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Geldserie: Euromünze weich

 

Ockstadt, 13.03.2016

Die Regierung bekommt die wirtschaftliche Lage im Lande nicht in den Griff. Die arbeitende Bevölkerung, die ohnehin gerade so mit ihrem Gehalt zurechtkommt, leidet unter der immer höher steigenden Inflation von mittlerweile 6,227%. Im April 2015 lag die Inflationsrate gerade einmal bei 4,491% und stieg in den letzten Monaten unaufhaltsam.

Jeder, der einkaufen geht, weiß, dass die wahre Inflationsrate leicht die 10% Marke übersteigt. Die Energieunternehmen haben in den vergangenen Monaten die Preise um sage und schreibe 9,4% angehoben. Krankenkassen, Telekommunikationsunternehmen, Medienunternehmen, private Straßenunternehmen und zu guter Letzt die Lebensmittelindustrie zogen nach.

Die Zentralbank hat den Leitzins auf 6,75% angehoben. Was sich auf den ersten Blick für Sparer gut anhört, wird jedoch durch die Inflation wieder aufgefressen und ist ein Nullsummenspiel.

Auch die Mieten, die sich viele Mieter immer weniger leisten können, ziehen weiter an. Wohnen wird in den Hauptstädten für Normalverdiener fast unerschwinglich. Viele, die in der Vergangenheit dem vorbeugen wollten und sich hochverschuldet über Hypothekendarlehen finanziert ein Haus gekauft haben, fällt es angesichts der immer weiter steigenden Hypothekenzinsen von über 10% immer schwerer, ihre Hypothekendarlehen weiter zu bedienen. Die Ausfallraten steigen und immer mehr Hausbesitzer müssen entnervt und hoch verschuldet ihr Haus auf den Markt werfen, in der Hoffnung, einen noch möglichst adäquaten Preis zu erzielen.

Die gemeinschaftliche Währung fällt im Außenwert zu anderen Währungen immer mehr, Inflation wird importiert. Öl, Benzin, Lebensmittel und andere Waren, die teuer importiert werden müssen, tragen dazu bei, dass auch in Zukunft die Inflation immer weiter steigen wird. Schon jetzt übertrifft die Menge an Gütern, die wir importieren, die, die wir exportieren um ein Drittel. Die Staatsverschuldung schnellt immer weiter in die Höhe, das Vertrauen in die Wirtschaftsleistung unseres Landes und die Schuldenbedienung nimmt im Ausland immer weiter ab. Das wirft kein gutes Licht auf die Kreditwürdigkeit unseres Landes und die Ratingagenturen haben unser Land auf ihre Beobachtungsliste gesetzt und drohen mit Ramschniveau!

Die Arbeitslosenquote beträgt mittlerweile 25,82%, was nichts anderes bedeutet, als dass jeder 4. Mensch in unserem Land ohne Arbeit ist. Dem Staat bleibt, angesichts der immer weiter anschwellenden Defizite, nichts anderes übrig, als die Sozialleistungen zu beschränken, um möglichst vielen helfen zu können und die Sozialabgaben und Steuern zu erhöhen.

Langsam macht sich Unmut im Lande breit. Linke und rechte Parteien, die mit ihren Parolen von Umverteilung und Überfremdung von sich reden machen, bekommen immer weiter Zulauf.

 

Staatliche Unterstützung

 

Ich gebe zu, ich wollte Sie hinters Licht führen und habe Kapstadt mit Ockstadt ersetzt. Dies sind natürlich nicht die Zahlen in unserem deutschen Lande, sondern die von Südafrika, in dem ich mich von Zeit zu Zeit aufhalte und dessen Situation ich in der Lage bin, gut zu beobachten. Die Auswirkungen dieser Wirtschaftszahlen begegnen mir dort Tag für Tag auf der Straße.

Sind das die paradiesischen Zustände, von denen unsere EZB (Europäische Zentralbank) und wir träumen?

Ok, über Leitzinsen von 6,75% würde sich mancher Sparer hier sehr freuen, aber sind denn 6,75% Zinsen abzüglich 6,227% Inflation (die wahre Inflation liegt natürlich wesentlich höher) nicht auch 0,00?

Viele Sparer haben sich, angesichts einer höheren Verzinsung auf ihr Guthaben bei der Bank, die letzten Jahre hinters Licht führen lassen und wachen nun verschreckt auf, als die Europäische Zentralbank die 0 ausgerufen hat. Der Aufschrei ist groß. „Sparen lohnt sich nicht mehr“, das ist eine „Frechheit“, um nur einige der Ausrufe von entsetzten Sparern im Fernsehen zu nennen.

Ich mache einmal eine andere Rechnung auf: 0,00% Verzinsung bei einer Inflationsrate in Europa von -0,5%.?!

Das Endergebnis ist immer gleich!

 

Ich bin in den vergangenen Jahren immer wieder auf die Situation, auf die wir zusteuern, eingegangen. Dies können Sie leicht auf unserem Block:

https://muellerundveith.wordpress.com

nachlesen. Dort finden Sie alle Publikationen bis in das Jahr 2011 zurück, als ich die Investmail und andere Veröffentlichungen über diesen Block verfasste.

Für alle, die meine Investmail verfolgen, ist die aktuelle Situation keine Überraschung und Begriffe wie Strafzinsen, Bargeldeinschränkung, Kapitalverkehrskontrollen, Bargeldverbot, die gerade in den Gazetten herumgeistern, sind für Sie nicht neu.

Gerade wird ernsthaft in der Europäischen Zentralbank darüber nachgedacht, jedem Europäer Geld zu schenken, in der Annahme, dass dieser dies sofort ausgibt und damit die Wirtschaft ankurbelt.

Mehr muß ich wohl zur Hilflosigkeit der Europäischen Zentralbank und der aktuellen Lage, in der wir uns gerade befinden, nicht sagen und bitte Sie, uns anzusprechen, falls Sie Fragen zu Ihrer Geldanlage haben.

 

In jeder Situation läßt sich Geld durch Chancen, die sich eröffnen, gewinnbringend anlegen – Sie müssen es nur anders tun als der Durchschnitt, denn sonst kommt dabei auch nicht mehr heraus!

 

Ausgewählte Dividendenhits der HV – Saison 2016

 

Siemens 3,93% – ThyssenKrupp 0,86% – Metro VZ 5,05% – TUI 4,20% – Metro ST 4,03% – Deutsche Beteiligungs AG 3,73% – BB Biotech 5,78% – EHW Eisen- und Hüttenwerke 4,90% – RTL Group 5,27% – Daimler 4,99% – BASF 4,50% – Hugo Boss 6,40% – K+S 5,67% – E.ON 6,01% – Bijou Brigitte 5,32% – Lang & Schwarz 7,94% – Celesio 3,26%……….

 

Wir sind für Sie da!

 

Herzliche Grüße

Bernd Veith

 

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Das Team der Müller & Veith GmbH wünscht Ihnen ein schönes Osterfest!

 

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Die vergangene Entwicklung besprochener Wertpapiere ist nicht notwendigerweise maßgeblich für die künftige Performance. Der Wert jedes Investments kann sowohl sinken als auch steigen und Anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Auch könnten Veränderungen von Devisenkursen negative Wirkung auf Wert, Kurs oder Gewinn von Investments haben.

Summa Summarum

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GELD FÜR ALLE

Mario Draghi liebäugelt mit dem nächsten Tabubruch

http://www.welt.de/wirtschaft/article153234769/Mario-Draghi-liebaeugelt-mit-dem-naechsten-Tabu-Bruch.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook

 

EZB-Entscheidung
Richtiger Kurs oder Geldpolitik für Zombies?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/ezb-entscheidung-die-wichtigsten-fragen-und-antworten-14119398.html

 

EZB-CHEF DRAGHI UND DIE MINUSWELT
Das gefährliche Spiel mit dem Geld deutscher Sparer

http://www.handelsblatt.com/my/politik/konjunktur/ezb-chef-draghi-und-die-minuswelt-auf-welcher-theorie-draghis-tun-beruht/13305262-4.html

 

Sinn zu EZB-Entscheidung
„Umverteilungspolitik zur Rettung von Zombiebanken“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/sinn-zu-ezb-entscheidung-umverteilungspolitik-zur-rettung-von-zombiebanken-14117585.html

 

Mayers Weltwirtschaft
Zombiewelt mit Zombiegeld

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-zombiewelt-mit-zombiegeld-14120711.html#GEPC;s2

 

Indiens Notenbankchef Rajan
„Wir können so tun, als ob alles gut liefe“

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/indiens-notenbankchef-rajan-fordert-globale-pruefung-der-zentralbanken-14121687.html

 

Die Europäische Zentralbank (EZB) enthüllte einige signifikante Maßnahmen, um die Wirtschaft der Eurozone zu unterstützen und die Inflation anzutreiben. Draghi zeigte die Entschlossenheit der EZB, und die Märkte waren positiv überrascht über den Umfang der Ankündigungen. Eine der neuen Maßnahmen der EZB ist die Aufnahme von Euro- denominierten Investment Grade (IG) Unternehmensanleihen (ohne Finanzwerte) auf die Zukaufsliste des Quantitative Easing Programms. Der Markt für IG Unternehmensanleihen ist wesentlich kleiner als der Markt für Staatsanleihen. Daher sollte der Zukauf helfen, die Finanzierungskosten für Unternehmen innerhalb der Eurozone zu reduzieren und die europäischen IG Anleihen zu unterstützen. Hochzinsanleihen sollten davon ebenfalls profitieren, da Investoren nun voraussichtlich ihre Risikobereitschaft erhöhen müssen und durch die gesunkenen IG Spreads in den noch kleineren Hochzinsmärkten auf der Suche nach Renditen sind. J.P.Morgan

 

S&P500 2022 (+1,64%), NKY 17234 (+1,74%), HSI 20420 (+1,09%), SHCOMP 2863 (+1,86%), SX5E Future 3072 (+3,12%), EUR/USD 1,1162 (+0,05%), USD/JPY 113,71 (+0,13%), USGov10Y 1,9716% (-0,62%), Gold Spot 1256 (+0,39%), Brent 40,34 (-0,12%)
USA
· Ein Gericht in Pennsylvania urteilte, dass Ted Cruz für die US-Präsidentschaft kandidieren darf. Gegen ihn waren aufgrund seines Geburtsortes in Kanada sogenannte „birther“-Klagen eingereicht worden. WSJ – 11.3.16
· Im Vorfeld des Besuchs von Barack Obama versuchen AT&T (T), Starwood Hotels & Resorts Worldwide (HOT) und Marriot International (MAR) Geschäfte in Kuba abzuschließen. RTRS – 12.3.16
· Intel Corporation (INTC) soll den Verkauf eines Teils seiner Venture-Capital Investitionen planen. Die Investitionen haben einen Wert von bis zu $1Mrd. RTRS – 11.3.16
· US Week Ahead: March 14 – March 20 GS – 13.3.16
· USA: Import Prices Shows Signs of Stabilizing GS – 11.3.16
· Heutige werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

ASIEN/EM
· Das chinesische Wachstumsmomentum schwächt sich in den ersten beiden Monaten des Jahres signifikant ab. Die Industrieproduktion steigt im Januar um nur +5,4%yoy (cons. 5,6%, Dez: 5,9%). Die Einzelhandelsverkäufe im privaten Sektor steigen um 10,2% (cons. 11,0%, Dez: 11,1%). GS – 13.3.16
· China: Im Kommentar zum Nationalkongress (NPC) sprachen der Finanzminister Lou Jiwei und der Gouverneur der PBOC Zhou. Die fiskalpolitische Haltung bleibt unklar. Es wird eine Tendenz einer milden Lockerung der Geldpolitik interpretiert. GS – 14.3.16
· Die japanischen Privatsektoraufträge im Maschinenbau werden relativ schwach interpretiert (Jan: +15,0%mom, cons. +2,2%, Dez: 1,0%), da große außergewöhnliche Orders aus der Stahlbranche die Zahl künstlich höher erscheinen lassen. GS – 14.3.16
· Türkei: Eine Autobombe in Ankara tötet am Samstagabend mindestens 34 Menschen, 125 Menschen werden verletzt. Eine kurdische Separatistengruppe bekannte sich zu der Tat. WSJ – 13.4.16
· Die brasilianische Bevölkerung protestiert vor dem Hintergrund der Korruptionsaffäre gegen die Regierung. In Sao Paulo werden mehr als 1Mio Menschen gezählt. FT – 14.3.16
· Elfenbeinküste: 16 Menschen werden bei einem Angriff durch eine Al-Qaida Splittergruppe getötet. RTRS – 13.4.16

EUROPA
· Deutsche Landtagswahlen: Die CDU hat in Baden-Württemberg (Grüne 30,3%, CDU 27%, AfD 15,1%, SPD 12,7%) dramatische Verluste erlitten. In Rheinland-Pfalz gewinnt die SPD, könnte aber ihren Koalitionspartner verlieren (SPD 36,2%, CDU 31,8%, AfD 12,6%). Die AfD wird in Sachsen-Anhalt (CDU 29,8%, AfD 24,2%, Linke 16,3%, SPD 10,6%) zweitstärkste Kraft hinter der CDU. FAZ – 13.03.16
· UK: Um trotz der sich abkühlenden Konjunktur zu einem ausgeglichenen Haushalt zu kommen, müssten die Staatsausgaben weiter eingeschränkt werden, schrieb Finanzminister George Osborne am Sonntag in einem Artikel für die britische Zeitung „The Sun“. FNZ – 13.03.16
· „Die EZB hat ihr Pulver noch nicht verschossen. Wenn nötig, könne sie noch mehr machen, sagte EZB-Ratsmitglied Erkki Liikanen, zugleich Gouverneur der finnischen Zentralbank.“ DJ – 14.03.16
· Die Deutsche Telekom (DTE) verhandelt einem Pressebericht zufolge doch weiter über den Verkauf von T-Mobile Niederlande. Anderslautende Aussagen des Telekom-Chefs Timotheus Höttges seien nur eine Verhandlungstaktik gewesen. HB – 14.03.16
· Heta: Das Angebot Kärntens an die Gläubiger der Heta ist einem Insider zufolge gescheitert. RTRS – 13.03.16
· Orange (ORA): Laut Les Ecos sind Orange und Bouygues kurz vor einem Deal. BBG – 14.03.16
· Volkswagen (VOW3): In den lange festgefahrenen Gesprächen zwischen Volkswagen und der kalifornischen Umweltbehörde CARB kommt einem Medienbericht zufolge Bewegung. Die Behörde sei zu der Erkenntnis gelangt, dass in der VW-Abgasaffäre eine komplette Umrüstung aller knapp 600.000 betroffenen Autos in den USA nicht möglich sei. RTRS – 13.03.16
· Sainsbury (SBRY) überlegt laut Daily Mail das Angebot für Home Retail von GBP1,3Mrd auf GBP1,5Mrd zu erhöhen. BBG – 13.03.16
· Vivendi (VIV) hat seine Beteiligung an Telecom Italia weiter aufgestockt von 23,8 auf 24,9 Prozent. BBG – 13.03.16
· Deutsche Bank (DBK): John Cryan und Jürgen Fitschen, haben die neuen Haftungsregeln für Anleihegläubiger kritisiert. Sie sehen in deren Umsetzung einen Grund für das Misstrauen der Märkte gegenüber Deutschlands größtem Geldhaus. FNZ – 13.03.16
· Skanska (SKAB) möchte ihren 40% Anteil an Connect Plus verkaufen. BBG – 13.03.16
· Sika (SIK): Die Familie Burkard und Saint-Gobain haben die Verkaufsvereinbarung für die Mehrheit an Sika bis Mitte 2017 verlängert. FNZ – 13.03.16
· Aryzta (ARYN): H1 Umsatz €1,96Mrd vs. Consensus €1,97Mrd. Ebita €230,8Mrd vs VJ +2,7%. Aryzta erwartet für die nächsten 18 Monate ein erratisches Wachstum.
· European Economics Daily: The Week ahead – Monetary policy announcements in the UK, Norway and Switzerland, German regional elections, and the UK budget Link
· Heutige Makrodaten: EU Industrieproduktion (11:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche! Have a nice day and week!

Summa Summarum

Zypern

 

 

ENTEIGNUNG

EZB senkt Leitzins überraschend auf Null

http://www.finanzen.net/nachricht/zinsen/QE-aufgestockt-EZB-beschliesst-ueberraschend-Leitzinssenkung-4773430

 

Nach der EZB-Zinssenkung
Strafzinsen – was ist das eigentlich?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/nach-der-ezb-zinssenkung-strafzinsen-was-ist-das-eigentlich-14117136.html

 

DIRK MÜLLERS CASHKURS ZUR EZB
EZB-Entscheid ohne deutsche Beteiligung – der nächste wahnwitzige Paukenschlag!

http://www.handelsblatt.com/video/finanzen/dirk-muellers-cashkurs-zur-ezb-ezb-entscheid-ohne-deutsche-beteiligung-der-naechste-wahnwitzige-paukenschlag/13304324.html?social=facebook

 

EZB SENKT LEITZINS AUF NULL
Draghi schickt die Märkte auf Achterbahnfahrt

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/ezb-senkt-leitzins-auf-null-draghi-schickt-die-maerkte-auf-achterbahnfahrt/13304794.html?nlayer=News_1985586

 

Draghi’s Stimulus Effect Fizzles as Euro Drop Proves Short-Lived

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-03-10/euro-drops-most-since-november-as-ecb-cuts-rates-expands-qe

 

 

Kein Zins: der Plan der EZB

„Der Weg in die totale Kontrolle“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Der-Weg-in-die-totale-Kontrolle-article17180146.html

 

Geht nicht, gibt’s nicht
Draghi handelt aus Verzweiflung

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Draghi-handelt-aus-Verzweiflung-article17190586.html

 

EZB
Draghis Nullzins-Politik ist desaströs

http://www.wiwo.de/politik/europa/ezb-draghis-nullzins-politik-ist-desastroes/13079780.html

 

…und zu guter letzt….das Beste….

Medien schweigen – geplanter Euro Crash 2017 ?

https://www.youtube.com/watch?v=JwSCoZxmsv8

 

S&P500 1990 (+0,02%), NKY 16939 (+0,51%), HSI 20115 (+0,66%), SHCOMP 2795 (-0,33%), SX5E Future 2979 (-1,29%), EUR/USD 1,1169 (-0,07%), USD/JPY 113,55 (-0,32%), USGov10Y 1,9432% (+0,56%), Gold Spot 1272 (+0,01%), Brent 40,74 (+1,72%)
USA
· US-Aktien schlossen gestern mit gemischten Vorzeichen. Nachdem der Tag mit Kursanstiegen begonnen hatte, wechselten sie die Richtung, als der Markt begann die EZB-Pressekonferenz als Zeichen zukünftiger geldpolitischer Unsicherheit zu interpretieren. Ein Rückschlag im Energiesektor fiel ebenfalls ins Gewicht nachdem die Hoffnungen für ein Treffen am 20. März wegen der nicht zu erwartenden Teilnahme des Iran zerschlagen wurde.
· TransCanada (TRP) gab bekannt, sich in Übernahmegesprächen mit der Columbia Pipeline Group (CPGX) zu befinden, deren Aktie nachbörslich +1,73% zulegte. WSJ – 10.3.16
· Apple (AAPL) kündigte eine Produktenthüllung für den 21. März an. Gerüchten zufolge soll unter anderem ein kleineres iPhone enthüllt werden. BBG – 10.3.16
· Westar Energy (WR) soll im Zuge der Konsolidierung des Sektors einen potentiellen Verkauf in Betracht ziehen. BBG – 10.3.16
· US Daily: Quits and Gross hiring Are Mostly Back to Normal (Struyven) GS – 11.3.16
· USA: Quarterly Services Survey Shows Lower Q4 Spending GS – 10.3.16
· USA: Initial Claims Decline, Nearing Post-Crisis Lows GS – 10.3.16
· US Daily: Corporate Profitability: Cyclically Lower, Structurally Higher (Pashtan) GS – 10.3.16
· Heutige Makrodaten: Import Prices (-0,8%)

ASIEN/EM
· Japanische Regionalbanken weiten im Zuge negativer Zinsen aggressiv ihr ungesichertes Privatkundenkreditgeschäft aus. RTRS – 10.3.16
· Chinas Zentralbank bereitet Regulierungen vor, welche es kommerziellen Kreditgebern erlauben soll, notleidende Kredite von Unternehmen gegen Beteiligungen an diesen einzutauschen. CNBC – 10.3.16
· Brasilianische Kerneinzelhandelsumsätze fielen im Januar stärker als erwartet um -1,5%mom sa. Die weiter gefassten Einzelhandelsumsätze sanken in 12 der letzten 14 Monaten und liegen damit 17,7% tiefer als zum Hoch im Aug2012. GS – 10.3.16
· Die peruanische Zentralbank überrascht den Markt und belässt den Leitzins unverändert bei 4,25%. GS – 10.3.16
· Zwei chinesische Unternehmen sind in Diskussionen mit dem Iran neue Eisenbahn-Hochgeschwindigkeitsstrecken zu bauen und die Schifffahrtsflotte zu modernisieren. RTRS – 11.3.16
· Nordkoreas Kim Jong Un möchte die nukleare Angriffsstärke weiter ausbauen. RTRS – 10.3.16
· Dem früheren Präsidenten Brasiliens, Luiz Inacio Lula da Silva, droht Untersuchungshaft. finanzen.net – 11.3.16

EUROPA
· Griechenland: Die Regierung will nach eigenen Angaben die Türkei als sicheres Drittland einstufen und damit eine Rückführung von Flüchtlingen in das Nachbarland ermöglichen. DJ – 11.03.16
· VW (VOW3): Mehrere Medien beschuldigen den Konzern, auch nach Bekanntwerden der Manipulationen weiter an der umstrittenen Motor-Software gearbeitet zu haben – um noch erfolgreicher zu schummeln. HB – 10.3.16 Bei den Mitarbeitern im Haustarif soll in den Büro-Abteilungen außerhalb der Produktion nach Informationen aus Konzernkreisen bis Ende 2017 jeder zehnte Job wegfallen. HB – 10.3.16
· Metro (MEO) sucht nach einem Bericht der „Lebensmittelzeitung“ bei seiner Tochterfirma Real mit einem Verkauf erneut den großen Befreiungsschlag. CEO Koch sondiere derzeit den Markt und wolle das größte Sorgenkind des Unternehmens angeblich noch in diesem Jahr losschlagen. HB – 10.03.16
· Die Deutsche Telekom (DTE) prüft laut Bloomberg gerade alle Optionen für Ihre Tower Assets. BBG – 11.03.16
· Die Allianz (ALV) setzt in der Vermögensverwaltung auf einen personellen Neuanfang: Der Amerikaner Jay Ralph, der die Sparte seit 2012 als Vorstand leitete, tritt im Sommer vorzeitig ab. RTRS – 11.03.16
· Parmalat (PLT): 2015 Umsatz €6,42Mrd vs Consensus €6,54Mrd. Ebitda €444,5Mio vs. erwartet €468,6Mio.
· European Economics Daily: House price divergence continues across the Euro area Link
· Heutige Makrodaten: IT Industrieproduktion (10:00), SP CPI (10:00)

 

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Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende! Have a nice day and weekend!

Summa Summarum

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„Hitler und Stalin wären erfreut“
Wird das Bargeld abgeschafft?

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wird-das-Bargeld-abgeschafft-article17162256.html

 

VOR DER EZB-SITZUNG
Banken rufen zum Angriff auf Draghi

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/vor-der-ezb-sitzung-banken-rufen-zum-angriff-auf-draghi/13073656.html

 

 

EZB FÜRCHTET DEN BREXIT
Das große Zittern

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/banken-versicherungen/ezb-fuerchtet-den-brexit-das-grosse-zittern/13076630.html?social=facebook

 

Die EZB bereitet sich gedanklich auf den Brexit vor. In Planspielen, das erfuhr unsere Frankfurter Redaktion, werden die Auswirkungen auf die Bankbilanzen durchgespielt. In Gesprächen mit Großbanken erkundigen sich EZB-Experten nach der Belastbarkeit der Devisenhandelssysteme und den Risiken aus Fremdwährungskrediten. Schnell könnte London zum Epizentrum eines neuen Weltfinanzbebens werden.

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Die EZB-Sitzung!
in der EZB-Sitzung von heute sitzen 19 Mitglieder am Tisch, teilweise auch doppelt vertreten wie z.B. Italien oder Frankreich und mit einer Gliederung, die per gestern Abend wie folgt erwartet wird:
Dreizehn werden für die bisherige Draghi-Politik stimmen oder sie fortsetzen wollen. Elf stehen auf der Gegenseite. Dieser Teil wird die „deutsche“ Partei genannt, die ausschließlich aus Deutschland und den östlichen und nördlichen Nachbarländern zusammengesetzt ist. Die Gegenseite kann man auch römisch-katholisch nennen, nämlich absolut südlich orientiert. Unklar ist lediglich der irische Vertreter. Dazu kommen die Mitglieder des EZB-Direktoriums, ebenfalls mehrheitlich romanisch-lateinisch, um es höflicher zu sagen.
Bis gestern Abend hat die gesamte deutsche Finanzindustrie in allen Varianten nebst Politik, auch hier sowohl rot als auch schwarz, vor einer Fortsetzung der bisherigen EZB-Politik gewarnt. Bundesfinanzminister Schäuble gebrauchte das Wort Unglück für die Fortsetzung des EZB-Kurses. Klarer geht es nicht.
Ebenfalls Stand von gestern Abend: 245 Mrd. € haben alle Euro-Banken derzeit bei der EZB geparkt. Beim aktuellen Minuszins von 0,3 % zahlen sie dafür rechnerisch pro Jahr eine Strafgebühr von 735 Mio. €. Bei 0,5 % wären es dann 1,2 Mrd. €. Daraus wird ersichtlich, worum es geht. Mithin:
Entscheidet die EZB heute gar nichts, gibt es für die Anhänger des bisherigen Kurses eine Enttäuschung. Das ist hinzunehmen. Fällt den EZB-Oberen etwas anderes ein, wird darauf noch einzugehen sein. Im Hintergrund schwelt unverkennbar:
Die europäische Südflanke wird weicher und weicher. Portugal nimmt alle Reformen zurück und erhöht freihändig Altersrenten, Pensionen und die Beamten-Gehälter. Gleichzeitig wird die Ausweitung des Haushaltsdefizites pro Jahr auf gerundet 6 % angekündigt. Damit muss Brüssel fertig werden.
In Madrid ist die Rechnung noch offen: Welche Regierung demnächst eine Mehrheit im Parlament erreicht, ist die tägliche Wette. Kommt es zu einer Rot-Roten-Kombination, findet das Gleiche wie in Lissabon statt. Das hat zur Folge, dass Maastricht im Süden tot ist. Unabhängig von den politischen Konsequenzen ist damit die EZB an der Reihe, wenn in einem dieser Länder das Gleiche wie in Griechenland passiert oder passieren muss.
Natürlich weiß die EZB dies ebenso wie alle anderen Fachleute. Wie sie also heute entscheiden wird, ist nur eine Art Übergangslösung.
Auffallend ist, dass in diesem Trubel wenig schöner Nachrichten der Euro gegen den Dollar ungewöhnlich stabil bleibt. In früheren Jahren hätte er um mindestens 5 Cent nach oben und unten geschwankt. Soweit dies erkennbar ist, ist die EZB nicht aktiv im Devisenmarkt tätig. Also muss diese Stabilität andere Gründe haben, die sich über den Sommer hinweg konkretisieren lassen.
Gibt es in Deutschland eine Art Aufruhr? Der Bayerische Sparkassenverband empfahl in den vergangenen zwei Tagen seinen Mitgliedern, statt Negativ-Zinsen zu bezahlen, Bargeld zu horten. Das ist gleichzeitig eine Aufforderung an die Sparer, dasselbe zu tun. Die auf den ersten Blick merkwürdige Begründung lautet: Die Kreditzinsen werden steigen. Denn sicher ist, dass jede Bank, die einen Kredit vergibt (ohne Hypotheken) eine neue Art von Risiko-Einschätzung in die Zinsen einbezieht, die zu diesen höheren Kreditzinsen führt. Dann werden aus 2,5 % 3,5 oder 4 % oder mehr und dann erreicht die EZB das, was sie nicht wollte oder das, was dem System widerspricht. Es entwickelt sich eine Art Parallelmarkt mit neuen Konditionen, die nicht gesetzwidrig sind.

 

Good luck retiring if the Fed turns to negative interest rates

http://www.businessinsider.com/negative-interest-rates-retirement-impossible-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=BISelect&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202016-03-09&utm_term=Business%20Insider%20Select&IR=T

 

Konjunktursorgen belasten Asienbörsen.
Sorgen um die Konjunktur in China und ein wieder fallender Ölpreis haben die Aktienbörsen in Fernost heute belastet. Die Zahlen vom Vortag zum überraschend starken Einbruch der chinesischen Exporte im Februar wirkten noch nach. Auf die Stimmung drückte zudem, dass der Ölpreis nach der Erholung der vergangenen Tage erneut abrutschte. Dies alles schürt die Furcht vor einer stärkeren Flaute der Weltwirtschaft. Die höchsten Verluste verbuchten die chinesischen Börsen, doch auch die meisten anderen asiatischen Handelsplätze gaben nach.
Der Index der chinesischen Leitbörse in Shanghai verlor 1,4 %, das Barometer für die wichtigsten Aktien in Shanghai und Shenzhen sank um 1,2 %. Nach der jüngsten Rally nahmen Investoren nun Gewinne mit. Vor allem Unternehmen aus dem Energie- und Rohstoffsektor verbuchten angesichts des wieder schwächeren Ölpreises Verluste. Die fallenden Kurse in China belasteten auch die übrigen Börsen in Fernost. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans tendierte 0,2 % tiefer. In Tokio gab der Nikkei-Index um 0,8 % auf 16.642 Punkte nach. Der starke Yen drückte Händlern zufolge vor allem die Kurse exportorientierter Unternehmen. Der Dollar büßte zum Yen weitere 0,7 % auf 112,5 Yen ein. Ein teurerer Yen schmälert die Gewinne japanischer Unternehmen im Auslandsgeschäft. Schwache Konjunkturdaten aus Japan hatten zuletzt zu einer geringeren Risikobereitschaft von Anlegern geführt. Die Investoren stiegen vielmehr bei als sicher geltenden Anlagen wie dem Yen ein, was dessen Kurs nach oben treibt. Hans A. Bernecker 

 

S&P500 1989 (+0,51%), NKY 16852 (+1,26%), HSI 20077 (+0,4%), SHCOMP 2826 (-1,29%), SX5E Future 3018 (+0,53%), EUR/USD 1,0977 (-0,2%), USD/JPY 113,64 (-0,26%), USGov10Y 1,8743% (-0,09%), Gold Spot 1246 (-0,57%), Brent 40,77 (-0,73%)
USA
· Amazon (AMZN) gab bekannt, es würde 20 Boeing Co. 767 Frachtflugzeuge von Air Transport Services Group (ATSG) leasen und unterstreicht damit den Ausbau seiner eigenen Logistiksparte. Nachbörsliche legte die Aktie der Air Transport Services Group noch +1,24% zu. BBG – 9.3.16
· Valeant Pharmaceuticals (VRX), das für die Preispolitik seiner Arzneimittel in der Kritik steht, erweiterte seinen Verwaltungsrat um drei Mitglieder. Nachbörslich gewann die Aktie +1,56%. WSJ – 9.3.16
· USA: Q1 GDP Tracking Higher on Wholesale Inventories GS – 9.3.16
· Heutige Makrodaten: Initial Jobless Claims (275.000), Federal Budget Balance (-$200Mrd)

ASIEN/EM
· Der chinesische Verbraucherpreisindex (CPI) stieg im Februar stärker als vom Markt erwartet um +2,3%yoy (GS +2,4%yoy, cons. +1,8%yoy, Jan +1,8%yoy). Ausschlaggebend waren die höheren Nahrungsmittelpreise (+7,3%yoy). GS – 10.3.16
· Der japanische Corporate Goods Price Index (CGPI) fiel im Februar um -3,4%yoy (Jan -3,2%yoy), ebenso sanken die Im- und Exportpreise um -17,8%yoy bzw. -7,9%yoy auf Yen-Basis. GS – 10.3.16
· Die koreanische Zentralbank (BOK) beließ den Leitzins wie erwartet unverändert bei 1,5%. GS – 10.3.16
· Japanische Unternehmen haben im Februar Aktienrückkäufe von rund $9,3Mrd angekündigt . RTRS – 10.3.16
· Emerging Markets Analyst: Fiscal imbalances – now the weakest link for EM? GS – 9.3.16

EUROPA
· Europa: Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner bleibt nach der faktisch vollständigen Schließung der sogenannten Balkanroute für Flüchtlinge hart. „Das Schließen der Balkanroute verläuft planmäßig, und diese Uhr wird nicht zurückgedreht“ sagte sie der Tageszeitung „Die Welt“. FAZ – 09.03.16
· VW (VOW3) droht in den USA noch mehr Ärger: Das US-Justizministerium weite seine Ermittlungen aus und gehe nun auch dem Verdacht des Bankbetrugs nach, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. RTRS – 10.03.16 Des Weiteren verlässt US-Chef Michael Horn überraschend das Unternehmen. Er hatte den Job erst Anfang 2014 angetreten. HB – 10.03.16
· Deutsche Börse (DB1) verkauft die amerikanische Optionsbörse ISE für 1,1 Milliarden US-Dollar an den amerikanischen Wettbewerber Nasdaq. HB – 10.03.16
· Die Credit Suisse (CSGN) soll reichen Italienern bei der Steuerhinterziehung geholfen haben, sagen Insider. Es gehe um 14 Milliarden Euro. HB – 09.03.16
· Mediaset (MS) steuert Insidern zufolge auf einen Verkauf ihres Bezahlfernsehens an Vivendi zu. HB – 10.03.16
· Banco Popolare (BP) und BPM machen kaum Fortschritte mit der EZB bezüglich des geplanten Mergers. BBG – 09.03.16
· Siemens (SIE): Werner Wenning ist als Nachfolger von Gerhard Cromme an der Spitze des Siemens-Aufsichtsrates im Gespräch. „Darüber wird gesprochen“, heiße es in Konzernkreisen, berichtet die „Rheinische Post“. DJ – 09.03.16
· Linde (LIN): Q4 Umsatz €4,39Mrd vs. Consensus €4,44Mrd. Q4 Operativer Gewinn €994Mio vs. erwartet €998Mio. LIN erwartet 2016 schwierige Endmärkte. Das Unternehmen erwartet ein Umsatz- und Profit-Wachstum von 4% nach FX.
· K+S (SDF): Q4 Umsatz €992,6Mio vs. Consensus €1,06Mrd. Operativer Gewinn (Ebit I) €153,6Mio vs. erwartet €155,9Mio. K+S erwartet für 2016 einen signifikanten Gewinnrückgang auf Grund einer negativen Potash Preisentwicklung.
· Carrefour (CA): 2015 Operating Income €2,45Mrd vs. Consensus €2,45Mrd. Net Income €1,11Mrd vs. €1,15Mrd.
· LEG (LEG): 2015 Rental Income €436,1Mio vs. VJ €390,1Mio. Ebitda €293,7Mio vs. VJ €259,3Mio. FFO €206Mio vs. VJ €163,6Mio. LEG erwartet für 2016 ein FFO von €279-284Mio.
· Hannover Re (HNR1): Q4 Gross Written Premiums €4,12Mrd vs. Consensus €3,66Mrd. Net Income €364,7Mio vs. VJ €290,2Mio.
· Rubis (RUI): 2015 Umsatz €2,9Mrd vs. Consensus €2,89Mrd. EPS €4,06 vs. erwartet €3,77.
· Gategroup (GATE): 2015 Umsatz CHF 3,00Mrd vs. Consensus CHF2,98Mrd. EBITDA CHF169,4Mio vs. erwartet CHF158,5Mio.
· European Economics Daily: SNB Preview: Still in reactive mode Link
· Heutige Makrodaten: DE CPI (10:00), EZB Pressekonferenz (14:30)

 

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Summa Summarum

MuellerVeith 24044

 

Geldpolitik im Euro-Raum

Die EZB unter Lieferdruck

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/geldpolitik-im-euro-raum-die-ezb-unter-lieferdruck-ld.6438

 

Geldpolitik
Was tut die EZB jetzt noch?

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/219328?newsletter_id=11715&xng_share_origin=email

 

Bargeld
Beim Bezahlen geht es nicht nur ums Geld

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/219326?newsletter_id=11715&xng_share_origin=email

 

EZB guckt genauer hin
Sorgen um Italiens Banken

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/italien/ezb-guckt-genauer-hin-sorgen-um-italiens-banken-14113312.html

 

EUROPA UND GROSSBRITANNIEN
Wie der Brexit die Bank of England plagt

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/europa-und-grossbritannien-wie-der-brexit-die-bank-of-england-plagt/13068280.html?social=facebook

 

Die Ölpreis Explosion!

Der Ölpreis notierte heute in der Spitze bei 41,48$.

 

Größtes Tagesplus seit 2009
Preis für Eisenerz schießt nach oben

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Preis-fuer-Eisenerz-schiesst-nach-oben-article17171401.html

 

Gold Funds Post Longest Buying Spree Since 2010 Amid Metal Rally

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-03-08/gold-holds-advance-as-commodities-extend-rebound-dollar-drops

 

S&P500 1979 (-1,12%), NKY 16642 (-0,84%), HSI 19928 (-0,42%), SHCOMP 2835 (-2,27%), SX5E Future 3002 (-0,53%), EUR/USD 1,0976 (-0,32%), USD/JPY 112,55 (+0,06%), USGov10Y 1,8462% (+0,96%), Gold Spot 1256 (-0,41%), Brent 39,84 (+0,48%)
USA
Donald Trump gewann die Vorwahlen der Republikaner in Mississippi und Michigan, während Ted Cruz Idaho für sich entscheiden konnte. Bei den Demokraten gewann Hillary Clinton Mississippi und Bernie Sanders Michigan. SPGL – 9.3.16 WSJ – 9.3.16
Die US-Regierung um Präsident Barack Obama schlug vor ein Programm zu testen, dass die Arzneimittelkosten der Medicare-Krankenversicherung reduzieren soll. WSJ – 8.3.16
Laut Jon Hilsenrath ist es wahrscheinlich, dass die Fed die Zinsen nächste Woche unverändert lassen wird und sich alle Optionen für Juni oder April offen hält. WSJ – 8.3.16
Die Übernahme von Vivint Solar (VSLR) durch SunEdison (SUNE) ist geplatzt. Nachbörslich verlor die Aktie von SunEdison -1,49%, während die Aktien von Vivint Solar +4,08% zulegte. RTRS – 8.3.16
Berkshire Hathaway (BRK-A) platzierte ohne Mühen Anleihen mit einem Volumen von $9Mrd. Die Emission war dreifach überzeichnet. WSJ – 8.3.16
US Daily: Is Monetary Policy Divergence Nearing Its Limits? (Mericle/Reichgott) GS – 8.3.16
Heutige Makrodaten: Wholesale Trade (-0,2%)

ASIEN/EM
Der Internationale Währungsfonds warnt vor einem Rückgang des Wirtschaftswachstums aufgrund der chinesischen Exportschwäche. FT – 9.3.16
Das größere geplante chinesische Haushaltsdefizit für 2016 wird weitestgehend für die Finanzierung von Steuersenkungen genutzt werden. RTRS – 9.3.16
Den nordkoreanischen Staatsmedien zufolge, habe das Land nukleare Atomsprengköpfe zur Befestigung an ballistischen Raketen verkleinert. RTRS – 9.3.16
Die Wohnungsbaufinanzierung Australiens zeigte sich im Januar schwach mit einem Rückgang der Genehmigungen um -3,9%mom (cons. -2,8%). GS – 9.3.16
Die beiden Hauptbanken Sharps (6753.T) sind bereit niedrigere Zinsen auf Milliardendarlehen sowie weitere finanzielle Unterstützung bei der Übernahme von Foxconn anzubieten. RTRS – 9.3.16

EUROPA
Deutsche Banken: Die privaten Banken wollen Einlagen institutioneller Kunden, insbesondere auch von Bund, Ländern und Gemeinden, nicht mehr praktisch unbegrenzt schützen. Nach Informationen der BZ hat der Vorstand des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) einen Ausschuss beauftragt, Vorschläge für eine entsprechende weitere Reform der freiwilligen, über den gesetzlichen Schutz von 100 000 Euro pro Kunde hinausgehenden Einlagensicherung zu erarbeiten. BZ – 09.03.16
Italienische Banken: Die Bankenaufseher der EZB sollen nun auf täglicher Basis die Zahlungsfähigkeit, der Genueser Banca Carige und der Monte dei Paschi di Siena abfragen. FAZ – 08.03.16
Die Deutsche Börse (DB1) und die London Stock Exchange (LSE) versprechen sich von ihrem geplanten Zusammenschluss Einsparungen von Hunderten Millionen Euro. RTRS – 09.03.16
Orange (ORA): Francois Hollande bestätigte, dass er offen für einen Orange – Telecom Italia Merger wäre. BBG – 08.03.16
Volkswagen (VOW3): Gegen Volkswagen soll jetzt offenbar auch wegen des möglichen Verstoßes gegen US-Steuergesetze ermittelt werden. Die Käufer hatten bei Erwerb eines umweltverträglichen Dieselfahrzeuges Steuervorteile erhalten. HB – 09.03.16
Swiss Re (SREN) ist in Gesprächen mit Citigroup bezüglich einer Übernahme von Prime Re. BBG – 09.03.16
Deutsche Post (DPW): Q4 Umsatz €15,34Mrd vs. Consensus €16,03Mrd. Ebit €957Mio vs. erwartet €939Mio. DPW bestätigt ihren Ausblick für 2016.
EON (EOAN): 2015 Umsatz €116Mrd vs. Consensus €112Mrd. Ebitda €7,56Mrd vs. erwartet €7,28Mrd. Net Loss €7Mrd vs. erwartet €6,4Mrd. Für 2016 erwartet EON ein Net Income von €1,2 – €1,6Mrd.
Inditex (ITX): 2015 Umsatz €20,9Mrd (lfl Wachstum 8,5%). Ebitda €4,7Mrd vs. Consensus €4,73Mrd. Net Income €2,88Mrd vs. erwartet €2,9Mrd.
Casino (CO): 2015 Trading Profit €1,45Mrd vs. erwartet €1,51Mrd. Trading Margin 3,1% vs. VJ 4,6%
Adecco (ADEN): Q4 Umsatz €5,67Mrd vs. Consensus €5,69Mrd.
European Economics Daily: Norges Bank preview: A policy rate cut more likely than not; But the rates market is pricing in too much downside Link
Heutige Makrodaten: UK Industrieproduktion (10:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

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Sparkassen-Pläne
Geld im Tresor statt bei der EZB

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/sparkassen-plaene-geld-im-tresor-statt-bei-der-ezb-14104071.html

 

Anleiheexperte im Interview

„Negativrenditen fressen sich immer weiter durch“

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/215117?newsletter_id=11616&xng_share_origin=email

 

Wer wissen will, wie eine Blase aussieht, muss nur die Big Seven des Immobilienmarktes – Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und Stuttgart – durchwandern. Er kann allerdings auch Freiburg, Oldenburg, Dresden, Leipzig, Lüneburg oder Münster einen Besuch abstatten, wo sich die Immobilienmärkte ebenfalls schneller aufheizen als das Weltklima. Deutschlandweit haben sich auf dem Gewerbeimmobilienmarkt die Umsätze in den vergangenen sechs Jahren verfünffacht, auf dem Markt für Wohnimmobilien versiebenfacht.

 

Kreditversicherer
„In Amerika sinkt die Zahlungsmoral“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kreditversicherer-euler-hermes-in-amerika-sinkt-die-zahlungsmoral-14103327.html

 

This Could Explain One Of The Biggest Mysteries Of Cheap Oil

http://www.huffingtonpost.com/entry/saudi-arabia-cheap-oil-prices_us_56d868f4e4b0000de4039231?

 

The stress in junk bonds is all about oil

http://www.businessinsider.de/high-yield-credit-defaults-for-commodities-soar-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=COTD&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29:%20The%20stress%20in%20junk%20bonds%20is%20all%20about%20oil&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day?r=US&IR=T

 

S&P500 1993 (+0,35%), NKY 17015 (+0,32%), HSI 20073 (+0,66%), SHCOMP 2875 (+0,54%), SX5E Future 3006 (-0,46%), EUR/USD 1,0948 (-0,08%), USD/JPY 113,91 (-0,19%), USGov10Y 1,8269% (-0,37%), Gold Spot 1262 (-0,17%), Brent 37,29 (+0,59%)
USA
Der ehemalige Präsidentschaftskandidat Mitt Romney fand bei einer Rede an der Universität Utah deutliche Wort gegen Donald Trump. Er bezeichnete ihn unter anderem als Aufschneider und Betrüger. SPGL – 3.3.16
AMC Theaters (AMC) übernimmt Carmike Cinemas (CKEC) für $1,1Mrd und formt damit die größte Kinokette der Welt. Nachbörslich stieg die Aktie von AMC Theaters um +7,39% und die von Carmike Cinemas um +15,49%. CNN – 3.3.16
Snapchat erhält eine Finanzierung in Höhe von $175Mio von Fidelity Investments, was einer Bewertung von $16Mrd für Snapchat entspricht. WSJ – 3.3.16
Die Übernahme von Tumi Holdings (TUMI) durch Samsonite (1910) wurde bekannt gegeben. CNN – 3.3.16
Yahoo (YHOO) erwägt laut seines CFO den Verkauf von $1Mrd bis $3Mrd seiner „non-core assets“ darunter Patente und Immobilien. RTRS – 3.3.16
US Daily: February Payrolls Preview (Struyven) GS – 3.3.16
USA: Steady Non-Manufacturing ISM; Soft Factory Orders Report GS – 3.3.16
USA: Initial Jobless Claims Slightly Higher; Unit Labor Costs Revised Down GS – 3.3.16
Heutige Makrodaten: Trade Balance (-$43.4Mrd), Non-Farm Payrolls (193.000), Average Earnings (+0,2%), Private Payrolls (185.000)

ASIEN/EM
Japans Nominallöhne stiegen im Januar um +0,4%yoy (Dez 0,0%), während die Grundlöhne sich auf +0,1%yoy reduzierten (Dez 0,4%). GS – 4.3.16
Australiens nominale Einzelhandelsumsätze stiegen im Januar um +0,3%mom (+4,0%yoy, GS +0,4%mom, cons. +0,4%mom). GS – 4.3.16
Brasiliens Herstellungs- und Service-Einkaufsmanagerindex fielen im Februar um -3Pkt auf 44,5Pkt bzw. um -7,5Pkt auf 36,9Pkt. GS – 3.3.16
Die Häuserpreise in Chinas größter Finanzmetropole stiegen im Februar um +3,6% und bauen damit den Jahresanstieg auf +17,5% aus. SPON – 3.3.16
Nordkoreas Kim Jong Un befahl seinem Militär jederzeit für einen Präventivschlag und den Einsatz von Atombomben bereit zu sein. RTRS – 4.3.16
Der globale Markt für militärische Drohnen wird voraussichtlich eine Größe von $10Mrd bis Mitte 2020 erreichen, China wird dabei eine wesentliche Rolle spielen. CNBC – 3.3.16
Noch nie haben chinesische Unternehmen so viele Patente in Europa beantragt wie 2015, täglich kommt es zu 16 Neuanmeldungen. SPON – 3.3.16
Toshiba (6502) hat rund $1,75Mrd bis $2,19Mrd an Krediten für die Restrukturierung der Geschäftsbereiche Home Electronics und Halbleiter angefragt. CNBC – 3.3.16

EUROPA
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schließt einen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union für die nächsten Jahrzehnte aus. RTRS – 03.03.16
Griechenland: Alexis Tsipras hat angesichts von Zehntausenden gestrandeten Flüchtlingen ihre sofortige Weiterleitung in andere Länder verlangt. RTRS – 03.03.16
ProSieben (PSM) kommt anstatt K+S (SDF) noch vor Ostern in den DAX. In den MDAX steigen Steinhoff (SNH) und Alstria Office REIT (AOX) auf. Klöckner (KCO) und ElringKlinger (ZIL2) müssen den MDAX verlassen. FNZ – 04.03.16
Philips (PHIA): Laut WSJ werden Blackstone und Onex Partners ein Angebot für die Lighting Sparte von Philips abgeben. BBG – 04.03.16
Airbus (AIR) erwägt nach Informationen von Insidern, Boeing mit einem neuen Großraumflugzeug anzugreifen. Die Europäer loteten derzeit das Interesse großer Kunden an einer neuen Langstreckenmaschine mit 400 Sitzen aus. HB – 03.03.16
Voestalpine (VOE) macht sich einem Magazinbericht zufolge Hoffnungen auf einen Großauftrag für die umstrittene Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Die Chancen, den Zuschlag zu erhalten, lägen bei „deutlich über 50 Prozent“, sagte Voestalpine-Chef Wolfgang Eder. RTRS – 03.03.16
RWE (RWE): Laut dem Geschäftsführer des Verbands der kommunalen RWE-Aktionäre (VkA) überlegt der Verband sehr konkret die Nicht-Entlastung des Vorstandes. HB – 03.03.16
Bilfinger (GBF) rückt Kreisen zufolge einem Verkauf seiner Bau- und Gebäude-Dienstleistungssparte näher. Das Unternehmen spricht nun mit vier Interessenten und verlangt mehr als €1,3 Milliarden für die Division. FNZ – 04.03.16
Gemalto (GTO): 2015 Umsatz €3,12Mrd vs. Consensus €3,1Mrd. Net Income €303,5Mio vs. VJ €315,3Mio.
Andritz (ANDR): Q4 Umsatz €1,79Mrd. vs. Consensus €1,67Mrd. Ebitda €170,6Mio vs. erwartet €152,2Mio.
Moncler (MONC): 2015 Umsatz €880,4Mio vs. Consensus €868.3. Ebit €264,1Mio vs. erwartet €254,8Mio.
EDP (EDP): 2015 Ebitda €3,92Mrd vs. +8% VJ. Net Income €913Mio vs. Consensus €938,5Mio.
Daetwyler (DAE): 2015 Umsatz CHF1,17Mrd vs. VJ CHF1,25Mrd. Ebit CHF126,1Mio vs. VJ CHF1332,3Mio.
European Economics Daily: Two drivers of expectations of negative rates: ‘Effective lower bound’ rhetoric and two-tiered remuneration of excess reserves Link
Heutige Makrodaten: Italien Q4 GDP (10:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende! Have a nice day and weekend!

 

Summa Summarum

MuellerVeith 23975

 

Investoren verlieren die Risikoscheu
Warten auf Draghis nächstes Geschenk

http://www.nzz.ch/finanzen/anleihen/investoren-verlieren-die-risikoscheu-warten-auf-draghis-naechstes-geschenk-ld.5985

 

Deutsche-Bank-Chef warnt die EZB
Cryan kritisiert Draghi-Kurs

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/213831?newsletter_id=11584&xng_share_origin=email

 

Warum Klugheit an der Börse jetzt wieder gefragt ist

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/213834?newsletter_id=11584&xng_share_origin=email

 

Schöne heile Welt – von Joachim Goldberg

http://www.joachim-goldberg.com/schoene-heile-welt/

 

Kommentar
Bargeld und die Phantasie der Notenbanker

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/euro-zukunft-folgen-der-begrenzten-bargeldzahlung-14100036.html

 

Kurz vor der entscheidenden Sitzung der Europäischen Zentralbank sorgen vor allem die Strafzinsen für Unmut. UBS-Chef Sergio Ermotti glaubt, dass die EZB die Probleme der Negativzinsen unterschätzt. Der Co-Chef der Deutschen Bank, John Cryan, mahnt, dass Investoren den Glauben an die Macht der Notenbanken verlieren würden. Doch die EZB-Spitze scheint für derartige Kritik kaum mehr erreichbar. Mario Draghi wirkt wie ins Selbstgespräch vertieft.

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Die Kapitalmärkte driften auf ihre entscheidenden Termine zu.

Diese sind inzwischen fast jährlich mit zwei Daten abzudecken, Frühjahr und Herbst. Das Zeitfenster dafür hatten wir schon diskutiert und mit Mitte März als gerundeten Termin angegeben. Warum?
An den Kreditmärkten hat sich die Situation zugespitzt, die mit der realen Wirtschaft nur wenig zu tun hat. In den USA geht es um die Fracking-Kredite und deren Risiken, in Europa um die Banken-Qualitäten. Wir haben keine Bedenken, dass beide ohne Skandale gelöst werden können, aber spannend ist es dennoch. Der Geldbedarf der sogenannten Öl-Fonds ist ebenfalls weitgehend bekannt oder gut geschätzt worden. Der Rückzug aus den Aktienmärkten war die letzten 18 Monate bemerkbar. Diese Verkäufe laufen in Quartals-Rhythmen in einem überschaubaren Kalender, so auch jetzt.
Die Konsolidierung auf dem aktuellen Niveau ist die Ausgangsbasis für die Einschätzung der kommenden 12 bis 18 Monate. Das ist ähnlich wie in früheren Sachverhalten dieser Art und reicht weiter als die Ausgangslage im Oktober des Jahres. Man kann sagen, die Sicht ist weiter. Was drückt sich darin aus?
Die Aktienmärkte haben stets eine Indikator-Funktion für die Politik, für die Konjunktur-Tendenz und für die allgemeine öffentliche Meinung. Sie greifen nämlich vor. Die zweifellos spannendste Situation entwickelt sich dort, wo es die meisten nicht erwarten, nämlich in Öl und den Industrie-Metallen. Diese Situation gab es in den vergangenen 20 Jahren oder sogar länger nicht:
Alle Rohstoffe haben rund 60 % im Preis verloren, das ist ein sehr grober Schnitt. Dennoch kann niemand darauf verzichten. Die Rohstoff-Länder sind häufig auch Entwicklungs-Länder, börsentechnisch zusammengefasst Emerging Markets genannt. Deren Währungen verloren in der gleichen Zeit rund 30 bis 35 %, ebenfalls als groben Schnitt. Was passiert nun, wenn zunächst alle Preise der Metalle steigen und anschließend auch die Menge, wie üblich? Dann steigen nicht nur die Preise in Dollar, sondern auch die Wechselkurse all dieser Länder und darin liegt der übliche Gesundungsprozess der Emerging Markets.
Preissteigerungen der Metalle entstehen jedoch aus der Nachfrage in den Industrieländern und die dortige Nachfrage entsteht nur dadurch, dass die Unternehmen zunächst ihre Lager ausbauen, die auf einem absoluten Tief liegen und damit rechnen, ihre Produktion in den jeweiligen Gütern zu erhöhen. Fast sämtliche Industrien sind davon betroffen. Gradmesser ist der Autobau als bekannteste und größte Branche dieser Art.
Bestätigt sich dieser Verlauf in kleinen Schritten, ist dies ein sicheres Indiz dafür, dass sich die Weltwirtschaft schneller bewegen wird als bisher angenommen. Denn sämtliche Prognosen beziehen sich auf sinkende Preise für Edelmetall und Öl und eine meist schwächere Produktionsentwicklung aus diesem Grund. Das Gegenteil schlägt dann auf die Inflationsberechnung durch.
In allen Industrie-Ländern legen die Löhne und Mieten zu, die Verbraucherpreise stagnieren im Schnitt, aber der Sektor Metalle und Öl schaffte bis vor wenigen Wochen oder bis zur Stunde den Inflationsdruck nach unten. Die Berechnungen der sogenannten Kerninflation und der bereinigten Inflation hat deshalb Fehler. Deutlich untergewichtet sind alle Rohmaterialien, weil neben den Metallen auch andere Produkte wie Baumwolle, Zuckerrohr etc. unter dem gleichen Preisdruck standen. Doch auch diese zeigen das gleiche Erholungsbild wie die Metalle. Lange Rede, kurzer Sinn:
In den Preisen für Rohstoffe aller Art steckt das erste sichere Indiz dafür, wie sich die Weltwirtschaft in den kommenden zwei Jahren entwickeln dürfte. Größte Ausnahme in dem Zusammenhang ist übrigens China, in dem der Umbau der gesamten Volkswirtschaft einem anderen Modell folgt, nämlich Rückbau der Schwerindustrie aus Kommunisten-Zeit und forcierter Aufbau des Sektors Konsum-/Technik-Produkte. China war deshalb bis vor wenigen Jahren der Preistreiber und ist seit ca. acht Jahren der Preisdrücker. Eliminiert man China aus diesem Zusammenhang, lässt sich also dieses Bild zeichnen, das anders aussieht, als die Statistiker zur Stunde berechnen.
An den Aktienmärkten wird dies als erstes sichtbar, wie immer. Eine riesige Hausse lässt sich nicht voraussagen. Aber: Waren die Kurse z.B. im DAX vor 12 Monaten wirklich um so viel zu teuer, dass sie zwischenzeitlich bis zu 50 % zurückfielen? Kann es sein, dass Daimler mit seinen äußerst soliden Ergebnissen um runde 35 Mrd. Euro weniger wert ist als im April letzten Jahres? Das kann einfach nicht stimmen, wie jeder nachvollziehen kann. Auf den Kopf gestellt:
Diese genannte Lücke erhält ein Erholungspotenzial für den Daimler-Kurs von glatt 50 %. Diese Prognose wagt außer uns zurzeit so gut wie niemand. Für gut 20 der 30 DAX-Aktien lässt sich dies mehr oder weniger darstellen. Darin drückt sich lediglich aus, was Ängste bewirken und wohin sie führen und sich die Kurse wieder an die Realitäten heranarbeiten. Das aber dauert in der Regel etwas länger, denn die Treppe heraufzusteigen, kostet mehr Kraft als sie herunterzufallen.

Baumwolle

Daimler

 

Insolvenz
Anlegern von German Pellets könnte nichts bleiben

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelstandsanleihen/german-pellets-anlegern-droht-der-totalverlust-14099915.html

 

Global Central Banks Continue Longest Gold-Buying-Spree Since Vietnam War

http://www.zerohedge.com/news/2016-03-02/global-central-banks-continue-longest-gold-buying-spree-vietnam-war

 

….weitere Infos folgen….more information will follow!

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

MuellerVeith 23981

 

Frankreichs Notenbank-Chef
„Es droht Deflation, nicht Inflation“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/francois-villeroy-de-galhau-im-interview-14095184.html

 

Fallende Energiepreise
Euro-Inflation schon wieder unter Null

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/verbraucherpreise-gefallen-dank-gesunkener-energiepreise-14097086.html

 

World economy stands on the cusp of another crash, warns Lord Mervyn King

http://www.telegraph.co.uk/business/2016/02/26/world-economy-stands-on-the-cusp-of-another-crash-warns-lord-mer/

 

VERBRAUCHERPREISE
Inflationsrate in der Euro-Zone rutscht ins Minus

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/verbraucherpreise-inflationsrate-in-der-euro-zone-rutscht-ins-minus/13029972.html?social=facebook

 

GERMAN PELLETS-CHEF LEIBOLD
Ein Pleitier hebt ab

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/mittelstand/german-pellets-chef-leibold-ein-pleitier-hebt-ab/13028490.html?ticket=ST-254555-ccIxGasifQfT4GByn2DM-ap3

 

Gold on Pace for Best Monthly Gains Since 2012

http://www.bloomberg.com/news/videos/2016-02-29/gold-on-pace-for-best-monthly-gains-since-2012

 

Trade of Decade or Value Trap? Emerging Markets Debate Heats Up

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-02-26/trade-of-decade-or-value-trap-emerging-markets-debate-heats-up

 

Paul Singer Cuts Deal With Argentina After Ugly, 15-Year Dispute

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-02-29/argentina-reaches-4-65-billion-deal-with-main-holdouts

 

Schuldenstreit wird beigelegt
Argentinien einigt sich mit US-Hedgefonds

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Argentinien-einigt-sich-mit-US-Hedgefonds-article17108426.html

 

Auf ihrer nächsten Sitzung am 10. März wird die EZB den Einlagenzins von derzeit minus 0,3 Prozent voraussichtlich weiter senken und ihre Ankauf-Programme für Not leidende Staatsanleihen womöglich noch ausweiten. Mario Draghi und seine Gefolgsleute haben für die Kreditnehmer die perfekte Welt geschaffen. In dieser Welt zahlt der Schuldner nahezu nichts, und wenn ihm selbst das zu viel ist, nimmt die EZB seine Risiken in ihre Bücher. Keiner ist im öffentlichen Ansehen tiefer gefallen als der Sparer. Einst war er das Vorbild der Gesellschaft, heute wirkt er wie ein Außerirdischer.

 

S&P500 1932 (-0,81%), NKY 16086 (+0,37%), HSI 19307 (+1,02%), SHCOMP 2743 (+2,05%), SX5E Future 2934 (+0,14%), EUR/USD 1,0889 (+0,15%), USD/JPY 112,68 (+0,01%), USGov10Y 1,7175% (-0,99%), Gold Spot 1245 (+0,53%), Brent 36,82 (+0,68%)
USA
US-Aktien schlossen gestern niedriger, nachdem am Nachmittag der Anstieg des Ölpreises zu schwach war, die negativen Zahlen des Häusermarktes auszugleichen.
Hertz Global Holdings (HTZ) erwirtschaftete im vierten Quartal Gewinne, senkte jedoch seinen Ausblick für 2016. Nachbörslich gewann die Aktie +1,76%. WSJ – 29.2.16
Marathon Oil Corp (MRO) plant eine Kapitalerhöhung in Höhe von $1,3Mrd und versucht damit seine Finanzen zu stärken. Nachbörslich verlor die Aktie -2,56%. BBG – 29.2.16
Yahoo (YHOO) schätzt, dass sich die Kosten für die Restrukturierung und Entlassungen auf $64Mio bis $78Mio belaufen werden, die vor allem im ersten Quartal anfallen sollen. RTRS – 29.2.16
GoPro (GPRO) kauft zwei Softwareunternehmen für Videoschnitt. Das Softwareinterface gilt aktuell als nicht besonders Nutzerfreundlich. BBG – 29.2.16
US Daily: GSAI Improves in February but Trend Remains Negative (Reichgott) GS – 29.2.16
USA: Pending Home Sales Weaker than Expected GS – 29.2.16
Heutige Makrodaten: Construction Spending, ISM Survey

ASIEN/EM
China: Die PBOC kündigte an, die Reserve Requirement Ratio (RRR) für alle Finanzinstitutionen um -50 Basispunkte zu senken. GS – 29.2.16
Der offizielle chinesische NBS Einkaufsmanagerindex für das herstellende Gewerbe lag bei 49,0 im Februar vs cons. von 49,4 (von 49,4). Außerhalb des herstellenden Gewerbes lag der Index bei 52,7 (von 53,5). Gleichzeitig lag der Caixin-Einkaufsmanagerindex lag im Februar bei 48,0 (vs cons. 48,4). GS – 1.3.16
Das staatliche mexikanische Öl-Unternehmen Pemex gab bekannt, die Produktion um ca 100,000 Barrel pro Tag zu kürzen. Desweiteren sollen 22% der Ausgaben gekürzt werden. CBS – 29.02.16
Japan: Die realen Haushaltsausgaben sanken im Januar um -3,1% und damit stärker als erwartet (vs cons. -2,7%). GS – 1.3.16 Gleichzeitig lag die Arbeitslosenrate im Januar bei 3,2% (vs cons. 3,3%) und sank damit den zweiten Monat in Folge. GS – 1.3.16
Australien: Die RBA beließ die cash rate unverändert bei 2,00%. GS – 1.3.16
Ein Wirtschaftsberater des japanischen Premierministers gab bekannt, dass das Finanzministerium ggf. sporadisch in den FX-Markt intervenieren werde, um die Gewinne des Yen zu begrenzen. RTRS – 29.2.16
In Australien sank die Zahl der baurechtlichen Genehmigungen im Januar um -7,5%mom (vs cons. -3,0%). GS – 1.3.16
Singapur: Die finale Wachstumsrate des 4Q15-BIP wurde um -0,2% auf 1,8%yoy herunter korrigiert. Damit lag das finale BIP für das Gesamtjahr 2015 bei 2,0% (GS 2,1%, cons. 1,8%). GS – 1.3.16
Die chilenischen Einzelhandelsverkäufe stiegen im Januar um +3,4%yoy (vs cons. +3,3%yoy). GS – 29.2.16 Die Arbeitslosenrate lag im Januar bei 5,8% (vs cons. 6,0%). GS – 29.12.16

EUROPA
Europa: Hunderte Migranten haben am Montag versucht, gewaltsam die Grenze nach Mazedonien zu überqueren. Die Polizei des Balkanstaates setzte Tränengas gegen die aufgebrachte Menge ein. RTRS – 29.02.16
Deutschland: Angela Merkel kann den massiven Vertrauensverlust in der Bevölkerung in der Flüchtlingskrise offenbar zum Teil wettmachen. RTRS – 29.02.16
Griechenland: Alexis Tsipras setzt auf eine baldige Rückkehr der EU-Experten zur Überprüfung des Reformprogramms. Nach seiner Einschätzung könnten die Kontrolleure innerhalb der nächsten zehn Tage nach Griechenland zurückkehren. RTRS – 01.03.16
Deutsche Autobauer: Die deutschen Autobauer rechnen für 2016 wieder mit kräftigerem Marktwachstum in China. Zu erwarten sei in diesem Jahr ein Plus von sechs Prozent auf 21,3 Millionen verkaufte Pkw. RTRS – 01.03.16
Deutsche Versorger: Das Ringen um die Finanzierung der milliardenschweren Atommüll-Entsorgung zieht sich nach einem Streit zwischen Versorgern und Regierungskommission noch mindestens bis April hin. RTRS – 01.03.16
Deutsche Börse (DB1): In Frankreich regt sich Widerstand gegen den geplanten Zusammenschluss der Börsen in Frankfurt und London. Wirtschaftsminister Emmanuel Macron macht sich Sorgen um den Finanzplatz Paris. HB – 29.02.16. Weiters überlegt ICE ein Gegenangebot für die LSE auf den Tisch zu legen. BBG – 01.03.16
Vivendi (VIV) erhöht sein Angebot für Gameloft um 20% nachdem das erste abgelehnt wurde. BBG – 29.02.16
Airbus (AIR) erhält einen $2,8Mrd Auftrag von Air China für 12 A330-300. BBG – 01.03.16
BMW (BMW): Laut Verkaufschef Ian Robertson wird das Usmatzwachstum in China dieses Jahr im einstelligen Bereich liegen. BBG – 01.03.16
Bayer (BAYN): Die FDA hat sich dafür ausgesprochen, einen Warnhinweis auf dem Verhütungsmittel Essure von Bayer anzubringen. Zudem wird der Pharmakonzern aufgefordert, eine Studie zur Sicherheit der Implantate durchzuführen, mit denen die Eileiter der Frauen verschlossen werden. BBG – 01.03.16
Swiss Life (SLHN): 2015 Premium Income CHF18,9Mrd vs. Consensus CHF19,1Mrd. Net Income CHF872Mio vs. erwartet CHF814Mio. Dividende. CHF8,5 vs. erwartet CHF8.
Zalando (ZAL): 2015 Umsatz €2,96Mrd. Ebit €107,5Mio. Ebit Marge 3,6%. Zalando erwartet 2016 ein Umsatzwachstum im Bereich von 20-25% und eine Ebit Marge von 3,0-4,5%.
Acciona (ANA): 2015 Umsatz €6,54Mrd vs. VJ €6,5Mrd. Ebitda €1,17Mrd vs erwartet €1,16Mrd.
Oerlikon (OERL): 2015 Umsatz CHF2,67Mrd vs. Consensus CHF2,7Mrd. Ebitda CHF338Mio vs. VJ CHF475Mio.
Kloeckner (KCO): Umsatz €6,4Mrd vs. VJ -0.9%. Ebitda for Restrukturierung €86Mio vs VJ €191Mio. Das Unternehmen wird für 2015 keine Dividende zahlen.
European Economics Daily: Price and non-price factors as a determinant of European export competitiveness Link
Heutige Makrodaten: EU Manufacturing PMI 10:00 (GSe 51.0)

 

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Summa Summarum

 

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REKORDÜBERSCHUSS – JUCHUH?

von Raimund Brichta

http://www.diewahrheituebergeld.de/rekordueberschuss-juchuh/

 

Sozialversicherungen
Gesundheitsfonds zahlt erstmals Strafzinsen

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/206102?newsletter_id=11398&xng_share_origin=email

 

„Gefahr einer abrupten Wende“
Niedrige Zinsen alarmieren EZB

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Niedrige-Zinsen-alarmieren-EZB-article17062746.html

 

Warnung vor Geldflut
Schweizer Währungshüter ist nervös

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Schweizer-Waehrungshueter-ist-nervoes-article17063391.html

 

‚New York Times‘ fordert Abschaffung von 100-Dollar-Scheinen

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/206101?newsletter_id=11398&xng_share_origin=email

 

Südafrika bald Ramschniveau?

http://www.fundresearch.de/PartnerCenter/axa-investment-managers/Nachrichten/AXA-IM-Suedafrika-steuert-auf-eine-Herabstufung-zu.html

 

USA
Donald Trump gewann die Vorwahlen der Republikaner in Nevada. WSJ – 24.2.16
Banken werden wieder von der Sorge um ihre Kreditqualität getrieben. In seiner Investors-Day-Präsentation gab JP Morgan (JPM) an, Rückstellungen für Öl- und Gasgeschäft im ersten Quartal um $500Mio zu erhöhen. Eine weitere Erhöhung um $1.5Mrd über die nächsten 18 Monate soll folgen, wenn der Ölpreis auf dem Niveau von $25 bleibt. Dies entspricht 7,5% Deckung der vergebenen Kredite an den Energiesektor, wohingegen der Durchschnitt der Banken nur rund 5% derartige Deckung aufweist. GS – 2.2.16
Viacom (VIA) gab bekannt, einen Teil von Paramount Pictures verkaufen zu wollen. WSJ – 23.2.16
Das 24h-Lieferservice-Startup Deliv erhält eine Finanzierung von $28Mio von United Parcel Service (UPS). WSJ – 24.2.16
US Daily: The High Saving Rate and the Solid Consumer Outlook (Struyven) GS – 24.2.16
USA Consumer Confidence Disappoints; Existing Home Sales Rise; Richmond Fed Unexpectedly Contracts GS – 23.2.16
USA: S&P/Case-Shiller Home Prices Rise GS – 23.2.16
Heutige Makrodaten: MBA Mortgage Applications, New Home Sales (252000)

ASIEN/EM
Der saudische Ölminister gab bekannt, dass Ölproduktionssenkungen (vor allem gemeinsam mit Russland) nicht stattfinden werden und eine koordinierte Einfrierung der Produktionsmenge bevorzugt wird. Produzenten mit hohen Grenzkosten müssten die Last eines niedrigen Ölpreises tragen. FT – 24.2.16 WSJ – 24.2.16
Die türkische Zentralbank hat den Leitzinssatz wie erwartet bei 7,5% belassen. RTRS – 23.2.16
Australien: Die vorläufigen Konstruktionsdaten im Dezemberquartal sinken im Dezemberquartal um -3,6%qoq, -3,7%yoy (cons. -2,0%qoq, GS 3,3%qoq). GS – 24.2.16
Die australische Lohnwachstum verlangsamt sich mit einer Rekordschwäche. Der ABS Wage Price Index im Dezemberquartal wächst nur mit +0,5%qoq (cons. +0,6%). GS – 24.2.16
Das BIP Singapurs wuchs in 4Q15 stärker als erwartet (+6,2% ann. yoy vs. cons.: +4,5% ann. yoy). Insgesamt wuchs die Wirtschaft um +2,0% yoy im Gesamtjahr 2015, leicht unter den initialen Erwartungen von +2,1% yoy und den +3,3% yoy in 2014. WSJ – 23.2.16
Die malaysische Gesamtinflationsrate wuchs geringer als erwartet mit 3,5%yoy (cons. 3,7%, von 2,7%yoy). Die Kerninflation wuchs um 4,2% (von 4,5%). GS – 24.2.16
Malaysia: Die Korruptionsinvestigationen gegenüber dem Staatsfonds 1Malaysia Development Berhad (1MDB) verzögern sich. WSJ – 23.2.16

EUROPA
Portugal: Das Parlament hat den Haushaltsentwurf der linksgerichteten Regierung gebilligt, der eine Abkehr vom bisherigen Sparkurs vorsieht. EN – 24.02.16
Deutschland: Österreichs Haltung in der Flüchtlingspolitik sorgt für anhaltende Verärgerung in Deutschland. Führende Unionspolitiker riefen das Nachbarland dazu auf, das „Durchwinken“ von Migranten nach Norden zu stoppen. HB- 23.02.16
Hugo Boss (BOSS) hat wegen des schleppenden Geschäfts in China und den USA die Gewinnprognose für das laufende Jahr gekürzt. Hugo Boss erwartet, „dass das operative Ergebnis des Konzerns im Jahr 2016 im niedrigen zweistelligen Prozentbereich gegenüber dem Vorjahr zurückgehen wird“. HB – 23.02.16 GS – 24.02.16
Zurich Insurance (ZURN) prüft Insidern zufolge den Verkauf seines Geschäfts in Hongkong und Singapur. HB – 23.02.16
Banco Popolare (BP): Laut Reuters werden die Merger Verhandlungen zwischen Banco Popolare und Banca Popolare di Milano länger dauern als erwartet. BBG – 23.02.16
Airbus (AIR): FY15 Umsatz €64Mrd vs. Consensus €65Mrd. Ebit 4,1Mrd vs. erwartet €4,38Mrd. Airbus bestätigt den Ausblick für ein stabiles EBIT 2016.
Atos (ATO): FY15 Umsatz €10,7Mrd vs. Consensus €10,7Mrd. Nettogewinn €406,2Mio vs. erwartet €389Mio
Fresenius SE (FRE): FY15 Umsatz €27,6Mrd vs. Consensus €27,7Mrd. Nettogewinn €1,4Mrd vs. VJ 1,09Mrd. Für 2016 erwartet FRE Umsatzwachstum von 6-8% und ein Gewinnwachstum von 8-12%. Für 2019 erwartet das Unternehmen €36-40Mrd Umsatz und einen Gewinn von €2-2,5Mrd.
Fresenius Medical Care (FME): FY15 Umsatz $16,7Mrd vs. Consensus $16,8Mrd. Nettogewinn $1,08 vs. erwartet $1,06. FME erwartet für 2016 ein Umsatzwachstum von 7-10% und ein Gewinnwachstum von 15-20%.
Aena (AENA): FY15 Umsatz €3,45Mrd vs. VJ €3,08Mrd. Ebitda €2,1Mrd vs. Consensus €2,07Mrd.
Wienerberger (WIE): FY15 Umsatz €2,97Mrd vs. Consensus €2,99Mrd. Ebitda €369,7Mio vs. erwartet €355,6Mio.
Peugeot (UG): Umsatz €54,7Mrd vs. Consensus €56,3Mrd. Operativer Gewinn €2,73Mrd vs. erwartet €2,58Mrd.
Scor (SCR): Q4 Gewinn €150Mio vs. Consensus €132,3Mio. Solvency Ratio 211% vs Ziel 185-220%
European Economics Daily: Negative rates, a tiered system and the ECB Link
Heutige Makrodaten: FR Konsumvertrauen (8:45)

 

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Summa Summarum

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Werden ohne Zögern handeln
Draghi hält die Flinte im Anschlag

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Draghi-haelt-die-Flinte-im-Anschlag-article17004251.html

 

EZB-Kritiker rufen Bundesverfassungsgericht zum Einschreiten auf

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/199553?newsletter_id=11243&xng_share_origin=email

 

Can U.S. Oil Capitalize on Russia, Saudi Output Freeze?

http://www.bloomberg.com/news/videos/2016-02-16/can-u-s-oil-capitalize-on-russia-saudi-output-freeze

 

Gold Rush Speeds Up as Fear Mounts

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-02-12/gold-rush-speeds-up-as-fear-mounts

 

Jürgen Stark Ex-EZB-Chefökonom fürchtet Chaos

Das alles dürfte im Chaos enden

http://www.welt.de/finanzen/boerse/article152276161/Das-alles-duerfte-im-Chaos-enden.html

 

It’s time to kill the $100 bill

https://www.washingtonpost.com/news/wonk/wp/2016/02/16/its-time-to-kill-the-100-bill/

 

S&P500 1865 (+1,95%), NKY 16054 (+0,2%), HSI 19171 (+1,34%), SHCOMP 2839 (+3,38%), SX5E Future 2835 (+3,2%), EUR/USD 1,1156 (0%), USD/JPY 114,59 (+0,01%), USGov10Y 1,7757% (+1,58%), Gold Spot 1201 (-0,71%), Brent 34,81 (+4,25%)

USA
· Der Chef der Minneapolis-Fed Neel Kashkari sagte, es gäbe immer noch Banken die so groß sind, dass ihr Zusammenbruch das Finanzsystem und die Wirtschaft bedrohen würde. WSJ – 16.2.16
· Berkshire Hathaway (BRK-A) verkaufte einen Teil der Anteile an AT&T (T) und stieg bei Kinder Morgan (KMI) ein. Nachbörslich gewann die Aktie von Kinder Morgan +8,39%. WSJ – 16.2.16
· American Airlines (AAL) verklagt Gogo (GOGO) für schlechtes Wi-Fi auf seinen Flügen. Die Airline hat Anhaltspunkte, dass der Gogo-Konkurrent ViaSat (VSAT) eine deutlich bessere Verbindung anbietet. Nachbörslich verlor die Gogo-Aktie -1,79%. CNN – 16.2.16
· SolarCity (SCTY) errichtet einen Batteriespeicher mit 13 MW Kapazität mit Batterien von Tesla Motors (TSLA). Nachbörslich gewann die Aktie von SolarCity +1,14%. BBG – 16.2.16
· US Daily: Reading the Inflation Expectation Surveys (Pandl) GS – 17.2.16
· USA: Empire State Index Improves from Low Level GS – 16.2.16
· USA: NAHB Homebuilders‘ Index Declines Slightly GS – 16.2.16
· Heutige Makrodaten: Housing Starts (+2,3%), Industrial Production (+0,4%), MBA Mortgage Applications, PPI Final Demand MoM (+2,0%)

ASIEN/EM
· Saudi-Arabien und Russland einigten sich die Ölproduktion auf dem Januar-Niveau einzufrieren, sofern andere große Ölproduzenten ebenfalls zustimmen. FT – 17.2.16 Ob das erste Ölabkommen nach 15 Jahren stattfinden wird, könnte von der heutigen Entscheidung des Irans beim OPEC-Treffen abhängen. RTRS – 17.2.16
· Japans Privatsektoraufträge für den Maschinenbau lagen bei +4,2%mom (GS -3,0%, cons. +4,5%, Nov -14,4%). GS – 17.2.16
· Der Iran bietet Indien Investitionen in die iranische Infrastruktur für rund $8Mrd an und offerierte eine Beteiligung am Imam Khomeini Flughafen. TOI – 17.2.16
· Taiwans Exporte fielen im Januar weiter um -13,0% (GS -15,3%, cons. -14,5%, Vormonat -13,7%), Importe fielen ebenfalls um -11,7% (cons. -14,4%, Vormonat -14,8%). GS – 17.2.16
· Satellitenbildern von Fox News zufolge hat China Raketen auf einer angefochtenen Insel im südchinesischen Meer stationiert. BBC – 17.2.16

EUROPA
· Aus Sicht von EZB-Ratsmitglied Nowotny geht die derzeitige Unruhe an den Finanzmärkten zu einem großen Teil auf die Schwellenländer zurück. Die Lage in Brasilien, Russland und China führe nicht nur zu einer allgemeinen Eintrübung der Konjunkturlage, sondern auch dazu, dass viele Investoren aus den Schwellenländern verkauften, insbesondere Staatsfonds. RTRS – 17.2.16
· Frankreich hat den in Folge des Terroranschlags in Paris verhängten Ausnahmezustand um 3 Monate verlängert. HB – 17.2.16
· Gegen den früheren französischen Staatspräsidenten Nicolas Sarkozy wird ein formelles Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der illegalen Finanzierung seines Wahlkampfs 2012 eröffnet. HB – 17.2.16
· Ukraine: Präsident Poroschenko fordert Regierungschef Jazenjuk zum Rücktritt auf. Dieser bleibt nach einem Misstrauensvotum zwar im Amt, ist aber angeschlagen. HB – 17.2.16
· VW (VOW): Während die Pkw-Nachfrage in der EU zu Jahresanfang den 29. Monat in Folge anstieg, schrumpfte der Absatz der Marke VW um vier Prozent. Der Marktanteil sank auf 24,2% (-1,3PP). RTRS – 17.2.16
· Credit Agricole (ACA) 4Q: Nettogewinn €882Mio (Cons. €707Mio), verkauft Anteile an mehr als 3 Dutzend regionalen Banken im Wert von €18Mrd.
· KUKA (KU2) FJ2015: Umsatz €3Mrd (Cons. 2,9Mrd), EBITDA €259Mio (Cons. €257Mio).
· Clariant (CLN) 4Q: Umsatz SFr1,53Mrd (Cons. SFr1,49Mrd), EBITDA SFr229Mio (Cons. SFr225Mio).
· Eutelsat 1Hj: Umsatz €774Mio (Cons. €772), Nettogewinn €180Mio (Cons. €170Mio), bestätigen Ausblick.
· ABN Amro (ABN) 4Q: Nettogewinn €272Mio (Cons. €320Mio).
· Euronext (ENX) 2015: Nettogewinn €172Mio (Cons. €167Mio).
· Norsk Hydro (NHY) 4Q: EBIT 1,57Mrd (Cons. 1,22Mrd).
· Marine Harvest (MHG) 4Q: Umsatz NOK8Mrd (Cons. NOK7,5Mrd), Nettogewinn NOK830Mio (Cons. NOK612Mio), zahlt NOK1,40/Aktie.
 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!