Summa Summarum
Wird die Zinswende abgesagt?
USA zittern vor Rezession
http://www.teleboerse.de/analysen/USA-zittern-vor-Rezession-article15042026.html
Americans are losing confidence in the economy
http://uk.businessinsider.com/gallup-us-economic-confidence-falls-2015-5?nr_email_referer=1&utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29%3A%20Americans%20are%20losing%20confidence%20in%20the%20economy&utm_content=COTD?r=US
Bill Gross: Wie man das Ende der Anleihe überstehen kann
http://citywire.de/news/bill-gross-wie-man-das-ende-der-anleihe-uberstehen-kann/a812852?ea=368480&re=33988&utm_source=BulkEmail_International_Daily_Germany&utm_medium=BulkEmail_International_Daily_Germany&utm_campaign=BulkEmail_International_Daily_Germany
The ongoing plunge in this Chinese freight index looks like trouble
Read more: http://wolfstreet.com/2015/05/04/china-containerized-freight-index-plunges-to-multi-year-low-shanghai-eu-shipping-rates-totally-collapse/#ixzz3ZKrNrVn2
GS RESEARCH HIGHLIGHTS
Greece: Banks: Liquidity update: ECB to review ELA extension on Wednesday
· Presseberichten zufolge (Reuters, 5.Mai) wird die EZB heute die Emergency Liquidity Assistance (ELA) für griechische Banken überprüfen. Seit Februar hat die EZB die Grenze für die ELA in 12mal erhöht (Das Review erfolgt alle 2 Wochen, kann aber auch ad-hoc geschehen).
Wir glauben das heutige Review dürfte aus 3 Gründen im Fokus stehen:
1. Die Verwendung von ELA ist ein guter Indikator für Kapitalabflüsse aus dem Bankensystem – diese sind zuletzt wieder angestiegen.
2. Die Collateral-Anforderungen könnten steigen: aktuell beträgt der Discount für griechische Staatsanleihen rund 23%. Im Gespräch ist eine Erhöhung des Discounts auf 44%, 65% oder sogar 80% – dies würde sich signifikant auf die Liquidität griechischer Banken auswirken. Beispielsweise würde eine Erhöhung des Haircut auf 44% den Liquiditätspuffer von derzeit €40 Mrd. auf €25 Mrd. senken.
3. Ohne Marktzugang bleibt die EZB die einzige Möglichkeit für die griechischen Banken, um an Liquidität zu kommen. Daher ist jede Änderung der Positionierung der EZB wichtig.
USA
· Der US-Markt hat am Dienstag im Minus bei 2089 Punkten geschlossen (S&P: -1,18%). Die Volumina lagen +1% über dem 10-Tages- und +8% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Das Handelsdefizit der USA für den Monat März liegt bei $51,4 Mrd. und damit über den Erwartungen von $41,2 Mrd. RTRS – 5.5.15
· Der Senat wird laut Angaben eines Republikaners am Donnerstag über eine Überprüfung des nuklearen Abkommens mit dem Iran entscheiden. RTRS – 5.5.15
· Der Republikaner Mike Huckabee bewirbt sich für das Präsidentenamt. WSJ – 5.5.15
· Nachdem sich die US-Textilindustrie in der Vergangenheit gegen Freihandelsabkommen mit asiatischen Ländern gewehrt hatte, sieht sie laut Jeff Price dem neuen Abkommen gelassen entgegen. WSJ – 4.5.15
· JetBlue Airways und Amazon.com haben eine Kooperation geschaffen, die es möglich macht Filme, Musik und Fernsehen während des Flugs von Amazons Plattform zu streamen. RTRS – 5.5.15
· Walt Disney hat durch höhere Einnahmen in den Freizeitparks und beim Geschäft mit Kabelfernsehen einen Umsatz von $12,45 Mrd. (Konsensus $12,25 Mrd.) erzielt. Die Aktie schloss nahezu unverändert. RTRS – 5.5.15
· Global Markets Daily: Greek deposits – Further Outflows in March. GS – 5.5.15
· US Daily: The Congressional Budget: A Boost to Defense Spending, But Disagreements Remain (Phillips). GS – 5.5.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus):US ADP employment change (200.000); Nonfarm Productivity (-1,90%); Unit Labor Costs (4,50%)
ASIEN/EM
· Hang Seng: +0,8%; Shanghai: +1,6%, die Börsen in Japan sind weiterhin geschlossen.
· Der HSBCs PMI für den chinesischen Dienstleistungssektor legte im April auf 52,9 zu (März 52,3), getrieben vom gestiegenen Verbrauchervertrauen durch den weiterhin steigenden Aktienmarkt. RTRS – 6.5.15
· China: Veröffentlichung der ökonomische Daten für April angekündigt. Publizierung der Handels- und Inflationsdaten am 8. bzw. 9. Mai, weitere Daten zwischen 8. und 13. Unsere Analysten erwarten einen gemäßigten Rückgang des Wachstums und der Inflation, sowie einen höheren Handelsüberschuss. GS – 5.5.15
· Der Umsatz des australischen Einzelhandels steigt im März nominal leicht um +0,3% mom (4,5% yoy) und liegt damit 10 Basispunkte unter Konsensus (+0,4% mom). GS – 5.5.15
· Das reale BIP Wachstum in Indonesien hat sich abgeschwächt und lag im 1Q15 bei +4,7% yoy (Kons. +4,9%, 1Q14 5,0%). Damit wächst die Wirtschaft so langsam wie seit 3Q09 nicht mehr. GS – 5.5.15
· Die Arbeitsmarktdaten in Neuseland für 1Q15 liefern einen migrationsgetriebenen Rekordstand der Erwerbsquote (69,6% der Bevölkerung). Die Arbeitslosenquote blieb konstant bei 5,8% (Kons. 5,5%) und die Lohninflation sank auf +0,3% qoq (Kons. +0,4%, last: 0,5%). GS – 5.5.15
· Chile: Der monatliche Aktivitätsindikator IMACEC stieg im März um +1,6% yoy und liegt damit deutlich über den Konsensuserwartungen (+1,1%). Die Wirtschafts insgesamt schrumpft jedoch saisonbereinigt um -0,3% mom und folgt dem Negativtrend vom Februar (-0,6% mom). GS – 5.5.15
· EM Macro Daily: China: The economic importance of a bull equity market. GS – 5.5.15
EUROPA
· Griechenland hat die internationalen Gläubiger für das Stocken der Verhandlungen über die Auszahlung weiterer Hilfsgelder verantwortlich gemacht. FAZ – 6.5.15 Unterdessen untergräbt der Schuldenstreit und die daraus resultierende Unsicherheit die wirtschaftliche Erholung Griechenlands. Die EU-Kommission erwartet für dieses Jahr nur noch ein Wirtschaftswachstum von 0,5 statt bislang 2,5%. RTRS – 5.5.15
· AB Inbev: Q1 Umsatz $10,45 Mrd. (kons. $10,35 Mrd.); Q1 adj. EBITDA $3,97 Mrd. (kons. $3,83 Mrd.); Q1 organisches Umsatzwachstum von 6,2% (kons. 3,6%) (BBG – 6.5.15)
· Skanska: Q1 Umsatz SKr34,1 Mrd. (kons. SKr32,1 Mrd.); Q1 operatives Ergebnis SKr832 Mio. (kons. SKr816 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· BMW: Q1 Umsatz €20,9 Mrd. (kons. €20,25 Mrd.); Q1 EBIT €2,52 Mrd. (kons. €2,20 Mrd.) (BBG – 6.5.15)
· Societe Generale: Q1 Nettoergebnis €868 Mio. (kons. €770 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Credit Agricole: Q1 Nettoergebnis €784 Mio. (kons. €759 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Telenor: Q1 Umsatz NKr30,2 Mrd. (kons. NKr29,2 Mrd.); Q1 EBIT NKr6,56 Mrd. (kons NKr5,91 Mrd.) (BBG – 6.5.15)
· Swisscom: Q1 Umsatz SFr2,89 Mrd. (kons. SFr2,79 Mrd.); Q1 EBITDA SFr1,05 Mrd. (kons. SFr1,03 Mrd.) (BBG – 6.5.15)
· Evonik: Q1 Umsatz €3,43 Mrd. (kons. €3,4 Mrd.); Q1 adj. EBITDA €650 Mio. (kons. €609 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Com Hem: Q1 Umsatz SKr1,23 Mrd. (kons. SKr1,25 Mrd.); Q1 Nettoergebnis Skr40 Mio. (kons. SKr-53 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Solvay: Q1 Umsatz €2,65 Mrd. (kons. €2,62 Mrd.); Q1 adj. EBITDA €502 Mio. (kons. €469 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Thales: Q1 Umsatz €2,58 Mrd. (kons. €2,61 Mrd.) (BBG – 6.5.15)
· Alstom: FY14 Umsatz €6,2 Mrd. (kons. €6,3 Mrd.) (BBG – 6.5.15)
· Brenntag: Q1 Umsatz €2,57 Mrd. (kons. €2,64 Mrd.); Q1 operatives EBTIDA €195 Mio. (kons. €193 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Hugo Boss: Q1 Umsatz €668 Mio. (kons. €666 Mio.); Q1 Bruttomarge 65,5% (kons. 65,2%) (BBG – 6.5.15)
· Scor: Q1 Nettoergebnis €175 Mio. (kons. €137 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Qiagen leidet unter dem starken Dollar. Der Umsatz verringerte sich im ersten Quartal um 6% auf $298,7 Mio. Der bereinigte Konzernüberschuss verringerte sich um 4% auf $51,5 Mio. (kons. $50 Mio.). HB – 6.5.15
· Arkema: Q1 Umsatz €1,87 Mrd. (kons. €1,88 Mrd.); Q1 EBITDA €237 Mio. (kons. €230 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Andritz: Q1 Umsatz €1,40 Mrd. (kons. €1,28 Mrd.); Q1 Nettoergebnis von €44 Mio. trifft die Erwartungen (BBG – 6.5.15)
· CGG: Q1 Nettoverlust $55 Mio. (kons. $-61 Mio.); Q1 EBITDA $145 Mio. (kons. $171.5 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Norma: Q1 Umsatz €221,5 Mio. (kons. €221,7 Mio.) (BBG – 6.5.15)
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!