Beiträge

Summa Summarum

 

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Sparen droht zur puren Geldvernichtung zu werden

http://www.welt.de/finanzen/article135499277/Sparen-droht-zur-puren-Geldvernichtung-zu-werden.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_twitter

 

SCHWEIZER NOTENBANK
Wer 10 Millionen Franken hat, zahlt Strafe

http://www.manager-magazin.de/finanzen/artikel/schweizer-notenbank-fuehrt-negative-einlagezinsen-ein-a-1009189.html

 

The new economics of oil
Sheikhs v shale

http://www.economist.com/news/leaders/21635472-economics-oil-have-changed-some-businesses-will-go-bust-market-will-be?fsrc=scn/tw/te/pe/ed/hseikvsshale

 

Immobilien
Reiche Russen starten Panikkäufe in London

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/rubel-krise-reiche-russen-starten-panikkaeufe-in-london-13328773.html

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecke 

Zusammengebrochene Märkte versuchen stets, ein neues Gleichgewicht zu erreichen.
Das gilt insbesondere vor dem Jahresende, weil sowohl die Wirtschaft als auch Staaten mit diesem Termin in ihren Planungen leben oder es dokumentieren müssen. So auch in diesem Jahr:
Stand per heute: Die EU-Außenminister werden heute in Brüssel darüber beraten, wie sie damit umgehen wollen, wenn Russland in eine Rezession abzugleiten droht. Wir hatten dieses Thema gestern bereits diskutiert. Es zeichnet sich ab, was auch logisch war:
Die Drohung vom Frühjahr, Russland mit Sanktionen zu zwingen, ergab einen Fehlschluss. Die Sanktionen schaden allen wirtschaftlich, aber eine politische Lösung entstand daraus nicht. Also Rolle rückwärts: Wie kann man verhindern, dass Russland mit seinen eigenen Problemen Europa schadet?
Putin wird heute vor 1.200 Journalisten aus aller Welt seine Sicht der Dinge erläutern. Dass Putin die Hände hebt, hatten wir gestern bereits bestritten. Auch er wird, ähnlich wie die Damen und Herren in Brüssel, Verhandlungen anbieten. Ausgang offen. Konsequenz:
Der Einbruch des Rubel-Kurses war ein Ausverkauf. Das ist nachvollziehbar, weil darin die Hälfte Fakten und die andere Hälfte Meinungen und Ansichten stecken, womit in der Regel überzogen wird. Alle anderen Währungskrisen dieser Art liefen nach dem gleichen Muster, sogar im Extremfall Argentinien. Auf dieser Basis entsteht dann ein neuer Gleichgewichtspreis, indem die extremen Spitzen abgeschnitten werden, um es bildlich auszudrücken und der eigentliche Preisboden etwa 25 % unter dem Extremwert liegt oder umgekehrt gerechnet: Je nachdem, ob man Rubel in Euro oder Euro in Rubel rechnet.
Ein direkter Zusammenhang zwischen Russland und dem Ölmarkt lässt sich nicht nachweisen. Das ist auch gar nicht nötig, denn hier spielt sich das Gleiche ab: Die Tagesförderung der OPEC blieb bislang gleich. Die effektive Nachfrage nach Öl wird nach Zahlen in London leicht höher veranschlagt als die letzten Acht-Wochen-Zahlen ergeben. Deshalb zeichnet sich auch im Ölpreis eine Stabilisierung ab, die nach gleichem Muster leicht über den Tiefstkursen liegt, aber viel Volatilität enthält. Ein mittlerer Ölpreis um 60 Dollar bedeutet:
Schwankungsbreite 55 bis 65 Dollar als erste Orientierung. Die Folge davon wird im Januar zu erkennen sein:
Öl und Rubel haben ihren Ausverkauf absolviert und alle Öl-Lieferanten können sich mit diesem Ölpreis als neue Orientierung beschäftigen. Ob dabei das OPEC-Kartell erhalten bleibt, ist hingegen offen. Wiederum aus London, dem dafür besten Markt:
Auf einer Preisebene um 60 Dollar je Barrel geraten ca. 30 % aller OPEC-Mitglieder plus Russland in eine finanzielle Schieflage. Sie gehen deshalb nicht pleite, aber müssen ihre Finanzpläne grundsätzlich neu gestalten. Daraus entsteht ein Eigeninteresse jedes Staates mit sehr unterschiedlichen Konsequenzen. Aus gleicher Sicht und Quelle: Eine Stabilisierung des Ölpreises um den genannten Mittelwert dürfte einem freien Ölpreis in einem freien Markt sehr nahekommen. Der Grund dafür liegt in den sogenannten Grenzkosten der Ölförderung. Nordsee-Öl zu fördern ist deutlich teurer als Öl in der arabischen Wüste. Ausscheiden werden deshalb nur diejenigen, deren Grenzkosten höher liegen. So entsteht eine neue Angebotsstruktur.
Ein solcher Ölpreis führt für die Ölbezieher, also die ganze Welt, zu einer Reduzierung der Belastungen der Wirtschaft über sämtliche Produktionsstufen hinweg, was einer Steuersenkung gleichkommt. Umgekehrt:
Das reale Wachstum wird deutlich begünstigt. Vor einem halben Jahr hätte man diese Schlussfolgerung so noch nicht formulieren können. So mag man es als Zufall betrachten, wenn es auch gegenseitige Bezüge gibt. Erst die zugespitze Konstellation in den geopolitischen Konflikten zum einen und der Kollateralwirkungen in der Weltwirtschaft zum anderen führen zum glücklichen Ergebnis:
Zusammenbrüche bestimmter Märkte, insbesondere entscheidender Märkte, eröffnen die Perspektive für die Zukunft. Es ist die voraussichtlich interessanteste Variante für das kommende Jahr.

 

Wegen abstürzendem Rubel
Hersteller stoppen Autoverkauf in Russland

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hersteller-stoppen-Autoverkauf-in-Russland-article14185981.html

 

Rubel rollt Abgrund entgegen
Auch deutsche Anleger sind betroffen

http://www.teleboerse.de/anleihen/Auch-deutsche-Anleger-sind-betroffen-article14185366.html

 
USA
· Der US-Markt schloss am Donnerstag deutlich im Plus (+2,4%) und erzielte somit in den letzten beiden Tagen den größten Zuwachs seit knapp drei Jahren. Als Treiber wird die FOMC-Sitzung gewertet. Tech (+3,0%), Healthcare (+2,8%) und Industrials (+2,5%) waren die besten Sektoren, während Cons Disc (+1,6%), Telecom (+1,8%) und Utilities (+2,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 13% über dem 10-Tages- und 25% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Die Anpassung der Sprachpolitik der Fed von „geraumer Zeit“ zu „geduldig“ widerspiegelt den Schritt den die Fed 2004 unter Greenspan vollzogen hatte, bevor das FOMC-Komitee die Zinsen dann sechs Monate später anhob. BBG – 18.12.14
· Nike (NKE) hat Gewinn und Umsatz im abgelaufenen Quartal überraschend deutlich gesteigert und in Q2 eine EPS von 74c (Konsensus: 70c) erzielt. Die Sorgen über fehlende Nachfrage aus den Schwellenländern ließ die Aktie nachbörslich um -2,9% fallen.
· US Daily: A Retrospective on „10 Questions for 2014“ (Hatzius) GS – 19.12.14
· Global Markets Daily: A “Patient” Couple GS – 18.12.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Kansas City Fed Manufacturing Activity (7)

ASIEN/EM
· Nikkei: +2,4%; Hang Seng: +1,3%; Shanghai: +1,7%.
· Die Bank of Japan hat auf ihrer Sitzung die Geldpolitik unverändert belassen und ausserdem ihre Einschätzung für die Wirtschaft erhöht. GS – 18.12.14
· Der russische Präsident Wladimir Putin hat angekündigt, dass die gegenwärtige Wirtschaftskrise seines Landes in spätestens zwei Jahren überwunden sein wird. Die Regierung und die Zentralbank hätten die passenden Maßnahmen ergriffen, wenn auch etwas verzögert. WSJ – 18.12.14
· EM Macro Daily: Argentina – China financing not without costs. GS – 18.12.14

EUROPA
· Griechenland: Syriza Chef Alex Tsipras hat sich gestern zum Verbleib des Landes in der Eurozone bekannt und hat damit seine radikale Haltung relativiert. Die Gläubiger müssten aber einen Großteil der Schulden „kürzen oder erlassen“. RTRS – 18.12.14
· Die EZB will ab Januar die Protokolle der Ratssitzungen veröffentlichen. Diese sollen jeweils 4 Wochen nach den Treffen publiziert werden. HB – 18.12.14
· BASF & Gazprom werden keine Konzernanteile tauschen und sich so gegenseitig Zugang zu den Heimatmärkten sichern. Grund sei das „schwer vorhersehbare politische Umfeld“. SPGL – 19.12.14
· Aer Lingus hat einen Übernahmevorstoß der British-Airways-Mutter IAG abgelehnt. Details zum Angebot sind bisher nicht bekannt. RTRS – 19.12.14
· Henkel und Beiersdorf sind von den französischen Behörden wegen Preisabsprachen bei Hygiene- und Reinigungsprodukten zu Kartellstrafen i.H.v. €109Mio sowie €72Mio verurteilt worden. RTRS – 18.12.14
· Atos kauft für $1,05Mrd das IT-Outsourcing Geschäft von Xerox. RTRS – 19.12.14
· PGS erwartet für 2015 ein EBITDA i.H.v. $550-700Mio vs. $700Mio in 2014; Capex soll bei $250Mio liegen.
· Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

 

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Die Summa Summarum geht in den Weihnachtsurlaub!

Die nächste Summa Summarum erscheint wieder am 02.02.2015.

Wir bedanken uns  für Ihr Interesse, wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und einen guten Start in das Neue Jahr  2015!

 

 

Summa Summarum

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Die Vermögensfrage
Was werfen Immobilien eigentlich genau ab?

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/vermoegensfragen/die-vermoegensfrage-was-werfen-immobilien-eigentlich-genau-ab-13162634.html

 

Geldpolitik
Der Bruch

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/geldpolitik-unterschiede-zwischen-fed-und-ezb-13164138.html

 

Euro verliert an Devisenmärkten
Die umstrittene Abwertung

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/euro-verliert-an-devisenmaerkten-die-umstrittene-abwertung-13162980.html

 

Europäische Union
Geld aus dem Rettungsschirm soll Wachstumsspritze werden

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/geld-aus-rettungsschirm-soll-wachstum-bringen-13163635.html

 

ANALYSE
Die Wall Street verfällt wieder in alte Laster

http://www.wsj.de/nachrichten/SB12595499785223203469604580162333768486468?mg=reno64-wsjde

 

Gold zu Aktien so billig wie seit Lehman nicht mehr

http://www.fondsprofessionell.de/news/news-products/nid/gold-zu-aktien-so-billig-wie-seit-lehman-nicht-mehr/gid/1017230/ref/2/

 

Is Money Flowing Out Of Europe?

http://www.ritholtz.com/blog/2014/09/is-money-flowing-out-of-europe/

 

Remember Cisco Systems?

Alibaba Would Be The 12th Biggest Company In The S&P 500

Read more: http://www.businessinsider.com/alibaba-market-cap-2014-9#ixzz3DqOR67Rl

 

USA
· Der US-Markt hat am Freitag leicht schwächer bei 2010 Punkten (S&P: -0,1%) geschlossen. Telecom (+1,1%), Utilities (+0,9%) und Cons Staples (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Tech (-0,4%), Financials (-0,4%) und Industrials (-0,1%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen 103% über dem 10-Tages- und 114% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Die Datenspeicherfirma EMC (EMC) denkt, nach Druck von Investoren und im Angesicht des erwarteten Rücktrittes ihres langjährigen CEOs, über eine Fusion mit einem Wettbewerber nach. Mit Hewlett-Packard (HPQ) befindet sich EMC schon seit einem Jahr immer wieder in Gesprächen, nun soll auch Dell in Gespräche mit EMC eingestiegen sein. WSJ – 21.9.14
· Boeing (BA) verabschiedet sich langsam vom Kampfjet-Geschäft, da die größten Kunden des Unternehmens vor allem auf den von Lockheed Martin (LMT) hergestellten F-35-Jet setzten. WSJ – 21.9.14
· GM (GM) ruft erneut über 200.000 Wagen wegen technischer Mängel zurück. HB – 21.9.14
· Das von Iridium Communications (IRDM) geführtes Unternehmen „Aireon“ will, nach den Ereignissen um den Malaysia Airlines Flug 370, in Zukunft Flüge in Notsituationen verfolgen. Das Satelliten-gestützte System könnte Lücken in der Radarüberwachung schließen. WSJ – 21.9.14
· US-Weekly: Newton’s law of investing: Objects at rest stay at rest; objects in motion stay in motion. GS – 19.9.14
· US-Economics Analyst: The Economic Case for Later but Steeper. GS – 19.9.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Chicago Fed (0,33) und Existing Home Sales (5,2 Mio.)

ASIEN/EM
· Die asiatischen Indizes tendierten heute Morgen leichter: Nikkei: -0,9%; Hang Seng: -1,3%; Shanghai: -1,6% (7.58Uhr).
· China übertraf letztes Jahr erstmals die EU in Sachen pro-Kopf-Luftverschmutzung. BBG-22.09.14
· Das zweite Staatsoberhaupt Afghanistans seit der US Invasion 2001 wird Ashraf Ghani Ahmadzai sein, nachdem er einen Deal mit Rivalen Abdullah Abdullah abschließen konnte. BBG-22.9.14
· Laut einem ehemaligen Mitglied der Bank of Japan, Kazumasa Iwata, könne der sich abschwächende Yen zu einer Rezession führen, da dieser die Kaufkraft der Haushalte reduziere und die Unternehmensgewinne drücke. BBG-22.9.14

EUROPA
· In einem Statement, das von einer Gruppe aus G-20 Finanzministern und Zentralbankern veröffentlicht wurde, wird vor den potentiellen Risiken dauerhaft niedriger Zinsen gewarnt: „Wir sind uns bewusst, dass das Potential für einen Aufbau überhöhter Risiken in Finanzmärkten besteht, vor allem in einem Umfeld niedriger Zinsen und Asset-Volatilitäten.“ hieß es. BBG – 22.9.14
· Siemens hat den Ausstieg aus der jahrzehntelangen Haushaltsgeräte-Kooperation mit Bosch angekündigt. Bosch werde für 3 Mrd. Euro den 50%-Anteil von Siemens an dem Gemeinschaftsunternehmen BSH übernehmen, teilten die beiden Konzerne mit. Darüber hinaus gab Siemens bekannt, Dresser-Rand Group, einen US-amerikanischen Zulieferer für die Öl- und Gasindustrie, zu kaufen. Der Kaufpreis beläuft sich auf USD7,6 Mrd. FAZ – 22.9.14 RTRS – 22.9.14
· In den ersten acht Monaten des Jahres nahm der Bund insgesamt 163,8 Mrd. Euro Steuern ein und damit 1,9% mehr als im Vorjahreszeitraum, wie das Bundesfinanzministerium am Montag mitteilte. Damit liegt er allerdings hinter der Prognose der amtlichen Steuerschätzung vom Mai. Diese hatte dem Bund für das Gesamtjahr 2014 ein Plus von 3,2% vorhergesagt. RTRS – 22.9.
· In London bahnt sich ein verfassungspolitischer Streit zwischen Regierung und Opposition an. Premierminister David Cameron will die den Schotten versprochenen Zugeständnisse mit einer Stärkung englischer Rechte verbinden. Der Vorsitzende der Labour Party, Ed Miliband, lehnt das ab. FAZ – 21.9.14
· Die von Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) geplanten Lockerungen im Trennbankengesetz stoßen auf Ablehnung des Koalitionspartners SPD. Deren stellvertretender Bundestagsfraktionsvorsitzende Carsten Schneider kündigte Widerstand an: „Ausnahmen für die Deutsche Bank gibt es mit der SPD nicht.“ FAZ – 21.9.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Deutschland Konsumentenvertrauen (10,0)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

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RUSSISCHER FINANZKONZERN VTB
Putin-Bank baggert deutsche Sparer an

http://www.manager-magazin.de/unternehmen/banken/moskauer-vtb-bank-lockt-deutsche-sparer-mit-hohen-zinsen-a-967760.html

 

Nichtstun als Anlagestrategie

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/neue-anlagestrategie-nichts-tun-12924617.html

 

The impact of QE in a picture

 

„Der Kult ums Eigenheim ist ein Spiel auf Risiko“

Zu verkaufen: 5 Zimmer, zentrale Lage, Vollbad, Einbauküche, Südbalkon, 1.000.000 Euro

http://www.zeit.de/2014/18/immobilien-stabilitaet-wirtschaft/komplettansicht

 

USA
Der US-Markt schloss gestern ohne bedeutende Makrodaten jedoch getrieben von schwachen Technologiewerten im Minus (S&P: -0,9%). Energy (+0,1%), Telecom (-0,3%) und Utilities (-0,5%) waren die besten Sektoren, während Financials (-1,4%), Cons Disc (-1,4%) und Info Tech (-1,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 1% unter dem 10-Tages- und 2% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
Fed-Mitglied Stein hat vor einer höheren Marktvolatilität aufgrund des Zurückfahrens der lockeren Geldpolitik gewarnt. Seiner Meinung nach würden einige Investoren den Grad der Unsicherheit über den zukünftigen Weg der Fed unterschätzen. BBG – 6.5.14
Fiat Chrysler möchte den Absatz des Jeeps bis 2018 auf 1,9 Millionen Stück mehr als verdoppeln. Zudem soll die Marke Chrysler ausgebaut werden und künftig im Massenmarkt bestehen. Die Marke Alfa Romeo soll mit Investitionen von €5 Mrd. wiederbelebt werden. WSJ – 6.5.14
Office Depot plant über 400 Filialen zu schließen, nachdem die Umsätze weiterhin gefallen sind. WSJ – 6.5.14
Die Twitter-Aktie ist nach Ablauf einer Haltefrist für Aktionäre um knapp 18% eingebrochen. Seit Jahresbeginn hat der Kurs fast 50% verloren. WSJ – 6.5.14
US Daily: Early Retirement and the Outlook for Participation (Mericle/Wu) GS – 6.5.14
Heutige Makrodaten (Konsensus): Mortgage Applications (-)

ASIEN/EM
Die asiatischen Indizes (v.a. der Nikkei) notieren heute im Minus: Nikkei: -2,5%; Hang Seng: -1,1%; Shanghai: -0,5% (7Uhr59 MEZ).
Der chinesische Service PMI für April lag bei 51,4 Punkten und damit unter den Erwartungen (51,9). Der Composite PMI war leicht stärker bei 49,5 vs. erwartet 49.3.
Seki Obata, ehemaliges Mitglied des Investmentkomitees des japanischen Pensionsfonds, hat gefordert, dass der Fonds seine Konzentration in japanischen Aktien reduziere. Stattdessen solle bspw. in Immobilien investiert werden. BBG – 7.5.14
Standard & Poor’s warnt vor den Risiken bei lokalen Kreditgebern in China. Ein sich abkühlender Häusermarkt wirkt sich hier negativ aus und führt auch insgesamt zu einem Budgetdefizit für das Land. BBG – 7.5.14
Der südkoreanische Won ist gegenüber dem US-Dollar auf das höchste Level seit 2008 gestiegen. Zwischenzeitlich erreichte er ein Level von 1.023,88 pro Dollar. Man geht aber davon aus, dass die Regierung die Währung nicht lange auf diesem Niveau dulden werde. BBG – 7.5.14
EM Macro Daily: ASEAN Monetary policy views: On hold for now, tightening likely in the Philippines and Malaysia before year end GS – 6.5.14
EUROPA
Die französische Regierung hat von GE weitreichende Zugeständnisse verlangt, ohne die eine Genehmigung der Alstom-Übernahme nicht möglich sei. So soll GE das Transportgeschäft an Alstom abtreten, damit der französische Konzern den nach der Übernahme verbleibenden Geschäftsbereich des Zugbaus und der Signaltechnik stärken könne. FAZ – 6.5.14
Russland hat dem deutschen Vorstoß für eine zweite Genfer Konferenz zur Beilegung der Ukraine-Krise eine Absage erteilt. Die Schwarzmeerflotte soll dagegen mit neuen U-Booten und Kriegsschiffen verstärkt werden. RTRS – 6.5.14
Bayer hat den Bieterwettstreit um die Sparte mit rezeptfreien Medikamenten von Merck & Co gewonnen und zahlt rund $14,2 Mrd. WSJ – 6.5.14 GS360
Telefónica will den Sportkanal Digital Plus für rund €725 Mio. mehrheitlich übernehmen und damit sein bestehendes Pay-TV-Angebot ausbauen. WSJ – 7.5.14
AstraZeneca verspricht seinen Aktionären deutlich höhere Umsätze und will sie so zur Ablehnung der 106-Milliarden-Dollar Offerte von Pfizer bewegen. HB – 6.5.14
AXA: 1Q Umsätze bei €28,5Mrd inline mit den Schätzungen; der Anteil an Monte Paschi soll beibehalten werden; das P&C Preisumfeld wurde positiv kommentiert.
ING: 1Q Nettogewinn €988Mio vs. erwartet €1,1Mrd; CET1 Ratio lag bei 10,1%; es werde weiter an den strategischen Prioritäten festgehalten.
Carlsberg: 1Q Umsätze Dkr12,9Mrd vs. Cons Dkr13Mrd; Russland soll etwas stärker fallen als erwartet; Ebit Dkr453Mio vs. Cons Dkr685Mio; die Guidance für den Nettogewinn wurde nach unten revidiert.
Siemens: 2Q Nettogewinn fortgeführter Geschäftsbereiche €1,6Mrd vs. Cons €1,8Mrd; der 2014er Ausblick von +15% EPS wurde bestätigt; Siemens kauft den Großteil des Energiegeschäfts von Rolls-Royce für ca. €1,2 Mrd. Gleichzeitig verkauft Siemens das Geschäft zur Metallproduktion und -verarbeitung an Mitsubishi Heavy Industries und wird mit dem japanischen Konzern bis Januar 2015 ein Joint Venture gründen. Zudem kündigte CEO-Kaeser eine neue Unternehmensstruktur und die Fokussierung auf die Wachstumsfelder Elektrifizierung, Automatisierung und Digitalisierung an. Die Hörgeräte-Sparte soll an die Börse gebracht werden. WSJ – 7.5.14 WSJ – 7.5.14 FAZ – 6.5.14
Heutige Makrodaten: DE Industrieauftragseingänge Mrz. (8:00), FR Industrieproduktion Mrz. (8:45)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

Zypern

Hedgefonds sind die Katalysatoren der Finanzkrise

http://www.welt.de/finanzen/article127512141/Hedgefonds-sind-die-Katalysatoren-der-Finanzkrise.html

 

EUROKRISE
Wo es Europa gut geht…und wo nicht!

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/eurokrise-entwicklung-eurozone

 

HUGE MISS ON GDP

http://www.businessinsider.com/q1-gdp-april-2014-2014-4?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_term=Business%20Insider%20Select&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202014-04-30&utm_content=emailshare

 

Here’s An Easy Way Of Seeing What Added To And Subtracted From GDP

Read more: http://www.businessinsider.com/chart-us-gdp-contributors-2014-4#ixzz30UfPbsuD

 

FED CONTINUES TO TAPER

http://www.businessinsider.com/fomc-statement-april-2014-2014-4?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_term=Business%20Insider%20Select&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202014-04-30&utm_content=emailshare

 

Marcus Koch, N.Y., Zerohedge.com

Privatanleger kaufen. Institutionen verkaufen!
Ich weiss: 3D Druckeraktien hatten einen tollen Donnerstag. Die Rally bei solchen Aktien sind eine gute Chance, um zu zocken oder Aktienpositionen abzubauen. Der Russell 2000 hat auf dem Tagestief geschlossen, und der Nasdaq sollte in den kommenden Wochen unter Druck geraten.
Institutionelle Kunden der Bank of Amerika haben die letzten fünf Handelstage genutzt um Aktienpositionen abzubauen. Wir sehen bei diesem Kundenkreis die aggressivsten Aktien-Netto-Verkäufe seit Jahresauftakt. Auf der Gegenseite sind Privatanleger zu finden, die die Aktienkäufe deutlich ausgweitet haben.
Vorsicht bleibt extrem wichtig! Auch der Rentenmarkt signalisiert eine nahende Verlustphase für den Aktienmarkt!

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Japan droht dramatische Schulden-Apokalypse

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article127446587/Japan-droht-dramatische-Schulden-Apokalypse.html

 

Zu verkaufen: 5 Zimmer, zentrale Lage, Vollbad, Einbauküche, Südbalkon, 1.000.000 Euro

Warum Immobilien die gesamte Wirtschaft gefährden können

http://www.zeit.de/2014/18/immobilien-stabilitaet-wirtschaft
USA
Der US-Markt schloss nahezu unverändert, während viele internationale Märkte aufgrund eines Feiertages geschlossen waren (S&P: -0,01%). Telecom (+0,36%), Cons Disc (+0,36%), Utilities (+0,32%) waren die stärksten Sektoren, während Materials (-0.63%), Energy (-0.36%) und Industrials (-0.29%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 2% über dem 10-Tages- und 5% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
Der ISM Manufacturing stieg im April auf 54,9 von zuvor 53,7.
Die Fusionsgespräche zwischen Pfizer und Astra Zeneca laufen wieder an: Pfizer hat das ursprüngliche Angebot, das Astra Zeneca mit $100 Mrd. bewertet, auf eine Berichten zufolge erhöht. WSJ – 2.5.14
Linkedin hat die Prognosen der Wall Street übertroffen, aber wegen eines teuren Zukaufs und seiner Expansion nach China im ersten Quartal einen Verlust von $13,4 Mio. gemacht. Im ersten Quartal stiegen Linkedins Einnahmen um 46% auf $473,2 Mio (Konss: $466 Mio.). Die Aktie fiel nachbörslich um 3%. WSJ – 2.5.14
Prognose: Nonfarm Payrolls (14:30)

ASIEN/EM
Die asiatischen Indizes notieren heute uneinheitlich: Nikkei: -0,3%; Hang Seng: +0,6%; Shanghai: +0,3% (7Uhr50 MEZ).
Der PMI in China ist im April auf 50,4% gestiegen (März: 50,3%). Damit lag er etwas unter den Erwartungen aber über dem 50,0% Level, welches wirtschaftliches Wachstum von Rezession unterscheidet. RTRS – 1.5.14
Laut dem japanischen Premierminister Abe haben die Konsumausgaben nach dem Anstieg der Verbrauchssteuer weniger als befürchtet nachgelassen. RTRS – 1.5.14
Der Umsatz von Toyota U.S. ist im April um 13,3% gestiegen. Der Umsatz von Nissan in den USA lag bei 18,3%. USAtdy – 1.5.14
EM Macro Daily: Revisiting the EM Vulnerability Heat-Map, a year on. GS – 1.5.14
Emerging Markets Weekly: Keep your (EM) Options open. GS – 1.5.14

EUROPA
Die BoE hat in bislang schärfster Form vor einer Immobilienblase gewarnt. Der stellv. Gouverneur Sir Jon Cunliffe nannt die Gefahr „einen Film, den wir mehr als einmal in Großbritannien gesehen haben“. FT – 1.5.14
Bundeskanzlerin Merkel hat Russlands Präsident Putin um Hilfe bei den Verhandlungen um deutsche Geiseln in der Ostukraine gebeten. Am Freitag trifft Merkel in Washington US-Präsident Obama, um über das weitere Vorgehen in der Ukraine zu beraten. HB – 1.5.14 FAZ – 1.5.14
Die DIHK sieht negative Auswirkungen des Ukraine-Konflikts auf die deutsche Wirtschaft. DIHK-Präsident Eric Schweitzer sagte der „Berliner Zeitung“, die Exporte seien „bereits stark rückläufig“. FAZ – 2.5.14
Mercedes-Benz (+9,5%yoy), Audi (+19%) und BMW (+2%) vermelden im April in den USA steigende Absatzzahlen. Volkswagen fiel dagegen mit -8%yoy wie bereits in den Vormonaten aus dem Rahmen. WSJ – 1.5.14
UBS hat einem Bericht zufolge Dutzenden Angestellten wegen Steuer-Ermittlungen untersagt, nach Frankreich zu reisen. Französische Behörden gehen dem Verdacht nach, die UBS habe Produkte verkauft, die der Steuervermeidung dienten. HB – 1.5.14
Bayer führt Berichten zufolge exklusive Gespräche über den Kauf der Verbrauchersparte von Merck & Co. Bayer bietet rund €14 Mrd. RTRS – 2.5.14
BASF: Q1 Umsatz inline mit €19,5 Mrd; EBIT vor Sonderposten €2,14 Mrd. (Kons.: €2,12 Mrd.) RTRS – 2.5.14
Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

Nichts hören,nichts sagen, nichts sehen,Markus Koch

100.000.000.000.000 Dollar

Globale Schulden explodieren

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Globale-Schulden-explodieren-article12424076.html

KREDITBLASE

Zombie-Firmen in China droht die Pleite

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anleihen/kreditblase-zombie-firmen-in-china-droht-die-pleite/9593440.html

Ghanaer machen hexende Zwerge für Währungsabfall verantwortlich

http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303824204579425374034659850.html

US-Immobilienkrise

Verdienen mit der nächsten US-Immobilienblase

http://www.wiwo.de/finanzen/boerse/us-immobilienkrise-verdienen-mit-der-naechsten-us-immobilienblase/9545046.html

Lebensversicherungen: Gesetzesvorhaben könnte Kunden Milliarden kosten

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/lebensversicherer-gesetzesvorhaben-koennte-kunden-milliarden-kosten-a-957777.html

 

USA

  • Der US-Markt schloss am Freitag, aufgrund besser als erwarteter Arbeitsmarktdaten, leicht im Plus (S&P +0,1%). Financials (+0,5%), Energy (+0,4%) und Industrials (+0,3%) waren die besten Sektoren, während Materials (-0,5%), Info Tech (-0,3%) und Healthcare (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 6% über dem 10-Tages- und 3% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Im Februar schufen die amerikanischen Firmen 175.000 neue Stellen. Erwartet wurden lediglich 149.000 neue Stellen. Die Arbeitslosenquote legte allerdings leicht zu, um 0,1%, auf jetzt 6,7%. HB – 07.03.14
  • Durch den Zusammenschluss der zweitgrößten Supermarktkette Safeway (SWY) mit Konkurrent Albertsons entsteht ein dominanter Lebensmittel-Anbieter mit 2400 Geschäften und 250.000 Mitarbeitern. Dazu übernimmt der Finanzinvestor Cerberus nach Angaben vom Donnerstag für $9,4Mrd. Safeway und schließt den Konzern mit der bereits zu Cerberus gehörenden Kette Albertsons zusammen. Die Safeway-Übernahme durch Cerberus ist eine der größten fremdfinanzierten Übernahmen seit der Finanzkrise. RTRS – 07.03.14
  • Foot Locker (FL) steigerte seinen Umsatz im Schlussquartal um 5,3% auf $1,79Mrd. Der bereinigte Gewinn je Aktie wurde im Schlussquartal um 28% auf $0,82 verbessert. BB – 07.03.14
  • US Views: An Intriguing Dot 
  • US Economics Analyst: Keeping the Faith in Cap-ex Recovery.
  • Heute werden keine bedeutenden Makrodaten veröffentlicht.
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute im Minus: Nikkei -1,0%; Hang Seng: -1,7%; Shanghai: -2,5%
  • Makrodaten aus China für Februar:
  1. Exporte -18,1% yoy (Kons.: +7,5%), Importe +10,1% (Kons.: +7,6%), Handelsbilanz USD-23 Mrd. (Kons.: USD+14,5 Mrd.) – Daten sollten allerdings nicht überbewertet werden, da sie zu Beginn eines Jahres oft durch das „chinesische neue Jahr“ verzerrt sind.
  2. CPI +2,0% yoy (Kons.: +2,1%), PPI -2,0% yoy (Kons.: -1,9%) – niedriger Inflationsdruck ist unserer Meinung nach einer der Hauptgründe für die etwas lockerere Geldpolitik seit Anfang des Jahres. 
  • Makrodaten aus Japan:
  1. Finales 4Q13 GDP +0,7% qoq annualisiert (Kons.: +0,9%, ursprünglich +1,0%) – Reduzierung v.a. aufgrund geringerer Capex- und Konsumausgaben. 
  2. Januar Leistungsbilanz JPY-1.589 Mrd. (Kons.: JPY-1.389 Mrd.) – vierter Monat hintereinander mit einem Defizit, erneutes Rekorddefizit für einen einzelnen Monat. 
  • Russlands Präsident Wladimir Putin hat sich entschieden hinter eine Abspaltung der Krim von der Ukraine gestellt und Sanktionsdrohungen des Westens in den Wind geschlagen. Ein russischer Regierungsvertreter erklärte, die Krim könnte noch in diesem Monat Teil von Russland werden. WSJ – 10.03.
 
EUROPA
  • Bundesaußenminister Steinmeier wirft Russland inzwischen eine unnachgiebige Haltung in der Krim-Krise vor. Steinmeier, der bisher vor allem auf Diplomatie gesetzt hat, erwartet nun eine baldige Verschärfung der EU-Sanktionen. SPGL – 09.03.14
  • Das britische BIP wird in Q2 nach Aussage des Wirtschaftsministeriums wieder das Vor-Krisenniveau erreicht haben. Zuletzt beschleunigte sich das Wachstums vor allem aufgrund eines höheren Konsums. FT – 09.03.14
  • Hochtief will seinen Anteil an der australischen Tochter Leighton Holdings auf 74% ausweiten und dafür rund €755 Mio. zahlen. Hochtief bietet 22,15 australische Dollar je Leighton-Aktie, ein Aufschlag von knapp 19%. HB – 19-03-14
  • Im Bieterkampf um die Telekom-Sparte von Vivendi geht Bouygues auf Bedenken der Kartellbehörde ein und kündigte im Falle einer Übernahme den Verkauf des eigenen Mobilfunknetzwerk an den Rivalen Free für €1,8 an. FN – 09.03.14
  • Die Deutsche Telekom will stärker im deutsche Mittelstand wachsen: Ziel der Telekom ist es, den Umsatz mit IT- und Cloud-Lösungen bis 2018 um 600 Millionen Euro zu steigern.
  • Das Bundeskartellamt werde gegen Oetker wegen verbotener Preisabsprachen Ende März ein Bußgeld von €190 Mio. verhängen, berichtet der Focus. RTRS – 09.03.14
  • Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Investmail

Brichta und Veith

„In Zeiten globalen Betruges gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt“. George Orwell

`Cause we living in a bust (box) ….

Verehrte Kunden, wir streben harten Zeiten entgegen, Gier ist legal, ja sie wird von den Notenbanken geradezu unterstützt.

Jeder, der nicht bereit ist Risiko einzugehen, wird gnadenlos niedergemacht und mit negativen Renditen bestraft.

Vielleicht werden sich einige von Ihnen wundern, dass die letzte Investmail ein wenig zurückliegt. Das liegt daran, dass ich der Meinung bin, dass alles bereits gesagt ist und ich mich ungern wiederhole. Einige können sogar mein „Geschwätz“ von der Geldschwemme der Notenbanken und die damit verbundenen Risiken und Verzerrungen an den Märkten schon nicht mehr hören.

Unser Geldsystem ist ein Schuldensystem, da Geld nur durch Schulden, also Kredit, entsteht. (Nachzulesen unter Raimund Brichta: „Die Wahrheit über Geld“).

Da dem so ist, muss zwangsläufig auch Vermögen vernichtet werden, wollen wir die immensen Schulden reduzieren.

Haben Sie das in der aktuellen Schuldendiskussion schon einmal von einem Politiker gehört?

Stellen Sie sich unser Geldsystem als unser Universum vor. Neueste Erkenntnisse gehen von einem Urknall aus, der unsere Erde und das ganze Universum hat entstehen lassen. Seit dem Urknall dehnt sich das Universum immer weiter aus und man geht davon aus, dass in Milliarden von Jahren, sich das Universum wieder zusammenzieht, was automatisch die Auslöschung allen Lebens, auch auf der Erde, nach sich ziehen wird.

Genauso ist es mit unserem Geldsystem bestellt, das sich auch zwangsläufig, immer weiter ausdehnen muss (Schulden und Vermögen), da ein jeder von uns auch immer mehr von seinem eigenen Finanzvermögen erwartet. Irgendwann kollabiert auch regelmäßig dieses System, was, betrachten wir alleine unsere Geldgeschichte in Deutschland, nichts Außergewöhnliches ist. Ich kann zwar nicht sagen wann, ob morgen, in einem Jahr oder erst in zehn oder zwanzig Jahren, aber dennoch ist dies gewiss. Eines kann ich auf jeden Fall vorher sagen, es wird keine Milliarden Jahre mehr dauern. Daher sollten Sie gewappnet sein und Anlagen, außer Ihrem notwendigen Liquiditätsbedarf, nicht auf Festgelder oder sonstigen Geldwertanlagen für diesen Moment bereitstellen, da diverse Institutionen (Internationaler Währungsfonds, unsere Bundesbank, Prof. Sinn etc.) bereits danach schielen! Denken Sie immer daran: Bürger kommt zwar von burga (der Schutz), man könnte jedoch meinen, dass es von bürge(r)n abgeleitet wurde.

Die wundersame Geldvermehrung entsteht z.B. dadurch, dass die Zentralbanken schlechte Sicherheiten der Banken und Staaten im Austausch für Geld in ihre Bücher nehmen und damit für ausreichend Liquidität der Banken sorgen. Den Banken wird Geld zur Verfügung gestellt und die Risiken gehen auf uns Bürge(r)n  über. Dies beflügelt weiterhin die Immobilien- und Aktienmärkte und sorgt bei denen, die diese Anlagen besitzen, für Frohlocken. Es ist heutzutage geradezu unabdingbar, Risiken einzugehen, möchte man Rendite mit seiner Geldanlage erzielen. Macht sich hier etwa die von allen befürchtete Inflation breit? Eindeutig JA, man nennt dies Assetpreisinflation! Irgendwohin muss das ganze Geld ja fließen, wird es nicht den Unternehmen und Bürgern in Form von Krediten zur Verfügung gestellt. Warum sollten die Banken dies auch tun, würde das doch mit Risiken verbunden sein. So investiert man das „geschenkte Geld“ der Zentralbanken lieber in Aktien, Immobilien und ähnlichem, das die Preise für diese Anlagen steigen lässt. Dies kann eine Bank auch relativ risikolos tun, da sie im Notfall vom Staat wieder gerettet wird, worin der große Unterschied zu Ihnen als Investor liegt.

Lassen Sie sich von der hervorragenden Entwicklung einzelner Investments nicht täuschen. Zurzeit gleichen die Märkte einem zugefrorenen See im letzten Wintersonnenschein im Frühling. Sie können sich niemals sicher sein, ob das Eis Sie trägt.

Ich habe mich kürzlich auf dem Wohnungsmarkt in Frankfurt umgesehen. Eine Wohnung, sicherlich mit gehobenem Standard, kostete EUR 4.000.- pro Quadratmeter. Nur diese Wohnungen, die dort bereits standen und die ich besichtigte, waren bereits verkauft. Der Makler sagte mir, dass ich mich auf eine Liste setzen lassen müsste, so dass er mich sofort bei der nächsten Projektierung benachrichtigen könne, und ich somit die Chance hätte, eine Wohnung zu erwerben. Selbstverständlich kurz nachdem die Pläne aus dem Drucker gekommen seien und die Tinte noch nicht getrocken sei. Weiterhin fügte der Makler die Bemerkung hinzu, dass der gleiche Wohnungstyp sich dann etwas verteuere, nämlich auf ca. EUR 4.300.- pro Quadratmeter.

Ich fragte mich selbst, welchen Mietzins (Miete) müsste ich verlangen, dass sich das rechnet?!

Ich staunte ähnlich, wie bei meinem Erkundungsversuch bei einer Bank, Gold zu verkaufen. „Wie, Sie wollen verkaufen, das ist ja einmal etwas Neues“, schallte es mir von dem Banker entgegen.

Ja ist denn der Markt völlig verrückt? Gold sinkt, aber keiner möchte sein erworbenes Gold verkaufen. Die meisten Münzen und Barren sind bereits ausverkauft, ob Silber oder Gold.

„Eine der großen Enttäuschungen des Jahres 2013 war Gold. Sein Preis hat sich im Verlauf des Jahres um 26 Prozent verringert. So schlecht war in diesem Jahr keine andere größere Anlageklasse. Der Preis liegt in Dollar gerechnet jetzt wieder auf dem Niveau vom Herbst 2010. In Euro sieht die Entwicklung noch schlechter aus (minus 29 Prozent). Der Einbruch war stärker als viele das erwartet hatten. Er war eine erhebliche Belastung für alle, die das Edelmetall als Sicherheitspolster in ihrem Depot haben. Ist für 2014 wieder eine Besserung zu erwarten?

Der Grund für den Absturz von Gold und Silber liegt nicht darin, dass physische Bestände verkauft werden, sondern dass Wetten auf Gold und Silber in Form von Papieren abverkauft wurden, die den weltweit physischen Bestand von Gold und Silber um ein Vielfaches übersteigen. Durch die Handlungen der Zentralbanken ist die Angst (momentan) von den Kapitalmärkten gewichen. Im Gegenzug kaufen jedoch Bürger und Staaten, allen voran Russland und Asien, massiv physisches Gold!

Der Schmitz und Partner Global Defensiv, den wir unseren Kunden empfehlen, die eine eher defensive und risikoadjustierte Anlage suchen, konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und bescherte unseren Kunden ein Minus von ca. 6% in 2013. Trotzdem halten wir weiterhin an unserer Empfehlung fest, da der Fonds in seiner Bandbreite schwankt, dieses mal eben negativ. Gold und Silber werden weiterhin zu einem beträchtlichen Anteil im Fonds enthalten sein, da wir an dessen Substanz und Entwicklung glauben. Schwächephasen im Gold- und Silberpreis nutzen wir stetig dazu, um unsere Positionen in dieser Anlageklasse zu erhöhen.

Siehe auch Quartalsbericht von Dr. Holger Schmitz!

Für den interessierten Leser sei der Bericht von Degussa Marktreport empfohlen, der die Hintergründe der Entwicklung und einen Ausblick für 2014 bietet.

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/9619B6V6H4.pdf

Selbstverständlich lässt sich die Renditeerwartung Ihrer Anlage jederzeit nach oben korrigieren, jedoch steigt damit leider auch das Risiko überproportional.

Lassen sie uns ihr Portfolio mit einer dreispurigen Autobahn vergleichen. Auf der rechten Spur fahren sie erfahrungsgemäß in einem mäßigeren Tempo, auf der mittleren Spur eher flüssig und auf der Überholspur meist mit vollem Tempo. Allerdings steigt mit zunehmender Geschwindigkeit auch das Risiko eines Unfalles oder gar eines Totalcrashs überproportional an!

Für alle, die glauben die Schuldenkrise gehöre der Vergangenheit an, sei folgende Seite empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Staatsschuldenquote

Vergleichen Sie bitte einmal die Schuldenquote der Länder vor 2008 und 2013!

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Veith

Müller & Veith GmbH

Summa Summarum

DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN

Hindenburg Omen……..

…………………………..wurde Freitag technisch bestätigt!

QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Hindenburg Omen? Put a Fork In It.

EU-Vertreter verrät Entscheidung

Lettland kriegt den Euro

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Lettland-kriegt-den-Euro-article10755886.html

Kann «QE» auslaufen, ohne Aktien, Immobilien oder Gold kräftig zuzusetzen?

http://www.nzz.ch/finanzen/uebersicht/boersen_und_maerkte/wenn-ein-historisches-experimentdem-ende-zugeht-1.18092677

 

Zweifelhafte Zinssenkung

Quelle: http://www.planethome.de/de/index.jsp;jsessionid=RTYLRtrBnMFLRnJyThXHL0VYM8TS0vpVpMwnM7FBt1Ljk1QLTQkK!-499202576?bannerid=none&referer=/de/immobilien_finanzieren/zinsen/zinstrend/3_2_2__Zinstrend_und_Kommentar.jsp&coop=phs

IMMOBILIEN-INVESTMENT

Versicherer spielen Monopoly

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/ratgeber-hintergrund/immobilien-investment-versicherer-spielen-monopoly/8277152.html

„Ein sehr aggressives Umfeld“Firmenkäufer warnt Anleger

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Firmenkaeufer-warnt-Anleger-article10760526.html

Ausschreitungen in Istanbul

http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ausschreitungen-in-istanbul-wenn-es-nacht-wird-kommt-die-polizei-12208210.html

Istanbul 04-06-2013

Istanbul

Christine Barth: FÜR MEINE DEUTSCHLAND FREUNDE: ==> IN ISTANBUL IST DIE HOELLE LOS! WIR HABEN HIER KEIN MOBILES INTERNET MEHR, HOTELS UND WOHNUNGEN STELLEN IHR WIRELESS ZUR VERFÜGUNG. HIER SIND MINDESTENS 10.000 MENSCHEN UM 3.00 NACHTS !!! STRASSENSCHLACHTEN UND RÜCKTRITTS SLOGANS ! ALLES VOLLER GAS, DIE VON GAS VERLETZTEN WERDEN DIREKT VON DEN HINTEREN PROTESTIERENDEN ERSETZT, SO DASS DIE FRONT NICHT GEBROCHEN WERDEN KANN. MİLİTAER STATIONEN VERTEILEN DEM VOLK GASMASKEN, POLIZISTEN DROHEN DEN SOLDATEN MIT GAS BESCHUSS ! AUS HELİKOPTERN WIRD GAS AUF UNS ABGEFEUERT, ANDERES STAERKERES GAS ALS DAS, WELCHES DIE BODENTRUPPEN BENUTZEN ! ÜBER ALL AUS DER TÜRKEI SIND BUSSE MIT UNTERSTÜTZERN IN ANMARSCH. IN ANKARA IZMIR UND WEITEREN STAEDTEN SIND DIE MENSCHEN AUF DEN STRASSEN !HOFFE MAL DAS WIRD DAS ENDE DER AKP REGIERUNG SEIN … MORGEN WERDEN IN ALLEN STAEDTEN DEMOS GEPLANT, HABE GEHÖRT AUCH IN FRANKFURT … DIE TÜRKISCHEN SENDER ZEIGEN NICHTS/NADA/NULL ! ! ! TEILT MEINEN STATUS, ALLE SOLLEN WISSEN WAS HIER LOS IST. INTERNET KOMMT UND GEHT, DENKE MAL DIE KAPPEN BALD DIE GANZEN LEITUNGEN !!!

DAS MILITÄR UNTERSTÜTZT DIE DEMONSTRANTEN gegen DIE POLIZEI!! WAS IST DA LOS? DAS HEISST DIE POLIZEI GILT IN DER TÜRKEI ALS PArAMILITÄRISCHE ORGANISATION…WAHNSINN..

Fundstücke aus dem www.

König Ludwig II ‏: Wo sind im Moment eigentlich DIE Politiker, die uns schon erklärt haben, die Türkei sei REIF für die #Eu? ABGETAUCHT? #grûne #spdde #linke
ZEIT ONLINE ‏: Die Polizei in der #Türkei hat 25 Menschen wegen Tweets mit angeblich beleidigendem Inhalt festgenommen. http://zeit.to/12rVPSi  (nd)
FAZ_NET komplett ‏: Die Börse hat die Abenomics durch, bevor sie anfingen. Entschleunigen heißt das Gebot, meint Martin Hock. http://www.faz.net/-gw7-79pb0 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

US-Notenbank in der Sackgasse – oder: Wenn die Mega-Blase platzt

http://www.blognition.de/blog/wirtschaft/us-notenbank-in-der-sackgasse-oder-wenn-die-mega-blase-platzt/

ILO: Drohende Krawalle durch Arbeitslosigkeit

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=topthemen&id=9082599

Europe

For France’s Rich, the Tax Pain Isn’t Over

http://www.businessweek.com/articles/2013-06-03/for-frances-rich-the-tax-pain-isnt-over

The Istanbul Stock Market Gets Obliterated

Bloomberg: Borsa Istanbul Stock Exchange National 100 Index

Read more: http://www.businessinsider.com/chart-of-the-day-the-istanbul-stock-market-gets-obliterated-2013-6#ixzz2VE77xaLM

 
USA
  • Die US-Märkte schlossen trotz schwächerer ISM Manufacturing Daten im Plus (S&P: +0,6%). Cons Staples (+1,1%), Energy (+1,0%) und Info Tech (+0,7%) waren die besten Sektoren, während Financials (+0,2 %), Utilities (+0,2%) und Telecom (+0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumen lagen dabei 18% über dem 10-Tagesschnitt bzw. 20% über dem 30-Tagesschnitt.
  • Dennis Lockhart bekräftigte, dass die FED das Wirtschaftsstimulus Programm weiterführe. Die „gemischten Signale“ an die Investoren reflektieren lediglich eine laufende Diskussion innerhalb der FOMC. BB – 3.6.13
  • Der Absatz für Fahrzeuge im Mai mit 15,2mn schlug die Erwartungen 15,1mn. 
  • Im Atomstreit mit dem Iran haben die USA weitere Sanktionen verhängt. Die Strafmaßnahmen richten sich gegen die iranische Automobilindustrie und die iranische Währung Rial. HB – 4.6.13
  • Zynga will bis August diesen Jahres 520 Arbeitsplätze (~18%) kürzen und damit rund $80mn jährlicher Kosten (vor Steuern) einsparen. BB – 4.6.13
  • Microsofts CEO Steve Ballmer plant eine Restrukturierung des Unternehmens, um die Anzahl der Business Einheiten zu verringern und den Fokus neu zu setzten. BB – 4.6.13
  • FedEx plant im Zuge seiner Restrukturierung vorzeitig 86 alte Flugzeuge stilllegen um Kosten einzusparen. BB – 4.6.13
  • Elan hat eine temporäre Sperre der feindlichen Übernahme durch Royalty Pharma AG vor Gericht erwirkt. BB – 4.6.13
  • Heutige Makrodaten: Trade Balance (14:30)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute gemischt (Nikkei: +1,6%, Topix +1,7%  und SHCOMP: -1,4%).
  • Die Bank of Japan denkt über eine Verlängerung der Niedrig-Zins Kredite an Banken nachNIKKEI – 04.06.13
  • Trotz lockerer Geldpolitik und einem schwachen Yen hat die Investitionsquote der japanischen Unternehmen yoy um 5,2% abgenommenBBG – 03.06.13
  • Die japanische Regierung überdenkt die Strategie der nationalen Pensionsfonds (USD 3 Billionen) und könnte Aktienkäufe vorschlagenRTRS – 04.06.13
  • GS Schätzungen für die chinesischen Wirtschaftsdaten im Mai, die Anfang Juni veröffentlicht werden: Geringeres yoy Wachstum, geringere CPI Inflation und geringes Wachstum der Geldmenge.
  • EM Aktien fallen aufgrund der Unruhen in der Türkei auf ein sechs-Wochen-Tief: MSCI EM Index -1,0% auf 998,55 (niedrigster Stand seit dem 18. April 2013) BBG – 04.06.13
  • Emerging Markets Macro DailyZyklizität des asiatischen Finanzmarktes – aus der Sicht des Global Leading Indikators.
 
EUROPA
  • Die EZB plant laut FT keine verstärkten Maßnahmen um die Refinanzierung von SMEs zu verbessern. Vielmehr möchte man sich auf die Bereinigung der Bilanzen der großen Banken fokussieren, da dies einen positiveren Einfluss auf die Refinanzierung in der Eurozone habe. FT – 3.6.13
  • Die Europäische Kommission plant möglicherweise sich die Kompetenz zur Abwicklung von insolventen Banken anzueignen und stößt damit auf Widerstand von Deutschland. FT – 3.6.13
  • Die Deutsche Regierung gewährt Kredite in Höhe von €1Mrd an spanische SMEs. Das Kreditprogramm kann als mögliche Vorlage für Unterstützungsmaßnahmen für andere Krisenländer gesehen werden. FT – 3.6.1.3
  • Der IWF hat seine Wachstumsprognosen für Deutschland gesenkt. „Inmitten einer weiterhin erhöhten Unsicherheit im Euro-Raum“ sei hierzulande nur noch mit einem Plus der Wirtschaftsleistung von 0,3% zu rechnen. Zugleich wurde vor dem scharfen Sparkurs gewarnt. FAZ – 3.6.13 WELT – 3.6.13
  • Die Rekapitalisierungspläne der UK Banken sind fast abgeschlossen. Laut BoE soll noch in dieser Woche ein Plan vorgelegt werden der genau definiert wie die Banken den Kapitalbedarf von GBP25Mrd decken sollen. RTRS – 3.6.1.3
  • Italiens Klein- und Mittelständische Unternehmen refinanzieren sich zunehmend über die Emission von kleineren Anleihen und reagieren damit auf die schwieriger gewordene Refinanzierung durch Banken. WSJ – 3.6.13
  • Nord-West England könnte laut neuesten Ergebnissen auf Shale Gas Vorräten von zwischen 15 und 172Bio Kubikmetern sitzen und damit deutlich über den bisherigen Schätzungen von 9tcf. FT – 3.6.13
  • Die 4G Netzwerke werden in Europa im Vergleich zu den USA erst verspätet ans Netz gehen. Während in Europa bis Ende des Jahres lediglich 2% der Netze auf LTE umgestellt werden sein sollen, werden bis dahin bereits 19% in den USA umgestellt sein. WSJ – 3.6.13
  • DaimlerBMW und Audi konnten den Absatz in den USA im Mai erneut deutlich steigern. Für Volkswagen gerät die US-Offensive dagegen ins Stocken. Audi konnte den Verkaufsrekord aus dem Vorjahr toppen und setzten mit 13.228 Fahrzeugen 15% mehr als im Mai 2012 ab. BMW verkaufte 10,1%, Daimler 8,3% mehr Fahrzeuge. HB – 3.6.13
  • Sanofi hat die Entwicklung von zwei Wirkstoffen gestoppt, weil sie in Medikamententests nicht die erhofften Resultate zeigten. Der Krebsarznei Iniparib wurden bis 2018 in der Spitze Jahresumsätze von $360Mio zugetraut. Für den Gerinnungshemmer Otamixaban lag die Erwartung bei jährlichen Spitzenumsätzen von $270Mio. HB – 3.6.1.3
  • Vodafone überdenkt erneut eine mögliche Übernahme von Kabel Deutschland, obwohl im Mai eine strategische Allianz mit der Deutschen Telekom zur gemeinsamen Nutzung der Netze geschlossen wurde. NDQ – 3.6.13
  • ThyssenKrupp plant seine Anzahl an Mitarbeitern in China um 15.000 aufzustocken und dahin innerhalb von fünf Jahren zu verdoppeln. WSJ – 3.6.13
  • Ahold berichtet 1Q Umsätze i.H.v. €10,1Mrd vs. Cons. €10,2Mrd; operativer Gewinn €345Mio vs. erwartet €418Mio; der CEO bleibt vorsichtig für 2013; das Aktienrückkaufprogramm wird auf €2Mrd ausgeweitet.
  • Aryzta verbucht 3Q Umsätze bei €1,2Mrd inline mit den Schätzungen; der Ausblick für das Gesamtjahr wurde beibehalten; es werde weiterhin ein EPS Wachstum von 5-7% erwartet.
  • Heute werden keine wichtigen europäischen Makrozahlen veröffentlicht.
 

Fundstücke aus dem www.

Max Keiser ‏: Indian gov’t loves GM seeds, hates Gold. Not surprisingly: the seeds are used to extract wealth the gold is used to preserve wealth.
Bloomberg TV : BREAKING: Mid-America to buy Colonial Properties for about $2.2 billion in stock

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

Nichts hören,nichts sagen, nichts sehen,Markus Koch

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

 

London bestellt Notenbankhilfe

Cameron ruft nach Geld

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Cameron-ruft-nach-Geld-article10257116.html

Arbeitslosigkeit in Frankreich steigt

Hollande hat ein Problem

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Hollande-hat-ein-Problem-article10253911.html

Fundstücke aus dem www.

zerohedge ‏: Germany January Factory Oders -1.9%, Exp. +0.6%
zerohedge ‏: Italy court sentences Berlusconi to jail for 1 year in Unipol trial. BTPs + 10
ZEIT ONLINE ‏: Silvio Berlusconi ist wegen illegaler Abhörmethoden zu einem Jahr Gefängnis verurteilt worden. Mehr in Kürze auf zeit.de
Max Keiser ‏: Draghi’s decision to leave rates unch means greater urgency by central banks to increase gold reserves.
Paul Lewis ‏: David Cameron: „There is no magic money tree“. What about the Bank of England Money Tree Policy Committee? It created £375bn out of nothing!
Gerald Celente ‏: Report 100 Million Sharks Killed Every Year GC: But they’re still swimming on Wall Street & City of London. Shark fin soup anyone?
USA
  • Der USAktienmarkt handelte gestern leicht positiv und schließt auf seinem Tagesdurchschnitt (S&P: +0,2%). Financials (+0,7%), Materials (+0,3%) und Tech (+0,3%) waren die stärksten Sektoren, während Utilities (-0,4%), Healthcare (-0,1%) und Staples (0%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 5% unter bzw. 2% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Der Banken-Stresstest der Fed hat eine weitere Verbesserung der Kapitalreserven der großen US-Banken aufgezeigt. 17 der 18 größten US-Banken haben demnach den Stresstest bestanden. Lediglich Ally Financial konnte die Anforderung unter den getesteten Krisenszenarien nicht ausreichend bestehen. WSJ – 7.3.13
  • Präsident Obama hat mit seiner Annäherungen an die Republikaner diese Woche die Hoffnungen auf einen baldigen Kompromiss zu den Ausgabenkürzungen beflügelt, es bestehen jedoch weiterhin zwischen den Verhandlungsparteien große Differenzen. FT – 7.3.13
  • US Unternehmen schütten in diesem Jahr ein Rekord Level an Cash an Investoren aus. Insgesamt wird erwartet, dass die S&P 500 Unternehmen in diesem Jahr $300Mrd an Dividenden ausschütten, im Vergleich zum im Vorjahr $282Mrd.WSJ – 7.3.13
  • US Aktienfonds inklusive ETFs haben in dieser Woche Inflows von $5,67Mrd aufgewiesen wobei ein Großteil der Inflows mit $4,05Mrd auf die inländischen Fonds fiel.
  • Pandora Media (P US) steigt nachbörslich 20,7% mit besseren EPS von -$0,04 (Cons.: -$0,05) und einer starken FY2014 Guidance getrieben von verbesserter Mobile Monetisation.
  • Facebook (FB US) hat seine überarbeitete Newsfeed Funktion vorgestellt, die bisher die bekannteste Funktion auf Facebook darstellt. FT – 7.3.13
  • ExxonMobil (XOM US)  verkauft 30% seiner Anteile an 20 Öl-Projekten im Golf von Mexiko an Rosneft ab. HB – 7.3.13
  • Heute werden um 14:30 Uhr die Nonfarm-Payrolls (Cons.: 165k) veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte steigen erneut deutlich an mit guten chinesischen Handelszahlen und einer weiteren Abschwächung des Yens (NIKKEI: +2,6%, HSI: +1,8%, SHCOMP: +0,2%).
  • Chinas Exporte sind im Februar mit 21,8%yoy (Cons.: 8,1%yoy) deutlich stärker als erwartet angestiegen. Gleichzeitig sind die Importe deutlich stärker gefallen mit -15,2%yoy (Cons.: -8,5%yoy). Die Handelsbilanz lag mit einem Überschuss von $15,6Mrd dementsprechend deutlich höher besser als erwartet (Cons.: Defizit -$6,3Mrd). 
  • Nordkorea hat den Nichtangriffspakt mit Südkorea aufgelöst und droht den USA mit einem atomaren Erstschlag. Nordkorea werde damit einem nuklearen Angriff der Vereinigten Staaten zuvorkommen, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur KCNA einen Sprecher des Außenministeriums in Pjöngjang. RTRS – 7.3.13 SPGL – 7.3.13
  • Japan hat sein GDP für das letzte Quartal 2012 von zuvor -0,4%qoq auf 0,2%qoq nach oben korrigiert bedingt durch geringere negative Capex Effekte. 
  • Japans Handelsbilanzdefizit fällt mit JPY365Mrd (Cons.: JPY626Mrd) im Januar geringer als erwartet aus. Die verhältnismäßig guten Zahlen waren dem ersten Wachstum der Exporte seit acht Monaten zu verdanken. 
 
EUROPA
  • Die Troika aus EZB, IWF sowie der EU-Kommission erwarten von Zypern konkrete Gegenleistungen im Fall von Finanzhilfen. Es seien höhere Unternehmenssteuern, Abgaben auf Kapitalgewinne sowie eine Finanztransaktionssteuer im Gespräch. RTRS – 7.3.13
  • Die gestrige EZB Pressekonferenz hat wenig neue Erkenntnisse gebracht. Der Leitzins bleibt bei 0,75% unverändert; weitere Lockerungsmaßnahmen seien aufgrund einer langsamen Stabilisierung an den Finanzmärkten nicht angedacht; die Wachstumsschätzungen für die Eurozone wurde um 20bps auf -0,5% in 2013 reduziert. 
  • Griechische Banken können sich mit ihrer Milliarden-Rekapitalisierung einige Wochen mehr Zeit lassen. Die Frist für die Aufnahme von €27Mrd wird bis Ende April verlängert. CASH – 8.3.13
  • Lagardère will ihre Beteiligung an EADS bis Ende Juli komplett verkauft haben. Der Erlös aus der Veräußerung des 7,4% -Anteils werde zum Teil für den Abbau von Schulden verwendet. Zudem solle es eine Sonderausschüttung an die Aktionäre geben. HB – 7.3.13
  • Barclays CEO Jenkins hat den Fokus auf die Reduzierung von Kosten unterstrichen und gesagt, dass die Bank mit maximal 100.000 Angestellten operieren sollte. Das wäre eine Reduktion von circa 30%. FT – 7.3.13
  • BP hat auf höher als erwartete Schadensersatzklagen aus der Deepwater Katastrophe verwiesen. So werden einige ökonomische Verluste von Unternehmen zu den $7,7Mrd privaten Schäden hinzukommen. FT – 7.3.13
  • Heute werden Zahlen zur Deutschen Industrieproduktion veröffentlicht (12Uhr).

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

A MUST READ! UNBEDINGT LESEN!

Warum Europas Herz immer noch verrottet ist

Von BRIAN M. CARNEY

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10001424127887323384604578327540999550574.html?mod=wsj_share_tweet

Anleihenauktion

Italien muss nach der Wahl höhere Zinsen zahlen

http://www.fazfinance.net/Aktuell/Boerse-und-Anlage/Italien-muss-nach-der-Wahl-hoehere-Zinsen-zahlen-5640.html

Wohnungskäufer spielen mit großem Risiko

http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/immobilien/article113941283/Wohnungskaeufer-spielen-mit-grossem-Risiko&cid=finanzen

 

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert: Inzwischen beträgt ein Baukredit die DE das 70-Fache der monatlichen Einkünfte. Vor 2 Jahren waren es erst 50 Monatsgehälter (Immoscout24)

zerohedge: Goldman: „Stronger Dollar Won’t Hurt Too Much“ – best just to ignore it too
Nouriel Roubini: All Italian options lead – within 6 to 12 months – to new elections. So political uncertainty will lead to policy/market uncertainty
zerohedge: Two Italian banks are said to have carried the bulk of this morning’s Italian auction – hopefully not on the short sale ban list
PIMCO: Bill Gross:Bernanke believes QE wl restore old normal growth &allow capitalism 2 function “normally.”PIMCO believes there r QE created roadblock
zerohedge: Bernanke says it may take until 2016 before unemployment falls to 6%. At which point the Fed will own 50%+ of all ten year bond equivalents
Linda Yueh: Moody’s: € Area Sovereign Debt Markets Vulnerable to Further Shocks, outlooks on most ratings remain negative for now
MarketWatch: Asia stocks climb after Fed Chairman Bernanke reaffirms commitment to U.S. monetary stimulus

Bernanke’s ‚Inflation‘ Record

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-27/bernankes-inflation-record

N. Korea warns U.S. is within range of strategic rockets, nukes

http://english.yonhapnews.co.kr/news/2013/02/27/26/0200000000AEN20130227010200315F.HTML
USA
Der US Aktienmarkt stieg im Laufe des Handelstages deutlich an und schloss in Nähe des Tageshöchststandes (S&P: +1,3%). Industrials (+1,9%), Materials (+1,7%) und Financials (+1,6%) waren die stärksten Sektoren, während Staples (+0,6%), Tech (+0,9%) und Telcos (+0,9%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 1% unter bzw. 4% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
Die Ausgabenkürzungen von $85 Mrd, der s. g. Sequester, werden aller Voraussicht nach am Freitag in Kraft treten. Die Positionen zwischen der amerikanischen Regierung und den Republikanern liegen laut Reuters zu weit auseinander um noch vor Freitag eine Einigung zu erzielen. RTRS – 27.2.13
Mexico wird vorrausichtlich laut FT noch diesem Sommer eine Reform des bisher protektionistischen Gesetzgebung im Ölsegment verabschieden und somit möglicherweise ein hohes Volumen ausländischer Direktinvestitionen von den Öl Majors verzeichnen können. FT – 27.2.13
Argentinien hat in einer Gerichtsanhörung in New York sämtlich Zahlung an die so genannten „Holdout Creditors“ verweigert, selbst wenn es hierzu eine Aufforderung des Gerichts gäbe. FT – 28.2.13
Groupon (GRPN US) fällt nachbörslich 26% mit schlechteren EPS von -$0,02 (Cons.: $0,03) und einer enttäuschenden Guidance für das erste Quartal mit Umsätzen von $560-$610Mio (Cons.: $647Mio). GS – 27.2.13
JC Penney (JCP US) fällt nachbörslich 13,3% mit deutlich schwächeren EPS von -$2,51 (Cons.: -$0,24) bedingt durch einem Rückgang der SSS um 32% im letzten Quartal 2012. GS – 28.2.13
Heute werden um 14:30 Uhr das US GDP (Cons.: +0,5%), die Initial Jobless Claims (Cons.: 360k) sowie um 15:45 der Chicago Purchasing Manager (Cons.: 54 Punkte) veröffentlicht.

ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte handeln mit guten Vorgaben aus den USA deutlich besser (NIKKEI: +2,7%, HSI: +1,5%, SHCOMP: +2,1%).
Japans Regierung hat wie erwartet offiziell Haruhiko Kuroda als Chef der Bank of Japan nominiert. RTRS – 28.2.13
Japans Industrial Production steigt zwar um 1%mom an, lag jedoch unter dem erwarteten Anstieg von 1,5%mom. GS – 27.2.13
Südkoreas Industrial Production ist auf Monatsbasis um 1,5% gesunken und zeichnet somit den ersten Rückgang seit fünf Monaten auf. GS – 27.2.13
Die Hälfte der chinesischen Provinzen haben ihre Wachstumsschätzungen gesenkt, so dass sich insgesamt nun ein durchschnittlich erwartetes Wachstum von 9,9% (zuvor 10,3%) ergibt. BBG – 28.2.13

EUROPA
Irland und Portugal können bei der Rückzahlung ihrer Hilfskredite auf Erleichterungen hoffen. In einem gemeinsamen Diskussionspapier stellen die EU-Kommission und der ESM eine Verlängerung der Fristen für die Rückzahlung der Milliardenkredite zur Debatte. RTRS – 27.2.13
EZB-Chef Draghi hat gestern betont, dass eine zeitnahe Abkehr von der aktuellen Geldpolitik nicht wahrscheinlich sei. Er verwies u.a. auf die relativ geringe Inflation. BBG – 28.2.13
Italiens Populist Grillo bekräftigte gestern, dass er für keine Koalition zur Verfügung stehe. Er wolle aber in Einzelfällen mit der künftigen Regierung zusammenarbeiten. RTRS – 27.2.13
Das Europäische Parlament und die EU-Mitgliedstaaten einigten sich auf eine Begrenzung der Sonderzahlungen für Banker. Bonus-Vergütungen dürfen künftig prinzipiell nur noch so hoch ausfallen wie das feste Grundgehalt. „Unter gewissen Bedingungen“ könne die variable Vergütung doppelt so hoch ausfallen wie die feste. SZ – 28.2.13
Shell setzt nach einer Serie von Rückschlägen seine Bohrungen in Alaska für das laufende Jahr aus. In dieser Zeit werde man die Einsatzbereitschaft sicherstellen. HB – 28.2.13
Sloweniens Parlament hat Ministerpräsident Jansa das Vertrauen entzogen. Der Regierungschef stürzte über Korruptionsvorwürfe. Mit der Regierungsbildung ist jetzt die Finanzexpertin Bratusek beauftragt, die sich gegen Sparprogramme wehrt. SPGL – 27.2.13
Deutsche Telekom verbucht 4Q Nettogewinn i.H.v. €793Mio vs. €624Mio; 4Q Umsätze bei €14,7Mrd leicht über den Erwartungen; 4Q Ebitda €4Mrd vs. €4,2Mrd; die Ziele für 2013 werden bestätigt.
Essilor berichtet einen FY Nettogewinn von €584Mio vs. €596Mio; es sollen in 2013 hohe operative Margen erzielt werden; Dividende bei €0,88/Aktie vs. €0,98/Aktie.
Ahold verbucht einen 4Q Nettogewinn von €158Mio vs. €265Mio; es habe Marktanteilsgewinne in allen wichtigen Märkten gegeben; der Ausblick für 2013 ist weiter vorsichtig; es wird ein Aktienrückkaufprogramm i.H.v. €500Mio gestartet.
Hochtief berichtet 2012 Umsätze bei €25,5Mrd marginal unter Erwartungen; europäische Facility & Energy Mgmt Operations sollen verkauft werden; der Vorsteuergewinn soll in 2013 um circa 10-20% steigen; das Flughafengeschäft soll ebenfalls veräußert werden.
Heute werden Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt veröffentlicht (9.55Uhr).
Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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