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Summa Summarum

Geldserie: Euromünze weich

 

DER EURO ZERFÄLLT – LANGSAM ABER SICHER

 

Nationale Notenbanken
Heimliches Gelddrucken in Rom und Paris

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/nationale-notenbanken-kaufen-staatsanleihen-13951395.html

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: ANFA
In der europäischen Finanzszene gibt es ab heute einen neuen Ausdruck: ANFA für Agreement on Net Financial Assets. Alle sind überrascht, weil niemand das Programm, das dahintersteht, kannte noch jemals davon gehört hatte. Darauf am vergangenen Donnerstag angesprochen, reagierte EZB-Chef Draghi gereizt und kommentierte es kurz mit: „Schwer zu verstehen.“ Er könne nicht ausschließen, so Draghi weiter, dass es sich um monetäre Staatsfinanzierung handele. Das sagt nicht der Nachtwächter der EZB, sondern der Chef. Dafür gibt es eine doppelte Deutung: Natürlich könnte er behaupten, nie etwas davon gehört zu haben. Dem zu glauben fällt wahrlich schwer. Die andere Deutung ist wahrscheinlicher: Dass er es natürlich gewusst hat und sich so verhält, wie ein Italiener sich verhalten muss.
Auf diese nationale Zugehörigkeit einzelner EZB-Direktoren ist gelegentlich schon hingewiesen worden. Sie sind sich jeweils ihrer nationalen Verantwortung bewusst, die sie auch ernst nehmen. Mithin haben sie auch keine Hemmungen, solche Programme zu begleiten, abzunicken oder zu ignorieren. Was ist nun ANFA?
Laut den vorliegenden, nicht ganz gesicherten Ergebnissen haben die europäischen Notenbanken ab 2012 rund 510 Mrd. Euro frisches Geld in die Märkte gepumpt, indem sie weitgehend Staatsanleihen aufkauften. In der Summe sind es bis Ende letzten Jahres 720 Mrd. Euro geworden und per Ende dieses Jahres werden es voraussichtlich 830 bis 850 Mrd. Euro sein. Die größten Geldspender waren die Banca d’Italia und die Banque de France. Alle anderen werden als Nebenparteien beschrieben, was wohl auch richtig ist. Auch die Deutsche Bundesbank wird in der entsprechenden Statistik genannt, doch lediglich mit einem Minibetrag von 12,4 Mrd. Euro, der jedoch nur für Wagnisrückstellungen und Pensionskosten bilanziert wird. Dieser Betrag ist mithin zu ignorieren.
Damit liegt der Beleg dafür vor, dass die beiden genannten Notenbanken nun genau das bestätigen, was vielfach vermutet wurde, nicht zu beweisen war, aber auf dieser Seite mindestens fünf- bis siebenmal als Praxis beschrieben worden ist. Man kann es das lateinisch-romanische Modell nennen, das so funktioniert:
Beide Länder können die Maastricht-Kriterien nicht einhalten. Das wussten sie von Anfang an und dabei bleibt es. Wie man nun die berühmten 3 % Neuverschuldung kaschiert, erfordert Kreativität. Seit 1945 läuft es in diesen Ländern immer nach dem gleichen Modell: Wenn das Geld für den Haushalt nicht reicht, wird es gedruckt. Das gilt auch aktuell und fernerhin, weil die Staatsquote beider Länder zu hoch ist, um sie aus den Steuererträgen der normalen Wirtschaft zu finanzieren. Meist geht es um etwa einen Prozentpunkt pro Jahr, also 4 % statt der vereinbarten 3 %. Legt man die Kreditschöpfungen der letzten Jahre als Summe auf die Jahre um, ergibt sich ziemlich genau dieser Defizitbetrag. Was nun?
Berlin und die deutschen Experten werden natürlich schamhaft beiseite schauen. Sie haben nichts gewusst, sie werden nichts wissen und dabei bleibt es. Eine Kritik wird es weder aus Berlin noch von anderen institutionellen Stimmen geben. Selbst von der Bundesbank nicht.
In Brüssel versteht es sich von selbst, dass man dieser Finanzpraxis weiterhin wohlwollend gegenübersteht, aber nicht darüber redet. Ist das Ganze bedenklich oder nur ein Lapsus?
Tatsächlich funktioniert das Comeback Europas wirklich nur auf diese Weise. Die jeweiligen Länder benötigen in etwa diese Beträge, um ihr bisheriges Gesellschaftssystem aufrechtzuerhalten. Es ist die Voraussetzung dafür, dass es einen verträglichen sozialen Frieden gibt. Die deutsche Art, Staatsfinanzierung zu gestalten, widerspricht dem im Grundsatz. Auch daran ist nichts zu ändern, denn auch dies entspricht dem deutschen Gesellschaftsmodell. Bleibt es mithin bei diesen jeweiligen Systemen inklusive leichter Abwandlungen, ist es durchaus hinzunehmen um der Sache willen, aber gegen jede vertragliche Vereinbarung. Darüber kann man sich nun streiten, aber mehr auch nicht.
Maastricht ist damit definitiv tot. Sowohl in der Staatsfinanzierung als auch in den Berechnungen der Inflationsrate und den anderen Kriterien. Aufzuheben ist dieser Vertrag natürlich nicht. Solange jedoch jeder nach seinen Modell weiter finanziert, aber keiner für den anderen haftet, lässt sich dies von deutscher Seite mittragen.
ANFA ist ein gutes Beispiel dafür, wie man in Europa Verträge schließt, um sie anschließend zu ignorieren oder zu umgehen. Der nächste Fall wird die Flüchtlingsquote, um dies gleich anzuhängen. Natürlich wird kein Europa-Land zu einer gemeinsamen Flüchtlingspolitik kommen. Die Interessenlagen sind zu verschieden. Dann macht man das, was man immer macht: Man schaut schlicht weg und überlässt das Ganze den Deutschen, die das schon packen werden. In der italienischen Presse wird dies unverblümt formuliert: Die Deutschen sind reich genug, um das zu finanzieren und zu verarbeiten. Punkt! Die Franzosen denken nicht im Geringsten daran, auch nur eine Miniquote an Syrern aufzunehmen, obwohl sie 5.000 zugesagt haben, aber bislang keine 30 aufnahmen. Dann erledigt sich das ganze Flüchtlingsvertragssystem auch deshalb von allein, weil die finanzielle Beteiligung am 3 Mrd. Euro-Türkenprogramm ebenfalls nicht quotenmäßig erfüllt wird, sondern Deutschland seine Quote von 500 Mio. Euro verdoppeln wird. So funktioniert Europa.

 

DNCA-Flash – DIE MÄRKTE

Das Orakel Mario hat gesprochen – und einmal mehr enttäuscht. Alle angekündigten Maßnahmen (Verlängerung der quantitativen Lockerung um sechs Monate, Aufnahme neuer Schuldtitel in das Anleihekaufprogramm, Senkung des Einlagenzinssatzes auf -30 Bp …) waren bereits erwartet worden. Einzig am Betrag der monatlichen Anleihekäufe wurde nicht gerührt, womit weder die Zins- noch die Devisen- noch die Aktienmärkte gerechnet hatten. Die Reaktion fiel dementsprechend heftig aus, könnte angesichts der mittlerweile allzu überzogenen Bewertungen jedoch auch ihr Gutes haben. Überdies hat sich die Aufwärtsbewegung des Dollars jäh ins Gegenteil verkehrt, was der Fed Luft für die Anhebung ihrer Zinsen gibt. Alles hat auch seine gute Seite: Bei einer Baisse an den europäischen Aktien- und Zinsmärkten eröffnen sich wieder Einstiegschancen bei interessanten Werten. In den Vereinigten Staaten geht bei Anlegern allmählich die Furcht vor einbrechenden Unternehmensgewinnen insbesondere aufgrund des starken Dollars, eines Anstiegs der Credit-Spreads und einer erlahmenden Konjunktur um. Der Black Friday scheint in den USA eher schwach ausgefallen zu sein. Zudem ist seit drei Jahren der Verschuldungsgrad bezogen auf die operativen Cashflows der amerikanischen Unternehmen um nahezu 0,75x gestiegen. Absolut gesehen haben die Unternehmensschulden Anfang 2015 den Stand von 2008 übertroffen. Die Rohstoffpreise wiederum tragen der noch immer schwächelnden Nachfrage aus China Rechnung.

Europa profitiert zum Glück noch von erfreulichen Novemberstatistiken; so sind die Kfz-Zulassungen in Europa mit unvermindertem Tempo weiter gestiegen (in Italien zum Beispiel um +23,5 %). Der globale Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe ist im November hingegen um 0,1 Punkt (51,2) gesunken. Ein Wert oberhalb der 50er-Marke weist jedoch darauf hin, dass sich die verarbeitende Industrie (noch) nicht in der Rezession befindet. Unter Druck geratene Gewinne in den Vereinigten Staaten, Schwellenländer, die mit dem Umbruch ihres Wirtschafts- oder politischen Modells zu kämpfen haben (China, Brasilien) und der noch immer zaghafte Aufschwung in Europa stellen jetzt zum Jahresende ein Umfeld dar, das nicht unbedingt dafür spricht, allzu hohe Risiken einzugehen. Die Eurozone ist im Hinblick auf ihre Konjunktur sowie auf ihre politischen Strukturen und ihr Bankensystem noch nicht wieder sattelfest genug, um gegen eine Ansteckung mit einer amerikanischen oder gar weltweiten Rezession immun zu sein.

Für Europa hat ein Wettlauf gegen die Zeit begonnen, den es gewinnen muss, um nicht in den Sog der weltwirtschaftlichen Erschütterungen zu geraten. Um ihre sozialen Modelle wieder ins Lot bringen und die Gunst der Anleger gewinnen zu können, müssen die europäischen Volkswirtschaften (und Demokratien) nun ihr Reformtempo steigern und einen nachhaltigen Wachstumszyklus einleiten.

Igor de Maack, am 4. Dezember 2015.

 

Credit Suisse Is Now the Most Cautious It’s Been on Equities Since 2008

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-12-02/credit-suisse-is-now-the-most-cautious-it-s-been-on-equities-since-2008

 

OPEC Unshackled From Quota Could Add Millions of Barrels

http://www.bloomberg.com/news/articles/2015-12-07/opec-unshackled-from-quota-could-add-millions-of-barrels-in-2016

 

Denkfabrik
Katastrophalen Unsinn sollte man nicht wiederholen!

http://www.wiwo.de/politik/europa/denkfabrik-katastrophalen-unsinn-sollte-man-nicht-wiederholen-/12671974.html

 

Degussa Marktreport, wie immer, eine Pflichtlektüre!

Dollar, Schweizer Franken in bar, Gold (S. 10)

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/UK3TVN583E.pdf

 

 

S&P500 2077 (-0,7%), NKY 19493 (-1,04%), HSI 21809 (-1,78%), SHCOMP 3494 (-1,2%), SX5E Future 3354 (+0,69%), EUR/USD 1,0854 (+0,16%), USD/JPY 123,12 (+0,2%), USGov10Y 2,2077% (-0,95%), Gold Spot 1073 (+0,14%), Brent 40,93 (+0,49%)

USA
· US-Aktien fielen am Montag aufgrund des starken Rückgangs im Energy & Materials Sektor nach dem OPEC-Treffen von Freitag.
· Valeant Pharmaceuticals International (VRX) zieht angeblich den Verkauf der Kontaktlinsen-Sparte Paragon Vision Sciences in Betracht. RTRS – 07.12.15
· American International Group (AIG) sieht sich aufgrund starker Überschwemmungen den höchsten Forderungen aus Indien seit zehn Jahren konfrontiert. BBG – 07.12.15
· Icahn übertrifft das Angebot von Bridgestone (5108) und bietet $15,50 pro Pep Boys (PBY) Aktie. BBG – 07.12.15
· Die Federal Trade Commission fechtet das Übernahmeangebot von Staples (SPLS) für Office Depot (ODP) an. Der Aktienkurs fiel daraufhin um bis zu 14%. BBG – 07.12.15
· Paramount Resources (PRMRF) untersucht die Möglichkeit eines Verkaufs von Midstream-Vermögenswerten. BBG – 07.12.15
· Dropbox beendet E-Mail und Foto-Apps und konzentriert sich stattdessen mehr auf Firmenkunden-Dienstleistungen. BBG – 07.12.15
· Global Markets Daily: Scaling Back our Expectation for Euro Downside. GS – 07.12.15
· US Daily: Core Trumps Trimmed to Tell Inflation Trend. GS – 07.12.15
· Heutige Makrodaten: NFIB Small Business Optimism (cons. 96,4)

ASIEN/EM
· Japan: Die Regierung prognostiziert das BIP-Wachstum im 3Q15 in ihrer zweiten Schätzung auf nunmehr +1,0%qoq annualisiert (vs cons. +0,1%qoq; erste Schätzung -0,8%qoq). GS – 08.12.15
· Chinesische Exporte gingen im November um -6,8%yoy zurück (vs cons. -5,0%), während Importe im gleichen Zeitraum um -8,7%yoy (cons. -11,9%) einbrachen. GS – 08.12.15
· China: Die Währungsreserven der PBOC sanken im November um $87Mrd auf $3,44Bil (von +$11Mrd). GS – 07.12.15
· In Taiwan gingen die Exporte im November um -16,9%yoy zurück (vs cons. -10,6%, vorherige -11,0%). Die Importe sanken im gleichen Zeitraum nur um -13,7%yoy (vs cons. -19,7%, vorherige: -20,0%). GS – 08.12.15
· Nach einer Aussage der Asian Development Bank hat China in 2014 Japan als Exporteur von High-Tech-Gütern überholt. BBG – 08.12.15
· Zum ersten Mal wurde in Peking aufgrund von Luftverschmutzung die Alarmstufe Rot ausgerufen. BBC – 08.12.15
· Toshiba Corp. (6502:Tokyo) und Tanzania Geothermal Development Co. bilden ein Bündnis, um in Afrika geothermische Energiegewinnung zu fördern. BBG – 08.12.15

EUROPA
· Griechenland: Tsipras will im Rahmen des aktuellen Hilfsprogramms der internationalen Geldgeber auf die Unterstützung des Internationalen Währungsfonds verzichten. SZ – 08.12.15
· Europäische Fluggesellschaften sollen besseren Schutz vor unfairer Konkurrenz erhalten. Die EU-Kommission will dafür mit den Golfstaaten und anderen aufstrebenden Luftfahrtnationen neue Abkommen aushandeln. FAZ – 07.12.15
· Deutschland: Geht es nach dem Willen der unabhängigen Monopolkommission der deutschen Bundesregierung, sollte sich der Staat auch von den verbliebenen Anteilen an der Deutsche Post und der Deutsche Telekom trennen. BZ – 08.12.15
· Orange (ORA): Laut Bloomberg ist ORA im Gespräch mit Bouygues bezüglich einer Übernahme der Telekom und Medien Assets des Unternehmens. BBG – 08.12.15
· Credit Suisse (CSGN): Die US-Wertpapieraufsicht (SEC) nimmt sich die Credit Suisse vor. Nach ihrem Vorwurf habe die Bank das Volumen ihrer Vermögensverwaltung unsauber bilanziert und damit Investoren getäuscht. HB – 07.12.15
· Vonovia (VNA): Die geplante Übernahme der Deutsche Wohnen durch Vonovia ist vom Bundeskartellamt ohne Auflagen freigegeben worden. BZ – 07.12.15
· Die Commerzbank (CBK) will international stärker wachsen. Dafür hat die Bank jetzt Europa zum Kerngeschäft erklärt. HB – 07.12.15
· Drägerwerk (DRW3) verschärft seinen Sparkurs und will 200 Stellen abbauen. Grund sind schleppende Geschäfte in China, Brasilien und den USA. HB – 07.12.15
· Allianz (ALV): Pimco hat ein Beratergremium mit hochkarätiger Besetzung aufgestellt. Die Ex-Notenbankchefs Ben Bernanke und Jean-Claude Trichet sowie der ehemalige britische Regierungschef Gordon Brown sollen das Unternehmen zukünftig beraten. HB – 08.12.15
· Heutige Makrodaten: UK Industrieproduktion (10:30), EU GDP (11:00)

 

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

MuellerVeith 24022

 

Von der OPEC ist, Gerüchten nach, lediglich ein Schild übrig geblieben. Jedes Land entscheidet nun selbst über Fördermengen und Preise. Das Preisdiktat, das seit den 70iger Jahren herrscht, ist gefallen. Gut für den Verbraucher, schlecht für die Ölstaaten, die nun ihre „Ersparnisse“ aufbrauchen müssen. Gut, dass sie etwas gespart haben, schlecht für die Börse. 

 

Niedriger Ölpreis
Die Scheichs sind nicht mehr (so) reich

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/niedriger-oelpreis-die-scheichs-sind-nicht-mehr-reich-saudi-arabien-13780334.html

 

 

Bernecker

 

 

Hans A. Bernecker

Schneller als erwartet
Die geheimnisvollen Petro-Dollar-Fonds waren letztlich bereits Thema dieser Seite, aber dass so schnell eine Bestätigung vorliegen würde, haben wir nicht erwartet. Der reichste Öl-Staat der Welt, Saudi-Arabien, meldet heute, in welcher Form und aus welchen Gründen die Reserven des staatlichen Öl-Fonds aufgelöst werden müssen. Was für die Saudis gilt, gilt für andere ebenso. Mithin darf fortgerechnet werden:
Die 10 größten Staatsfonds dieser Art inklusive Norwegen (als einziges Nicht-OPEC-Land) verfügen über Portfolios im Wert von ca. 5 Billionen Dollar (nach US-Rechnung Trillionen). Es ist das in über 40 Jahren angesammelte Überschussgeld, das bereits in der Entstehung beschrieben worden ist, nämlich als eine Steuer im Zuge einer politischen Erpressung. Merkwürdigerweise haben sich daran alle gewöhnt und empfanden dies als völlig normal. Keiner begehrte auf, alle nahmen es hin.
Alle Scheichs bauten mit ihren Überschüssen grandiose Städte mit den höchsten Wolkenkratzern der Welt, luxuriöser Umgebung und Infrastruktur, aber ohne jede Produktion oder Wertschöpfung bis auf Hotels und ähnliche Sektoren in der Hoffnung, die halbe Welt damit zu beglücken. Damit ist Schluss. Die Folgen lassen sich in zwei Sektoren gliedern.
Der Rückzug aus Aktien und Anleihen erfordert eine schwierige Transformation, indem jeweils die institutionellen Investoren jedes Landes einen großen Teil dieser Aktien auffangen müssen. Der Größte davon entfällt auf Deutschland. Eine Aktienquote von 5 % ist dafür ebenso eine Herausforderung wie eine Chance. Aber technisch muss sie bewältigt werden.
Die andere Seite wird interessanter. Lassen sich die Mega-Städte wie Dubai oder Abu Dhabi und andere Destinationen mit der erwähnten Infrastruktur dauerhaft als Wirtschaftszentrum entwickeln? Darin liegt der Witz. Es ist schwer vorstellbar, dass über diese genannten Drehpunkte der Welthandel abgewickelt werden könnte und würde. Fehlt nämlich der dauerhafte Mittelzuschuss aus Öl-Überschüssen, so fehlt mit Sicherheit auch das nötige Öl, um die Geschäfte zu schmieren, wenn man diesen Ausdruck gebrauchen darf. Es sind berechtigte Zweifel angebracht, dass dies gelingen könnte. Ohne eigene Wirtschaftsstruktur wäre dies der erste Fall in der Geschichte, wo so etwas funktioniert.
Aus der alten Geschichte kennen wir die wunderbaren Berichte über Ninive und die Chaldäer oder Babylon und die Assyrer bzw. die Hethiter und wie sie alle hießen. Sie schufen wunderbare Städte und Bauten, der berühmteste ist der Turmbau zu Babel, aber überlebt hat keiner. Es dauerte 3.000 Jahre und mehr, bis sie wieder aus dem Sand der Wüsten ausgegraben wurden, um von Glanz und Gloria dieser Reiche zu künden.
Nicht ganz so schlimm, aber ähnlich, wird sich das Nahost-Szenario neuer Art entwickeln, wofür es noch keine zeitliche Abgrenzung geben kann. Die Saudis sagen deshalb im vorliegenden Bericht der FAZ: Die innerpolitischen und sozialpolitischen Ausgaben sind inzwischen so hoch und unverzichtbar, dass die weiterfließenden Öl-Überschüsse dringend dafür benötigt werden und für Luxusinvestitionen kaum Raum mehr besteht. Sie leisten inzwischen eine Versorgung der Bevölkerung, die ohne Arbeit gut leben kann, aber auf keinen Fall mit Arbeit Geld verdienen kann. Das kann jeder besichtigen, der diese Öl-Länder besucht. In den kleineren Scheichtümern arbeiten Inder und andere Ausländer, die anschließend wieder in ihre Heimatländer zurückkehren. In Saudi-Arabien gibt es so gut wie keinen Saudi, der wirklich arbeitet. Im weit ärmeren Irak würde es keinem Iraker einfallen, einen Acht-Stunden-Tag geordnet zu absolvieren, etwa in der Produktion eines normalen Industriebetriebes. Nur 5 % der theoretischen Arbeitnehmer im Irak sind dazu bereit.
Gerechtigkeit ist doch eine schöne Sache. 45 Jahre lang kassierten die Öl-Magnaten sehr viel Geld und in den kommenden 45 Jahren werden sie alles wieder herausrücken müssen. Für alle Öl-Verarbeiter dieser Welt ist es wie eine beglückende Steuersenkung zu werten: Nicht üppig, aber dauerhaft.

 

 

Katastrophe am Tag, Harmonie am Abend
Wie Chinas Börsen die Wenden schaffen

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wie-Chinas-Boersen-die-Wenden-schaffen-article15844581.html

 

 

A historic manifestation of panic in the stock market

Read more: http://uk.businessinsider.com/equity-correlation-during-global-sell-off-2015-9?nr_email_referer=1&utm_content=COTD&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29:%20A%20historic%20manifestation%20of%20panic%20in%20the%20stock%20market&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day?r=US&IR=T#ixzz3ketooX3q

 

 

Bill Gross empfiehlt Bargeld

http://citywire.de/news/bill-gross-empfiehlt-bargeld/a835384?ea=333575&re=35800&utm_source=BulkEmail_International_Daily_Germany&utm_medium=BulkEmail_International_Daily_Germany&utm_campaign=BulkEmail_International_Daily_Germany

 

 

Marc Faber: There Is No Safe Asset Anymore

http://www.bloomberg.com/news/videos/2015-09-02/marc-faber-there-is-no-safe-asset-anymore

 
USA
· Der US-Markt erholte sich am Mittwoch und schloss im Plus bei 1949 Punkten (S&P: +1,83%).
· Obama sichert sich die 34. Stimme vom Senat zur Zustimmung seines Atom-Deals mit dem Iran.
· Drei verschiedene Indizes von regionalen FED Banken weisen auf eine angespannte wirtschaftliche Situation in den USA hin. Sowohl die Indizes für Risikoprämien, für Kreditkonditionen als auch die Verschuldungsgrade erreichen die höchsten Stände seit November 2012. BBG – 2.9.15
· US-Mitarbeiterproduktivität (außerhalb der Landwirtschaft) steigt im 2. Quartal um +3,3% (saisonal bereinigt) (cons. +3%) und reflektiert damit einen Anstieg im BIP von 3,7%. WSJ – 2.9.15
· Die Veränderung der ADP Payrolls belaufen sich im August auf 190k (cons. 201k). Der Report zeigt ein über alle Sektoren hinweg gutes Bild, lediglich der Energiesektor konnte keine Jobzuwächse verbuchen. RTRS – 2.9.15
· Der 2. größte Pensionsfonds der USA ($191Mrd AuM) plant eine massive Umstrukturierung seiner Asset Allokation und möchte 12% bzw. mehr als $20Mrd nicht mehr in Aktien sondern in US Treasurys, Hedgefonds und andere Instrumente, die selbst unter schwierigen Marktbedingungen gute Renditen erwirtschaften, investieren. WSJ – 2.9.15
· Boeing (BA) liefert im August 14 seiner 787-Dreamliners und übertrifft damit zum 2. Mal in Folge das selbstgesteckte Ziel von „10-a-month“. Die bisherige gute Leistung weist damit auf eine gute Jahresperformance hin. RTRS – 2.9.15
· Valeant Pharmaceuticals International (VRX) stimmt einer Übernahme von Synergetics USA für mindestens $166,2Mio zu. WSJ – 2.9.15
· US Daily: The Dollar Drag on Core Inflation. GS – 2.9.15
· Global Markets Daily: Falling FX Reserves and Rising Bond Yields: Some Macro Considerations. GS – 2.9.15
· Heutige Makrodaten: Trade Balance (cons. -$44,50Mrd), ISM Non-Manf. Composite (cons. 59)

ASIEN/EM
· Hang Seng und Shanghai: Börsenfeiertag, Nikkei +0,5%.
· Australien: Das Handelsbilanzdefizit verengt sich im Juli um AUD-2,46Mrd. (Cons: -3,1Mrd., von -3,05Mrd.). Dies geht zurück auf einen Rückgang der Benzinimporte sowie einen Anstieg der Goldexporte. GS – 2.9.15
· Die australischen Einzelhandelsumsätze sinken im Juli um nominal -0,1% mom (+4,2% yoy, Cons +0,4%, GS +0,3%). GS – 2.9.15
· China: Das chinesische Militär und sein Präsident Jinping gaben auf einer Parade bekannt, dass die Truppen um -300.000 Soldaten gekürzt werden. Derzeit ist die chinesische Armee mit rund 2,3 Mio Soldaten eine der größten der Welt. RTRS – 3.9.15
· Asiatische Raffinerien senken ihre Nachfrage nach Rohöl, nachdem die Raffinerie-Margen stark gelitten haben. WSJ – 3.9.15

EUROPA
· Auto OEMs: US-Behörde erlaubt Autobauern Übernahme von Nokia Here. HB – 02.09.15
· Shell (RDSA): Der EU Regulator erlaubt Shell die Übernahme von BG Group. RTRS – 03.09.15
· Syngenta (SYNN) verkündete dass sie ein Aktien Rückkaufprogramm von über $ 2 Mrd. starten wird. Des Weiteren möchte sie das Global Vegetable Seeds Geschäft verkaufen. BBG – 03.09.15
· Barclays (BARC) verkauft Für 175 Millionen Euro hat das Geldhaus einen Teil ihres Portugal-Geschäfts an die spanische Bankinter. HB – 03.09.15
· Commerzbank (CBK) plant auch 2016 eine Dividende zu zahlen. BBG – 03.09.15
· Volkswagen (VOW3): Martin Winterkorn soll bis 2018 Chef von VW bleiben. HB – 02.09.15
· Lufthansa (LHA): Die Piloten-Gewerkschaft Cockpit erklärt die Tarifverhandlungen mit der Lufthansa für gescheitert. Und warnt vor Arbeitsniederlegungen. FAZ – 02.09.15
· Richemont (CFR): Net a Porter Gründerin Nicole Massenet wird das Unternehmen verlassen. ML – 03.09.15
· Kuoni (KUNN): Rewe erwartet den Abschluss der Übernahme des Reiseveranstaltergeschäfts des Schweizer Touristikkonzerns Kuoni bis Mitte September. BZ – 03.09.15
· Flughafen Zürich (FHZN): H1 Umsatz CHF 468.7 vs. Konsensus CHF 464.0. EBIT CHF 74.2 vs, Konsensus CHF 71.4.
· Euro Economics Daily: Conviction Views Link
· Heutige Makrodaten: EZB Ratssitzung (13:45) und Pressekonferenz (14:30)

 

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

MuellerVeith 23967

 

OPEC vor dem AUS? – Dollar unter Druck – Lassen sich die Märkte beruhigen? China pumpt Milliarden nach – Chart: Chinas Market and Policy Timeline-

 

Dollar unter Druck

Euro wird in der Krise zum sicheren Hafen

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Euro-wird-in-der-Krise-zum-sicheren-Hafen-article15797186.html

 

Lassen sich die Märkte beruhigen?
China pumpt Milliarden nach

http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-pumpt-Milliarden-nach-article15800251.html

 

Chart: Chinas Market and Policy Timeline

http://www.ritholtz.com/blog/2015/08/chinas-market-and-policy-timeline/

 

Bernecker

OPEC vor dem AUS?

Hans A. Bernecker: Die neueste Nachricht aus Wien geben wir mit Vorsicht weiter, aber mit hinreichender Sicherheit. Denn jetzt wird es heikel:
Die OPEC ist praktisch zerbrochen. Dies wird aber auf keinen Fall offiziell bestätigt werden. Inzwischen unterbieten einige OPEC-Länder die Preisabsprachen und überziehen die Fördermengen. Die verschiedenen Stabilisierungsmanöver haben alle nicht gefruchtet. Wie es weitergeht, wissen wir vorerst auch nicht, aber:
Alle OPEC-Staaten müssen ans „Eingemachte“. Damit sind wir beim kritischen Punkt schlechthin: Petro-Dollar-Fonds. Diese sagenhaften Geldtöpfe wurden in den vergangenen 45 Jahren aufgebaut/aufgefüllt. Die Liste der zehn Größten legen wir Ihnen in der kommenden Woche in der Actien-Börse vor. Norwegen unterhält den größten Staatsfonds außerhalb der OPEC. Oslo meldete kürzlich erstmals einen Mini-Rückgang von 0,1 % im Vermögen, obwohl man noch nichts entnehmen muss. Für alle anderen gilt:
Die Haushaltsdefizite aller OPEC-Staaten hatten wir bei anderer Gelegenheit bereits umrissen. Entsprechend der Defizite wird monatlich Geld abgerufen. Insgesamt stehen in der Summe um 3.500 Fonds aller Art zur Verfügung, wovon der größere Teil auf Blackrock als Manager entfällt. Wie diese ihre Fonds auflösen, ist ihnen nach unseren Informationen weitgehend selbst überlassen. Auf jeden Fall wird verkauft, teilweise mit wöchentlichen Geldabrufen. Wir sind sicher in der Annahme, dass der Montags-Einbruch ein kleiner Teil davon war, beweisen können wir es nicht.

 
USA
· Der US-Markt handelte am Mittwoch den ganzen Handelstag über im Plus und schloss bei 1941 Punkten (S&P: +3,9%) – die höchste Tagesrendite seit November 2011.
· New York Fed Präsident Bill Dudley sagt, dass eine Zinserhöhung im September im Vergleich zu einigen Wochen zuvor “less compelling“ geworden sei. Er fügte aber hinzu, dass bessere Makrodaten eine Normalisierung “more compelling” erscheinen lassen könnten. Die Zinsen von 10jährigen Staatsanleihen steigen daraufhin stark um +11bps auf 2,1752%. FT – 26.8.15
· Die Aufträge für langlebige Gebrauchsgüter steigen in den USA im Juli um +2% (cons. 0,1%), außerdem wird die Zahl von Juni von +3,4% auf +4,1% korrigiert. Kerngebrauchsgüter (exklusive Verteidigungsgüter und Flugzeuge) steigen um 2,2% und markieren damit den stärksten Anstieg seit Juni 2014. WSJ – 26.8.15
· Monsanto (MON) zieht sein $46,5Mrd Angebot für Syngenta zurück. Laut Monsanto ist das Scheitern des Deals vor allem das Ergebnis der mangelnden Bereitschaft von Syngenta. WSJ – 26.8.15
· Schlumberger (SLB) kauft Cameron International Corp. (CAM) für $12,74Mrd und bezahlt den Aktionären eine Prämie von 56% auf den Schlusskurs von Dienstag. Beide Unternehmen haben der Akquisition bereits zugestimmt und wollen die Transaktion in Q1 2016 abschließen. WSJ – 26.8.15
· Amazon (AMZN) entlässt einige seiner Ingenieure seines Lab126, die sich vor allem mit der Entwicklung des Amazon Smartphones „Fire phone“ beschäftigt haben. Darüber hinaus schränkt Amazon weitere Projekte wie die Entwicklung eines Großbild-Tablets deutlich ein. WSJ – 26.8.15
· Royal Bank of Canada Q3 Umsatz -1,8% auf $8,83Mrd, Nettogewinn $2,48Mrd, bereinigter Gewinn pro Aktie $1,68 (cons. $1,67). Außerdem steigt die Dividende um 2,6% auf $0,79. RTRS – 26.8.15
· US Daily: Homebuilding Recovery on Track. GS – 26.8.15
· Global Markets Daily: Market expectations on US and Euro area inflation are now too ‘low’. GS – 26.8.15
· Heutige Makrodaten: GDP QoQ (3,2%), Personal Consumption (3,1%), Initial Jobless Claims (274k), Continuing Claims (2248k) und Pending Home Sales (1,0%)

ASIEN/EM
· Hang Seng: +2,3%, Shanghai: +1,4%, Nikkei +1,2%.
· Chinas Zentralbank stützte am Mittwoch den Interbanken-Geldmarkt mit sogenannten kurzfristigen Liquiditätsgeschäften (SLO) in Höhe von CNY140Mrd, umgerechnet knapp EUR19Mrd. RTRS – 26.8.15
· Die japanische Regierung erwartet aufgrund der Turbulenzen in China vorerst keine Verbesserungen mehr bei den privaten Konsumausgaben. Die Exporte dürften sich sogar abschwächen, nachdem bislang ein stabiles Niveau erwartet worden war. RTRS – 26.8.15
· Der private Investitionsaufwand in Australien ist im Juni-Quartal um 4% gefallen und liegt damit unter den Erwartungen von -2,5%. Dies erhöht das Risiko eines schwachen BIP-Prints nächste Woche. GS – 27.8.15
· Die Industrieproduktion in Argentinien liegt mit 0,7% yoy deutlich über den Erwartungen von 0,1%. GS – 26.8.15
· Nach Anschlag kommen derzeit weniger Touristen nach Thailand. Zur Zeit reisten am Tag nur noch etwa 70.000 Urlauber ein, teilte die Regierung am Mittwoch mit. Vor dem Anschlag vor eineinhalb Wochen waren es im Durchschnitt noch 85.000 Besucher. RTRS – 26.8.15

EUROPA
· Autobranche: Die zehn größten Autobauer der Welt müssen sich in den USA vor Gericht verantworten. US-Verbraucher werfen den Herstellern vor, bei Fahrzeugen mit Funkfernbedienung die Gefahr einer Kohlenmonoxidvergiftung verschwiegen zu haben. BZ – 27.08.15
· Daimler (DAI): BAIC ist in Gesprächen um sich an Daimler zu beteiligen. WCH – 26.08.15
· Airbus (AIR): Wegen der schlechten Konjunktur in Russland verschiebt Airbus die Auslieferung des A380 an die Fluggesellschaft Transaero. Der Konzern ist sich jedoch sicher, dass der A380 ein „Teil der Firmenstrategie werden wird“. HB – 27.08.15
· Fraport (FRA): Trotz der vorgezogenen Neuwahl in Griechenland will die scheidende Regierung die versprochenen Privatisierungen auf den Weg bringen und die Flughäfen an Fraport verkaufen. HB – 27.08.15
· EON (EOAN): EON will im Erneuerbare-Energien-Geschäft in den nächsten Jahren überdurchschnittlich in den USA wachsen. Nach Angaben des Vorstandes der zuständigen Tochter Eon Climate & Renewables, hat der Konzern zurzeit Projekte im Wind- und Solarbereich mit einer Leistung von 10 Gigawatt in der Pipeline. BZ – 27.08.15
· Thyssen Krupp (TKA): ThyssenKrupp baut das Aufzugsgeschäft in China weiter aus. Die zuständige Konzerntochter ThyssenKrupp Elevator stockte jetzt die Beteiligung an dem bestehenden Joint Venture mit Marohn Elevator auf. BZ – 27.08.15
· VW (VOW3): Laut Presseberichten überlegt VW auf Grund der schwachen Nachfrage in Russland, den Export von dort produzierten Autos. HB – 26.08.15
· Stada (SAZ): Das Pharmaunternehmen Stada baut sein Angebot an Markenprodukten aus. Der Konzern übernimmt für €17,2Mio die österreichische Sciotec Diagnostics Technologies GmbH mit 17 Mitarbeitern. BZ – 27.08.15
· Voest (VOE): Der österreichische Stahlkonzern Voestalpine stellt angesichts der jüngsten Turbulenzen in China seine Pläne für ein neues Edelstahlwerk in dem Land auf den Prüfstand. BZ – 27.08.15
· Pandora (PNDORA): Die Firma ändert seine Deutschland-Strategie radikal: Er trennt sich von Handelspartnern wie Christ und Kraemer – und treibt stattdessen den Ausbau seiner eigenen Läden massiv voran. HB – 27.08.15
· Windeln.de (WDL): H1´15 Umsatz €75 Mio. vs. H1 ´14 €40,6 Mio. Ebit Marge H1´15 -5,3% vs. -11% H1 ´14
· Bouygues (EN) 1Hj: Umsatz €15,098Mrd (-5%yoy in Frankreich; +9% international); operativer Gewinn €119Mio (keine Cons Zahlen); erhöht den EBIT-Ausblick für die Telekom-Sparte auf €750Mio (von zuvor unverändert zum Vorjahr €694Mio); bestätigt den Ausblick für die Construction-Sparte.
· Pernot Ricard (RI): Gesamtjahr 2015: organisches Wachstum 2% vs. Consensus 2,6%. Operativer Gewinn €2,24 vs. Consensus €2,26 Mrd . Operative Marge 26,2% vs. Consensus 26,5%
· European Economics Daily: European Migration Link
· Heute erwarten wir keinen nennenswerte Makrodaten

 

 

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