für diese Kredite und Garantien? Die Staaten,  die hinter den jeweiligen Zentralbanken stehen und danach die Bürger der „noch solventen“ Staaten. Doch womit? Mit ihrer Produktivität und Ersparnissen (denn die Immobilien sind Schrott und die darauf begebenen Anleihen sind auch Schrott. Die liegen allerdings nun in den s.g. „Bad Banks“, zu denen auch die Zentralbanken gehören ;-) als Sicherheit gegen das Geld. Sie erinnern sich: Die Waage muß immer ausgeglichen sein. Doch was steht nun diesem Geldmengenwachstum als Ausgleich der Waage entgegen = Schrott!)

Soll und Haben. Auch wenn Sie des Rechnungswesen nicht mächtig sind, so wissen Sie jedoch bestimmt, dass die beiden Rubriken in einer Bilanz immer ausgleichen sein müssen, sonst ist etwas schief gelaufen.

Da normalerweise ein Kredit mit Zinsen immer zurückgezahlt werden muß, wird klar, dass, wenn das nicht geschieht, ein Problem entsteht.

Wenn Sie bei Ihrer Bank einen Kredit beanspruchen, wird in der Höhe des Kredites (abzüglich der Sicherheitsleistung der Bank bei der Zentralbank) neues Geld geschaffen. Ja, sie lesen richtig, die Bank schafft wundersam neues Geld. Dies stellt an sich auch kein Problem dar, denn Sie werden vielleicht von dem Geld ein Haus bauen, das von vielen fleißigen Händen geschaffen wurde und nun fließt das aufgenommene Geld in die Hände der Handwerker und Produzenten des Materials, ach, und nicht zu vergessen, in Form von Umsatzsteuer (19%MwSt.) auch an den Staat. Sie schaffen also mir Ihrer Kreditverschuldung jede Menge Einkommen und Sozialausgaben – Klasse! Nun müssen Sie nur selbst noch arbeiten und mindestens die Menge an Geld plus Zinsen verdienen, um Ihren Kredit zu tilgen. Der Wert Ihres Hauses ist nun der Gegenwert der durch ihren Kredit ausgeweiteten Geldmenge. Ja, dies zeigt nun anschaulich, warum es normal ist, dass die Geldmenge in unserem Gefüge immer wachsen muß.

Üblicherweise schafft also jemand, der einen Kredit aufnimmt, damit Dauerwerte, mit deren Hilfe der Kredit und die Zinsen zurückgezahlt werden können (z.B. Immobilien, Produktionsanlagen).

Der Staat als Kreditnehmer schafft durch den Bau von Turnhallen, Autobahnen, Kasernen, Kanonen oder Kläranlagen zwar auch Dauerwerte, jedoch in der Regel keine Einnahmen, aus denen er den Kredit und die Zinsen zurückzahlen könnte und was Gläubiger mit diesen Dauerwerten anfangen könnten, sollte der Staat seine Schulden nicht mehr bedienen können, mag einmal dahingestellt sein.

Daher ist die Verschuldung des Staates auch immer eine Verschuldung des Steuerzahlers, denn dies ist der Bürge, aus dessen geleisteten Steuern der Saat die Schulden decken und zurückzahlen kann.

Als Staatsschuld bezeichnet man die zusammengefassten Schulden eines Staates, also die vom Staat an Dritte geschuldeten Verbindlichkeiten. Da sich im Staatshaushalt die Einnahmen im wesentlichen aus Steuereinnahmen rekrutieren, aus denen der Kapitaldienst der Staatsverschuldung, also Zins und Tilgung zu begleichen sind, wird die Staatsverschuldung indirekt auch als Verschuldung der Steuerzahler angesehen.

Ein Mehr an Schulden geht immer auch mit einem Mehr an Zinszahlungen einher (ja, ja, ich weiß, im Moment ist von Zinszahlung des deutschen Staates keine Rede, aber eines ist auch gewiss: Irgendwann einmal steigen auch wieder die Zinsen, sicher!) und so muß der Staat auch immer seine Einnahmen erhöhen. Dies kann er nur durch Steuererhöhungen gewährleisten. Entweder er nimmt durch die Produktivität der Wirtschaft mehr Steuern ein oder/und er muß für mehr Steuern über Steuererhöhungen sorgen.

Nun wird deutlich, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer weltweiten Krise jeder Staat für sich kämpfen muß, um seiner Wirtschaft einen größeren Vorteil im Verteilungskampf der Waren und Güter zu verschaffen. Ein Mittel ist die Schwächung der eigenen Währung anderen Währungen gegenüber, da dadurch die Produkte für die Käufer in anderen Ländern günstiger werden und die Wirtschaft im eigenen Land mehr verkaufen kann. Der Vorteil des Staates: Höhere Steuereinnahmen! Der Nachteil für die Bevölkerung: Importierte Inflation, denn importierte Produkte werden dadurch zwangsläufig teurer!

Da nun aber die Waage zum Vorteil des Staates, der damit anfängt, zu kippen droht, ist es nachvollziehbar, dass sich dies die anderen Staaten nicht so ohne weiteres gefallen lassen und nachziehen. Eine weitere Spirale ist damit in Gang gesetzt: Der Währungskrieg!

Leidtragende eines Währungskrieges und der Ausweitung der Basisgeldmenge sind die Sparer. Denn ihrem Kapital droht die Entwertung.

Bill Gross, der Chef des weltgrößten Anleihen-Managers Pimco, vergleicht die Ausweitung der Basisgeldmenge mit dem Ausstellen „ungedeckter Schecks“. Solide wäre diese Ausweitung nur, wenn die Wirtschaft gleichermaßen wächst. Davon kann aber keine Rede sein.

„Der künftige Preis, der für das Drucken dieser Schecks zu entrichten ist, wird in Form von Inflation und Abwertungen der Währungen beglichen werden, entweder gegenüber anderen Währungen oder gegenüber Rohstoffen wie Öl oder Gold“, sagt Gross.

Jetzt werden Sie vielleicht entgegnen, dass von einem nachhaltigen Steigen des Goldpreises keine Rede sein kann – richtig! Schauen wir uns allerdings einmal den Käufermarkt des Goldes an, so fällt auf, dass die meisten Käufe von Gold über Papier erfolgen. Goldzertifikate, ETF`s etc.. Dieses Volumen ist ständig heftigen Bewegungen unterworfen, je nach dem was sich Anleger von der aktuellen Situation versprechen und wie sich der Markt entwickelt hat.  Konzentrieren wir uns jedoch auf die physischen Goldkäufer, also diejenigen, die sich Barren und Münzen in den Tresor legen, so fällt ebenfalls auf, dass diese Kursbewegungen nach unten stetig zum Nachkauf nutzen und auch die Zentralbanken stetig ihre Bestände in physischem Gold aufstocken.

Schwellenländer mit blühender Konjunktur – ohne China, weil es von dort noch keine verlässlichen Daten gibt – haben zuletzt offiziell über ihre Zentralbanken gut 400 Tonnen Gold pro Jahr gekauft und werden spätestens 2015 rein rechnerisch ein Fünftel der weltweiten Minenproduktion aufnehmen. Was privat über den Tresen gegangen ist, dürfte erfahrungsgemäß auch nicht ohne sein.

Eigenartig jedoch, dass Staaten, Banken und Experten nicht müde werden zu betonen, dass ein Investment in Gold eine archaische Anlage darstellt und auf der anderen Seite selbst als Käufer auftreten. Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

Könnte es sein, dass für die Zeit nach dem ganzen Gelddrucken an Argumenten für die Werthaltigkeit der eigenen Währung gearbeitet wird?

Fassen wir doch einmal zusammen: Wenn Sie sich fragen, wo denn die ganzen ungedeckten Schulden, die durch die Finanzkrise entstanden sind, hingelangt sind?!

„Banken vergeben Kredite an Schrottimmobilien, davon werden Schrottimmobilien über deren Wert finanziert und neues Geld geschaffen, Banken verteilen ihr Risiko und schaffen CDO und verkaufen diese an andere Banken und Anleger, Schrottimmobilien werden als solche erkannt und die Sicherheiten und CDO werden wertlos, Banken müssen gerettet werden und deren wertlose Sicherheiten werden in die Bilanz der Zentralbanken übernommen, Staaten, die hinter den  Zentralbanken stehen, müssen für die wertlosen Sicherheiten garantieren, dadurch werden die wertlosen Sicherheiten wieder wertvoll und die Banken sind ihren Schrott los.  Die Mittel, um den Banken den Schrott abzukaufen, werden mit neuen Anleihen, die diese Staaten ausgeben, finanziert, dadurch wird neues Geld geschaffen. Hinter dem neuen Geld steht jedoch nichts, da die Schrottanleihen, die die Zentralbanken gegen das neu geschaffene Geld eintauschen, eben wertlos sind. Da die Staaten jedoch für die Zentralbanken garantieren, steht hinter den wertlosen Schrottanleihen jedoch das Versprechen, im Fall der Fälle für den Ausgleich zu garantieren. Diese Garantien können die Staaten mit den Steuereinnahmen, den Sparguthaben und dem Vermögen ihrer Bürger mit Werthaltigkeit unterlegen. Da die Staaten ganz oder in der EU mit einem unterschiedlichen Anteil hinter den Zentralbanken stehen, sind es die Bürger der Staaten, die hinter diesen Versprechen stehen. Die und der Markt sind nun beruhigt  und kaufen kräftig Anleihen der „solventen“ Saaten, hinter deren Versprechen der Schrott steht. Alle sind zufrieden und die Märkte steigen. Wenn aber Schrott nur Schrott gegenübersteht, kann auch nur Schrott dabei herauskommen und die Bürge(r)n müssen für den Schrott bezahlen.

Sie sehen also, das Dschungelcamp mit seinem Röhrenspiel, hat mehr mit unserem Leben zu tun, als wir zu Anfang gedacht hätten. So krabbelt jeder für sich in der Röhre herum und immer in die entgegengesetzte Richtung, um nicht als erster auf der Schmierseife nach unten befördert zu werden. Doch wie oft dies auch gelingen mag, irgendwann rutscht einer auf der Seife aus und dann macht es nur noch „Platsch“ und am Ende liegen wir alle in der Brühe.

Die Frage ist nur: Wer hat dann die meisten Sterne in seinem Beutel ?!