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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

USA
  • Der US Aktienmarkt konnte am Freitag zum Ende der Handelswoche mit den Äußerungen von Cantor ins Positive drehen und schloss auf den Tageshöchststand (S&P: +0,3%). Industrials (+1,0%), Energy (+0,9%) und Utilities (+0,9%) waren die stärksten Sektoren, während Tech (-0,3%), Financials (+0,2%) und Discretionaries (+0,2%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 42% bzw. 39% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • US-Präsident Barack Obama hat seine zweite Amtszeit angetreten. Zweieinhalb Monate nach seiner Wiederwahl legte der 51-Jährige den Amtseid am Sonntag in kleiner Runde im Weißen Haus ab. Heute folgt die öffentliche Zeremonie auf den Stufen des Kapitols in Washington. RTRS – 20.1.13
  • Caterpillar (CAT US) muss Abschreibungen in Höhe von $580Mio auf Grund von Abweichungen bei Lagerbeständen nach dem Kauf eines chinesischen Unternehmens im letzten Jahr vornehmen. HB – 20.1.13
  • RIM (RIM CN) erwägt laut HB eine Aufspaltung des Unternehmens. Es gäbe mehrere Optionen wie z. B. den Verkauf der Hardware Produktion und die Lizenzierung der Software. HB – 20.1.13
  • Boeing (BA US) hat mit einer Ausweitung der Untersuchung zu den Vorfällen an seinem neuen 787 Dreamliner zu kämpfen. Das US National Transportation Safety Board sieht für die Probleme bei den ANA und Japan Airlines Flügen unterschiedliche Ursachen. Boeing hat vorerst weitere Auslieferungen eingestellt. WSJ – 20.1.13
  • Heute werden keine wichtigen US Makrozahlen veröffentlicht. Es berichten jedoch folgende US Unternehmen heute (Consensus EPS in Klammern): Vorbörslich du Pont ($0,07), Travelers ($0,14), Verizon ($0,50), Delta Air Lines ($0,28), Johnson & Johnson ($1,17), Freeport-McMoRan ($0,72), Texas Instruments ($0,07) sowie nachbörslich CSX ($0,39), IBM ($5,25), Morfolk Southern ($1,19) und Google ($10,55).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute insgesamt unter anderem mit einer Erholung des Yen schwächer (NIKKEI: -1,5%, HSI: -0,1%, +0,3%). Der Nikkei schloss vergangene Woche die zehnte Woche hintereinander positiv.
  • Südkoreas Exporte in den ersten 20 Tagen des Januars haben mit 5%yoy (verglichen mit 1%yoy im Dezember) den stärksten Anstieg seit neun Monaten vollzogen. Das Momentum hat sich jedoch von noch 5%mom im Dezember auf 1%mom abgeschwächt.
  • China Vanke, Chinas größter Property Developer, steigt um 10% nachdem das Unternehmen bekannt gab sich für ausländische Investoren zu öffnen. FT – 21.1.13
  • China sieht mögliche Risiken für die Erholung des Wirtschaftswachstums durch eine Verknappung an Arbeitern. BBG – 21.1.13
 
EUROPA
  • Bei den niedersächsischen Landtagswahlen haben SPD und Grüne eine knappe Sitz-Mehrheit erreicht. CDU 36,0%; SPD 32,6%; Grüne 13,7%; FDP 9,9%; Linke 3,1%, Piraten 2,1%. Damit kommt Schwarz-Geld auf 68 Sitze, wohingegen Rot-Grün 69 Sitze vereint. TGS – 21.01.12
  • In Spanien haben „faule Kredite“ bei Banken und Finanzinstituten einen Rekordstand erreicht. Nach Angaben der Zentralbank kletterte das Volumen im November im Vergleich zum Vormonat um 1% auf ca. €192Mrd. WELT – 18.1.13
  • Die Euro-Finanzminister kommen heute ab 17Uhr in Brüssel zusammen, um ihren neuen Vorsitzenden zu benennen. Einziger Kandidat für die Nachfolge des Luxemburgers Jean-Claude Juncker ist bisher der niederländische Ressortchef Jeroen Dijsselbloem. HB – 21.1.13
  • Italiens Berlusconi möchte nach neuesten Aussagen nun doch nicht der nächste Ministerpräsident werden. Stattdessen brachte er seinen politischen Erben und früheren Justizminister in Stellung: „Wenn wir gewinnen, wird Alfano Ministerpräsident“. HB – 20.1.13
  • Eine mögliche Lösung zur Schuldenproblematik in Zypern wird um mindestens zwei Monate verschoben. Als Grund werden die Unstimmigkeiten der Beteiligten angeführt. FT – 20.1.13
  • Siemens Tochter Osram rechnet nach der Trennung von der Konzernmutter schon bald wieder mit Gewinnen. Bereits 2015 solle Osram einen Gewinn vor Steuern in Höhe von €512Mio erreichen. FCS – 20.1.13
  • EADS-Chef Enders plant einen Umbau des Luftfahrt- und Rüstungskonzerns. Im Spiegel kündigte er an, das Unternehmen nach der gescheiterten Fusion mit BAE Systems neu auszurichten und rentabler zu machen. Das Ziel, je die Hälfte des Umsatzes im Rüstungsgeschäft zu erwirtschaften, soll überprüft werden. SPGL – 20.1.13
  • BASF hat nach eigenen Aussagen ausreichend Stimmen zur Übernahme von Pronova. So hätten bereits mehr als 90% der Eigentümer ihre Zustimmung mitgeteilt. BBG – 21.1.13
  • Die Deutsche Telekom erwägt den Verkauf der Sparte für digitale Kleinanzeigen im Internet. Den Angaben zufolge könne ein Börsengang oder ein vollständiger Verkauf der Scout24 Holding GmbH dem Konzern bis zu €1,5Mrd. einbringen.FT – 20.1.13
  • Anglo American wird $4-5Mrd für das Projekt in Brasilien abschreiben müssen. Entsprechende Zahlen sollen bei der Vorlegung der Gesamtjahres-Ergebnisse nächsten Monat veröffentlicht werden. FB – 20.1.13
  • Richemont 3Q Umsätze lagen bei €2,9Mrd leicht unter den Erwartungen; der währungsbereinigte Umsatzanstieg lag bei +5% vs. Consensus 8,9%; Uhren-Retailer seien vorsichtiger gewesen.
  • Wincor Nixdorf berichtet 1Q Umsätze von €669Mio vs. Consensus €642Mio; EBITA €40Mio vs. Consensus €37Mio; der Ausblick wurde bestätigt.
  • Carrefour CEO Plassat sagte am Freitag, dass aktuell keine internationalen Verkäufe auf der Agenda stünden. (Bloomberg)
  • Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.
 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

 

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert ‏: Amerika arbeitet sich aus der Krise: 954.000 US-Baubeginne – höchster Stand seit 4 Jahren, Anträge auf Arbeitslosenhilfe fallen um 37.000
Dirk Müller ‏+++Eilmeldung: Chuck Norris übernimmt heute die bauliche Führung von FlghfBERLIN/Brandenburg Neuer Eröffnungstermin – gestern um 10:30 Uhr++
USA
  • Der US Aktienmarkt stieg gestern über den Handelstag hinweg an und schließt auf einem neuen fünf-Jahres Hoch (S&P: +0,6%). Industrials (+1,2%), Financials (+1,0%) und Telcos (+0,8%) waren die stärksten Sektoren, während Utilities (-0,3%), Materials (+0,2%) und Staples (+0,3%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 4% bzw. 2% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • US Republikaner im Repräsentanten Haus haben ihre Bereitschaft zu einer kurzfristigen Erhöhung der Schuldengrenze signalisiert, um somit mehr Zeit für die Verhandlung von Budgetkürzungen zu gewinnen. WSJ – 17.1.13 RTRS – 17.1.13
  • Intel (INTC US) fällt nachbörslich 5,3% mit zwar leicht besseren EPS von $0,48 (Cons.: $0,45) getrieben durch eine höhere Marge aber mit schwächeren Umsätzen von $13,5Mrd, für Q1 2013 wurde eine Guidance von $12,2Mrd – $13,2Mrd (unter den Erwartungen) herausgegeben.
  • Capital One Financial (COF US) fällt nachbörslich 7,3% mit deutlich schwächeren EPS von $1,42 (Cons.: $1,60) getrieben von unter den Erwartungen liegenden Umsätzen. Der Outlook für dieses Jahr enttäuschte mit EPS von $6,40 (Cons.: $7,0) ebenfalls deutlich die Erwartungen. GS – 18.1.13
  • Advanced Micro Devices (AMD US) fällt nachbörslich 3,3% mit den schwachen Intel-Zahlen. Zudem hat AMD Klage gegen ehemalige Mitarbeiter wegen der Weitergabe von sensitiven Unternehmensinternen Informationen eingereicht. BBG – 17.1.13
  • Facebook (FB US) startet in den USA eine kostenlose Telefonfunktion über das Internet. Sie steht zunächst Nutzern von Apples iPhone offen, die die „Messenger“-App von Facebook auf ihrem Smartphone installiert haben. HB – 17.1.13
  • Heute wird um 15:55 Uhr der University of Michigan Confidence Index (Cons.: 75 Punkte) veröffentlicht. Zudem berichten heute folgende US Unternehmen (Consensus EPS in Klammern): Vorbörslich SunTrust Banks ($0,61), State Street ($1,01), Schlumberger ($1,07), GE ($0,43), Johnson Controls ($0,51) und Morgan Stanley ($0,27).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte steigen mit guten Makrozahlen aus den USA und China an (NIKKEI: +2,9%, HSI: +0,9%, SHCOMP: +1,3%).
  • Chinas GDP steigt mit 7,9%yoy (Cons.: 7,8%yoy) im letzten Quartal leicht besser als erwartet an. Insgesamt lag das Wachstum im vergangenen Jahr jedoch mit 7,8% auf dem niedrigsten Level seit 10 Jahren. Die Industrial Production im Dezember hat sich von 10,1%yoy im November auf 10,3%yoy im Dezember leicht erholt. FT – 18.1.13 GS – 18.1.13
  • Japans Zentralbank BOJ erwägt laut RTRS ihr Liquiditätsprogramm erneut auszuweiten. Eine mögliche Umsetzung soll auf dem Zentralbank Treffen kommende Woche diskutiert werden. RTRS – 18.1.13
  • Ein hochrangiger Japanischer Regierungsberater sieht derzeit keine Gefahr für die japanische Wirtschaft durch die Abwertung des Yen. Erst bei einer Abschwächung auf mehr als 110 JPY/USD gäbe es Bedenken. RTRS – 18.1.13
 
EUROPA
  • Der IWF hat die Sparbemühungen von Portugal gelobt und auf beachtenswerte Entwicklungen verwiesen. FT – 17.1.13
  • UK Premier Cameron spürt vor der heutigen Rede in Amsterdam zunehmenden Druck aus der eigenen Partei. Demnach soll er die Stellung des Landes sowie die Unabhängigkeit untermauern. RTRS – 17.1.13
  • Thyssen-Krupp ist mit den Angeboten für die amerikanischen Stahlwerke unzufrieden. „Das Unternehmen hat daher die Interessen aufgefordert, ihre Offerten nachzubessern“, schreibt das Handelsblatt. Es soll mindestens der Buchwert erlöst werden, der bei €3,9Mrd liegen soll. HB – 18.1.13
  • BMW rechnet im Süden Europas mit einer längeren Krise. In Ländern wie Italien oder Spanien könnten die Probleme beim Pkw-Absatz noch zwei oder drei Jahre anhalten, sagte Vertriebschef Ian Robertson. RTRS – 17.1.13
  • Die Commerzbank plant den Abbau von etwa 6000 Jobs in Deutschland. Es sollen Stellenstreichungen bei den im Februar beginnenden Tarifverhandlungen vorschlagen werde. Die geplanten Kürzungen würden 18% der Belegschaft betreffen. HB – 17.1.13
  • Barclays könnte nach Angaben der NY Post bis zu 10% der Stellen streichen. CEO Jenkins werde entsprechende Pläne bei der Veröffentlichung der 4Q Zahlen am 12 Februar bekanntgeben. NYP – 18.1.13
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!
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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

 

Euro at 10-Month High Poses Economic Threat, Juncker Says

http://www.bloomberg.com/news/2013-01-16/euro-exchange-rate-is-dangerously-high-juncker-says.html

World War Is Coming, Currency War That Is – Russia Warns

http://www.zerohedge.com/news/2013-01-16/world-war-coming-currency-war-russia-warns

Fundstücke aus dem www.

Max Keiser ‏: LIBOR and other mrk riggers have just dropped UK 10-yrborrowing costs below 2%. Each £ saved in interest loses 2 £’s from pensions/savers.
Roubini Global : Italy’s deficit-to-GDP ratio narrows significantly in Q3 2012
FrankfurtFinanz ‏: UK swimming naked; owns less gold than Portugal or Turkey ; why would you finance this debt titanic at near 0% ?
FrankfurtFinanz ‏: UK titanic sailing into a perfect storm : No gold, massive debts & deficits, inflation, facing partition and exit from its largest market
zerohedge ‏: THAI BAHT ‘IS NOT AT A GOOD LEVEL,’ KITTIRATT SAYS. One more front in the global FX war
zerohedge ‏: THAI EXPORTERS TO FACE DIFFICULTIES IF BAHT STRENGTHENS MORE – BBG. Replace Thai with German and Baht with EUR
The meaning of Germany’s gold decision
Mohamed El-Erian
http://blogs.ft.com/the-a-list/2013/01/16/the-meaning-of-germanys-gold-decision/#axzz2IBMJEmi4

Don`t wonder, just think:

It Will Take The Fed Seven Years To Deliver 300 Tons Of German Gold

http://www.zerohedge.com/news/2013-01-16/it-will-take-fed-seven-years-deliver-300-tons-german-gold

The Greatest Investing Lesson Of The Past Five Years

…….Nearly 60 percent of respondents believe that „central banks and governments will continue to bail out troubled creditors.“

Read more: http://www.businessinsider.com/best-investing-lesson-of-past-5-years-2013-1#ixzz2IBOc8qX7

BÖRSE TOKIO

Anleger in Japan lassen kräftig Federn

 

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktberichte/boerse-tokio-anleger-in-japan-lassen-kraeftig-federn/7638428.html
USA
  • Der US-Markt endete nahezu unverändert nachdem sich die Effekte positiver Unternehmenszahlen und eines gesenkten Wachstumsausblick der Weltbank ausglichen (S&P: +0,02%). Technologie (+0,7%), Energie (+0,3%) und Financials (+0,1%) waren die bestenSektoren, während Telekommunikation (-1,1%), Materials (-0,6%) und Utilities (-0,5%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 14% unter dem 10-Tages- und 13% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Boeing: In den USA müssen alle Dreamliner vorerst am Boden bleiben: Hintergrund ist ein Batteriebrand bei einer japanischen Airline. BBG – 17.01.2013
  • Hewlett-Packard hat Übernahmeangebote für Autonomy und Electronic Data Systems erhalten, eine Verkauf jedoch ausgeschlossen. BBG – 17.01.2013
  • Ebay berichtet Zahlen über den Erwartungen: der Q4-Gewinn lag bei $751 Mio. oder 57c pro Aktie. Der Umsatz stieg um 18% auf ca. $4 Mrd. NYT – 16.01.2013
  • Heutige Makrozahlen (Konsensus): Housing Starts (890k), Initial Jobless Claims (368k) Philadelphia Fed (6.0).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute Morgen leicht schwächer (SHCOMP: -1%, NIKKEI: +0,1%, HSI: -0,1%).
  • Arbeitsmarktdaten unterbieten die Erwartungen in Australien. Die Arbeitslosenquote ist von 5,3% auf 5,4% im letzten Monat gestiegen. BBG – 17.1.13
  • Japanische Aktien stiegen, nachdem der Yen den größten Verlust seit May 2012 verbucht hatte. Toyota verkauft 70% ihrer Autos im Ausland und profitiert vom schwachen Yen. Die Aktie stieg um 1,3% BBG – 17.1.13
  • China verliert langsam seinen Wettbewerbsvorteil im Low-Cost-Manufacturing Segment. Hersteller wandern in andere Südostasiatische Länder ab, da dort die Kosten niedriger sind. Das FDI in China fiel um 3.7% in 2012. WSJ  17.1.2012
  • Singapurs Export verringerte sich im Dezember um 16,3% (vs. cons -7,6%) und viel damit stärker als in den letzten 14 Monaten zuvor.
 
EUROPA
  • Die Bundesregierung will die Möglichkeit zur Abwicklung von Banken erzwingen können und dazu den Rechtsschutz der Institute einschränken. Geldhäuser sollen bei Bedarf nur binnen vier Wochen Anordnungen der Finanzaufsicht BaFin in einer einstufigen Rechtsinstanz anfechten können. RTRS – 16.1.13
  • Der IWF hat die nächste Hilfszahlungen für Griechenland und Portugal freigegeben. Regierungschef Samaras blickt optimistisch in die Zukunft und glaubt, dass Griechenland 2013 die Wende schafft. HB  16.1.13
  • Das Europäische Parlament will mit neuen Regeln den Einfluss von Ratingagenturen wie Moody’s, S&P und Fitch reduzieren. Die Abgeordneten stimmten am Mittwoch für Gesetze, die Klagen gegen die Agenturen erleichtern sollen. RTRS – 16.1.13
  • David Cameron muss sich deutlicher Kritik aus seinem eigenen Kabinett zu seinem Plan eines Referendums über die weitere EU Mitgliedschaft der UK stellen. FT  17.1.13
  • UK Bauunternehmen werden vermutlich mit deutlich höheren Kosten auf Grund neuer Kapitalregeln für Immobilienfinanzierer rechnen müssen. FT – 16.1.13
  • Deutschland als neuer Großaktionär des Mutterkonzerns EADS will die Bundesregierung dazu nutzen, Kompetenzen in der Forschung, Entwicklung und Produktion von Airbus-Flugzeugen im Land zu halten. RTRS – 16.1.13
  • TUI treibt Pläne für eine Fusion mit der britischen Tochter TUI Travel voran. Das Management von TUI Travel sei von der TUI AG wegen eines Zusammenschlusses kontaktiert worden, teilten die Briten am Mittwoch mit. RTRS – 16.1.13
  • Metro zieht einen Schlussstrich unter das verlustreiche Engagement seiner Tochter Media-Saturn in China. Metro-Chef Olaf Koch kündigte am Mittwoch den Rückzug der Elektronikhandelskette aus dem asiatischen Land an. RTRS  16.1.13
  • Volkswagen plant eine neue Auflage seiner Luxuslimousine Phaeton. Das Anfang 2002 gestartete Modell, mit dem Europas größter Autokonzern auch seine Kernmarke VW-Pkw in der Oberklasse etablieren wollte, soll überarbeitet werden. HB – 16.1.13
  • BP und Statoil Mitarbeiter wurden bei einem Übergriff auf ein algerische Gas Förderwerk entführt. FT – 17.1.13
  • Heute werden um 9:30 Uhr die niederländischen Arbeitslosenzahlen veröffentlicht.
 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Ei, +++ Deutscher Staat 2012 mit leichtem Überschuss +++

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/statistisches-bundesamt-deutscher-staatshaushalt-2012-mit-ueberschuss-12025540.html

5 things repatriating gold bullion says about the country

http://therealasset.co.uk/repatriating-gold-bullion/

Germany central bank bitch-slaps U.S. and London(source:maxkeiser.com)

Devisen: Euro rutscht nach Juncker-Aussagen unter 1,33 US-Dollar

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=marktberichte&id=8802112

Devisenmarkt

Der Franken steht unter Druck

http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/der-franken-steht-unter-druck-1.17939751

Fundstücke aus dem www.

FxMacro ‏: 2:16:59 PM DJN – DJ SPAIN’S RAJOY RULES OUT AID REQUEST OF EUROPEAN CENTRAL BANK -FT
Nic Mens ‏: France is on its way to becoming the new Greece. It will blaze its own path to economic chaos. – [JOHN MAULDIN]
FrankfurtFinanz ‏: I would kick out England from EU and replace it with Russia: Russian market is bigger; Russia has gold, oil,commodities,land & nicer women
Daniel D. Eckert ‏: Die Euro-Vertrauenskrise ist vorbei. Das sagen nicht irgendwelche Politiker (Words are cheap), das sagt der Frankenkurs (aktuell 1,2344 CHF)
Holger Zschaepitz ‏: The Euro and the currency war: Euro Drops as Juncker Says Currency Is ‘Dangerously High’
WSJ Deutschland : Das Börsenunwort der Jahres heißt übrigens „Freiwilliger Schuldenschnitt“ – für uns die bessere Wahl als „Opfer-Abo“.
Nic Mens ‏: I’m worried about the future of the US because technically the US is bankrupt. – [RICHARD RUSSELL]
The Money Game ‏: ROUBINI: The US Is The Only Country Where Terrible News Causes Interest Rates To Fall
Max Keiser ‏: There is only one AAA collateral: Gold
Jim Grant ‏: It took 64 years for the debt limit to be raised to $1 trillion, and just four more years for it to double.
Mark O’Byrne : GOLD PRICED IN YEN CLIMBS TO HIGHEST PRICE SINCE 1980 – BBG
US Debt Ceiling Visualized in $100 Bills
United States owes a lot of money. As of 2012, US debt is larger than the size of the economy. The debt ceiling is currently set at $16.394 Trillion and approaching rapidly.

http://demonocracy.info/infographics/usa/us_debt/us_debt.html

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http://www.usdebtclock.org

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Mali

Das sagenhafte Reich voller Gold und Bodenschätze

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mali-das-sagenhafte-reich-voller-gold-und-bodenschaetze-12024831.html

USA
  • Der US Aktienmarkt drehte gegen Handelsende noch leicht ins Positive nachdem der Handelstag vorher insgesamt eher durch leichte Kursverluste geprägt war (S&P: +0,1%). Discretionaries (+0,7%), Financials (+0,4%) und Energy (+0,4%) waren die stärksten Sektoren, während Telcos (-0,9%), Tech (-0,5%) und Healthcare (-0,2%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 7% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Boston Fed Präsident Rosengren hat eine Ausweitung des monatlich $85Mrd Anleihenkaufprogramms in Aussicht gestellt, sollten die bisherigen Easing Maßnahmen nicht zu einer Reduktion der Arbeitslosigkeit führen. BBG – 16.1.13
  • Fitch hat vor einem Downgrade der USA gewarnt, sollte man die Rückzahlung der Schulden vor anderen Verbindlichkeiten der Regierung priorisieren oder sich auf keinen Kompromiss zur Schuldengrenze einigen können. WSJ – 15.1.13
  • Die Weltbank hat ihre globalen Wachstums-Schätzungen für 2013 von 3% auf 2,4%, auf Grund der langsamen Erholung der Developed Markets, gesenkt. RTRS – 15.1.13
  • Dells (DELL US) Gespräche über einen möglichen Buy-out scheinen laut FT insbesondere mit der PE Gesellschaft Silver Lake weit vorangeschritten. FT – 16.1.13
  • Boeing (BA US) muss mit einer weiteren Panne seines 787 Dreamliners kämpfen. Auf einem Flug der japanischen Fluggesellschaft ANA musste eine Notlandung auf Grund eines Batterie Alarms vorgenommen werden. Japan Airlines und ANA behält daher zunächst alle 787 Maschinen am Boden. FT – 16.1.13 WSJ – 15.1.13
  • Facebook (FB US) hat eine umfangreiche Suchfunktion vorgestellt, die sich auf die Facebook-Galaxie beschränkt – und umschifft damit einen direkten Angriff auf Google. HB – 16.1.13
  • Heute werden um 13 Uhr die MBA Mortgage Applications, um 14:30 Uhr der Consumer Price Index (Cons: 0,0%) und um 15:15 Uhr die Industrial Production (Cons.: 0,3%) veröffentlicht. Zusätzlich berichten heute (Consensus EPS in Klammern): Vorbörslich Charles Schwab ($0,15), US Bancorp ($0,75), BNY Mellon ($0,53), JPMorgan ($1,22), Goldman Sachs ($3,66) sowie nachbörslich Kinder Morgan Energy ($0,63), eBay ($0,69) und Kinder Morgan Inc ($0,35).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Märkte handeln heute insgesamt schwach, insbesondere der NIKKEI handelt mit der Aufwertung des Yen auf Grund der schwächelnden Export Werte negativ. BBG – 16.1.13
  • Chinas FDIs sind zum ersten mal seit 2009 im vergangenen Jahr insgesamt wieder zurückgegangen. Insgesamt lagen die FDIs im vergangenen Dezember -4,5% niedriger als im Vorjahr und waren damit deutlich schwächer als die Erwartungen von -2,0%yoy. BBG – 16.1.13
  • Japans Machinery Orders sind im November mit 3,9%mom (Cons.: 0,3%mom) deutlich stärker als erwartet ausgefallen und zeigen nach dem Oktober Anstieg von 2,6%mom erneut Anzeichen für eine Erholung.
  • Chinas Premier Wen Jiabao möchte die Implementierung eines Immobilienbesteuerungssystem analysieren lassen. Diese könne mittel- bis lang-fristig eingeführt werden. WSJ – 15.1.13
  • Hong Kongs Container Umschlag ist zum ersten mal seit drei Jahren im vergangenen Jahr gefallen. Der Rückgang von 5,3% in 2012 enthält einen Rückgang von 11,3% im vergangenen Monat. SCMP – 16.1.13
 
EUROPA
  • Spaniens Premier Rajoy erwartet für sein Land einen leichten Aufschwung im zweiten Halbjahr und fordert zudem zusätzlichen Maßnahmen von Deutschland zur Förderung von Wachstum in der Eurozone. FT – 15.1.13
  • Fitch sagte gestern, dass Spaniens Risiko eines Downgrades auch ohne externe Hilfen steigen könnte. Die Einhaltung der Budgetdefizite sei essenziell. FP – 15.1.13
  • Das Europäische Parlament will heute neue Regeln verabschieden, wonach bisherige Freiheiten der Ratingagenturen eingeschränkt werden sollen. WSJ – 15.1.13
  • Italiens ehemaliger Regierungschef Berlusconi hat sich für EZB-Chef Mario Draghi als neuen italienischen Präsidenten ausgesprochen. Die Europäische Zentralbank schloss Draghi als Nachfolger von Giorgio Napolitano jedoch aus. RTRS – 15.1.13
  • Renault will seine französische Belegschaft in den nächsten vier Jahren um 17% reduzieren, um das Kostenproblem auf dem europäischen Automarkt in den Griff zu bekommen. 7,500 Stellen sollen bis 2016 abgebaut werden. HB – 15.1.13
  • Fiat-Chef Marchionne will den italienischen Autohersteller ohne weitere Werksschließung führen. Zudem verwies er auf den übertriebenen Fokus auf Absatzwachstum und sagte „Wir verkaufen zu lächerlichen Preisen“. HB – 15.1.13
  • Continental will bis zum Jahr 2016 automatisiertes Fahren voranbringen. Der Konzern plant die Entwicklung eines Stauassistenten und investiert €100Mio in diese Technik. (FAZ)
  • EU Autoabsätze lagen im Dezember 16,3% unter dem Niveau von 2012.
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Degussa Ausblick 2013

*Die Weltwirtschaft schwächt sich weiter ab; der Euroraum bleibt in der Rezession

*Die Staatsverschuldung steigt noch weiter an

*Die Zentralbanken betreiben eine Politik der Ent­ wertung des Geldes und der Ersparnisse

*Die Geldmengenausweitung treibt die Vermögens­ preise in die Höhe

*Der Goldpreis steigt auf 2.070 USD pro Feinunze bis Jahresende 2013 (beziehungsweise 1.940 Euro pro Feinunze) 

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/3LW1Z9C0D8.pdf

„Die Geschichte staatlichen Umgangs mit Geld ist,

mit Ausnahme einiger kurzer glücklicher Perioden,

eine Geschichte von unablässigem Lug und Betrug.“

Friedrich August von Hayek (1977),

Entnationalisierung des Geldes, S. 112.

*RESERVEN

Bundesbank will deutsches Gold zurückholen

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/reserven-bundesbank-will-deutsches-gold-zurueckholen/7629600.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

All The Gold In The World – The Definitive Info graphic

http://www.zerohedge.com/news/2013-01-14/all-gold-world-definitive-infographic

Die Pleite naht

Eurozone lässt Zypern zappeln

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eurozone-laesst-Zypern-zappeln-article9943831.html

Wall Street im Zeichen der Schuldendecke!

Die USA werden zwischen dem 15. Februar und dem 1. März die Schuldendecke von 16,4 Bio $ erreichen. Der politische Kampf um die Anhebung der Schuldengrenze, setzte die Wall Street in 2011 unter Druck, mit einem deutlichen Anstieg der Vola.

In diesem Jahr zeigt sich der S&P 500 noch recht entspannt, mit einem neuen 5-Jahreshoch am letzten Freitag. Der Markt ist technisch allerdings überkauft und es befinden sich über 46% der Anleger im Lager der Optimisten. Wir hatten in der ersten Januar-Woche mit 18 Mrd $ auch die höchsten Zuflüsse in Aktienfonds seit Juni 2008. Der CBOE Volatility Index notiert fast auf dem niedrigsten Niveau seit 2007! Das dominierende Argument: Liquidität wird Aktien anfachen, egal wie die Konjunktur und die Ertragssaison verlaufen mag. Man kann das auch „complacency” nennen.

Was die Schuldendecke betrifft, sind die Lager zwischen den Republikanern und dem Weißen Haus gespalten. Der republikanische Sprecher im Kongreß hatte schon Ende letzten Jahres gemahnt, daß man einer Anhebung nur dann zustimmen wird, wenn die Obama Administration umfangreiche Ausgabenkürzungen melden wird. Das Weiße Haus meldete wiederum am Samstag, das es nur zwei Wege geben wird: Entweder der Kongreß stimmt einer Anhebung der Schuldendecke zu und sorgt dafür, daß der Staat seine Rechnungen zahlen kann, oder es droht ein Zahlungsausfall.”

Kurzum: Die Unsicherheit um die Schuldendebatte wird zunehmen, denn auf die Unberechenbarkeit der Politik ist leider stets Verlaß!

(Quelle: Markus Koch, N.Y.)

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http://www.usdebtclock.org

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Fundstücke aus dem www.

zerohedge ‏: 1961: „Ask not what your country can do for you“… 2013: „We are not a deadbeat nation“

Polya Lesova ‏: On debt ceiling, Obama says U.S. is „not a deadbeat nation“; raising debt ceiling does not authorize us to spend more but only to pay bills.

zerohedge ‏: Obama: US may be tipped in recession if debt ceiling not raised. Also that nightmare scenario of living within one’s means. Oh and default
Roubini Global : Despite Q3 performance, Italian recession continues to be driven by sharp fall in domestic demand, particularly investment activity
zerohedge ‏:  Monti says Italy has a very serious economic and social emergency. Good thing its bonds don’t reflect reality then
*Jim Rickards ‏: I saw original of this flag during my recent Texas trip. Maybe Fedwill show this to Merkel when she asks for gold.

Alex Ryer ‏@alex_ryer@JamesGRickards I read currencywars last April. Reading it again now. Better second time around! Great book! Should be required reading

BÖRSE TOKIO

Notenbankchef jagt Aktien in die Höhe

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/marktberichte/boerse-tokio-notenbankchef-jagt-aktien-in-die-hoehe/7630002.html?utm_medium=twitter&utm_source=twitterfeed

Achtung! Klare Warnung!

Geschlossene Fonds

Schmierige Geschäfte mit kanadischem Öl: POC

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/geschlossene-fonds-schmierige-geschaefte-mit-kanadischem-oel/7586116.html

weitere Nachrichten dazu:

http://blog.wiwo.de/betriebssystem/2013/01/08/transparenz-und-trickserei/

Die spinnen doch, die Amis……

Ein Todesstern für 850.000.000.000.000.000 Dollar

http://www.welt.de/wall-street-journal/article112751975/Ein-Todesstern-fuer-850-000-000-000-000-000-Dollar.html

USA
  • Der US Aktienmarkt handelte den gestrigen Tag über hinweg leicht schwächer (S&P: -0,1%). Staples (+0,3%), Industrials (+0,3%) und Discretionaries (+0,2%) waren die stärksten Sektoren, während Telcos (-1,1%), Tech (-0,7%) und Financials (-0,3%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 12% bzw. 11% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Fed Präsident Bernanke hat die Abgeordneten zur Anhebung der Schuldenobergrenze aufgefordert, um einen Staatsbankrott zu vermeiden. „Es ist sehr sehr wichtig, dass der Kongress die notwendigen Maßnahmen ergreift und die Grenze erhöht, um eine Situation zu vermeiden, bei der unsere Regierung die Rechnung nicht bezahlt“. US Präsident Obama hat zudem ebenfalls davor gewarnt die Schuldengrenze nicht zu erhöhen. HB – 15.1.13 RTRS – 14.1.13
  • Bernanke hat zudem erklärt, dass die Fed kontinuierlich die Wirksamkeit des Quantitative Easing Programms überwache. BBG – 14.1.13
  • Dell (DELL US) steigt nachbörslich nochmal um 3,6% nachdem die Aktien Intraday schon 12,5% anstieg mit aufkommenden Gerüchten, dass die PE Unternehmen Silver Lake Partners und TPG darüber nachdenken ein Angebot für Dell abzugeben und das Unternehmen darüber nachdenke sich von der Börse zurückzuziehen. Dell dementiert jedoch diese Gerüchte. WSJ – 14.1.13 FT – 15.1.13 HB – 14.1.13
  • JPMorgan (JPM US) muss nach einer ersten offiziellen Reaktion der US Regulatoren auf den $6Mrd Trading Loss mit einer Strafe auf Grund mangelndem Risiko Management rechnen. FT – 14.1.13
  • Lululemon Athletica (LULU US) verliert nachbörslich 6,9% nachdem das Unternehmen für das vierte Quartal einen Umsatz am oberen Ende der $475-480Mio Guidance erwartet, die Consensus Schätzungen jedoch bei $489Mio lagen. BBG – 15.1.13
  • Heute wird um 14:30 Uhr der Empire Manufacturing Index (Cons.: 0%), die Advance Retail Sales (Cons.: +0,2%) und der Producer Price Index (Cons.: -0,1%) veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln insgesamt fester (NIKEI: +0,7%, HSI: -0,2%, SHCOMP: +0,7%). Der NIKKEI steigt mit den Kommentaren von BOJ Präsident auf ein 32 Monats Hoch, Chinas A Shares behalten das gestrige positive Momentum bei.
  • China drohen neue Import Zölle in die europäische Union nachdem die Europäische Kommission China vorwirft illegale Subventionen an chinesische Stahlunternehmen vergeben zu haben. FT – 14.1.13
  • BOJ Präsident Shirakawa hat die Fortsetzung der lockeren Geldpolitik angekündigt. Shirakawa begründete diese Haltung am Dienstag in einer Rede damit, dass die Wirtschaftsentwicklung in Japan schwach bleiben werde. HB – 15.1.13
  • Japans Finanzminister Amari sieht Grenzen für die Abwertung des Yens. Während zwar eine Abwertung positive Effekte für den Export habe, steigen zugleich die Preise für ausländische Güter und erhöhen somit die Inflation im Inland.BBG – 15.1.13
  • Rio Tinto sieht seine Eisenerz Produktion im vierten Quartal auf einem höheren Level als bisher erwartet. BBG – 15.1.13
 
EUROPA
  • Standard & Poor’s hat den Ratingausblick für Luxemburg und Finnland von negativ auf stabil angehoben und das Rating bei „AAA“ belassen. Die Niederlande („AAA“) wurden weiterhin mit einem negativen Ausblick bewertet. ORF – 14.1.13
  • Kanzlerin Merkel will in Frankreich für den Erhalt eines Werkes des französischen Autozulieferers Faurecia im niedersächsischen Stadthagen werben. RTRS – 15.1.13
  • Spaniens Banken haben sich im Dezember weniger Geld bei der EZB geliehen. So sank der Betrag auf den niedrigsten Stand seit Mai 2012 auf €313Mrd (Vormonat: €341Mrd). BZ – 15.1.13
  • Slowenien braucht nach Angaben des Präsidenten keine finanziellen Hilfen seitens der EU. FT – 14.1.13
  • Die Bundesregierung erwartet in diesem Jahr ein durchschnittliches Wirtschaftswachstum von circa 0,5%. Sie geht bei dieser Prognose davon aus, dass die deutsche Wirtschaft nach einem schwachen Start im zweiten Halbjahr wieder deutlich schneller wachsen wird. HB – 15.1.13
  • Repsol will den Verkauf der LNG Assets zu Beginn des kommenden Monats abschließen, berichtet Bloomberg. Als Kaufpreis werden circa €2Mrd genannt. BBG – 15.1.13
  • Fraport hat das Jahr 2012 mit einem Passagierrekord von 57,5Mio Fluggästen beendet (+1,9%). Im Cargo-Geschäft bilanzierte das Unternehmen einen Rückgang um 6,7% auf rund 2,1Mio Tonnen. BZ – 15.1.13
  • Heute kommt Spanien mit bis zu €5,5Mrd Bills an den Markt (10.30Uhr). Es werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Die Welt steht vor dem nächsten Währungskrieg

http://www.welt.de/finanzen/article112728632/Die-Welt-steht-vor-dem-naechsten-Waehrungskrieg.html?wtmc=social

Heute schon wissen was morgen geschieht….

In Japan wird Gold wegen der Entwertung des Yen zur Parallelwährung. Gold steigt in Yen auf Rekord.

Japans final call

Yen Drops Amid Stimulus Bets in Longest Slump Since 1989

http://www.bloomberg.com/news/2013-01-12/yen-drops-amid-stimulus-bets-in-longest-slump-since-1989.html

Japans Börsen-Mirakel aus der Notenpresse

 

http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/article112714619/Japans-Boersen-Mirakel-aus-der-Notenpresse&cid=finanzen

Is Japan the Country of the Future Again?

Paul Krugman

http://krugman.blogs.nytimes.com/2013/01/11/is-japan-the-country-of-the-future-again/

Japan’s Teachable Moment

Paul Krugman

http://krugman.blogs.nytimes.com/2013/01/12/japans-teachable-moment/?smid=tw-NytimesKrugman&seid=auto

Fundstücke aus dem www.

zerohedge ‏: In Greece 3.7 million people have jobs; 4.7 million are unemployed or inactive
zerohedge ‏: The Trollindollarcoin idiocy is dead
zerohedge ‏: The Real Interest Rate Risk: Annual US Debt Creation Now Amounts To 25% Of GDP Compared To 8.7% Pre-Crisis
FrankfurtFinanz ‏: Felix Zulauf : “ Iran is selling oil for gold, which then is dumped on the market“ -„Right now, gold isn’t trading well, as it’s consolidating

Aus der weiten Welt

Vietnam – Ein Tiger gerät ins Taumeln

http://www.wiwo.de/politik/ausland/aus-der-weiten-welt-vietnam-ein-tiger-geraet-ins-taumeln/7622876.html

Lohnkredite sind in Lateinamerika der Renner

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323482504578227090636406514.html

USA
  • Der US Aktienmarkt konnte sich am Freitag von seinen zwischenzeitlichen Verlusten erholen und schloss insgesamt unverändert (S&P: 0%). Staples (+0,3%), Tech (+0,3%) und Energy (+0,2%) waren die stärksten Sektoren, während Telcos (-0,4%), Industrials (-0,4%) und Financials (-0,3%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 3% bzw. 5% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Chicago Fed Präsident Evans erwartet ein US Wachstum von 2,5% in 2013 und von 3,5% in 2014. RTRS – 14.1.13
  • Das US Finanzministerium hat ausgeschlossen, dass man eine $1Bio Münze herausgeben möchte um dadurch die Schuldengrenze vorerst zu umgehen. FT – 13.1.13
  • Die Detroit Motor Show startet heute auf der insgesamt 50 neue Modelle etwa 770.000 Besuchern vorgestellt werden sollen. HB – 14.1.13
  • JPMorgan (JPM US) denkt darüber nach möglicherweise diese Woche einen umfassenden internen Untersuchungsbericht zum entstandenen Trading Loss von $6,2Mrd zu veröffentlichen. BBG – 14.1.13
  • Apple (AAPL US) hat laut WSJ seine Bestellungen bei den Zulieferern für das iPhone 5 nach schwächerer Nachfrage zurückgefahren. WSJ – 13.1.13
  • Heute werden keine wichtigen US Makrozahlen veröffentlicht. Vorbörslich berichtet PPG Industries (Consensus EPS: $1,53).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Märkte handeln heute positiv. Japan bleibt aufgrund eines Feiertags geschlossen, der Yen fiel auf seinen tiefsten Wert seit 2 Jahren (Hang Seng +0.7%; Shcomp +2,8%).
  • Japans Premierminister Abe betonte in der Diskussion um den Nachfolger von BoJ-Chef Shirakawa, dessen Amtszeit im April endet, dass die Zentralbank einen starke Führungskraft benötige. BBG – 13.01.13
  • Japanische Medien berichten, dass die Regierung und die BoJ Ende Januar das 2%-Inflationsziel in einer nicht-bindenden Vereinbarung festschreiben werden. WSJ – 13.01.13
  • China verbannte in Peking Regierungsfahrzeuge kurzfristig von den Straßen, um die Luftverschmutzung zu bekämpfen, welche in den letzten Tagen Rekordwerte von über 900 Mikrogramm/Kubikmeter erreicht hatte. BBG – 14.01.13ChinaDaily – 14.01.13
 
EUROPA
  • Griechenlands Parlament hat ein Paket von Steuererhöhungen und weiteren Belastungen beschlossen. Die Neuregelung soll nach den Planungen der Regierung in Athen in diesem und im nächsten Jahr insgesamt €2,5Mrd einbringen. TGS – 12.1.13
  • Tschechiens Wahlen haben am Wochenende wie erwartet zu keinem Sieger geführt. Mit Milos Zeman und Karel Schwarzenberg gehen zwei pro-europäisch eingestellte Kandidaten in die Stichwahl am 25./26. Januar. SPGL – 12.1.13
  • Die Ratingagentur Standard & Poor’s sieht Europa auf einem guten Weg. Das Jahr 2013 könne der Wendepunkt in der Schuldenkrise werden. Ausdrücklich lobte S&P die Fortschritte in Irland. Mit einer Herabstufung vom Status „Investment Grade“ sei nicht zu rechnen. HB – 11.1.13
  • SAP sieht seine Eigenständigkeit gesichert. „Ich glaube, wir sind klar aus der Spekulationszone heraus“, sagte Mitgründer und Aufsichtsratschef Hasso Plattner in einem Interview. Er setzt auf einen hohen Börsenwert und technologischen Vorsprung. HB – 14.1.13
  • Daimler will den Vertrag mit Vorstandschef Dieter Zetsche um fünf Jahre bis Ende 2018 verlängern. Einen entsprechenden Beschluss werde der Daimler-Aufsichtsrat bei seiner Sitzung am 6. Februar fassen. WELT – 13.1.13
  • Hugo Boss CEO Lahrs sagte im Interview, dass das Unternehmen seine Prognosen erfüllt und damit Umsatz sowie Gewinn um weitere 10% Prozent gegenüber 2011 gesteigert habe. 2012 war laut Lahrs „gerade auch das vierte Quartal“ sehr zufriedenstellend. ZEIT – 13.1.13
  • Volkswagen muss in Brasilien bis zu 400.000 Autos zurückrufen. Ein Gericht ordnete an, die Modelle Fox, Voyage und Novo Gol der Baujahre 2009 und 2010 in die Werkstätten zu rufen. VW kann noch Einspruch einlegen. HB – 12.1.13
  • Commerzbank soll sich mit der Dubai Group verglichen haben. Im September hatte die Bank zusammen mit zwei anderen Banken die hoch verschuldete Firma verklagt. Streitpunkt ist ein $1,5Mrd Kredit. HB – 11.1.13
  • Swatch übernimmt für circa $1Mrd die amerikanische Uhren- und Schmuckmarke Harry Winston. CASH – 14.1.13
  • Heute werden Zahlen zur Industrieproduktion in Italien veröffentlicht (10Uhr).

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Deutsche Bank machte halbe Milliarde mit Libor-Zins

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/deutsche-bank-investierte-milliarden-in-geschaefte-mit-dem-libor-a-876702.html

Bankenkrise in SpanienErmittlungen bei der Zentralbank

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ermittlungen-bei-der-Zentralbank-article9917861.html

Anleger zahlen sogar PrämieESM-Anleiheauktion gelingt

http://www.n-tv.de/wirtschaft/ESM-Anleiheauktion-gelingt-article9904816.html

EZB: Weiter große Gefahren durch Krise im Euroraum

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=topthemen&id=8793318

TARGET-2 Imbalances – „The Debt Crisis Is Eating Its Way Ever Further Into Europe’s Core“

http://www.zerohedge.com/news/2013-01-10/target-2-imbalances-debt-crisis-eating-its-way-ever-further-europes-core

Studie: Besorgniserregender TrendEU droht die soziale Spaltung

http://www.n-tv.de/politik/EU-droht-die-soziale-Spaltung-article9908386.html

Die Neue Luzerner Zeitung publizierte in der Ausgabe vom Dienstag, 8. Januar 2013, ein bemerkenswertes Interview mit dem deutschen Ökonomen und Euro-Kritiker der ersten Stunde, Prof. Dr. Wilhelm Hankel.

Zwischendurch!

Fundstücke aus dem www.

Roubini Global : Explicit Collective Action Clauses are a non-event. European bonds already have CACs — you just can’t see them yet.

Daniel D. Eckert ‏: Euro-Anleihen-Rally: Rendite am ital. Geldmarkt auf dem niedrigsten Stand seit Jan. 2010, Spanien 10J Rendite fällt <5%
PIMCO ‏: Bill Gross: Asset prices appreciate in price these days primarily because the Fed & its banks create credit. When that stops, they don’t go up.
zerohedge ‏: ECB to introduce new 5-EUR note on May 2. Nothing about trillion euro coins. Yet.
zerohedge ‏: Asmussen Says Crisis Not Over Yet. Oh, that 56.6% Greek youth unemployment had us confused for a second
USA
  • Der US Aktienmarkt stieg gestern insgesamt im Laufe des Handelstages an und schloss auf seinem Tageshöchststand (S&P: +0,8%). Financials (+1,4%), Energy (+1,0%) und Telcos (+0,8%) waren die stärksten Sektoren, während Materials (+0,4%), Utilities (+0,5%) und Tech (+0,5%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 14% bzw. 10% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Argentiniens Bond Holder haben ihren Antrag auf eine Gerichtsentscheidung des New York State Courts zur „equal-treatment clause“ zurückgewiesen bekommen. Solch ein Prozess hätte vermutlich die bisher anstehenden rechtlichen Entscheidungen deutlich verzögert. BBG – 11.1.13
  • Ford (F US) steigt nachbörslich um 1,1% nachdem die Dividende für erste Quartal auf $0,10 pro Aktie (Cons.: $0,05) erhöht wurde. Zusätzlich möchte man in diesem Jahr 2.200 neue Fachkräfte zur Entwicklung verbrauchseffizienter Fahrzeuge einstellen. RTRS – 11.1.13
  • American Express (AXP US) hat die Streichung von 5.400 Stellen (8,5% der Belegschaft) im Rahmen eines Kosteneinsparungsprogramms angekündigt. RTRS – 10.1.13
  • Boeing (BA US) muss, nach der Pannenserie des neuen 787 Dreamliners, mit einer erneuten Überprüfung des Power Systems durch die US Regulatoren rechnen. BBG – 11.1.13
  • Heute wird um 14:30 Uhr die US Handelsbilanz (Cons.: -$41,3Mrd) veröffentlicht. Zusätzlich berichtet heute um 14 Uhr Wells Fargo (Cons.: EPS $0,89).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Märkte handeln nach höheren Inflationszahlen aus China sowie dem Stimulus-Programm aus Japan gemischt. (NKY +1,4%; Hang Seng -0.6%; Shcomp -1.9%).
  • Japans Premier Minister Abe hat die Details zu einem Y10.3tn ($116Mrd) schweren Wirtschaftspaket bekanntgegeben, welches das GDP um 2% steigern und 600‘000 Jobs schaffen soll. FT-11.1.13
  • Chinas Inflationsindex CPI stieg im Dezember um 2.5% (vs. 2.3% Consensus) und 2% im Vormonat. Hauptreiber waren Nahrungsmittelpreise die aufgrund des außergewöhnlich kalten Winters in China gestiegen waren. FT-11.1.13
  • Die Bank of Korea (BOK) hat ihren Leitzins wie erwartet unverändert bei 2.75% belassen. Für 2013 erwarten wir keine Veränderung dieser Geldpolitik.
 
EUROPA
  • Moody´s hat gestern das Rating von Zypern um drei Stufen von B3 auf Caa3 reduziert. Als Grund nannte Moody’s die zu erwartende Erhöhung der Staatsverschuldung Zyperns angesichts des Rekapitalisierungsbedarfs seines Bankensystems. HB – 10.1.13
  • Kanzlerin Merkel reist heute für einen Kurzbesuch nach Zypern. Anlass ist ein Treffen der konservativen Europäischen Volkspartei. TGS – 11.1.13
  • Griechenland hat 2012 sein Haushaltsdefizit nach vorläufigen Angaben des Finanzministeriums um 30% verringert. Das Defizit fiel von €22,8Mrd im Vorjahr auf €15,9Mrd im Jahr 2012 (8,2% des BIP). Es gebe jedoch keinen Grund zum Jubeln, erklärte der stellvertretende Finanzminister Christos Staikouras. Die Zahlen geben nur die Verbindlichkeiten der Zentralregierung und nicht die der Regionalregierungen und die Sozialausgaben wider. HB – 10.1.13
  • SAP kündigte circa 1,5Jahre nach der Markteinführung seiner Software zur Daten-Analyse in Echtzeit an, dass die Software Hana ab sofort auch zur Steuerung aller Geschäftsprozesse in Unternehmen genutzt werden könne. HB – 10.1.13
  • Hochtief-CEO Verdes will den Baukonzern nachhaltig auf Profit trimmen. „Wir werden die Profitabilität verbessern“, kündigte er an. Alle Anteilseigner erwarteten, Dividenden zu erhalten, betonte Verdes. RTRS – 11.1.13
  • Heute wird die UK Industrieproduktion veröffentlicht (10.30Uhr). Italien kommt mit Bonds an den Markt (11Uhr).
 
Zum Wochenende „ausnahmsweise“ einmal etwas zum Schmunzeln:
Eine Frau geht in die Bank. Dort fragt sie nach einem Darlehensberater. Ihm erzählt sie, dass
sie für zwei Wochen geschäftlich nach Peking müsse und sie bräuchte dafür 5.000 Euro.
Der Berater sagt, dass die Bank für die 5.000 Euro etwas bräuchte als Sicherheit, also übergibt sie ihm den neuen Mercedes,
der beim Bankparkplatz steht. Der teure Mercedes ist natürlich eine große Kreditsicherheit für die Bank.
In der Mittagspause lachen alle Bankbeamten über die Dummheit der jungen Frau, einen 50.0000 Euro teuren Mercedes für 5000 Euro einzutauschen.
Wer sich so ein Auto leisten kann hat ja schließlich genug Geld, einen Trip nach Peking bezahlen zu können.Der Mercedes
wird in die Bankgarage gefahren.
Zwei Wochen später kommt die Frau wieder und bezahlt die 5.000 Euro plus 15,32 Euro Zinsen zurück.
Nun ist der Darlehensberater aber doch neugierig. Er fragt: „Junge Frau, das war ein tolles Geschäft, aber wir haben herausgefunden, das sie Millionärin sind, als sie weg waren!
Also warum haben sie es nötig sich 5000 Euro zu leihen?
Die Frau antwortet daraufhin gelangweilt: „Wo in Berlin kann ich mein Auto sonst für 15.32 – 2 Wochen parken?
„Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Zwischendurch!

Prof. Wilhelm Hankel

 

Interview mit Professor Wilhelm Hankel

 

Die Neue Luzerner Zeitung publizierte in der heutigen Ausgabe vom Dienstag, 8. Januar 2013, ein bemerkenswertes Interview mit dem deutschen Ökonomen und Euro-Kritiker der ersten Stunde, Prof. Dr. Wilhelm Hankel. Auf einer ganzen Seite an prominenter Stelle führt der Journalist Kari Kälin ein Interview, das es wahrlich in sich hat. Es ist eine Wohltat zu lesen, mit welch messerscharfem Sachverstand Wilhelm Hankel das Euro-Desaster analysiert und dabei kein Blatt vor den Mund nimmt.

Interview Kari Kälin:

 

Wilhelm Hankel, wie ginge es Deutschland und den Euroländern heute ohne Euro?

 

Wilhelm Hankel: Glänzend. Deutschland stünde wirtschaftlich besser da als die Schweiz. Die meisten Euroländer befänden sich heute nicht in einer Krisensituation.

 

Weshalb?

 

Hankel: Wir hätten eine Reihe von Wechselkursbereinigungen und Währungsaufwertungen in Staaten wie Deutschland, Österreich oder den nördlichen Ländern erlebt. Wir hätten die Inflationsgefahr im Griff. Die südlichen Krisenstaaten befänden sich dank Abwertung der eigenen Währung auf dem Weg zur Genesung. Die griechische Drachme hätte an Wert verloren. Heute gilt die Unsinnsgleichung, dass ein Euro in Griechenland so viel Wert ist wie in Deutschland. Doch die Kaufkraft liegt in Griechenland gemäss der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) um 40 Prozent tiefer als in Deutschland. Mein Fazit: Ohne Euro ginge es ganz Europa besser. Die Gemeinschaftswährung hat die heutige, katastrophale Lage heraufbeschworen.

 

Ist der Euro noch zu retten? Oder steht er am Abgrund?

 

Hankel: Wahnsinn kann man nur eine gewisse Zeit lang betreiben. Was die Schweizerische Nationalbank mit den Eurokäufen macht, betreibt die EU auf monströse Weise im Grossen. Während die Schweizerische Nationalbank «nur» den Wechselkurs stabilisieren will, «rettet» die EU auf noch monströsere Weise ganze Volkswirtschaften und hält sie künstlich auf einem Stand, den sie längst nicht mehr haben. Aus währungs- und finanzpolitischer Sicht sind Staaten wie Griechenland, Spanien, Portugal bankrott. Die Euroretter vollführen eine Bankrottverschleppungspolitik, die sich nicht auf alle Ewigkeit aufrechterhalten lässt. Sie ist nicht zu bezahlen. Die Summen, die im Spiel sind, sind viel zu gross. Die Gesamtverschuldung in der südlichen Eurozone beläuft sich auf rund 13 Billionen Euro. Das entspricht viermal der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands.

 

Sind die Sparprogramme, welche die Troika Griechenland aufzwingt, nicht zielführend?

 

Hankel: Nein. Hier wird ein Patient quasi ohne Betäubung operiert. Die Euroretter erwarten auch noch, dass die Menschen die Einbussen bei den Einkommen, Renten und Sozialleistungen klaglos hinnehmen. Man kann aber gerade jungen Menschen nicht eine Zukunft ohne Perspektiven, ohne Aussicht auf eine Arbeit, zumuten. Wäre Griechenland nicht in der Eurozone, hätte es seine Währung schon vor Jahren abwerten und eine vernünftige, nationale Wirtschaftspolitik mit eigenen Wechselkursen und eigenen Zinsen verfolgen können. Die heutige Situation führt zum Beispiel dazu, dass Griechenland im eminent wichtigen Tourismussektor aus Kostengründen viele Kunden an die Türkei verloren hat. Athen wird von Brüssel fremdbestimmt.

 

Sie haben den Euro schon als «lebenden Leichnam» und Missgeburt bezeichnet. Dramatisieren Sie? Momentan herrscht an den Märkten ja eine relative Ruhe.

 

Hankel: Die Ruhe an den Märkten ist vergleichbar mit der Selbstberuhigung eines Selbstmörders, der von einem Turm springt und sich während des freien Falls sagt: «Es ist ja noch nichts passiert.» Das ist reiner Selbstbetrug.

 

Sehen Sie einen Ausweg aus der Eurokrise?

 

Hankel: Ich verrate meine konkreten Vorschläge, die ich an meinem Vortrag vom nächsten Samstag in Luzern präsentieren werde, noch nicht en détail. Die Ironie ist: Man könnte den Euro retten, indem man ihn in Kombination mit nationalen Währungen weiterführt, in einem Verbundsystem mit den von ihm verdrängten alten Währungen. Der Euro wäre dann wie im alten Goldstandard: das «Gold Europas». Wenn auch nur aus Papier oder elektronischer Materie und nicht aus dem gelben Metall. Der Euro konnte niemals nationale Währungen ersetzen, er konnte nur als Alternativwährung fungieren, eben wie früher das Gold im Goldstandard. Kehrte man dahin zurück, hätte das mehrere Vorteile. In der EU verschwände der Graben zwischen Ländern mit und ohne Euro. EU und Eurozone wären identisch. In Kombination mit der nationalen Währung könnten sogar Länder wie die Schweiz, England, Russland oder Norwegen zu Euroländern werden.

 

Wenn die einzelnen Staaten zu ihren Währungen, also zum Beispiel die Griechen zur Drachme, zurückkehren, hätte das doch verheerende Folgen. Die Griechen würden bei der Ankündigung dieses Schrittes zur Bank rennen und sofort ihre Guthaben sichern.

 

Hankel: Im Gegenteil: Die Aussicht auf Wiedereinführung der alten Währungen würde einen Freudenrausch auslösen. Nicht nur in Deutschland, wo die D-Mark fast so ein Mythos ist wie der alte Kaiser im Kyffhäuser. Man müsste den Menschen nur klarmachen, dass es sich um einen Währungs-umtausch handelt und nicht um eine Währungsreform. Und dass dieser Umtausch nicht mit einer Wertverminderung ihrer Guthaben einhergeht.

 

Hat der Euro nicht auch gute Seiten? Die mühsamen Wechselkurse entfallen, Touristen müssen nicht andauernd in die Wechselstube. Das ist doch unter dem Strich praktisch.

 

Hankel: Jede Bequemlichkeit hat ihren Preis – auch diese. Im Falle des Euros ist der Preis auf Dauer unbezahlbar. Ausserdem ist diese Bequemlichkeit billiger zu haben: am Geldautomaten im Ausland. Er kann inzwischen umrechnen.

 

Was ist Ihrer Ansicht nach das Grundübel am Euro?

 

Hankel: Der unverantwortliche Leichtsinn, mit dem Politiker zwingende ökonomische – und menschliche – Gesetze ignoriert haben. Ökonomisch ist es widersinnig, dass sich Staaten mit unterschiedlichen Volkswirtschaften eine Währung teilen. Staat und Währung gehören zusammen. Was versteht denn eine «staatenlose» Zentralbank wie die EZB von den Problemen der ihr anvertrauten 17 Länder? Die sind doch in Griechenland anders als in Deutschland oder der Schweiz. Und: Was bei 17 Euro-Ländern nicht funktioniert, wie soll denn das, wie vorgesehen, bei 28 EU-Ländern klappen? Und dann die menschliche Seite. Die Menschen manifestieren ihre Bedürfnisse mit dem Geldschein. Er lässt erkennen, was sie wirklich wollen, und auch was nicht. Man sieht es jetzt an der Flucht aus dem Euro – nicht nur in den Krisenländern der Eurozone. Einer der grossen Ökonomen der Wiener Schule: Eugen von Böhm-Bawerk, Lehrer des heute viel zitierten Friedrich August von Hayek, hat das bereits vor 100 Jahren in seinem grundlegenden Essay «Macht oder ökonomisches Gesetz?» klar gelegt. Eine Politik, die gegen ökonomische Gesetze und damit gegen menschliche Grundbedürfnisse regiert, zieht immer den Kürzeren. Diese Erfahrung machen derzeit auch die Euroretter. Nur, sie hätten sie sich – und den Menschen, für die sie da sind – ersparen können. Was jetzt passiert und noch passieren wird, war auch schon vorher klar.

 

Hatten diverse Staaten nach der Wiedervereinigung nicht einfach zu viel Angst vor einem starken Deutschland mit einer starken D-Mark?

 

Hankel: Noch bevor 1992 der Vertrag von Maastricht über die EU unterzeichnet wurde, forderten Giulio Andreotti, Margaret Thatcher und François Mitterand, die Staatchefs von Italien, Grossbritannien und Frankreich, den damaligen Bundeskanzler Helmut Kohl dazu auf, der Währungsunion beizutreten. In einem Brief schrieben sie, ein zu starkes Deutschland mit einer zu starken Währung störe Europa und könne nicht hingenommen werden. Nachdem der Euro eingeführt worden war, hat Frankreich als erstes Land die Stabilitätsregeln gebrochen und ein zu hohes Staatsdefizit gemacht. Deutschland zog mit, vermutlich aus Solidarität, damit Paris nicht allein als schwarzes Schaf dastand. Das war eine politische Dummheit der damaligen rot-grünen Regierung.

 

Sie haben 1998 vor dem deutschen Bundesverfassungsgericht gegen die Einführung des Euro geklagt. Danach hatten Sie Pariastatus. Der Spiegel bezeichnet Sie als «renitenten Professor». Wie haben Sie das erlebt?

 

Hankel: Der Kreis meiner Fans hat sich verändert. Die Politiker meiden mich. Aber wenn ich irgendwo im Café sitze, setzen sich Menschen spontan zu mir. Ich bin mit diesem Tausch zufrieden. Politiker und Medien schneiden mich, das Volk schätzt mich. Meine Homepage wird tausendfach angeklickt. Die Menschen honorieren meinen Einsatz für sie, Deutschland und Europa. Das tut mir gut.

 

 

 

Die Einführung des Euros konnten Sie nicht verhindern.

 

 

Hankel: Natürlich nicht. Aber leider haben sich alle Befürchtungen, die ich zusammen mit Wissenschaftskollegen vorgebracht habe, erfüllt. Entgegen dem Eindruck in der Öffentlichkeit haben wir durch unsere Verfassungsklagen doch einiges erreicht. So hat das Gericht festgehalten, dass die Eurozone eine «Stabilitätsgemeinschaft» sein muss. Wenn dies nicht der Fall sei, habe jede deutsche Regierung das Recht, die Währungsunion wieder zu verlassen. Mit unserer zweiten Klage gegen den Euro-Rettungsfonds EFSF haben wir im Mai 2010 einen weiteren Teilerfolg erzielt, als es um die Hilfen an Griechenland ging. Das Gericht hat festgelegt, dass die Regierung nicht «auto-matisch» Budgetüberweisungen vornehmen darf. Bundeskanzlerin Angela Merkel muss jeweils vorher das Plazet des Parlaments einholen. Das verstand sich nicht von selbst. Und ausserdem gibt es dank diesem Urteil keine Eurobonds, also keine EU-Staatsanleihen.

 

Sie haben im letzten Sommer auch gegen den dauerhaften Rettungsschirm (ESM) geklagt.

 

Hankel: Das Hauptverfahren steht noch aus. Dann wird das Gericht auch prüfen, ob die Europäische Zentralbank unbeschränkt Schrottanleihen kaufen darf oder ob das den Rahmen der europäischen Gesetzgebung sprengt. Wir sind zuversichtlich. Unser bester, wenn auch unfreiwilliger Verbündeter ist der europäische Gerichtshof (EuGH). Seine Rechtsbrüche und -verdrehungen sind so unglaublich, dass sie das deutsche Verfassungsgericht gar nicht hinnehmen kann. So hat der EuGH zum Beispiel für rechtens erklärt, dass Eurostaaten für andere Eurostaaten haften – obwohl es die EU-Verträge in der No-Bailout-Klausel strikt verbieten. Doch der EuGH «hilft» den Rettern, indem er die damit verbundenen Milliardenzahlungen als «normale Kredite» interpretiert. Das ist ungeheuerlich. Denn dieses Geld finanziert keine realen Investitionen, es verschwindet in schwarzen Löchern.

 

Altkanzler Helmut Schmidt (SPD) hat Sie wegen Ihrer Kritik am Euro als geschichtslosen Fachidioten hingestellt. Was sagen Sie ihm jetzt?

 

Hankel: Wenigstens hat er mir nicht die Fachkompetenz bestritten. Im Übrigen: Er hat Deutschland nur Geld gekostet hat, während ich mit dem «Bundeschätzchen», das ich in meiner Zeit als Leiter der Abteilung «Geld und Kredit» im Bundeswirtschaftsministerium Ende der 1960er-Jahre erfunden habe, der Staatskasse mehrere 100 Milliarden D-Mark eingebracht habe. Es war unser markwirtschaftliches Gegenstück zum «Volkseigentum» der früheren DDR. Der Bürger wurde mit seinen Spargroschen am Staatsvermögen beteiligt und erhielt dafür – als Quittung – ein gut und progressiv verzinstes, kursschwankungsfreies Wertpapier. Es war fast ein halbes Jahrhundert lang der Renner am deutschen Kapitalmarkt. Ausserdem wurde es x-fach imitiert: von Sparkassen, Volksbanken usw. Leider hat die Bundesregierung jetzt zu Jahresende seinen Vertrieb eingestellt, nachdem sie es schon während der letzten Jahre kaum noch verzinst hat. Es ist eine kolossale Dummheit, denn gerade jetzt kommt es darauf an, möglichst grosse Teile der Staatsschuld im Lande zu behalten – und der Bundesschatzbrief war das ideale Papier dafür.

 

Heute sind Sie ein viel geladener Redner, im deutschen Politmagazin «Cicero-Liste» figurieren Sie auf der Liste der 500 bedeutendsten deutschen Intellektuellen. Eine Genugtuung?

 

Hankel: Ja. Aber es ehrt die Juroren. Sie zeigen, dass sie Kritiker respektieren und nicht auf jeden Phrasendrescher reinfallen.

 

Die europäischen Staatschefs eilen von Krisengipfel zu Krisengipfel und sprechen Abermilliarden zur Rettung von Pleitestaaten wie Griechenland. Was bewirkt dieser Aktivismus überhaupt?

 

Hankel: Die deutsche Gesellschaft für Sprachwissenschaft hat das Wort «Krisenroutine» zum Unwort des Jahres gekürt. Das Skandalöse ist, dass die Politiker nicht schlecht von ihrer Krisenroutine leben. Die Spesen sind gewaltig. Nur wofür? Die Krisenroutiniers zeigen mit jedem ihrer Gipfel einmal mehr, dass sie gar kein Konzept zur Lösung der Eurokrise haben. Sie verschleudern Billionen Euro, ohne eine Bilanz vorzulegen, aus der klar ersichtlich wäre, wofür. Seit Ausbruch der Eurokrise hat allein die Europäische Zentralbank rund 5 Billionen Euro gedruckt. Oder elektronisch verschickt. Ein materieller Gegenwert dafür ist nirgends zu erkennen. Im Gegenteil: Die Wirtschaftsleistung der Eurozone geht zurück. Es handelt sich also um Geldschöpfung ohne Wertschöpfung. Tatsächlich sind die 5 Billionen sind in den Bankenapparat der Eurozone geflossen. Die Banken haben das Geld mangels ausreichender Kreditnachfrage an der Börse angelegt. Die Frage, die sich jeder stellen muss, lautet: Wann kommt der nächste Schwarze Freitag? Es gibt genügend Parallelen zu den 1920er-Jahren. Auch damals wurde die Geldmenge bei mässigem Wachstum zu stark ausgeweitet. Irgendwann platzt die Blase, weil jemand zu viele Posten auf einmal verkaufte und die Kurse einbrachen, an jenem ominösen Freitag teilweise um bis zu 90 Prozent. Das kann sich wiederholen.

 

Hat überhaupt noch jemand den Überblick über all die Konstrukte, dank denen die Krisenstaaten der Eurozone aus dem Schuldensumpf finden sollen?

 

Hankel: Nein. Und ich frage mich, ob dahinter nicht Absicht steckt. Wenn jemand den Überblick hätte, wäre das Entsetzen über die verschwundenen Billionen ja noch grösser. Die Verschleierung ist Teil der Politik der Euroretter. Kämen die ganzen Konsequenzen dieser Übung ans Tageslicht, sie wäre schnell beendet. Gibt es einen intelligenten Politiker, der längst erkannt hat, dass ein Abbruch der Eurorettung nötig wäre? Ich sehe keinen. Leider gibt es genug dumme Politiker in Europa, die die Augen zu und weiter machen.

 

Sind diese Rettungsschirme denn nicht eine Art Marschallplan wie nach dem Zweiten Weltkrieg, dank denen die verschuldeten Staaten wieder auf die Beine kommen könnten?

 

Hankel: Ich arbeitete als junger Volkswirt im deutschen Marshall-Plan-Ministerium, als dieser Plan umgesetzt wurde. Der Marshallplan ist der Beweis für die klassische Theorie, dass man Kapital nur durch Arbeit bilden kann. Und dass man, um arbeiten zu können, genügend zu essen haben muss. Um aufzubauen, muss man etwas leisten. Die Eurorettung funktioniert nach dem umgekehrten Prinzip: Geld ohne Leistung. Es wird ein Status quo zementiert. Leider ist es der der Pleite.

 

Die Schweizerische Nationalbank kauft grosse Mengen an Euro – Ende November sass sie auf einem Devisenbestand von 174 Milliarden Euro – um den Wechselkurs von 1.20 zu verteidigen. Können Sie das nachvollziehen?

 

Hankel: Ich liebe die Schweiz, aber verstehe die panische Furcht der Schweizer Behörden vor der Aufwertung des Frankens nicht. Sie ist völlig unberechtigt. Die D-Mark hat in ihren letzten 25 Lebensjahren ständig aufgewertet. Deutschland wurde in dieser Zeit nicht ärmer, sondern immer reicher. Das würde auch in der Schweiz passieren. Wer exportiert, muss auch importieren. Die Importe werden bei einer starken Währung ständig billiger, auch für Wirtschaft und Industrie. Sie gewinnt an Wettbewerbsfähigkeit. Mein früherer Chef, Bundeswirtschaftsminister Karl Schiller von der SPD, sagte damals: Jede DM-Aufwertung ist eine Ausschüttung von «Sozial-Dividende an das deutsche Volk». Man kann sich mehr im Supermarkt kaufen und reist günstiger ins Ausland. Das gilt auch für die Schweiz. Die Schweizerische Nationalbank verschwendet Volksvermögen, wenn sie Geld in einer Währung anlegt, die es wahrscheinlich schon bald nicht mehr gibt. Wo bleibt da der gesunde Menschenverstand? Der Schweizer Sinn fürs Reale?

 

Die EU hat den Friedennobelpreis erhalten. Ihr Kommentar?

 

Hankel: Da war wohl der Wunsch der Vater des Gedankens. Seit wir den Euro haben, nehmen die Gehässigkeiten und Animositäten unter den europäischen Völkern in einem erschreckenden Ausmass zu. Die zu rettenden Euroländer haben sich nicht gerade überschwänglich für die vielen hundert Milliarden Euro, die sie als Hilfe erhalten haben, bedankt. Bei den nächsten Milliarden werden sie es auch nicht tun. Ich kann nicht nachvollziehen, was sich das Nobelpreiskomitee bei der Verleihung dieses Preises gedacht hat. Nicht die EU sichert den Frieden Europas, sondern die Einsicht, dass man einen Dritten Weltkrieg weder braucht noch bezahlen könnte.

Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Währungskriege treiben den Euro an

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887324081704578231592493435874.html?mod=wsj_share_tweet

Here’s the biggest threat to Japan’s stock rally

http://www.marketwatch.com/story/japans-forgotten-debt-threatens-stock-bulls-case-2013-01-09?link=sfmw

Merkel Economy Shows Neglect as Sick Man Concern Returns

Euro-Krise kaschiert, dass Deutschland der „kranke Mann“ ist

http://www.bloomberg.com/news/2013-01-09/merkel-economy-shows-neglect-as-sick-man-concern-returns.html

Fundstücke aus dem www.

zerohedge ‏: Brodsky: „We suspect the Japanese Ministry of Finance would soon mint a ¥100 trillion pair of chopsticks & put them on deposit with the BoJ
zerohedge : Brodsky con’t: „We are confident oil exporters would not raise their prices because they would have the magic chopsticks as collateral“

The Human Cost Of Surging Corporate Profits

http://www.businessinsider.com/chart-corporate-profits-personal-wages-2013-1?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_term=Money%20Game%20Chart%20Of%20The%20Day&utm_campaign=Moneygame_COTD_010913

China Loan Share at Record Low Shows Financing Risks. Chinas Schattenbanken nehmen immer bedenklichere Dimensionen an

http://www.bloomberg.com/news/2013-01-08/china-loan-share-seen-at-record-low-as-data-show-risks.html

USA
  • Der US Aktienmarkt handelte den Tag über hinweg positiv und schloss in Nähe seines Tagesdurchschnitts (S&P: +0,3%). Healthcare (+1,1%), Industrials (+0,9%) und Materials (+0,6%) waren die stärksten Sektoren, während Telcos (-0,3%), Utilities (-0,2%) und Energy (-0,2%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 6% bzw. 2% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Der VIX, der implizite Volatilitätsindex für den S&P, hat gestern ein neues 5 ½ Jahres Low erreicht. Dies zeigt das derzeit mangelnde Interesse der Investoren sich gegen mögliche Kurseinbrüche abzusichern. FT – 9.1.13
  • US Arbeitsministerin Hilda Solis tritt überraschend von ihrem Amt zurück. US-Präsident Obama muss nun vier Posten im Kabinett neu besetzen. HB – 10.1.13
  • Stabschef Jack Lew soll laut RTRS angeblich von Obama als neuer Finanzminister nominiert werden. RTRS – 9.1.13
  • Warren Buffet sieht, auf Grund des Anstiegs der Kapitalreserven der US Banken, von diesen keine systemischen Risiken mehr ausgehen. BBG – 10.1.13
  • SEC Enforcement Director Khuzami tritt nach Vorwürfen zu Insidergeschäften zurück. FT – 9.1.13
  • Bats Global Markets, der Operator für eine Vielzahl von US Börsen, hat Fehler in seiner Software entdeckt, die in den vergangenen vier Jahren dazu geführt haben, dass Trades teilweise nicht zu optimalen Preisen ausgeführt wurden. BBG – 10.1.13
  • Morgan Stanley (MS US) streicht insgesamt 1.600 Stellen in seiner Institutional Securities Group. FT – 9.1.13
  • Boeing (BA US) hat mit einem weiteren Zwischenfall mit seinem neuen 787 Dreamliner zu kämpfen. Am Mittwoch strich die japanische Fluggesellschaft All Nippon Airways einen geplanten Flug wegen Problemen mit den Bremsen. Dies ist der dritte Vorfall in drei Tagen.RTRS – 9.1.13
  • Heute werden um 14:30 Uhr die Initial Jobless Claims (Cons.: 365k) und um 16 Uhr die Wholesale Inventories (Cons.: 0,2%) veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Märkte handeln heute aufgrund guten Handelsdaten aus China positiv (NKY +0,7%; Hang Seng +0,9%; Shcomp +0,3%).
  • Die chinesischen Import- und Exportdaten erholten sich im Dezember: Exporte stiegen um +14,1% yoy (vs. Konsensus: 5%), die Importe um +6% (vs. Konsensus: 3,5%). BBG – 10.1.13 FT – 10.1.13
  • Die Kreditvergabe in Yuan lag im Dezember mit CNY 454,3 Mrd. unter den Erwartungen (Konsensus: CNY 550 Mrd., GS Prognose: CNY 500 Mrd.). BBG – 10.01.13 GS – 9.1.13
  • Japans Premierminister Abe drängte bei einem Treffen für Wirtschafts- und Fiskalpolitik in Tokio, an dem auch Bank of Japan – Gouverneur Shirakawa teilnahm, auf das 2%-Inflationsziel. BBG – 10.1.13
  • Chinas New Loans sind im Dezember deutlich auf CNY54Mrd von noch CNY523Mrd im November gefallen, während ein Anstieg auf CNY550Mrd erwartet wurde.
 
EUROPA
  • Der IWF hat für Portugal weitere Sparmaßnahmen im Volumen von €4Mrd ausgelotet. Das Land soll weitere Staatsbedienstete entlassen sowie die Renten und Pensionen senken, schreibt das Handelsblatt. HB – 9.1.13
  • Europäische Telekom-Riesen verfolgen derzeit keine Pläne für ein paneuropäisches Netz. Es habe mit EU-Wettbewerbskommissar Almunia einen Austausch gegeben. „Die Gespräche haben sich um die Konsolidierung in Europa und um die gemeinsame Nutzung von Netzen gedreht und nicht um einen einheitlichen Markt oder ein einheitliches Telekom-Netz in Europa“, schreibt Reuters. RTRS – 9.1.13
  • Volkswagen kündigte gestern wenige Monate nach dem Erreichen der Dreiviertelmehrheit bei MAN einen Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag an. Es soll nach Angaben einer Unternehmenssprecherin ein Abfindungsangebot an die übrigen Aktionäre folgen.HB – 10.1.13
  • Die Deutsche Bank hat nach WSJ-Angaben in 2008 mindestens €500Mio Gewinne mit Zinsgeschäften gemacht, die aktuell von globalen Regulatoren untersucht werden. WSJ – 10.1.13
  • H&M will stärker weibliche Kunden ansprechen. Unter dem Namen „& Other Stories“ wird eine neue Ladenkette speziell für Frauen eröffnet. Neben Kleidung soll die Marke unter anderem Schuhe, Taschen, Accessoires und Kosmetik bieten. SPGL – 9.1.13
  • VW gibt die Zusammenarbeit mit Daimler beim Bau von Transportern. Derzeit würden die Weichen dafür gestellt, das nächste Crafter-Modell alleine zu bauen, zitiert Reuters. RTRS – 9.1.13
  • Peugeot hat gestern bekräftigt, dass die Beteiligung an Faurecia nicht verkauft werden soll. Damit reagierte das Unternehmen auf Äußerungen der Regierung, wonach Autobauer außerordentliche Restrukturierungsmaßnahmen ergreifen sollen. FT – 9.1.13
  • Marks & Spencer hat im Weihnachtsgeschäft den Umsatz nur leicht gesteigert. Der Verkäufe im Stammgeschäft mit Kleidung und Wohn-Artikeln schrumpften in Großbritannien sogar um -3,8%LfL vs. Consensus -1,5%LfL. CASH – 10.1.13
  • Heute werden Zahlen zur Industrieproduktion in Frankreich veröffentlicht (8.45Uhr). Zudem geben die BoE (13Uhr) sowie die EZB (13.45Uhr) die Zinsentscheidungen bekannt. Die EZB-Pressekonferenz folgt um 14.30Uhr – es wird keine Zinssenkung seitens Consensus erwartet.
 

Pessimisten sind die wahren Lebenskünstler, denn nur sie erleben angenehme Überraschungen. (Marcel Proust)

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Blick auf die Finanzmärkte

Ponzi-System der enormen Verschuldung

http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/ponzi-system-der-enormen-verschuldung-1.17924746

Die Zinsen der Euro-Staaten lagen ganze neun Jahre auf dem gleichen Niveau. Aber auch die besten Freunde gehen irgendwann einmal auseinander!

Neuer Arbeitslosenrekord in der Eurozone

Euro area unemployment rate at 11.8%

http://epp.eurostat.ec.europa.eu/cache/ITY_PUBLIC/3-08012013-BP/EN/3-08012013-BP-EN.PDF

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=topthemen&id=8787909

Das Sozialgefüge in Europa bricht auseinander

Der Norden wird reicher, der Süden verarmt.

http://www.welt.de/wirtschaft/article112539428/Das-Sozialgefuege-in-Europa-bricht-auseinander.html

Fundstücke aus dem www.

zerohedge ‏: Soria Says Spain Will Be Able to Finance Itself Through 2013. And the Social Security Fund will be at -50%?
Rob Blackwell ‏: Can’t wait till Citi and BofA sue the government for bailing them out twice.

How about charging AIG with treason?

http://www.marketwatch.com/story/how-about-charging-aig-with-treason-2013-01-08?mod=MKTW_ALL&link=sfmw
MARC FABER: Gold Will Probably Fall Another 10% Before Rising AgainRead more: http://www.cnbc.com/id/100361747#ixzz2HPPBDDVV

US Mint Sells Massive 3.9 Million Ounces Of Silver Coins

http://www.zerohedge.com/news/2013-01-08/us-mint-sells-massive-39-million-ounces-silver-coins

Japan will ESM-Anleihen und Euro-Bonds kaufen

http://www.fondsprofessionell.de/news/marktanalysen/nid/japan-will-esm-anleihen-und-euro-bonds-kaufen-1/gid/1007426/ref/4/

Japan’s New Prime Minister Just Keeps Rolling Out Stimulus Measures And Moves To Weaken The Yen

Read more: http://www.businessinsider.com/japans-new-prime-minister-just-keeps-rolling-out-stimulus-measures-and-moves-to-weaken-the-yen-2013-1#ixzz2HNMB3mPL

Starker Yuan und Toshin-Spekulationen

Euro profitiert noch

http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Euro-profitiert-noch-article9904641.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

“If Just 1%Of Japanese Pension Assets Shift Into Gold, The Gold Market Would Explode”

http://www.zerohedge.com/news/2013-01-08/“if-just-1of-japanese-pension-assets-shift-gold-gold-market-would-explode”

Harmony may close Kusasalethu mine after death threats

CEO says high risk something could go wrong at mine. Harmony is South Africa’s third-largest gold producer

http://www.reuters.com/article/2013/01/07/harmony-idUSL5E9C70JF20130107

USA
  • Der US Aktienmarkt handelte gestern über den gesamten Handelstag hinweg negativ (S&P: -0,3%). Materials (+0,2%), Healthcare (0%) und Energy (-0,2%) waren die stärksten Sektoren, während Telcos (-2,7%), Industrials (-0,8%) und Financials (-0,3%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei inline bzw. 2% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Die US Öl-Importe werden laut einer Studie der US Energy Information Administration in 2014 mit einem Boom der inländischen Förderung aber einer nur allmählich anziehenden Nachfrage um 6Mio Barrel pro Tag zurückgehen und damit auf das niedrigste Level seit 1987 zurückfallen. FT – 8.1.13
  • Alcoa (AA US) steigt nachbörslich 0,3% mit adjusted EPS von $0,06 in-line mit den Erwartungen aber besseren Third-Party Sales von $803Mio (GS Est.: $772Mio). Für 2013 erwartet das Unternehmen ein relativ starkes Nachfrage-Wachstum getrieben durch den Aerospace und Automobiles Sektor.
  • Die neue Seaway Pipeline wird diese Woche die Pipeline Kapazität von Cushing in Oklahoma zum Golf von Mexiko verdreifachen und damit sich auf den Brent-WTI Spread auswirken. Gleichzeitig halten jedoch Streitigkeiten über Kapazitäten und die Preise für diese Pipeline weiter an. FT – 8.1.13
  • Venezuelas Präsident Chavez wird am Donnerstag aus gesundheitlichen Gründen nicht wie geplant vereidigt werden können. HB – 8.1.13
  • Monsanto (MON US) handelt nachbörslich unverändert mit deutlich besseren EPS von $0,62 (Cons.: $0,36) aber einer schwächeren FY2013 EPS Guidance von $4,30-$4,40 (Cons.: $4,39).
  • Microsoft (MSFT US) hat seit dem Start im Oktober sein neues Windows 8 insgesamt 60Mio mal verkauft. Damit liege das neue Betriebssystem etwa gleichauf mit den damaligen Verkäufen des Vorgängers Windows 7. Welt – 9.1.13
  • Boeing (BA US) hat erneut Probleme mit seinem 787 Dreamliner. Nachdem am Montag bei einer Maschine von Japan Airlines ein Feuer ausgebrochen war, hat am Dienstag ein weiteres Flugzeug der Gesellschaft am Boden Treibstoff verloren. WSJ – 8.1.13 HB – 8.1.13
  • Apple (AAPL US) arbeitet laut BBG an einer günstigeren und kleineren Version seines iPhones, welches Ende 2013 zu einem Preis zwischen $99 und $149 erhältlich sein könnte. BBG – 9.1.13
  • Bank of America (BAC US) zieht sich offenbar noch weiter aus dem Dienstleistungsgeschäft mit Hypotheken zurück. Man plane die Verwaltung von Hypothekenkrediten anderer Anbieter im Volumen von mindestens weiteren $100Mrd abzugeben. HB – 8.1.13
  • Heute werden um 13 Uhr die MBA Mortgage Applications veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Märkte handeln stärker und reagieren damit u.a. auf den schwächeren Yen. (NKY +0,7%; Hang Seng +0.2%; Shcomp +0.5%).
  • Nach Meldungen der staatlichen chinesischen Nachrichtenagentur Xinhua steigt im Januar die Wahrscheinlichkeit eines RRR Cuts (Reserve Requirement Ratio).
  • Die Bank of Japan (BOJ) prüft weiter Easing-Maßnahmen, vermutlich in Form von zusätzlichen Anleihekäufen und will das Inflationsziel potenziell auf 2% verdoppeln. Reuters-8.1.13
  • Laut Bloomberg würde die Ratingagentur Fitch bei einer unveränderten Schuldensituation in Japan einen Downgrade des Landes in Erwägung ziehen.
 
EUROPA
  • Irland hat Anleihen im Wert von €2,5Mrd über Konsortialbanken begeben. Die Anleihen mit einer Laufzeit bis zum Jahr 2017 seien mit einer Rendite von 3,32% bei Investoren platziert worden, teilte die irische Schuldenagentur mit. Es seien Gebote im Wert von €7Mrd eingegangen. FT – 8.1.13
  • Griechenlands Finanzministerium will circa 6000 Bankkonten auf Steuerhinterziehung überprüfen. Die Ermittlungen dazu beträfen Fälle von „Korruption, illegaler Bereicherung und Geldwäsche“. 8.1.13
  • Europas größte Telekom-Konzerne arbeiten daran, ein gemeinsames Kontinentalnetz aufzubauen. Die Kooperation soll die Unternehmen gegen internationale Wettbewerber stärken. SPGL – 9.1.13
  • Daimler rechnet auch in diesem Jahr mit einem Rekordabsatz in den USA. Besonders die im September startenden neuen Modelle der margenstarken S-Klasse sollten die Verkaufszahlen weiter in die Höhe treiben, sagte der Chef des US-Geschäfts von Mercedes, Stephen Cannon. HB – 9.1.13
  • Allianz hat eine Nichtzulassungsbeschwerde beim Bundesgerichtshof zurückgezogen. Etwa 900000 Kunden der Allianz Lebensversicherung haben künftig Anspruch auf Nachzahlungen. Ein Sprecher kündigte entsprechende Zahlungen von bis zu €117Mio an. SPGL – 8.1.13
  • Nestlé soll im Zusammenhang mit dem letztjährigen Kauf von Pfizer Nutrition Vermögenswerte in Lateinamerika im Wert von über $1Mrd verkaufen. Der Prozess befindet sich jedoch im frühen Stadium. CASH – 9.1.13
  • Bayer hält an seiner Diabetes-Sparte fest. „Wir behalten sie“, sagte Bayer Healthcare Chef Reinhardt. „Wir haben verschiedene Optionen geprüft und sind zu dem Schluss gekommen, dass wir weiter die besten Eigentümer sind.“ HB – 8.1.13
  • Generali kauft für €2,5Mrd seinem tschechischen Partner PPF dessen 49%-ige Beteiligung am Gemeinschaftsunternehmen GPH ab. „Die Transaktion beseitigt alle Unsicherheit hinsichtlich unserer Entwicklungsstrategie in Zentral- und Osteuropa“, erklärte CEO Greco. RTRS – 8.1.13
  • Software AG setzt ihre Fokussierungsstrategie fort und verkauft eine Geschäftseinheit. Betroffen sind die SAP-Service-Aktivitäten in Kanada und den USA. Käufer ist der IT-Dienstleister itelligence. HB – 8.1.13
  • Heute werden Zahlen zur Industrieproduktion in Deutschland veröffentlicht (12Uhr).
 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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