Summa Summarum
CASH CALL!!!
Euroselbsthilfegruppe
Jetzt schlägt`s 13!
Schuldenkrise Jetzt brennt Spanien
‚Black Friday‘ Blame-Game Escalates As Spain Is Out Of Money In 40 Days
With Valencia bust, Spanish bonds at all-time record spreads to bunds, and yields at euro-era record highs, Spain’s access to public markets for more debt is as good as closed. What is most concerning however, as FAZ reports, is that „the money will last [only] until September“, and „Spain has no ‚Plan B“. Yesterday’s market meltdown – especially at the front-end of the Spanish curve – is now being dubbed ‚Black Friday‘ and the desperation is clear among the Spanish elite. Jose Manuel Garcia-Margallo (JMGM) attacked the ECB for their inaction in the SMP (bond-buying program) as they do „nothing to stop the fire of the [Spanish] government debt“ and when asked how he saw the future of the European Union, he replied that it could „not go on much longer.“ The riots protest rallies continue to gather pace as Black Friday saw the gravely concerned union-leaders (facing worrying austerity) calling for a second general strike (yeah – that will help) as they warn of a ‚hot autumn‘. It appears Spain has skipped ‚worse‘ and gone from bad to worst as they work „to ensure that financial liabilities do not poison the national debt“ – a little late we hesitate to point out. (Quelle: Zerohedge.com)
Nach Großregion Valencia hat auch Murcia Staatshilfe beantragt.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-07/spanien-staat-hilfe?utm_source=twitter_all
Nach Medienberichten erwägen weitere vier der insgesamt 17 autonomen Regionen Spaniens, Hilfe aus dem vor kurzem gegründeten staatlichen Rettungsfonds FLA zu beantragen. Valencia hatte am Freitag als erste autonome Region einen Hilfsantrag gestellt. Sie will mindestens zwei Milliarden Euro beantragen. Der Rettungsfonds für die Regionen ist mit 18 Milliarden Euro ausgestattet.
BERLIN: Bundeswirtschaftsminister Rösler: Euro-Austritt Griechenlands hat Schrecken verloren.
IWF verliert die Geduld. Griechenland droht Pleite im September
Die wichtigsten Geldgeber des Landes, allen voran Deutschland, sind nicht mehr bereit, der Regierung in Athen über die bisherigen Zusagen hinaus Kredite zur Verfügung zu stellen. Das Gleiche gilt für den Internationalen Währungsfonds (IWF).
Die Lage an den Finanzmärkten ist heute Morgen geprägt von großer Nervosität. Der Nikkei-Index bewegt sich mit 1,4 Prozent deutlich im Minus und auch aus London hören wir, dass der Dax wohl im roten Bereich starten wird. Der Grund sind die Ängste, dass Griechenland bald schon die Euro-Zone verlassen und Spanien unter den Rettungsschirm flüchten muss. Der Euro stirbt nicht, aber er erodiert.
Grosse Teile der Schweizer Wirtschaft bezweifeln, dass die #SNB den Euro-Franken-Mindestkurs von 1,20 verteidigen kann
USA
- Aufgrund von Sorgen um die Eurozone und Spanien im Besonderen schloss der US-Markt schwächer. (S&P: -1,01%). Utilities (+0,2%) und Energie (+0,1%) waren die stärksten Sektoren, während Financials (1,5%), Healthcare (1,4%) und Technologie (-1,3%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Renditen 10-jähriger Treasuries liegen bei circa 1,4% und handeln auf einem Allzeittief.
- Durch die Übernahme von GenOn Energy Inc. durch NRG Energy entsteht der größte unabhängige Energieproduzent der USA. Link
- Die SEC könnte mehr Verfügungsgewalt erhalten: Heute soll ein Gesetzentwurf eingebracht werden, unter dem die SEC wesentlich höhere Strafen verhängen kann. Link
- Im Patentstreit zwischen Samsung und Apple hat heute der Australien-Prozess begonnen, der als Auftakt für eine Serie von weiteren Verhandlungen, wie in den USA und UK, gilt. Link
- Heutige Makro-Daten: Chicago Fed Nat Activity Index.
ASIEN
- Die asiatischen Aktienmärkte handelten im risk-off tone und handeln einheitlich im Minus. (SHCOMP -1.3%, NKY -1.4%, Hang Seng -2.5%)
- Ein Berater der chinesischen Zentralbank schätzt für das laufende Quartal einen Rückgang des Wirtschaftswachstums auf 7.4%. Das offizielle GDP Wachstumsziel für 2012 sind 7.5%. Link
- Indonesiens Energieknappheit könnte die Pläne von Präsient Yudhyon verhindern, den Export von Eisenerz zu unterbinden. Sein Plan, Umsätze zu maximieren und die Weiterverarbeitung im Inland zu betreiben, könnte an der benötigten Energie scheitern. Link
EUROPA
- Der IWF hat nach Spiegel-Informationen der Brüsseler EU-Spitze signalisiert, dass er sich nicht an weiteren Hilfen für Griechenland beteiligen werde. Ab Dienstag untersuchen Troika-Vertreter den Reformprozess innerhalb des Landes. Link
- Spaniens Provinz Murcia hat nach Valencia als zweite Region den Bedarf von Hilfen angekündigt. Der Regierungschef bezifferte das Volumen auf €200-300Mio. Link
- EZB Vorstandsmitglied Coeure sagte am Freitag, dass die Depositen-Rate durchaus im negativen Bereich liegen könnte und verwies auf eine mögliche Anpassung. So werde das aktuelle Vorgehen in Dänemark im Detail beobachtet. Link
- Wirtschaftsminister Rösler sieht den Verbleib Griechenlands im Euro mehr als skeptisch, kommentierte er gestern im ARD-Sommerinterview. „Für mich hat ein Austritt Griechenlands längst seinen Schrecken verloren“. Link
- Spaniens Budgetminister Montoro hat die Schätzungen für die kommenden Jahre revidiert. Demnach liegt der Wirtschaftsausblick für 2013 bei -0,5% vs. vorher +0,2%; die Arbeitslosigkeit werde mit 24,6% einen Höchststand erreichen. Link
- EZB-Chef Draghi hat am Wochenende einen potenziellen Kollaps der Eurozone zurückgewiesen. So würden die Analysten das politische Kapital unterschätzen, das investiert worden sei. Link
- Die europäische Investmentbank (EIB) wird griechischen Unternehmen über die nächsten drei Jahre €1,4Mrd zur Verfügung stellen. Ziel sei vor allem die Unterstützungen von kleineren Arbeitgebern. Link
- Bafin-Chefin König warnt die an der Manipulation des Libor-Zinssatzes beteiligten Banken vor Geldforderungen. „Wir versuchen derzeit, gemeinsam mit der britischen und der US-Aufsicht herauszufinden, inwiefern deutsche Institute an dem Skandal beteiligt waren“. Link
- Celesios Apothekenmarke „DocMorris“ wird nach dem geplanten Verkauf wohl vom deutschen Markt verschwinden. Nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ läuft derzeit die Suche nach Interessenten. Link
- Leoni hält trotz aktueller Probleme bei Opel und französischen Autobauern an den eigenen Zielen fest. „Für 2012 erwarten wir Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis“, bekräftigte CEO Probst. Link
- Sky Deutschland CEO Sullivan bleibt optimistisch: Momentan sehe es so aus, als ob entsprechend der eigenen Prognose das abgelaufene Quartal mit einem positiven EBITDA abgeschlossen worden sei, sagte er der FAZ. Link
- Philips berichtet 2Q Nettogewinn von €167Mio vs. erwartet €104Mio; Umsätze €5,9Mrd vs. Consensus €5,6Mrd; Kostenprogramme könnten die Performance weiterhin verbessern; das Umfeld bleibe herausfordernd.
- Heute werden keine relevanten Makrozahlen veröffentlicht.
Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche und einen schönen Tag!
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