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Summa Summarum

Brichta und Veith

 

Wall Street

Amerikanische Kleinanleger zocken immer mehr auf Pump

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/fruehaufsteher/wall-street-amerikanische-kleinanleger-zocken-immer-mehr-auf-pump-12817556.html

 

How Venezuela’s Troubled Economy Turned Into Chaos And Why It’ll Only Get Worse

Read more: http://www.thefinancialist.com/a-dire-economy-causes-unrest-in-venezuela/#ixzz2uE0mjJTv

 

 
USA
  • Der US-Markt schloss am Freitag, aufgrund von schwächer als erwarteten Existing Home Sales Daten, leicht im Minus (S&P -0,2%). Cons Disc (+0,2%), Utilities (+0,2%) und Financials (+0,1%) waren die besten Sektoren, während Telecom (-1,4%), Energy (-1,4%) und Info Tech (-0,3%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 11% über dem 10-Tages- und 8% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Die Existing Home Sales sind im Januar auf eine annualisierte Rate von 4,62 Mio. gefallen, nach 4,87 Mio. im Dezember. Erwartet wurden 4,67 Mio. WSJ – 21.02.14
  • Netflix (NFLX) gibt im Streit um den Zugang zum schnellen Internet in den USA seine Blockadehaltung auf und will von nun an den Kabelkonzern Comcast (CMCSA) bezahlen. WSJ – 22.02.14
  • Groupon (GRPN) hat im Schlussquartal einen Verlust von $81 Mio. eingefahren und dabei einen schwächeren Ausblick auf das erste Quartal gegeben. Die Aktie verlor 22%. NTV – 21.02.14
  • Microsoft (MSFT) hat sich mit Lenovo und Foxconn neue Partner für die bislang wenig erfolgreichen Smartphone-Betriebssysteme ins Boot geholtWSJ – 23.02.14
  • US Economics Analyst: 14/08 –  The Weather Hit: It Ain’t Over Till It’s Over. 
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Dallas Fed Manufacturing (3,0)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute im Minus. (Nikkei -0,2%; Hang Seng -1,2%; Shanghai -1,9%)
  • Drei Nachrichten zu China:
  • Das Land sieht sich nicht mehr als die hauptverantwortliche Wachstumslokomotive für die Weltwirtschaft. Zuwachsraten wie in den Jahren 2009 und 2010, als China 50% zum Wachstum der Weltwirtschaft beigetragen habe, seien nicht nachhaltig, sagte Finanzminister Lou Jiwei. China peile ein Wachstum von 7%-8% an, so Notenbankchef Zhou Xiaochuan. RTRS – 23.02.
  • Die Häuserpreise in Chinas 70 größten Städten sind im Januar um 9,6% yoy gestiegen (Dez 13: +9,9%). Die verlangsamte Preissteigerung wird auch auf die leicht restriktivere Geldpolitik in China zurückgeführt. FT – 24.02.
  • Der chinesische Renminbi hat letzte Woche gegenüber dem US Dollar 0,5% an Wert verloren. Das letzte Mal hatte die Währung 2010 innerhalb so kurzer Zeit so stark nachgegeben. Chinas Finanzminister Lou Jiwei misst der Bewegung keine große Bedeutung bei: „Es wird [beim Renminbi] Höhen und Tiefen geben.“ sagte er. WSJ – 21.02. BBG – 23.02.
  • Samsung Electronics wird auf dem heute beginnenden Mobile World Congress wahrscheinlich die neue Version seines Flaggschiff-Smartphones Galaxy vorstellen. Auch HTC Corp.LG Electronics und Huawei Technologies werden neue Produkte vorstellen. FAZ – 23.02.
 
EUROPA
  • Die Ukraine steht nach eigenen Angaben kurz vor dem Bankrott. EU, USA und IWF haben ihre Bereitschaft für Finanzhilfen erklärt. Die EU stehe für eine substanzielle finanzielle Unterstützung bereit, sobald es eine politische Lösung des Konflikts und eine neue Regierung gebe, sagte Wirtschaftskommissar RehnTS – 23.02.14 WSJ – 24.02.14 FAZ – 24.02.14
  • EZB-Präsident Draghi hat beim G-20-Treffen bekräftigt, dass die EZB bereitstehe zu handeln, falls die Inflation weiter zurückgeht. Es gebe jedoch bislang keine Anzeichen einer Deflation. BBG – 23.02.14
  • BoE-Gouverneur Carney kündigte eine neue Phase der „forward guidance“ an, um die wirtschaftliche Erholung zu unterstützen. In Bezug auf die Erholung werde die BoE „kein Risiko eingehen“ sagte Carney in einem Interview. BBG – 23.02.14
  • Italiens neuer Ministerpräsident Renzi und sein Kabinett sind vereidigt. TS – 23.02.14
  • Islands Regierung hat einen lange geplanten EU-Beitritt für die absehbare Zeit begraben. Ohne zuvor die Bevölkerung abstimmen zu lassen, soll die 2010 in Brüssel eingereichte Kandidatur zurückgezogen werden. WSJ – 22.02.14
  • Die Wirtschaftsweise Claudia Buch wird laut einem Bericht des Nachrichtenmagazins Der Spiegel Bundesbank-VizepräsidentinWSJ – 23.02.14
  • Die wichtigsten griechischen Banken haben nach Medienberichten einen Kapitalbedarf von €5 Mrd. Dies ergab der laufende Stresstest. Allein die Nationalbank brauche €2 Mrd. und die Eurobank €2,5 Mrd. HB – 23.02.14 WSJ – 23.02.14
  • Die Deutsche Telekom setzt in Europa in größerem Stil auf das mobile Betriebssystem Firefox OSWSJ – 23.02.14
  • Rhön-Klinikum hat einem Medienbericht zufolge sein Gewinnziel für 2013 nicht erreicht. Laut einem Bericht des „Spiegels“ hätten die Gewinne vor Steuern rund 24 Prozent unter dem Plan gelegen. HB – 23.02.14
  • European Economics Daily: How the credit crunch has been more severe in Italy than in Spain. 
  • Heutige Makrodaten: ifo Geschäftsklima Feb (10:00), Euroraum HVPI Jan. (11:00)
 Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

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„Wirtschaftswissenschaft: das einzige Fach, in dem jedes Jahr auf dieselben Fragen andere Antworten richtig sind.“   Danny Kaye

 

Offene Immobilienfonds: Wenn der Staat sich bereichert

 

 
USA
  • Der US-Markt schloss gestern, getrieben durch unterstützende Konjunkturdaten, im Plus (S&P +0,6%). Telecom (+2,0%), Materials (+1,0%) und Healthcare (+0,9%) waren die besten Sektoren, während Financials (+0,3%), Info Tech (+0,3%) und Cons Staples (+0,5%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 2% unter dem 10-Tages- und 3% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind in der abgelaufenen Woche um 3.000 auf 336.000 Anträge gefallen. Erwartet wurden 335.000 Anträge, nach 339.000 in der Vorwoche. RTRS – 20.02.14
  • Die CPI Inflation lag im Januar bei 1,6%. Genau dieser Wert wurde auch im Voraus erwartet. BB – 20.02.14
  • Der Markit US flash manufacturing PMI stieg im Februar auf 56,7 Punkte, von 53,7 Zählern im Januar. RTRS 20.02.14
  • Länder wie Brasilien und Indien werden die Fed bitten, ihre Pläne bezüglich des Taperings zu überdenken, sagten Vertreter vor dem Treffen von Zentralbankern und Finanzministern der G20 am Samstag. WSJ – 21.02.14
  • Energy Future Holdings Corp (TXU) ist in den Vorbereitungen eines Insolvenzantrages. Die, in einem Leveraged-Buyout übernommene Firma, wird durch hohe Schulden und falsche Spekulationen auf den US-Gaspreis in die Knie gezwungen. WSJ – 21.02.14
  • Walmart (WMT) hat in dem im Januar ausgelaufenen Geschäftsjahr 2013/14 mit $473 Mrd. 1,6% mehr umgesetzt als im Vorjahr und dabei einen Gewinn von $16 Mrd. erzielt. HB – 20.02.14
  • Hewlett-Packard (HPQ) hat im ersten Quartal mehr umgesetzt und verdient als erwartet. Der Umsatz ging dabei um 1% auf $28,2 Mrd. zurück, während das Net Income um 16% auf $1,4 Mrd. stieg. WSJ 21.02.14
  • General Electric Co. (GE) Chief Financial Officer Jeff Bornstein sagte, dass er ernsthaft darüber nachdenkt, die Schulden zu erhöhen, um von den derzeitig niedrigen Zinsen zu profitieren. GE genießt im Moment ein AA Rating. WSJ – 21.02.14
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Existing Home Sales (4,68M)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute uneinheitlich. Während der Nikkei deutlich zulegen kann, muss der Shanghai Composite Verluste hinnehmen. (Nikkei +2,9%; Hang Seng +0,3%; Shanghai -1,7%)
  • Asiatische Währungen zeigen die schwächste Wochenperformance seit mehreren Monaten. Grund ist v.a. die aufkommende Sorge um eine Wachstumsschwäche in China. Zu den größten Verlierern gehören der südkoreanische Won, der thailändische Baht und der chinesische offshore Yuan. BBG – 21.02. BBG – 21.02.
  • Laut einer Umfrage planen weniger als 20% der japanischen Unternehmen, im nächsten Jahr die Löhne zu erhöhen. Dies wird als Zeichen gewertet, dass die Reformen von Premierminister Shinzo Abe noch nicht ihre volle Wirkung entfalten. RTRS – 20.02.
  • Japans Finanzminister Taro Aso hat die USA aufgefordert, die weitere Ausrichtung der Geldpolitik klar zu kommunizieren. Er betonte gleichzeitig, dass das Tapering positiv wäre, da es eine sich erholende Wirtschaft reflektiere. RTRS – 21.02.
  • EM Macro Daily: Ukraine could trigger a fresh round of pressures in CEEMEA and broader EM (Fiotakis)
 
EUROPA
  • Die EU-Minister haben ihre Verhandlungen in Kiew über eine politische Lösung der Krise in der Ukraine am frühen Freitagmorgen vorübergehend unterbrochen. In Delegationskreisen war von „sehr schwierigen“ Verhandlungen die Rede. WSJ – 21.02.14
  • MPC-Mitglied Martin Weale hat in einem Interview eine erste Zinserhöhung der BoE in Q1 2015 als sehr wahrscheinlich bezeichnet. Von da an sollen die Zinsen graduell ansteigen. FT – 20.02.14
  • In der EU soll das Zahlen mit Kreditkarten preisgünstiger werden: Die Gebühren sollen EU-weit für alle Kreditkartenzahlungen auf maximal 0,3% des Umsatzes begrenzt werden. HB – 20.02.14
  • Österreich will auch die Anleihegläubiger der Hypo Alpe Adria an den Kosten für die Abwicklung der Staatsbank beteiligen. HB – 20.02.14
  • Royal Dutch Shell verkauft Geschäftsbereiche in Australien im Wert von rund €1,9 Mrd. Das Geschäft umfasse den Verkauf von 870 Tankstellen sowie der Raffinerie Geelong. HB – 21.02.14
  • Fitch bestätigt Ratings für Irland (BBB+, Ausblick stabil) und Österreich (AAA, Ausblick stabil). WSJ – 21.02.14
  • European Economics Daily – UK real household income growth improves, despite real wage weakness 
  • AXA (Buy): FY13 Nettogewinn €4,48Mrd vs. Cons €4,74Mrd; Dividende €0,81/Aktie inline mit den Erwartungen.
  • Elekta (Conv Buy): 3Q Ebita unter den Erwartungen; Ebita Wachstum soll bei 3% in 2013/14 liegen vs. vorher +10%.
  • Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

Zypern

 

 

USA
  • Der US-Markt schloss gestern, nachdem er anfänglich noch im Plus gehandelt hatte, im Minus (S&P -0,7%). Telecom (+0,5%), Energy (+0,1%) und Cons Staples (-0,3%) waren die besten Sektoren, während Financials (-1,3%), Cons Disc (-1,0%) und Industrials (-0,9%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 6% über dem 10-Tages- und 7% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Die Fed gab in ihrem Protokoll bekannt, dass sie ihre Anleiheankäufe auch weiterhin kontinuierlich reduzieren will. Darüber hinaus haben einige Teilnehmer, erstmals seit Jahren, die Wahrscheinlichkeit erörtert, dass es notwendig sein könnte, die Zinsen schon relativ bald zu erhöhen. WSJ – 19.02.14
  • US Daily: January FOMC Minutes Are Not Hawkish. 
  • Die Housing Starts sind im Januar um 16% zurückgegangen. So gingen sie saisonal bereinigt auf 880.000 zurück, nach 1.048.000 im Dezember. Erwartet wurden für Januar 950.000. CNBC – 19.02.14
  • St. Louis Fed President James Bullard erwartet für die US Wirtschaft dieses Jahr ein Wachstum von 3% oder mehr und erwartet dementsprechend, dass die Fed ihr Tapering weiter kontinuierlich zurück fährt. WSJ – 19.02.14
  • Die Erzeugerpreise für Waren und Dienstleistungen sind im Januar um 0,2% gestiegen. WSJ – 19.02.14
  • Facebook (FB) kauft für $19 Mrd. in Cash und Aktien Whats App. Anders ausgedrückt zahlt Facebook damit $40 pro Whats App User, oder $345 Mio. pro Whats App Mitarbeiter. WSJ – 20.02.14
  • Nelson Peltz’s Trian Fund Management hat sich in einem Brief an das PepsiCo (PEP) Management erneut dafür ausgesprochen, dass das Unternehmen seine schwächelnde Getränkesparte abspalten sollte. WSJ – 10.02.14
  • Safeway (SWY) zieht es in Betracht, seine 49%ige Beteiligung an Casa Ley S.A. zu verkaufen . WSJ – 20.02.14
  • Global Economics Weekly: The downside risks to EM growth and their market implications. 
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): CPI (0,1%), Initial Jobless Claims (335k), Leading Index (0,4%) & Philadelphia Fed Business Outlook (8,0)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute überwiegend im Minus. (Nikkei -2,2%; Hang Seng -1,1%; Shanghai +0,4%)
  • China treibt die Liberalisierung des Yuan voran. Die PBoC bekräftigte gestern, die Handelsspanne, in der sich der Yuan täglich bewegen darf, schrittweise auszudehnen. „Wir werden die Bandbreite des Wechselkurses in geordneter Art und Weise erweitern“, so die Währungshüter. RTRS – 19.02. BBG – 19.02.
  • Der HSBC/Markit Manufacturing PMI ist in China im Februar auf 48,3 Punkte gefallen (Konsensus: 49,5). Er liegt nun auf dem niedrigsten Level seit 7 Monaten und ist ein weiterer Datenpunkt der auf derzeit schwache Wachstumsaussichten in China hinweist. BBG – 20.02. 
  • Das japanische Handelsdefizit ist im Januar auf einen Rekordstand von JPY2,79 Bio. (US$27,3 Mrd.) angestiegen (Konsensus: JPY2,49 Bio.). Grund waren v.a. hohe Importpreise. Die Exporte stiegen um 9,5% yoy (Kons.: 12,7%), die Importe um 25,0% (Kons.: 22,7%). 
  • EM Macro Daily: Policy proactivity lies behind the resilience of the INR and IDR (Lake) 
 
EUROPA
  • Nach gewaltsamen Protesten in Kiew hat der ukrainische Präsident Janukowitsch nach Oppositionsangaben einen Waffenstillstand zugesagt. Das teilten die Regierungsgegner Arseni Jazenjuk und Vitali Klitschko nach einem Treffen mit dem Staatschef gestern Abend mit. Zudem entließ Janukowitsch den ukrainischen Armeechef. FAZ – 19.02.14 HB – 19.02.14
  • Die Mitglieder des Monetary Policy Commitee der BoE sind sich prinzipiell einig, die Forward Guidance nach Erreichen einer Arbeitslosenquote von 7% anzupassen. Es bestünden noch genügend Überkapazitäten am Arbeitsmarkt, die vor einer Zinserhöhung abgebaut werden müssten. FT – 19.02.14
  • Deutschland hat die noch ausstehende Tranche von Kampflugzeugen des Typs Eurofighter storniert. Die gestrichene Order habe einen Wert von €3,5 Mrd. MTU Aero Engines erhält eine Strafzahlung von €54 Mio. WSJ – 19.02.14
  • Die Deutsche Bank steht nach Informationen der F.A.Z. kurz vor einem Vergleich mit den Erben des ehemaligen Medienmoguls Leo Kirch. Der Vergleich könnte die Deutsche Bank rund €800 Mio. kosten. FAZ – 19.02.14
  • GN Store Nord verklagt das Bundeskartellamt auf rund €1,1 Mrd. Schadenersatz, weil die Fusionswächter im Jahr 2007 den Verkauf der Hörgerätesparte ReSound an die Schweizer Phonak Holding verboten hatten. WSJ – 19.02.14
  • Danone: EPS €2,78 vs. Cons €2,84; FY Umsätze €21,3Mrd vs. erwartet €21,4Mrd; LfL Wachstum soll in 2014 bei +4,5%-5,5% vs. Cons +5,1% liegen; die operative Marge soll in einer Range von 0,2% stabil bleiben; 4Q organisches Wachstum 2,9% vs. Cons 2,6%.
  • Air France: 2013 Ebitda €1,86Mrd vs. Cons €1,77Mrd; die Ziele für 2014 wurden bestätigt; die Nettoschulden sollen bis 2015 auf €4,5Mrd sinken; für FY13 wird wie erwartet keine Dividende vorgeschlagen.
  • Safran: FY13 Nettogewinn €1,2Mrd vs. Cons €1,1Mrd; bereinigtes Umsatzwachstum soll in 2014 im „mittleren einstelligen“ Bereich liegen; die Profitabilität wird sich in 2014 signifikant verbessern.
  • Swiss Re: 4Q Nettogewinn $1,2Mrd vs. Cons $797Mio; David Cole soll neuer CFO werdendie 2015 Ziele sollen weiterhin erreicht werden; Dividende Sfr3,85/Aktie vs. erwartet Sfr3,8.
  • Saint Gobain: FY Umsätze €42Mrd vs. Cons €42,5Mrd; FY Nettogewinn €595Mio vs. erwartet €867Mio; CEO sieht einen besseren Trend in 2014.
  • Schneider Electric: FY13 Umsätze €23,6Mrd marginal unter Consensus; Dividende €1,87/Aktie vs. erwartet €1,9; in 2014 soll das organische Wachstum in niedrigen einstelligen Bereich liegen.
  • Heutige Makrodaten: Manuf. PMI Feb. aus Deutschland (9:30) und dem Euroraum (10:00), Konsumentenvertrauen Euroraum (16:00)
 
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

Nichts hören,nichts sagen, nichts sehen,Markus Koch

Die Euro-Krise ist nicht tot, sie ist nur betäubt

http://www.welt.de/wirtschaft/article124948797/Die-Euro-Krise-ist-nicht-tot-sie-ist-nur-betaeubt.html

 

China löst Indien als Gold-Weltmeister ab

http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303945704579390292222933168.html

 

Wall Street – Droht eine Korrektur?

Weiß George Soros mehr? 

Die Fondsgesellschaft von George Soros geht offenbar von einem Kurssturz des S&P-500 aus. Unter den am Freitag eingereichten so genannten 13F-Dokumenten für die Börsenaufsicht findet ein Hinweis, dass Soros Fund Management ihre Short-Position auf einen ETF auf den US-Leitindex während des vierten Quartals um beachtliche 154 Prozent ausgebaut hat.

Ich gebe zu, solche Maßnahmen müssen keineswegs zu einer Korrektur führen, da diese Positionierung auch als Absicherung gegenüber diversen Long Positionen dienen kann. Insgesamt ist es zu berücksichtigen, dass der S&P 500 in den vergangenen Handelsmonaten verdammt heiß gelaufen ist. Kein Grund zur Panik aber halten Sie die Augen offen. (John Gossen)

 

USA
  • Der US-Markt schloss gestern, nach dem Börsen am Montag noch geschlossen blieben, leicht im Plus (S&P +0,1%). Health Care (+0,9%), Oil & Gas (+0,3%) und Utilities (+0,3%) waren die besten Sektoren, während Telecom (-0,9%), Cons Goods (-0,5%) und Industrials (-0,1%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 12% unter dem 10-Tages- und 11% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Der Empire State Manufacturing Index lag im Februar bei 4,48 Punkten. Erwartet wurde der Index bei 8,5 Punkten, nach dem er im Januar bei 12,51 Punkten lag. BB – 18.02.14
  • Die Verschuldung der privaten Haushalte hat zwischen Oktober und Dezember so stark zugenommen, wie seit 2007 nicht mehr. Die private Verschuldung stieg in diesem Zeitraum um $241 Mrd. an. WSJ – 18.02.14
  • Die Federal Reserve hat neue Kapitalregeln für die US-Töchter ausländischer Großbanken erlassen. Geldhäuser wie die Deutsche Bank müssen möglicherweise neue Milliarden-Rücklagen bilden. WSJ – 19.02.14
  • Coca Cola hat im vergangen Jahr mit $46,85 Mrd. 2% weniger als im Vorjahr umgesetzt. Der Gewinn verringerte sich um 5% auf $8,58 Mrd. HB – 18.02.14
  • King Digital EntertainmentUS-Spielehersteller, geht an die Börse. Das Volumen wird mit rund $500 Mio. beziffert. WSJ – 18.0214.
  • Generika-Hersteller Actavis kauft Forest Labs (FRX). Der Deal hat ein Volumen von $25Mrd. Forest-Papiere gewannen fast 30%. RTRS – 19.02.14
  • Robocoin kündigte an, noch in diesem Monat in Seattle und Austin die ersten Geldautomaten für die Internet-Währung Bitcoin aufzustellen. Dort sollen Bitcoin-Guthaben in Dollar ausbezahlt werden. RTRS – 19.02.14
  • Blackberry Aktien stiegen 5,3%. Der Hedgefonds-Manager Dan Loeb hat 10 Millionen Aktien, was etwa 2% des Konzerns entspricht, gekauft. FT – 18.02.14
  • US Daily: How Much of a Weather Distortion to January Retail Sales? 
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Housing Starts (950k), MBA Mortgage Applications & Building Permits (975k)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute uneinheitlich. (Nikkei -0,6%; Hang Seng +0,3%; Shanghai +0,9%)
  • Drei Nachrichten zu China:
  • Die Industrieproduktion soll dieses Jahr um etwa 9,5 Prozent zulegen, wie das zuständige Ministerium erklärte. Dies könnte darauf hindeuten, dass insgesamt ein Wirtschaftswachstum von 7,5 Prozent als Ziel für 2014 ausgegeben wird.RTRS – 18.02. SHD – 19.02.
  • Das Land bleibt sehr attraktiv für externe Anleger und Firmen. Die ausländischen Direktinvestitionen (FDI) in die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt kletterten im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 16,1% auf EUR7,8 Mrd.RTRS – 18.02.
  • China hat seine Bestände an US Treasuries im Dezember so stark gesenkt wie seit 2 Jahren nicht mehr. Die Gesamtposition fiel um US$47,8 Mrd. oder 3,6% auf US$1,27 Bio. BBG – 19.02.
  • In Wien haben am Dienstag Gespräche der fünf UN-Vetomächte und Deutschlands mit dem Iran über ein langfristiges Atomabkommen begonnen. Die Erfolgsaussichten gelten als gering. RTRS – 18.02.
  • Malaysian Airline System Bhd. plant angeblich, 100 neue Flugzeuge zu ordern. Man wolle so dem steigenden Wettbewerb begegnen. BBG – 19.02.
  • EM Macro Daily: China: Gauging stress during financial deregulation (Cui) 
 
EUROPA
  • In der Ukraine sind die proeuropäischen Proteste zu tödlichen Straßenschlachten eskaliert. Mindestens 18 Menschen kamen in der Nacht zum Mittwoch ums Leben, als die Polizei den Unabhängigkeitsplatz in Kiew gewaltsam stürmte. Die Opposition fordert eine Intervention des Westens. WSJ – 19.02.14 FAZ – 19.02.14
  • Bundesbankpräsident Weidmann hat nach der Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts zum Anleihekaufprogramm der EZB seine Kritik bekräftigt: „Ein solches Programm kann dazu führen, dass die Notenbank zur Gefangenen der Politik wird.“ Dann würde es schwerer für das Eurosystem werden, Geldwertstabilität zu gewährleisten. 
  • Moody’s warnt die Schweiz vor den Auswirkungen des Ja zur SVP-Initiative. Es sei wahrscheinlich, dass die Limitierung der Einwanderung das Wachstumspotential, die Vermögenssituation und die allgemeine ökonomische Stärke des Landes beeinflussten. 
  • Der europäische Pkw-Markt zeigt sich stärker: Im Januar legten die Neuzulassungen in der EU um 5,5% auf 936k Fahrzeuge und legten damit den fünften Monat in Folge zu. RTRS – 18.02.14
  • Die Deutsche Bank muss ihre US-Tochter in Zukunft mit deutlich mehr Kapital ausstatten. Gestern hat die Fed strengere Regeln für das Eigenkapital, die Liquidität und das Risikomanagement ausländischer Banken verabschiedet. HB – 18.02.14 FAZ – 19.02.14 WSJ – 19.02.14
  • Telecom Italia hält am Brasiliengeschäft fest. CEO Patuano kündigte an, die Investitionen seines Konzerns in Brasilien zu erhöhen.
  • Daimler-Finanzvorstand Bodo Uebber hat seinen Vertrag bis 2019 verlängert. Er gilt als einer von drei Kandidaten für die Nachfolge von Konzernchef ZetscheHB – 18.02.14
  • Bei Lufthansa Cargo hat die Staatsanwaltschaft im Rahmen von Korruptionsermittlungen Razzien durchgeführt. FAZ – 18.02.14
  • European Economics Daily: Scandinavian house prices: A ’soft landing‘ in Norway but downside risks remain in the medium term 
  • Lafarge: 4Q Nettogewinn €213Mio vs. Cons €198; Nettoschulden sollen in 2014 unter €9Mrd fallen; Zementvolumen sollen 2-5% wachsen; die Ziele für das laufende Jahr wurden bestätigt.
  • Credit Agricole: 4Q Nettogewinn €612Mio vs. Cons €677Mio; Dividende €0,35/ Aktie und damit marginal über den Erwartungen (€0,34); die italienische Wirtschaft sei weiterhin „kompliziert“.
  • Carlsberg: 4Q Umsätze Dkk15,7Mrd vs. Cons Dkk15,5Mrd; Dividende Dkk8/Aktie vs. erwartet Dkk5; der operative Gewinn soll organisch „hoch einstellig“ wachsen; der Marktanteil konnte in allen Regionen erhöht werden.
  • Norma: 2013 Umsätze €636Mio vs. erwartet €639Mio; die bereinigte EBITA Marge konnte von 17,4% auf 17,7% erhöht werden.
  • Peugeot: operativer Verlust -€177Mio vs. Cons -€247Mio; Gespräche mit Santander zur Banque PSA und einem 50/50 JV wurden bestätigt; der FCF soll in 2016 positiv sein; eine Kapitalerhöhung wurde bestätigt; Dongfeng und der frz. Staat sollen zu €7,5/Aktie partizipieren.
  • Clariant: 4Q Umsätze Sfr1,56Mrd leicht über den Schätzungen; Dividende Sfr0,36 vs. erwartet Sfr0,35; bereinigtes 4Q Ebit Sfr157Mio vs. Cons Sfr142Mio; die mittelfristigen Ziele werden bestätigt.
  • TF1: Nettogewinn €137Mio inline mit den Erwartungen; der Werbemarkt könnte im laufenden Jahr schrumpfen; die Dividende liegt bei €0,55/Aktie.
  • Heutige Makrodaten: BoE-Minutes (10:30)

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

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How Four Big Economies Jockeyed For Position Over The Past 1,000 Years

Read more: http://www.businessinsider.com/world-economy-share-since-1000-2014-2#ixzz2texQKpRQ

 

USA
  • Der US-Markt blieb gestern wegen des „President`s day“ geschlossen.
  • Actavis steht kurz vor dem Kauf des US-Pharmakonzerns Forest Laboratories. Die Gespräche seien fortgeschritten. Der Deal könnte ein Volumen von $25 Mrd. haben. Eine Bekanntgabe wird heute erwartet. WSJ – 18.02.14
  • Die Schweizer „Handelszeitung“ will erfahren haben, dass es 2013 zu einem „Geheimtreffen“ zwischen der Führungsriege von Apple und Tesla gekommen sein soll. So gibt es bereits seit einiger Zeit Gerüchte, dass Apple Tesla kaufen wolle, oder zumindest mit Tesla zusammenarbeiten möchte. NTV – 17.02.14
  • Die Starwood Capital Group, die $33 Mrd. Assets under Management hat, denkt über einen möglichen IPO nach. WSJ – 17.02.14
  • Global Markets Daily: Four Macro-market Questions for the week ahead
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Empire Manufacturing (9,0) and NAHB Housing Market Index (56).
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute gemischt. Während der Nikkei von den Entscheidungen der BoJ profitiert, notieren die chinesischen Indizes leicht im Minus. (Nikkei +3,1%; Hang Seng -0,1%; Shanghai -0,5%)
  • Die japanische Notenbank lässt ihre Geldpolitik unverändert. Gleichzeitig hat sie das Volumen eines Finanzierungspools zur Unterstützung des Wirtschaftswachstums verdoppelt und seine Laufzeit um ein Jahr bis Ende März 2015 verlängert. Die Wirtschaft wurde weiterhin als sich „moderat erholend“ eingestuft. 
  • Die People’s Bank of China hat dem Markt per Reverse Repo Transaktionen CNY48 Mrd. an Liquidität entzogen. Es war die erste Transaktion dieser Art seit Juni und wird als Reaktion auf die neuen Rekordstände bei der Kreditvergabe verstanden.
  • In China ist der Unterschied zwischen dem offiziell von der Regierung publizierten Wachstum und dem Wachstum, den die einzelnen Regionen angeben, zum ersten Mal seit sechs Jahren zurückgegangen. Für 2013 hatten die Regionen eine Produktionsleistung von CNY62,9 Bio. (US$10,4 Mrd.) angegeben – diese Zahl überstieg den offiziell publizierten Wert um 10,7%. BBG – 17.02.
  • Die indische Regierung hat ein Interimsbudget vorgestellt, dessen Ziel es ist, das Haushaltsdefizit bis Ende März 2015 auf ein 7-Jahres-Tief von 4,1% des GDP zu drücken. Für 2014 wird das Defizit bei 4,6% erwartet. BBG – 17.02.
  • BHP Billiton Ltd. hat 1H14-Zahlen vorgelegt. Der Nettogewinn ex Einmaleffekte lag bei A$7,76 Mrd. (Konsensus: A$6,9 Mrd.). Die Aktie reagierte positiv und gewann knapp 2%. NBC – 18.02.
 
EUROPA
  • Über weitere Finanzhilfen und Schuldenerleichterungen für Griechenland soll laut dem Eurogruppen-Vorsitzenden Dijsselbloem erst nach dem Sommer gesprochen werden. Vor Zinsen und Tilgungen erzielte Griechenland einen Haushaltsüberschuss (Primär-Überschuss) von mehr als €1,5 Mrd.  WSJ – 17.02.14 FAZ – 16.02.14
  • Möglicher Kompromiss zur Bankenabwicklung: Parlamentspräsident Schulz stimmte Bundefinanzminister Schäuble zu, dass der Abwicklungsfonds als zwischenstaatlicher Vertrag angelegt werden soll. Das Europaparlament strebt dagegen bislang eine im EU-Recht verankerte Institution an. HB – 18.02.14
  • EZB-Ratsmitglied Nowotny bezeichnet trotz des stärker als erwartet ausgefallenen Wachstums in Q4 eine Zinssenkung als „offene Frage“. WSJ – 17.02.14
  • Peugeot hat sich Insidern zufolge mit seinem chinesischen Partner Dongfeng und dem französischen Staat auf eine Kapitalspritze verständigt. Die Einigung sehe vor, dass Dongfeng und die Regierung in Paris jeweils €800 Mio. in Peugeot investierten und dafür einen Anteil von je 14% erhielten. HB – 18.02.14
  • Vodafone hat bei der spanischen Wettbewerbsbehörde Beschwerde gegen den Konkurrenten Telefonica eingereicht. Telefonica missbrauche seine Stellung in Spanien, um den Wettbewerb bei Telefon-, Internet- und Fernseh-Angeboten gering zu halten. HB – 17.02.14
  • Siemens will $100 Mio. in innovative Start-up-Unternehmen stecken. Dazu legt das Unternehmen einen Venture-Capital-Fonds auf. WSJ – 17.02.14
  • Air Liquide berichtet für 2013 einen Nettogewinn i.H.v. €1,64Mrd vs. Consensus €1,6Mrd; das Management zeigt sich zuversichtlich für einen steigenden Gewinn in 2014; es wird eine Gratisaktie je 10 Aktien im Besitz ausgegeben.
  • Heutige Makrodaten: Euroraum Leistungsbilanz Dez. (10:00), UK-Verbraucherpreise Jan (10:30), ZEW-Konjunkturerwartungen Feb. (11:00)

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

 

Summa Summarum

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Felix Zulauf Warns Of „Another Deflationary Episode“ As „The Mother Of All Bubbles“ Pops

http://www.zerohedge.com/news/2014-02-15/felix-zulauf-warns-another-deflationary-episode-mother-all-bubbles-pops

 

Die Trust-Blase in China wird platzen

http://www.wsj.de/article/SB10001424052702304675504579387441912315328.html?mod=wsj_share_tweet

 

Währungskrise

Schwellenländer im freien Fall

http://www.wiwo.de/politik/ausland/waehrungskrise-schwellenlaender-im-freien-fall/9445654.html

 

GS RESEARCH HIGHLIGHTS
Europe – Asset Manager: Flow Monitor
  • Die Nettonachfrage nach Aktien von europäischen Investoren war in letzter Woche positiv. Nettozuflüsse in Developed Market Equities haben die Nettoabflüsse aus Emerging Market Equities (-75 BP letzte Woche) überkompensiert. Insgesamt wurden +1,4 Mrd. EUR neu in Equities angelegt.
  • Anleihefonds konnten einen Nettozufluss von +2,1 Mrd. EUR verzeichnen. Nachfrage für DM Fixed Income inklusive High Yield Fonds war +20 BP. Nettoabflüsse aus EM Anleihefonds -59 BP.
USA
  • Der US-Markt schloss am Freitag, nach einem besser als erwarteten University of Michigan Confidence Index, im Plus (S&P +0,5%). Energy (+1,5%), Industrials (+0,7%) und Materials (+0,7%) waren die besten Sektoren, während Telecom (-1,1%), Financials (+0,2%) und Info Tech (+0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 15% unter dem 10-Tages- und 9% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Heute bleiben die Börsen wegen des Feiertages „President`s day“ geschlossen.
  • Der Michigan Confidence Index steht im Februar bei 81,2 Punkten. Erwartet wurden lediglich 80,2 Punkte, nach 81,2 Punkten im Januar. BB – 14.02.2014
  • Die Kapazitätsauslastung fiel im Januar auf 78,5%, während im Durchschnitt 79,3%, nach 79,2% im Dezember, erwartet wurden. RTRS – 14.02.2014
  • Weight Watchers gab einen deutlich schlechter als erwarteten Ausblick für 2014. Das Unternehmen erwartet einen Gewinn von $1,30-$1,60 pro Aktie. Erwartet wurden $2,78. Die Aktie verlor 20%. RTRS – 14.02.2014
  • US Economics Analyst: Fiscal Policy: Back to “Normal” 
  • Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute im Plus. (Nikkei +0,6%; Hang Seng +1,0%; Shanghai +0,7%)
  • Das japanische GDP ist im 4. Quartal nur um annualisiert 1,0% qoq gewachsen (Konsensus: +2,8%). Auch wenn somit das vierte Quartal in Folge ein positives Wachstum erzielt wurde, hat das Momentum seit der ersten Hälfte von 2013 doch deutlich nachgelassen. Für 1Q14 erwarten wir ein Wachstum von knapp über 3%. 
  • Die Bank of Japan überlegt angeblich, für 2015 keine Prognose zur Geldmenge auszugeben. Man wolle so ein „Commitment“ zur lockeren Geldpolitik über einen gewissen Zeitraum vermeiden. Für das morgen zu Ende gehende Treffen der Zentralbanker werden keine großen Veränderungen erwartet. BBG – 17.02.
  • In China ist die aggregierte Kreditvergabe im Januar auf CNY2,58 Bio. (US$425 Mrd.) gestiegen. Die ausgegebenen Kredite in Yuan lagen bei CNY1,32 Bio. (Konsensus: CNY1,1 Bio.) Dies ist positiv für die Wirtschaft, unterstreicht aber auch das steigende Risiko von Kreditausfällen. BBG – 17.02. GS – 16.02.
  • In Thailand ist das GDP in 4Q13 um 0,6% yoy gewachsen (Konsensus: +0,3%). Die politische Unsicherheit im Land hatte somit einen deutlich negativen Effekt, nachdem die Wirtschaft im Gesamtjahr 2013 um 2,9% und in 2012 um 6,5% gewachsen war. BBG – 17.02.
  • Toyota Motor Corp. wird einer Studie des Center of Automotive Management zufolge 2014 größter Autohersteller der Welt bleiben. Demnach wird Toyota 10,2 Millionen PKW verkaufen, General Motors 10,15 Mio. und Volkswagen 9,95 Mio. HB – 16.02.
EUROPA
  • Der italienische Präsident Napolitano dürfte Matteo Renzi bald offiziell mit der Bildung einer neuen Regierung beauftragen. Napolitano kündigte für heute ein Treffen an, nachdem er am Wochenende erste Sondierungsgespräche mit den Parteien geführt hatte. Moody’s hatte bereits am Freitag den Ausblick für Italien auf „Stable“ von „Negative“ erhöht und das Rating „Baa2“ unverändert gelassen. WSJ – 17.02.14 BBG – 17.02.14
  • Die Eurogruppe kommt heute in Brüssel zusammen um über die Lage in Griechenland und Zypern zu sprechen. Hilfsmilliarden können zur Zeit noch nicht ausgezahlt werden, da die Troika ihre Überprüfung noch nicht abgeschlossen hat. BZ – 17.02.14
  • Finanzminister Schäuble sperrt sich gegen eine zügige Einigung über künftige Bankenhilfen aus dem Rettungsschirm ESM. Aus Sicht der Bundesregierung wäre ein umfassendes sogenanntes Bail-in eine wesentliche Bedingung für die eventuelle Übernahme direkter Bankenrisiken durch den ESM. HB – 17.02.14
  • BoE-Gouverneur Carney hat in einem Interview auf anhaltenden Gegenwind für die britische Wirtschaft hingewiesen: die schwache Erholung Europas, die Sanierung des öffentlichen Haushalts und Reformen des Finanzsystems – all diese Faktoren werden dafür sorgen, dass die Zinsen weiterhin niedrig bleiben. BBG – 17.02.14
  • EU-Kommissar Barroso hat eine Aufnahme eines unabhängigen Schottlands in die EU als „extrem schwierig“ bezeichnet. HB – 16.02.14
  • Nach elfwöchiger Besetzung hat die ukrainische Opposition am Sonntag das Rathaus in der Hauptstadt Kiew geräumt und so eine zentrale Forderung des umstrittenen Staatschefs Janukowitsch erfüllt.
  • Die französische Regierung will Dongfeng bei Peugeot aus Angst vor einer Übernahme enge Grenzen setzen: Dongfeng soll nicht mehr als 14% an Peugeot halten. WSJ – 14.02.14
  • Die Deutsche Telekom steht einem Zeitungsbericht zufolge vor der Aufstockung ihres Anteils am griechischen Telekom-Anbieter OTE. RTRS – 16.02.14
  • Fiat will Insidern zufolge seine Finanzsparte in eine Bank umwandeln. RTRS – 16.02.14
  • BMW vertieft die Kooperation mit SGL Carbon. Beide Unternehmen investieren zusätzlich mehr als €100 Mio., um die CFK-Produktion von jährlich 3000 auf 6000 Tonnen zu verdoppeln HB – 16.02.14
  • Gruner + Jahr erwägt einem Magazinbericht zufolge einen Rückzug aus China. RTRS – 16.02.14
  • Die Beschäftigten im US-Autowerk Chattanooga von Volkswagen wollen mehrheitlich keinen Betriebsrat. WSJ – 15.02.14
  • Bouygues verbucht eine €1,4Mrd Abschreibung auf das Investment in Alstom.
  • European Economics Daily: European impact of EM adjustment: The commodity price channel GS360
  • Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Investmail

Brichta und Veith

„In Zeiten globalen Betruges gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt“. George Orwell

`Cause we living in a bust (box) ….

Verehrte Kunden, wir streben harten Zeiten entgegen, Gier ist legal, ja sie wird von den Notenbanken geradezu unterstützt.

Jeder, der nicht bereit ist Risiko einzugehen, wird gnadenlos niedergemacht und mit negativen Renditen bestraft.

Vielleicht werden sich einige von Ihnen wundern, dass die letzte Investmail ein wenig zurückliegt. Das liegt daran, dass ich der Meinung bin, dass alles bereits gesagt ist und ich mich ungern wiederhole. Einige können sogar mein „Geschwätz“ von der Geldschwemme der Notenbanken und die damit verbundenen Risiken und Verzerrungen an den Märkten schon nicht mehr hören.

Unser Geldsystem ist ein Schuldensystem, da Geld nur durch Schulden, also Kredit, entsteht. (Nachzulesen unter Raimund Brichta: „Die Wahrheit über Geld“).

Da dem so ist, muss zwangsläufig auch Vermögen vernichtet werden, wollen wir die immensen Schulden reduzieren.

Haben Sie das in der aktuellen Schuldendiskussion schon einmal von einem Politiker gehört?

Stellen Sie sich unser Geldsystem als unser Universum vor. Neueste Erkenntnisse gehen von einem Urknall aus, der unsere Erde und das ganze Universum hat entstehen lassen. Seit dem Urknall dehnt sich das Universum immer weiter aus und man geht davon aus, dass in Milliarden von Jahren, sich das Universum wieder zusammenzieht, was automatisch die Auslöschung allen Lebens, auch auf der Erde, nach sich ziehen wird.

Genauso ist es mit unserem Geldsystem bestellt, das sich auch zwangsläufig, immer weiter ausdehnen muss (Schulden und Vermögen), da ein jeder von uns auch immer mehr von seinem eigenen Finanzvermögen erwartet. Irgendwann kollabiert auch regelmäßig dieses System, was, betrachten wir alleine unsere Geldgeschichte in Deutschland, nichts Außergewöhnliches ist. Ich kann zwar nicht sagen wann, ob morgen, in einem Jahr oder erst in zehn oder zwanzig Jahren, aber dennoch ist dies gewiss. Eines kann ich auf jeden Fall vorher sagen, es wird keine Milliarden Jahre mehr dauern. Daher sollten Sie gewappnet sein und Anlagen, außer Ihrem notwendigen Liquiditätsbedarf, nicht auf Festgelder oder sonstigen Geldwertanlagen für diesen Moment bereitstellen, da diverse Institutionen (Internationaler Währungsfonds, unsere Bundesbank, Prof. Sinn etc.) bereits danach schielen! Denken Sie immer daran: Bürger kommt zwar von burga (der Schutz), man könnte jedoch meinen, dass es von bürge(r)n abgeleitet wurde.

Die wundersame Geldvermehrung entsteht z.B. dadurch, dass die Zentralbanken schlechte Sicherheiten der Banken und Staaten im Austausch für Geld in ihre Bücher nehmen und damit für ausreichend Liquidität der Banken sorgen. Den Banken wird Geld zur Verfügung gestellt und die Risiken gehen auf uns Bürge(r)n  über. Dies beflügelt weiterhin die Immobilien- und Aktienmärkte und sorgt bei denen, die diese Anlagen besitzen, für Frohlocken. Es ist heutzutage geradezu unabdingbar, Risiken einzugehen, möchte man Rendite mit seiner Geldanlage erzielen. Macht sich hier etwa die von allen befürchtete Inflation breit? Eindeutig JA, man nennt dies Assetpreisinflation! Irgendwohin muss das ganze Geld ja fließen, wird es nicht den Unternehmen und Bürgern in Form von Krediten zur Verfügung gestellt. Warum sollten die Banken dies auch tun, würde das doch mit Risiken verbunden sein. So investiert man das „geschenkte Geld“ der Zentralbanken lieber in Aktien, Immobilien und ähnlichem, das die Preise für diese Anlagen steigen lässt. Dies kann eine Bank auch relativ risikolos tun, da sie im Notfall vom Staat wieder gerettet wird, worin der große Unterschied zu Ihnen als Investor liegt.

Lassen Sie sich von der hervorragenden Entwicklung einzelner Investments nicht täuschen. Zurzeit gleichen die Märkte einem zugefrorenen See im letzten Wintersonnenschein im Frühling. Sie können sich niemals sicher sein, ob das Eis Sie trägt.

Ich habe mich kürzlich auf dem Wohnungsmarkt in Frankfurt umgesehen. Eine Wohnung, sicherlich mit gehobenem Standard, kostete EUR 4.000.- pro Quadratmeter. Nur diese Wohnungen, die dort bereits standen und die ich besichtigte, waren bereits verkauft. Der Makler sagte mir, dass ich mich auf eine Liste setzen lassen müsste, so dass er mich sofort bei der nächsten Projektierung benachrichtigen könne, und ich somit die Chance hätte, eine Wohnung zu erwerben. Selbstverständlich kurz nachdem die Pläne aus dem Drucker gekommen seien und die Tinte noch nicht getrocken sei. Weiterhin fügte der Makler die Bemerkung hinzu, dass der gleiche Wohnungstyp sich dann etwas verteuere, nämlich auf ca. EUR 4.300.- pro Quadratmeter.

Ich fragte mich selbst, welchen Mietzins (Miete) müsste ich verlangen, dass sich das rechnet?!

Ich staunte ähnlich, wie bei meinem Erkundungsversuch bei einer Bank, Gold zu verkaufen. „Wie, Sie wollen verkaufen, das ist ja einmal etwas Neues“, schallte es mir von dem Banker entgegen.

Ja ist denn der Markt völlig verrückt? Gold sinkt, aber keiner möchte sein erworbenes Gold verkaufen. Die meisten Münzen und Barren sind bereits ausverkauft, ob Silber oder Gold.

„Eine der großen Enttäuschungen des Jahres 2013 war Gold. Sein Preis hat sich im Verlauf des Jahres um 26 Prozent verringert. So schlecht war in diesem Jahr keine andere größere Anlageklasse. Der Preis liegt in Dollar gerechnet jetzt wieder auf dem Niveau vom Herbst 2010. In Euro sieht die Entwicklung noch schlechter aus (minus 29 Prozent). Der Einbruch war stärker als viele das erwartet hatten. Er war eine erhebliche Belastung für alle, die das Edelmetall als Sicherheitspolster in ihrem Depot haben. Ist für 2014 wieder eine Besserung zu erwarten?

Der Grund für den Absturz von Gold und Silber liegt nicht darin, dass physische Bestände verkauft werden, sondern dass Wetten auf Gold und Silber in Form von Papieren abverkauft wurden, die den weltweit physischen Bestand von Gold und Silber um ein Vielfaches übersteigen. Durch die Handlungen der Zentralbanken ist die Angst (momentan) von den Kapitalmärkten gewichen. Im Gegenzug kaufen jedoch Bürger und Staaten, allen voran Russland und Asien, massiv physisches Gold!

Der Schmitz und Partner Global Defensiv, den wir unseren Kunden empfehlen, die eine eher defensive und risikoadjustierte Anlage suchen, konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und bescherte unseren Kunden ein Minus von ca. 6% in 2013. Trotzdem halten wir weiterhin an unserer Empfehlung fest, da der Fonds in seiner Bandbreite schwankt, dieses mal eben negativ. Gold und Silber werden weiterhin zu einem beträchtlichen Anteil im Fonds enthalten sein, da wir an dessen Substanz und Entwicklung glauben. Schwächephasen im Gold- und Silberpreis nutzen wir stetig dazu, um unsere Positionen in dieser Anlageklasse zu erhöhen.

Siehe auch Quartalsbericht von Dr. Holger Schmitz!

Für den interessierten Leser sei der Bericht von Degussa Marktreport empfohlen, der die Hintergründe der Entwicklung und einen Ausblick für 2014 bietet.

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/9619B6V6H4.pdf

Selbstverständlich lässt sich die Renditeerwartung Ihrer Anlage jederzeit nach oben korrigieren, jedoch steigt damit leider auch das Risiko überproportional.

Lassen sie uns ihr Portfolio mit einer dreispurigen Autobahn vergleichen. Auf der rechten Spur fahren sie erfahrungsgemäß in einem mäßigeren Tempo, auf der mittleren Spur eher flüssig und auf der Überholspur meist mit vollem Tempo. Allerdings steigt mit zunehmender Geschwindigkeit auch das Risiko eines Unfalles oder gar eines Totalcrashs überproportional an!

Für alle, die glauben die Schuldenkrise gehöre der Vergangenheit an, sei folgende Seite empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Staatsschuldenquote

Vergleichen Sie bitte einmal die Schuldenquote der Länder vor 2008 und 2013!

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Veith

Müller & Veith GmbH

Summa Summarum

BVstory_04
USA
  • Der US-Markt schloss gestern, nach einem relativ ereignislosen Handel, moderat im Plus (S&P +0,6%). Utilities (+1,2%), Telecom (+1,0%) und Materials (+0,9%) waren die besten Sektoren, während Industrials (+0,2%), Financials (+0,4%) und Energy (+0,4%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 10% unter dem 10-Tages- und 5% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Die Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe sind um 8.000 auf 339.000 gestiegen. Erwartet wurden 330.000 Erstanträge. WSJ – 13.02.14
  • Retail Sales sind im Januar um 0,4% gefallen, was damit der stärkste Rückgang seit 1,5 Jahren ist. WSJ – 13.02.14
  • AIG erzielte im Schlussquartal einen Gewinn von knapp $2,0 Mrd., nach einem Verlust von $4,0 Mrd. im Vorjahreszeitraum. AIG erhöht seine Quartalsdividende um 25% auf 12,5 Cent je Aktie und kauft Aktien im Wert von $1 Mrd. zurück. RTRS – 13.02.14
  • Pepsi konnte im vierten Quartal Umsatz und Gewinn, mit $20,12 Mrd. bzw. $1,74 Mrd. leicht steigern. Zudem will Pepsi in diesem Jahr über Aktienrückkäufe und höhere Dividenden – 35% mehr als bisher – an die Aktionäre ausschütten. Insgesamt sollen $8,7 Mrd. an die Aktionäre fließen. HB – 13.02.14 & RTRS – 13.02.14
  • Burger King hat seinen Gewinn im vergangenen Jahr auf $234 Mio verdoppelt. Der Umsatz schrumpfte um 42% auf $1,1 Mrd. HB – 13.02.14
  • Kraft Foods hat im vierten Quartal dank Kostensenkungen mit $931 Mio. deutlich mehr verdient als im gleichen Vorjahreszeitraum. Der Netto-Umsatz erhöhte sich um 2,3% auf $4,6 Mrd. HB- 14.02.14
  • Aktienfonds verbuchten auch in dieser Woche wieder Netto-Zuflüsse von $3,3 Mrd. Zusammen mit ETFs kommen Aktienfonds sogar auf Zuflüsse von $6,9 Mrd. LFF – 14.02.14
  • US Daily: A Roundup on Labor Market Slack and Wages.
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Import Price Index (- 0,1%), Industrial Production (+0,2%), Capacity Utilization (79,3%) und University of Michigan Confidence (80,2)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute uneinheitlich (Nikkei -1,5%; Hang Seng +0,4%; Shanghai +0,4%).
  • Chinesische Inflationsdaten für Januar liegen leicht über den Erwartungen sind aber durch das Neujahrsfest verzerrt,. Der CPI lag bei 2,5% yoy (Kons.: 2,4%). Wir gehen davon aus, dass die Inflation im Februar etwas niedriger sein wird. 
  • Das Volumen ausfallgefährdeter Kredite chinesischer Banken ist das neunte Quartal in Folge gestiegen und liegt nun auf dem höchsten Level seit der Finanzkrise. Die „non-performing Loans“ sind um CNY28,5 Mrd. (US$4,7 Mrd.) auf CNY592,1 Mrd. gewachsen. BBG – 14.02.
  • In 4Q13 wurden in China zum ersten Mal seit über 2 Jahren weniger Smartphones ausgeliefert als im Vorquartal (90.8 Mio. vs. 94.8 Mio. in 3Q). BBG – 14.02.
  • Die indonesische Rupie ist in 2014 bisher die am besten performende EM-Währung. Unterstützend wirkte sich die Handelsbilanz im Dezember aus, welche die stärkste seit 2 Jahren war. Darüber hinaus haben Investoren seit Jahresbeginn über US$1 Mrd. in das Land investiert. BBG – 14.02.
  • DBS Group Holdings Ltd. und Oversea-Chinese Banking Corp., die zwei größten Kreditvergeber Südostasiens, haben solide Zahlen für das vierte Quartal vorgelegt. DBS‘ Nettogewinn stieg auf S$802 Mio. (US$634 Mio.) von S$760 im Vorjahresquartal. Der Gewinn bei OCBC lag in 4Q bei S$715 Mio. (Kons.: S$617 Mio.).
  • Japan Display Inc. plant seinen IPO an der Börse in Tokio für den 19. März. Das Volumen wird bei bis zu US$2 Mrd. liegen. Ein Regierungsfonds wird wahrscheinlich die Kontrolle über das Unternehmen behalten. BBG – 13.02.
  • EM Macro Daily: Taking stock and fine-tuning Turkey forecasts (Akarli et al.) 
 
EUROPA
  • Der italienische Ministerpräsident Enrico Letta hat die Konsequenzen aus einem parteiinternen Machtkampf gezogen und seinen Rücktritt erklärt. Damit macht er den Weg frei für den Aufstieg seines Parteirivalen Matteo Renzi. Renzi verspricht, das verkrustete politische System in Italien aufzubrechen und eine Reihe von Steuersenkungen und flexiblere Arbeitsgesetzen durchzusetzen. WSJ – 14.02.14 FAZ – 13.02.14
  • Griechenland hat die Sparvorgaben für den öffentlichen Sektor zwei Jahre früher erreicht als geplant und will keine weiteren Forderungen der Troika nach Massenentlassungen mehr hinnehmen, sagte der griechische Minister für Verwaltung Mitsotakis. Trotz Anzeichen einer wirtschaftlichen Erholung stieg die Arbeitslosigkeit auf ein neues Rekordhoch von 28%. WSJ – 14.02.14 RTRS – 13.02.14
  • Der britische Schatzkanzler Osborne hat eine Währungsunion zwischen Großbritannien und einem unabhängigen Schottland ausgeschlossen. WSJ – 13.02.14
  • Peugeot und Santander schmieden offenbar eine Allianz zur Pkw-Finanzierung für europäische Märkte. HB – 13.02.14
  • BNP Paribas ist wegen des Verdachts von Embargo-Verstößen im Sudan, Iran und Kuba im Visier von US-Behörden. WSJ – 13.02.14
  • RBI will ihre während der Finanzkrise erhaltenen Staatshilfen Mitte März zurückzahlen. Die dafür nötigen Mittel stammen nach Angaben der Bank wie geplant aus der kürzlich abgeschlossenen Kapitalerhöhung über knapp €2,8 Mrd. WSJ – 13.02.14
  • Der Betriebsrat von Daimler hat sich mit Blick auf die laufende Abstimmung im US-Volkswagen-Werk für Mitsprache der Beschäftigten im Mercedes-Werk in Alabama ausgesprochen. HB – 13.02.14
  • ThyssenKrupp: 1Q bereinigtes Ebit €247Mio vs. Cons €218,7Mio; Steel Americas mit einem 1Q Verlust i.H.v. €17Mio; alle anderen Bereich haben einen positiven Beitrag verbucht.
  • Frankreich BIP Daten: Q4 BIP +0,3qoq vs. Cons +0,2%qoq.
  • Heutige Makrodaten: Q4 BIP-Daten aus Deutschland (8:00) und dem Euroraum (11:00)
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende! 

Summa Summarum

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European Debt Crisis: Visualized

 

REKORDVOLUMEN ERREICHT

US-Anleger schichten um

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/rekordvolumen-erreicht-us-anleger-schichten-um/9459736.html

 

Fundstücke aus dem www.
USA
  • Der US-Markt schloss gestern, nachdem er zuletzt 4 Tage im Plus geschlossen hatte, nahezu unverändert (S&P -0,03%). Industrials (+0,3%), Telecom (+0,3%) und Tech (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Cons Goods (-0,5%), Oil & Gas (-0,4%) und Basic Mat (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 18% unter dem 10-Tages- und 9% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Das Haushaltsdefizit im Januar ist deutlich geringer ausgefallen als erwartet und lag bei $10,4 Mrd. RTRS – 12.02.14
  • Nach dem Repräsentantenhaus stimmte gestern auch der Senat für eine Erhöhung der US-Schuldenobergrenze. In der von Demokraten beherrschten Kammer votierten 55 Senatoren für die Erhöhung der Grenze ohne Bedingungen, 43 stimmten dagegen. HB – 12.02.14
  • James Bullard, Präsident der Fed von St. Louis, sagte die Fed werde vermutlich zu einem more “traditional” policy-making zurückkehren müssen, da sich die Arbeitslosenquote der 6,5% Grenze stark genähert hat (derzeit 6,6%). RTRS – 13.02.14
  • Marktführer Comcast will den Konkurrenten Time Warner Cable (TWC) für $44 Mrd. übernehmen. Comcast will demnach etwa $159 pro Aktie zahlen. NTV – 13.02.14
  • Cisco Systems hat im zweiten Quartal weniger verdient und umgesetzt als im Vorjahreszeitraum. Der Nettogewinn sank um 7,4% auf $2,5 Mrd., der Umsatz ging um 7,8% auf $11,2 Mrd. zurück (erwartet wurden $11,03 Mrd.). Die Aktie verlor nachbörslichen 2,5%. HB – 12.02.14
  • Global Economics Weekly: 14/06 – Are global inflation risks deflating? 
  • US Daily: Yellen’s Testimony in Pictures  
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Retail Sales Advance (+/- 0,0%) Initial Jobless Claims (330k)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln schwächer. (Nikkei -0,9%; Hang Seng -0,5%; S&P/ASX 200 – 0,1%, Shanghai -0,2%)
  • Die Arbeitslosenrate in Australien steht mit 6% auf einem 10-Jahres-Hoch. Gleichzeitig sinkt die Erwerbsquote weiter auf 64,5%. Dies spricht gegen die derzeitige Erholungsstimmung gegenüber dem australischen Markt (Erholung der Wirtschaft, Beendigung des QE-Zyklus durch die RBA). BBG – 13.02.
  • Asahi Group Holdings Ltd. rutschte um -3,2% ab. Der zweitgrößte japanische Bierproduzent veröffentlichte Gewinn-Prognose von 67 Mrd. Yen, unter Schätzungen von 75 Mrd. Yen. BBG – 13.02.
  • Qantas Airwais Ltd. stieg um +6,7%, nachdem bekannt wurde, dass die größte australische Transportgesellschaft Vorbestimmungen für staatliche Hilfen erfüllte. BBG – 13.02.
  • Toyota Motor Corp. fällt um 1,3%, nachdem das Unternehmen bekanntgab, eine Rückrufaktion zu starten. Es werden 1,9 Mio. der Hybrid-Modelle Prius zurück in die Werkstatt gerufen. Grund ist eine Fehlerhafte Software im Hybrid-System. WSJ – 12.02.
  • EM Macro Daily: Indonesia’s rebalancing progressing at a faster pace 
 
EUROPA
  • Italiens Ministerpräsident Letta lehnt trotz wachsendem Druck aus der eigenen Partei einen Rücktritt ab. Er wolle seinen „Einsatz für Italien“ fortführen, sagte er. WSJ – 12.02.14
  • Irland wird im März erstmals seit seiner Flucht unter den Euro-Rettungsschirm 2010 wieder den regelmäßigen Verkauf von Staatsanleihen starten. Das Land werde zudem möglicherweise versuchen, einige Investoren vom Tausch von Anleihen zu überzeugen. HB – 12.02.14
  • Die EZB denke „ernsthaft“ über einen negativen Einlagezins nach, sagte EZB-Ratsmitglied Benoît Coeuré in einem Interview mit Reuters. WSJ – 12.02.14
  • Die BoE will die Leitzinsen nicht erhöhen, bevor sich nicht mehr Briten in einem Beschäftigungsverhältnis befinden. Das machte Gouverneur Mark Carney am Mittwoch in einem Fernsehinterview deutlich. Gegenwärtig gebe es jede Menge ungenutzter Kapazitäten, sagte Carney ITV News. WSJ – 12.02.14 
  • Peugeot hat sich Insidern zufolge mit seinem chinesischen Partner Dongfeng und der französischen Regierung über eine Kapitalspritze von bis zu €4 Mrd. geeinigt.
  • Bayer bereitet offenbar ein Gebot für eine Reihe von gut eingeführten Marken von Merck & Co vor. Dazu gehören die Sonnenschutz-Marke Coppertine und das Allergiepräparat Claritin. WSJ – 13.02.14 Gestern erhielt Bayer in Europa jetzt grünes Licht für den Marktstart eines niedrig dosierten Hormonpflasters. HB – 12.02.14
  • Danone will offenbar seine Sparte mit medizinischer Ernährung verkaufen. Der französische Lebensmittelkonzern könnte dafür laut Insidern drei Milliarden Euro kassieren. HB – 12.02.14
  • Die Commerzbank plant den Verkauf eines Immobilienpakets – Einkaufszentren, Hotels und Büros – in Spanien im Wert von €4,4 Mrd. WSJ – 12.02.14
  • Airbus hat offenbar die Hoffnung aufgegeben, eine weitere Finanzierungshilfe aus Deutschland für den Hoffnungsträger A350 zu bekommen. Berlin warf Airbus unter anderem vor, sich nicht an die Versprechen hinsichtlich der Arbeitsverteilung gehalten und zu wenig Ingenieursarbeiten nach Hamburg und Bremen verlagert zu haben. WSJ – 12.02.14
  • ABB: 4Q Umsätze i.H.v. $11,4Mrd vs. Cons $11,3,Mrd; 4Q Ebitda $1,42Mrd vs. erwartet $1,35Mrd; Auftragsbestand per Ende Dezember lag bei $26Mrd; durchschnittliches EPS Wachstum wird im unteren Bereich der 10-15% Guidance liegen; die operativen Margenziele bis 2015 wurden bestätigt.
  • BNP: 4Q Nettogewinn €127Mio vs. erwartet €1Mrd; es werden €1,1Mrd Rückstellungen für mögliche US Sanktionen gebildet; Dividende unverändert bei €1,5/Aktie; CET1 bei 10,3% vs. Sep 10,8%; das Ziel für Kosteneinsparungen wird auf €2,8Mrd in 2016 angehoben.
  • Zurich Insurance: 4Q Nettogewinn $1,07Mrd vs. Cons $1,26Mrd; Dividende SFr17/Aktie wie erwartet; Restrukturierungskosten soll bei eher $600Mio liegen.
  • Rio Tinto: FY zugrundeliegender Gewinn $10,2Mrd vs. Cons $9,7Mrd; Kosteneinsparungen haben sich positiv ausgewirkt.
  • Commerzbank: 4Q Nettogewinn €64Mio vs. Cons €23,3Mio; CET1 liegt bei 9% nach Basel 3 und soll auf über 10% bis 2016 steigen (vs. vorher 9%).
  • Nestle: organisches Wachstum in 2013 bei 4,6% inline mit den Schätzungen; Dividende SFr2,15/Aktie ebenfalls wie erwartet; Wachstum in 2014 soll bei circa 5% liegen.
  • Renault: operativer Gewinn €1,24Mrd vs. Cons €1,06Mrd; es werde jedes Jahr ein positiver Cashflow angestrebt.
  • ENI: bereinigter Gewinn €1,3Mrd vs. Cons €1,2Mrd; die Verschuldung soll inline mit 2013 sein.
  • Heutige Makrodaten: Deutschland Verbraucherpreise Jan. (8:00)

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

Markus Koch

Raus aus der Schuldensucht

http://blogs.faz.net/fazit/2014/02/11/raus-aus-der-schuldensucht-3539/

 

WTI notiert unter 100 Dollar je Barrel

Goldpreis steigt auf Jahreshoch

http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Goldpreis-steigt-auf-Jahreshoch-article12254821.html

 

Fundstücke aus dem www.

JBierwirth ‏:Wegen der drohenden Staatspleite erhöht die USA wieder mal die Schuldenobergrenze. Ein Neuigkeitswert wie die Kostensteigerungen beim BER.
JBierwirth ‏:Den Sozialisten sei Dank: Frankreich scheint sogar die auf 4,1 % angehobene Defizitmarke zu reißen. Das sollte uns nervös machen.
USA
  • Der US-Markt schloss gestern nach der Rede von Janet Yellen im Plus (S&P +1,1%). Energy (+1,4%), Healthcare (+1,3%) und Telecom (+1,3%) waren die besten Sektoren, während Cons Disc (+0,7%), Utilities (+0,9%) und Financials (+1,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 7% unter dem 10-Tages- und 4% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Janet Yellen hat gestern, in ihrer ersten Anhörung vor dem Ausschuss im Abgeordnetenhaus, Konstanz bei der bisherigen Geldpolitik zugesichert. Darüber hinaus betonte sie, dass sie die Strategie der Fed sehr unterstütze und signalisierte, dass die Fed aller Voraussicht nach die Anleihekäufe in moderaten Schritten weiter reduzieren wird. Dabei verneinte sie ausdrücklich, dass die Fed in der Verringerung der Anleihekäufe einem vorgegebenen Pfad folge. Darüber hinaus sagte Yellen, dass nur eine heimische Abschwächung der Wirtschaft und nicht die derzeitige Situation in den Emerging Marktes die zukünftigen Handlungen der Fed beeinflussen könnte.  FAZ – 11.02.14 FT – 11.02.14
  • Im Streit um eine Erhöhung der Schuldenobergrenze in den USA ist eine Einigung greifbar nahe. Das Repräsentantenhaus verabschiedete am Dienstag einen Gesetzentwurf, der es der Regierung rund ein Jahr lang erlaubt, weitere Schulden aufzunehmen. HB – 11.02.14
  • Die Wholesale Inventories sind mit 0,3% weniger als erwartet im Dezember gestiegen. Erwartet wurde ein Anstieg um 0,5%, nachdem die Wholesale Inventories im November auch um 0,5% gestiegen sind. RTRS – 11.02.14
  • Sprint berichtete mit rund $1 Mrd. einen niedriger als erwarteten Verlust im vierten Quartal 2013 und einen überraschend starken Anstieg von Wireless-Kunden. Die Aktie schloss 2,7% höher. RTRS – 11.02.14
  • Yahoo verlegt einen großen Teil seiner europäischen Geschäfte nach Irland. „Als Folge einer Umstrukturierung“ würden die Online-Dienste ab dem 21. März von einer einzigen Gesellschaft auf der Insel angeboten, teilte das Unternehmen in einer E-Mail an die Nutzer mit. HB – 11.02.14
  • CVS Caremark hat im vierten Quartal 2013 mit $1.27 Mrd. mehr als erwartet verdient, bei einem Umsatz von $32.67 Mrd. Die Aktien stiegen um 2,5%. RTRS – 11.02.14
  • Dean Foods gab für das laufende Jahr einen düsteren Ausblick. Das Unternehmen schätzt den Gewinn je Aktie in diesem Jahr auf nur noch $0,73 – $0,83 nach $0,86  im Vorjahr. Erwartet wurden $1,12 Dollar. Die Aktie verlor 7,2%. WSJ – 12.02.14
  • US Daily: Young vs. Old as Drivers of Labor Force Participation. 
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Monthly Budget Statement (- $10Mrd.)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln nach starken Wirtschaftszahlen aus China überwiegend im Plus. (Nikkei: +0,6%; Hang Seng +1,0%; Shanghai: -0,1%)
  • In China wurde die Handelsbilanz für Januar bekanntgegeben. Sowohl Exporte als auch Importe fielen deutlich höher aus als erwartet:
  • Exporte: +10,6% yoy (Kons.: +0,6%)
  • Importe: +10,0% yoy (Kons.: +4,0%)
  • Handelsbilanz: US$32 Mrd. (Kons.: US$23,8 Mrd.) 
  • Von den positiven chinesischen Makrozahlen konnten sowohl Aktien als auch Währungen in den EM profitieren. Der MSCI EM stieg um 0,7% auf das höchste Level in 3 Wochen. Die indonesische Rupie, der philippinische Peso, der südkoreanische Won und der thailändische Baht konnten ebenfalls zulegen. BBG – 12.02.
  • In Japan sind die Kern-Maschinen-Bestellungen im Dezember so stark gefallen wie seit 1998 nicht mehr (-15,7% vs. Kons. -4,0% mom). Auch auf Jahressicht fiel ihr Wachstum deutlich schwächer aus als erwartet (+6,7% vs. Kons.: +17,4%). BBG – 12.02.
  • China und Taiwan haben sich gestern geeinigt, wieder einen formellen Kommunikationsmechanismus zwischen den beiden Regierungen aufzustellen. Das gestrige Treffen der Regierungsvertreter beider Länder war das erste dieser Art seit 1949. BBG – 11.02.
  • Toyota Motor Corp. wird in Japan rund 1 Mio. Prius Fahrzeuge zurückrufen, weltweit betrifft die Rückrufaktion etwa 1,9 Mio Autos dieses Typs. Bereits 2009-10 hatte Toyota insgesamt 10 Mio. Fahrzeuge zurückrufen müssen. BBG – 12.02.
  • EM Macro Daily: Remittances: The half-a-trillion flow heading towards Ems (Ursúa)
 
EUROPA
  • Portugal bringt eine zehnjährige Anleihe im Wert von € 3Mrd. und will damit vollständig an den Markt zurückkehren. Portugals Rettungspaket im Volumen von 78 Mrd. Euro endet Mitte Mai nach drei Jahren. HB – 11.02.14
  • Bundesbankpräsident Weidmann hat sich dafür ausgesprochen, die Verschuldung von Banken nicht nur über risikoabhängige Eigenkapitalanforderungen, sondern auch absolut zu begrenzen. Den „bisherigen risikogewichteten Regeln“ sollte auch eine „ungewichtete Regel in Form einer einheitlichen Verschuldungsobergrenze zur Seite gestellt werden“. WSJ – 11.02.14
  • Danone verdoppelt den Anteil am führenden chinesischen Milchproduzenten China Mengiu Dairy auf 9,9% und zahlt dafür €486 Mio.  RTRS – 11.02.14
  • Daimler verzeichnet eine so große Nachfrage nach Kompaktwagen, dass bereits ein zusätzliches Werk geplant wird, sagte Daimler-Chef Zetsche am Dienstagabend. HB – 11.02.14
  • Porsche wird laut Vorstandschef Matthias Müller das Absatzziel von 200.000 verkauften Autos bereits im kommenden Jahr erreichen. WSJ – 11.02.14
  • Die Aktionäre der Telefonica Deutschland haben am Dienstag auf einem außerordentlichen Treffen die Weichen für die Übernahme von E-Plus gestellt. Nun muss noch die EU-Kommission zustimmen, die Entscheidung muss bis Mitte Mai getroffen werden. Nach der Übernahme soll ein Drittel der 1800 Vertriebsshops geschlossen werden.WSJ – 11.02.14 HB – 12.02.14
  • Ono plant trotz des Übernahmeangebots von Vodafone weiter einen Börsengang. RTRS – 11.02.14
  • Die Commerzbank will von Filialschließungen anderer Banken profitieren. „Wenn andere Banken ihre Erreichbarkeit regional zurückfahren, stehen wir deren Kunden mit unseren Filialen gern zur Verfügung“, sagte Bereichsvorstand Mandel. Bis Ende Oktober habe die Bank mehr als 200.000 Konten dazugewonnen. HB – 11.02.14
  • Bayer muss die Hoffnung auf Bevorzugung des Schmerzmittels Aleve in den USA aufgeben: Die FDA befand, dass die Nachweise für eine höhere Sicherheit von Aleve gegenüber anderen entzündungshemmenden Schmerzmitteln nicht ausreichen.WSJ – 12.02.14
  • ING berichtet einen 4Q Nettogewinn i.H.v. €539Mio vs. Cons €254Mio; ING Bank hat eine Kernkapitalquote von 11,7% ausgewiesen.
  • Heineken mit FY Zahlen: bereinigter operativer Gewinn €2,94Mrd inline mit den Erwartungen; das organische Volumenwachstum soll in 2014 besser werden; Inputkosten werden unverändert oder leicht niedriger gesehen.
  • Heutige Makrodaten: Euroraum Industrieproduktion Dez. (11:00), BoE-Inflation Report (11:30)

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!