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Summa Summarum

Geldserie: Euromünze weich

Deutsche Banken beginnen mit Straf-Zinsen auf Bank-Guthaben

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/03/09/deutsche-banken-beginnen-mit-straf-zinsen-auf-bank-guthaben/

 

Drei ökonomische Erdbeben

 

Die Niedrigzinsen bedeuten für das Geschäftsmodell der Bausparkassen eine Belastungsprobe. Die Finanzaufsicht BaFin will ihnen daher jetzt strenger auf die Finger schauen. Gut so! Erst jüngst waren die Bausparkassen in die Schlagzeilen geraten, weil sie ältere, gut verzinste Verträge ihrer Kunden vorzeitig gekündigt hatten. Auch Fairness muss man sich offenbar leisten können.

 

Durchschlagende Folgen
Die Bazooka hat Nebenwirkungen

http://www.n-tv.de/wirtschaft/kommentare/Die-Bazooka-hat-Nebenwirkungen-article14665306.html

 

 

Eurogruppe: Paris bekommt zwei Jahre Aufschub beim Sparen

http://www.finanztreff.de/news/eurogruppe-paris-bekommt-zwei-jahre-aufschub-beim-sparen/10361745

 

Oligarchen zahlen kaum Steuern
Wie die Superreichen Griechenland plündern

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-die-Superreichen-Griechenland-pluendern-article14633001.html

 

„Die Zeit wird knapp“
Griechenland liefert nicht

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Griechenland-liefert-nicht-article14660821.html

 

Don’t Get Addicted To Boom Times: Why Investors Should Beware Market Highs And Other Fads

http://www.valuewalk.com/2015/03/booms-investors-fads/?utm_campaign=trueAnthem:+Trending+Content&utm_content=54fdfc0015bb3b081d000001&utm_medium=trueAnthem&utm_source=twitter

 

Der Goldpreis hat seine Tücken

http://www.feingold-research.com/der-goldpreis-hat-sein-tuecken/

 

Is Gold About to Become the Next Safe Haven Trade?

http://www.bloomberg.com/news/videos/2015-03-09/is-gold-about-to-become-the-next-safe-haven-trade-

 

Here is the absolute minimum price for most of the world’s major oil projects

Read more: http://uk.businessinsider.com/citi-breakeven-oil-price-2015-3?utm_content=bufferd3b51&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer?r=US#ixzz3Txp3nKjC

 

 

USA
· Der US-Markt hat am Montag im Plus bei 2079 Punkten geschlossen (S&P: +0,39%). Industrials (+0,8%), Cons Disc (+0,6%) und Healthcare (+0,6%) waren die besten Sektoren, während Energy (-0,7%), Telcos (-0,3%) und Materials (-0,1%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -1% unter dem 10-Tages- und -8% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Richard Fisher, Präsident der Dallas Federal Reserve Bank, spricht sich für einen schnellen Zinsanstieg aus. RTRS – 10.03.15
· Qualcomm (QCOM) plant über die nächsten zwölf Monate für $10 Mrd. Aktien zurück zukaufen und die Dividendenrendite um 14% zu erhöhen. WSJ – 10.03.15
· Simon Property (SPG) bietet knapp 14,4 Milliarden Dollar in bar für Macerich (MAC). HB – 09.03.15
· Gaming and Leisure Properties (GLPI), die Casino-Betreibern Gebäude bereitstellt, will für $4,1 Mrd. die Immobilien von Pinnacle Entertainment (PNK) kaufen. HB – 09.03.15
· Apple (AAPL) wird zum HBO Video-Streaming-Partner. HBO plant darüber hinaus den Service auszubauen. Der Service wird $14,99 im Monat kosten auch verfügbar sein, wenn man nicht Pay-TV abonniert hat. WSJ – 10.03.15
· Alcoa (AA) kauft RTI International Metals (RTI) um sein Geschäft mit der Luftfahrt zu stärken für $1,5 Mrd. Es handele sich um ein reines Aktienübernahmegeschäft. HB – 09.03.15
· Global Markets Daily: Global manufacturing PMI declines for a third month. GS – 09.03.15
· US Views: The Song Remains (Mostly) the Same. GS – 09.03.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): NFIB Small Business Optimism (98,9), Wholesale Inventories (-0,1%)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,7%; Hang Seng: -0,7%; Shanghai: -0,2%.
· China: Die Inflation übertrifft mit 1,4% yoy im Februar die Erwartungen (Kons.: 1,0%). Der chinesische Neujahrseffekt hatte einen verstärkten Einfluss, insbesondere auf Lebensmittelpreise. Der PPI fällt im Februar weiter auf -4,8% yoy und damit unter den Markterwartungen (Kons.: -4,3% yoy). GS – 9.3.15 RTRS – 10.3.15
· Das australische Geschäftsklima fällt im Februar um -3 Punkte auf den Wert 0. Dies überrascht, da die australische Zentralbank durch die Zinssenkung Anfang Februar positiven Stimulus herbeiführen wollte. GS – 9.3.15 RTRS – 10.3.15
· Taiwan: Die chinesischen Wachstumsraten für Exporte (-6,7% yoy) und Importe (-22,4%) fallen im Februar um das Neujahrsfest. Der Handelsbilanzüberschuss beträgt im Februar 4,6 Mrd. USD. GS – 9.3.15
· Mexiko: Die Gesamtinflation liegt im Februar mit 0,19%mom leicht unter den Markterwartungen (Kons.:0,22%mom). Auch die Kerninflation liegt mit 0,34%mom leicht unter den Erwartungen (Kons.: 0,37%mom). GS – 9.3.15
· Chinas internationales Zahlungssystem „Cips“ soll im Herbst dieses Jahres starten. RTRS – 9.3.15
· Die USA hat am Montag Venezuela zu einer Bedrohung der nationalen Sicherheit erklärt und Sanktionen gegen sieben Beamte verhängt. RTRS – 9.3.15
· EM Macro Daily: CEEMEA disinflation – no longer a strong market driver GS – 9.3.15

EUROPA
· Die griechische Regierung kann ihre Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem IWF weiter erfüllen. RTRS – 9.3.15 Griechenland wird ab Mittwoch erneut Gespräche mit den Troika-Institutionen aufnehmen, um über die Wirtschaftsreformen zu verhandeln. HB – 9.3.15
· Ukraine: Die ukrainische Regierung hat einen umfangreichen Abzug schwerer Waffen durch die pro-russischen Rebellen bestätigt. HB – 10.3.15
· Frankreich: Die Front National wird Umfragen zufolge bei den anstehenden Kommunalwahlen in Frankreich stärkste politische Kraft werden. RTRS – 9.3.15
· VW wird ca. $1 Mrd. in sein Werk Puebla in Mexiko investieren. HB – 9.3.15
· Airbus bestätigt einen Großauftrag von ALC über 55 Flugzeuge im Wert von rund €10 Mrd.. HB – 9.3.15
· Prudential: FY14 operatives Ergebnis £3,2 Mrd. (kons. £3,21 Mrd.); Dividendenzahlung von 36,93p (kons.35,93p) (BBG – 10.3.15)
· Die Credit Suisse hat Tidjane Thiam als neuen CEO benannt. Dieser tritt als Chef von Prudential zurück. (BBG – 10.3.15)
· Die Holcim-Aktionäre drängen vor der geplanten Fusion mit Lafarge auf Nachbesserungen. RTRS – 9.3.15
· RWE: FY14 Umsatz €48,5 Mrd. (kons. €49,8 Mrd.); FY14 EBITDA €7,13 Mrd. (kons. €6,59 Mrd.); FY14 operatives Ergebnis €4,02 Mrd. (kons. €4,10 Mrd.); unveränderte Dividendenzahlung von €1 trifft die Erwartungen (BBG – 10.3.15)
· Lindt & Sprüngli: FY14 EBIT SFr474 Mio. (kons. SFr470 Mio.); FY14 Nettoergebnis SFr343 Mio. (kons SFr303 Mio.); Dividendenzahlung von SFr725 (kons. SFr700) (BBG – 10.3.15)
· Geberit: FY14 Umsatz SFr2,40 Mrd. (kons. SFr2,37 Mrd.); FY14 EBIT SFr576,9 Mio. (kons. SFr568,1 Mio.) (BBG – 10.3.15)
· Hannover Rück: Q4 operatives Ergebnis €375,6 Mio. (kons. €430,2 Mio.); Q4 Nettoergebnis €290,2 Mio. (kons. €243,9 Mio.); Dividendenzahlung von €4,25 (kons. €3) (BBG – 10.3.15)
· Symrise: FY14 Umsatz €2,12 Mrd. (kons. €2,09 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,75 (kons. €0,80) (BBG – 10.3.15)
· Galenica: FY14 EBIT SFr370,2 Mio. (kons. SFr381,8 Mio.); FY14 Nettoergebnis SFr284,5 Mio. (kons. SFr274,3 Mio.); Dividendenzahlung von SFr15 übertrifft die Erwartungen von SFr14 (BBG – 10.3.15)
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 24034

 

GÖTTERDÄMMERUNG!

 

Griechenland-Krise
EZB will Tsipras nicht noch mehr Geld verschaffen

http://www.faz.net/aktuell/politik/griechenland-krise-ezb-will-tsipras-nicht-noch-mehr-geld-verschaffen-13469664.html
EZB-Notfallkredite
Griechenlands Banken – ein Fass ohne Boden

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/ezb-notfallkredite-griechenlands-banken-ein-fass-ohne-boden-13468321.html

 

TOP-ÖKONOMEN ZUR GRIECHENLAND-KRISE
Ohne drittes Hilfspaket – Staatsbankrott

http://www.handelsblatt.com/politik/international/top-oekonomen-zur-griechenland-krise-ohne-drittes-hilfspaket-staatsbankrott/11469276.html

 

„Wir kleben nicht an unseren Stühlen“
Varoufakis droht im Schuldenstreit

http://www.n-tv.de/politik/Eskalation-im-Schuldenstreit-Varoufakis-droht-mit-Neuwahlen-und-Referendum-article14656491.html

 

Griechenland-Krise
Denn sie wissen nicht, was sie tun

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/griechenland-denn-sie-wissen-nicht-was-sie-tun-13469823.html

 

Athen droht im Euro-Poker mit dem Willen des Volkes

http://www.welt.de/wirtschaft/article138179084/Athen-droht-im-Euro-Poker-mit-dem-Willen-des-Volkes.html

 

 

USA
· Der US-Markt hat am Freitag im Minus bei 2071 Punkten geschlossen (S&P: -1,42%). Financials (-0,8%), Tech (-1,1%) und Cons Disc (-1,2%) waren die besten Sektoren, während Utilities (-3,1%), Staples (-2,0%) und Healthcare (-1,9%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen +21% über dem 10-Tages- und +9% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· General Motors (GM) könnte Details zu einem Plan veröffentlichen, mehrere Milliarden an die Aktionäre auszuschütten. Diese Aktion wird erwartet, um Auseinandersetzungen mit dem Investor Harry J. Wilson zu verhindern. WSJ – 09.03.15
· Whiting Petroleum (WLL) sucht nach einem Käufer nachdem der gesunkene Ölpreis sich negativ auf die Geschäftszahlen ausgewirkt hat. Whiting Petroleum hat einen Equity Value von $5,8 Mrd. WSJ – 09.03.15
· Apple (AAPL) gibt am Montag voraussichtlich neue Details zu seiner ersten Smartwatch bekannt. Apple hat zu einer Neuheiten-Präsentation nach San Francisco eingeladen. Bereits bekannt ist, dass die Apple Watch im April zu einem Preis ab $349 auf den Markt kommen soll. HB – 09.03.15
· Wegen Problemen mit den Zündschlössern muss Fiat Chrysler (FCA) rund 700.000 Fahrzeuge zurück in die Werkstatt holen. HB – 09.03.15
· Global Markets Daily: Who Will Sell Bonds to the ECB: GS – 06.03.15
· US Economics Analyst: Health Reform at a Crossroads? GS – 06.03.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Labor Market Conditions Index

ASIEN/EM
· Nikkei: -1,0%; Hang Seng: +0,2%; Shanghai: +2,0%.
· Die chinesischen Exportzahlen für Februar überraschen mit einem Wachstum von 48,3% yoy (Jan.: -3,3%, Kons.: 14%). Die Importe fallen hingegen im Februar um -20,5% yoy (Kons. -10%). Hauptfaktoren scheinen eine Verzerrung durch das Chinesische Neujahr und der Verfall der Importpreise für Rohstoffe zu sein. Der Handelsbilanzüberschuss steigt auf die Rekordhöhe von 60,6 Mrd. USD an. GS – 8.3.15 BBC – 8.3.15
· Laut dem chinesischen Handelsminister sollen die Gespräche zur asiatischen Freihandelszone dieses Jahr beendet werden. RTRS – 8.3.15
· Japan: Das BIP-Wachstum für 4Q2014 wird von 2,2% qoq auf 1,5% qoq nach unten revidiert. Eine Revision der Inventories war ein Hauptfaktor für die Senkung (-0,7 pp, zuvor 0,7 pp). Weiter trug die Revision der Investitionen von 0,4% auf -0,3% zum Rückgang bei. GS – 8.3.15 RTRS – 9.3.15
· Taiwans CPI bleibt im Februar sowohl auf jährlicher wie auch auf monatlicher Ebene negativ (-0,2% yoy und -0,4% mom SA, Jan.: -0,9% yoy). Die Lebensmittelpreise fielen dabei um 0,5% mom SA und die Transportkosten stiegen leicht um 0,3% an. GS – 9.3.15
· Neuseelands Zentralbank ist besorgt über die erhöhte Nachfrage auf dem Wohnungsmarkt (Immobilienpreise +13% bis Februar) und sucht nach neuen Methoden zur Eindämmung. BBG – 9.3.15
· Iran: Präsident Obama sieht Fortschritte in den Nukleargesprächen mit dem Iran, Differenzen bestehen aber immer noch. RTRS – 9.3.15
· Chinesische Unternehmen suchen Finanzierungen in Euro in der Höhe von €3,2 Mrd. FT – 8.3.15

EUROPA
· EZB: Ab heute beginnen die Anleihenankäufe der EZB. (BBG – 9.3.15)
· Griechenland: Die EU-Finanzminister beraten heute über die neuen Reformvorschläge. Unterdessen droht Finanzminister Varoufakis mit einem Referendum und Neuwahlen, doch seine Regierung dementiert. HB – 8.3.15
· EU-Kommissionschef Juncker und Verteidigungsministerin Von der Leyen haben die Bildung einer europäischen Armee vorgeschlagen. HB – 8.3.15
· Die Schweizer Nationalbank zieht Zeitungsberichten zufolge angesichts der Franken-Stärke Negativzinsen von minus 1,5% in Betracht. RTRS – 8.3.15
· Volvo signalisierte Interesse an einer Zusammenarbeit mit Apple. RTRS – 8.3.15
· Fiat Chrysler ruft mehr als 700.000 Autos wegen defekter Zündschlösser zurück. HB – 8.3.15
· Norwegian: Im Tarifkonflikt der Fluggesellschaft Norwegian ist weiterhin keine Einigung in Sicht. HB – 7.3.15
· Advent möchte sich von der Parfümkette Douglas trennen, im Raum steht ein Verkauf oder ein Börsengang. HB – 6.3.15
· Heutige Makrodaten: DE: Handelsbilanz (8:00), Leistungsbilanz (8:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

MuellerVeith 24024

 

Geldpolitik
Der 1140-Milliarden-Euro-Plan der EZB

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/der-1140-milliarden-euro-plan-der-ezb-13466016.html

 

Die EZB druckt ab jetzt 1140 Milliarden Euro

http://www.welt.de/wirtschaft/article137958476/Die-EZB-druckt-ab-jetzt-1140-Milliarden-Euro.html

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Das Euro-Triumvirat!
Das Ergebnis der letzten Wahlen im Herbst 2014 führte dazu, dass Europa von einem Triumvirat geführt werden würde. Das klang sehr mutig, ist aber richtig.
Die Erfinder der Triumvirate waren die Römer. Es begann mit drei, dann zwei und am Ende blieb nur einer übrig. Z.B. Julius Cäsar.
Das gegenwärtige Triumvirat besteht aus drei Herren und einer Dame, die zuschauen darf.
Nr. 1 ist Kommissions-Präsident Juncker. Er führt vor, wie er sich Europa denkt. Er tut alles und wird alles tun, um die Vision Europa am Leben zu erhalten. Er ist bereit, jeden Preis dafür zu zahlen, den er bestimmen kann, aber nicht bezahlen muss. Ob 20 oder 100 Mrd. Euro oder eine x-beliebiger Betrag, ist ohne Interesse. Für ihn sind auch Aufwendungen von 50 Mrd. Euro als Griechenland-Verlust ein immer noch angemessener Aufwand für die Erhaltung Europas. In seinen jüngsten Gesprächen mit Berlin, teilweise per Telefon, hat er diesen Standpunkt bekräftigt, was vielfältig kommentiert ist.
Er ist kein aktiver Täter, aber passiv äußerst geschickt, um andere in die jeweilige Schuld-Position zu rücken.
Sein Kollege ist der Finanzminister der EU-Kommission, Moscovici. Als französischer Sozialist hat er in seinem soeben vorgelegten Strategie-Papier die Frage, wer an allem schuld sei, eindeutig klargestellt: Da Deutschland permanent Überschüsse im Haushalt, in der Leistungsbilanz und in seiner Gesamtfinanzierung erzielt, ist es nunmehr verantwortlich dafür, dass in Europa deutlich mehr investiert werden müsse, und Deutschland dafür auch die Finanzen auf sich nehme müsse. Klar ist auch:
Frankreich wird sein Maastricht-Kriterium bis 2020 nicht erreichen. Die Vorgabe bis 2017 ist nur eine Überbrückung. 4,0 bis 4,5 % Haushaltsdefizit pro Jahr ist eine sichere Erwartung, weil sie sich aus der Struktur der gesamten Staatsfinanzierung zwingend ergibt. Somit steht fest:
Alle Maastricht-Kriterien sind Makulatur. Jedem bleibt es vorbehalten, sich daran zu orientieren oder es zu unterlassen. Was Frankreich kann, kann Italien natürlich ebenfalls und die kleineren Länder sind nicht diskutabel. Somit steht gleichfalls fest:
Juncker sorgt dafür, dass Europa politisch zusammengehalten werden soll, auch wenn es nicht funktioniert. Moscovici sorgt dafür, dass die Kriterien des Stabilitäts- und Wachstumspaktes (Maastricht) fernerhin ignoriert werden können.
Bleibt die Nr. 3 im Triumvirat: Die EZB liefert das Geld bis zum Umfallen oder Ertrinken. Ob drei oder vier Jahre, ist völlig gleichgültig. Denn die Defizite aller Länder sind zu finanzieren, was ohne die EZB wohl nicht mehr möglich ist. Was nun?
Die Bundesregierung kann sich dieses Szenario relativ gelassen anschauen. Das Problem liegt darin, dass sie zwar für die vielen Finanztöpfe haftet (natürlich nach Quoten), aber solange sie nicht definitiv in Anspruch genommen wird, wird sie dies billigend in Kauf nehmen. Merkwürdig genug:
Solange Deutschland wirtschaftlich von dieser Konstellation profitiert, lautet die Zauberformel: E größer A, also Ertrag größer Aufwand.
Politiker können mit diesen Sachverhalten schwer umgehen. Ökonomisch lässt sich dies jedoch sehr wohl rechnen. Man darf darüber nur nicht diskutieren und lamentieren, sondern stillschweigend hinnehmen.
Europa läuft in eine Situation hinein, die dem ökonomischen Ausleseprinzip exakt entspricht. Die Starken werden immer stärker und die Schwachen immer schwächer. Das kann einige Jahre, aber nicht immer so gehen. Eine geschickte Regierung muss also sehr diplomatisch darauf achten, nach der genannten Formel zu handeln.

 

Euro breaks $1.10 for the first time since 2003

Read more: http://uk.businessinsider.com/market-update-march-5-2015-3?utm_content=buffer4402f&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer?r=US#ixzz3TaPdONlT

 

Der Geduldsfaden zwischen Athen und Berlin ist zum Zerreißen gespannt. Die immer neuen Verbalattacken des griechischen Premiers und seines Finanzministers haben die Zahl der Griechenlandunterstützer in Berlin weiter schrumpfen lassen. „So darf man nicht miteinander umgehen“, sagt jetzt auch Klaus Regling, Chef des Euro-Rettungsfonds ESM, im Handelsblatt-Interview. Der Kommunikationsstil der neuen Regierung sei „inakzeptabel“ und „irritierend“. Es wäre eine Untertreibung zu sagen, Merkel und Schäuble stimmen ihm zu. Die beiden kommen aus dem Nicken gar nicht mehr raus.

Führende Männer der deutschen Wirtschaft lehnen die Planspiele für ein Ausscheiden Griechenlands aus der Eurozone dennoch ab. „Ich kann nur davor warnen, den ersten Stein zu werfen. Denn man weiß nicht, wie viele Glashäuser man am Ende treffen wird“, sagt Siemens-Chef Joe Kaeser. Denn die Finanzmärkte würden sich nach einem Grexit unverzüglich der Finanzsituation in Frankreich und Italien zuwenden. Man wird das Gefühl nicht los, Europa lebt in einem Kristallpalast.

 

Anlagestrategie
Geldanlage im Zeitalter der Stagnation

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/geldanlage-trotz-niedrigzinsen/niedrigzinsen-ursachen-geldanlage-prognose-13466098.html

 

…und dann war noch dies:
Finanznot in Griechenland
Tsipras richtet Hilferuf an Juncker…….und der lehnte ab…

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/finanznot-in-griechenland-tsipras-richtet-hilferuf-an-juncker-13467018.html

 

 

USA
Der US-Markt hat am Donnerstag leicht im Plus bei 2101 Punkten geschlossen (S&P: +0,12%). Utilities (+0,8%), Financials (+0,4%) und Healthcare (+0,4%) waren die besten Sektoren, während Energy (-0,6%), Materials (-0,6%) und Info Tech (-0,1%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -9% unter dem 10-Tages- und -17% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
Williams, Präsident der Fed in San Francisco, sagte die Fed solle nicht zu lange auf eine Erhöhung der Zinsen warten, um ein Inflation‘s Overshooting zu verhindern. RTRS – 06.03.15
In Apples neuem mobilen Zahlungssystem haben betrügerische Transaktionen stattgefunden mit gestohlenen Kreditkartendaten. WSJ – 06.03.15
Google plant seinen Wireless Service Ende März einzuführen. Dieser wird aber erstmal nur auf Google‘s neustem Smartphone funktionieren. WSJ – 06.03.15
Für rund $ 1Mrd. hat die Citibank ihre Beteiligung an der Akbank verkauft. Sie war bis dato zweitgrößter Aktionär der Bank. HB – 05.03.15
US Daily: February Payrolls Preview. GS – 06.03.15
Global Markets Daily: Where Should German Bunds Trade? GS – 06.03.15
Heutige Makrodaten (Konsensus): Change in Nonfarm Payrolls (235k), Unemployment Rate (5,6%), Trade Balance (-$41.5 Mrd.)

ASIEN/EM
Nikkei: +1,2%; Hang Seng: -0,2%; Shanghai: -0,2%.
Chinas Finanzminister Lou Jiwei hat eine expansive Finanzpolitik in diesem Jahr gefordert, um ein deutlich langsameres Wirtschaftswachstum zu verhindern. RTRS – 6.3.15
Das mexikanische Geschäftsklima fällt im Produktionsbereich um 0,8 Punkte auf einen Wert von 49,5. Auch die PMIs in der Fertigung sinken von Januar auf Februar (INEGI: -0,36 auf 52,8 Punkte, Markit: -2,2 auf 54,4 Punkte, IMEF: -0,3 auf 50,7 Punkte). GS – 5.3.15 BBG – 5.3.15
Malaysia: Die Zentralbank von Malaysia (BNM) belässt ihren Leitzinssatz unverändert bei 3,25%. Die BNM rechnet mit einem moderaten Wachstum der Gesamtwirtschaft. GS – 5.3.15 BBG -5.3.15
Chile: Der monatliche Aktivitätsindikator IMACEC wächst im Januar um 2,7%. Laut der Zentralbank wurde der Zuwachs im Januar primär durch den Bergbausektor herbei geführt. GS – 5.3.15 BBG – 5.3.15
Asia Economics Analyst: Lower oil prices (II): Tracking the transmission GS – 6.3.15
EM Macro Daily: Africa growth resiliency tested by oil, elections and financial conditions GS – 5.3.15
Emerging Markets Weekly: EM growth: Stabilisation ahead after a soft start GS – 5.3.15

EUROPA
Die EZB wird am Montag das Anleihenankaufprogramm mit einem monatlichen Volumen von €60 Mrd. starten. Draghi sagte, die Zentralbank wolle keine Staatsanleihen kaufen, deren Rendite unter jener des Zinssatzes für Einlagen der Geschäftsbanken bei der EZB liege (derzeit -0,2%). RTRS – 5.3.15
Griechenland: Die griechischen Banken sollen im Gegenzug für Reformen wieder direkt von der EZB mit Geld versorgt werden. RTRS – 5.3.15
Zypern strebt noch 2015 die Rückkehr an den Kapitalmarkt an. HB – 5.3.15
VW wird wohl $1 Mrd. in sein Puebla-Werk in Mexiko investieren. HB – 6.3.15
Daimler plant für $500 Mio. ein Mercedes-Benz-Werk in South Carolina zu bauen. WSJ – 5.3.15
Credit Suisse: Der Leiter des Schweizer Firmenkundengeschäfts Fruithof verlässt die Credit Suisse. HB – 5.3.15
E.ON will eines seiner modernsten Gaskraftwerke aufgrund der Energiewende stilllegen. HB – 6.3.15
Commerzbank: Wegen Verstößen gegen Wirtschaftssanktionen könnte die Commerzbank rund €1,4 Mrd. Strafe zahlen. HB – 5.3.15
Die Lufthansa will ihre geplante Zusammenarbeit mit dem Partner Air China bis spätestens Ende 2015 umsetzen. HB – 6.3.15
Norwegian Air will dem Piloten-Streit mit der Spaltung des Unternehmens in drei neue Tochtergesellschaften begegnen. RTRS – 5.3.15
Heutige Makrodaten: DE: Produktion im prod. Gew. (8:00); EWU: BIP/Q4 rev. (11:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

 

 

Summa Summarum

Geldserie: Euromünze weich

 

1,11 Dollar unterschritten
Euro fällt auf tiefsten Stand seit elf Jahren

http://www.teleboerse.de/devisen/Euro-faellt-auf-tiefsten-Stand-seit-elf-Jahren-article14634356.html

 

Zinszahlungen
Deutschland erhielt von Athen 360 Millionen Euro

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/deutschland-erhielt-von-athen-360-millionen-euro-zinsen-13464829.html

 

Countdown für die Anleihekäufe
Ist der EZB-Misserfolg programmiert?

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ist-der-EZB-Misserfolg-programmiert-article14633081.html

 

The US Housing Market

http://www.ritholtz.com/blog/2015/03/the-us-housing-market/
USA
· Der US-Markt hat am Mittwoch im Minus bei 2098 Punkten geschlossen (S&P: -0,44%). Healthcare (+0,4%), Energy (-0,2%) und Tech (-0,3%) waren die besten Sektoren, während Telcos (-1,2%), Industrials (-0,8%) und Staples (-0,8%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen +2% über dem 10-Tages- und -7% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Apple hat seinen Zulieferern mitgeteilt, dass sie erst im zweiten Halbjahr 2015 mit der Produktion der großen iPad beginnen sollen, da es noch Unklarheiten bezüglich des Designs gibt. Ursprünglich war ein Produktionsstart für das erste Halbjahr 2015 geplant. WSJ – 05.03.15
· Die US Regulatoren haben Bristol-Myers Squibbs Medikament gegen Lungenkrebs genehmigt. Diese Genehmigung kam drei Monate vor der Deadline, die es für diese Genehmigung gegeben hätte. WSJ – 05.03.15
· AbbVie möchte Pharmacyclics übernehmen in einem Deal, der einen Umfang von $21 Mrd. hat. Die Übernahme würde AbbVie Zugang zu dem Markt für Blutkrebs ermöglichen. WSJ – 05.03.15
· Simon Property Group hat Annährungen gemacht Macerich zu übernehmen. Dies würde zwei der größten Besitzer von Shopping-Malls in den US zusammen bringen. WSJ – 05.03.15
· US Daily: A Solid Outlook for Consumption. GS – 05.03.15
· Global Markets Daily: GLI in Contraction. GS – 05.03.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (295k), Factory Orders (0,2%)

ASIEN/EM
· Nikkei: 0,3%; Hang Seng: -1,3%; Shanghai: -1,7%.
· China: Das jährliche NPC-Meeting in China hat heute begonnen. Premier Li spricht hier zu den notwendigen strukturellen Reformen. Das BIP-Ziel für 2015 wird auf 7,0% gesenkt (zuvor 7,5%), das Inflationsziel liegt bei 3% (zuvor 3,5%) und die M2-Geldmenge soll um 12% (zuvor 13%) wachsen. RTRS – 4.3.15 CNBC – 3.3.15
· Die australischen Einzelhandelsumsätze steigen im Januar wie erwartet um 0,4% mom. Ohne Lebensmittel beträgt der Zuwachs im Januar 1,2% mom. GS – 4.3.15
· Australien: Vizegouverneur Lowe macht auf der GS Global Macro Conference deutlich, das die Gelpolitik ihre Grenzen hat, aber derzeit noch funktioniert. Die RBA wird in unseren Augen weitere Zinssenkungen durchführen. GS – 4.3.15
· Brasilien: Der geldpolitische Ausschuss der Zentralbank erhöht den Selic-Zinssatz wie erwartet um 0,5% auf 12,75%. GS – 4.3.15 NASDAQ – 5.3.15
· Die brasilianische Industrieproduktion steigt im Januar um 2,0%. GS – 4.3.15 RTRS – 4.3.15
· Philippinen: Die Headline-Inflation für Februar steigt leicht auf 2,5% an (Jan.: 2,4%). Auch die Kerninflation steigt um 0,3% auf 2,5% gegenüber Januar. GS – 4.3.15
· Taiwan: Die Industrieproduktion fällt im Januar um 1,5% mom (SA). Im Dezember lag noch ein Wachstum von 2,0% mom (SA) vor. GS – 4.3.15
· Global Economics Weekly: India in a sweet spot GS – 4.3.15
· EM Macro Daily: Venezuela – Dissecting potential debt dynamics GS – 4.3.15

EUROPA
· Polens Zentralbank hat den Leitzins unerwartet auf 1,5% (kons. 1,75%) gesenkt. HB – 4.3.15
· Schweiz: Die Schweizer Regierung dementiert Berichte, wonach einzelne Minister eine erneute Anbindung des Frankens an den Euro fordern. RTRS – 5.3.15
· Zypern will ab Mitte April am Anleihe-Kaufprogramm der EZB teilnehmen. HB – 4.3.15
· Adidas: Operatives FY14 Ergebnis vor Abschreibungen auf den Firmen- und Geschäftswert €961 Mio. (kons. €964 Mio.); Die Dividende soll €1,50 je Aktie betragen, Analysten gingen von €1,35 je Aktie aus. (BBG – 5.3.15)
· VW: Für 115.000 Mitarbeiter wird es einen neuen Haustarif geben. Die Einkommenssteigerung der Mitarbeiter soll 3,4% betragen. HB – 5.3.15
· RWE: Die britische Regierung will den Verkauf von Dea ohne Abtrennung bestimmter Bereiche nicht akzeptieren. RTRS – 4.3.15
· ZF Friedrichshafen: Die EU-Wettbewerbshüter werden die Pläne von ZF Friedrichshafen zur Übernahme von TRW für $13,5 Mrd. Dollar absegnen. HB – 4.3.15
· Die Fraport rechnet trotz des von der griechischen Regierung angekündigten Privatisierungsstopps mit der geplanten Übernahme von 14 Flughäfen bis Jahresende. HB – 5.3.15
· Die Lufthansa steht kurz vor dem Ausstieg bei Jetblue. Fast alle Inhaber der laufenden Umtauschanleihe (€234,4 Mio.) wollen ihre Papiere wie angeboten vorzeitig zurückgeben. HB – 4.3.15
· Carrefour: Operatives FY14 Ergebnis €2,39 Mrd. (kons. €2,39 Mrd.); die vorgeschlagene Dividende beträgt €0,68 je Aktie, Analysten gingen von €0,70 je Aktie aus. (BBG – 5.3.15)
· Arkema: Q4 Umsatz €1,43 Mrd. (kons. €1,46 Mrd.); Q4 EBITDA €162 Mio. (kons. €157,2 Mio.); die Dividende soll wie erwartet bei €1,85 je Aktie liegen. (BBG – 5.3.15)
· Andritz: FY14 Umsatz €5,86 Mrd. (kons. €5,83 Mrd.) (BBG – 5.3.15)
· Gemalto: FY14 Umsatz €2,47 Mrd. (kons. €2,51 Mrd.); die vorgeschlagene Dividende beträgt €0,42 je Aktie (kons. €0,40). (BBG – 5.3.15)
· Die BayernLB will ihre Geschäfte weiter ausbauen: Das Mittelstands- und Immobiliengeschäft soll wachsen. Außerdem sind neue Standorte in Stuttgart, Frankfurt, Hamburg und Berlin geplant. HB – 5.3.15
· Total will bis Ende 2016 neun seiner Niederlassungen aus Steueroasen abziehen und nach Europa umsiedeln. HB – 4.3.15
· Bucher: FY14 Nettoergebnis SFr189,7 Mio. (kons. SFr192,3 Mio.); die vorgeschlagene Dividende entspricht mit SFr6,5 je Aktie den Analystenerwartungen. (BBG – 5.3.15)
· Heutige Makrodaten: DE: Industrieauftragseingang für Januar (8:00); GB: BoE Zinsentscheidung (13:00); EZB-Ratssitzung (13:45), EZB-Pressekonferenz (14:30)

 

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Summa Summarum

MuellerVeith 23978

 

Aus der Rentenkasse
Griechenland leiht sich selbst Geld

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/aus-der-rentenkasse-griechenland-leiht-sich-selbst-geld-13462236.html

 

US-GROSSBANK JP MORGAN
„Zinsen in der Euro-Zone fallen auf minus drei Prozent“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/us-grossbank-jp-morgan-zinsen-in-der-euro-zone-fallen-auf-minus-drei-prozent/11452830.html

 

Rohstoffmarkt
Der total verrückte Goldpreis

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/rohstoffmarkt-der-total-verrueckte-goldpreis-13456418.html

 
USA
· Der US-Markt hat am Dienstag im Minus bei 2107 Punkten geschlossen (S&P: -0,45%). Energy (+0,5%), Utilities (+0,2%) und Telcos (-0,2%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-1,3%), Industrials (-1,0%) und Tech (-1,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -4% unter dem 10-Tages- und -12% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Die US-Republikaner haben im Streit um den Haushalt des Heimatschutzministeriums nachgegeben. Das Repräsentantenhaus in Washington votierte am Dienstag mit 257 zu 167 Stimmen für ein Gesetz, das die Mittel des für Einwanderung, Grenzen und innere Sicherheit zuständigen Ministeriums bis zum Ende des laufenden Fiskaljahres am 30. September bewilligt. Der Senat hatte den Gesetzentwurf bereits in der vergangenen Woche verabschiedet. HB – 04.03.15
· Target streicht 26.000 Stellen. Der US-Einzelhändler Target hat im Zuge eines Sparprogrammes die Streichung mehrerer tausend Stellen angekündigt. RTRS – 04.03.15
· Enttäuschende Zahlen auf dem US-Automarkt. Ursachen dafür sind der harte Winter und die zum Monatsende wieder angestiegenen Benzinpreise. Nach vorläufigen Zahlen lag der Absatz der Autobauer im Februar um 4,7% höher als vor Jahresfrist, erwartet wurden 7,1%. US-Hersteller (yoy-Zahlen): Ford -2%, GM +4,2%. HB – 03.03.15
· Global Markets Daily: January deposits fall in Greece, but few signs of contagion. GS – 03.03.15
· US Daily: Energy Sector Cutbacks Should Slow but Not Stop Capital Spending Growth. GS – 03.03.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): MBA Mortgage Applications, ADP Employment Change (220k), Markit US Service PMI (57,0)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,6%; Hang Seng: -0,2%; Shanghai: +0,5%.
· Die indische Notenbank senkt den Repo-Zinssatz um 0,25% auf 7,5%. Die Konsensuserwartung war eine Senkung im April. GS – 3.3.15 RTRS – 4.3.15
· China: Der HSBC/Markit Service PMI steigt im Februar auf 52 Punkte an (Jan.: 51,8). RTRS – 3.3.15
· Chinas Zentralbank senkt die Zinssätze auf kurzfristige Darlehensfazilitäten auf 4,5% (Tageszinssatz, zuvor 5%) bzw. 5,5% (siebentägiger Zinssatz, zuvor 7%). RTRS – 3.3.15
· China hat eine Erhöhung seines Verteidigungsetats in diesem Jahr um rund zehn Prozent angekündigt. RTRS – 4.3.15
· Mit 0,5% qoq in 4Q14 liegt das australische BIP in Höhe der Erwartungen (Kons.: 0,6% qoq). Durch einen Anstieg des Exportvolumens um 1,0% qoq trugen Nettoexporte 0,7% zum BIP-Wachstum bei. Das geringe Wachstum dürfte eine anhaltend lockere Geldpolitik der Notenbank rechtfertigen. GS – 3.3.15 RTRS – 4.3.15
· Mexiko: Die Bruttoanlageinvestitionen liegen mit einem Wachstum von 5,5% yoy im Dezember leicht unter den Erwartungen (Kons.: 5,7% yoy). GS – 3.3.15
· Petrobras: Im Korruptionsskandal will die Staatsanwaltschaft zahlreiche Politiker und andere Verdächtige vor Gericht bringen. Generalstaatsanwalt Rodrigo Janot habe das Oberste Bundesgericht aufgefordert, 28 Ermittlungsverfahren gegen insgesamt 54 Personen zu eröffnen, sagte am Dienstag ein Vertreter des Gerichts. FAZ – 4.3.15
· EM Macro Daily: Can the global outperformance of the Thai Baht continue? GS – 3.3.15

EUROPA
· Griechenland: Die griechische Regierung leiht sich wohl Geld bei der Rentenkasse und Pensionsfonds des Landes, um kurzfristige Verpflichtungen erfüllen zu können. RTRS – 3.3.15
· Russland: Die USA und die EU wollen weitere Sanktionen gegen Russland verhängen, falls das Friedensabkommen für die Ostukraine weiter verletzt wird. HB – 4.3.15
· Ukraine: Die Delta Bank, das viertgrößte Kreditinstitut der Ukraine, wurde von der Zentralbank für zahlungsunfähig erklärt. RTRS – 3.3.15
· Großbritannien verkauft seinen Eurostar-Anteil für £585 Mio. an ein kanadisch-britisches Konsortium. FAZ – 4.3.15
· US-Auto-Absatzzahlen: Die meisten Hersteller setzten weniger Fahrzeuge ab als von Analysten erwartet. Europäische Hersteller (yoy-Zahlen): VW -5,2%, BMW +14,5%, Daimler +4,5%, Fiat Chrysler +5,6% N-TV – 4.3.15
· Telefonica Deutschland kombiniert die Funknetze von O2 und E-Plus. Ab Mitte April können UMTS-Kunden der beiden früher getrennten Unternehmen das jeweils andere Netz nutzen. HB – 4.3.15
· ThyssenKrupp will sein Geschäft mit Anlagen und U-Booten deutlich ausbauen. Die Sparte Industrial Solutions strebt bis Ende 2020 einen Umsatz von €8 Mrd. an. RTRS – 3.3.15
· Henkel: Q4 Umsatz €4,13 Mrd. (kons. €4,09 Mrd.); Q4 adj. EBIT €602 Mio. (kons. €628,1 Mio.); Q4 organisches Wachstum 3,9% (kons. 2,7%) (BBG – 4.3.15)
· Axel Springer: FY14 Umsatz €3,04 Mrd. (kons. €3,00 Mrd.); FY14 EBITDA €507,1 Mio. (kons. €512,85 Mio.); Dividendenzahlung von 1,80€ (kons. 1,85) (BBG – 4.3.15)
· Air Berlin hat vom Luftfahrtbundesamt eine Genehmigung für Codeshares mit Etihad bekommen. RTRS – 3.3.15
· Panalpina: Q4 Nettoumsatz SFr1,75 Mrd. (kons. SFr1,53 Mrd.); Q4 EBIT SFr22,3 Mio. (kons. SFr32 Mio.); Q4 Ertrag SFR17,3 Mio. (kons. SFr22,9 Mio.) (BBG – 4.3.15)
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

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Summa Summarum

Geldserie: Euromünze weich

 

Währungskrieg
Die gefährliche Flucht in den US-Dollar

http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/waehrungskrieg-die-gefaehrliche-flucht-in-den-us-dollar-/11435944.html

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker

Der Aufstand der Zwerge!
In Europa zeichnet sich ein neues Kräfteverhältnis ab. Davon war bislang kaum die Rede. Doch die zugespitzte Diskussion rund um das Thema Griechenland löst nicht nur Emotionen aus, sondern sehr klare politische Interessenlagen.
Europa funktioniert in allen Gremien nicht mit der Stimmenmehrheit, sondern mit der Einstimmigkeit. Lediglich im Fall der EZB war bislang bekannt, dass es im Rat von 19 Staaten nebst den Präsidenten unterschiedliche Mehrheitsverhältnisse gab, wofür es aber keine direkten Abstimmungen erforderte. In der Regel wurden Relationen von etwa fünf bis sechs Falken zu dem Rest der Tauben gezählt. Das scheint sich zu ändern.
Mindestens sechs kleine EU-Mitglieder werden jedem weiteren Hilfsprogramm für Griechenland widersprechen. Die drei Balten sowie Finnland und wohl auch Österreich nach der kürzlichen Abstufung des Ratings. Dazu kommen Portugal und Spanien nach den infamen Unterstellungen des griechischen Ministerpräsidenten, wonach diese beiden Länder sich in den kürzlichen Diskussionen sehr klar gegen jede Griechenland-Hilfe gewendet hatten. Die Rechnung ist nachvollziehbar:
Für diese kleinen Länder sind Beträge von einer halben Milliarde Euro sehr viel Geld. Für sie ist es nicht akzeptabel, dieses Geld an die Griechen zu zahlen bzw. darauf zu verzichten, dass schon geleistete Beiträge (ESM) verloren gehen. Ihr klares Nein ist mithin auch eine Frage des Selbstverständnisses gegenüber der eigenen Bevölkerung.
Die Mehrheit der Griechen-Schulden liegt inzwischen nicht mehr bei den privaten Gläubigern, sondern bei öffentlichen. Wenig oder gar nicht bekannt ist, wer diese sind, nämlich ESM und die Begleitfonds dazu in der Größenordnung von etwa 240 bis 260 Mrd. Euro innerhalb des ESM-Rettungsschirms im Bewilligungsrahmen von 430 Mrd. Euro. Darauf zielt der Schuldenschnitt der Griechen ab. Sie wollen per 30.06. erreichen, dass der ESM auf einen Teil dieser Schulden offiziell verzichtet oder über unendliche Anleihen inoffiziell verzichten muss. Das trifft alle Staaten, insbesondere die Kleinen, sehr hart. Darauf zielt Athen zu Recht und mit guten Chancen.
Gibt es keine Einheits-Entscheidungen mehr, so entfallen alle Entscheidungen schlicht ins Wasser. Dann bedeutet dies eine nicht mehr funktionierende EU-Kommission. Dass man damit die Europa-Gläubigen erpressen kann, liegt auf der Hand. Es scheint so, dass Finanzminister Schäuble genau dies ahnt.
Er hat die Verlängerung der Hilfen zugesagt. Die Begründung im Bundestag war dünn, jedoch unmöglich anders zu formulieren, um das Gesicht zu wahren. Beharrt er als Jurist lediglich auf der Erfüllung der Bedingungen, so ist es eine Frage der Geduld, darauf zu warten, wie die „Zwerge“ sich verhalten. Sie haben politisch nichts zu befürchten und riskieren gar nichts. Die Deutschen und andere können das Gesicht wahren und zuschauen.
Mag sein, dass dies im Moment etwas spekulativ klingt, aber es entspricht der politischen Logik. Denn selbstverständlich kann Berlin nicht die EU platzen lassen. Der politische Schaden wäre zweifellos beträchtlich, weniger in der Sache als in den Gefühlen und der Öffentlichkeit, was die deutsche Regierung verständlicherweise sehr scheut. Andere Länder oder Regierungen hätten keine Hemmungen, dies zu riskieren. Die Briten am allerwenigsten, obwohl sie in diesem Zusammenhang nicht Mitglied der Eurozone sind.
Es empfiehlt sich, die Stimmungslage der „Zwerge“ genauer zu verfolgen. Alle genannten Länder und deren politische Vertreter zeichneten sich letzthin dadurch aus, dass sie sehr höflich, aber bestimmt ihre Meinung zum Thema Griechenland gesagt haben. Sie machen nicht den Eindruck zu jonglieren. Das ist glaubhaft.

 

USA
· Der US-Markt hat am Montag im Plus bei 2117 Punkten geschlossen (S&P: +0,61%). Cons Disc (+1,2%), Tech (+0,9%) und Healthcare (+0,8%) waren die besten Sektoren, während Utilities (-2,0%), Energy (-0,7%) und Telcos (+0,1%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -1% unter dem 10-Tages- und -18% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Barack Obama hat Chinas Pläne für strengere Regeln für ausländische Technologiekonzerne kritisiert. Er sei besorgt über das geplante Anti-Terror-Gesetz, das weitreichende Folgen für US-Firmen habe. Nach dem Gesetzentwurf müssten Technologiekonzerne den chinesischen Behörden Zugriff auf ihre Verschlüsselungscodes geben und Hintertüren in ihre Programme einbauen, die eine Überwachung durch die Chinesen erlauben. HB – 03.03.15
· Palo Alto Networks (PANW) hat stärkere als erwartete Quartalszahlen vorgelegt, aufgrund der starken Nachfrage für Cybersecurity-Produkte. So hat der Verlust für das abgelaufene Quartal $43 Mio., nach $39,9 Mio. im Vorjahr betragen. WSJ – 03.03.15
· Hewlett-Packard (HP) hat seine größte Übernahme seit Jahren angekündigt. Für Aruba Networks bietet HP $24,6 je Aktie, womit sich die Offerte samt Schulden auf insgesamt $3 Mrd. beläuft. HB – 03.03.15
· Google (GOOGL) hat angekündigt einen Wireless Service anzubieten, was zu Spannungen zwischen Google und den klassischen Anbietern von Wireless-Produkten führen könnte. Google sagte aber dies würde nur im kleinen Umfang passieren und solle nicht in Konkurrenz zu den großen Anbietern von Wireless Service stehen. WSJ – 03.03.15
· Global Markets Daily: Why Greece Can’t Just Print Drachmas. GS – 02.03.15
· US Daily: Q&A on Recent Manufacturing Data. GS – 02.03.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Wards Total Vehicle Sales (16,70 Mio.)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,1%; Hang Seng: -0,3%; Shanghai: -1,6%.
· Japan: Die Januardaten zeigen einen Anstieg der Löhne um 1,3%. Insbesondere die Basisgehälter legen signifikant um 0,8% yoy zu (Dez.: 0,2%). GS – 3.3.15
· Die australische Zentralbank hat den Leitzins unverändert bei 2,25% belassen – trotz der Anzeichen einer sich abschwächenden Wirtschaft. Die RBA wies jedoch hin, dass sie den Easing Zyklus fortsetzen wird, sollte der AUD nicht signifikant abwerten oder sich die Wirtschaft deutlich erholen. GS – 2.3.115 Das australische Leistungsbilanzdefizit liegt im 4Q2014 bei -9,6 Mrd. AUD (-2,4% des BIPs). GS – 2.3.15
· Koreas Inflation fällt im Februar auf 0,5% yoy, dem niedrigsten Wert seit Juli 1999. Der Druck für die Bank of Korea eine Zinssenkung in Betracht zu ziehen steigt. GS – 2.3.15 BBG – 3.3.15
· Die thailändische Headline-Inflation liegt auch im Februar bei einem negativen Wert von -0,5% (Jan.: -0,4%). Diese Entwicklung wird primär durch einen geringeren Anstieg der Lebensmittelkosten beeinflusst. GS – 2.3.15
· Indonesien: Die Headline-Inflation fällt im Februar moderat auf 6,3% yoy (Jan.: 7,0% yoy). Die Haupteinflussfaktoren sind hierbei geringere Lebensmittel- und Transportkosten. GS – 2.3.15 RTRS – 2.3.15
· EM Macro Daily: More relief, more polarisation among EM high yielders GS – 2.3.15

EUROPA
· Griechenland: Die Eurogruppe dementierte angebliche Gespräche über ein drittes Hilfsprogramm für Griechenland im Volumen von bis zu €50 Mrd. Der spanische Wirtschaftsminister Guindos hatte zuvor erklärt, in der Euro-Zone liefen derzeit Gespräche über ein solches Programm. RTRS – 3.3.15
· Ukraine: Die Regierungschefs von Russland, der Ukraine, Deutschland und Frankreich sind sich einig, dass die OSZE eine noch stärkere Rolle bei der Beobachtung des Waffenstillstands und des Waffenabzugs spielen soll. RTRS – 3.3.15 Russland und die Ukraine haben sich in ihrem Gasstreit unter Vermittlung der EU auf eine Verlängerung der Lieferungen bis Ende des Monats verständigt. HB – 3.3.15
· Merck: Q4 Umsatz €3,04 Mrd. (kons. €2,94 Mrd.); adj. Q4 EBITDA €878,4 Mio. (kons. €856,2 Mio.); die Dividende soll €1,0 je Aktie betragen, dies entspricht den Erwartungen der Analysten. (BBG – 3.3.15)
· RWE-Chef Terium setzt sich über die Bedenken von Großbritannien hinweg und verkauft die Tochter Dea für €5,1 Mrd. an russische Investoren. Die Regierung in London kann den Verkauf nicht verbieten, sie kann dem Käufer aber Förderlizenzen entziehen. RTRS – 2.3.15
· Deutsche Bank: Co-CEO Fitschen sowie seine Vorgänger Ackermann und Breuer müssen sich ab Ende April wegen Betrugsverdachts vor Gericht verantworten. RTRS – 2.3.15
· VW liefert im Januar und Februar erstmals mehr als 1,5 Mio. Fahrzeuge aus. (BBG – 3.3.15)
· Evonik: Q4 Umsatz €3,23 Mrd. (kons. €3,18 Mrd.); Q4 adj. EBITDA €442 Mio. (kons. €433 Mio.); Die vorgeschlagene Dividende entspricht mit €1,0 je Aktie den Erwartungen. (BBG – 3.3.15)
· Bogner: Private-Equity-Firmen wollen den Sportbekleidungshersteller für €300 Mio. übernehmen. HB – 2.3.15
· Ipsen: FY14 Nettoergebnis €154 Mio. (kons. €173 Mio.); Dividende entspricht mit €0,85 je Aktie den Analystenerwartungen. (BBG – 3.3.15)
· Heutige Makrodaten: DE: Einzelhandelsumsatz für Januar (8:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 23970

 

CONTRA VERLÄNGERUNG DER GRIECHENLAND-HILFEN
Die größte Insolvenzverschleppung der Geschichte

http://www.handelsblatt.com/politik/international/contra-verlaengerung-der-griechenland-hilfen-die-groesste-insolvenzverschleppung-der-geschichte-/11429612.html

 

Griechenland-Krise
Varoufakis Reformliste war absichtlich schwammig

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/varoufakis-griechenlands-reformliste-war-absichtlich-schwammig-13453726.html

 

Kauft Apple gerade den Goldmarkt leer?

http://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article137896948/Kauft-Apple-gerade-den-Goldmarkt-leer.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook

 
USA
· Der US-Markt hat am Freitag leicht im Minus bei 2104 Punkten geschlossen (S&P: -0,30%). Staples (+0,4%), Telcos (+0,3%) und Utilities (-0,1%) waren die besten Sektoren, während Tech (-0,5%), Healthcare (-0,5%) und Industrials (-0,5%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -6% unter dem 10-Tages- und -13% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Der niedrigere Ölpreis hat die Zahl der aktiven Förderanlagen in Amerika auf den tiefsten Stand seit mehr als dreieinhalb Jahren gedrückt. Nach einer am Freitag veröffentlichten Statistik waren zuletzt 986 Anlagen im Einsatz. Das waren 33 weniger als in der Vorwoche und 444 weniger als vor einem Jahr, es ist der tiefste Stand seit Juni 2011. FAZ 02.03.15
· NXP Semiconductors NV (NXPI) und Freescale Semiconductor Ltd (FSL) haben zugestimmt, dass sie sich zusammen schließen werden. Der Deal bewertet Freescale mit $11,8 Mrd. und kreiert ein Unternehmen mit einer Marktkapitalisierung von mehr als $30 Mrd. NXP zahlt $36,14 pro Freescale Aktie. WSJ 01.03.15
· Berkshire Hathaway (BRK) hat im abgelaufenen Quartal einen Nettogewinn von $4,16 Mrd. erzielt. Der Umsatz legte um 3% zu auf $48,26 Mrd. zu. Der Buchwert je Anteilsscheinstieg um 8,3% auf $146.186. NTV 01.03.15
· IBM (IBM) streicht als Teil seines weltweiten Entlassungsprogramms in diesem Jahr etwa 400 Stellen in Deutschland. HB 02.03.15
· Global Markets Daily: Risk appetite returns for US credit. GS 27.02.15
· US Daily: February GSAI: Softer, But Still Expanding. GS 27.02.15
· US Economics Analyst: Greater Uncertainty Favors Later but Steeper. GS 27.02.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Personal Income (0,4%), Personal Spending (-0,1%), Markit US Manufacturing PMI (54,1), Construction Spending (0,3%)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,2%; Hang Seng: +0,1%; Shanghai: +0,2%.
· China: Der offizielle PMI für Februar liegt mit 49,9 weiterhin unter 50 Punkten. GS – 28.2.15
· Die People’s Bank of China hat angekündigt ab dem 1. März die Einlagen- und Kreditzinsen um 25 Bps auf 2,5% und 5,35% zu senken. GS – 28.2.15 HB – 1.3.15
· Der indische Budgetplan für FY16 legt den Fokus auf Wachstum (Erhöhung der Kapitalausgaben um 25%). Das geplante Fiskaldefizit liegt mit 3,9% leicht über den Erwartungen von 3,6%. GS – 1.3.15 BBG – 2.3.15
· Japan: Die Kapitalausgaben fallen in einem weiterem Quartal auf einen Wert von 2,8% yoy. Unternehmensprofite steigen von 7,6% im Vorquartal auf 11,6% yoy an. GS – 1.3.15 RTRS – 2.3.15
· Der australische PMI fällt im Februar um 3,6 Punkte auf einen Wert von 45,4. Hauptgründe sind eine schwache Nachfrage und steigende Kosteninputs. GS – 1.3.15
· Korea: Die Exporte im Februar fallen um 3,4% yoy und liegen damit stark unter den Markterwartungen (Kons.: -0,5%). Bereinigt um Öl und Petrochemikalien liegt ein Exportwachstum von 0,8% yoy vor. GS – 1.3.15 WSJ – 1.3.15
· Die koreanische Industrieproduktion fällt um 3,7% auf Monatsbasis (Kons.: Wachstum um 0,4%). GS – 1.3.15
· Hyundai überprüft 205.000 Autos wegen Problemen mit der Servolenkung. RTRS – 1.3.15

EUROPA
· Griechenland hat die Rückzahlung von Staatsanleihen in Höhe von €6,7 Mrd. Euro, die von der EZB gehalten und im Sommer fällig werden, infrage gestellt. Finanzminister Yanis Varoufakis sagte in einem TV-Interview, er wolle über die Anleihen verhandeln. RTRS – 1.3.15 Der griechische Finanzminister Varoufakis setzt für den Schuldenabbau seines Landes auf eine „von Investitionen getragene Erholung seiner Wirtschaft“. RTRS – 1.3.15 Die Regierungen Portugals und Spaniens reagierten mit Empörung auf den Vorwurf des griechischen Ministerpräsidenten Tsipras, wonach sie die Linksregierung in Athen „stürzen“ wollten. FAZ – 1.3.15
· Ukraine: Das ukrainische Militär hat einen deutlichen Rückgang der Angriffe prorussischer Separatisten gemeldet. RTRS – 28.2.15
· Airbus CEO Enders deutet eine erneute Amtszeit an. RTRS – 1.3.15
· RWE/Dea: Die britische Regierung hat den Verkauf von zwölf Öl- und Gasfeldern der RWE-Tochter Dea an zwei russische Geschäftsleute blockiert. RTRS – 1.3.15
· Holcim will die Fusion mit Lafarge durch höhere Anreize für die Aktionäre retten. RTRS – 1.3.15
· Credit Suisse hat vergangenes Jahr wegen höherer Belastungen durch Rechtsstreitigkeiten weniger verdient als zunächst ausgewiesen. Nach der Anpassung steht nun noch ein Reingewinn von SFr691 Mio. (vs. SFr921 Mio.) im Q4 2014 zu Buche. RTRS – 1.3.15
· Daimler rechnet in den nächsten fünf Jahren mit einem Durchbruch bei selbstfahrenden Autos. RTRS – 2.3.15
· BMW will in diesem Jahr weltweit mehr als 8.000 Mitarbeiter unbefristet einstellen. HB – 1.3.15
· Postbank: In der Tarifauseinandersetzung bei der Postbank hat die Gewerkschaft Verdi zu weiteren Warnstreiks aufgerufen. HB – 1.3.15
· Hella plant weiteres Wachstum durch kleinere und mittlere Akquisitionen. HB – 28.2.15
· Heutige Makrodaten: DE: PMI, verarb. Gewerbe (9:55); EWU: PMI, verarb. Gewerbe (10:00); HVPI Schnellschätzung (11:00); Arbeitslosenquote (11:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

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Umschuldungs-Forderungen
Schäuble ist „fassungslos“ über Varoufakis

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/wolfgang-schaeuble-fassungslos-ueber-giannis-varoufakis-13451490.html

 

Europa führt ein Doppelleben. Griechenlands Finanzminister gelobt auf dem Papier Reformbereitschaft, um in einem Radio-Interview weiter einen Schuldenschnitt zu fordern. Der Bundestag schaut auf das Reformpapier, ignoriert das Interview – und beschließt neue Milliardenhilfen. So leben Deutschland und Griechenland an der Wirklichkeit vorbei. Das geht gut, bis es nicht mehr gut geht.

 

Negativzins

SPARKASSEN

Wenn’s ans Geld geht

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/sparkassen-wenns-ans-geld-geht/11426900.html

 

Video soll Existenz des Bundesbank-Goldes beweisen

http://www.welt.de/wirtschaft/article137874661/Video-soll-Existenz-des-Bundesbank-Goldes-beweisen.html

 

 

Bernecker

Hans A. Bernecker

Das Dilemma!
Das Thema Griechenland war eigentlich abgehakt, wie jeder vernünftige Mensch annehmen musste. Es ist längst nicht abgehakt, wenn man mit Griechen zu tun hat. Man kann dieses Phänomen mit läppischen Bemerkungen abtun, was in der Sache wohl vertretbar ist, aber es ist nun mal ein Teil Europas. Inzwischen geht es an die parlamentarische Substanz in Berlin. Das sollte man mit großer Sorgfalt in den nächsten Monaten verfolgen.
Morgen ist bekanntlich die Abstimmung im Bundestag über die Griechen-Hilfe. Soweit bekannt gibt es eine offizielle Mehrheit für die Griechen-Hilfe. Aber eine inoffizielle Mehrheit für das Gegenteil. Die namentliche Abstimmung führt in dieser Frage nicht weiter. Auch eine öffentliche Abstimmung mit Handzeichen würde das gleiche Ergebnis bringen. Wer sich in Berlin umschaut/umhört, findet folgende Konstellation vor:
Kein Bundestagsabgeordneter wird es wagen, offiziell und öffentlich gegen Griechenland zu stimmen. Nur ganz wenige Damen und Herren haben den Mut dazu und es bereits konkretisiert. Dies wird hingenommen. Schwieriger ist:
Die Mehrheit der bürgerlichen Parteien ist definitiv gegen eine weitere Griechen-Hilfe. Allein aus Solidarität zur Bundeskanzlerin und ihrem Finanzminister werden sie für die Griechen-Hilfe stimmen. Würden sie es nicht tun, entzögen sie beiden nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern auch die Kompetenz im Europa-Rahmen. Beide wären auch nicht in der Lage, eine definitive Ablehnung im Europa-Rahmen öffentlich und ausführlich zu vertreten und dafür dann auch zu kämpfen. Darauf ist noch einzugehen.
Der linke Flügel im Bundestag ist für eine Griechen-Hilfe jeder Art. Ihre wirtschaftliche Kompetenz ist gleich null, aber der gute Wille ist maßgeblich. In der SPD gibt es aber wohl ein Drittel bis 40 % der Abgeordneten, die unter sich abgestimmt „Nein“ sagen aber morgen dennoch „Ja“ sagen werden. Da die SPD eine Kaderpartei ist, im Gegensatz zur CDU oder CSU, wird keiner es wagen, öffentlich eine Griechen-Hilfe abzulehnen.
Das Dilemma ist offenbar und hat es ganz selten gegeben: Alle Parteien wissen, dass die Griechen ihre Europartner über den Tisch ziehen wollen und schon eifrig dabei sind. Darüber ist nicht mehr ernsthaft zu diskutieren. Da Griechenland aber nicht zu retten ist, dehnt sich dieses Thema bis zur Bundestagswahl aus. Dann wird es spätestens ab Mitte 2016 eine brandaktuelle Frage a) über die tatsächlich verlorenen Gelder in Griechenland und b) eine Grundsatzfrage zur Struktur Europas.
Die Bundeskanzlerin hat sich festgelegt. In ihrer Rolle spricht sie für ganz Deutschland. Ein Rückzieher ist nicht denkbar. Eine Option bleibt immer: Nämlich die Hinnahme eines Austritts der Griechen aus dem Euroraum, ohne dass die anderen irgendetwas tun müssen. Dann sind alle schuldlos, verlieren aber glatte 100 Mrd. Euro, um eine gerundete Zahl zu nennen.
Politiker haben in der Regel kein Gewissen. Das können sie auch gar nicht haben, weil sie anderen Denkkriterien unterliegen und ihnen folgen müssen. Auch andere Größen der Geschichte handelten nicht anders, wie hinlänglich belegt ist. Die landläufige Formulierung lautet: Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern?
Wer kann Kapital aus dieser Situation schlagen? Ob die Deutschen den genannten Griechen-Verlust hinnehmen oder nicht, wird nicht in der Politik, sondern in den Medien entschieden. Man kann auch gar nicht sicher sein, ob sie einen großen Aufstand wagen. Dazu ist die deutsche politische Szene zu wenig profiliert. So spricht sehr viel dafür, dass alle auf Zeit leben und von Termin zu Termin solange weitermachen, bis die Griechen ihre Ziele umgesetzt haben, im Übrigen dann auch entschuldet sind und die deutsche Politik dies vor der Bundestagswahl billigend hinnimmt.
Aus der Sicht der Griechen ist dies eine saubere politische Rechnung. Wenn man weiß, dass die anderen alles tun, um sie im Euro-Boot zu behalten, kann das Athener Duo schrittweise seine Bedingungen nennen und sie umsetzen. Kein Politiker wird etwas dagegen tun. Denn Überzeugungstäter sind nun einmal keine Realisten.
Wer profitiert oder kann davon profitieren? Die Griechen selbstverständlich auf ihre Art, indem sie ihre Konten räumen. Deutscherseits ist daran nichts zu verdienen. An Investitionen und ähnliche Überlegungen in Griechenland ist ebenfalls nicht zu denken. Nur der sehr weitsichtige Spekulant, der wie ein Hedgefonds denkt, wird daran verdienen, aber er muss sehr gute Nerven und Zeit mitbringen. Wie geht das?
Staatsanleihen, die nichts mehr wert sind, haben einen Restwert. Für nominal 100 gibt es dann Preise von 30 oder gar 20 %, was noch offen ist. Denn keine Staatsanleihe ist 0 wert. Das gibt es nur bei Firmen oder in Argentinien, doch selbst da haben die Gläubiger inzwischen gewonnen. Eine Griechen-Anleihe zu einem Kurs von z.B. 25 %, was im Fall eines Grexit wahrscheinlich und immer eine Euro- und keine Drachmen-Anleihe wäre, hätte zumindest einen Konversionswert, also einen Wert im Umtausch oder Restwert für die jeweilige Laufzeit. Darüber wird später im Einzelnen noch zu diskutieren sein, aber andenken darf man es schon.
Ein indirekter kurzfristiger Test lässt sich in Kiew nachvollziehen. Ukraine-Anleihen in der Heimatwährung kosten nur etwa 40 %. Die Restlaufzeiten liegen bei zwei bis drei Jahren. Die rechnerische Rendite schwankt irgendwo zwischen 45 und 55 %. In diesen Preisen steckt die Erwartung, dass die Ukraine pleite ist, aber der Restwert zeigt, wie der anonyme Markt dies sieht. Der IWF sagte heute Morgen Kredite über 17,5 Mrd. Dollar zu. Man kann stillschweigend davon ausgehen, dass damit auch die Zinsen für Staatsanleihen bedient werden können. Allein aus dem Grund, dass der IWF unmöglich einen Kredit geben kann, wenn die Ukraine anschließend tatsächlich pleite ist. Dafür spricht allein die Logik.
Beispiele von Spekulationen dieser Art sind natürlich aus deutscher Sicht ein völlig abwegiges Feld. Das internationale Kapital sieht es gleichwohl anders.

 

M&G Global Dividend Fund

http://www.fundresearch.de/PartnerCenter/M-G-Investments/Nachrichten/M-G-Dividend-Investing.html

 
USA
· Der US-Markt hat am Donnerstag leicht im Minus bei 2111 Punkten geschlossen (S&P: -0,15%). Tech (+0,7%), Telecom (+0,5%) und Healthcare (+0,3%) waren die besten Sektoren, während Energy (-1,8%), Utilities (-0,7%) und Materials (-0,7%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -3% unter dem 10-Tages- und -10% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Der Core CPI steigt im Januar um 0,18% und damit leicht stärker als erwartet (Kons +0,1%). GS360
· IBM (IBM) treibt den Konzernumbau Richtung Cloud-Computing voran. Ab 2018 sollen die Datenverarbeitung im Internet sowie andere Bereiche abseits des klassischen Geschäfts wie etwa die Erfassung und Verwertung riesiger Datenmengen oder Sicherheitssoftware jährlich einen Umsatz von $40 Mrd. bringen. Es wäre ein Anstieg im Vergleich zum vergangenen Jahr um 60%. HB 27.02.15
· Der Patentverwalter Smartflash hat kurz nach seinem ca. $0,5 Mrd. schweren Sieg in einem Rechtsstreit gegen Apple (AAPL) den Konzern erneut verklagt. Es geht um dieselben Patente, um die sich auch schon das erste Verfahren drehte. HB 26.02.15
· Google (GOOGL) legt sein Geschäft in Europa inmitten jahrelanger Wettbewerbsuntersuchungen in einer zentralen Einheit zusammen. Der Manager Matt Brittin, der bisher nur für Nord- und Westeuropa zuständig war, ist nun für ganz Europa, den Mittleren Osten und Afrika verantwortlich. Die gebündelte Struktur solle es Google erlauben, besser auf örtliche Bedingungen und Möglichkeiten zu reagieren. HB 26.02.15
· Apple lädt am 9. März zur Neuheiten-Präsentation. Apple machte keine Angaben zum Thema des Events. HB 26.02.15
· Global Markets Daily: Bond Bears Losing Patience. GS 26.02.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): GDP Annualized (2,0%), Personal Consumption (4,3%), Chicago Purchasing Manager (58,0), Pending Home Sales (2,0%), University of Michigan (94,0)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,1%; Hang Seng: +0,3%; Shanghai: +0,44%.
· Japans Core CPI für Januar sinkt auf +0,2% yoy (bereinigt um die Umsatzsteuererhöhung im April 2014). Energiepreise haben die Abnahme primär beeinflusst. GS – 26.2.15 BBG – 27.2.15
· Japans Industrieproduktion liegt mit 4,4% mom im Januar deutlich über den Markterwartungen (Kons.: 3,2%). Dabei stiegen vor allem die Exporte deutlich an. GS – 26.2.15 BBG -27.2.15
· Die japanische Konsumausgaben fallen im Januar stärker als erwartet auf -5,1% (Kons.: 4,2%). GS – 26.2.15 WSJ – 26.2.15
· Japan: Die Arbeitslosenquote für Januar steigt erstmals seit September 2014 wieder leicht an und beträgt 3,6% (Dez.: 3,4%). GS – 26.2.15
· Private Kredite verzeichnen in Australien einen moderaten Aufschwung (Jan.: 0,6% mom, 6,2% yoy). GS – 26.2.15
· Brasiliens Arbeitslosenquote steigt im Januar auf 5,3% und liegt damit über den Erwartungen (Kons.: 5,0%). GS – 26.2.15 RTRS – 26.2.15
· EM Macro Daily: What will drive CE-3 central banks in 2015? GS – 26.2.15
· Emerging Markets Weekly: 15/07 – More relief, more polarisation – High yielder edition GS – 26.2.15

EUROPA
· Griechenland: Im Zentrum Athens haben nach einer Demonstration gegen die Verlängerung des Sparprogramms etwa 200 Autonome randaliert. HB – 27.2.15
· Die Ukraine hat unter Aufsicht der OSZE mit dem Abzug schwerer Waffen aus dem Frontgebiet begonnen. HB – 26.2.15
· Osram: Der Geschäftsführer Berlien plant im künftigen Konzernumbau keinen weiteren Stellenabbau. HB – 26.2.15
· Telekom: Die US-Telekommunikations-Aufsicht FCC hat eine schärfere Regulierung des Geschäfts mit Breitbandnetzen beschlossen. HB – 26.2.15
· Die Deutsche Telekom ein Sparprogramm in Höhe von €1,8 Mrd. aufgelegt. RTRS – 26.2.15
· Airbus: FY14 Umsatz €60,7 Mrd. (kons. €59,8 Mrd.); EBIT €4,07 Mrd. (kons. €3,84 Mrd.); Dividendenzahlung von €1,20 (kons. €1,10) (BBG – 27.2.15)
· BASF: Q4 Umsatz €18 Mrd. (kons. €17,7 Mrd.); bereinigtes EBIT €1,46 Mrd. (kons. €1,38 Mrd.); Dividendenzahlung von €2,80 trifft die Erwartungen (BBG – 27.2.15)
· Salzgitter: FY14 Außenumsatz €9,04 Mrd. (kons. €9,31 Mrd.), FY14 Vorsteuerverlust €15,2 Mio. (kons. €-482,8 Mio.) (BBG – 27.2.15)
· Cie. d’Entreprises: FY14 Umsatz €3,5 Mrd. (kons. €3,6 Mrd.); FY14 EBITDA €479,5 Mio. (kons. €464,2 Mio.); Dividendenzahlung von €2,00 (BBG – 27.2.15)
· USB: FY14 Umsatz €3,344 Mrd. (kons. €3,238 Mrd.); FY14 adj. EBITDA €609 Mio. (kons. €613,6 Mio.); Dividendenzahlung von €1,06 (kons. €1,08) (BBG – 27.2.15)
· Erste Group Bank: FY14 Nettoverlust 1,44 Mrd. (kons. €-1,54 Mrd.) (BBG – 27.2.15)
· Sopra Steria: FY14 Umsatz €3,37 Mrd. (kons. €2,28 Mrd.) (BBG – 27.2.15)
· Swiss Life: FY14 Nettoergebnis SFr818 Mio.; geplante Dividendenauszahlung von SFr6,5 (kons. SFr6,0) (BBG – 27.2.15)
· Vopak: FY14 Umsatz €1,32 Mrd. (kons. €1,33 Mrd.); FY14 EBITDA €708 Mio. (kons. €751 Mio.); Dividendenauszahlung von €0,90 (BBG – 27.2.15)
· Ackermans & Van Haaren: FY14 Nettoergebnis €215,1 Mio. (kons. €224,3 Mio.); Dividendenzahlung von €1,82 (kons. €1,80) (BBG – 27.2.15)
· Elia System Operator: FY14 Nettoergebnis €172,6 Mio. (kons. €164 Mio); Dividendenzahlung von €1,54 trifft die Erwartungen (BBG – 27.2.15)
· Fugro: FY14 Umsatz €2,57 Mrd. (kons. €2,51 Mrd.); Nettoverlust von €459 Mio. (BBG – 27.2.15)
· Merlin: FY14 Nettoergebnis €49,7 Mio. (BBG – 27.2.15)
· AMAG Australia Metall: FY14 Umsatz €823 Mio.; Nettoergebnis €59,2 Mio. (BBG – 27.2.15)
· Norske Skog: Q4 Nettoverlust NKr1,21 Mrd. (kons. NKr-97 Mio.) (BBG – 27.2.15)
· Heutige Makrodaten: DE: Verbraucherpreise für Februar (14:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

MuellerVeith 23994

 

GRIECHENLAND-KRISE
Athen fordert erneut Schuldenschnitt

http://www.handelsblatt.com/politik/international/griechenland-krise-athen-fordert-erneut-schuldenschnitt/11424368.html

 

Varoufakis in „Charlie Hebdo“: „Macht euch auf das Schlimmste gefasst“

http://www.spiegel.de/wirtschaft/charlie-hebdo-druckt-interview-mit-varoufakis-a-1020525.html

 

Nach dramatischen Kursverlusten
Griechische Banken fliegen aus Europa-Index

http://www.teleboerse.de/Griechische-Banken-fliegen-aus-Europa-Index-article14586186.html

 

Schuldenschnitt
Athens Gläubiger wollen Schadenersatz von der EZB

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/griechenland-anleger-wollen-von-ezb-schadenersatz-13449083.html

 

Die Undercover Abwertung

http://www.fundresearch.de/research/huefner-die-undercover-abwertung.html

 

M&G: Ertrag von heute ist Kapital von morgen

M&G Income Allocation Fund

http://www.fundresearch.de/PartnerCenter/M-G-Investments/Nachrichten/M-G-Ertrag-von-heute-ist-Kapital-von-morgen.html

 

 

USA
· Der US-Markt hat am Mittwoch leicht im Minus bei 2114 Punkten geschlossen (S&P: -0,08%). Cons Disc (+0,6%), Energy (+0,4%) und Telecom (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Utilities (-1,5%), Info Tech (-0,7%) und Materials (-0,4%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -2% unter dem 10-Tages- und -9% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Die US-Notenbank wird die Zinswende konjunkturschonend vollziehen. Die Zentralbank werde der Wirtschaft auch nach einer Erholung noch „viel Unterstützung“ leisten, sagte Yellen am Mittwoch vor dem US-Repräsentantenhaus. HB 26.02.15
· Im Streit um Hypothekengeschäfte steht Morgan Stanley vor einem Vergleich mit den US-Behörden und soll $2,6 Mrd. zahlen. Es sei eine grundsätzliche Übereinkunft erzielt worden. Morgen Stanley habe für den Fall $2,8 Mrd. zurückgelegt. HB 26.02.15
· Avago Technologies Ltd. (AVGO) übernimmt Emulex Corp (ELX) für rund $606 Mio. Emulex Investoren werden $8 pro Aktie erhalten, was ein Aufschlag von 26% zum Schlusskurs am Mittwoch bedeutet. WSJ 26.02.15
· McDonald’s (MCD) steht wegen seiner Steuerpraxis in der Kritik. Gewerkschaftsvertreter aus Europa und den USA warfen McDonalds vor, sich zwischen 2009 und 2013 um Steuerzahlungen von ca. €1 Mrd. gedrückt zu haben. HB 25.02.15
· Global Markets Daily: Sensitivity of USD Rates to Data Surprises on the Rise. GS 25.02.15
· US Daily: Inflation Surveys vs. Breakevens: Only Limited Information in Both. GS 26.02.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): CPI MoM (-0,6%), Durable Goods Orders (1,6%), Initial Jobless Claims (290k), Continuing Claims (2395k), FHFA Price Purchase Index (0,5%)

ASIEN/EM
· Nikkei: 1,1%; Hang Seng: +0,3%; Shanghai: 1,6%.
· Chinas Geldmarktsätze sanken nach einem unerwarteten Eingriff der People’s Bank of China. Die PBoC auktionierte 14-Tages Reverse-Repos in Höhe von $6,1 Mrd. zu einem Zinssatz von 4,1%. BBG – 26.2.15
· Australien: Die private Investitionsausgaben für 4Q2014 liegen mit -2,2% unter den Erwartungen (Kons.: -1,6%). Die Ausgaben fallen um 2,6% für bauliche Anlagen und um 1,3% im Bereich Maschinen und Geräte. GS – 25.2.15
· Singapurs Industrieproduktion fällt im Januar um 4,7% nach einem Anstieg um 2,4% im Dezember. NASDAQ – 26.2.15
· Mexiko: Das Leistungsbilanzdefizit für 4Q2014 fällt mit $5,3 Mrd. geringer als erwartet aus (Kons.: $7,0 Mrd.). GS – 25.2.15
· AIA’s Nettoeinnahmen steigen von $2,82 Mrd auf $3,45 Mrd. (Kons.: $3,19 Mrd.). BBG – 25.2.15
· EM Macro Daily: Northeast Asian exports are stronger than they look, if we adjust for plunging oil prices GS – 25.2.15

EUROPA
· Frankreich erhält von der EU-Kommission mehr Zeit zum Abbau seines Staatsdefizits und muss nun erst bis 2017 die Neuverschuldung unter die Drei-Prozent-Marke bringen. RTRS – 25.2.15
· Russland: Die Nato hat vor einer russischen Aggression in der Republik Moldau gewarnt. HB – 25.2.15
· Der IWF will die Ukraine im Kampf gegen einen Verfall der einheimischen Währung Hryvnia unterstützen. Die Landeswährung hat seit Jahresbeginn die Hälfte ihres Wertes verloren. HB – 25.2.15
· EZB: Das Anleihenkaufprogramm beginnt nach Einschätzung von EZB-Chef Draghi schon jetzt zu wirken. Von den Euro-Ländern fordert er entschiedene Reformen. HB – 26.2.15
· Allianz: FY14 Nettoergebnis €6,22 Mrd. (kons. €6,38 Mrd.); FY14 operatives Ergebnis €2,26 Mrd. (kons. €2,38 Mrd.); Dividendenzahlung von €6,85 (kons. €7,00) (BBG – 26.2.15)
· Deutsche Telekom: Q4 Umsatz €17 Mrd. (kons. €16,45 Mrd.); plant Dividendenzahlung von mindestens €0,50 für 2015-2018 (BBG – 26.2.15)
· Bayer: Q4 Umsatz €11 Mrd. (kons. €10,7 Mrd.); Q4 bereinigtes EBITDA €1,85 Mrd. (kons. €1,96 Mrd.); Q4 adj. EPS €1,19 (kons. €1,17); Q4 Nettoergebnis €224 Mio. (BBG – 26.2.15)
· AB: Q4 Umsatz $12 Mrd. (kons. $11,9 Mrd.); Q4 adj. EBITDA $5,07 Mrd. (kons. $5,27 Mrd.); Q4 organisches Umsatzwachstum von 7,6% (kons. 5,1%); plant Anleihenrückkauf in Höhe von $1 Mrd. (BBG – 26.2.15)
· CGG: Q4 bereinigtes EBITDA $402 Mio. (kons. $313,4 Mio.); Q4 EBIT $40 Mio. (kons. $51 Mio.) (BBG – 26.2.15)
· Solvay: Q4 adj. EBITDA €414 Mio. (kons. €405 Mio.); Q4 adj. EPS €2,50 (kons. €1,16) (BBG – 26.2.15)
· GDF: FY14 Umsatz €74,7 Mrd. (kons. €78,63 Mrd.); FY14 EBITDA €12,1 Mrd. (kons. €12,07 Mrd.) (BBG – 26.2.15)
· Hochtief: FY14 Außenumsatz €22,1 Mrd.; FY14 adj. Nettoergebnis €252,4 Mio. (kons. €241,8 Mio.); Dividendenzahlung von €1,90 (kons. €1,75) (BBG – 26.2.15)
· DKSH: FY14 SFr9,82 Mrd. (kons. SFr9,73 Mrd.) (BBG – 26.2.15)
· Bureau Veritas: FY14 Umsatz €4,17 Mrd. (kons. €4,16 Mrd.); FY14 Nettoergebnis €295 Mio. (kons. €366 Mio.); Dividendenzahlung von €0,48 (kons. €0,49) (BBG – 26.2.15)
· Fielmann: FY14 Umsatz €1,23 Mrd. (kons. €1,23 Mrd.); FY14 Nettoergebnis €161 Mio. (kons. €155,8 Mio.) (BBG – 26.2.15)
· Wienerberger: FY14 EBITDA €317 Mio.; FY14 operatives EBIT €100 Mio. (BBG – 26.2.15)
· Corbion: FY14 Umsatz €770 Mio. (kons. €769 Mio.); FY14 bereinigtes EBITDA €110 Mio. (kons. €103 Mio.); Dividendenzahlung von €0,21 (kons. €0,20) (BBG – 26.2.15)
· Ahold: Q4 operatives Ergebnis €302 Mio. (kons. €304 Mio.); Q4 US operative Marge von 3,8% (kons. 4%); Q4 Niederlande operative Marge von 4,8% (kons. 5,5%); Dividendenzahlung von €0,48 erfüllt die Erwartungen (BBG – 26.2.15)
· SEB: FY14 Nettoergebnis €170 Mio. (kons. €178 Mio.); FY14 wiederkehrendes Betriebsergebnis €334,7 Mio. (kons. €335,7 Mio.); Dividendenzahlung von €1,44 (kons. €1,39) (BBG – 26.2.15)
· Gemalto bestätigt Angriffe vom amerikanischen und britischen Geheimdienst. RTRS – 25.2.15
· KLM plant bis Mitte 2016 500-1.000 Jobs zu streichen. (BBG – 26.2.15)
· Heutige Makrodaten: DE: GfK Konsumentenvertrauen (8:00); Arbeitslosigkeit (9:55); Euroraum: Geldmenge M3 (10:00), Wirtschaftliche Einschätzung/Industrievertrauen/Konsumentenvertrauen (11:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

Edo 001

 

Aktien und Anleihen viel zu teuer
Gold und Bares sind Wahres

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Gold-und-Bares-sind-Wahres-article14568461.html

 

Hat die Deutsche Bank den Goldpreis manipuliert?

http://www.welt.de/wirtschaft/article137772090/Hat-die-Deutsche-Bank-den-Goldpreis-manipuliert.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_twitter

 

Der Schiefe Turm von Frankfurt: Kommentar zum QE der EZB

http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2015/02/der-schiefe-turm-von-frankfurt-kommentar-zum-qe-der-ezb/

 

Immobilienkauf
Der verführerische Hauskauf

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/immobilienkauf-der-verfuehrerische-hauskauf-13442184.html

 

BGH-Grundsatzurteil
Argentinien soll an deutsche Anleger zahlen

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Argentinien-soll-an-deutsche-Anleger-zahlen-article14579026.html
USA
· Der US-Markt hat am Dienstag im Plus bei 2115 Punkten geschlossen (S&P: +0,28%). Utilities (+0,6%), Telcos (+0,6%) und Financials (+0,5%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,1%), Tech (+0,2%) und Energy (+0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -8% unter dem 10-Tages- und -13% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Die Fed will die Zinsen vorerst nicht erhöhen. Man werde über diese Frage von „Treffen zu Treffen“ entscheiden. Die Fed hatte im Januar betont, die Abkehr von dem geldpolitischen Modus „geduldig“ angehen zu wollen. Wenn die Erhöhung näher rücke, werde das Signalwort zuvor gestrichen, sagte Yellen. HB 24.02.15
· Barack Obama hat wie angekündigt sein Veto gegen ein vom Kongress verabschiedetes Gesetz zum Bau der Ölpipeline Keystone XL eingelegt. Das Parlament versuche, eine Überprüfung der Pläne für die rund 1900 Kilometer lange Leitung von Kanada in den Bundesstaat Nebraska durch die Regierung zu umgehen, schrieb Obama als Begründung. HB 24.02.15
· Hewlett-Packard (HP) muss kurz vor seiner Aufspaltung einen Geschäftsrückgang verkraften. Im ersten Quartal sanken Gewinn und Umsatz aufgrund geringerer Nachfrage von Geschäftskunden nach den Dienstleistungen von HP. Der Überschuss verringerte sich um 4% auf ca. $1,4 Mrd., während die Umsätze im abgelaufenen Quartal um 4,7% auf $26,8 Mrd. gesunken sind. Zudem macht HP der starke Dollar zu schaffen. Daher prognostiziert HP jetzt $3,53-$3,73 je Aktie für das laufende Geschäftsjahr (erwartet wurden $3,95).Die Aktie verliert nachbörslich 7%. NTV 24.02.15
· Global Markets Daily: Eurostoxx Top Trade recommendation hits target, so stepping back for now. GS 24.02.15
· US Daily: The Fallout from West Coast Port Disruptions. GS 25.02.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): MBA Mortgage Applications, New Home Sales (470k), New Home Sales (-2,3%)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,1%; Hang Seng: +0,0%; Shanghai: -0,6%.
· China: Der Markit/HSCB Manufacturing PMI steigt im Februar um 0,4 Punkte auf 50,1 und übertrifft damit die Erwartungen (Kons.: 49,5). RTRS – 25.2.15
· Australien: Der ABS Wage Price Index liegt mit 0,6% im Dezember Quartal in Höhe der Erwartungen (Kons.: 0,6%). Das jährliche Wachstum von 2,5% markiert ein neues Allzeittief. GS – 24.2.15
· Mit Akquisitionen in Höhe von 28 Mrd. USD markieren Canon Inc., Japan Post Holdings Co. und Itochu Corp zu Jahresbeginn einen neuen Höchstwert in Japan (seit 2006). BBG – 24.3.15
· Die Postal Savings Bank of China plant einen Börsengang in Höhe von bis zu 25 Mrd. USD für das nächste Jahr. RTRS – 25.2.15
· Toyota weist die vom Arbeiterverband geforderte Lohnerhöhung von 1,7 % zurück. BBG – 25.2.15
· Hitachi übernimmt für 810 Mio. EUR die Bahntechniksparte von Finmeccanica. HB – 24.2.15
· EM Macro Daily: South Africa: 2015 Budget preview – keeping the fiscal consolidation on track? GS – 24.2.15

EUROPA
· Griechenland: Die Euro-Zone verschafft der griechischen Regierung den benötigten Aufschub ihres Rettungsprogramms. Der Bundestag muss am Freitag der Fristverlängerung zustimmen. IWF-Chefin Lagarde erklärte, der griechische Vorschlag reiche aus, um das Hilfsprogramm fortzusetzen. Er sei umfassend, aber „nicht sehr konkret“. RTRS – 24.2.15
· Nestlé: Das Bundespatentgericht hat ein Patent bzgl. Kaffee-Kapseln für nichtig erklärt. HB – 24.2.15
· Crédit Agricole: Philippe Brassac wird der neue CEO. HB – 24.2.15
· AXA: FY14 Umsatz €91,99 Mrd. (kons. €91,56 Mrd.); FY14 Nettogewinn €5,02 Mrd. (kons. €5,08 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,95 (kons. €0,91) (BBG – 25.2.15)
· Fresenius: FY14 Umsatz €23,2 Mrd. (kons. €23,2 Mrd.); FY14 bereinigtes EBIT von €3,16 Mrd. (kons. €3,16 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,44 (kons. €0,43); Fresenius erwartet für 2015 ein Umsatzwachstum von 7%-10% sowie ein Nettogewinnwachstum von 9%-12% (BBG – 25.2.15)
· Fresenius Medical Care: FY14 Nettoumsatz $15,8 Mrd. (kons. $15,7 Mrd.); FY14 EBIT $2,26 Mrd. (kons. $2,26 Mrd.); den Aktionären zurechenbarer Gewinn in Höhe von $1,05 Mrd. (kons. $1,03 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,78 (kons. €0,84) (BBG – 25.2.15)
· Endesa: FY14 Nettoumsatz €3,34 Mrd. (kons. €3,06 Mrd.); Dividendenzahlung 2015 soll um mindestens 5% steigen (BBG – 25.2.15)
· Kuehne + Nagel: FY14 Umsatz SFr21,3 Mrd. (kons. SFr21,3 Mrd.); Nettoumsatz SFr17,5 Mrd. (kons. SFr17,2 Mrd.); FY14 EBIT SFR819 Mio. (kons. SFr824,7 Mio.); FY14 Nettogewinn SFr644 Mio. (kons. SFr643,4 Mio.); Dividendenzahlung von SFr4 (kons. SFr4,2) (BBG – 25.2.15)
· Safran SA: FY14 Umsatz €15,4 Mrd. (kons. €15,3 Mrd.); FY14 adj. Nettoergebnis €1,25 Mrd. (kons. €1,19 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,64 entspricht den Erwartungen (BBG – 25.2.15)
· Telefonica SA: Q4 adj. Ergebnis vor Abschreibungen von €3,19 Mrd. (kons. €4,98 Mrd.); Dividendenzahlung 2015 in Höhe von €0,75 (BBG – 25.2.15)
· Bouygues: FY14 Umsatz €33,1 Mrd. (kons. €32,9 Mrd.); FY14 operatives Ergebnis €888 Mio. (kons. €869 Mio.); Dividendenzahlung von €1,60 entspricht den Erwartungen (BBG – 25.2.15)
· Freenet: FY14 Umsatz €3 Mrd. entsprach den Erwartungen; FY14 Nettoergebnis €248,2 Mio. (kons. €240,4 Mio.); EBITDA €365,6 Mio. (kons. €366,4 Mio.); plant Dividendenzahlung in Höhe von €1,50, dies entsprach den Erwartungen (BBG – 24.2.15)
· Euronext: FY14 adj. Umsatz €458,5 Mio. (kons. €420,5 Mio.); FY14 operatives Ergebnis €208,8 Mio.; Gewinn steigt um +35% auf €118,2 Mio.; Dividendenzahlung von €0,84 (BBG – 25.2.15)
· Aareal Bank: Q4 operativer Ertrag in Höhe von €86 Mio. (kons. €58 Mio.); Q4 Nettozinseinkommen €194 Mio. (kons.147 Mio.); Dividendenzahlung in Höhe von €1,20 statt vormals €0,75 (BBG – 25.2.15)
· Heutige Makrodaten: EZB: Draghi-Anhörung (17:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!