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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Währungskrieg weitet sich zunehmend aus!

Ein SHORT auf den Austral-Dollar!

Japan wertet den Yen ab und druckt Geld bis zum Abwinken. Doch mit billigem Geld um sich zu schmeissen, hat historisch betrachtet nie Wachstum generiert. Zumal sich nun andere Staaten dieser mörderischen Politik anschliessen.

Südkorea senkt überraschend die Zinsen und wertet dadurch die heimische Währung ab. Dabei fielen die dortigen Verbraucherpreise mit 2,4% überraschend hoch aus. Südkorea generiert jedoch 60% des BIPs durch Exporte und der japanischen Konkurrenz.

Der australische Dollar dürfte ebenfalls deutlich abwerten, vermutet Stanley Druckenmiller, der 1992 gegen das Pfund setzte und für George Soros 1 Milliarde Dollar Gewinn generierte. Die Der australische Dollar hat seit 2008 rund 45% gegenüber dem US-Dollar zugelegt. Die dortige Zentralbank hat am 7. Mai die Zinsen gesenkt und signlisiert, daß man an einer schwachen Währung Interesse habe.

Das Ergebnis: Kapitalmärkte und Vermögenswerte werden auf neue Rekorde getrieben, während die reale Wirtschaft kaum profitiert. Japans Zeitibombe tickt dafür um so lauter! (Markus Koch N.Y.)

USDJPY FINALLY BREAKS ¥100

 

Read more: http://www.businessinsider.com/japanese-yen-approaches-key-100-level-2013-5#ixzz2Srz01d1M

Griechenlands verlorene Generation

Zwei Drittel der Jugendlichen sind arbeitslos

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Zwei-Drittel-der-Jugendlichen-sind-arbeitslos-article10619496.html

 

 

Fundstücke aus dem www.

Nic Mens ‏: Greece have the 2nd highest rate of cosmetic surgery per capita in the world. Greeks tucking, lifting, & firming at record rates.
Al Arabiya English ‏#US says #Russia arms sales to #Syria ‘destabilizing for region’ and a threat to #Israel http://ara.tv/8vypq 
USA
  • Die US-Märkte handeln nach gemischten Makrozahlen negativ (S&P: -6.0%). Cons Disc (+0,1%), Healthcare (+0,1%) und Industrials (-0,1%)  waren die besten Sektoren, während Utilities (-1,6 %), Telecom (-0,9%) und Financials (-0,8%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumen lagen 3% über dem 10-Tages- und 3% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Die Initial Jobless Claims fielen gestern auf 323k (vs. Cons 335k). Dies ist das niedrigste Level seit 5,5 Jahren und verdeutlicht die Erholung des US Arbeitsmarktes. Reuters – 9.5.13
  • AMG Fund Flows berichten Netto-Zuflüsse von $1,8Mrd in Aktienfonds bzw. unter Berücksichtigung von ETFs Netto-Zuflüsse von $7,744Mrd. Dies ist bereits die 18te Woche in Folge mit Zuflüssen. Insgesamt flossen den Fonds in dieser Zeit $55,4Mrd zu.
  • Priceline veröffentlichte 1Q13 Non-GAAP EPS von $5,76 über Consensus mit $5,27. Die Aktie handelt nachbörslich -2,7% 
  • Nvidia meldete Umsätze für 1Q13 von $955Mrd (-14% qoq) über Consensus $940Mrd; Operating EPS sind $0,14 über Cons. $0,10. 
  • US Daily: A Roadmap for Sluggish Growth in Q2 (Wu)
  • Heutige Makrodaten: Advance Retail Sales (14:30)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute gemischt. Vor allem Japan liegt nach einer weiteren Schwäche des Yen deutlich im Plus (SHCOMP: +0,1%, NIKKEI: + 3,0%, HSI: -0,2%).
  • Der japanische Yen wertete auf zeitweise über 101 pro Dollar ab, das schwächste Niveau seit 2009. Japans Zahlungsbilanz verzeichnete indes im März einen Überschuss von ¥1251,2 Mrd. BBG – 10.5.13
  • Die Reserve Bank of Australia senkte ihren Inflationsausblick um 75bps (2Q2013: +2,25%) und ließ ihre Wachstumsaussichten für dieses Jahr mit +2,75% nahezu unverändert. BBG – 10.5.13
  • Sony Corp.‘s Gewinnprognose enttäuschte die Markterwartungen: der Gewinn für das Geschäftsjahr, welches am 1. April startete, soll bei ¥50 Mrd. liegen (Konsensus: ¥66,4 Mrd.). BBG – 10.5.13
  • Pakistanische Aktien setzten ihren Anstieg im Vorfeld der Parlamentswahlen am Wochenende fort. BBG – 10.5.13
  • Emerging Markets Macro Daily: India: The INR’s improving fundamentals. 
EUROPA
  • Slowenien hat ein Reformprogramm vorgestellt, um eine eigene Finanzkrise abzuwenden. Das Euroland will dabei insgesamt 15 Staatsunternehmen verkaufen, darunter die zweitgrößte Bank des Landes, die größte Telefongesellschaft und die staatliche Fluggesellschaft. Ministerpräsidentin Bratusek kündigte zudem an, dass die Mehrwertsteuer von 20 auf 22% angehoben werden wird. FAZ – 9.5.13
  • Die Europäische Zentralbank hat in ihrem neuen Monatsbericht ein gemischtes Bild von den Anpassungsfortschritten in den Krisenländern gezeichnet. Zwar haben sich die Leistungsbilanzdefizite zwischen den Jahren 2007 und 2012 stark verringert, in Griechenland etwa von 17 auf knapp 8% des BIP. Aber die Fortschritte in der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität resultierten zumindest zum Teil aus der Streichung besonders unproduktiver Arbeitsplätze. FAZ – 9.5.13
  • Bundesbank-Präsident Weidmann hat die französische Regierung wegen ihrer Haushaltspolitik kritisiert. Nach Prognose der EU-Kommission werde Frankreichs Defizit 2013 bei knapp 4% liegen und 2014 sogar leicht steigen, sagte Weidmann in einem WAZ Interview. RTRS – 9.5.13
  • Finanzminister Schäuble hat die Zentralbanken vor zu starker Easing Politik gewarnt. Die erhöhten Liquiditäts-stiftendenden Maßnahmen seien gefährlich, da diese falsche Anreize für Investoren schaffen würden. WSJ – 9.5.13
  • Italiens Finanzminister Saccomanni hat angekündigt, dass die Regierung für dieses Jahr keine weiteren Ausgabenkürzungen planen um die Steuersenkungen zu finanzieren. BBG – 10.5.13
  • UK Premier Cameron hat Investoren gegenüber verdeutlicht, dass Großbritanniens zukünftig auch weiterhin Mitglied der Eurozone bleibe. FT – 9.5.13
  • RBS CEO Hester hat signalisiert, dass er die Bank weiter führen möchte bis die Reprivatisierung vollkommen abgeschlossen sei. FT – 9.5.13
  • ABB CEO Hogan verlässt überraschend aus privaten Gründen das Unternehmen. RTT – 10.5.13
  • Volkswagen ruft erneut Autos wegen möglicher Probleme mit dem Getriebe in die Werkstätten: Gut 91.000 Autos in Japan seien von dem Rückruf betroffen. RTRS – 9.5.13
  • Wegen eines undichten Tanks in einem Bayer-Werk sind Teile der US-Stadt Lubbock im Bundesstaat Texas evakuiert worden. Mehrere hundert Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, weil in dem Werk der Bayer-Tochter Bayer Crop Science Chlorwasserstoff ausgetreten sei. RTRS – 10.5.13
  • Volvo hat von der Europäischen Kommission die Genehmigung für den Merger mit dem chinesischen Dongfeng-Konzern erteilt bekommen. Damit entstehe vor Daimler der weltweit größte LKW Hersteller. HB – 8.5.13
  • Eon verspricht den Aktionären, dass sich die umstrittene Expansion in Ländern wie Brasilien auszahlte „Wir wollen mittelfristig 25% des nachhaltigen Konzernüberschusses außerhalb Europas verdienen, das heißt in den USA, Russland und unseren neuen Märkten Brasilien und der Türkei“, so CFO Schenk. HB – 10.5.13
  • ArcelorMIttal berichtet Q1 Zahlen: EBITDA $1,57Mrd vs Cons $1,32Mrd , Sales $19,8Mrd vs Cons $20,5Mrd, Anstieg der Steel Shipments um 4,2%qoq. Der EBITDA in Q2 soll über dem von Q1 liegen und das Net Debt sich auf etwa $17Mrd reduzieren. Für das Gesamtjahr soll der EBITDA über $7,1Mrd liegen, man plane Capex von etwa $3,5Mrd.
  • Heute wird um 10 Uhr die italienische Industrials Production (Cons.: -0,3%mom) veröffentlicht. Zudem platziert Italien um 11 Uhr Bills im Volumen von €10Mrd.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

FELIX ZULAUF IM INTERVIEW„Ich sitze auf Cash“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/felix-zulauf-im-interview-ich-sitze-auf-cash/7816838.html

Die Zauberlehrlinge erschrecken vor ihrem Tun

http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/article113819345/Die-Zauberlehrlinge-erschrecken-vor-ihrem-Tun&cid=finanzen

Krieg der Währungen

Visualizing The Currency Wars

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-21/visualizing-currency-wars

Brazilian economic policymakers may be under more pressure than they know.

http://blogs.wsj.com

QEternity mit Ende

von Joachim Goldberg

http://www.blognition.de/blog/markte/qeternity-mit-ende/

Paul Murphy

From bubbles to wobbles

Guy Wagner

Ende der Krise?

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert ‏: Dafür wurde Gold 2012 verwendet: Schmuck: 43%, Barren/Münzen: 29%, Zentralbank-Reserven: 12%, Technik: 10%, ETF/Investmentprodukte: 6% (WGC)
Daniel D. Eckert ‏: Aus dem größten Gold-ETF, dem SPDR Gold Trust, wurden gestern fast 21 Tonnen abgezogen: der größte Tagesabfluss seit 18 Monaten
zerohedge ‏: Do Not Adjust Your Monitors: The Red Color Is Not A Malfunction
Olaf Storbeck ‏: Am I the only one who is surprised that almost 50% of the stuff is Italian? @economistmeg: ECB gives details on SMP
http://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2013/html/pr130221_1.en.html
zerohedge ‏: Here comes Goldman: MILES SAYS BOE POLICY SHOULD PROBABLY BE MORE EXPANSIONARY
Daniel D. Eckert ‏: Die Fed sorgt sich, dass ihre Bilanzsumme zur Brisanzsumme wird. Zu Recht
USA
  • Der USAktienmarkt handelte gestern den Handelstag über hinweg insgesamt schwächer (S&P: -0,6%). Staples (+0,3%), Telcos (+0,2%) und Healthcare (-0,4%) waren die stärksten Sektoren, während Materials (-0,9%), Tech (-0,9%) und Financials (-0,9%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 26% bzw. 24% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • USPräsident Obama hat an Japans Premier Abe die Bedingung gestellt, den japanischen Markt für die US Automobilhersteller zu öffnen, bevor Gespräche zu einem möglichen Handelsabkommen beginnen können. BBG – 21.2.13
  • US Equity Fonds (inklusive ETFs) haben in dieser Woche Inflows von $2,86Mrd verzeichnet. Die Inflows fielen dabei ausschließlich auf Non-US Fonds aus, während die Domestic Funds leichte Outflows aufwiesen. AMG – 21.2.13
  • Hewlett Packard (HPQ US) steigt nachbörslich 6,1% mit besseren EPS von $0,82 (Cons.: $0,71) hauptsächlich getrieben von besseren Umsätzen ($28,4Mrd vs. Cons.: $27,8Mrd) aber auch einer leicht besseren Gross Marge von 22,3%. Zusätzlich würde für das FY2013 eine deutlich über den Erwartungen liegende EPS Guidance von $3,40-$3,60 (Cons.: $3,32) veröffentlicht.
  • Marvell Technology (MRVL US) steigt nachbörslich 4,7% mit besseren EPS von $0,19 (Cons.: $0,13) und einer guten Q1 Sales Guidance von $700-$740 (Cons.: $711).
  • Oracle (ORCL US) hat nach dem Angriff auf die Systeme einiger seiner wichtigsten Kunden Sicherheitslücken in seinen Java-basierten Datenbanken eingestehen müssen. FT – 21.2.13
  • Heute werden keine wichtigen US Makrozahlen veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln insgesamt gemischt (NIKKEI: +0,7%, HSI: -0,4%, SHCOMP: -0,4%).
  • Der RBA Gouverneur sieht in seinem halbjährlichen Bericht vor dem House of Representatives den derzeitigen Leitzins für angemessen an und sei nur bereit bei deutlichen Zeichen einer Überbewertung des AUD weitere Zinsschritte zu unternehmen.
  • Australiens Regierung könnte laut Finanzminister Swan mit einem Rückgang des Budgets um AUD5,9Mrd aufgrund des stärkeren Wechselkurses und der geringeren Rohstoffpreise konfrontiert werden. BBG – 21.2.13
  • Chinas Regulatoren planen die Anforderungen an die Unternehmen die einen Börsengang in Erwägung ziehen zu erhöhen. WSJ – 21.2.13
 
EUROPA
  • Italien: Mario Monti hat gestern die Zweifel um eine mögliche Mitte-Links Koalition erhöht. Er bezeichnete den möglichen Koalitionspartner als „Wiedergeburt des Kommunismus“. Die Wahlen finden am Wochenende statt. FT – 21.2.13 
  • Klöckner und der Bauunternehmer Knauf gehen nach Reuters-Berichten aufeinander zu und führen Gespräche. Knauf hatte am Montag eine 7,82%ige Beteiligung vorgelegt und will nach Medienberichten auf mind. 25% erhöhen. RTRS – 21.2.13
  • Daimler hat gestern den Vertrag von CEO Zetsche verlängert. Die Laufzeit wurde jedoch überraschend bis Ende 2016 festgelegt. RTRS – 21.2.13
  • Air France-KLM berichtet für 2012 einen operativen Verlust von -€300Mio vs. Consensus -€331Mio; in 2013 sollen sowohl Kosten als auch die Nettoverschuldung reduziert werden.
  • Valeo verbucht einen operativen Gewinn von €725Mio vs. erwartet €686Mio; Emerging Markets können die Schwäche in Europa kompensieren; 1H13 werde besonders schwierig sein;
  • Alcatel Lucent hat gestern Michel Combes zum neuen CEO ernannt. Er werde die Position ab dem 1. April übernehmen. FCS – 22.2.13
  • Deutsche Makrodaten: GDP s.a. -0,6%qoq vs. Consensus -0,6%qoq; Exporte in 4Q -2,0% vs. erwartet -2,0%; Importe -0,6% vs. Consensus -1,0%.
  • Heute wird die deutsche IFO-Umfrage veröffentlicht (10Uhr).
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Investmail

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Schmierseife oder „Ich bin ein Star, holt mich hier `raus“!?

Ich oute mich einmal als Fan der jährlich stattfindenden Unterhaltungsserie „Dschungelcamp“. Ich möchte gar nicht erst den Versuch starten, mit wissenschaftlich anmutenden Analysen mein Fan-Sein zu rechtfertigen, nein, die Serie unterhält mich einfach und bringt mich oft zum Schmunzeln oder gar zum Lachen. Interessant ist es schon, wie sich X- bis Z-Promis, gespickt mit ehemaligen A-Promis bunt zusammengewürfelt, durch den entstehenden Gruppenzwang, sich ihrer Maske entrauben lassen und anschließend ungeschminkt ihren wahren Charakter präsentieren. Würde es uns nicht auch so gehen? Ich glaube keiner von uns wäre besser dran oder würde ein anderes Bild abgeben. So ist nichts zu schlecht, als doch für etwas gut zu sein. Zumindest schaffen es die Personen, die daran teilnehmen, sich einem 7-8 Millionen Publikum  zu präsentieren und bekannt zu machen.

Meine bisherige Lieblingsübung war die Schaukel, in der zwei übereinander zusammenhängende Glasröhren, deren Boden mit Schmierseife versehen war und in der jeweils ein Kandidat versuchen mußte, die Sterne (für diese gibt es nachher im Camp Essen ), die an der jeweils linken Außenwand angebracht waren, zu sammeln. Dies ging natürlich nur, wenn beide Personen in den Röhren sich aufeinander fein abstimmten, da jede Bewegung gegenläufig sein mußte, um ein Kippen der Röhren und ein damit verbundenes Herausrutschen und Fallen ins Wasser, zu vermeiden. Diese Übung wurde durch die Schmierseife erheblich erschwert, da einmal ins Rutschen geraten zwangsläufig zur Folge hatte, dass die Kandidaten ins Wasser fielen.

Diese Übung hat viel mit unserem Wirtschaftsgefüge zu tun, denn sie zeigt anschaulich was passiert, wenn ein Land seine Währung künstlich verbilligt, um seine Wirtschaft anzuheizen; denn wenn eine Währung sich verbilligt, müssen andere Währungen sich zwangsläufig verteuern. Weiterhin ist klar, dass, wenn ein Land durch diesen Wettbewerbsvorteil seine Exporte steigert, andere Länder ihre Exporte dadurch zwangsläufig verringern werden.

Dies zeigt deutlich, wie zerbrechlich und anfällig unser Wirtschaftsgefüge ist. Gibt es einen Gewinner auf der einen Seite, muß es zwangsläufig auch einen oder mehrere Verlierer auf der anderen Seite geben.

Das Gleiche betrifft auch unser Geldsystem, das spätestens durch Nixon 1974 seine letzte Bindung an ein knappes Gut, nämlich Gold, verloren hat und dann diesem physikalischen Prozess, der Waage, ausgesetzt wurde.

Wenn ein Land nun künstlich mehr Geld in den Kreislauf gibt, müssen sich zwangsweise Güter verteuern oder sich ihr Wert erhöhen, damit wieder ein Gleichgewicht entsteht. Dies muß nicht direkt mit einer merklichen Inflation verbunden sein, sondern kann sich auch auf die Erhöhung der Werte verschiedener Elemente dieses Wirtschaftsgefüges auswirken.

Ist vielleicht die, verglichen mit den letzten Jahrzehnten, immense Steigerung der Immobilienpreise in deutschen Städten, die, entgegen des allgemeinen Gefühls, das mit der immer noch bestehenden Finanzkrise verbunden ist, wundersame Steigerung der Aktienpreise oder Rohstoffpreise ein Ausdruck des Kippens der Waage?

Seit dem Ausbrechen der Finanzkrise pumpen die Zentralbanken der entwickelten Staaten immer mehr Geld in das System, ohne dass am anderen Ende der Waage dafür ein Ausgleich besteht. Dies tun sie, um die Märkte liquide zu halten. Die Märkte? Sie und ich als ein Bestandteil des Marktes, müssen sicherlich nicht liquide gehalten werden. Die Unternehmen sind es auch nicht, ja wer ist es dann?

Kehren wir einmal an den Beginn der immer noch aktuellen Finanzkrise zurück. Ausgelöst durch hemmungslos kreditfinanzierte Schrottimmobilien (Kredit=Geldmengenwachstum),  gerieten Banken und dann Staaten in die Schieflage. Banken, da die diese Kredite begeben hatten und anschließend Staaten, da die diese Banken „retten“ mußten. Nachdem Staaten in Schwierigkeiten gerieten, mußten diese anschließend auch gerettet werden. Doch womit? Natürlich mit Geld, das neu entstehen mußte (wieder Geldmengenwachstum), da sonst keiner bereit war, diesen weiterhin Kredit zu gewähren. Also ließen die Zentralbanken die Druckerpresse anwerfen und verteilten großzügig Geld und Garantien. Doch wer garantiert für diese Kredite und Garantien? Die Staaten,  die hinter den jeweiligen Zentralbanken stehen und danach die Bürger der „noch solventen“ Staaten. Doch womit? Mit ihrer Produktivität und Ersparnissen (denn die Immobilien sind Schrott und die darauf begebenen Anleihen sind auch Schrott. Die liegen allerdings nun in den s.g. „Bad Banks“, zu denen auch die Zentralbanken gehören ;-) als Sicherheit gegen das Geld. Sie erinnern sich: Die Waage muß immer ausgeglichen sein. Doch was steht nun diesem Geldmengenwachstum als Ausgleich der Waage entgegen = Schrott!)

Soll und Haben. Auch wenn Sie des Rechnungswesen nicht mächtig sind, so wissen Sie jedoch bestimmt, dass die beiden Rubriken in einer Bilanz immer ausgleichen sein müssen, sonst ist etwas schief gelaufen.

Da normalerweise ein Kredit mit Zinsen immer zurückgezahlt werden muß, wird klar, dass, wenn das nicht geschieht, ein Problem entsteht.

Wenn Sie bei Ihrer Bank einen Kredit beanspruchen, wird in der Höhe des Kredites (abzüglich der Sicherheitsleistung der Bank bei der Zentralbank) neues Geld geschaffen. Ja, sie lesen richtig, die Bank schafft wundersam neues Geld. Dies stellt an sich auch kein Problem dar, denn Sie werden vielleicht von dem Geld ein Haus bauen, das von vielen fleißigen Händen geschaffen wurde und nun fließt das aufgenommene Geld in die Hände der Handwerker und Produzenten des Materials, ach, und nicht zu vergessen, in Form von Umsatzsteuer (19%MwSt.) auch an den Staat. Sie schaffen also mir Ihrer Kreditverschuldung jede Menge Einkommen und Sozialausgaben – Klasse! Nun müssen Sie nur selbst noch arbeiten und mindestens die Menge an Geld plus Zinsen verdienen, um Ihren Kredit zu tilgen. Der Wert Ihres Hauses ist nun der Gegenwert der durch ihren Kredit ausgeweiteten Geldmenge. Ja, dies zeigt nun anschaulich, warum es normal ist, dass die Geldmenge in unserem Gefüge immer wachsen muß.

Üblicherweise schafft also jemand, der einen Kredit aufnimmt, damit Dauerwerte, mit deren Hilfe der Kredit und die Zinsen zurückgezahlt werden können (z.B. Immobilien, Produktionsanlagen).

Der Staat als Kreditnehmer schafft durch den Bau von Turnhallen, Autobahnen, Kasernen, Kanonen oder Kläranlagen zwar auch Dauerwerte, jedoch in der Regel keine Einnahmen, aus denen er den Kredit und die Zinsen zurückzahlen könnte und was Gläubiger mit diesen Dauerwerten anfangen könnten, sollte der Staat seine Schulden nicht mehr bedienen können, mag einmal dahingestellt sein.

Daher ist die Verschuldung des Staates auch immer eine Verschuldung des Steuerzahlers, denn dies ist der Bürge, aus dessen geleisteten Steuern der Saat die Schulden decken und zurückzahlen kann.

Als Staatsschuld bezeichnet man die zusammengefassten Schulden eines Staates, also die vom Staat an Dritte geschuldeten Verbindlichkeiten. Da sich im Staatshaushalt die Einnahmen im wesentlichen aus Steuereinnahmen rekrutieren, aus denen der Kapitaldienst der Staatsverschuldung, also Zins und Tilgung zu begleichen sind, wird die Staatsverschuldung indirekt auch als Verschuldung der Steuerzahler angesehen.

Ein Mehr an Schulden geht immer auch mit einem Mehr an Zinszahlungen einher (ja, ja, ich weiß, im Moment ist von Zinszahlung des deutschen Staates keine Rede, aber eines ist auch gewiss: Irgendwann einmal steigen auch wieder die Zinsen, sicher!) und so muß der Staat auch immer seine Einnahmen erhöhen. Dies kann er nur durch Steuererhöhungen gewährleisten. Entweder er nimmt durch die Produktivität der Wirtschaft mehr Steuern ein oder/und er muß für mehr Steuern über Steuererhöhungen sorgen.

Nun wird deutlich, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer weltweiten Krise jeder Staat für sich kämpfen muß, um seiner Wirtschaft einen größeren Vorteil im Verteilungskampf der Waren und Güter zu verschaffen. Ein Mittel ist die Schwächung der eigenen Währung anderen Währungen gegenüber, da dadurch die Produkte für die Käufer in anderen Ländern günstiger werden und die Wirtschaft im eigenen Land mehr verkaufen kann. Der Vorteil des Staates: Höhere Steuereinnahmen! Der Nachteil für die Bevölkerung: Importierte Inflation, denn importierte Produkte werden dadurch zwangsläufig teurer!

Da nun aber die Waage zum Vorteil des Staates, der damit anfängt, zu kippen droht, ist es nachvollziehbar, dass sich dies die anderen Staaten nicht so ohne weiteres gefallen lassen und nachziehen. Eine weitere Spirale ist damit in Gang gesetzt: Der Währungskrieg!

Leidtragende eines Währungskrieges und der Ausweitung der Basisgeldmenge sind die Sparer. Denn ihrem Kapital droht die Entwertung.

Bill Gross, der Chef des weltgrößten Anleihen-Managers Pimco, vergleicht die Ausweitung der Basisgeldmenge mit dem Ausstellen „ungedeckter Schecks“. Solide wäre diese Ausweitung nur, wenn die Wirtschaft gleichermaßen wächst. Davon kann aber keine Rede sein.

„Der künftige Preis, der für das Drucken dieser Schecks zu entrichten ist, wird in Form von Inflation und Abwertungen der Währungen beglichen werden, entweder gegenüber anderen Währungen oder gegenüber Rohstoffen wie Öl oder Gold“, sagt Gross.

Jetzt werden Sie vielleicht entgegnen, dass von einem nachhaltigen Steigen des Goldpreises keine Rede sein kann – richtig! Schauen wir uns allerdings einmal den Käufermarkt des Goldes an, so fällt auf, dass die meisten Käufe von Gold über Papier erfolgen. Goldzertifikate, ETF`s etc.. Dieses Volumen ist ständig heftigen Bewegungen unterworfen, je nach dem was sich Anleger von der aktuellen Situation versprechen und wie sich der Markt entwickelt hat.  Konzentrieren wir uns jedoch auf die physischen Goldkäufer, also diejenigen, die sich Barren und Münzen in den Tresor legen, so fällt ebenfalls auf, dass diese Kursbewegungen nach unten stetig zum Nachkauf nutzen und auch die Zentralbanken stetig ihre Bestände in physischem Gold aufstocken.

Schwellenländer mit blühender Konjunktur – ohne China, weil es von dort noch keine verlässlichen Daten gibt – haben zuletzt offiziell über ihre Zentralbanken gut 400 Tonnen Gold pro Jahr gekauft und werden spätestens 2015 rein rechnerisch ein Fünftel der weltweiten Minenproduktion aufnehmen. Was privat über den Tresen gegangen ist, dürfte erfahrungsgemäß auch nicht ohne sein.

Eigenartig jedoch, dass Staaten, Banken und Experten nicht müde werden zu betonen, dass ein Investment in Gold eine archaische Anlage darstellt und auf der anderen Seite selbst als Käufer auftreten. Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

Könnte es sein, dass für die Zeit nach dem ganzen Gelddrucken an Argumenten für die Werthaltigkeit der eigenen Währung gearbeitet wird?

Fassen wir doch einmal zusammen: Wenn Sie sich fragen, wo denn die ganzen ungedeckten Schulden, die durch die Finanzkrise entstanden sind, hingelangt sind?!

„Banken vergeben Kredite an Schrottimmobilien, davon werden Schrottimmobilien über deren Wert finanziert und neues Geld geschaffen, Banken verteilen ihr Risiko und schaffen CDO und verkaufen diese an andere Banken und Anleger, Schrottimmobilien werden als solche erkannt und die Sicherheiten und CDO werden wertlos, Banken müssen gerettet werden und deren wertlose Sicherheiten werden in die Bilanz der Zentralbanken übernommen, Staaten, die hinter den  Zentralbanken stehen, müssen für die wertlosen Sicherheiten garantieren, dadurch werden die wertlosen Sicherheiten wieder wertvoll und die Banken sind ihren Schrott los.  Die Mittel, um den Banken den Schrott abzukaufen, werden mit neuen Anleihen, die diese Staaten ausgeben, finanziert, dadurch wird neues Geld geschaffen. Hinter dem neuen Geld steht jedoch nichts, da die Schrottanleihen, die die Zentralbanken gegen das neu geschaffene Geld eintauschen, eben wertlos sind. Da die Staaten jedoch für die Zentralbanken garantieren, steht hinter den wertlosen Schrottanleihen jedoch das Versprechen, im Fall der Fälle für den Ausgleich zu garantieren. Diese Garantien können die Staaten mit den Steuereinnahmen, den Sparguthaben und dem Vermögen ihrer Bürger mit Werthaltigkeit unterlegen. Da die Staaten ganz oder in der EU mit einem unterschiedlichen Anteil hinter den Zentralbanken stehen, sind es die Bürger der Staaten, die hinter diesen Versprechen stehen. Die und der Markt sind nun beruhigt  und kaufen kräftig Anleihen der „solventen“ Saaten, hinter deren Versprechen der Schrott steht. Alle sind zufrieden und die Märkte steigen. Wenn aber Schrott nur Schrott gegenübersteht, kann auch nur Schrott dabei herauskommen und die Bürge(r)n müssen für den Schrott bezahlen.

Sie sehen also, das Dschungelcamp mit seinem Röhrenspiel, hat mehr mit unserem Leben zu tun, als wir zu Anfang gedacht hätten. So krabbelt jeder für sich in der Röhre herum und immer in die entgegengesetzte Richtung, um nicht als erster auf der Schmierseife nach unten befördert zu werden. Doch wie oft dies auch gelingen mag, irgendwann rutscht einer auf der Seife aus und dann macht es nur noch „Platsch“ und am Ende liegen wir alle in der Brühe.

Die Frage ist nur: Wer hat dann die meisten Sterne in seinem Beutel ?!

 

Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Banken-Altlasten könnten Rettungsschirm zerreißen

http://www.welt.de/wirtschaft/article113351136/Banken-Altlasten-koennten-Rettungsschirm-zerreissen.html?wtmc=social

The Italian Market Is Getting Hammered And Yields Are Jumping In Spain

Read more: http://www.businessinsider.com/the-italian-market-is-getting-hammered-and-yields-are-jumping-in-spain-2013-2#ixzz2JvVRwDX6

Treasurys rise as Europe concerns return

http://www.marketwatch.com/story/treasurys-rise-as-europe-concerns-return-2013-02-04?siteid=rss&rss=1

 

Arbeitslosenzahl in Spanien stark gestiegen

Jugendarbeitslosigkeit steigt auf über 60%

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=topthemen&id=8843251

End to the Currency Wars: Apocalypse or Redemption

„Devaluing a currency,“ one senior Federal Reserve official once told me, „is like peeing in bed. It feels good at first, but pretty soon it becomes a real mess.“

http://online.wsj.com/article/SB10001424127887324761004578283684195892250.html

INTERVIEW MIT CHRISTOPH BRUNS„In Krisenzeiten schlafe ich am besten“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/interview-mit-christoph-bruns-in-krisenzeiten-schlafe-ich-am-besten/7730234.html

The Wall Street Journal

Unser Bericht: http://on.wsj.com/11ILFWI

Aus der Sicht von JPM

Die Währungsmärkte werden aktuell durch zwei Themen beeinflusst. Auf der einen Seite hat die unorthodoxe Geldpolitik der Zentralbanken, mit der versucht wird, das Wachstum zu stimulieren, nicht nur die Anleihenrenditen nach unten gedrückt, sondern auch die Währungen geschwächt, da größere Geldmengen automatisch den Wert gegenüber anderen Währungen sinken lässt. So ist beispielsweise die weitere Runde der quantitativen Lockerung in Japan und das Anheben des Inflationsziels auf 2% verantwortlich für die aktuelle Schwäche des Yen. Auf der anderen Seite verlassen Anleger die als sicher geltenden, niedrig verzinsten Währungen und investieren verstärkt in Währungen mit höheren Leitzinsen. Dies ist Teil eines breiteren Trends, dass Anleger wieder bereit sind mehr Risiko zu nehmen. Dies sieht man an der relativen Stärke des Euros, denn Anleger investieren wieder ein Euroanlagen und verlassen dafür Anlage in US-Dollar (USD), dem Schweizer Franken (CHF) und dem Britischen Pfund (GBP). Dennoch werden auch die Fundamentaldaten nicht völlig außer Acht gelassen, was den schwachen Jahresstart des Britischen Pfund erklärt.

Regionale Ungleichheiten und das Risiko von Bürgerkriegen

http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2013/02/regionale-ungleichheiten-und-das-risiko-von-buergerkriegen/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Fundstücke aus dem www.

Philosophers Faith is to believe what you do not see; the reward of this faith is to see what you believe. ~ Saint Augustine
zerohedge ‏: Deutsche Bank momentum monkey Alan Ruskin says EURUSD uptrend now at risk and to take profits. This after just 4 hours of trend reversal.
zerohedge ‏: EURCHF under 1.23
Daniel D. Eckert ‏: Bundesregierung droht verantwortungslosen Bankern mit Haft
Bernd Veith ‏@Tiefseher na endlich! Das Anstehen beim Essen kennen die ja schon aus dem Vapiano!
zerohedge ‏: Fed Researcher Says Long-Term Unemployment in U.S. Has Declined. And been replaced by foodstamps
USA
  • Der US Aktienmarkt handelte insgesamt negativ mit schwachen Vorgaben aus Europa und schloss auf dem Tagestiefststand (S&P: -1,2%). Telcos (-0,5%), Utilities (-0,7%) und Staples (-0,9%) waren die stärksten Sektoren, während Tech (-1,6%), Financials (-1,3%) und Discretionaries (-1,2%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 1% unter bzw. 2% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Das US Justizministerium plant Klage gegen S&P einzureichen, auf Grund der angeblich bewusst falsch ausgestellten Rating für MBS im Vorfeld der Finanzkrise. S&P bestreitet alle Vorwürfe, die Klage soll noch diese Woche eingereicht werden. NYT – 4.2.13 FT – 4.2.13
  • Präsident Obama könnte seinen Gesetzentwurf für das Budget 2014 etwas verzögern und möglicherweise erst im März zur Abstimmung in den Kongress senden. BBG – 5.2.13
  • Republikaner im House of Representatives denken über eine provisorische Lösung zur Finanzierung der Regierungsausgaben nach, welche die Regierungsausgaben mit zum Jahresende auf unter $1Bio senken könnte. BBG – 5.2.13
  • Yum! Brands (YUM US) fällt nachbörslich 5,4% trotz leicht besserer EPS von $,83 (Cons.: $0,82) aber mit schwacher China SSS Guidance von -25% für das erste Quartal. Die EPS Guidance für 2013 wurde auf „mid single digits“ gesenkt. GS – 4.2.13
  • Dell (DELL US) steht laut NYT kurz vor einer Einigung über einen Verkauf für $23Mrd an ein Buy-out Konsortium bestehend aus Michael Dell und Silver Lake. Der Deal könnte schon heute bekannt gegeben werden. NYT – 4.2.13
  • Liberty Global (LBTYA US) bereitet laut FT ein Übernahmeangebot für Virgin Media, den UK Cable Operator, vor und möchte damit verstärkt auf den UK Markt drängen. FT – 5.2.13
  • Heute wird um 16 Uhr der ISM Non-Manufacturing Index (Cons.: 55 Punkte) veröffentlicht. Zudem berichten heute folgende US Unternehmen (Consensus EPS in Klammern): Vorbörslich NYSE Euronext ($0,38), Emerson Electric ($0,62), Archer-Daniels-Midland ($0,58), Sirius XM Radio ($0,02), Kellog ($0,66), Allergan ($1,18) sowie nachbörslich Chipotle ($1,95), Expedia ($0,66), CME Group ($0,64), Walt Disney ($0,77) und Aflac ($1,48).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln mit den schwachen Vorgaben aus Europa und den USA ebenfalls schwächer (NIKKEI: -1,9%, HSI: -1,8%, SHCOMP: +0,1%).
  • Chinas HSBC PMI steigt im Januar deutlich auf 54 Punkte von zuvor 51,7 Punkten an und zeigt damit den stärksten Anstieg seit vier Monaten. BBG – 5.2.13
  • Australiens Zentralbank RBA bleibt wie erwartet bei 3%, man sieht jedoch auf Grund der Inflationsschätzungen weiteren Spielraum für erneutes Easing.
  • Australiens Handelsbilanzdefizit hat sich wie erwartet im Dezember deutlich von A$2,8Mrd auf A$427Mio eingeengt. 
 
EUROPA
  • Die EZB wird nach FT Angaben die Zahl der Beschäftigten mehr als verdoppeln und circa 2000 weitere Mitarbeiter einstellen. Damit soll die Banken-Aufsicht ermöglicht werden. FT – 4.2.13
  • Zypern bittet Russland um die Streckung eines €2,5Mrd Kredites. Dieser soll dann in 2021 statt 2016 zurückgezahlt werden. SPGL – 4.2.13
  • EZB Chef Draghi soll in seiner früheren Funktion als Chef der italienischen Notenbank über Bedenken im Zusammenhang mit dem Kriseninstitut Monte dei Paschi informiert worden sein. RTRS – 4.2.13
  • BP könnte noch bis 2014 warten müssen, bevor es konkrete Entscheidungen bezüglich der Deepwater Horizon Katastrophe gibt. 4.2.13
  • UBS berichtet einen 4Q Nettoverlust von -SFr1,9Mrd vs. –SFr2,2Mrd; es sollen bis zu SFr5Mrd ausstehende Bonds zurückgekauft werden; die Dividende fällt mit SFr0,15 etwas höher aus.
  • Givaudan verbucht FY Umsätze bei SFr4,3Mrd leicht über den Erwartungen; Nettogewinn SFr411Mio vs. SFr388Mio; Dividende SFr36 vs. SFr25; die Guidance wurde bestätigt; FCF Marge soll bei 14-16% bis 2015 liegen.
  • Alfa Laval mit 4Q Umsätzen bei Skr8,1Mrd inline mit den Erwartungen; der Nettogewinn liegt bei Skr895Mio vs. Skr877Mio; es sollen bis zu 5% ausstehender Aktien zurückgekauft werden.
  • Heute werden Services PMIs aus Spanien (9.15), Italien (9.45), Frankreich (9.50), Deutschland (9.55) sowie der Eurozone (10.00) veröffentlicht.
Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Europäische Schuldenkrise

Zypern liegt nicht in Griechenland

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/zypern-liegt-nicht-in-griechenland-1.17976065

New 28-month low for Greek bond spread

http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_wsite2_1_03/02/2013_481947

(Staats-)Schuld und Sühne

http://www.rottmeyer.de/staats-schuld-und-sühne/

Suddenly, Europe Just Got Interesting Again…

http://www.businessinsider.com/europe-danger-zone-spain-corruption-italian-unity-2013-2

Sprengmeister jagen DAX in die Luft

„Solange Draghi Geld druckt, hat der Aktienindex einen theoretischen Wert von unendlich.” (Professor Sinn)

http://www.rottmeyer.de/sprengmeister-jagen-dax-in-die-luft/

Fundstücke aus dem www.

Linda Yueh ‏: Man caught by German customs with $70M check was former chief of Iran’s central bank
FrankfurtFinanz ‏: Even hardcore Eurosceptics like Nigel_Farage use EU like a family business-keeps his wife on taxpayer books
zerohedge ‏: Happy 100th Birthday U.S. Federal Income Tax
Russian Market ‏: German Newspaper Bild is spreading false rumors on Ex-chief of Iran’s central bank busted in Germany with $70-million-dollar check. UPS!

Wall-Street-VorschauIm Bann der „Großen Rotation“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Im-Bann-der-Grossen-Rotation-article10059066.html

PAUL KRUGMAN: Japan May Have Solved The Biggest Monetary Policy Problem Of This Era

http://www.businessinsider.com/paul-krugman-on-japan-2013-2?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_content=emailshare

The Best And Worst Of Emerging Markets

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-03/best-and-worst-emerging-markets

Zwischen ihnen und uns ist nur Wasser

Mali zeigt: Afrika und Europa sind auf untrennbare Weise miteinander verbunden.

http://www.zeit.de/2013/05/Mali-Afrika-Europa-Verbundenheit?utm_source=twitter_all

USA
  • Der US-Markt handelte nach den positiv ausgefallenen Daten zum Arbeitsmarkt und zur Wirtschaftsentwicklung stärker (S&P: +1,0%). Telecom (+1,9%), Financials (+1,4%) und Materials (+1,4%) waren die besten Sektoren, während Utilities (+0,2%), Discretionaries (+0,6%) und Staples (+0,8%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen +20% über dem 10-Tages- und +20% über dem 30-Tagesdurchschnitt. Der VIX fiel um 1,38 Punkte und schloss bei 12,90.
  • Time Warner Cable Inc. CEO Glenn Britt soll Ende des Jahres aufgrund Sorgen über die Betriebsleistung zurücktreten, so eine mit den Hintergründen vertraute Quelle. Als potentieller Nachfolger sei COO Rob Marcus im Gespräch. WSJ – 1.2.13
  • Argentinien ist das erste Land, welches vom IWF einen offiziellen Tadel dafür bekam, dass es keine akkuraten Inflations- und Wachstumsdaten bereitstellt. Dies ist ein weiterer Schritt Richtung Sanktionen, die das Land von IWF-Krediten abschneiden könnten. BBG – 2.2.13
  • Harry Reid, der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat kündigte an, in den Verhandlungen mit den Republikanern über Ausgabenkürzungen, auch Steuererleichterungen für größere und international agierende Unternehmen angehen zu wollen. FT – 3.2.13
  • US-Vizepräsident Joe Biden bot auf der Münchner Sicherheitskonferenz dem Iran direkte Gespräche über dessen Atomprogramm an, wenn erkennbar sei, das Teheran ernsthaft daran interessiert sei. Reuters – 3.2.2013
  • Die Neuwagen-Nachfrage in den USA ist im Januar um rund 14% yoy angestiegen. Dabei waren besonders größere Pick-Ups von General Motors (+16 yoy%) und Ford (+22% yoy) beliebt. Ebenso konnte Toyota seinen US-Absatz um 26,6% yoy steigern. Reuters – 3.2.13WSJ – 1.2.13
  • Heute werden um 16 Uhr die Factory Orders veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute leicht positiv (NIKKEI: +0,7%, HSI: +0,4%, SHCOMP: +0,2%).
  • Irans Aussenminister Ali Akbar Salehi bezeichnete ein Angebot von US-Vizepräsident Biden zu direkten Gesprächen als einen „Schritt vorwärts“. Währenddessen kündigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu an, das wichtigste Regierungsziel in der kommenden Legislaturperiode sei es, Iran von der Herstellung atomarer Waffen abzuhalten. BBG – 3.2.13BBG – 3.2.13
  • Nordkorea arbeite an einem dritten Atomtest, so berichteten südkoreanische Medien mit Berufung auf Regierungsbeamte. Bereits 2006 und 2009 führte das Land entsprechende Tests durch. BBG – 3.2.13
  • Der von den chinesischen Behörden veröffentlichte non-manufactoring PMI erhöhte sich im Januar um 0,1 Punkte auf 56,2. Dies ist der stärkste Anstieg seit August 2012. BBG – 4.2.13
  • Der japanische Finanzminister Taro Aso nennt die Stimuli in den 1930iger Jahren als Vorbild für die Maßnahmen der derzeitigen Regierung. Der damalige Finanzminister erhöhte staatliche Ausgaben um 34%, verdoppelte die Bondemissionen und instruierte die BoJ, Staatsschulden zu underwriten. BBG – 4.2.13
 
EUROPA
  • Bundesfinanzminister Schäuble will laut RTRS nochmals die Gesundheitsausgaben des Bundes kürzen, um für 2014 einen Entwurf für einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können. RTRS – 3.2.13
  • Griechenlands Banken haben von der Troika einen Bailout im Volumen von €27Mrd zugesprochen bekommen. Derweil versuchen die Banken die an den Bailout geknüpften Bedingungen zu lockern. FT – 3.2.13
  • Spanien Ministerpräsident Rajoy hat im sich verschärfenden Korruptionsskandal jegliches Fehlverhalten entschieden zurückgewiesen. RTRS – 3.2.13
  • EZB-Chef Mario Draghi muss sich am Donnerstag nach der EZB-Sitzung in Frankfurt auf kritische Fragen zur Aufsicht von Monte Paschi einstellen. RTRS – 3.2.13
  • Barclays CFO Lucas und der Berater Harding haben ihren Rückzug von ihren Posten angekündigt. Lucas wird jedoch bis zur Ablösung durch einen noch zu bestimmenden Nachfolger weiter im Amt bleiben. FT – 3.2.13
  • Daimler will HB zufolge seine Dividende stabil halten. Trotz der Gewinnwarnung im Oktober sollen die Anteilseigner für 2012 eine Dividende von 2,20 Euro je Aktie erhalten. HB – 2.2.13
  • Centrica könnte laut FT sich komplett auf dem Bau von Nuklear Kraftwerken in den UK zurückziehen und damit sich nicht an dem Vorstoß der Regierung zum Bau neuer Kraftwerke beteiligen. FT – 3.2.13
  • Deutsche Telekom sieht eine IPO von seiner Geschäftseinheit Everything Everywhere als eine von vielen möglichen strategischen Optionen. RTRS – 3.2.13
  • E.On kann nach einem Spitzengespräch am Freitag im letzten Moment vorerst einen unbeschränkten Streik der Belegschaft verhindern. RTRS – 3.2.13
  • Swatch hat insgesamt über den Erwartungen liegenden FY 2012 Sales Zahlen von CHF8,14Mrd (Cons.: CHF7,74Mrd)
  • Heute werden um 9 Uhr die neuen spanischen Arbeitslosenanmeldungen (Cons.: 150k) veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und eine angenehme Woche!

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