Zwischendurch!

Die Kapitalflucht aus den finanzschwachen Euroländern hat sich beschleunigt. So ziehen immer mehr Sparer und ausländische Banken ihr Geld aus Italien ab und bringen es in Sicherheit – z.B. nach Deutschland

Wie die FAZ schreibt, hat sich die Kapitalflucht aus finanzschwachen Euroländern beschleunigt. Insbesondere private Kreditgeber der italienischen Banken, z. B. Sparer und ausländische Banken, fürchten um ihr Geld und bringen es unter anderem nach Deutschland in Sicherheit. In der Folge sind die Banken der finanzschwachen Länder noch stärker auf die Finanzierung durch die Zentralbank angewiesen. Das ginge eindeutig aus Daten der Bundesbank und z.B. der Banca d’Italia hervor.

Die Kapitalflucht macht sich in Forderungen und Verbindlichkeiten des Zahlungsverkehrssystems Target bemerkbar. Von Ende Juli bis Ende September sind diese Forderungen der Bundesbank gegenüber dem Euro-System von 343 auf 449 Milliarden Euro gestiegen.

Im gleichen Zeitraum haben sich die Target-Verbindlichkeiten der Banca d’Italia um mehr als 80 Milliarden Euro erhöht, allein im September stiegen sie von 57 auf 103 Milliarden Euro. Die italienischen Banken griffen verstärkt auf Ausleihungen direkt bei der Banca d’Italia zurück, um die Kapitalabflüsse zu finanzieren. Die langfristigen Ausleihungen der italienischen Notenbank an die italienischen Banken stiegen im August um rund 20 Milliarden Euro.

Die Target-Verbindlichkeiten beziehungsweise im Fall der Bundesbank Target-Forderungen entstehen unter anderem, wenn Geld von den Banken eines Landes abgezogen und in ein anderes Euroland überwiesen wird. In normalen Zeiten werden solche Abflüsse finanziert durch zusätzliche private Kredite des empfangenden Bankensystems an die Banken, die Abflüsse verzeichnen.

Die Target-Forderungen der Bundesbank vor 2007 waren kaum der Rede wert. Seitdem sich die Banken jedoch untereinander misstrauen, besonders gegenüber solchen aus finanzschwachen Euroländern, trocknet der private Kredit aus. Die Banken, denen misstraut wird, weichen auf Kredite der Zentralbanken des Euro-Systems aus und das Euro-System baut so Verbindlichkeiten gegenüber den nationalen Notenbanken auf, in die das Kapital abfließt. Sollte es in dieser Kette zu Zahlungsausfällen kommen, würden die trotz der Besicherung mit Wertpapieren zu erwartenden Verluste gemäß den Kapitalanteilen an der EZB auf alle Notenbanken des Euro-Systems umgelegt. Die Bundesbank trägt die Risiken für die 449 Milliarden Euro an Target-Forderungen also nicht allein, aber auf sie würde ein großer Teil der Verluste entfallen.

Zur Erklärung: Wenn Luigi von seiner Bank in Italien 1 Million Euro auf seine Bank nach Berlin überweist, erscheint zwar die Million als Soll auf seinem Kontoauszug in Italien und als Haben auf seinem Kontoauszug in Berlin, Geld ist jedoch keines geflossen. Anstelle dessen sind Verbindlichkeiten der italienischen Bank in Forderungen der deutschen Bank geflossen. Dies kann Luigi zwar egal sein, jedoch nicht unserer Europäischen Zentralbank (EZB). Sollten die Forderungen der EZB gegenüber der Italienischen Zentralbank eines Tages platzen, hat der deutsche Steuerzahler über seinen Haftungsanteil an der EZB Luigis Luxusappartement, das er von dem Geld in Berlin gekauft hat, zu mehr als 25% bezahlt.

Dafür kann Luigi nichts!

Das gleiche gilt für Griechenland

Auch in Griechenland räumen die Sparer ihre Konten leer und hat der Bankenrun längst begonnen: Aus schierer Geldnot und Angst vor einer Rückkehr der Drachme ziehen die Bürger ihr Geld ab. Nun droht den Instituten das Geld auszugehen – mit dramatischen Folgen. Viele Griechen blitzen bereits bei den Banken ab, wenn sie größere Beträge abheben wollen. Die Institute kämpfen um jeden Euro. Für Termineinlagen zahlen manche Athener Banken fünf Prozent Zinsen und mehr. So versuchen sie, einen Aderlass zu stoppen, der ihre Existenz bedroht. Der von vielen schon lange befürchtete plötzliche Ansturm auf die griechischen Banken ist abzulesen in den Statistiken der griechischen Zentralbank. Danach sind Einlagen der Geschäftsbanken seit Ende 2009 von 237,5 Milliarden Euro auf 183,2 Milliarden Ende September 2011 zusammengeschmolzen – ein Rückgang von 54,3 Milliarden oder 23 Prozent. Die Hälfte davon floss seit Januar 2011 ab. Allein im September gingen die Einlagen um 5,46 Milliarden zurück. Noch nie seit Beginn der Schuldenkrise ist in einem einzigen Monat so viel Geld abgeflossen. Neuere Zahlen hat die Zentralbank noch nicht veröffentlicht. Aber nach Angaben aus Bankenkreisen hat sich der Schwund im Oktober und Anfang November sogar noch beschleunigt. (Quelle: Handelsblatt)

Das Geld fließt auch zum großen Teil in unser Land und wird in Immobilien ausgesuchter Hauptstädte wie Berlin, München und Frankfurt investiert. Die Immobilienpreise in diesen Städten und deren Einzugsgebiete steigen und steigen. Ob dies auf Dauer ein werthaltiges Investment ist, läßt Zweifel aufkommen. Auch in Immobilien können Assetblasen entstehen.

Unserer Ansicht nach sollten Investoren und Sparer auch Investments in werthaltige Aktien, sogenannte Valueaktien, nicht außer Acht lassen. Die Kurs-Gewinn-Verhältnisse liegen bei diesen Aktien, im Gegensatz zu Growthaktien, auf einem historischen Tief. Sollte die Geldmenge, die in die System gepumpt wird ankommen, ist durchaus mit dem Anspringen einer hohen Inflation zu rechnen. Das wäre der Supergau für alle in Geldwertanlagen geparkten, vermeintlich sicheren Anlagen wie Festgeld, Tagesgeld und Rentenanlagen. Es wird sich dann wieder einmal zeigen, daß der brave „Sparer“ die Hauptlast an der Schuldentilgung zu tragen hat.

Zwischendurch!

Die gute Nachricht: Die Koalition einigt sich auf sechs Milliarden Euro Steuerentlastung.

Die schlechte Nachricht Nr. 1: Diese Entlastung wird aus der Nettoneuverschuldung finanziert.

Die schlechte Nachricht Nr. 2: Die Entlastung geht einher mit einer Erhöhung des Beitrags zur Pflegeversicherung.

Und die schlechte Nachricht Nr. 3: Bei der Steuersenkung ist die Zustimmung der Länder nötig, wobei mehrere Ministerpräsidenten sich mit
guten Gründen – siehe Nr. 2 – bereits gegen Steuersenkungen ausgesprochen haben. Es kann also sein, dass vor allem die Erhöhung der Pflegeversicherung Wirklichkeit wird.

Wer sich darüber wundert, ist selbst schuld.

Zwischendurch!

Schmitz: „Rettungsschirm kaum mehr als Augenwischerei“

Dr. Holger Schmitz

Holger Schmitz, Vorstand der Schmitz & Partner AG, lässt in seinem aktuellen Kommentar kaum ein gutes Haar an der Reaktion der Politik auf die aktuelle Schuldenkrise.

Immer mehr EU-Staaten benötigen finanzielle Hilfe. Die Reaktion der Politik auf diese Krise ist nach Ansicht von Schmitz allerdings von Unvermögen geprägt: Statt eines Schuldenschnittes werden die Betroffenen an den „Rettungsschirm“-Tropf gehängt – mit weitreichenden Folgen für Banken und Bürger. Denn für die Rettung des Euros wird privates Vermögen verbraucht. „Auf keinen Fall in Geldwerte investieren“. Staatsanleihen, Festgeld sowie private oder gesetzliche Rentenversicherungen sind auf mittlere und lange Sicht vermögensvernichtend, warnt der Experte. Anleger sollten sich besser auf solide Sachwerte wie zum Beispiel Unternehmensbeteiligungen in Form von Aktien konzentrieren.

„Menschen haben Unfähigkeit der Politiker erkannt“
„Die Aktienmärkte sind in den vergangenen Monaten so dramatisch eingebrochen, weil immer mehr Menschen das Unvermögen der europäischen Politiker erkannt haben“, so. Das Versagen der Politik bei der Lösung der Staatsverschuldungsproblematik sowie die zunehmende Sorge um eine wieder aufkommende Rezession lassen die Aktienkurse sinken – so notierte der Weltaktienindex MSCI World Ende September rund zehn Prozent tiefer als drei Monate zuvor. Der Vertrauensverlust liegt laut Schmitz vor allem im Umgang der europäischen Politiker mit der aktuellen Schuldenkrise in Europa begründet: „Wir haben in Wirklichkeit keine Verschuldungskrise und auch keine Eurokrise, sondern eine Politiker-Krise. Gerade die aktuelle Ausweitung des Euro-Rettungsschirms hat dies in aller Deutlichkeit gezeigt: Ausschalten der Märkte, Verschleierung der wahren Verhältnisse und eine Gängelung der Europäischen Zentralbank standen hier im Mittelpunkt des politischen Handelns. Die Konsequenzen: Vergemeinschaftung und Geldentwertung.“

Lösung des Problems wird nur in die Zukunft verschoben
Durch die Nichteinhaltung von Kernpunkten des Vertrags von Maastricht entsteht zudem eine große Gefahr: So haben die europäischen Politiker die Staatsschulden nicht begrenzt, sondern verdoppelt. Lediglich fünf der insgesamt 17 Euro-Staaten liegen unter der 60-Prozent-Grenze; nur vier Staaten liegen unter der Norm. Zudem wurde das Bail-out-Verbot gebrochen und – last but not least: Die Europäische Zentralbank ist heute nicht länger unabhängig, sondern zur Bad Bank für notleidende Staaten geworden. „Damit ist die zu Beginn des Euros insbesondere in Deutschland so hoch und heilig zugesagte Unabhängigkeit der Europäischen Zentralbank als Nachfolgerin der bei der Inflationsbekämpfung erfolgreichen Deutschen Bundesbank inzwischen nicht mehr gegeben. Das ist gerade auf mittlere und lange Sicht hochgefährlich, weil die Politik immer den für sie leichtesten Weg beschreitet, und der heißt in diesem Fall: Gelddrucken und deutlich höhere Inflationsraten“, erläutert der Vermögensverwalter. So ist auch der Euro-Rettungsschirm aus Schmitz‘ Sicht kaum mehr als Augenwischerei: „Dieser Rettungsschirm rettet nicht den Euro, sondern die überschuldeten Euro-Staaten vor dem Zusammenbruch. Somit kann dieses Maßnahmenpaket keine nachhaltige Lösung der Staatsschuldenkrise darstellen – zu hohe Schulden können nicht einfach mit noch höheren Schulden therapiert werden. Die Lösung des Problems wird nur in die Zukunft verschoben – eine Zukunft, in der es riesige Schuldenberge geben wird, die entweder durch Inflation oder durch einen massiven Schuldenschnitt abgetragen werden könnten. Dies geht dann einher mit einer Belastung der Bürger und Sparer, die dadurch gleichsam enteignet werden würden.“

Radikaler Schuldenschnitt zur Wiederherstellung von Wettbewerbsfähigkeit
Die Flucht der Anleger in die verbleibenden harten Währungen in Europa – insbesondere in den Schweizer Franken – kann auch nur eine temporäre Lösung darstellen. Denn dass die Schweizer Nationalbank über einen längeren Zeitraum oder gar dauerhaft den kränkelnden Euro mit unlimitierten Devisenkäufen vor einem weiteren Kursverfall wird bewahren können, daran glaubt unter Marktkennern niemand ernsthaft. Im Oktober 1978 gab es einen vergleichbaren Versuch: Damals sprang durch die hemmungslosen Aufkäufe der damals schwächelnden Deutschen Mark durch die Schweizer Nationalbank am Devisenmarkt und die als unmittelbare Folge stark ansteigende Schweizer Geldmenge die bis dahin bei unter einem Prozent liegende Inflationsrate in der Schweiz innerhalb von drei Jahren auf sieben Prozent. „Der einzige wirklich gangbare Weg zur Lösung des Überschuldungsproblems kann daher nur eine umfassende Entschuldung und eine damit einhergehende Wiederherstellung von Wettbewerbsfähigkeit sein. Dieser notwendige Schuldenabbau wird nur durch einen sofortigen Schuldenschnitt erreichbar sein“, ist Schmitz überzeugt.

Unangemessene Sorge um Rezession
Die Sorge um einen Rückfall der Wirtschaft in eine weitere Rezession ist die zweite Ursache für die starken Kurseinbrüche an den internationalen Aktienmärkten in den letzten Wochen – diese hält Schmitz jedoch für unangemessen. Obwohl steigende Unternehmensgewinne langfristig natürlich die entscheidende Triebfeder für anziehende Aktienkurse sind, gibt es in der Geschichte genügend Beispiele, in denen die Aktienbörsen auch bei temporär fallenden Firmengewinnen kräftig gestiegen sind. „Die Aktienhausse in Deutschland im Jahr 1942 belegt eindrucksvoll, dass Aktien – trotz kriegsbedingter Probleme – weitaus beliebter war als die damals inflationsgeschwächten Staatsanleihen. Auch im Falle einer weltweiten Depression und damit einhergehenden Staatspleiten wären Aktien, vor allem von Großkonzernen, eine gute Alternative. Denn ihre relative Sicherheit ist deutlich größer als die von Geldvermögen und vergleichbaren Anlagen. Dazu kommt: Durch die aktuellen Kursrückgänge sind Aktien gerade sehr günstig zu haben“, meint Schmitz.

Nach Ansicht des Experten führt daher für Anleger in den nächsten Jahren nach wie vor an soliden Sachwerten wie zum Beispiel Unternehmensbeteiligungen in Form von Aktien – am besten in Schweizer Franken – kein Weg vorbei. Eine sinnvolle Ergänzung sind Investments in physische Edelmetallen wie Gold und Silber. „Investitionen in Geldwerte, also beispielsweise Staatsanleihen, Festgeld sowie private oder gesetzliche Rentenversicherungen sind dagegen auf mittlere und erst recht auf lange Sicht für die Anleger vermögensvernichtend“, so Schmitz abschließend.

Dr. Holger Schmitz ist Manager der Schmitz und Partner Global Defensiv und Offensiv Fonds. Die Müller & Veith GmbH und Dr. Holger Schmitz arbeiten dabei eng miteinander zusammen.

Zwischendurch!

Heute entscheiden unsere Bundestagsabgeordnete über die Hebelung des EFSF.

Was bedeutet eigentlich diese Hebelung? Nun, dem EFSF stehen als „Löschwasser“ für in Not geratene EU-Länder wie Griechenland, Portugal, Irland und eventuell auch Spanien und Italien rund EUR 440 Milliarden zur Verfügung. Hierbei handelt es sich nicht um Bargeld, über das der EFSF verfügt, sondern um Garantien der einzelnen EU-Länder, wie auch Griechenland, das selbst mit über EUR 12 Milliarden haftet (?!).

Es geht bei der neuen Abstimmung zum Hebeln des EFSF also um ein Konstrukt, wie man die Garantien des EFSF möglichst galant um ein Vielfaches erweitern kann, ohne das gegenüber der eigenen Bevölkerung abgegebene Versprechen zu brechen, die letzte im Bundestag beschlossene Haftungsgrenze nicht zu überschreiten.

Der EFSF garantiert mit einem bestimmten Prozentsatz, sagen wir 30% oder 20%, dass, sollten Anleihen eines EU-Landes platzen, da dieser Staat nicht mehr bezahlen kann, der Anleihekäufer 30% oder 20% seines Geldes garantiert zurückbekommt. So kann der EFSF sein, aus Garantien der einzelnen EU Länder bestehendes Haftungskapital, um das 3fache oder 5fache hebeln!

Hier werden also Garantien der einzelnen EU-Länder, die evtl. selbst bereits in Schwierigkeiten sind (Italien), gehebelt und sollte es zu der Notwendigkeit der Erfüllung dieser Hebelgarantien kommen, wird sich, wie im richtigen Leben, der Gläubiger der Anleihen an die Staaten wenden, die solvent genug sind, diese Forderungen auch zu erfüllen.

Sie werden sich jetzt vielleicht fragen, wo sie ähnlichen Konstrukten bereits schon einmal begegnet sind und ein mulmiges Gefühl in der Magengegend bekommen – richtig – die letzte Finanzkrise, ausgelöst von undurchschaubaren Konstrukten wie CDS, CDO usw., die die Immobilienkrise auslösten und Banken ins Wanken brachte, sind ähnliche Hebel, verteilten sie doch Risiken, die ein Einzelner nicht tragen konnte oder wollte, auf so viele Schultern, bis hinterher keiner mehr wußte wer eigentlich für den Schaden aufkommen muß. Und, Sie ahnen es vielleicht bereits, wenn etwas undurchschaubar wird und sich alles zu gut anhört, dann sind es im Zweifelfalle SIE, der dafür haftet!

Zum besseren Verständnis empfehle ich Ihnen folgenden Link, der Ihnen auf recht amüsante Weise dieses traurige Spiel erklärt, „Die Fuselanleihe“:

http://www.youtube.com/watch?v=h_hnY3KHpa0

Jetzt werden Sie sich vielleicht fragen, wer kauft denn so etwas?

Nun, es gibt genügend Pensionsmanager, die ihren Kunden (Rentnern) eine Rendite von 6% bis 8% versprochen haben, damit die sich ihr Leben im Alter und die dafür notwendigen Ausgaben leisten können. Leider spielte diesen Managern die Marktentwicklung der letzten 12 Jahre nicht gerade in die Hände und die Renditen dieser Pensionsfonds liegen weit hinter den gesteckten Zielen zurück. Genau diese werden sich darauf stürzen.

Es geht also nicht darum, ob es Sinn macht, sondern ob es zu den Zielen einer äußerst anspruchsvollen aber verzweifelten Zielgruppe passt, die ihre Kunden zufriedenstellen möchte, koste es was es wolle.

Wir empfehlen dies nicht, wie Sie sich sicherlich vorstellen können. Daher bleiben wir in den von uns betreuten Mandaten dabei, Anlagen in physischem Gold und Silber, Anleihen von Unternehmen mit guter Kapitalausstattung, Anleihen von Ländern, die nicht dem US$ oder Euro angehören und werthaltige Aktien von Unternehmen, die in jeder Situation des Marktes Geld verdienen und deren Kapitalausstattung es zuläßt, dass sie nicht auf Banken angewiesen sind, zu bevorzugen. Dies sind Fonds wie z.B. der Schmitz und Partner Global Defensiv, mit dem wir eng zusammenarbeiten und im Aktienfondsbereich der Templeton Growth Fund, um nur zwei, aus unserer Sicht, erfolgsversprechende Investments zu nennen.

Ich wünsche unseren Abgeordneten, die immerhin 24 Stunden Zeit hatten sich durch ein 240seitiges, in Wirtschaftsenglisch verfasstes Manuskript zu kämpfen, das mit hochkomplizierten Erklärungen, die selbst „gestandene Wirtschaftprofessoren“ vor eine fast unlösbare Aufgabe gestellt hätten, heute eine geruhsame Nacht, denn, wenn sie ihre Aufgabe ernst nehmen, hatten sie diese gestern sicherlich nicht!

Zwischendurch!

Degi International wird aufgelöst

Wie anderen Fondsgesellschaften auch, ist es Aberdeen nicht gelungen, die Liquidität durch Immobilienverkäufe deutlich zu erhöhen.

FRANKFURT – Gut eine Woche nach Bekanntgabe des endgültigen Aus für den „Axa Immoselect“, verschwindet nun mit dem „Degi International“ der siebente offene Immobilienfonds von der Bildfläche. Wie die Fondsgesellschaft Aberdeen am Dienstagnachmittag mitteilte, soll der rund 1,5 Milliarden Euro schwere Fonds in einer sogenannten geordneten Auflösung bis zum 15. Oktober 2011 abgewickelt werden.

Wie anderen Fondsgesellschaften auch, ist es Aberdeen nicht gelungen, die Liquidität durch Immobilienverkäufe deutlich zu erhöhen. „Nach intensiven Gesprächen mit unseren Vertriebspartnern und zahlreichen eigenen Kontakten mit Anlegern können wir mit der für Mitte November zu erwartenden Liquidität nicht gewährleisten, dass alle rückgabewilligen Anleger bei Wiedereröffnung ihre Anteile zurückgeben können“, sagt Hartmut Leser, Vorstandsvorsitzender bei Aberdeen Asset Management Deutschland. Rund 70.000 Anleger halten derzeit Anteile am Degi International.
Das Fondsmanagement hat nach Angaben der Gesellschaft in den vergangenen zwei Jahren seit Beginn der Rücknahmeaussetzung acht Immobilien im Wert von nahezu 600 Millionen Euro verkauft. Das Portfolio des Degi International umfasst aktuell 32 Immobilien in elf Ländern. Der Verkaufsprozess für weitere sieben Immobilien mit einem Gesamtvolumen von rund 700 Millionen Euro sei eingeleitet.

Im Rahmen der Auflösung plant die Fondsgesellschaft halbjährliche Auszahlungen. Die erste Tranche soll im April 2012 ausgezahlt werden. Alle Anleger erhalten pro Anteilschein einen bestimmten Betrag ihres Investments zurück, gleichzeitig sinkt der Anteilpreis ihrer Anlage entsprechend.

Quelle: portfolio international update 25.10.2011/gcu/gor

Auch in diesem Fall betrifft dies Kunden der Müller & Veith GmbH nicht,da wir bereits 2008 unseren Kunden empfohlen hatten,Offene Immobilienfonds als Assetklasse aufzulösen und in andere Fonds zu investieren.

Zwischendurch!

Die Abstimmung morgen im Bundestag über die Erweiterung des EFSF wirft ihre Schatten voraus. FDP: Text des Mitglieder-Entscheids zu Euro-Rettung
25.10.2011
Text zum Mitgliederentscheid der FDP, den MdB Frank Schäffler durchgesetzt hat und über den bald abgestimmt wird. Damit sind zwar dank der Ränke der Macht-Opportunisten Rösler und Lindner die Erfolgsaussichten der Schäffler-Gruppe schlechter geworden – aber man wird sehen, wie groß der Unmut gegen die Bailouts an der FDP-Basis ist.Mitgliederentscheid 2011

Antrag

Für ein Europa mit solidem Fundament: Recht, Rechtsstaatlichkeit und Marktwirtschaft

Europa braucht einen realistischen Umgang mit der Schuldenkrise

1.                  Unbefristete Rettungsmaßnahmen, bei denen Deutschland für Schulden anderer europäischer Staaten haftet, kommen für die FDP nicht in Frage.

2.                  Rettungsmaßnahmen für überschuldete Staaten lassen sich mit ordnungspolitischen Prinzipien nicht vereinbaren. Sie setzen das Prinzip außer Kraft, dass Gläubiger für ihr Risiko haften müssen. Zusätzlich verletzen sie die Nichtbeistandsklausel der Europäischen Verträge.

3.                  Die FDP lehnt jedwede Ausweitung oder Verlängerung der Rettungsschirme, die Einführung von Eurobonds und auch jede andere Form von gemeinschaftlicher Haftung für Schulden einzelner Staaten ab. Die FDP hält es für falsch, dass die Europäische Zentralbank oder die deutsche Bundesbank Staatsanleihen überschuldeter Staaten aufkauft.

4.                  Die FDP lehnt daher auch die Einrichtung eines unbefristeten Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) ab. Sie wird ihm im Bundestag die Zustimmung verweigern und eine entsprechende Veränderung der Europäischen Verträge ablehnen. Dies ist im Koalitionsvertrag auch nicht vereinbart worden.

5.                  Sollten sich die bisher beschlossenen Maßnahmen nicht als hinreichend herausstellen, spricht sich die FDP dafür aus, überschuldeten Staaten einen geordneten Austritt aus dem Euro zu ermöglichen, um ein ungeordnetes Auseinanderbrechen unserer Währung zu verhindern.

Begründung

1.       Wer für einen stabilen Euro ist, der kann nicht für den ESM sein. Der Euro wird sich nur dann behaupten, wenn sich die Mitgliedstaaten an seine vertraglichen Grundlagen halten. Der ESM zerstört die ökonomischen Fundamente des Euro, denn er setzt das Urprinzip der Marktwirtschaft außer Kraft: Wer Risiken eingeht, der muss für sie haften! Dies gilt in dreierlei Hinsicht. Wir plädieren

–                    dafür, dass die verschuldeten Staaten für ihre Verbindlichkeiten haften und nicht auf Hilfe der europäischen Nachbarn spekulieren;

–                    dafür, dass die Kreditgeber die Folgen ihres Risikos selbst tragen und nicht auf den Steuerzahler spekulieren;

–                    dafür, dass wir Deutsche selbst dafür einstehen, dass wir jahrelang dem Regelbruch tatenlos zugesehen und ihn unter Rot-Grün auch selbst begangen haben.

Wir stehen vor großen finanziellen Belastungen für die Gewährleistungen, die wir zu Lasten auch der kommenden Generation übernommen haben. Sie sind aber ungleich geringer als die Kosten, die wir tragen müssten, wenn durch die Einführung eines dauerhaften ESM die Dämme marktwirtschaftlicher Vernunft endgültig eingerissen werden würden.

2.                  Die FDP ist die Partei der Sozialen Marktwirtschaft, des Rechts und der Verantwortung. Ihre Mitglieder sollen selbst entscheiden, wie es mit der Währungsunion in Europa und mit ihren Krisen weitergeht. Wer das als „imperatives Mandat“ bemängelt, der sollte seinerseits keinen Fraktionszwang ausüben, sondern die Abstimmung im Bundestag verfassungsgemäß frei geben.

Wir treten für die Marktwirtschaft ein und hoffen auf Europa. Die zentralistische Steuerung und der fortgesetzte Regelbruch beschädigen die Marktwirtschaft und die europäische Idee. Dies spaltet Europa, statt es zu einen.

3.                  Die Währung ist der in Münzen geschlagene Teil unserer Freiheit. Unsere Währung beruht auf Vertrauen. Mit unserer Währung spielt man nicht.

Dies ist die rechtliche und ökonomische Wirklichkeit:

3.1.             Bundestag und Bundesrat hatten mit Erklärun­gen vom 2. Dezember 1992 die Stabilität des Euro zum Angelpunkt der Währungsunion ge­macht:

„Die künftige europäische Währung muss so stabil sein und bleiben, wie die Deutsche Mark. Der Deutsche Bundestag wird sich jedem Versuch widersetzen, die Stabilitätskriterien aufzuweichen, die in Maastricht vereinbart worden sind.“

Die Währungsunion wurde ergänzt durch die Maastricht-Kriterien im Stabilitäts- und Wachstumspakt. Sie schreiben ein Haushaltsdefizit von maximal 3 Prozent und Staatsschulden von maximal 60 Prozent des jährlichen Bruttoinlandsprodukts vor. Sie wurden weder eingehalten, noch wurde ihre Überschreitung geahndet.

3.2.         Risiko und Haftung dürfen nicht auseinanderfallen. Daher war vereinbart worden, dass jeder Staat selbst die Verantwortung für seine Haushaltspolitik trägt. Kein Staat soll für die Schulden eines anderen Mitglieds haften. Die EZB sollte von keinem Staat Schuldpapiere kaufen dürfen. Beide Verbote wurden vorsätzlich gebrochen. Dies wurde fälschlich als alternativlos bezeichnet.

3.3.         Die Europäische Zentralbank hat bis Oktober 2011 notleidende Papiere für circa 165 Mrd. Euro aufgekauft. Das erste Griechenland-Paket betrug 110 Mrd. Euro, der erste Schuldenschirm, die Europäische Finanzstabilisierungsfazilität (EFSF) betrug 440 Mrd. Euro. Hinzu kommen 60 Mrd. Euro der Europäischen Union (EFSM). Hinzu kommt der IWF mit 250 Mrd. Euro. Die EFSF wurde im September 2011 ausgedehnt von 440 Mrd. auf 780 Mrd. Euro. Für die EFSF liegt der neue Haftungsanteil der Bundesrepublik bei 211 Mrd. Euro (plus 20 Prozent). Insgesamt liegt unser anteiliges, maximales Haftungsrisiko laut ifo-Institut zurzeit bei rund 472 Mrd. Euro, also weit über dem Jahresetat des Bundes.

3.4.         Die EFSF läuft bis Mitte 2013. Der unbefristete und unkündbare ESM soll sie ablösen. Sein Kapital von 700 Mrd. Euro lässt sich aufstocken. Seine Ausleihkapazität nach oben ist kaum begrenzt und soll noch durch einen Hebel vervielfacht werden. Eine zwingende Gläubigerbeteiligung sieht er nicht vor.

3.5.        Der Bundestag hatte mit Zustimmung der FDP-Fraktion am 17. März 2011 ausdrücklich beschlossen:

„Der Deutsche Bundestag erwartet aus verfassungsrechtlichen, europarechtlichen und ökonomischen Gründen, dass gemeinsam finanzierte oder garantierte Schuldenankaufprogramme ausgeschlossen werden.“ (BT-Drs. 17/4880)

Der Bundesparteitag in Rostock hat auf Antrag des Bundesvorstandes be­schlossen:

„Eurobonds oder andere gemeinsam finanzierte Anleiheaufkäufe des ESM am Sekundärmarkt sowie die Einführung einer EU-Steuer lehnt die FDP ab.“

Gegen diese Beschlüsse hat unsere Fraktion verstoßen. Denn die EFSF darf – wie dann der ESM – Anleihen am Sekundärmarkt kaufen. Der mittlerweile eingeführte Parlamentsvorbehalt heilt den Verstoß gegen diese Beschlüsse nicht und kann jederzeit von der EZB umgangen werden. Wir wollen erreichen, dass sich unsere Parteiführung an den von ihr bewirkten Beschluss des Bundesparteitags hält. Die Entscheidungs- und Gewissensfreiheit des einzelnen Abgeordneten bleibt selbstverständlich davon unberührt.

3.6.             Die Zahlungen an Griechenland haben zu keiner Besserung seiner Wirtschaftslage geführt. Im Gegenteil, seine Schulden sind auf 354,7 Mrd. Euro angestiegen. Griechenland kann seine Schulden nicht zahlen. Anders sind die deutsch-französischen Verhandlungen über eine erneute „Bankenrettung“ nicht zu verstehen.

4.                  Beim Mitgliederentscheid geht es nun darum, ob wir entweder die Schuldenschirm-Politik für diejenigen Euro-Staaten fortsetzen, die gegen die Pflichten aus der gemeinsamen Währung verstoßen haben, oder ob wir den permanenten Schuldenschirm ESM ablehnen und uns an die bisher geschlossenen Verträge halten. Denn wir haben den Bürgern ausdrücklich versprochen, dass Staaten untereinander nicht für ihre Schulden haften.

4.1.             Es bringt nichts, mit neuen Schulden Zeit teuer zu erkaufen. Man kann die Schuldenkrise nicht bekämpfen, indem man neue Schulden macht. Die Krise lässt sich nur durch Schuldenabbau auflösen. Daher schlagen wir folgende konkrete Schritte vor:

4.1.1.        Der Austritt aus der Währungsunion muss auf eigenen Wunsch oder Verlangen möglich sein. Ein Mitgliedsstaat muss selbst entscheiden können, ob er seine Währungsparität verändern oder sich auf Vorgaben der europäischen Nachbarländer verlassen will.

4.1.2.        Wir wollen durch die Möglichkeit der Staateninsolvenz die richtigen marktwirtschaftlichen Anreize wiederherstellen. Ohne sie werden die verschuldeten Staaten ihren Haushalt nicht in Ordnung bringen. Die Staateninsolvenz liegt in der Hoheit der verschuldeten Staaten. Der ESM löst dieses Problem nicht. Im Gegenteil zerstört die Schuldenschirm-Politik die Anreize zur politischen und wirtschaftlichen Eigenverantwortung. Deswegen scheitern die Anpassungsprogramme in Portugal und Griechenland.

4.1.3.        Die Insolvenz der Schuldenstaaten führt nicht zu Dominoeffekten auf dem Finanzmarkt. Vielmehr entsteht der Dominoeffekt durch die Schuldenschirme, unter die immer mehr Länder schlüpfen. Privatbanken fallen nicht wie Dominosteine. Denn jeder Euro-Staat hat es in der Hand, die Auswirkungen von Bankeninsolvenzen auf seine Weise einzudämmen oder diese zu verhindern. Die christlich-liberale Koalition hat bereits Gesetze zur Bankenrestrukturierung verabschiedet.

5.                  Die Bürger verlassen sich auf eine stabile Währung. Die Unternehmen vertrauen bei ihren Investitionen auf ein stabiles Geldwesen. Es geht uns nicht nur um die überschuldeten Staaten in Europa, es geht um viel mehr. Es geht um stabile Grundlagen unserer Sozialen Marktwirtschaft.

www.fdp-mitgliederentscheid.de/positionen/antrag

Zwischendurch!

AXA Investment Managers Deutschland GmbH löst den AXA Immoselect auf -halbjährliche Rückzahlungen an die Anleger

Die AXA Investment ManagersDeutschland GmbH als Verwalterin des Sondervermögens AXA Immoselect informiert, dass der Fonds abgewickelt wird.

Trotz intensiver Anstrengungen während den letzten beiden Jahre, in denen der Fonds die Rücknahme von Anteilscheinen ausgesetzt hat, konnte die für eine erfolgreiche Wiederöffnung erforderliche Liquidität nicht geschaffen werden. Die Anzahl der Anleger, die bei einer Wiederöffnung des Fonds ihre Anteilscheine zurückgeben wollen, ist zu hoch. Wiederholte Befragungen bei den Vertriebspartnern haben gezeigt, dass das Liquiditätsbedürfnis der Anleger mit weitem Abstand der am häufigsten angegebene Grund für potentielle Anteilscheinrückgaben ist.

Hinzu kommt die erneute Zuspitzung der Eurokrise, die die Anleger verunsichert und Entscheidungsprozesse bei potentiellen Immobilienkäufern verzögert. Die notwendigen Objektverkäufe zur Schaffung der erforderlichen Liquidität in Höhe von geschätzten mindestens 30 Prozent des Fondsvermögens können unter diesen Umständen bis zu dem gesetzlich letztmöglichen zulässigen Wiederöffnungstag, dem 16. November 2011, nicht abgeschlossen werden. Die aktuelle Liquiditätsquote liegt bei rund 10%.

Die Entscheidung den Fonds abzuwickeln erfolgte in Abstimmung mit der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin). In der Konsequenz wurde die Verwaltung des Sondervermögens zum Stichtag 20. Oktober 2014 durch die Gesellschaft unwiderruflich gekündigt und die endgültige Einstellung der Rücknahme und der Ausgabe von Anteilscheinen bekannt gegeben.

Das geordnete Abwicklungsverfahren gewährleistet unter den gegebenen Umständen die Gleichbehandlung aller Anleger und die Erzielung bestmöglicher Ergebnisse während des Verkaufsprozesses. Die aus den Immobilienverkäufen resultierenden Erlöse werden halbjährlich ausgeschüttet, beginnend voraussichtlich im April 2012. Die laufenden Erträge des Portfolios werden zusätzlich ausgeschüttet.

„Ein Festhalten an einer Wiederöffnung gegen das Votum eines Großteils der Anleger und gegen die Marktsituation verbietet sich von selbst, auch wenn wir den erklärten Willen zur Wiederöffnung hatten. Unser oberstes Ziel ist es jetzt, für die Immobilien des AXA Immoselect angemessene Marktpreise zu erzielen und Kapitalrückzahlungen möglichst zeitnah an unsere Anleger zu leisten.“ sagt Achim Gräfen, Geschäftsführer AXA Investment Managers Deutschland GmbH.

Bis zum Wirksamwerden der Kündigung wird angestrebt, alle 66 Liegenschaften des Sondervermögens zu verkaufen.

„Die Auflösung des Fonds bringt Planungssicherheit und eröffnet uns die Möglichkeit, die Immobilien ohne zusätzlichen Zeitdruck zum bestmöglichen Preis zu verkaufen“, so Gräfen weiter.

AXA Immoselect ist ein Fonds, dessen Asset Management durch AXA Real Estate, einen globalen Immobilienmanager mit einem verwalteten Immobilienbestand von 40 Milliarden Euro*, unterstützt wird.

Müller & Veith hatte rechtzeitig seine Kunden auf die mögliche Schließung von Immobilienfonds hingewiesen und die meisten Kunden sind seinerzeit unserem Rat gefolgt und hatten sich aus der Assetklasse „Offene Immobilienfonds“ zurückgezogen.

Zwischendurch!

SOMETHING OUR KIDS / GRAND KIDS–ALL NEED TO UNDERSTAND!! From ~ Bill Gates ~ This should be posted in every school or kid’s bedroom. Love him or hate him , he sure hits the nail on the head with this! Bill Gates recently gave a speech at a High School about eleven (11) things they did not and will not learn in school. He talks about how feel-good, politically correct teachings created a generation of kids with no concept of reality and how this concept set them up for failure in the real world.Rule 1 : Life is not fair – get used to it!
Rule 2 : The world doesn’t care about your self-esteem. The world will expect you to accomplish something BEFORE you feel good about yourself. …
Rule 3 : You will NOT make $60,000 a year right out of high school. You won’t be a vice-president with a car phone until you earn both.
… … Rule 4 : If you think your teacher is tough, wait till you get a boss.
Rule 5 : Flipping burgers is not beneath your dignity. Your Grandparents had a different word for burger flipping: They called it opportunity.
Rule 6 : If you mess up, it’s not your parents‘ fault, so don’t whine about your mistakes, learn from them.
Rule 7 : Before you were born, your parents weren’t as boring as they are now. They got that way from paying your bills, cleaning your clothes and listening to you talk about how cool you thought you were: So before you save the rain forest from the parasites of your parent’s generation, try delousing the closet in your own room.
Rule 8 : Your school may have done away with winners and losers, but life HAS NOT. In some schools, they have abolished failing grades and they’ll give you as MANY TIMES as you want to get the right answer. *This doesn’t bear the slightest resemblance to ANYTHING in real life.
Rule 9 : Life is not divided into semesters. You don’t get summers off and very few employers are interested in helping you FIND YOURSELF. *Do that on your own time. Rule 10 : Television is NOT real life. In real life people actually have to leave the coffee shop and go to jobs.
Rule 11 : Be nice to nerds. Chances are you’ll end up working for one..

If you can read this… Thank a Teacher. If you can read this in English… Thank a Soldier! And for life and everything else you have… Thank God!! Now…. think about this and smile if you agree and please pass this on… If you don’t agree, go stick your head in the sand and take a deep breath! In God We Trust!..