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Euroselbsthilfegruppe

EZB-Chef Mario Draghi hat überraschend seine Reise zum wichtigsten Treffen der Notenbanker am Wochenende im amerikanischen Jackson Hole
abgesagt. Ein Sprecher der EZB begründete dies mit der „heftigen Arbeitsbelastung, die für die nächsten Tage“ anstehe. Das EZB-Direktorium wird am 6. September über die weiteren Schritte in der Geldpolitik beraten. Es wäre
billiger für uns Deutsche, wenn Draghi in die USA fliegen würde.

zerohedge‏: Are Adam Posen and Christine Lagarde still going to Jackson Hole, or are they also „busy”?!

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Draghi-bleibt-zu-Hause-article7075031.html

Bankeinlagen

Spanier nehmen massiv Geld von Konten

http://www.fazfinance.net/Aktuell/Boerse-und-Anlage/Spanier-nehmen-massiv-Geld-von-Konten-2242.html

 http://www.n-tv.de/wirtschaft/Rezessionsnebel-umhuellt-Spanien-article7076651.html

„Unter einer Depression verstehen wir eine Zeitperiode, in der der Lebensstandard der meisten Teile einer Bevölkerung signifikant fällt. Ich denke, wir können konstatieren, daß dies in den meisten Ländern der EU und den USA seit 2008 der Fall ist“!

Altersarmut oder produktiver Unruhestand? Immer mehr Rentner jobben!

http://www.n-tv.de/ticker/Immer-mehr-Rentner-jobben-article7077481.html

USA

  • Der US Aktienmarkt handelte gestern ohne wirklichen Trend und schloss leicht schwächer als am Montag (S&P: -0,1%). Energy (+0,2%), Discretionaries (+0,2%) und Staples (+0,1%) waren die stärksten Sektoren während Telcos (-0,4%), Industrials (-0,3%) und Materials (-0,3%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei -4% bzw. -22% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Die US-Republikaner haben Mitt Romney offiziell zu ihrem Präsidentschaftskandidaten gekürt. Damit tritt der ehemalige Gouverneur von Massachusetts bei der Wahl am 6. November gegen Obama an. Link Link
  • Die G7-Minister haben in einer gemeinsamen Erklärung vor den Risiken für das globale Wachstum durch die hohen Ölpreise gewarnt. Man sei bereit bei der IEA die Erhöhung der Fördermengen der Öl-produzierenden Staaten zu fordern. Link Link
  • Die US Regierung hat bestätigt, dass man derzeit an neuen Regeln für die Autoindustrie arbeite, die eine Verdopplung der Corporate Average Fuel Efficiency (Cafe) bis 2025 fordere. Link
  • US Landwirte werden dieses Jahr trotz der anhaltenden Dürreperiode auf Grund der hohen Getreidepreise ein Rekordprofit-Jahr erzielen können. Das Net Farm Income wird sich laut FT auf etwa $122Mrd in 2012 belaufen. Link
  • Heute werden um 13 Uhr die MBA Mortgage Applications und um 14:30 Uhr das US GDP (Consensus: 1,7%qoq annualized) veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute in Erwartung an die anstehenden US Makroevents insgesamt gemischt (SHCOMP: -0,5%, NIKKEI: +0,3%, HSI: +0,1%).
  • Samsung Eletronics kündigte an, gegen Apples Versuch, den Verkauf einiger seiner Smartphones in den USA zu verbieten, „alle notwendige Maßnahmen“ zu ergreifen. Link
  • Indiens Zentralbankchef Subbarao mahnte, dass die Inflationsrate um ca. 2% fallen muss und unterstrich damit, dass es nur bedingte Möglichkeiten gibt, das schwächere Wirtschaftswachstum durch Zinssenkungen zu bekämpfen. Link
  • Eine Reihe von Investmentplänen der chinesischen lokalen Regierungen, mit dem Ziel, das Wirtschaftswachstum zu stützen, seien hauptsächlich symbolisch zu werten und kein Signal eines kurzfristigen Stimulus, so berichtet das WSJ. Link
  • Australiens Construction Zahlen stagnieren auf hohem Niveau, Q2: -0.2%qoq, +14.6%yoy, schwächer als der Konsensus mit +1.3%qoq und unsere Erwartungen mit +3.0%qoq. Allerdings wurde Q1 etwas nach oben revidiert, sodass es hierbei zu Verzerrungen kommen. Link

EUROPA

  • Die Troika ist gestern zum fünften Quartalsbesuch in Portugal angekommen und will den Prozess der Reformbemühungen untersuchen. Es geht sowohl um die Freigabe der nächsten €4,3Mrd Tranche im Oktober als auch um die Rückkehr an den Markt in 2013. Im September 2013 muss das Land €10Mrd begleichen, die noch nicht von einem Rettungspaket gedeckt werden. Link
  • Das neue griechische Sparpaket ist nach Regierungsangaben fertig. Das Programm soll am Mittwoch den drei Parteivorsitzenden der griechischen Koalitionsregierung präsentiert werden. Samaras will nach Informationen des Handelsblatts den Militäretat seines Landes noch einmal kräftig kürzen. Link
  • Katalonien bitte die spanische Regierung um Hilfen in Höhe von €5Mrd und reagiert damit auf die angespannte Schuldensituation. Es handelt sich nach Murcia und Valencia um die dritte Region, die Gelder aus dem €18Mrd Rettungsfonds beantragt. Link
  • Griechenland steht aktuell in Gesprächen mit der EU-Kommission um die Einführung unterschiedlicher Wirtschaftszonen. Demnach sollen u.a. Steuervergünstigungen neue Investoren anlocken, schreibt die FT. Link
  • Deutsche Bank Co-Chef Jain hat für Geduld im Umgang mit den Schuldenländern plädiert. Auf dem Reformweg benötigten die Staaten Zeit, sagte er auf einer Veranstaltung mit Außenminister Westerwelle. Link
  • E.ON stößt bei den Expansionsplänen für Lateinamerika auf einen Rückschlag. Das Oberste Gericht Chiles hat den Bau eines milliardenschweren Kohlekraftwerksprojekts vorerst untersagt. E.ON und sein brasilianischer Partner MPX müssten eine neue Umweltverträglichkeitsprüfung vorlegen. Link
  • Douglas könnte vom Finanzinvestor Advent in einzelne Bereiche aufgeteilt werden, schreibt die FTD. Link
  • TOTAL hat gestern die Benzinpreise in Frankreich um bis zu 6 Cent gekürzt und damit auf die Pläne der Regierung reagiert. Finanzminister Moscovici kündigte gestern in Paris an, der Benzinpreis werde mit sofortiger Wirkung gesenkt. Link
  • L´OREAL berichtete gestern nachbörslich einen operativen Gewinn von €1,9Mrd inline mit den Erwartungen; die Guidance für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • Heute kommt Italien (11Uhr) mit €9Mrd Bills an den Markt.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Beginnen wir heute mit etwas Positivem

Die Sparbemühungen in den angeschlagenen europäischen Südländern scheint erste Erfolge zu verzeichnen. Die Handelsbilanz in Spanien hat sich leicht verbessert und auch in Griechenland gibt es erste zarte Pflänzchen der Verbesserung. Sicherlich, man muß schon sehr genau hinschauen. Hoffnungsvoll können wir eines Tages bestätigen, daß in jeder Krise eine Chance steckt!

Widerstand

Der alte Corpsgeist der Bundesbank funktioniert noch. Gerät einer der ihren in Not, kommt ihm ein anderer zur Hilfe. Seit Wochen kämpft Bundesbank-Chef Jens Weidmann gegen die wundersame Geldvermehrung der Europäischen Zentralbank – zuletzt in der Spiegel-Titelgeschichte vom Montag. Nun meldet sich der Ex-Vize der Bundesbank und ehemalige EZB-Chefvolkswirt Jürgen Stark  zu Wort. Sein Anliegen: Solidarität mit Weidmann.

Die EZB sei in die „verbotene Finanzierung von Staatshaushalten“ eingestiegen, habe mehrere „rote Linien überschritten“, heize die Inflationsgefahr an und strebe eine „andere Geldordnung“ in Europa an – „eine Geldordnung, für die die Bundesbank nicht stand, nicht stehen kann und nicht stehen darf“. Stark hat die kühle Rationalität auf seiner Seite.

USA

  • Der US Aktienmarkt gab zum Ende des Handelstages seine zwischenzeitlichen Zugewinne wieder ab und schloss mit dünnen Volumina leicht schwächer (S&P:-0,1%). Tech (+0,2%), Utilities (+0,2%) und Staples (+0,1%) waren die stärksten Sektoren während Materials (-0,6%), Telcos (-0,5%) und Industrials (-0,3%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 13% bzw. 29% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Die Fed erwägt für mittelgroße Banken bei der Einführung von jährlichen internen Stresstests einen Aufschub bis September 2013. Dies solle sicherstellen, dass Institute mit Vermögenswerten zwischen $10Mrd und $50Mrd ausreichend Zeit hätten, „um Stresstest-Programme von hoher Qualität zu entwickeln“. Link
  • Ben Bernanke wird auf seiner Jackson Hole Rede am Freitag laut unserem Chef-Volkswirt Jan Hatzius sich mit Aussagen zur kurzfristigen Fed Politik zurückhalten. Es könnte jedoch sein, dass er etwas mehr Klarheit zu langfristigen Easing Optionen stiftet. US Daily Link
  • Tropensturm Isaac bewegt sich weiterhin mit Hurrikane ähnlichen Windgeschwindigkeiten auf das US Festland zu und hat bereits circa 78% der US Öl Produktion im Golf von Mexiko zum zwischenzeitlichen Stop gezwungen. Derzeit wird ein Hurrikane der Stufe 2 erwartet bevor der Sturm auf das Festland trifft. Link Link
  • Die USA haben sich gegen die vom französischen Präsidenten Hollande geforderte rasche Bildung einer Übergangsregierung in Syrien ausgesprochen. Link
  • Venezuelas größte Raffinerie kann laut Energie Minister Ramirez nach dem schwersten Öl-Unfall des Landes bereits am Freitag wieder produzieren. Link
  • M&T Bank (MTB US) setzt seine Expansion fort und kauft den Rivalen Hudson City für rund $3,7Mrd in Cash und Aktien. M&T verspricht sich von der Übernahme Einlagen von rund $25Mrd und Kreditbestände über $28Mrd. Link Link
  • Apple (APPL US) möchte nach dem Urteil vom Freitag den Verkauf von acht älteren Samsung Smartphones (u. a. Galaxy S2 und Droid Charge) in den USA verbieten lassen. Link Link
  • Heute wird um 16 Uhr der US Consumer Confidence Index (Consensus: 66,0) und der Richmond Fed Manufacturing Index (Consensus: -10) veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute nach schwächeren Erwartungen an das japansiche Wirtschaftswachstum insgesamt schwächer (SHCOMP: +0,2%, NIKKEI: -0,5%, HSI: -0,2%).
  • Japans Regierung hat zum ersten mal in 10 Monaten sein Schätzungen für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes nach unten korrigiert. Insbesondere das schwächelnde globale Wirtschaftsumfeld habe die Regierung zu diesem Schritt geführt. Link
  • Chinas Vize-Premier LI Keqiang möchte die Zusammenarbeit zwischen China und den afrikanischen Staaten durch die Verbesserung von regionalen Beziehungen intensivieren. Link
  • Handy-Fertiger Foxconn International ist im ersten Halbjahr tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Grund dafür ist die Krise seines Hauptkunden Nokia. Das Foxconn-Minus betrug den Angaben zufolge $226,1Mio. Link

EUROPA

  • EZB Mitglied Asmussen sagte gestern, dass die Zentralbank notwendige Schritte in voller Unabhängigkeit einleiten werde. Darüber hinaus äußerte er sich kritisch zu Italien und meinte, dass die erforderlichen Reformen nach dem Kauf von Staatsanleihen der EZB nicht implementiert worden seien. Link
  • Frankreichs Regierung wird möglicherweise die Wachstumsprognose von 1,2% für das kommende Jahr senken, sagte Ministerpräsident Ayrault. Er räumte im Zusammenhang mit dem Arbeitsmarkt ein, dass es schwierig sein werde, „über den Berg zu kommen“. Link
  • Der Troika-Bericht zu den Reformbemühungen Griechenlands wird nicht vor Ende September vorliegen, schreibt Reuters unter Berufung auf die EU-Kommission. Link
  • Die EZB fordert in Kooperation mit der Bank of France eine mögliche Lockerung der aktuell geplanten Liquiditätsregeln unter Basel III. Dadurch soll die Gefahr einer Kreditklemme reduziert werden. Link
  • Ryanair bemüht sich aktuell um die rechtliche Grundlage für eine Übernahme von Aer Lingus und hat u.a. sechs Airlines bezüglich Alternativrouten angefragt. Link
  • Douglas steht nach FTD Angaben vor dem Verkauf an einen US-Investor. Advent International könnte schon kommende Woche ein Übernahmeangebot für den Parfümeriekonzern abgeben. Link
  • Ahold will den deutschen Markt betreten und bereits kommende Woche eine Filiale in Aachen eröffnen, berichtet die FTD. Weitere Läden sollen folgen. Link
  • Credit Agricole berichtet einen 2Q Nettogewinn von €111Mio vs. Consensus -19Mio; es wurden €427Mio auf Intesa Sanpaolo Aktien abgeschrieben; Emporiki habe im Juli €2,3Mrd an frischem Kapital erhalten.
  • Heute kommen Spanien (10.30Uhr, Bills) sowie Italien (11Uhr, Bonds) an den Markt.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Mich wundert der jüngste Anstieg der Indizes allerdings nicht. Mangels Alternativen und dem Geldzunami, der sich über uns zusammenbraut, sind Investitionen in Silber, Gold, Betongold und Aktien alternativlos. Allerdings haben wir in einigen Assetklassen bereits eine nicht zu unterschätzende Übertreibung und speziell an den Börsen, wird sich in einer Paniksituation das Bild zuerst einmal drastisch ändern. Von Zukäufen in Aktien würde ich zur Zeit absehen und auf eine Korrektur warten.

Firmen rüsten sich für Ernstfall

Notfallpläne für den Euro-Crash

http://www.n-tv.de/politik/Notfallplaene-fuer-den-Euro-Crash-article7061326.html

Von wegen Glück, Stärke und Weisheit – China marschiert auf Subprime-Krise zu

„Goldener Elefant Nr. 38“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-marschiert-auf-Subprime-Krise-zu-article7049771.html

China Might Be In Worse Shape Than We Think
http://www.businessinsider.com/chart-of-the-day-china-weaker-than-thought-2012-8#ixzz24jKaiNzT

USA

  • Der US Aktienmarkt konnte am Freitag trotz der schwachen Eröffnung zu Handelsbeginn schnell ins Positive drehen (S&P: +0,7%). Trotzdem des festen Handels am Freitag, verlor der S&P insgesamt auf Wochenbasis zum ersten mal wieder nach sechs Wochen. Telcos (+1,5%), Staples (+0,9%) und Healthcare (+0,8%) waren die stärksten Sektoren während Materials (-0,1%), Tech (+0,5%) und Utilities (+0,5%) den Markt underperformten.
  • Die Republikaner haben die Ernennung Mitt Romneys als ihren Präsidentschaftskandidaten auf ihrem Parteitag in Tampa (FL) aufgrund des drohenden Tropensturms Isaac um einen Tag auf Dienstag verschoben. Link
  • Die Versicherungsbranche sieht sich in diesem Jahr durch Ernteversicherungen auf Grund der extremen Dürre in den USA Zahlungen in Höhe von $30Mrd ausgesetzt. Zwar ist ein Großteil dieser Zahlungen über die US Regierung rückversichert, laut FT rechnet man jedoch trotzdem insgesamt mit meinem Verlust von $4Mrd. Link
  • Globale Corporate Debt Emissionen haben in diesem Monat mit einem Volumen von $120Mrd einen Rekordhöchststand für den Monat August erzielt. LInk
  • Eine der weltweitgrößten Raffinerien in Venezuela ist laut FT explodiert wobei 39 Personen ums Leben gekommen sind. Das Unglückt reicht sich ein in eine Reihe von Vorfällen des staatlichen Betreibers PDVSA.
  • Apple (APPL US) hat in einem Rechtsstreit mit Samsung um Patentverletzungen von einem US Gericht zu sechs der sieben eingeklagten Patentverletzungen recht gesprochen und $1Mrd zugesprochen bekommen. Dies kann nun dazu führen, dass möglicherweise der Verkauf von Samsung Mobile Geräten in den USA eingeschränkt wird. Apple steigt nachbörslich 1,8% während Samsung zwischenzeitlich 7,7% verliert. Link
  • Hertz (HTZ US) möchte seine seit langem anvisierte Übernahme des US-Wettbewerbers Dollar Thrifty mit einer Offerte über rund $2,3Mrd den Kauf nach mehr als zweijährigen Verhandlungen endlich wasserdicht bekommen. Link
  • Heute werden keine wichtigen US Makro Zahlen veröffentlicht. Vorbörslich berichtet Tiffany (Consensus EPS: $0,73).

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte verlieren heute deutlich, insbesondere mit schwachen Industrial Profits Zahlen aus China (SHCOMP: -1,4%, NIKKEI: +0,4%, HSI: -0,3%).
  • Chinas Premier Wen Jiabao erklärte, dass China gezielte Maßnahmen zur Unterstützung des Export Wachstums benötige um somit die gesetzten Wachstumsziele zu erreichen. Link
  • Südkoreas Rating ist von Moody’s von A1 auf Aa3 heraufgestuft worden, der Ausblick wird mit stabil angegeben. Moody’s bekräftigt damit das gesunde wirtschaftliche Wachstum und das derzeit relativ stabile Verhältnis zu Nordkorea. Link
  • China Construction Bank, Chinas zweitgrößte Bank, hat insgesamt seinen Gewinn um 14,5% auf Yuan106Mrd (Consensus: Yuan101,4Mrd) steigern können und lag somit deutlich über den Erwartungen. Besonders stark konnte man von gestiegenen Zinsüberschüssen profitieren. Link

EUROPA

  • Kanzlerin Merkel hat im ARD-Sommerinterview angesichts zunehmender Forderungen nach einem Euro-Austritt Griechenlands Mäßigung verlangt. Gleichzeitig stärkte sie Weidmann den Rücken. Link
  • Bundesbank-Präsident Weidmann hat deutlich vor dem EZB-Kauf von Staatsanleihen gewarnt. „Wir sollten die Gefahr nicht unterschätzen, dass Notenbank-Finanzierung süchtig machen kann wie eine Droge“, sagte er im Spiegel-Interview. Link
  • Österreichs Kanzler Faymann will Griechenland für die Implementierung der Reformen zusätzliche  Zeit geben, sagte er gestern. Link
  • Merkel und Hollande haben am Wochenende die Relevanz der griechischen Mitgliedschaft in der Eurozone untermauert. Es sei jedoch der Troika Bericht im September abzuwarten, bevor weitere Schritte beschlossen werden. Die Zustimmung hinsichtlich zusätzlicher Zeit wurde nicht gewährt. Link
  • Die Unicredit Tochter HVB wurde von den US-Ermittlungsbehörden wegen möglicher Geschäfte mit sanktionierten Staaten ins Visier genommen. Link
  • BP stoppt wegen des Tropensturms „Isaac“ die Öl- und Gasförderung im Golf von Mexiko. Unter den geschlossenen sieben Plattformen befinde sich auch die weltgrößte Plattform „Thunder Horse“, teilte der Konzern gestern mit. Link
  • Der Markt für Unternehmensanleihen hat global mit circa $120Mrd neuen Emissionen den stärksten August aller Zeiten verbucht, berichtet die FT. So lag Europa mit $12Mrd circa 50% über dem historischen Durchschnitt. Link
  • Thyssen-Krupp wird seine Stahlwerke in Brasilien und den USA wohl getrennt verkaufen, sagte CEO Hiesinger im WamS-Interview. Den genauen Zeitpunkt ließ er allerdings offen. Link
  • Die Deutsche Telekom könnte mit Milliardeninvestitionen ihr Kabelnetz aufrüsten. Statt wie bisher 11Mio Haushalte würde die neue Technik dann über 20Mio Haushalte erreichen. Es könnte dafür ein Budget von €5-6Mrd ausreichen. Link
  • Unilever stemmt sich mit Strategien aus den Schwellenländern gegen die Krise im europäischen Markt. „Die Armut kehrt nach Europa zurück“, sagte Europa-Chef Zijderveld der FTD. Link
  • E.ON steht in Ungarn vor zunehmendem Druck seitens der Regierung. Laut Angaben der staatlichen ungarischen Nachrichtenagentur MTI hat Premier Orban angekündigt, dass der Staat die E.ON-Töchter übernehmen wolle. Link
  • Heute wird der deutsche IFO (10Uhr) veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

…..war da was? The news is, that more people in Europe are talking. Of course, no actual decisions have been taken!

Neue Euro-Scheine

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird im September neue Euroscheine vorstellen, die angeblich fälschungssicherer sein sollen.  Die neuen Banknoten sollen 2013 ausgegeben werden und befeuern schon jetzt Spekulationen über die Zukunft des Euros…..

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/10671-neue-euro-scheine#.UDYq67T6r90.facebook

Volkswirt Thorsten Polleit: EZB-Geheimplan zwingt Sparer in die Knie

Die Europäische Zentralbank (EZB) überlegt offenbar, eine geheime Zinsobergrenze für Staatsanleihen festzulegen – in den Augen des Ökonomen Thorsten Polleit „eine Politik, die die Ersparnisse entwertet“.

http://www.fondsprofessionell.de/news/aktuelle-news/nid/volkswirt-thorsten-polleit-ezb-geheimplan-zwingt-sparer-in-die-knie/?tx_fp_pi1%5Bref%5D=2

zerohedge‏: Comment du jour (so far) „New ECB secret plan – If enough market participants die of boredom first, the Euro can be saved!“

A chart you will not see from the NAR..frei nach dem Motto: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/imageroot/2012/08/Median%20and%20Average%20price.jpg

http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/imageroot/2012/08/new%20homes%20for%20sale%20jpg.jpg

http://research.stlouisfed.org/fred2/series/NHFSEPC

Financial times: New home sales match two-year high

http://www.ft.com/intl/cms/s/0/67cc7bd4-ed1e-11e1-9980-00144feab49a.html#axzz24Nmwm91l

…………..suchen Sie sich einfach die Meldung aus, die besser zu Ihrer Meinung passt! ;-)

  

Einfach einmal lesen – sehr empfehlenswert!

A Lightning War for Liberty

http://libertyblitzkrieg.com/2012/08/23/the-most-important-chart-in-the-world/

 

USA

  • Der US-Markt eröffnete schwach, der S&P 500 (-0.8%) gab im Laufe des Tages weiter nach und verlor fast den gesamten Zuwachs von zwei Wochen, als gemischte Makrodaten und ein restriktiver Kommentar eines Fed Präsidenten die Stimmung drückten.
  • Alle Sektoren schlossen im negativen Bereich: Healthcare (-0.1%), Telecom (-0.4%)und Discretionaries (-0.6%) outperformten, während Materials (-1.7%) und Utilities (-1.1%) den Markt underperformten. Die Volumina lagen 3% über dem 10-Tages- und 15% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • PIMCO’s Bill Gross sagte CNBC, dass eine weitere Runde von wirtschaftlichen Stimuli seitens der Fed fast sicher bevorstehe. Das Wirtschaftswachstum sei noch nicht stark genug, um die Fed von einer weiteren QE Maßnahme abzubringen. Link.
  • Die Republikaner wollen eine „Gold Kommission“ einrichten, um Wege zu ergründen, die Verbindung zwischen US-Dollar und Gold wiederherzustellen. Die Empfehlungen dieser Kommission sollen allerdings keine bindende Wirkung haben. Link.
  • US Regulatoren suchen nach alternativen Wegen um das Risiko durch Geldmarktfonds im Zaum zu halten. Finanzminister Geithner und andere Regulatoren könnten jetzt ihren Einfluss nutzen, um die Aufsicht über diese Fonds der SEC zu entziehen. Link.
  • Die Dallas Fed sagte auf der Homepage, dass die Abschwächung in China stärker ausfallen könnte als bisher gedacht. Link
  • Mitt Romney revidierte die Aussage eines seiner Top-Berater, welcher sagte, dass FED Chairman Ben Bernanke für eine dritte Amtszeit in Frage käme. Romney sagte Fox, sollte er zum Präsidenten gewählt werden, würde er sich ein neues Gesicht auf diesem Posten wünschen.Link
  • Citi Private Bank wird angeblich $410 Mio. aus John Paulson’s Hedgefonds abziehen. Link.
  • Heutige Makrodaten: Durable Goods Orders (14:30Uhr, Consensus: 2.5%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln aufgrund der Wachstumssorgen in den USA einheitlich im Minus (NKY -1.2%; SHCOMP -0.6%; HSI -1.1%)
  • Die indische Regierung könnte ihre Defizitziele ausweiten, um die höheren Ausgaben für Petroleum Subventionen und den schwachen Wirtschaftsausblick zu reflektieren, sagte die Zentralbank. Link
  • China möchte die Nutzung des Yuan ausweiten und insbesondere den Zahlungsverkehr von Handelsgeschäften in der eigenen Währung erhöhen. Link
  • Australien Zentralbank RBA stehe bereit auf eine Verlangsamung der Wirtschaft zu reagieren, so Glenn Stevens. Man erwartet den Peak des Mining Booms, der insbesondere maßgeblich für das Wirtschaftswachstum ist, innerhalb der nächsten zwei Jahre. Link
  • China solle einen Plan bereithalten um auf kurzfristige Risiken der Wirtschaft eingehen zu können und gleichzeitig die langfristige Planung nicht außer Acht lassen, so das Peoples Daily. Link

EUROPA

  • Spanien verhandelt über die Bedingungen für einen Hilfsantrag, berichtet Reuters unter Berufung auf Insider. Demnach will das Land erreichen, dass der Rettungsschirm EFSF bereits bei der Emission von Staatsanleihen als Käufer aktiv wird. Eine Sprecherin sagte, dass die Regierung zunächst die EZB Sitzung am 6. September abwarten werde. Link
  • Frankreichs Präsident Hollande verliert in nationalen Umfragen zunehmend das Vertrauen der Bevölkerung. So äußern sich aktuell nur 49% der Befragten positiv und damit 5% weniger als im Vormonat, schreibt Reuters. Link
  • Die spanische Zentralbank wird mehr Macht erhalten, um im Falle kriselnder Finanzinstitute einzugreifen. Vor allem der Banken-Restrukturierungsfonds FROB soll mehr Befugnisse erhalten, um Institute abzuwickeln. Link
  • Die Bundesregierung hat eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit einem möglichen Austritt Griechenlands sowie den damit verbundenen Konsequenzen befasst. Link
  • Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Holland haben sich bei einem gestrigen Dinner auf eine gemeinsame Guidance für die Gespräche mit Samaras geeinigt. Details wurden nicht bekannt. Link
  • Niederlands Finanzminister De Jager fordert Merkel im FTD-Interview auf, die Lockerung der Sparvorgaben zu verweigern.“Richtige Maßnahmen zu verzögern, hilft niemandem weiter, auch nicht den Griechen.“ Link
  • E.ON reagiert auf die Verdrängung von Kohle und Gas durch erneuerbare Energien. Das Unternehmen gibt seine Pläne für konventionelle Kraftwerke in Deutschland auf. Link
  • Siemens entgeht in Russland womöglich ein großer Auftrag. Das Milliardenprojekt der russischen Bahn für Hochgeschwindigkeitszüge zwischen den Austragungsorten der Fußballweltmeisterschaft 2018 steht auf der Kippe. Link
  • Vopak berichtet 1H Umsätze von €648Mio vs. Consensus €622Mio; Nettogewinn €174Mio vs. erwartet €169Mio; der Ebitda Ausblick für 2013 soll bereits 2012 erfüllt werden.
    • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Euroselbsthilfegruppe

Die wohl umstrittenste Studie aller Zeiten:  Der Euro brachte Griechenland, Spanien u. Portugal den größten Kaufkraftgewinn:

http://www.newstatesman.com/economics/economics/2012/08/chart-day-who-won-euro-game

Das Griechenland der Weltwirtschaft heißt: Japan. Gestern schockierte Japans
Finanzministerium uns mit der Mitteilung, dass die Exporte im Juli um 8,1
Prozent unter dem Vorjahreswert lagen. Die Ausfuhren nach Europa sanken sogar
um ein Viertel – der stärkste Exporteinbruch seit Oktober 2008, als die Weltfinanzkrise ausbrach. Die Verschuldung des Staates übersteigt die griechische seit
langem. Die Überalterung der Gesellschaft ist dramatisch. Gott sei dank ist Japan nicht Teil der Euro-Zone. So wird das Land auf die traditionelle Art gerettet werden müssen – durch Arbeit und Anstrengung.

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USA

  • Der US-Markt erholte sich im Laufe des Tages von seiner morgentlichen Schwäche nachdem die FOMC minutes andeuteten, dass innerhalb der Fed eine Tendenz zu mehr Easing-Maßnahmen besteht. Der S&P 500 (+0.0%) schloss daraufhin fast unverändert. Materials (+1.0%) und Energie (+0.3%) outperformten, während Industrials (-0.4%), Telecom (-0.4%) und Staples (-0.3%) den Markt underperformten. Die Volumina lagen 1% über dem 10-Tages- und 15% unter dem 30-Tagesdurchschnitt. Der VIX erhöhte sich um 0.09 Punkte und schloss bei 15.11.
  • Die FOMC Minutes gaben ein Signal für mehr Easing-Maßnahmen. Mehrere Mitglieder urteilten, dass stärkere Maßnahmen (wie QE) verhältnismäßig bald gestartet werden, sollte es nicht zu einer substantiellen und nachhaltigen Erholung der Wirtschaft kommen. Statement. Link. Link.
  • Reformversuche bezüglich USGeldmarktfonds wurden verworfen, nachdem ein drittes Mitglied der fünfköpfigen SEC Kommission andeutete, gegen den Entwurf zu stimmen. Link.
  • Das Congressional Budget Office warnte, es sei sehr wahrscheinlich, dass die US-Wirtschaft nächstes Jahr in eine Rezession gehen wird, sollte sich der Kongress nicht auf einen Haushaltsentwurf einigen können und damit die anstehenden automatischen Kürzungen verhindern. Link. Link.
  • Hewlett-Packard (nachbörslich -5%) kündigte einen Jahresverlust von $8,9 Mrd. nach einer großen Abschreibung im Zusammenhang mit seiner $13,9 Mrd. Akquisition von EDS an. Link.
  • Pimco verringerte sein High-yield Exposure in seinem Corporate Debt Portfolio von ca. 12% auf 8% nachdem die Preise innerhalb der letzten Wochen gestiegen sind. Link.
  • Heutige Makrodaten: Initial Jobless Claims (14:30, Consensus: 365k), New Home Sales (16:00, Consensus: 365k).

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach FOMC minutes und Hoffnung auf weiteres Easing aus den USA im Plus (NKY +0.5%; SHCOMP +0.4%; HSI +1.1%).
  • Chinas Flash PMI für August kam mit 47.8 vs 49.3 im Juli auf dem niedrigsten Stand seit neun Monaten. New Export Orders verlangsamten sich auf 44.7 – den niedrigsten Stand seit März 2009. Der Zentralbänker Xiaochuan kündigte darauf hin an an, dass weitere Zinssenkungen nicht ausgeschlossen werden könnten. Link
  • Chinas Zentralbank dementierte einen Bericht, dass 80Tonnen Goldreserven aus der Staatskammer verschwunden seien. Es handele sich um reine Gerüchte. Link

EUROPA

  • Die EZB diskutiert für die Ausgestaltung der Anleihen-Käufe eine neue Variante. Die EZB könnte festlegen, welche Zinsen oder welchen Risikoaufschlag sie für die Anleihen eines Krisenlandes maximal akzeptieren würde – ohne dieses Ziel jedoch öffentlich bekanntzugeben, schreibt „Die Welt“. Link
  • Ratingagentur Standard & Poor’s sieht im Falle eines spanischen Antrags auf Finanzhilfen keine Implikationen auf das Rating. „Ein Rettungsabkommen würde der Regierung Rajoy helfen, Steuer- und Wirtschaftsreformen durchzubringen und die Glaubwürdigkeit stärken“. Link
  • Eurogruppenchef Juncker schloss bei seinem Treffen mit Griechenlands Premier Samaras zusätzliche Zeit für die Erreichung der Sparziele nicht aus. Die Entscheidung sei vor allem von dem anstehenden Troika-Bericht abhängig. Link
  • Die Bundesbank ist gegen eine europaweite Bankenaufsicht unter dem Dach der EZB. Das von der Politik forcierte Projekt führe zu zahlreichen Zielkonflikten mit der Geldpolitik, sagte Vorstandsmitglied Dombret. Link
  • Kanzlerin Angela Merkel ist nach Einschätzung des US-Magazins „Forbes“ auch 2012 die mächtigste Frau der Welt. Das Magazin würdigte vor allem Merkels Bemühungen zur Beilegung der Schuldenkrise in der Euro-Zone. Link
  • Daimler könnte gemeinsam mit Nissan an der zukünftigen Produktion von PKWs bauen, berichtet die FTD. Hardliner im Konzern befürchten einen Imageschaden für die Marke. Link
  • ThyssenKrupp will die Konzerntochter „Tailored Blanks“ (€700Mio Umsatz) an den chinesischen Stahlhersteller Wisco verkaufen, schreibt die FTD. Link
  • Ahold berichtet 2Q Umsätze i.H.v. €7,7Mrd inline mit den Erwartungen; Nettogewinn €248Mio vs. Consensus €240Mio; die strategischen Ziele sollen weiterhin erreicht werden.
  • Deutsche Handelsdaten für das zweite Quartal: Exporte vs. Consensus 1,2%; Importe vs. Consensus 1%.
  • Heute kommen PMI Zahlen aus Frankreich (9Uhr), Deutschland (9.30Uhr) sowie der Eurozone (10Uhr).

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

„Wenn der letzte Tourist abreist, wird in Griechenland der Stecker gezogen“

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-26993/boersen-experte-robert-halver-wenn-der-letzte-tourist-abreist-wird-in-griechenland-der-stecker-gezogen_aid_803211.html

Wichtige Besuche stehen in dieser Woche an: Der griechische Ministerpräsident und Frankreichs Präsident werden Angela Merkel beehren. Beide Besucher werben vehement dafür, Griechenland nicht aus der Euro-Zone auszuschließen. Auch viele Intellektuelle – gestern zum Beispiel Martin Walser im Feuilleton der FAZ – hielten einen solchen Schritt für falsch. Walser definiert „das richtige Europa als eine Lerngemeinschaft“ und attackiert den „als Sachverstand kostümierten Kleinmut“ vieler Ökonomen. Merkel ist in dieser Frage dichter bei Walser als bei Euro-Kritiker Hans-Werner Sinn.

 

Systemkollaps? Zentralbanken kaufen massiv Gold

Zentralbanken rund um den Globus stocken ihre Goldreserven drastisch auf. Ist dies ein Hinweis auf Probleme im Geldsystem? Eine Erhöhung der Goldreserven könnte aus mehreren Gründen strategisch sinnvoll sein. Ein Gefahren-Indikator oder gar ein Hinweis auf das Ende von Fiat Money?

von Michael Mross

„Wenn Notenbanken massiv Gold kaufen, ist Gefahr im Verzug“……………..

http://www.mmnews.de/index.php/gold/10659-zentralbanken-gold#.UDQR3qdvi-Q.facebook

USA

  • Nachdem er am frühen Morgen noch auf dem höchsten Niveau seit 2008 handelte, schloss der S&P 500 (-0.4%) gestern schwächer. Financials (+0.2%), Materials (-0.0%)und Discretionaries (-0.2%) outperformten, während Telecom (-1.0%), Utilities (-0.7%) und Technologie (-0.6%)den Markt underperformten. Die Volumina lagen 9% über dem 10-Tages- und 9% über dem 30-Tagesdurchschnitt. Der VIX erhöhte sich um 1.05 Punkte und schloss bei 15.06.
  • Dell Inc (DELL) nachbörslich -4% nach inline Q2, aber schwacher Guidance (Q3 Umsätze nur $13.8 Mrd. bis $14.2 Mrd. vs Consensus $14.9 Mrd.), dazu erwartet man für das Gesamtjahr 2013 nur noch ein EPS von „mindestens $1.70“ was sich mit „mindestens $2.13“ zu Beginn des Fiskaljahres vergleicht. Link.
  • Standard & Poor‘s setzte den Ausblick bezüglich Google’s Rating von ‘AA-‘ auf ‘positiv‘: die Einnahmen sind yoy fast um 30% und der Nettoertrag um 32% gestiegen. Das short-term Rating von ‘A-1+‘ wurde bestätigt. Link.
  • US-Präsident Barack Obama (48%) führt in einer neuen WSJ/NBC News Umfrage 4 Prozentpunkte vor seinem designierten Herausforderer Mitt Romney (44%). Allerdings wurde seine Arbeit eher als schlecht gewertet (49% vs. 48%); noch vor einem Jahr empfanden ihn allerdings sogar 51% der Befragten als eher schlecht. Link.
  • Die FED und das Department of Justice untersuchen Vorgänge bei der RBS auf potentielle Verstöße gegen Iran-Sanktionen. Link.
  • Heutige Makrodaten: Existing Home Sales (16Uhr, Consensus: 365k).

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach schwachen Handelszahlen aus Japan einheitlich im Minus(NKY -0.3%; SHCOMP -0.5%; HSI -0.9%)
  • Japans Handelsbilanz ist für Juli negativ mit Yen 517.4Mrd (vs. Konsensus Defizit Yen 272.5mrd); Exporte -8,1%yoy vs. Consensus -2,9%; Importe +2,1%yoy vs. erwartet +3%yoy.
  • Chinesische Großstädte planen Investments in Höhe von $237Mrd um das schwache Wirtschaftswachstum zu stützen. Insbesondere sollen die Gelder in dem Kommunikationssektor, die Auto- sowie Chemieindustrie und den Manufacturing Sektor fließen. Link
  • Indien diskutiert eine Schuldenrestrukturierung ihrer Energie-Versorger, um deren Handlungsspielraum zu erweitern und Stromausfälle zu vermeiden. Link
  • China droht ein japanähnliches Rezessions-Szenario, warnten einige japanische Offizielle mit Blick auf steigende Häuserpreise und Verschuldung sowie aktueller Altersstrukturen. Link

EUROPA

  • Griechenland Premier Samaras hat abermals betont, dass sein Land zusätzliche Zeit für die Implementierung der Reformen benötige. Er trifft heute den Eurogruppenchef Juncker sowie Merkel und Holland im Laufe der Woche. Link Indes wurde bekannt, dass die gesamten Einsparungen bei €13,5Mrd liegen werden. Link
  • Die Royal Bank of Scotland wird von US Behörden auf mögliche Vergehen bei Geschäften mit dem Iran untersucht, schreibt die FT. So hatte die Bank bereits vor 18 Monaten alle relevanten Daten auf freiwilliger Basis offengelegt. Link
  • Fresenius untersucht in der laufenden Woche ein erneutes Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum, berichtet Reuters unter Berufung auf interne Quellen. Link
  • BHP Billiton mit FY Nettogewinn bei $15,4Mrd vs. Consensus $14,6Mrd; der langfristige Ausblick für den Kupfermarkt bleibt weiterhin stark; es wird ein Aufschwung der globalen Wirtschaft erwartet.
  • Nobel Biocare berichtet 2Q Umsätze bei €149Mio vs. Consensus €153Mio; Ebit €21,6Mio vs. erwartet €20Mio; Nettogewinn €14Mio inline; der Ausblick wurde bestätigt.
  • Heineken mit 1H Zahlen: Ebit €1,27Mrd vs. Consensus €1,31Mrd; das organische Umsatzwachstum lag mit 4,5% marginal über den Schätzungen; der Gewinn für das Gesamtjahr soll auf dem Niveau vom Vorjahr liegen.
  • Delhaize verbucht 2Q Umsätze €5,7Mrd inline mit den Erwartungen; bereinigtes Ebit €184Mio vs. erwartet €173Mio; Nettogewinn €87Mio vs. Consensus €83Mio; der FY Gewinn soll am unteren Ende der Guidance liegen.
  • RWE rechnet mit einem Marktdurchbruch für Elektroautos in wenigen Jahren. „Die Trendwende kann schneller kommen als viele erwarten, wenn die Batterien deutlich billiger und technisch ausgereifter werden“, sagte Effizienz-Chef Alphéus. (FTD)
  • Axel Springer will sich bei seiner Expansion nicht mehr länger auf Europa beschränken. „Wir wollen auch außerhalb Europas wachsen. Es gibt noch viele attraktive Märkte“, sagte Vorstandsmitglied Büchi. Der Konzern sondiere „in Indien und Südostasien immer wieder Möglichkeiten für Zukäufe“ Link
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Um Griechenland steht es schlimmer als befürchtet: Den Griechen fehlen 3 Milliarden Euro mehr, als angenommen. Peanuts und wen wundert es noch!?

Der weltweit größte Gold-ETF, der SPDR Gold Trust, hatte Donnerstag und Freitag Zuflüsse von insg. 16,6 Tonnen. Das ist der höchste Wert seit Mitte November!

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USA

  • Der US-Markt handelte die dritte Woche in Folge positiv, nachdem der S&P 500 (Freitag: +0.2%) nur einen Punkt unter seinem 2012 Höchststand schloss, was ebenso den höchsten Indexschlussstand seit Mai 2008 darstellte. Technologie (+0.7%), Industrials (+0.5%) und Discretionaries (+0.5%) outperformten, während Healthcare (-0.5%), Energy (-0.2%), and Utilities (-0.2%) den Markt underperformten. Die Volumina lagen 12% unter dem 10-Tages- und 4% unter dem 30-Tagesdurchschnitt. Der VIX schloss 0.85 Punkte tiefer und damit auf seinem tiefsten Schlussstand seit 5 Jahren.
  • Moody’s kündigte an, sein Rating kalifornischer Städte zu überprüfen und warnte vor erhöhtem Ausfallrisiko von Anleihen des Staates. Gleichzeitig wurde eine der größten Städte von Standard & Poor heruntergestuft. Link.
  • Sollte Mitt Romney nächste Woche vom republikanischen Parteitag in Tampa zum offiziellen Herausforderer von Präsident Obama gekürt werden, wird ihm dies gleichzeitig Zugang zu weiteren $165 Mio. Wahlkampfgeldern verschaffen. Link
  • Der Healthcare Gigant Aetna Inc. schloss einen Deal, Coventry Health Care Inc. für $5,5 Mrd. (in Aktien und Cash) zu übernehmen. Damit würde Aetna zu einem der größten Player im Bereich der öffentlich-finanzierten Gesundheitsversorgung. Link.
  • Belize’s Staatsanleihe mit Laufzeit 2029 handelte Freitags bei 34 – 38 (Tiefststand am Dienstag: 18 – 25), nachdem die Regierung ankündigte, nicht in der Lage zu sein, die nächste Zinszahlung am 20. August zu leisten. Der kleine zentralamerikanische Staat verhandelt derzeit mit seinen Schuldnern über einen Schuldenschnitt von 45%. Wird bis zum 19. September keine Einigung erzielt, würde es zu einem Ausfall an $543.8 Mio. an ausstehenden Schulden kommen. Link.
  • Heute werden keine wesentlichen Makrodaten veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln aufgrund der Sorge vor ausbleibenden Easing Maßnahmen in China überwiegend schwächer (NKY +0.4%; SHCOMP -1%; HSI -0.7%).
  • In China stiegen die Preise für neue Häuser nach der Zinssenkung in 49 von 70 Städten, und damit deutlicher als in den vorhergehenden 14 Monaten. Link
  • Um das chinesische Wirtschaftswachstum nachhaltig zu stützen, sollen weitere Kanäle für ausländische Investoren geöffnet und die Anforderungen für qualifizierte Investoren gelockert werden. Die China Securities Regulatory Comission will insbesondere langfristige Investments in den heimischen Markt begünstigen. Link
  • Chinas vier größte Banken haben in der ersten Augusthälfte bereits 70mrd Yuan an Krediten vergeben und sich von 50mrd Yuan im Vormonat gesteigert. Diese Banken reflektieren im Schnitt 30-40% der totalen Kreditvergaben. Link

EUROPA

  • Griechenlands Regierung fehlen in den kommenden 2 Jahren circa €14Mrd und damit €2,5Mrd mehr als erwartet, schreibt der Spiegel unter Berufung auf einen Troika-Bericht. Als Lösung könnten u.a. die Zinsen für die Hilfskredite angepasst werden. Ein drittes Rettungspaket soll es nach offiziellen Aussagen nicht geben. Link
  • Die EZB erwägt, bei künftigen Anleihekäufen konkrete Zinsschwellen für jedes Land festzulegen. Demnach würde sie Staatspapiere von Krisenländern immer dann kaufen, wenn deren Zinsen einen bestimmten Aufschlag auf die Renditen deutscher Bundesanleihen überschreiten. Link
  • Spaniens Wirtschaftsminister de Guindos hat von der EZB einen unbegrenzten Ankauf von spanischen Staatsanleihen gefordert. Dadurch könnte der Zinsdruck für das Land nachhaltig abgeschwächt werden. Link
  • Italiens Premier Monti geht mit einer „August Offensive“ gegen die Steuerhinterziehung an nationalen Strandbetrieben vor. Link
  • Finnland habe konkrete Pläne für einen möglichen Zusammenbruch der Eurozone erstellt, sagte Außenminister Tuomioja. Link
  • Heineken hat seine Offerte für den asiatischen Konkurrenten APB auf €3,6Mrd erhöht. F&N hat bereits am Samstag reagiert und dem Verkauf von 39,7% zugestimmt. Link
  • RWE wird nach den Worten von CEO Terium bis 2015 brauchen, um nach dem Atomausstieg wieder zur alten Stärke zu finden. Zugleich verteidigte er die geplanten Stellenstreichungen, schreibt das Handelsblatt. Link
  • EADS steht im Visier des UK Verteidigungsministeriums. Demnach werden Überweisungen eines Tochternehmens in 2008 auf die Cayman Islands untersucht. Link
  • VW Betriebsratschef Osterloh spricht sich gegen weitere Zukäufe in absehbarer Zeit aus. „Wir sind jetzt zwölf Marken und müssen den Konzern erst einmal stabilisieren“. Er betonte zudem den Widerstand gegen einen Kauf des staatlichen Autobauers Proton aus Malaysia aus. Link
  • Die Deutsche Bank wird von den US Behörden bezüglich der Iran Geschäfte untersucht. Mehrere US-Behörden ermitteln nach Informationen der „New York Times“ gegen zahlreiche weitere Kreditinstitute. Link
  • Porsche stimmt seine Mitarbeiter wegen einer starken Nachfrage auf Sonderschichten ein. „In unserem Stammwerk Zuffenhausen werden wir bis zum Jahresende 2012 in zusätzlichen Schichten an acht Samstagen Fahrzeuge produzieren“, sagte Vorstandsmitglied Leimgruber. Link
  • Patrick Ricard, der Chef des französischen Wein- und Spirituosen-Konzerns Pernod Ricard, ist tot. Wie das Unternehmen am Samstag in Paris mitteilte, starb er bereits am Freitag im Alter von 67 Jahren. Link
  • SAP denkt nach den jüngsten Milliarden-Akquisitionen in den USA an neue Zukäufe. „Weitere Übernahmen sind möglich“, sagte SAP-Co-Chef Jim Hagemann Snabe der SZ. Link
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, nächst Woche kommt eine konzertierte Aktion aller Notenbanken. Timothy Geithner war mit seiner „Werbetour“ erfolgreich. Schließlich sind konstruktive Lösungen fern, für die Politik nicht so einfach durchsetzbar und „gebrauchen“ kann es jeder gewählte Politiker, der zur Zeit ein Land führt.

Also, Börsen rauf und später wieder `runter; immer wieder, auf und nieder, so hame`rs gestern g´macht, so machm`es heut….

USA

  • Der US-Markt schloss gestern nahezu unverändert (S&P: -0,01%). Consumer Staples (+0,4%), Health Care (+0,3%) und Consumer Discretionaries (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Materials (-0,5%), Information (-0,3%) und Telekommunikation (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben.
  • Mehrere Einzelhändler wie Wal-Mart und Target entwickeln gemeinsam ein Zahlungssystem für Mobilfunkgeräte um die Abhängigkeit von Google zu verringern. Link
  • Fannie Mae und Freddie Mac erhöhen die Kosten aus dem Ankauf von notleidenden Immobilienkrediten für die 15 größten Banken seit 2007 auf $84,1 Mrd. Damit wurde im vergangenen Quartal ein Anstieg von $14,6Mrd verbucht. Link
  • Heutige Makrozahlen (Konsensus): Consumer Prices MoM (+0,2%), Empire Manufacturing (7,00), Capacity Utilization (79,2%), Industrial Production (+0,5%) und NAHB Housing Market Index (35)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln aufgrund zunehmender Wachstumssorgen und einem Abverkauf in Mining und Metal- Aktien schwächer (NKY -0.3%; SHCOMP -0.7%; HSI -1.3%).
  • China lässt den Mindestreservesatz unverändert und signalisiert damit Sorge vor Inflation und weniger Fokus auf das chinesische Wirtschaftswachstum als erhofft. Link
  • Australiens Index zum Verbrauchervertrauen fiel im Juli um 2.5% auf 96.6 und signalisiert verschlechtertes Sentiment. Der Lohn Index hingegen stieg im zweiten Quartal um 3.78%. Link
  • Die Tabakindustrie in Australien muss ab Ende Jahr neue Vorschriften der Regierung befolgen und kann Zigaretten nur noch in generischer Verpackung verkaufen. Dies bestätigte der oberste Gerichtshof und wies damit eine Klage ab. Link

EUROPA

  • Griechenland will nach FT Angaben eine 2-jährige Fristverlängerung für die geplanten Sparmaßnahmen beantragen. Entsprechende Vorschläge will Premier Samaras kommende Woche bei Gesprächen mit Merkel und Hollande unterbreiten. Link
  • Spaniens Banken haben im Juli erneut enorme Mengen an Liquidität seitens der EZB beansprucht. So stieg der Gesamtbetrag der EZB Mittel an spanische Geldhäuser von €337Mrd auf €376Mrd, ein Anstieg von €39Mrd. Link
  • Standard Chartered hat gestern einer $340Mio Zahlung an die New Yorker Regulierungsbehörde zugestimmt. Es laufen aktuell weitere Ermittlung anderer US Regulatoren, schreibt die FT. Link
  • BMW könnte im vergangenen Monat weniger Autos in den USA verkauft haben als berichtet. So stehe ein Teil des Absatzes weiterhin zum Verkauf und resultierte lediglich aus Sonderaktionen für Händler. Link
  • Lloyds verkauft das $1,65Mrd Portfolio von Private Equity Investments, berichtet Reuters. Coller International Partners zahlt dafür $1,65Mrd und übernimmt gleichzeitig Verbindlichkeiten in Höhe von GBP220Mio. Link
  • Roche hat von der Schweizerischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Heilmittel Swissmedic die Zulassung für das Brustkrebs-Medikament Perjeta erhalten. Die Zulassung beruht auf den Resultaten der Phase-III-Studie ‚Cleopatra‘. Link
  • Carlsberg berichtet 2Q Umsätze von Dkr19,6Mrd inline mit den Erwartungen; Nettogewinn Dkr3,4Mrd vs. Dkr3,6Mrd; der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • Holcim veröffentlicht 2Q Zahlen: Nettogewinn SFr379Mio vs. SFr353Mio; Umsätze SFr5,6Mrd vs. SFr5,7Mrd; die Nachfrage in Russland, Asien sowie Lateinamerika sei positiv hervorzuheben. Die FY Guidance wurde bestätigt.
  • Heute kommen Zahlen zum UK Arbeitsmarkt (10.30Uhr).

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Für den Rest dieser Woche wird keine Summa Summarum mehr erscheinen, da ich auf Reisen zu meinen Kunden bin. Es gibt ja auch wirklich nichts nennenswertes zu berichten. Lesen Sie einfach die vergangenen Summa Summarum`s als Wiederholung und ich wette, das passt ;-) ! Ich wünsche Ihnen eine schöne Restwoche und ein erholsames Wochenende!!!

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Investmail

Eine Abrechnung mit den Rettern in Euro am Sonntag
von Prof. Dr. Wilhelm Hankel, Dienstag, 14. August 2012 um 09:03 ·

Solange Europa den Euro noch nicht hatte und die EU auch nicht bestrebt war, alle Mitgliedstaaten unter dem Dach dieser Gemeinschaftswährung zu vereinen, war der Integrationsprozess der europäischen Staatenwelt ein „gelebtes Toleranzedikt“, vergleichbar dem Edikt von Nantes in Frankreich oder dem Augsburger Frieden in Deutschland, die das Zeitalter blutiger Glaubenskriege beendeten. Danach konnte jeder im Staat nach seiner Fasson seelig werden. Im Vor-Euro-Europa konnte dies jeder Staat. Im Zeichen Europas fanden Kapitalismus und Sozialismus endlich ihren Frieden. Rechte wie Linke konnten gleichermaßen dem Projekt der europäischen Einigung zustimmen. Europas Staaten und Banken standen nicht über dem Recht. Ihr (zivilrechtlicher) Konkurs wurde zwingend, wenn sie mit Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit elementare Vermögensrechte ihrer Eigentümer, Gläubiger und Sparer verletzten. Der Konkursrichter, Scharfrichter der Marktwirtschaft, sorgte unerbittlich dafür, dass der eherne Grundsatz, dass Verantwortung, Schuld und Haftung sich nicht trennen lassen, auch eingehalten wurde. Er hatte Europas Wirtschaft an die Spitze der Welt gebracht und gilt bis heute als „Weltmodell“. Ein zweiter Imperativ galt (und gilt noch immer) — zumindest in Deutschland. Oberstes Ziel der Währungspolitik ist die Erhaltung der Geldwertstabilität. Deutschlands Sparer wollen nach zwei Hyperinflationen und ihnen folgenden Währungsreformen in weniger als 100 Jahren (zwei Generationen wurden enteignet, manche sogar zweimal) keine dritte erleben. Das wollen und verstehen auch die übrigen Sparer in Europa — nur offensichtlich nicht alle ihre Politiker. Doch mit der „Rettung“ des Euro, wie sie mit dem von ­Bundestag und Bundesrat verabschiedeten Gesetzespaket von ESM, Fiskalpakt und Bankenunion betrieben wird — und das jetzt dem Bundesverfassungsgericht zur Überprüfung vorliegt — rückt dieses „dritte Mal“ wieder in greifbare Nähe.

 

Der Bürger dient dem Euro, auch mit seinem Ersparten

Staaten und Banken sollen vom Konkursrecht freigestellt werden, offenbar für immer, und man instrumentalisiert die Währung. Sie wird zum Mittel staatlicher Schuldenbedienung, bankwirtschaftlicher Insolvenzvermeidung und der „Beruhigung an den Finanzmärkten“. Das alles ist im Gesetzespaket zur Eurorettung enthalten. Zwar soll eine Währung dem Bürger dienen, doch im Falle des Euro ist es umgekehrt. Der Bürger dient ihr, notfalls mit seinem Erspartem. Europa hat in den 40 glücklichen Jahren seines Integrationsprozesses vor Einführung des Euro ein Erfahrungskapital gesammelt, das sich in den folgenden Punkten zusammenfassen lässt. Der heutige Grad (real-)wirtschaftlicher Verflechtung in Europa verdankt sich nicht der Politik, sondern jenen Kräften, die die politische Linke inzwischen als „Feind der Gesellschaft“ verdächtigt: Den Märkten. Solange Europas Integrationsprojekte überwiegend wirtschaftlicher Natur waren (EWG, Montan-Union, europäisches Wäh­rungs­abkommen, Binnenmarkt), waren diese ein voller Erfolg. Es lohnt sich zu fragen, warum und wodurch. Der Pluralismus der europäischen Staatenwelt bot den Bürgern ein weit besseres Leben als ein zentralistisches Regime, ein von Brüssel aus regierter (oder diktierter) europä­ischer Einheits- oder Bundesstaat. Europa ist nicht Amerika, die Europäer bilden weder ein Volk noch eine Nation. Ohne beides ist weder ein Staat noch eine Demokratie zu „beleben“. Zum Eigenleben der Völker gehört die eigene Währung, noch vor dem Staatshaushalt. In ihr verkörpert sich alles, was ein Volk „ist“ (Joseph Schumpeter). Deswegen wurde Europas Völkern mit der Währung mehr genommen als der Aufdruck auf ihren Geldscheinen: ihr Leistungsnachweis, der Gegenwert ihrer Arbeit. Ob in Griechenland, Portugal oder im Süden Spaniens oder Italiens: Hier herrscht ein Produktivitätsniveau vergleichbar einem Dritte-Welt-Land. Gleichwohl soll den Menschen ein Lebensstandard geboten werden wie im Norden der Eurozone. Etwa durch einen Finanzausgleich zwischen den Staaten? Mit einem System eigener, nationaler Währungen, verbunden durch eine Wechselkursunion, wie sie Europa hatte, ließen sich Europas kulturelle und durch das Produktivitätsgefälle bedingte Unterschiede weit wirksamer überbrücken. Das beweist die Zeit vor dem Euro. Keine Währung musste „gerettet“ werden. Sie konnte (und musste) im nationalen Interesse abgewertet werden. Kein Staat musste für die Sünden anderer haften. Die Lehre liegt auf der Hand: Für nationale Währungen mit realistischen („atmenden“) Wechselkursen und ebenso realistischen (von Produktivität und Risiko abhängigen) Zinsen gibt es keinen Ersatz. Sparen und Investieren (die beiden Aspekte der Kapitalbildung und -verwertung) müssen sich lohnen. Nur so lassen sich Kapitalfehlleitungen (Immobilienblasen) und Kapitalverschwendungen (wie das Stopfen von Haushaltslöchern) vermeiden. Eine Politik, die glaubt, ökonomische Gesetze ignorieren zu können, ist zum Scheitern verurteilt. Die Eurokrise (oder was man als solche ausgibt) beweist es.

 

Nicht der Euro wird gerettet, sondern die Schuldenstaaten

Die Einheitswährung hat Europa in seine heutige Krise geführt. Es waren die falschen, „auf ewig“ festgeschriebenen realen Wechselkurse, die bis auf null und darunter gesenkten Realzinsen, die nunmehr die „Rettung“ des Euro scheinbar erforderlich machen. Doch es ist ein Etikettenschwindel. Er muss schon deswegen entlarvt werden, weil er Politikern dazu dient, von ihrem Versagen abzulenken: Nicht der Euro wird gerettet, sondern Staaten, die ihn bis heute mit einer Scheckkarte zum tilgungsfreien „Anschreiben“ im Supermarkt verwechseln. Dazu kommen jene Banken, die im Vertrauen auf ihre „Systemrelevanz“ glaubten, klar erkennbare Eurorisiken jederzeit auf die Allgemeinheit abwälzen zu können. Der ESM beweist, noch ehe er antritt, wie stark er in die Budgethoheit und -planung der Eurostaaten, insbesondere Deutschlands, eingreift und wie rücksichtslos er Europas Kapitalmärkte für seine Aufgaben blockieren und leerfegen wird. Seine monströse Kapitalausstattung und sein geplantes Ausleihvolumen belasten mit 1,2 Billionen Euro Staats­finanzen und Kapitalmärkte gleichermaßen. Dabei ist nicht in Rechnung gestellt, dass Deutschlands ESM-Hypotheken in dem Umfang wachsen, wie andere Einzahler krisenbedingt ausfallen. Europa droht mit der Eurorettung eine Kapitalflucht ohnegleichen: In Gold, Immobilien, Sachwerte, Rohstoffe. Eine Umwandlung von Ersparnissen in „totes Kapital“, das weder für Neuinvestitionen noch für die Schaffung von Arbeitsplätzen zur Verfügung steht. Ein Prozess, der bereits läuft und gestoppt werden muss. Denn nicht der Euro bedroht Europas Zukunft, sondern seine Rettung. Wer rettet Europa vor diesen Rettern?

 

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Euroselbsthilfegruppe

Der Urlaub von Frau Merkel ist vorbei und die Ruhe durch die Sommerpause auch. Jetzt können wir uns wieder auf spannendere Nachrichten bezüglich der Euro-Rettung einstellen.

In der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP wächst die Nervosität. Für Ende September sind Abstimmungen des Bundestags über weitere Hilfen für Griechenland und möglicherweise Spanien geplant. Wegen der wachsenden Zahl parteiinterner Kritiker befürchten die Fraktionschefs von Union und FDP, Volker Kauder und Rainer Brüderle, eine Abstimmungsniederlage und damit verbunden sogar mögliche Neuwahlen. Bei aller Liebe zum Sich-Fürchten: Die Kanzlerin muss Neuwahlen derzeit am wenigsten fürchten. Angesichts der Bekenntnisse der SPD-Größen zu Transferunion und Schulden-Gemeinschaft ist für die Mitte der Gesellschaft die Merkel-Unterstützung fast schon alternativlos.

Italienischer Schuldenrekord – Investoren ziehen Kapital ab

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Investoren-ziehen-Kapital-ab-article6957261.html

Exchange-traded #gold product holdings expanded to a record. Börsengehandelte Gold-Fonds (ETP) halten so viel des gelben Metalls wie noch nie!

 

USA

  • Nach erneuten Sorgen um das globale Wachstums schloss der US-Markt zum ersten Mal in sieben Tagen schwächer (S&P: -0,13%). Technologie (+0,3%), Financials (+-0,0%) und Discretionaries (+-0,0%) waren die besten Sektoren, während Materials (-0,8%), Energie (-0,5%) und Utilities (-0,4%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen jeweils 34% unter dem 10-Tages- und 30-Tagesdurchschnitt. Das Handelsvolumen an der NYSE lag damit auf dem niedrigsten Wert an einem regulären Handelstag seit fast 10 Jahren.
  • Der Hedge Fund Jana Partners hat den Anteil an dem kanadischen Düngemittelproduzenten Agrium Inc. auf knapp unter 5% erhöht und ist damit der größte Anteilseigner. Jana Partners ist bekannt dafür aktiv Druck auf das Management auszuüben und die Fokussierung auf Kernaktivitäten zu fordern. Link
  • Groupon konnte den Umsatz in zweiten Quartal um 45% auf $568 Mio. steigern und einen Gewinn von $28 Mio. erzielen, der allerdings hauptsächlich aus dem Tausch von Firmenanteilen in China resultiert. Die Aktie verlor nachbörslich ca. 19%. Link
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Producer Prices MoM (0,2%), Advanced Retail Sales (0,3%) und Business Inventories (0,2%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln heute mehrheitlich im Plus. (NKY +0.5%; SHCOMP -0.4%; HSI +0.4%)
  • Die Bank of Japan will keine Möglichkeit ausschließen, um die Folgen der europäischen Krise abzuwehren. Die Sorge um die globale Wirtschaft ist erheblich, dennoch behält die Zentralbank ihre Politik bei und bleibt bei ihrer Auffassung, dass die Binnennachfrage zunächst ausreicht, um mögliche Konsequenzen aus Europa aufzufangen. Link
  • Indiens Zentralbank sieht aktuell keine Möglichkeit, die verlangsamte Wirtschaft mit Zinssenkungen zu stützen, da diese die Inflation weiter beschleunigen würden (Konsensus: Inflation +7% im Juli). Link

EUROPA

  • Eurokritiker um den Finanzwissenschaftler Kerber wollen die ESM Entscheidung verzögern. Mit einer entsprechenden Verfassungsbeschwerde soll erreicht werden, dass zunächst ein Urteil des EU-Gerichtshofes abgewartet wird. Ein irisches Gericht hatte eine nationale Klage am 3. August dem europäischen Gericht weitergeleitet. Dieses werde interne Verfahren beschleunigen und in einigen Monaten ein Urteil fällen. Link Link
  • Großbritanniens Minister wollen im kommenden Monat ein Maßnahmenpaket zur Stimulierung des Immobilienmarktes bekanntgeben. Es stehe vor allem der Häuserbau im Fokus, schreibt die FT. Link
  • Die Schweizer Nationalbank hat die eigenen Währungsreserven im Juli um mehr als 10% auf SFr406Mrd erhöht, berichtet die FT. Link
  • Salzgitter mit 2Q Ergebnissen: Umsätze €2,8Mrd vs. €2,6Mrd; 1H Nettoverlust bei -€23Mio; die Guidance für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • RWE verbucht 1H Umsätze von €27,1Mrd vs. 26,9Mrd; das operative Ergebnis lag inline bei €3,6Mrd; es sollen weitere 2400 Mitarbeiter entlassen werden; die Prognose wurde bekräftigt.
  • Merck berichtet bereinigtes 2Q Ebitda bei €747Mio vs. €710Mio; Umsätze €2,9Mrd vs. €2,7Mrd; die Umsatz-Guidance für das Gesamtjahr wurde auf 10,7Mrd erhöht.
  • K+S veröffentlicht für Q2 ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern i.H.v. €196Mio vs. €186Mio; die Dividende könnte nach Aussagen des Managements erhöht werden.
  • Kabel Deutschland berichtet 1Q bereinigtes Ebitda €209Mio inline mit Consensus; Umsätze waren ebenfalls inline bei den Erwartungen mit circa €444Mio; Guidance für 2012/13 wurde bestätigt.
  • Maersk mit 2Q Zahlen: Umsätze Dkr89Mrd leicht unter den Erwartungen; Nettogewinn Dkr5,3Mrd vs. Dkr6,2Mrd; die Guidance wurde auf leicht über 2011 angehoben.
  • Hochtief verbucht 2Q Umsätze i.H.v. €6,4Mrd vs. €6,2Mrd; die Ziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt – seien jedoch eine größere Herausforderung.
  • Frankreichs Wirtschaft ist im zweiten Quartal mit +0,0%qoq vs. Consensus -0,1%qoq unverändert geblieben. Deutschlands BIP legte um 0,3%qoq vs. erwartet 0,2%qoq zu.
  • Heute wird der deutsche ZEW Index veröffentlicht (11Uhr). Zudem kommen Zahlen für das Wirtschaftswachstum der Eurozone (11Uhr).

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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