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Summa Summarum

MuellerVeith 24034

 

Geringe Nachfrage nach EZB-Krediten

http://www.dw.de/geringe-nachfrage-nach-ezb-krediten/a-18123095

 

Nichts hören,nichts sagen, nichts sehen,Markus Koch

Markus Koch N.Y.

6o Dollar Öl: Gut für die Konjunktur, aber schlecht für die Wall Street!
Der Ölpreis sackt erstmals seit April 2009 unter die Marke von 60 Dollar, und nimmt der Rallye des Aktienmarktes die Luft. Über 220 Punkte konnte der Dow Jones zeitweise zulegen. Letztendlich schloss der Index aber kaum freundlich.
Warum ist diese Marke wichtig? Weil auf dem aktuellen Preisniveau die Kreditausfälle deutlich zunehmen sollten. Der Energiesektor macht rund 20 Prozent des amerikansichen Marktes für hoch verzinste Schrottanleihen aus. Das entspricht einem Volumen von rund 350 Milliarden Dollar.
Bei einem Ölpreis von 60 Dollar pro Barrel wird die Luft in diesem Sektor dünn. Weil viele Unternehmen in dem Sektor hoch verschuldet sind, nicht mehr profitabel Energie fördern können und die Kapitalinvestitionen mit einer gewissen Verzögerung auf breiter Front sinken.
Im schlimmsten Fall müssen 30 Prozent dieser ausstehenden Anleihen im Wert von 105 Milliarden Dollar resturkturiert werden, schätzt die Deutsche Bank. Dadurch droht der gesamte Markt für Schottanleihen destabilisiert werden.
Kurzum: Wir sehen hier in den USA ein gewisses Paradox. Der schwache Ölpreis kommt den Verbrauchern zugute, die auch von dem erholten Arbeitsmarkt und dem jetzt zunehmenden Lohnwachstum profitieren. Dementsprechend robust fielen die Einzelhandelsumsätze im November aus. Die Bereitschaft mehr Geld auszugeben nimmt zu, und die Wirtschaftsprognosen steigen.
Doch deshalb muss die Wall Street davon aber nicht profitieren. Die Margen der Unternehmen drohen unter dem Lohnwachstum zu leiden. Laut Morgan Stanley sollten wir auch in 2015 steigende Löhne sehen.
Historisch betrachtet, folgt einem festen Dollar und einem einbrechenden Energiepreis meist auch eine Ertragsrezession im S&P 500 Index! Nicht nur verdienen Energie-Konzerne weniger Geld, auch die Kapitalinvestitionen werden reduziert, was viele andere Sektoren trifft.

 

Why Gold and Oil are trading so differently

http://www.ritholtz.com/blog/2014/12/why-gold-oil-are-trading-so-differently/

 
USA
· Der US-Markt hat am Donnerstag im Plus bei 2035 Punkten geschlossen (S&P: +0,45%). Utilities (+1,06%), Consumer Discretionary (+0,84%) und Consumer Staples (+0,77%) waren die besten Sektoren, während Materials (-0.10%), Energy (+0.03%) und Healthcare (+0.29%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumen lagen 13% über dem 10-Tages-Durchschnitt und 13% über dem 30-Tages-Durchschnitt.
· Das US-Repräsentantenhaus hat kurz vor Ablauf der Frist einen neuen Haushalt verabschiedet. Nun muss der Senat dem Etat von $1,1 Bio. noch zustimmen. Dafür erhielt die Kammer zwei Tage zusätzlich Zeit. Wie der Mehrheitsführer im Senat, der Demokrat Harry Reid, sagte, werde die Debatte am Freitag beginnen. Sollte auch der Senat dem Kompromiss zustimmen, wäre ein Regierungsstillstand wie im Oktober 2013 vermieden. RTRS – 12.12.14
· Laut Fed-Beobachter Hilsenrath könnten ein starker Dollar und ein fallender Ölpreis sich positiv auf US-Assets auswirken. Sie würden die Inflation niedrig halten und könnten so die Fed dazu bewegen, die Zinsen noch länger niedrig zu halten. Gleichzeitig sei ein starker Dollar ein Zeichen von Kapitalzuflüssen in die USA, was zu höheren Konsumausgaben und höheren Assetpreisen führen sollte. WSJ – 11.12.14
· Der Software-Hersteller Adobe Systems (ADBE US) erwirbt die Bildagentur Fotolia. Adobe lege für den Zukauf $800 Mio. auf den Tisch, teilte das US-Unternehmen am Donnerstag mit. RTRS – 12.12.14
· US Daily: Q&A on Federal Spending GS – 11.12.14
· Global Markets Daily: China equity rally is narrow, with macro headwinds felt elsewhere GS – 11.12.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): PPI mom (-0,1%), University of Michigan Confidence Index (89,5)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,7%; Hang Seng: +0,1%; Shanghai: +0,6%.
· Die Abschwächung der chinesischen Wirtschaft hält im November an. Die Industrieproduktion stieg um 7,2%yoy (Kons. 7,5%), Einzelhandelsumsätze stiegen um 11,7% (Kons. 11,5%) und Investitionen in Anlagevermögen stieg um 15,8% (inline). BBG – 12.12.14
· Die chinesische Zentralbank schleust nach Angaben aus Finanzkreisen rund 400 Mrd. Yuan oder umgerechnet gut 50 Mrd. Euro in das Bankensystem des Landes, um die Kreditvergabe der Institute anzukurbeln. Die Finanzspritze erfolge über die China Development Bank, die die Gelder über den Interbankenmarkt als kurzfristige Darlehen an andere Institute weiterreiche, sagten Insider. WSJ – 11.12.14
· Japan: Die steigende Konsumlaune in den USA kurbele auch die Geschäfte japanischer Exportfirmen an. Der Topix (+0,8%) beendeten seine dreitägige Talfahrt aufgrund des fallenden Ölpreises. Exportwerte wie Canon, Toyota, Mazda oder Panasonic profitierten zudem von dem wieder etwas schwächeren Yen. RTRS – 12.12.14
· Regulatoren in China ziehen nach Aussagen von Fitch Rating in Betracht, den Zugang zu Unternehmensanleihen mit schlechterem Rating für unerfahrene Investoren einzuschränken. BBG – 12.12.14
· Die russische Zentralbank entschied am Donnerstag, den Schlüsselzins auf 10,5% zu erhöhen. Russland stemmt sich damit gegen die massive Kapitalflucht. RTRS – 11.12.14
· Mexiko schreibt nach der Öffnung des Energiesektors ein erstes Projekt für Investoren aus der Privatwirtschaft aus. Die Regierung hofft auf Milliardeninvestitionen. HB – 12.12.14
· EM Macro Daily: Brazil-Restoring domestic and external balance will require significantly tighter fiscal and easier FX policy GS – 12.12.14

EUROPA
· Ukraine: Die Waffenruhe im Osten der Ukraine wird nach Angaben des ukrainischen Präsidenten Petro Poroschenko mittlerweile eingehalten. Es sei „das erste Mal seit sieben Monaten”, dass in den vergangenen 24 Stunden die Waffen geschwiegen hätten und kein ukrainischer Soldat getötet oder verletzt worden sei, berichtet Präsident Poroschenko. WSJ – 12.12.14
· Die Commerzbank hat nach Angaben informierter Kreise die Zahlung einer Strafe von mehr als $1 Mrd. wegen Verstößen gegen ein US-Handelsembargo gegenüber dem Iran akzeptiert. Eine Vereinbarung mit den verschiedenen zuständigen US-Behörden werde derzeit ausgearbeitet und bis Januar öffentlich gemacht, berichtet AFP. WSJ – 12.12.14 FAZ – 12.12.14
· Die Lufthansa will ihre Dividende stärker am Unternehmenserfolg ausrichten. Dividendenzahlungen aus der Substanz, wie mitunter in der Vergangenheit, wird es künftig nicht mehr geben, sagte Finanzvorstand Simone Menne. WSJ – 12.12.14
· Airbus will von einer bevorstehenden Einstellung des A380 nichts wissen. Stattdessen sollen neue Kunden gewonnen werden und die Maschine letztlich aktualisiert werden, versprach Fabrice Brégier, Chef der Zivilflugzeugsparte bei der Airbus Group.
· Hochtief: Die australische Tochter Leighton treibt ihren Umbau voran. Die Sparte John Holland werde für rund €767 Mio. an den chinesischen Baukonzern China Communications Construction verkauft, teilte Leighton am Freitag mit. HB – 12.12.14
· Hugo Boss: Permira hat rund 4,9 Mio. Aktien verkauft, wodurch die Beteiligung von 39% auf 32% sinkt. HB – 111.12.14
· Heutige Makrodaten: Euroraum Industrieproduktion Okt (11:00), LTRO (3J.) Rückzahlung (12:00).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

MuellerVeith 24044

 

Welche nächste Finanzkrise? Wir sind doch noch mitten drin!

Legt die EZB den Grundstein für die nächste Finanzkrise?

http://www.asscompact.de/nachrichten/legt-die-ezb-den-grundstein-für-die-nächste-finanzkrise

 

Deutsche Bank: Euro kostet „verlorene Generation“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/deutsche-bank-chefvolkswirt-folkerts-landau-optimistisch-13313682.html

 

Deutschland will nicht

http://www.joachim-goldberg.com/deutschland-will-nicht/

 

Rückkehr zur Lira
Italienische Parteien fordern Euro-Austritt

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/italien/italienische-parteien-fordern-austritt-aus-der-eurozone-13314910.html

 

Regiert er bald Griechenland?
Tsipras erschreckt die Märkte

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Tsipras-erschreckt-die-Maerkte-article14129536.html

 

Insolvenzen

Börsen ziehen sich zurück
„Der Markt für Mittelstandsanleihen ist tot“

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/boersen-steigen-aus-handel-mit-mittelstandsanleihen-aus-13314141.html

 
USA
· Der US-Markt hat am Mittwoch deutlich im Minus bei 2026 Punkten geschlossen (S&P: -1,64%). Utilities (-0,4%), Industrials (-0,8%) und Consumer Staples (-0,5%) waren die besten Sektoren, während Energy (-2,6%), Technology (-1,2%) und Materials (-1,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben.
· Der Ölpreis sank gestern erneut und notiert auf dem tiefsten Stand seit mehr als fünf Jahren. Zuvor hatten die wöchentlichen Öl-Lagerbestände aus den USA einen unerwartet starken Aufbau gezeigt. Die Lagerbestände stiegen in der Woche bis zum 5. Dezember um 1,5 Mio. Barrel, erwartet wurde ein Rückgang um 2,7 Mio. Barrel. WSJ – 10.12.14
· Die US-Stadt Detroit hat ihr Insolvenzverfahren abgeschlossen. Mit dem Ende der Insolvenz geht die Entscheidungsbefugnis vom Zwangsverwalter Kevyn Orr wieder auf Bürgermeister und Stadtrat über. Anfang November hatte ein Insolvenzgericht einen Umschuldungsplan für Detroit genehmigt. HB – 10.12.14
· Ebay plant einen umfassenden Stellenabbau, 10% der Belegschaft stünden auf dem Prüfstand. Mit dem für Anfang 2015 erwogenen Personalabbau könne Ebay sich auf die Abspaltung des Bezahldienstes Paypal vorbereiten. FAZ – 11.12.14
· US Daily: Fedspeak Roundup: From „Considerable Time“ to „Patient“? GS – 10.12.14
· Global Markets Daily: Oil declines impact US energy equities and credits. GS – 10.12.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Retail Sales Advance (0,4%), Import Price Index (-1,8%), Initial Jobless Claims (297k), Continuing Claims (2344k)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,9%; Hang Seng: -1,2%; Shanghai: -0,9%.
· Die PBoC versucht die Kreditvergabe chinesischer Banken anzukurbeln, um einer Verlangsamung des Wirtschaftswachstums entgegenzuwirken. Unter anderem wurden Vorgaben bzgl. der Loan-to-Deposit Ratios gelockert. Angeblich wurde mit den Maßnahmen bereits im Oktober begonnen. ECON – 11.12.14
· Durch die westlichen Sanktionen in Bedrängnis geratene Firmen und Banken in Russland sollten sich nach Ansicht von Ministerpräsident Dmitri Medwedew in Asien auf Geldsuche begeben. Zudem müsse das Land seine Abhängigkeit von Energie-Exporten verringern, forderte Medwedew. RTRS – 11.12.14
· In Hong Kong bereitet sich die Polizei darauf vor, die Lager der Demonstranten zu räumen. Dies würde ein Ende der seit über zwei Monaten anhaltenden Proteste bedeuten. BBG – 11.12.14
· Die Bank of Korea hat den Leitzins unverändert bei 2% belassen. Man wolle zunächst abwarten, wie die Wirtschaft auf die letzten Zinssenkungen reagiere hieß es von Offiziellen. BBG – 11.12.14
· Nach Toyota müssen auch Honda und Nissan in Japan Autos aufgrund Probleme mit von Takata Corp. hergestellten Airbags zurückrufen. Honda, Takatas größter Kunde hat nun global 13 Mio. Autos zurückrufen müssen. BBG – 11.12.14
· EM Macro Daily: CEEMEA – Substantial pass-through of cost shocks supports dovish inflation outlook GS – 11.12.14

EUROPA
· Die französische Regierung will weite Teile der Wirtschaft deregulieren, um einen Impuls für Wachstum und die Schaffung von Arbeitsplätzen zu erzeugen. So sollen unter anderem die Ladenöffnungszeiten am Sonntag ausgeweitet, Streitereien vor den Arbeitsgerichten verkürzt, der Fernverkehr für private Busunternehmen geöffnet und der Berufsstand der Notare liberalisiert werden. FAZ – 10.9.14
· Griechenland: Vor der vorgezogenen Präsidentenwahl führt die linke Oppositionspartei Syriza einer Umfrage zufolge deutlich. Der jüngsten Erhebung des Instituts „Alco“ zufolge käme Syriza aktuell auf 31 %, die konservative Regierungspartei von Ministerpräsident Antonis Samaras läge bei knapp 26 %. FAZ – 11.12.14
· Bundesfinanzminister Schäuble unterstützt die geplante vorsorgliche Kreditlinie für Griechenland. Wir haben bei der Eurogruppe gesagt, dass wir bei einem erfolgreichen Abschluss (des Hilfsprogramms) eine vorsorgliche Kreditlinie bereit stellen“, betonte Schäuble am Mittwochabend. WSJ – 10.12.14
· Airbus: Das um vereinzelte Effekte bereinigte operative Ergebnis werde 2016 stagnieren und erst 2017 wieder steigen, kündigte Finanzchef Harald Wilhelm an. Verantwortlich sind Produktionskürzungen beim A330. Zudem verzögert sich die Erstauslieferung des neuen A350 an Qatar Airways – zunächst ohne Begründung. Aufgrund der geringen Nachfrage wird erwägt, die Produktion des A380 ab 2018 einzustellen. FAZ – 11.12.14
· Die Lufthansa hält trotz neuer Dividendenpolitik unveränderte Ausschüttungen für möglich. Künftig sollen 10- 25% des EBIT an die Aktionäre ausgeschüttet werden. Bislang flossen 30-40 Prozent des operativen Ergebnisses an die Investoren zurück. Das operative Lufthansa-Ergebnis fällt indes auch höher aus als das EBIT, weil hier Sondereffekte herausgerechnet werden. WSJ – 10.12.14
· EON: die brasilianische Beteiligung Eneva hat Gläubigerschutz zur wirtschaftlichen Restrukturierung beantragt. Eneva kann Schulden von umgerechnet mehr als €720 Mio. nicht bedienen. WSJ – 10.12.14
· Rheinmetall zahlt wegen Schmiergeldzahlungen in Griechenland ein Bußgeld in Höhe von gut €37 Mio., teilte der Konzern an diesem Mittwoch mit. FAZ – 9.12.14
· Heutige Makrodaten: SNB-Ziel 3M Libor (9:30), EZB-Monatsbericht Dez. (10:00), Italien Industrieproduktion Okt. (10:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 23981

 

Die Welt sitzt auf einer Zehn-Billionen-Dollar-Zeitbombe 

http://www.welt.de/finanzen/article135142914/Welt-sitzt-auf-einer-Zehn-Billionen-Dollar-Zeitbombe.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_twitter

 

Milliarden-Anleihekauf durch EZB hätte eher kleine Effekte

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7234631-bericht-milliarden-anleihekauf-ezb-kleine-effekte

 

 

Deutschland
Kluft zwischen Arm und Reich wächst

http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/deutschland-kluft-zwischen-arm-und-reich-waechst-/11093122.html

 

 

Bernecker

Hans A. Bernecker
Arm und Reich

Die Armen werden immer ärmer und die Reichen immer reicher. Diese „Aussage“ gehört jedes Jahr zum Standard der öffentlichen Informationen zu Ostern und Weihnachten. Es ist ein durchaus lustiges Spiel und dafür gilt schon der Spruch von Winston Churchill über die Statistik: „Ich traue keiner Statistik, die ich nicht selbst gefälscht habe.“ Darüber haben wir schon im Geschichtsunterricht in der Schule gelernt, was dazu die alten Griechen meinten. Rund 600 vor Christi gab es das Thema ebenfalls. Nach langem Palaver einigte man sich darauf, dass Solon die Vollmachten erhält, diese Frage zu lösen. Das schaffte er auch ganz gut, indem er den Reichen ihre Ländereien wegnahm und an die armen Bauern verteilte. Die freuten sich königlich darüber und das ergab die erste Agrarreform. Solon wurde anschließend umfangreich befehdet und schließlich in die Verbannung geschickt. Nach rund 70 Jahren war alles wieder so, wie es einmal war. Die Armen waren weder willens noch in der Lage, ihre Ländereien zu bebauen und verkauften sie an diejenigen, die fleißiger waren und so entstand die nächsten Generation von Reichen.

Geschichten dieser Art lassen sich seitdem bis heute beliebig fortschreiben. Den letzten Stand der Dinge liefert soeben die OECD mit einer ähnlichen Variante. Sie verlangt Umverteilung. Mit der bezeichnenden Formulierung, dass die Spreizung der Einkommen seit 1980 besonders stark zu erkennen ist. In der Tat: Bis 1980 galt in Deutschland das Gegenteil. Die sozialliberale Koalition seligen Angedenkens versuchte, genau diese Umverteilung zu praktizieren. Nicht durch Enteignung der Reichen, sondern über die verschiedenen Aggregate des Sozialstaates. Nach 12 Jahren war Deutschland pleite. Diese Geschichte ist schon mehrfach erzählt worden.

Seit dieser Zeit, die man auch Kohl-Wende nennt, entwickelte sich in Deutschland ein umfangreiches Geschäftsmodell der persönlichen Freiheit mit dem Ergebnis, dass der Fleißige mehr verdient als der weniger Fleißige. Das hört sich etwas merkwürdig an, ist aber leicht nachvollziehbar:

Die große Masse der Beschäftigten kann pro Jahr mit einer Einkommensverbesserung um etwa 5 bis 6 % rechnen. Dazu gehören eigene Einkommen, Verteilungseinkommen, soziale Geschenke oder auch Steuerentscheidungen etc. Auch sämtliche sozialen Vergütungen, in denen bereits eine Umverteilung steckt. Denn:

80 % des gesamten Steuereinkommens aus Einkommen, also Arbeit, inkl. Unternehmenssteuern werden von rund 20 % der Beschäftigten erwirtschaftet. Sie gehen an die, die gar keine Steuern zahlen und dennoch alle Vorteile des hochentwickelten Sozial- und Industriestaates genießen.

Die Einkommensentwicklung hängt davon ab, was man selbst verdient und wie viel man verbraucht. Die deutsche Steuerquote ist eine der höchsten der Welt, im Schnitt zwischen 10 und 12 % p.a. vom Nettoeinkommen. Die Deutschen sind damit Weltmeister im Sparen pro Kopf und ebenfalls Weltmeister darin, mit diesem Geld Geld zu verlieren. Das Geldvolumen aller Deutschen zusammen beträgt bekanntlich rund 530.000 Mrd. Euro. Professor Sinn von ifo meinte kürzlich, dass die Deutschen damit 300.000 Mrd. Euro jährlich verlieren, weil sie darauf verzichten es sinnvoll zu investieren. Richtig muss es heißen: Sie verlieren nicht, sondern ihnen entgeht dieser Gewinn. Allein dies erklärt den Unterschied der Spreizung für sich allein. Jeder vernünftige Mensch (homo oeconomicus) strebt in seiner Geldanlage nach dem optimalen Ergebnis – nicht nach dem maximalen. Es reicht, um die Spreizung hinlänglich zu erklären, warum richtiges Investieren wichtiger ist als richtig zu konsumieren oder richtig Geld zu verdienen. Die Bundesbank hat es ebenfalls ausgerechnet: Für 2012 und 2013 erwiesen sich die deutschen Aktionäre als die gescheitesten im Lande. Ihr Vermögen stieg in beiden Jahren jeweils um etwa 120 Mrd. Euro. Das schaffte niemand, noch nicht einmal die sogenannten Superreichen mit dem rechnerischen Ergebnis ihrer jeweiligen Vermögensberechnung laut Fokus und anderer Organe.

Reich und Arm orientiert sich nicht nur am Einkommen, sondern auch am Vermögen. Für fast jeden in den letzten 4 Jahren gut nachvollziehbar: Die Werte von Eigentumswohnungen und Häusern nebst Grundstücken sind seit 2009/2010 (mitten aus der Krise heraus) um rund 40 % gestiegen, ohne vorher in einem Tief gestanden zu haben. Die Spreizung ist enorm. Die Differenzen zwischen München und Stettin sind ebenfalls kaum nachvollziehbar, doch dies gehört zu jedem Markt. Versuchen wir eine Rechnung: So weit die Statistik es erlaubt, lagen die Vermögenswerte in Immobilien vorher bei einem Betrag zwischen 3,5 und 3,8 Billionen Euro. Er handelt sich um geschätzte Marktpreise, keine Einheitswerte und auch keine Spitzenwerte von Luxusimmobilien. Allein der Vermögenszuwachs errechnet sich also mit etwa 1,4 Billionen Euro. Um so viel sind alle Häuslebesitzer nebst Eigentumswohnungsinhabern reicher geworden. Diese Zahl kennt offensichtlich niemand und sie wird auch statistisch nicht erfasst. Lediglich die Bundesbank berechnet diese Zahlen regelmäßig, aber sie finden bestenfalls in einem kleinen Zweispalter in den Zeitungen Resonanz. Wer Spaß hat, legt dies auf 82 Mio. Einwohner um.

Die Deutschen haben bekanntlich eines der sichersten Rentensysteme, wie Herr Blüm schon zusicherte. Es beruht auf dem Umverteilungsprinzip, was gelegentlich umstritten ist, bis jetzt jedoch richtig war. Das Ergebnis kennt so gut wie keiner: Jeder in Deutschland Arbeitende, der das Recht zu einer Rente bis zum Lebensende erhält, indem er dem Rentensystem beitritt, verfügt zurzeit über eine Forderung gegenüber dem Staat in Höhe von 256.000 Euro. Zahlbar in monatlichen Raten, solange er lebt, errechnet nach der demografischen Formel der Lebenserwartung und der augenblicklichen Sachlage. Damit ist jeder Deutsche umfangreich reich. Würde er die Hälfte des monatlichen Rentenbeitrages, also seine Sparquote, in ähnlicher Form investieren/anlegen, wären alle Rentner ab 67 rund halbe Millionäre. Das bringt so gut wie kein anderes Industrieland auf die Waage, selbst die Schweiz nicht.

Also: Die Spreizung der Einkommen und der Vermögen ist eine Sache des richtigen Umganges mit seinem Geld. Das ist fraglos eine große Lücke in Deutschland. Wer daran schuld ist, lässt sich in vielen Diskussionen wahrscheinlich zu keinem Ergebnis bringen. Darum geht es auch gar nicht. Es geht darum, die Dinge richtigzustellen und sie ökonomisch und politisch richtig einzuordnen.

 

RICH BERNSTEIN: The Deflating Credit Bubble Underlies All Of My 2015 Investment Ideas

Read more: http://www.businessinsider.com/richard-bernstein-2015-outlook-2014-12#ixzz3LRND0bSU

 

4,5% Eigenkapital…..und das ist, selbst für deutsche Banken, viel!

Stärkeres Kapitalpolster
JP Morgan im Visier der Fed

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fruehaufsteher/fed-fordert-staerkere-kapitalpolster-von-grossbanken-13312770.html

 

MONDAY MORNING MEMO: SOME FACTS ABOUT MULTI-ASSET FUNDS

http://lipperinsight.thomsonreuters.com/2014/12/monday-morning-memo-facts-multi-asset-funds/

 

 

USA
· Der US-Markt hat am Dienstag nahezu unverändert bei 2059 Punkten geschlossen (S&P: -0,02%). Energy (+0,9%), Technology (+0,6%) und Utilities (+0,5%) waren die besten Sektoren, während Telcos (-3,2%), Healthcare (-0,4%) und Consumer Staples (-0,3%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 20% über dem 10-Tages- und 15% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Fed-Beobachter Hilsenrath erwartet das der Wortlaut „considerable time“ bei der nächsten Fed-Sitzung ähnlich wie 2004 durch „patience before moving rates“ ersetzt wird. Als die Fed 2004 auch diesen Teil zwei Monate danach herausnahm, wurden die Zinsen zwei Sitzungen später angehoben. WSJ – 9.12.14
· Im US-Kongress haben sich Republikaner und Demokraten auf den Haushalt für das kommende Jahr geeinigt. Demnach hat der Budgetplan einen Umfang von $1,1 Billionen. WSJ – 10.12.14
· Acht der größten US-Banken müssen künftig noch größere Kapitalpolster bilden. Die Fed kündigte gestern eine entsprechende Verschärfung ihrer Vorschriften an. WSJ – 10.12.14
· Mike Jeffries, der Chef von Abercrombie & Fitch (ANF), ist überraschend zurückgetreten. WSJ – 9.12.14
· Die Citigroup (C) wird auch im vierten Quartal hohe Kosten für die Bewältigung von Rechtsstreitigkeiten zu bewältigen haben. Der Aufwand hierfür werde sich auf $2,7 Mrd. belaufen. WSJ – 9.12.14
· US Daily: Consumers, Start Your Engines. GS – 9.12.14
· Global Markets Daily: PMIs show emerging market improvement, led by CEEMEA. GS – 9.12.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Monthly Budget Statement (-$65.0bn)

ASIEN/EM
· Nikkei: -2,3%; Hang Seng: +0,7%; Shanghai: +2,8%.
· In China lagen die Inflationsdaten für November unter den Erwartungen: CPI bei +1,4% yoy (vs. Kons.: +1,6%), PPI bei -2,7% yoy (Kons.: -2,4%). Aus Sicht unserer Ökonomen reflektiert dies die Schwäche im Nachfragewachstum und erhöht die Wahrscheinlichkeit weiterer geldpolitischer Stützungsmaßnahmen. GS – 10.12.14
· Im Kampf gegen Korruption ist in China ein ehemaliger Top-Planungsfunktionär zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Liu Tienan, ist der erste Politiker auf Ministerebene, der sich Ermittlungen stellen musste, nachdem Präsident Xi Jinping der Korruption im Land den Kampf angesagt hatte. FAZ – 10.12.14
· Indische Unternehmen haben den Export von Eisenerz aufgrund des Preisverfalls und steigender Kosten gestoppt. Im Oktober und November habe man „kein einziges Gramm“ Eisenerz exportiert so R.K. Sharma von der Federation of Indian Mineral Industries. Bis vor drei Jahren gehörte Indien noch zu den drei größten Eisenerz-Exportnationen der Welt. BBG – 10.12.14
· Russlands Präsident Putin tritt heute eine Reise nach Indien an. Während Moskau die Handelsbeziehungen intensivieren will, sucht Indien v.a. nach einem Partner, um seinen steigenden Energiebedarf zu decken. WSJ – 9.12.14
· EM Macro Daily: China – Record November trade surplus primarily driven by the APEC shutdown, weak demand and destocking rather than lower oil prices GS – 10.12.14

EUROPA
· EZB-Chefvolkswirt Praet erhofft sich von möglichen Staatsanleihenkäufen der Notenbank starke positive Effekte. „Das ist der einzige Teil des Finanzmarktes, auf dem die Größe des Marktes kein Thema ist. Interventionen auf diesem Markt würden deshalb wahrscheinlich ein starkes Signal aussenden, dass die EZB dazu bereit ist, ihre lockere Geldpolitik für einen längeren Zeitraum beizubehalten“, sagte der Belgier am Dienstag laut Redetext in Washington. RTRS – 9.12.14
· Griechenland: Vor dem Ende des internationalen Hilfsprogramms für Griechenland sucht Regierungschef Antonis Samaras die Machtprobe mit den Gegnern der Sparpolitik. Er zog überraschend die Präsidentenwahl um zwei Monate auf Dezember vor und nominierte am Dienstag den früheren EU-Kommissar Stavros Dimas für das höchste Staatsamt. RTRS – 9.12.14
· BMW: Konzernchef Norbert Reithofer räumt überraschend früh das Feld und überlässt seinen Posten ab Mai 2015 dem aktuellen Produktionschef Harald Krüger. RTRS – 10.12.14
· Volkswagen: BMW-Entwicklungsvorstand Herbert Diess wird ab Oktober 2015 die Leitung der Kernmarke VW übernehmen. Für Diess wird im Konzernvorstand ein Ressort „Vorsitzender des Markenvorstands Volkswagen Pkw“ eingerichtet. RTRS – 10.12.14
· Siemens treibt die Expansion als Lieferant für die Öl- und Gasindustrie trotz des seit Monaten fallenden Ölpreises weiter voran. Zwar bekomme auch der Münchener Technologiekonzern die Talfahrt des Ölpreises zu spüren. Jedoch sei das hochlukrative Servicegeschäft davon unbeeinträchtigt, so CEO-Kaeser. RTRS – 10.12.14
· Die Lufthansa beziffert den Streikschaden mit €200 Mio. RTRS – 10.12.14
· Kabel Deutschland ist mit einer €400 Mio. schweren Klage gegen die Deutsche Telekom gescheitert. Der Kabelnetzbetreiber könne von dem Bonner Konzern keine Entschädigung wegen zu hoher Entgeltforderungen für die Nutzung von Leitungen fordern, entschied das Gericht. RTRS – 10.12.14
· TUI FJ2013/14-Zahlen: Umsatz €18,7 Mrd. (Kons. €18,8 Mrd.), EBITA €868 Mio. (Kons. €854 Mio.), Nettogewinn €105 Mio. (Kons €-11 Mio).
· Heutige Makrodaten: Frankreich Industrieproduktion Okt. (8:45)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und fahren Sie vorsichtig, der Winter kommt!

Summa Summarum

MuellerVeith 23979

 

ROUBINI: The Mother Of All Asset Bubbles Will Burst In 2016

Read more: http://www.businessinsider.com/roubini-the-mother-of-all-asset-bubbles-will-burst-in-2016-2014-12#ixzz3LNxTdKUK

 

The Most Bullish Chart You’ll See Has A Big Stock Market Crash In The Middle Of It

Read more: http://www.businessinsider.com/secular-bull-market-chart–1987-crash-2014-12#ixzz3LNzTKT6Y

 

Chart of the Day: Junk Bond ETF $HYG vs US Treasury Bond ETF $TLT ratio hits the lowest levels since November 2012

http://stks.co/g1Ode

 

Missing Alpha (chart)

http://www.ritholtz.com/blog/2014/12/missing-alpha/

 

BILLIGES GELD VON HRE-BAD-BANK
Steuerzahler finanzieren Goldman Sachs

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/steuerzahler-finanzieren-goldman-sachs-a-1007053.html

 

Bankenregulierung
Ratingagenturen sehen schwarz für Europas Banken

http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/bankenregulierung-ratingagenturen-sehen-schwarz-fuer-europas-banken/11090296.html

 

Weg von EU-Finanzkontrollen
Wie sich Athen vorm Sparen drückt

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-sich-Athen-vorm-Sparen-drueckt-article14115526.html

 
USA
· Der US-Markt hat am Montag mit -0,7% (S&P) den größten Tagesverlust seit knapp sieben Wochen hinnehmen müssen. Vor allem die Volatilität des Ölpreises wirkt sich negativ auf den Energiesektor aus der mit -3,9% deutlich hinter der Gesamtmarktentwicklung blieb. Die Volumina lagen 15% über dem 10-Tages- und 9% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Laut Fed-Beobachter Hilsenrath erwägt die Fed den bedeutenden Satz „Zinsen für einen geraumen Zeitraum nahe null belassen“ auf ihrer nächsten Sitzung herauszunehmen. Damit würde eine Anhebung des Zinsniveaus für Mitte des nächsten Jahres signalisiert werden. WSJ – 8.12.14
· Fed Mitglied Lockhart sieht keine Dringlichkeit, den Wortlaut „considerable time“ innerhalb der Fed-Kommunikation abzuändern. RTRS – 9.12.14
· McDonald’s (MCD) hat im November mit -2,2% einen überraschend starken Umsatzrückgang hinnehmen müssen. Vor allem in den USA und Asien schwächelte das Geschäft. Die Aktie gab 3,7% nach. RTRS – 8.12.14
· Bill Gross hat bei seinem neuen Arbeitgeber Janus Capital im November $770 Mio. an Anlagegeldern angeworben und beim verwalteten Vermögen damit erstmals die Schwelle von einer Milliarde Dollar überschritten. WSJ – 9.12.14
· US Views: Patience (Hatzius) GS – 7.12.14
· US Daily: Bonus Depreciation Renewal: Too Late to Make a Difference (Phillips) GS – 8.12.14
· Global Markets Daily: The FCI case for a steeper Fed profile GS – 8.12.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): NFIB Small Business Optimism (96,5) and Wholesale Inventories (0,2%)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,7%; Hang Seng: -2,4%; Shanghai: -3,8%.
· In China sind Anleihen mit geringerer Bonitätsnote nicht mehr als Pfand für kurzfristige Kredite zugelassen. Der CNY ist daraufhin so stark gefallen wie seit 2008 nicht mehr. BBG – 9.12.14
· Chinas Banken fordern Senkung des Mindestreservesatzes und wollen mehr Kredite vergeben. Deshalb üben sie jetzt verstärkt Druck auf die Zentralbank des Landes aus, die bisherigen Regeln zu lockern und den Mindestreservesatz zu senken, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. WSJ – 8.12.14
· Die Ergebnisse der NAB Survey in Australien fielen leicht negativ aus. Wobei der Geschäftsklima Index um 4 Punkte auf einen Punkt fiel. Der Index ist mittlerweile 8 Punkte unter dem Hoch im Juli 2014. Wir erwarten eine Zinssenkungen von 25 Basispunkten im März und August 2015. GS- 8.12.14
· EM Macro Daily: Policy choices to stabilize Ukraine’s economy. GS – 8.12.14

EUROPA
· Griechenlands Premier Samaras hat eine vorgezogene Präsidentschaftswahl einberufen. Die Wahl soll bereits am 17. Dezember stattfinden. FT – 08.12.14
· EU-Länder schlagen Investitionen in Billionenhöhe vor. Die EU Investitionsoffensive könnte um einiges größer ausfallen als die bisher indizierten €315Mrd. RTRS – 8.12.14
· Die Finanzminister der Euro-Zone haben mehr Reformanstrengungen in Frankreich und Italien zur Einhaltung der EU-Haushaltsregeln angemahnt. Laut Delegationskreisen unterstrich auch Bundesfinanzminister Schäuble in den Beratungen, dass die Kommission bis März 2015 einen klaren Prozess und präzise Schritte sicherstellen müsse. Reuters – 08.12.14
· Russland soll ab Donnerstag nach 6-monatiger Unterbrechung wieder Gas an Ukraine liefern, sagte ein Sprecher des ukrainischen Gastransport-Monopolisten Ukrtransgaz Reuters – 08.12.14
· Deutsche Handelsdaten (Oktober): Exporte -0,5%mom vs. Cons -1,7%mom; Importe -3,1%mom vs. Cons -1,7%mom.
· Heute werden Zahlen zur UK Industrieproduktion veröffentlicht (10.30Uhr).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

Edo 001

 

Bundesbank-Gold bleibt in den USA :

„Politischer Druck und völlige Unterwürfigkeit der Bundesregierung sind das Problem“

http://www.wallstreet-online.de/nachricht/7211963-bundesbank-gold-bleibt-usa-politischer-druck-voellige-unterwuerfigkeit-bundesregierung-problem

 

Hedgefonds-Manager: Das Gold der Bundesbank ist weg

 

DIRK MÜLLERS CASHKURS
Preisverfall bei Gold und Silber? Schlagen Sie jetzt zu!

http://www.handelsblatt.com/video/dirk-muellers-cashkurs-preisverfall-bei-gold-und-silber-schlagen-sie-jetzt-zu/11074886.html

 

Der „Illiquiditäts-Faktor“ als Krisentreiber und

Negativzins im Goldleihemarkt

von Prof. Thorsten Polleit

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/Q4LQ8F88SN.pdf

 

Neue Anleihen
Mehr Zinsen aus Afrika

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/afrikanische-anleihen-bringen-rendite-13302961.html

 

Sterben und Erben im Internet

http://www.asscompact.de/nachrichten/sterben-und-erben-im-internet

 

Auch innerhalb der EZB stößt Mario Draghi nun auf ernst zu nehmenden Widerstand: Drei der sechs Direktoren stellten sich bei der Entscheidung über den geplanten massiven Ankauf von Staatsanleihen quer. Bundesbank-Chef Jens Weidmann ist schon länger der Meinung, dass es sich dabei um eine „verbotene monetäre Staatsfinanzierung“ handelt.Widerstand aus Deutschland

EZB könnte Bilanz auf 1 Billion ausweiten

http://www.n-tv.de/wirtschaft/EZB-koennte-Bilanz-auf-1-Billion-ausweiten-article14103471.html

 

Europe (In 2 Ridiculous Charts)

http://www.zerohedge.com/news/2014-12-05/europe-2-ridiculous-charts
USA
· Der US-Markt schloss am Freitag nach den überraschen starken Non-Farm Payrolls im Plus (S&P: +0,2%). Financials (+1,0%), Healthcare (+0,8%) und Cons Disc (+0,3%) waren die besten Sektoren, während Energy (-1,2%), Utilities (-0,8%) und Telco (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 1% über dem 10-Tages- und 5% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Als Reaktion der Proteste spricht Obama das Rassismus-Problem der USA an. HB – 7.12.14
· Die Benzinpreise in den USA sind seit Mai um über $1 je Gallone auf $2,72 gefallen und somit auf dem niedrigsten Niveau seit 4 Jahren. RTRS – 7.12.14
· US Weekly Kickstart: A lower interest rate scenario vs. our forecast would support a higher 2015 S&P 500 target GS – 5.12.14
· US Economics Analyst: 14/49 Keeping the Faith In Housing Recovery GS – 5.12.14
· Global Markets Daily: Oil decline in focus GS – 5.12.14
· Heute gibt es keine wichtigen Makrodaten.

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,1%; Hang Seng: +0,5%; Shanghai: +3,4%.
· China: Nach einem Preisverfall in Rohöl und anderen Rohstoffen stieg der Handelsbilanzüberschuss Chinas in Verbindung mit fallenden Importen auf einen Rekordwert im November an: Exporte +4,7% y/y (Kons.: +8,0%) und Importe -6,7% y/y (Kons.: +3,8%). BBG – 8.12.14 GS – 8.12.14
· Japans Wirtschaft ist im dritten Quartal zwischen Juli und September mit -1,9% stärker geschrumpft als bisher angenommen (von 1,6%). Primär führte ein Rückgang der Geschäftsinvestitionen um -0,4% zu der deutlichen Revision. WSJ – 8.12.14 RTRS – 8.12.14
· Indien verbucht Fortschritte in den Arbeitsmarktreformen. Das Parlament hat zwei Gesetze verabschiedet, welche die Compliance Richtlinien für kleine Fabrikanten vereinfachen und die Einstellung von Auszubildenden erleichtern sollen. GS – 8.12.14
· Der indonesische Präsident Joko Widodo hat sich öffentlich dazu bekannt etwaige Eintrittsbarrieren für ausländische Investoren zu reduzieren. WSJ – 8.12.14
· EM Weekly: Benchmarking ECB QE in EM assets. GS – 4.12.14

EUROPA
· Das griechische Parlament hat in der Nacht zum Montag den umstrittenen Haushalt für 2015 gebilligt. Athen geht von einem ausgeglichenen Haushalt und drei Prozent Primärüberschuss aus. Das Budget ist allerdings nicht mit den internationalen Geldgebern abgestimmt, da die Troika die zugrundeliegenden Prognosen für zu optimistisch hält und eine Haushaltslücke in Höhe von mindestens €2,5 Mrd. erwartet. SPGL – 7.12.14 FAZ – 7.12.14
· Bundesfinanzminister Schäuble will, dass auch Deutschland von dem von EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker geplanten Investitionsprogramm profitiert. Das Finanzministerium hat eine Liste mit möglichen deutschen Investitionsprojekten nach Brüssel geschickt. HB – 8.12.14
· BP plant im mittleren Management Arbeitsplätze zu streichen, berichtet die „Sunday Times“. Die langfristige Unternehmensplanung werde zwar nicht beeinträchtigt, einzelne Projekte könnten aber auf Eis gelegt oder ganz aufgegeben werden. Wie viele Stellen gestrichen werden, blieb offen. HB – 7.12.14
· Die Bafin entlastet den Deutsche-Bank-Co-Chef Anshu Jain vom Vorwurf der Mitwisserschaft im Zinsskandal. Die Bafin komme nach zweijähriger Prüfung in ihrem Abschlussbericht zu dem Ergebnis, dass es keine Belege dafür gebe, dass Vorstände der Deutschen Bank an Zinsmanipulationen beteiligt waren oder von ihnen wussten, berichtet das Handelsblatt. HB – 7.12.14
· Heutige Makrodaten: Deutschland Produktion Im Prod. Gewerbe (8:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die neue Woche!

Summa Summarum

MuellerVeith 23997

 

Thorsten Polleit und Eckart Langen von der Goltz
„Wir müssen verhindern, dass das System kollabiert“

http://www.wiwo.de/politik/europa/thorsten-polleit-und-eckart-langen-von-der-goltz-wir-muessen-verhindern-dass-das-system-kollabiert/11067446.html

 

EZB-DEBATTE ÜBER ANLEIHEKÄUFE
Wie viel Geld druckt Draghi?

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/ezb-debatte-ueber-anleihekaeufe-wie-viel-geld-druckt-draghi/11073426.html

 

Fed Simulations Call for Rate Hikes Soon

http://blogs.wsj.com/economics/2014/12/04/fed-simulations-call-for-rate-hikes-soon/

 

Vatikan entdeckt Hunderte Millionen auf Geheimkonten

http://www.welt.de/wirtschaft/article135027238/Vatikan-entdeckt-Hunderte-Millionen-auf-Geheimkonten.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook

 

USA
Der US-Markt schloss am Donnerstag aufgrund etwas höherer Erwartungen an die EZB und einem schwachen Energiesektor im Minus (S&P: -0,1%). Materials (+0,3%), Info Tech (+0,1%) und Financials (+0,1%) waren die besten Sektoren, während Energy (-0,8%), Industrials (-0,5%) und Telcos (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 1% unter dem 10-Tages- und 10% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
Die Proteste gegen Polizeigewalt in den USA weiten sich aus. in New York lösten mehr als 1.500 Demonstranten ein Verkehrschaos aus. WSJ – 5.12.14
Der ehemalige Fed-Präsident Alan Greenspan hat vor Blasen auf dem Finanzmarkt gewarnt, die durch einen hohen Anteil an Fremdkapital befeuert werden. Diesen müsste die Fed mit Maßnahmen entgegenwirken. BBG – 4.12.14
Der Fahrdienstleister Uber hat in einer neuen Finanzierungsrunde $1,2 Mrd. von Investoren eingesammelt und ist somit nun $41,2 Mrd. wert. WSJ – 4.11.14
US Daily: November Payrolls Preview (Mericle) GS – 4.11.14
Global Markets Daily: Financial Conditions and Central Bank Balance Sheet Expansions GS – 4.12.14
Heutige Makrodaten (Konsensus): Nonfarm Payrolls (230k, GS 220k), Unemployment Rate (5,8%), Trade Balance (-$41,2 Mrd.), Factory Orders (0,0%)

ASIEN/EM
Nikkei: +0,2%; Hang Seng: +0,9%; Shanghai: +0,0%.
China: Aktien zeigten die höchste Intraday-Volatilität seit 2010. Während der Shanghai Composite um sein Vierjahreshoch notierte, stieg das Handelsvolumen deutlich (117,4 Mrd. US-$). Gleichzeitig sanken Anleihepreise um den höchsten Wert innerhalb eines Jahres. Die Quote fauler Kredite könnte aufgrund der wirtschaftlichen Abkühlung im zweiten Quartal um knapp ein Drittel unterschätzt worden sein. BBG – 5.12.14 BBG – 5.12.14 BBG – 5.12.14
Japan: Wie an der Wall Street reagieren auch die Anleger in Tokio enttäuscht auf die eher zurückhaltende Position der EZB in ihrem weiteren Kampf gegen die geringe Teuerungsrate und die Konjunkturschwäche im Euro-Raum. Der Topix gab 0,1% nach. HBT – 5.12.14
Russlands Präsident Putin attackiert den Westen und wirbt um Rückkehr von Kapital. Er warf dem Westen vor, sein Land und dessen Wirtschaft unter dem Deckmantel der Ukraine-Krise vernichten zu wollen. RTRS – 5.12.14
Der japanische Staatspensionsfonds überdenkt bestehende Restriktionen zur Allokation von Investitionsvolumen zwischen in- und ausländischen Titeln. Eine Lockerung würde den Fondsmanagern mehr Flexibilität bei der Anlage der 389 Mrd. US-$ Anlagevolumen geben. BBG – 5.12.14
Die chinesische Bankenregulierung plant neue Regelungen bezüglich Anlageprodukten um das Schattenbankrisiko zu limitieren. BBG – 5.12.14
China will zudem seine Rüstungsausgaben steigern. Präsident Xi will noch schneller aufrüsten und die Entwicklung modernster Waffensysteme vorantreiben. Schon heute gibt die Volksrepublik jährlich mehr als 100 Milliarden Euro für ihre Armee aus. FAZ – 5.12.14
Shanghai Electric Power interessiert sich für eine Übernahme des Kohlegeschäfts des Versorgers Eon in Italien. Das Volumen eines möglichen Geschäfts liege in einer Größenordnung von 150 Mio. Euro. HBT – 5.12.14
EM Macro Daily: A more flexible Naira is the most viable option. GS – 4.12.14

EUROPA
Die EZB hat am Donnerstag erneut ihre Bereitschaft zu Anleihekäufen nach dem Vorbild der USA signalisiert. Laut Draghi will die EZB Anfang 2015 ihre geldpolitischen Maßnahmen überprüfen und bei Bedarf „Umfang und Tempo“ ändern. Eine Einstimmigkeit im EZB-Rat sei nicht notwendig. RTRS – 4.12.14
Griechenland: Das Rettungsprogramm läuft Ende des Jahres aus. Doch der Regierung in Athen könnten sechs weitere Monate nahegelegt werden, damit sie die Bedingungen für die Auszahlung der letzten ausstehenden Kredittranche erfüllen kann. RTRS – 5.12.14
Glaxo-Smithkline will seine älteren Medikamente, deren Patentschutz abgelaufen ist, nun doch behalten. Der geplante Verkauf sei abgeblasen worden, teilte das Unternehmen mit. HB – 5.12.14
E.ONs Kohleanlagen in Italien haben das Interesse von Shanghai Electric Power geweckt: Das Volumen eines möglichen Geschäfts liege in einer Größenordnung von €150 Mio. HB – 5.12.14
Leoni wechselt im kommenden Jahr den Vorstandschef aus. Finanzchef Dieter Bellé werde nach der Hauptversammlung am 7. Mai 2015 zum bis 2019 amtierenden Vorsitzenden des Vorstands bestellt. HB – 5.12.14
SAP hat die Übernahme von Concur Technologies abgeschlossen. HB – 4.12.14
European Views: ECB to assess need for further steps “early next year” Link
Heutige Makrodaten: Deutschland Industrieauftragseingang (8:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

MuellerVeith 24036

 

„Ewige“ Anleihen
Briten tilgen nach fast hundert Jahren

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/grossbritannien-tilgt-anleihe-nach-fast-100-jahren-13300745.html

 

Großbritannien will seine Schulden aus dem Ersten Weltkrieg bezahlen

Auch Obligationen aus dem 18. Jahrhundert will die Regierung zurückzahlen!

http://www.wsj.de/nachrichten/SB11040532636800194615704580314923880615664

 
Trotz Wirtschaftsaufschwung
In London tickt die Schuldenuhr

http://www.faz.net/frankfurter-allgemeine-zeitung/in-london-tickt-die-schuldenuhr-osborne-kuendigt-google-steuer-an-13300799.html

 
Zinsentwicklung
Unterschiedliche Zinsen im Euroraum

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-in-zahlen/unterschiedliche-zinsen-im-euroraum-13298615.html

 

MÄRKTE
Starker Dollar treibt Keil zwischen USA und Europa

http://www.wsj.de/nachrichten/SB11040532636800194615704580315963413440620

 

USA
· Der US-Markt hat am Mittwoch im Plus geschlossen und notiert bei 2074 Punkten (S&P: +0,38%). Materials (+1,5%), Energy (+1,2%) und Industrials (+1,1%) waren die besten Sektoren, während Telcos (-0,8%), Cons Disc (-0,5%) und Utilities (-0,3%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen +6% über dem 10-Tages- und -6% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· 17 US-Staaten haben Klage gegen die Einwanderungsreform von Präsident Barack Obama erhoben. SPON – 03.12.14
· Die US-Wirtschaft hat ihren Aufschwung fortgesetzt. In allen Regionen des Landes habe demnach die Wirtschaft zugelegt und die Konsumausgaben seien in den meisten Regionen gestiegen, hieß es in dem aktuellen Konjunkturbericht “Beige Book” der Fed. WSJ – 03.12.14
· Apple (AAPL) hat ein Patent für einen Mechanismus erhalten, mit dem sich das Handy im freien Fall neu ausrichtet und dadurch verhindert, dass das iPhone-Glas zerbricht oder Risse bekommt. WSJ – 03.12.14
· Abercrombie & Fitch (ANF) hat im abgelaufenen Quartal, das am 1. November endete, mit $911 Mio. 12% weniger umgesetzt als im Vorjahr. Die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr 2014/15 wurde deutlich gesenkt. HB – 03.12.14
· Boeing (BA) hat erstmals eine Maschine mit einem neuen umweltschonenden Treibstoff fliegen lassen. Eine Boeing 787 habe einen erfolgreichen Testflug mit einem Gemisch aus 85% herkömmlichem Kerosin und 15% „grünem Diesel“ geflogen. HB – 03.12.14
· US Daily: Policy Uncertainty Is Rising from a Very Low Level. GS – 03.12.14
· Global Markets Daily: Diverging path between China and India an important dynamic for Asian credit. GS – 03.12.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (295k), Continuing Claims (2318k)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,9%; Hang Seng: +1,5%; Shanghai: +4,1%.
· Japan: Der zu erwartende Wahlsieg von Ministerpräsident Shino Abe sowie die guten Vorgaben aus den USA beflügeln am Donnerstag die asiatischen Märkte. Die Börse in Tokio markiert ein Siebenjahreshoch. HBT – 4.12.14 BBG – 4.12.14
· Die chinesische Zentralbank entzog dem Markt zum dritten Mal in Folge keine Liquidität. Das gestoppte Angebot von Repurchase Agreements drückte die Geldmarktrate nach unten. BBG – 4.12.14
· Das südkoreanische BIP stieg wie erwartet im letzten Quartal um 0,9%. ET – 4.12.14
· Die brasilianische Notenbank hebt den Basiszins um 0,5% auf 11,75%. Die Swapsätze steigen auf ein Zweiwochenhoch. BBG – 3.12.14
· Russland ist zu Gesprächen über eine alternative Erdgaspipeline zu South Stream bereit. Moskau möchte aber nicht mit allen Ländern verhandeln, die an dem geplatzten Vorhaben beteiligt waren. HBT – 3.12.14
· Die russische Zentralbank hat rund $700 Mio. eingesetzt, um den Absturz des Rubel zu bremsen. Doch der Versuch misslang, und die Währung ist seitdem auf ein neues Rekordtief gegenüber dem US-Dollar gefallen. WSJ – 3.12.14
· Chinesische Vertreter hätten sich gegenüber europäischen Stellen sehr interessiert an dem Investitionsprogramm des EU-Kommissionspräsidenten Juncker gezeigt. Der Investitionsplan umfasst €315 Mrd. WSJ – 3.12.14
· Saudi-Arabien erwartet, dass der freie Fall der Ölpreise aufhört. Der größte Produzent der Organisation erdölexportierender Staaten (Opec) geht laut Insidern nun davon aus, dass sich der Ölpreis bei $60 pro Barrel stabilisieren wird. WSJ – 3.12.14
· Der Verfall der Ölpreise verschärft die Wirtschaftskrise in Venezuela. Präsident Maduro erklärte, er habe eine Kürzung der Staatsausgaben um 20 Prozent sowie Pläne zur Änderungen des komplizierten Währungshandelssystems des Landes genehmigt. WSJ – 3.12.14
· Der japanische Autozulieferer Takata gerät im Skandal um defekte Airbags immer stärker unter Druck. Toyota startete bereits eine Rückrufaktion. Takata stellt weltweit jeden fünften Airbag her. RTRS – 3.12.14
· EM Macro Daily: LatAm – An uninspiring Macro Outlook. GS – 4.12.14

EUROPA
· Der italienische Ministerpräsident Renzi hat seine umstrittene Arbeitsmarktreform nach wochenlangem Gerangel durchgesetzt. Der Senat stimmte am späten Mittwochabend in einer erneuten Vertrauensfrage für die Regierung und damit endgültig für den sogenannten Jobs Act. Kernstück ist eine Lockerung des Kündigungsschutzes. HB – 4.12.14
· Vorgezogene Neuwahlen in Schweden: Die Minderheitsregierung des sozialdemokratischen Ministerpräsidenten Stefan Löfven entschloss sich angesichts einer verlorenen Kampfabstimmung über den Haushalt für kommendes Jahr zu diesem Schritt. WSJ – 4.12.14
· Die deutsche Reeder-Branche fürchtet jährliche Belastungen im dreistelligen Millionenbereich, sollte die Versicherungssteuer auch auf sie angewendet werden. Bundesfinanzminister Schäuble stellte der Branche am Mittwoch diesbezüglich eine „pragmatische Lösung“ in Aussicht und sagte, die deutschen Reeder sollen auch künftig von der Versicherungssteuer auf Erlöspools befreit werden. HB – 4.12.14
· Die Lufthansa startet trotz des Pilotenstreiks ihre neue Billigfluglinie. Unter dem Namen „Eurowings“ sollen künftig günstige Flüge sowohl innerhalb Europas als auch zu entfernten Zielen angeboten werden, wie Konzernchef Carsten Spohr am Mittwoch sagte. RTRS – 4.12.14
· MAN veranlasst aufgrund des schwachen Auftragseingangs Kurzarbeit für rund 3500 Mitarbeiter im Werk München. Seit mehreren Wochen läuft bereits für die 4000 Mitarbeiter in den MAN-Werken in Salzgitter und im österreichischen Steyr Kurzarbeit. FAZ – 4.12.14
· Thyssen-Krupp hat sich mit den Gewerkschaften auf einen Sanierungsplan für sein Edelstahlwerk im italienischen Terni geeinigt. Die Personalkosten würden dadurch um €30 Mio. gesenkt, teilte Thyssen-Krupp am Mittwoch mit. HB – 4.12.14
· Heutige Makrodaten: BoE-Meeting (13:00), EZB-Ratssitzung und Pressekonferenz (13:45/14:30).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Investmail

MuellerVeith 24045

 

Kapitalflut, Kapitalverkehrskontrollen, Kapitalvernichtung

 

Die Notenbanken der Welt feuern aus allen Rohren und werden das Rad wohl auch nicht mehr zurückdrehen können. Immer mehr Kapital, wird den Finanzmärkten zur Verfügung gestellt, in der Hoffnung, dass dieses bei dem Endverbraucher ankommt und die Inflation anheizt. Die Staffel wird von der FED an die BoJ weitergegeben und auch die EZB steht bereits in den Startlöchern, die Märkte mit Geld zu fluten. Sie hat bereits damit begonnen, Unternehmensanleihen aufzukaufen und auf ihre Bücher zu nehmen. Demnächst kommen noch Staatsanleihen hinzu und, ich bin mir sicher, auch gebrauchte Fahrräder werden demnächst von der EZB als Sicherheit gegen Geld akzeptiert werden. Dies hat schon den Anschein einer Verzweiflungstat, denn, schauen wir auf Japan, dessen Verschuldungsquote längst die 240% überschritten hat, führte die Flutung des Marktes mit Geld nicht zu dem gewünschten Ergebnis, im Gegenteil, Japan exportiert immer weniger, importiert immer mehr und die Bevölkerung wird immer ärmer.

Dies läßt die Erkenntnis zu, dass das Helikopterprinzip der Geldflutung bewirkt, dass Geld an Wert verliert und mehr Geld nicht zu mehr Reichtum, sondern zu mehr Armut führt.

Kapitalverkehrskontrollen sind bereits allgemein eingeführt, denn möchten Sie mehr als EUR 10.000.- in das Ausland verbringen, müssen Sie dies bereits heute beim Zoll anmelden, sonst kommen empfindliche Strafen auf Sie zu. Dieser Betrag kann natürlich, bei Bedarf, beliebig nach oben oder unten angepaßt werden.

Schon wird bereits offen diskutiert, das Bargeld ganz abzuschaffen. In Italien ist es bereits heute nicht mehr möglich, Waren über EUR 1.000.- bar zu zahlen, in Griechenland liegt die Höchstgrenze bei EUR 1.500.-. Dies würde natürlich die Kontrolle des Geldes der Bürger wesentlich erleichtern und auch die Suche nach den Bürgen für die Schulden, wäre ganz einfach.

Die Zinsen sind bereits in den meisten Wirtschaftsräumen auf historische Tiefs angekommen und das Sparen auf der Bank lohnt sich bereits seit Jahren nicht mehr, da die Inflation das Ersparte auffrißt. Hat dies der deutsche Sparer bisher wissentlich oder auch unwissentlich hingenommen, wird es jedoch spannend, wenn die Banken den NEGATIVZINS, den sie bereits bei der EZB zahlen müssen, an die Kunden weitergeben, was einem Strafzins auf Bareinlagen gleichkommt. Vereinzelt haben Banken bereits damit begonnen.

Ich bin sehr darauf gespannt, ob dies der deutsche Sparer ebenso hinnimmt. Das Geld unterm Kopfkissen bunkern, ist sicherlich ein schlechter Rat, denn es erhöht nicht nur die Gefahr des Diebstahls, sondern auch bei Bränden ist es denkbar schlecht geschützt.

Für diesen Zweck legen wir Ihnen das „Financial Crisis Survival Kit“ (Finanzkrise Überlebenspaket) bei. Sie können uns allerdings auch selbstverständlich um Rat fragen, welche Möglichkeiten es gibt, den Strafzinsen zu entgehen! (Kunden, die dieses nicht erhalten haben, bekommen dies gerne auf Wunsch zugeschickt. (Solange der Vorrat reicht!)

Der Sparer wird somit gezwungen, will er Rendite erwirtschaften, ein Risiko einzugehen, denn der Weg führt an alternativen Anlagen wie Anleihen, Aktien und Rohstoffen, nicht vorbei.

Die fallende Inflation setzt die EZB unter Druck. An den Anleihemärkten der Eurozone herrscht Torschlusspanik: Wer sich jetzt noch mehr als 0,50% (!) Rendite für die nächsten 10 Jahre sichern will, muss zugreifen! Angetrieben wird der jüngste Kaufrausch von der EZB, welche die Spekulationen um Staatsanleihekäufe weiter anheizt. So sprach Vizepräsident Constâncio bereits über Details eines möglichen QE-Programms und Mario Draghi mahnte eine baldige Wiederbelebung der Inflation an.

Auch verändert die Niedrigzinspolitik des Mario Draghi das Versicherungsgeschäft. Mangels lukrativer Anlagemöglichkeiten will die Allianz in den nächsten drei Jahren bis zu drei Milliarden Euro in Windkraftprojekte investieren. Schon heute ist die Versicherung der größte europäische Finanzinvestor im Bereich grüner Energie. Der Seriosität der Ökobranche hat Draghis Geldflutung damit gutgetan. Ob das auch für die Vermögenswerte der Deutschen gilt, wird sich zeigen, denn ein Fünftel der Windparks wirft keine Rendite ab und bei der Hälfte können die Investoren froh sein, wenn sie ihr Geld zurück bekommen.

Für den interessierten Leser, fügen wir den Degussa Marktreport bei, in dem Sie mehr zu den angeschnittenen Themen finden können.

 

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/T850BHKY1E.pdf

 

Wir möchten uns bei Ihnen für die angenehme Zusammenarbeit in 2014 bedanken.

Die Müller & Veith GmbH geht in den Weihnachtsurlaub. Bitte beachten Sie, dass wir zwischen dem 20.12.2014 und 20.01.2015 nicht erreichbar sind.

In dringenden Fällen, schreiben Sie uns bitte eine mail an:

 

willkommen@muellerundveith.de

 

Vielleicht ist Ihnen bereits aufgefallen, dass wir unsere Homepage neu gestalten. Sie erreichen diese unter:

 

http://www.muellerundveith.de

 

Dort finden Sie auch den Weg zu unserem Blog, der Sie täglich mit neuen Informationen versorgt und in dessen Archiv Sie alle Beiträge aus der Vergangenheit der Müller & Veith GmbH finden.

Auch gelangen Sie dort leicht auf unsere übrigen Kanäle in den Sozialen Netzwerken!

Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Neue Jahr 2015!

 

Herzliche Grüße

Das Team der Müller & Veith GmbH

Summa Summarum

MuellerVeith 24042

 

Stresstest: Ein Viertel der Versicherer könnte wackeln

http://www.procontra-online.de/artikel/date/2014/12/stresstest-ein-viertel-der-versicherer-koennte-wackeln/?utm_source=CleverReach&utm_medium=email&utm_campaign=KW+49-2&utm_content=Mailing_8356719

 

Flucht aus dem Bankkonto
Wie Unternehmen auf Strafzinsen reagieren

http://www.wiwo.de/finanzen/geldanlage/flucht-aus-dem-bankkonto-wie-unternehmen-auf-strafzinsen-reagieren/11046328.html

 

DAX 10.000…..Investoren leben nun mal in einer Relativwelt. Je hässlicher das Zinsumfeld, desto attraktiver die Aktien.

 

Munich-Re-Chef-warnt-vor-Finanzmarktrisiken-Lage-ernster-als-viele-glauben

http://www.fundresearch.de/Nachrichten/Konjunktur/2014-12-02-15-57-Munich-Re-Chef-warnt-vor-Finanzmarktrisiken-Lage-ernster-als-viele-glauben-.65877.html

 

5 Gründe, warum der Goldpreis steigen wird

http://www.wsj.de/nachrichten/SB11286698508207403466304580312960963754280

 

 

USA
· Der US-Markt hat am Dienstag nach starken Daten vom US-Automarkt im Plus geschlossen und notiert bei 2067 Punkten (S&P: +0,64%). Energy (+1,3%), Healthcare (+1,1%) und Financials (+1,0%) waren die besten Sektoren, während Telcos (-1,8%), Tech (+0,3%) und Cons Disc (+0,4%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen +7% über dem 10-Tages- und -6% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· US-Präsident Barack Obama wird wohl Ashton Carter als Nachfolger des zurückgetretenen Verteidigungsministers Chuck Hagel nominieren. HB – 02.12.14
· In den USA sind im November rund 1,27 – 1,29 Mio. Neuwagen verkauft worden. Damit könnte der November laut Schätzungen von GM der stärkste Monat seit 2003 gewesen sein. WSJ – 02.12.14
· Der Staatsfonds GIC aus Singapur kauft für rund $8,1 Mrd. den US-Immobilienkonzern IndCor Properties von der Beteiligungsgesellschaft Blackstone. IndCor besitzt und verwaltet Gewerbeimmobilien im Umfang von knapp 11 Millionen Quadratmetern. WSJ – 02.12.14
· Spansion (CODE) wird von Cypress Semiconductor (CY) übernommen. Cypress Semiconductor zahlt $1,6 Mrd. in Aktien für das ehemalige Joint Venture zwischen AMD und Fujitsu. WSJ – 02.12.14
· Global Markets Daily: 2015 Top Trade Recommendations: Long USD against an equally-weighted basket of ZAR and HUF. GS – 02.12.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): ADP Employment Change (222k), Markit US Services PMI (56.5), ISM Non-Manf. Composite (57.5)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,3%; Hang Seng: -0,8%; Shanghai: +0,3%.
· Das Bruttoinlandsprodukt in Australien ist im 3. Quartal um +0,3% qoq gestiegen und liegt damit wesentlich unter den Erwartungen von +0,7% qoq. Aufgrund der schwachen Wachstumszahlen erwarten wir eine Zinssatzsenkung um 25bps im März und August 2015. GS – 2.12.14 RTT – 2.12.14
· In Hongkong haben die Gründer der Demokratiebewegung ihren Rückzug verkündet und ihre Anhänger zur Beendigung der wochenlangen Proteste in der chinesischen Sonderverwaltungszone aufgerufen. WSJ – 2.12.14
· China wird in den kommenden Tagen die Wirtschaftsdaten für den November veröffentlichen. Wir erwarten ein Wachstum der Industrieproduktion von +7,3% yoy, Exportwachstum von +8,5% yoy und eine Verbraucherpreisinflation von +1,6% yoy. GS – 2.12.14
· Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat am Dienstag zwei Spitzenminister entlassen und vorgezogene Neuwahlen angestoßen. Das Parlament sollte „so schnell wie möglich” aufgelöst werden, um den Weg für Neuwahlen freizumachen, sagte Netanjahu, dessen Regierungskoalition tief zerrüttet ist. WSJ – 3.12.14
· Erstmals fliegen iranische Kampfflugzeuge laut Pentagon Angriffe auf die Terrorgruppe „Islamischer Staat“ im Nachbarland Irak. Eine Absprache mit den Amerikanern habe es nicht gegeben. FAZ – 3.12.14
· 2015 Outlook: Australia, Triple Witching Hour – Navigating the commodity price, investment and fiscal shocks. GS – 3.12.14
· EM Macro Daily: Prospect of ECB sovereign QE to support CEEMEA fixed income. GS – 2.12.14

EUROPA
· Deutschland und Frankreich wollen eine umfassende Investitions- und Modernisierungspartnerschaft eingehen und Europa damit zu einem höheren, nachhaltigen Wachstum führen. Konkret genannt wurden die digitale Wirtschaft, Energiepolitik und Elektromobilität. Damit wollen sie das angekündigte Investitionsprogramm des neuen EU-Kommissionspräsidenten Jean-Claude Juncker im Gesamtvolumen von €315 Mrd. unterstützen. HB – 3.12.14
· Die Bundesbank wird ihre Wachstumserwartungen für die deutsche Wirtschaft nach den Worten ihres Präsidenten Jens Weidmann Ende der Woche nach unten korrigieren. Bisher geht die Bundesbank davon aus, dass das deutsche BIP in diesem Jahr um 1,9 % und im kommenden Jahr um 2,0 % zulegen wird. HB – 3.12.14
· Schweden: Die rechtspopulistischen Schwedendemokraten haben die neu gewählte linksgerichtete Regierung vor ein Dilemma gestellt. Die Minderheitsregierung erreichte auch nach Gesprächen mit dem Mitte-Rechts-Bündnis am Dienstag keine Einigung auf eine Mehrheit bei der Verabschiedung von Haushaltsplänen. HB – 3.12.14
· Norwegen überlegt derzeit, seinen Staatsfonds in nicht börsengehandelte Infrastrukturprojekte wie Schienen, Pipelines und Kraftwerke investieren zu lassen. Derzeit ist der Fonds auf Investitionen in Aktien, Anleihen und Immobilien beschränkt. WSJ – 2.12.14
· Airbus steht unter Korruptionsverdacht: Airbus soll für Geschäfte in Rumänien und Saudi-Arabien Schmiergelder in Höhe von insgesamt €3 Mrd. an Amtsträger gezahlt haben. Die Staatsanwaltschaft München I hat im Herbst die Rüstungssparte des Airbus-Konzerns wegen des Verdachts der Korruption bei Großprojekten in Saudi-Arabien und Rumänien durchsucht. SZ – 3.12.14
· Allianz: Die Kapitalabflüsse aus Pimco verlangsamen sich. Beim Total Return zogen Investoren im November $9,5 Mrd. ab, wie das Unternehmen am Dienstag mitteilte. Im Oktober hatte es einen Rekord-Abfluss von $27,5 Mrd. gegeben nach $23,5 Mrd. im September. HB – 3.12.14
· Munich Re-CEO Nikolaus von Bomhard warnt vor einer neuen Finanzkrise. „Die Einschätzung der Risiken, denen wir uns ausgesetzt sehen, ist in meinen Augen zu wohlwollend. Die Lage ist viel ernster, als viele glauben. Die Kollateralschäden dessen, was die Zentralbanken derzeit in Europa unternehmen, sind groß“, sagte Bomhard der F.A.Z. FAZ – 2.12.14
· Die Lufthansa-Piloten haben ihren Streik in der Nacht zum Mittwoch beendet und bereiten sich gleich auf einen neuen Ausstand vor. Denn schon am Donnerstag wird wieder gestreikt, wie die Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit am späten Dienstagabend mitteilte. HB – 3.12.14
· US-Autoverkäufe im November (%yoy): Volkswagen (Kernmarke) +3%, Audi +22%, Porsche +18%, Mercedes-Benz +0,6%. WSJ – 3.12.14
· Kuka will die Logistikfirma Swisslog komplett übernehmen. Nachdem der Konzern bereits gut 80 % der Swisslog-Anteile angesammelt hat, strebe Kuka nun eine Vollübernahme an, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. HB – 3.12.14
· Heutige Makrodaten: Euroraum BIP Q3 rev. (11:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 23970

 

Dramatisch hohe Staatsverschuldung
Moody’s stuft Japans Kreditwürdigkeit herab

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Moodys-stuft-Japans-Kreditwuerdigkeit-herab-article14068656.html

 

Debatte über die Währungsunion: Wehe, wenn Italien aus dem Euro austritt

http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/euro-was-passiert-wenn-italien-austritt-a-1005904.htmlItalien

 

Is The Recent Gold And Silver Breakdown Signal Still Valid?

http://www.forbes.com/sites/jessecolombo/2014/12/01/is-the-recent-gold-and-silver-breakdown-signal-still-valid/

 

Citigroup’s Buiter: Gold Is Equivalent to Shiny Bitcoin

http://www.bloomberg.com/video/citigroup-s-buiter-gold-is-equivalent-to-shiny-bitcoin-ABuG8~UMRJ2mB7j4Z~ykbg.html?hootPostID=215f8e5b38d9e4143416f12a38951267

 

Crude Oil Is Rallying

http://www.businessinsider.com/crude-prices-gain-2014-12?nr_email_referer=1&utm_source=Sailthru&utm_medium=email&utm_term=Business%20Insider%20Select&utm_campaign=BI%20Select%20Mondays%202014-12-01&utm_content=BISelect

 

This Is What The Fed Is Trying To Avoid

Read more: http://www.businessinsider.com/markets-chart-of-the-day-december-1-2014-12#ixzz3Kj1yFsnP
USA
· Der US-Markt hat am Montag nach enttäuschenden China-Daten im Minus geschlossen und notiert bei 2053 Punkten (S&P: -0,68%). Energy (+0,8%), Utilities (+0,1%) und Healthcare (-0,2%) waren die besten Sektoren, während Tech (-1,2%), Cons Disc (-1,2%) und Industrials (-1,1%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen +28% über dem 10-Tages- und +10% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Mit einem Volumen von über $1,5 Billionen haben U.S. Corporate Bond Sales dieses Jahr ein Allzeithoch erreicht. BB – 02.12.14
· Procter & Gamble (PG) erwägt den Verkauf seiner Haarpflege-Sparte Wella für rund $7 Mrd. P&G wolle seine Angebotspalette verschlanken. HB – 01.12.14
· Microsoft (MSFT) hat eine E-Mail-App für Apples iPhones und Smartphones mit dem Google-System Android gekauft. Microsoft habe für die Entwicklerfirma hinter der Anwendung „Acompli“ über $200 Mio. bezahlt. HB – 02.12.14
· US Daily: Don’t Worry About Black Friday. GS – 01.12.14
· Global Markets Daily: 2015 Top Trade Recommendations: Short CHF/SEK. GS – 01.12.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Construction Spending (0,6%), Wards Total Vehicle Sales (16,6 Mio)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,4%; Hang Seng: +1,4%; Shanghai: +3,4%.
· Der Zinsentscheid der RBA fiel entsprechend den Erwartungen unverändert aus. Die Zentralbank lässt den Leitzins unverändert bei 2,50%. GS – 1.12.2014
· Das Leistungsbilanzdefizit in Australien fiel im 3. Quartal besser aus als erwartet, -A$12,5bn (-3,1% vom BIP) gegenüber der Erwartung -A$13,9bn (-3,5% vom BIP). GS – 1.12.14
· In Japan haben am Dienstag haben offiziell die Wahlkampagnen für die nächsten Parlamentswahlen begonnen. Die anstehenden Wahlen wurden von Premierminister Abe 2 Jahre vorgezogen, um nach seiner Aussage den Wählern die Möglichkeit zu geben sich zu der Anhebung der Mehrwertsteuer zu äußern. WSJ – 2.12.2014
· Die Börse in Tokio hat am Dienstag leicht nachgegeben. Die Rating-Agentur Moody’s senkte die Bewertung des Landes um eine Stufe auf ‚A1‘ von ‚Aa3‘. HB – 2.12.2014
· In Hongkong steht offenbar der milliardenschwere Börsengang des weltweit zweitgrößten Immobilienentwicklers für Shopping Malls und Bürogebäude, Dalian Wanda Commercial Properties, an. RTRS – 2.12.2014
· Chinas Flaute schickt Eisenerz-Preise in den Keller. Jetzt kühlt sich die chinesische Wirtschaft ab, und die Exportnationen bekommen das schmerzlich zu spüren. Die großen Rohstoffexporteure Australien und Brasilien trifft es besonders hart. WSJ – 2.12.2014
· EM Macro Daily: CEEMEA Rates: Short-term dovish, long-term hawkish. GS – 1.12.14

EUROPA
· Russland hat seine milliardenschweren Pläne für den Bau der Erdgasleitung South Stream zur Versorgung Südeuropas überraschend aufgegeben. Das Projekt sei durch die „Blockadehaltung“ der EU sinnlos geworden, sagte Kremlchef Wladimir Putin am Montag in Ankara. Der Kremlchef kündigte in Ankara eine breite Wirtschaftskooperation seines Landes mit der Türkei an, etwa einen Umschlagplatz für Gas nahe der griechischen Grenze. HB – 2.12.14
· In Frankreich startet eine Aktionswoche von drei Arbeitgeberverbänden, die mit Demonstrationen der mittelständischen Unternehmen in Paris und Toulouse beginnt. Sie wenden sich gegen neue bürokratische Vorschriften sowie gegen die hohe Steuer- und Abgabenbelastung. FAZ – 2.12.14
· Die Deutsche Bank steht offenbar vor dem Ausstieg aus dem Hedgefonds-Firma Capital Partners LLP. Die Bank sei in fortgeschrittenen Gesprächen über den Verkauf ihres Minderheitsanteils Foundation Capital Partners für einen Preis von $100-200 Mio. WSJ – 2.12.14
· ABN Amro soll bald in private Hände zurückkehren. Die niederländische Regierung wird die ersten Anteile des Instituts 2015 an die Börse bringen. Mit einem Buchwert von knapp €15 Mrd. dürfte es einer der größten Banken-Börsengänge seit rund einem Jahrzehnt werden. WSJ – 2.12.14
· Die Lufthansa muss aufgrund des Pilotenstreiks rund 1350 Flüge streichen. RTRS – 1.12.14
· Die Deutsche Annington will für €3,9 Mrd. den Konkurrenten Gagfah kaufen. RTRS – 2.12.14
· Indexveränderungen Stoxx Europe 600: Neuaufnahme von Mediaset Espana, CSR, BB Biotech, Micro Focus, Dialog Semiconductor, Deutsche Annington, AA, NN Group. Streichung von Telekom Austria, Ratos B, Sky Deutschland, Petroleum Geo-Services, Fugro, Cairn Energy, Afre und Aker Solutions. WSJ – 2.12.14
· European Economics Daily: The Week Ahead: The ECB in the spotlight, the BoE on hold Link
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!