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Summa Summarum

CASH CALL!!!

 

Euroselbsthilfegruppe

Jetzt schlägt`s 13!

Schuldenkrise Jetzt brennt Spanien

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/europas-schuldenkrise/spanien/schuldenkrise-jetzt-brennt-spanien-11827688.html

‚Black Friday‘ Blame-Game Escalates As Spain Is Out Of Money In 40 Days

With Valencia bust, Spanish bonds at all-time record spreads to bunds, and yields at euro-era record highs, Spain’s access to public markets for more debt is as good as closed. What is most concerning however, as FAZ reports, is that „the money will last [only] until September“, and „Spain has no ‚Plan B“. Yesterday’s market meltdown – especially at the front-end of the Spanish curve – is now being dubbed ‚Black Friday‘ and the desperation is clear among the Spanish elite. Jose Manuel Garcia-Margallo (JMGM) attacked the ECB for their inaction in the SMP (bond-buying program) as they do „nothing to stop the fire of the [Spanish] government debt“ and when asked how he saw the future of the European Union, he replied that it could „not go on much longer.“ The riots protest rallies continue to gather pace as Black Friday saw the gravely concerned union-leaders (facing worrying austerity) calling for a second general strike (yeah – that will help) as they warn of a ‚hot autumn‘. It appears Spain has skipped ‚worse‘ and gone from bad to worst as they work „to ensure that financial liabilities do not poison the national debt“ – a little late we hesitate to point out. (Quelle: Zerohedge.com)

Nach Großregion Valencia hat auch Murcia Staatshilfe beantragt.

http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-07/spanien-staat-hilfe?utm_source=twitter_all

http://www.handelsblatt.com/politik/international/murcia-zweite-spanische-region-beantragt-hilfe-vom-staat/6906854.html

Nach Medienberichten erwägen weitere vier der insgesamt 17 autonomen Regionen Spaniens, Hilfe aus dem vor kurzem gegründeten staatlichen Rettungsfonds FLA zu beantragen. Valencia hatte am Freitag als erste autonome Region einen Hilfsantrag gestellt. Sie will mindestens zwei Milliarden Euro beantragen. Der Rettungsfonds für die Regionen ist mit 18 Milliarden Euro ausgestattet.

BERLIN: Bundeswirtschaftsminister Rösler: Euro-Austritt Griechenlands hat Schrecken verloren.

IWF verliert die Geduld. Griechenland droht Pleite im September

http://www.wiwo.de/politik/ausland/iwf-hilfen-griechenland-droht-pleite-im-september/6906308.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Die wichtigsten Geldgeber des Landes, allen voran Deutschland, sind nicht mehr bereit, der Regierung in Athen über die bisherigen Zusagen hinaus Kredite zur Verfügung zu stellen. Das Gleiche gilt für den Internationalen Währungsfonds (IWF).

Die Lage an den Finanzmärkten ist heute Morgen geprägt von großer Nervosität. Der Nikkei-Index bewegt sich mit 1,4 Prozent deutlich im Minus und auch aus London hören wir, dass der Dax wohl im roten Bereich starten wird. Der Grund sind die Ängste, dass Griechenland bald schon die Euro-Zone verlassen und Spanien unter den Rettungsschirm flüchten muss. Der Euro stirbt nicht, aber er erodiert.

Grosse Teile der Schweizer Wirtschaft bezweifeln, dass die #SNB den Euro-Franken-Mindestkurs von 1,20 verteidigen kann

http://mobile.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/finanzchefs-zweifeln-an-nationalbank-1.17386572

USA

  • Aufgrund von Sorgen um die Eurozone und Spanien im Besonderen schloss der US-Markt schwächer. (S&P: -1,01%). Utilities (+0,2%) und Energie (+0,1%) waren die stärksten Sektoren, während Financials (1,5%), Healthcare (1,4%) und Technologie (-1,3%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Renditen 10-jähriger Treasuries liegen bei circa 1,4% und handeln auf einem Allzeittief.
  • Durch die Übernahme von GenOn Energy Inc. durch NRG Energy entsteht der größte unabhängige Energieproduzent der USA. Link
  • Die SEC könnte mehr Verfügungsgewalt erhalten: Heute soll ein Gesetzentwurf eingebracht werden, unter dem die SEC wesentlich höhere Strafen verhängen kann. Link
  • Im Patentstreit zwischen Samsung und Apple hat heute der Australien-Prozess begonnen, der als Auftakt für eine Serie von weiteren Verhandlungen, wie in den USA und UK, gilt. Link
  • Heutige Makro-Daten: Chicago Fed Nat Activity Index.

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte handelten im risk-off tone und handeln einheitlich im Minus. (SHCOMP -1.3%, NKY -1.4%, Hang Seng -2.5%)
  • Ein Berater der chinesischen Zentralbank schätzt für das laufende Quartal einen Rückgang des Wirtschaftswachstums auf 7.4%. Das offizielle GDP Wachstumsziel für 2012 sind 7.5%. Link
  • Indonesiens Energieknappheit könnte die Pläne von Präsient Yudhyon verhindern, den Export von Eisenerz zu unterbinden. Sein Plan, Umsätze zu maximieren und die Weiterverarbeitung im Inland zu betreiben, könnte an der benötigten Energie scheitern. Link

EUROPA

  • Der IWF hat nach Spiegel-Informationen der Brüsseler EU-Spitze signalisiert, dass er sich nicht an weiteren Hilfen für Griechenland beteiligen werde. Ab Dienstag untersuchen Troika-Vertreter den Reformprozess innerhalb des Landes. Link
  • Spaniens Provinz Murcia hat nach Valencia als zweite Region den Bedarf von Hilfen angekündigt. Der Regierungschef bezifferte das Volumen auf €200-300Mio. Link
  • EZB Vorstandsmitglied Coeure sagte am Freitag, dass die Depositen-Rate durchaus im negativen Bereich liegen könnte und verwies auf eine mögliche Anpassung. So werde das aktuelle Vorgehen in Dänemark im Detail beobachtet. Link
  • Wirtschaftsminister Rösler sieht den Verbleib Griechenlands im Euro mehr als skeptisch, kommentierte er gestern im ARD-Sommerinterview. „Für mich hat ein Austritt Griechenlands längst seinen Schrecken verloren“. Link
  • Spaniens Budgetminister Montoro hat die Schätzungen für die kommenden Jahre revidiert. Demnach liegt der Wirtschaftsausblick für 2013 bei -0,5% vs. vorher +0,2%; die Arbeitslosigkeit werde mit 24,6% einen Höchststand erreichen. Link
  • EZB-Chef Draghi hat am Wochenende einen potenziellen Kollaps der Eurozone zurückgewiesen. So würden die Analysten das politische Kapital unterschätzen, das investiert worden sei. Link
  • Die europäische Investmentbank (EIB) wird griechischen Unternehmen über die nächsten drei Jahre €1,4Mrd zur Verfügung stellen. Ziel sei vor allem die Unterstützungen von kleineren Arbeitgebern. Link
  • Bafin-Chefin König warnt die an der Manipulation des Libor-Zinssatzes beteiligten Banken vor Geldforderungen. „Wir versuchen derzeit, gemeinsam mit der britischen und der US-Aufsicht herauszufinden, inwiefern deutsche Institute an dem Skandal beteiligt waren“. Link
  • Celesios Apothekenmarke „DocMorris“ wird nach dem geplanten Verkauf wohl vom deutschen Markt verschwinden. Nach einem Bericht der „Wirtschaftswoche“ läuft derzeit die Suche nach Interessenten. Link
  • Leoni hält trotz aktueller Probleme bei Opel und französischen Autobauern an den eigenen Zielen fest. „Für 2012 erwarten wir Rekordwerte bei Umsatz und Ergebnis“, bekräftigte CEO Probst.  Link
  • Sky Deutschland CEO Sullivan bleibt optimistisch: Momentan sehe es so aus, als ob entsprechend der eigenen Prognose das abgelaufene Quartal mit einem positiven EBITDA abgeschlossen worden sei, sagte er der FAZ. Link
  • Philips berichtet 2Q Nettogewinn von €167Mio vs. erwartet €104Mio; Umsätze €5,9Mrd vs. Consensus €5,6Mrd; Kostenprogramme könnten die Performance weiterhin verbessern; das Umfeld bleibe herausfordernd.
  • Heute werden keine relevanten Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die neue Woche und einen schönen Tag!

Summa Summarum

Euroselbsthilfegruppe

Bundestag bewilligt spanische Bankenhilfe

(EUR 100Mrd./deutscher Anteil EUR 29Mrd.)

Die Spanne zwischen den Renditen spanischer und deutscher Staatsanleihen, erreichten gestern einen neuen Rekord. Bei der Auktion 5j. spanischen Staatsanleihen, klettert die Rendite auf 6,46%. Renditen 7j. Staatsanleihen liegen nun bei fast 7%.

Die steigenden Renditen, mindern den Wert der Staatsanleihen, die in den Portfolios der Banken liegen und fachen die Kosten einer Bankenrettung weiter an.

Dafür hätten die Abgeordneten nicht aus dem Urlaub zurückkommen müssen!

Noch offene Fragen? Bitteschön, danach sollte alles klar sein: http://www.querschuesse.de/target2-salden/

USA

  • Der S&P handelte gestern in einer engen Spanne von 8 Punkten und konnte trotz des schwächeren Philly Fed leicht im Plus schließen (+0,27%). Tech (+1,4%), Materials (+1,2%) und Discretionaries (+0,7%) waren die stärksten Sektoren während Telcos (-1,8%), Financials (-0,7%) und Staples (-0,7%) den Markt underperformten.
  • AMD erwartete einen Rückgang der Verkaufszahlen für das dritte Quartal um bis zu 4%. Das bedeutet einen geschätzten Umsatz für Q3 von $1,35Mrd vs. Consensus $1,4Mrd. Link
  • Google veröffentlichte 2Q Zahlen: Adj EPS von $10,2 inline mit den Erwartungen. Bereinigt um den Umsatz von Motorola Mobility lag der Umsatz bei circa $8,4Mrd und damit wenig überraschend. Link
  • Microsoft wies für 4Q 2011 einen GAAP EPS 67cts vs. Konsensus 62cts aus. Bereinigt um eine Abschreibung im Online Service Bereich, stieg der Umsatz um 4% auf $18,1Mrd vs. Consensus $18.2Mrd. Link
  • Heutige Makrodaten:  Wöchentlicher Arbeitsmarktbericht, Philadelphia Fed-Index, Existing Homesales und Leading Indicators.

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach schwächeren Makrodaten aus den USA etwas schwächer.  (Nikkei -1.3%; Hang Seng +0,1%; Shanghai -0.6%).
  • China wird seinen regulatorischen Einfluss auf den Immobilienmarkt nicht verringern, um steigende Preise weiter zu verhindern. Link
  • Nachdem die Profitabilität hunderter chinesischer Unternehmen sinkt, erhöht sich der Druck auf chinesische Politiker und Premier Wen die Unternehmenssteuern zu senken. Link
  • Die internationale Staatengemeinschaft hat sich auch nach dem schweren Anschlag auf die syrische Militärführung nicht auf ein gemeinsames Vorgehen in dem seit 16 Monaten anhaltenden Konflikt einigen können. Zum dritten Mal blockierten Russland und China eine UN-Resolution, die den Druck auf Präsident Baschar al-Assad erhöhen sollte. Link

EUROPA

  • Die Finanzminister der Eurozone wollen heute in einem Conference Call (11Uhr) die Finanzhilfen für spanische Banken freigeben. Die genaue Höhe soll nach detaillierten Stresstest im September festgelegt werden. Link
  • In Spanien haben gestern mehr als 100.000 Menschen demonstriert und damit u.a. auf Streichung des Weihnachtsgeldes für Beamte reagiert. Link
  • Der Bundestag hat mit deutlicher Mehrheit die Hilfen zur Sanierung spanischer Banken genehmigt. 473 von 583 Abgeordneten stimmten bei der Sondersitzung dafür, dass bis zu €100Mrd. bereitgestellt werden. Link
  • Fitch hat gestern Italiens Rating bei „A-“bestätigt. Demnach sei eine Stabilisierung der Schuldensituation realistisch und zeitnah anzustreben. Link
  • Die Bundesbank will wie bereits angedacht mit dem Kauf von australischen Dollar starten und noch vor Ende September entsprechende Positionen aufbauen, zitiert das WSJ. Link
  • Der Chef der griechischen Privatisierungsbehörde gibt nach Informationen aus Regierungskreisen sein Amt auf. Konkrete Gründe wurden nicht genannt, schreibt das Handelsblatt. Link
  • Die Deutsche Post könnte aufgrund des Kaufs der Versandlogistik von Quelle und Neckermann dieses Jahr einen Verlust in zweistelliger Millionenhöhe verbuchen. DHL hatte 2005 das Geschäft übernommen. Link
    • Heineken will für circa $4,1Mrd weitere Anteile an dem Bierbrauer Asia Pacific Breweries (APB) aus Singapur übernehmen. Aktuell hält das Unternehmen 42%. Link
    • Die Deutsche Bank will im Rahmen des Konzernumbaus die Vermögensverwaltung straffen und gleichzeitig Stellen im Investmentbanking streichen. Es sollen Sal. Oppenheim und potenziell die BHF Bank stärker integriert werden, schreibt die FTD. Link
    • Publicis berichtet 1H EPS bei €1,28 vs. Consensus €1,19. Umsätze lagen mit €3,1Mrd leicht über den Erwartungen. Die Guidance für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
    • Sulzer verbucht 1Q Umsätze von SFr1,9Mrd inline mit Consensus. EBIT zeigt sich etwas schwächer. Es werde weiterhin hohes einstelliges Umsatzwachstum erwartet.
      • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünsche Ihnen ein schönes und erholsames Wochenende!

Summa Summarum

 

Credit Suisse: Razzia bei deutschen Kunden

Steuer-Razzien bei deutschen Kunden von Credit Suisse. Grund sind neue Erkenntnisse über Scheinversicherungen, sogenannte Bermuda-Produkte, mit denen Milliarden von Euro am deutschen Fiskus vorbeigeschleust wurden. Beteiligte berichten, bei der Credit Suisse herrsche nun der Ausnahmezustand……

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/10390-credit-suisse-razzia-bei-deutschen-kunden#.T_xp97gfdRI.facebook

 

Euroselbsthilfegruppe

O-Ton aus dem  BVerfG – Es gebe keine Eile für den  ESM, nur politische Opportunitäten. Der  ESM sei ohnehin erst für 2013 geplant.

Das Bundesverfassungsgericht lässt den ESM in der Luft hängen

http://www.wiwo.de/politik/europa/euro-rettung-karlsruhe-braucht-zeit-zum-pruefen/6862752.html

Euro-Krise: Merkel trifft IWF-Chefin Lagarde in Jakarta

http://www.welt.de/politik/article108255145/Merkel-trifft-IWF-Chefin-Lagarde-in-Jakarta.html

Monti-Äußerungen sorgen für Wirbel: Verluste an der Wall Street

http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Verluste-an-der-Wall-Street-article6693156.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

-Schnell und einfach erklärt: Der Rettungsschirm!

http://imgur.com/pBWXC

ESM Fans sollten sich den Film bis zu Ende ansehen!

 

Anschauungsunterricht ?

Indien: Goldverbot?

Indien will die Einführung eines Goldverbots prüfen, weil die eigene Währung unter Druck ist. Immer mehr Inder flüchten deshalb ins Edelmetall. Der  Handel sowie der Besitz von Münzen und Barren für Privatpersonen eingeschränkt wird. Goldpreise nach unten, als die Meldung bekannt wurde.

Der südasiatische Staat Indien will die Einführung eines Goldverbots prüfen, wie das indische Businessnewsportal «Business Standard» kürzlich berichtete. Ein Goldverbot bedeutet konkret, dass insbesondere der Handel sowie der Besitz von Münzen und Barren für Privatpersonen eingeschränkt wird. Der Staat soll somit den Goldpreis sowie Ein- und Ausfuhren gänzlich regulieren.

Das siebtgrösste Land der Erde kämpft offenbar mit einem immer stärkeren Vertrauensverlust in die eigene Valuta. Die Rupie gehört zu den seltenen Währungen, die sogar gegenüber dem Euro in den letzten drei Jahren an Wert verloren haben. Budgetprobleme, schwächeres Wachstum und Inflation seien die grössten Bürden der Währungshüter, heißt es. (Quelle: MMNews)

USA

  • Nach einem schwachen Beginn der Berichtssaison und Kommentaren von Monti, dass Italien Hilfeleistungen der EU nicht generell ausschließen kann, schloss der US-Markt schwächer (S&P: -0,81%). Utilities (+0,2%) und Staples (+0,1%) waren die besten Sektoren, während Industrials (-1,6%), Materials (-1,5%) und Energie (-1,4%) am schlechtechtesten abschnitten. Die Volumina lagen 2% über dem 10-Tages- und 4% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) hat vor dem Hintergrund des Dodd-Frank Act zum ersten Mal eine Definition von Swaps festgesetzt. Ziel ist eine höhere Transparenz und stärkerer Anforderungen an die Besicherung von Derivategeschäften. Link
  • Fitch kündigt an, das AAA-Rating der USA bis Ende 2013 vermutlich nicht zu ändern, um die Effekte von möglichen Maßnahmen zur Reduzierung des Defizits nach der Präsidentschaftswahl zu berücksichtigen. Link
  • Intel will die Belegschaft der deutschen Forschungs- und Entwicklungsstandorte von derzeit 2500 Mitarbeitern weiter aufbauen. Link
  • Nach einem Großauftrag über $7,2 Mrd. am Montag, sichert sich Boeing das nächste Geschäft auf der englischen Luftfahrtmesse: die Leasinggesellschaft Gecas ordert 100 Flugzeuge mit einem Listenpreis von ca. $9,3 Mrd. Link
  • Google zahlt auf Grund der Verletzung von Datenschutzbestimmungen eine Strafe von $22,5 Mio. Durch einen Trick funktionierten die Datenschutzeinstellungen von vielen Safari-Nutzern nicht mehr. Link
  • Der Mutterkonzern der insolventen Fluglinie American Airlines verhandelt mit fünf Interessenten über einen Zusammenschluss mit der Airline. Link
  • Cummins (CMI US) fällt nachbörslich 9% mit nur unveränderten Umsätzen, erwartet wurde ein Anstieg von 10%.
  • Für die heutigen FOMC Minutes erwarten unsere Volkswirte mehr Klarheit im Bezug auf die kurzfristige Geldpolitik aber noch keine Tendenz zu weiteren Asset-Käufen. Link
  • Heute werden um 13 Uhr die MBA Mortgage Applications, um 14:30 Uhr die US Handelsbilanz (Consensus: $-48,6Mrd) und um 16 Uhr die Wholesale Inventories (Consensus: +0,3%) veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln heute insgesamt leicht schwächer (SHCOMP: +0,5%, NIKKEI: -0,1%, HSI: -0,2%).
  • China wird lizensierten ausländischen Hedge Funds erlauben Gelder von chinesischen Investoren einzusammeln, um diese ausserhalb Chinas zu investieren. Zu Beginn soll dies zu einer Obergrenze von bis zu USD 5mrd möglich sein. Link
  • China‘s Premier Wen Jiabao wirbt für mehr Investionen, um das Wirtschafts Wachstum China’s zu stabilisieren. Link
  • Der frühere japanische Parteiführer Ichiro Ozawa wird heute den Namen seiner neu gegründeten Partei bekannt geben. Er will damit Premier Minister Yoshihiko Noda unter Druck setzen und dessen Pläne für eine höhere Umsatzsteuer und den Neustart der Atomreaktoren stören. Link
  • Laut Philip Lowe (Vize Präsident der australische Zentralbank) hat sich der Spread für australische Hypotheken Zinssätze auf 270Punkte ausgeweitet.  Als Grund sieht er die Entwicklung am Finanzmarkt und regulatorische Veränderungen. Link

EUROPA

  • Das Bundesverfassungsgericht ist nach der gestrigen 11-stündigen Anhörung zum ESM zu keiner Entscheidung gelangt. Gerichtspräsident Voßkuhle hatte bei den Beratungen dafür plädiert, sich mehr Zeit zu lassen und gleich eine erste inhaltliche Prüfung des Euro-Rettungsschirms ESM und des Fiskalpakts vorzunehmen. Das Inkrafttreten des dauerhaften Euro-Rettungsfonds ESM könnte sich daher bis zum Herbst verzögern. Link Link Link
  • Spaniens Bankenrettungspaket ist an scharfe Bedingungen geknüpft, so sieht der Entwurf der EU nur eine Auszahlung von Hilfsmitteln vor wenn zunächst die spanischen Banken ihre kompletten Preferred Shares und Subordinated Bonds abgeschrieben hätten und damit deren Gläubigern mit einen Teil der Last tragen. Des weiteren muss Spanien einen Großteil seiner Kontrolle über seine Banken an EU Institutionen abgeben. Link Link
  • Die Eurozone riskiert laut einer Bericht der UN International Labour Organisation weitere 4,5Mio Arbeitsplätze zu verlieren wenn keine gemeinsamen Schritte zur Stimulierung des Arbeitsmarktes getroffen würden. Link
  • Italien habe laut IMF bei seinen strukturellen Reformen zwar die richtige Richtung eingeschlagen, mache aber bisher zu geringe Fortschritte. Des weiteren warnte der IMF davor, dass ein weiteres „muddling-through“ der Eurozone zu erheblichen Gefahren in Italien führen könnte. Link
  • Frankreichs Regierung hat sich zur vehementen Kritik französischer Unternehmen zu den deutlichen Einbußen der Wettbewerbsfähigkeit des Landes in Verbindung mit den geplanten Welfare Programmen geäußert und plant die Finanzierung dieser Programme zu überdenken. Link
  • Frankreichs Präsident Hollande hat bei seinem Antrittsbesuch bei UK Premier Cameron weiterhin seinen Plan eines Spitzensteuersatzes von 75% bekräftigt und damit die Kritik seines Amtskollegen auf sich gezogen. Link
  • Spanien plant möglicherweise im Rahmen neuer Budgetmaßnahmen die Erhöhung der Umsatzsteuer von 8% auf 10%. Link
  • Münchner Rück prüft laut Finanzvorstand Schneider auf der Suche nach neuen Ertragsquellen die direkte Vergabe von Krediten an Unternehmen. Link
  • Unicredit gibt seinen Tochtergesellschaften in Deutschland, Italien, Österreich und Polen mehr Verantwortung. Der Konzernumbau ist Teil des im November vorgestellten Strategieplans, mit dem Ghizzoni die Bank wieder zu einem renditestarken Finanzinstitut machen will. Link
  • Barclays Großaktionäre fordern laut FT als Besetzung des neuen Chairmans einen externen Kandidaten, der in der Lage ist die entstandenen Schäden zur Libor Manipulation zu beheben. Link
  • EADS soll nach langem Streit um den Bau eines europäischen, unbemannten Flugzeugs die Führung zur Entwicklung der gemeinsamen Drohne übernehmen. Link
  • Bilfinger Berger will mit einer Minderheitsbeteiligung bei der Immobilientochter der Deutschen Post einsteigen. Bilfinger wolle sich mit 49% an der Deutsche Post DHL Corporate Real Estate beteiligen. Link
  • Fraport sah im Juni ein Wachstum bei den Passagieraufkommen von 3,9%, gleichzeitig gingen jedoch die Cargo Volumen um 3,4% zurück. Link
  • Heute werden keine wichtigen europäischen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

-Infografik: So viel schulden die Krisenländer deutschen, britischen und französischen Banken

https://twitter.com/weltonline/status/220804756883517440/photo/1

Wolfgang Bosbach (CDU) zum Sparwillen der Bundesregierung und Neuverschuldung, die bereits eine Neuverschuldung, die geringer ist als die, die sie aufnehmen könnte, als Sparen verkauft: „Das erinnert mich an das Beispiel des Kindes, das nach Hause kommt und zur Mutter sagt: Mama, ich habe 2 Euro gespart, ich bin hinter dem Bus hergelaufen! Sagt die Mutter: Wärst Du hinter dem Taxi hergelaufen, hättest Du 20 Euro gespart!“ Klasse!

A buffet of central bank easing:

China:  Another sign of how worried Chinese policy makers are about slowing growth in China: Cuts interest rate by 25 bps.

BOE Increases QE by GBP50 Billion

EZB senkt Leitzins für Euro-Zone auf neues historisches Tief von 0,75 Prozent. EZB und die Null vor dem Komma: Dax geht die Luft aus. The Euro plunges well below $1.23 after huge ECB decision.

-Dänemarks Zentralbank der EZB einen Schritt voraus: Einlagenzinssatz auf -0,25% (Minus!) gesenkt. Danish central bank’s deposit rate moves into negative territory: -0.2%

The liquidity trap has been sprung. Soon everyone will be paying their banks for the privilege of holding their cash for them.

KENYA CENTRAL BANK CUTS BENCHMARK RATE TO 16.5% FROM 18%, KENYA INFLATION HAS FALLEN TOWARD SHORT-TERM 9% TARGET.

-Hopefully the one bank we are all waiting for: The Bank of Uganda, will follow suit and show everyone who’s boss!

 What`s new in the “European Selbsthilfegruppe”

Positive Nachricht: Am Anleihemarkt erfolgreich: Ireland is back!

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Ireland-is-back-article6657776.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Spain 10 Year: 6.60%, +20.bps CHART OF THE DAY: The Most Important Chart In Europe Is A Disaster

http://www.businessinsider.com/chart-of-the-day-spain-2-year-yields-higher-2012-7

RoubiniGlobal: Latest June manufacturing and services PMI numbers reaffirm our belief that Spanish economy will remain in recession over next two years.

Slowenien klopft an die Tür der EZB und braucht wahrscheinlich Hilfe – Bitte hinten anstellen!

-Herman Van Rompuy: “On my way to Cyprus for the official opening ceremony of the Cyprus Presidency of the EUCouncil”. Das haben sie sich auch redlich verdient!!!

Herman Van Rompuy‏: “Cyprus is taking the important responsibility of  EU Council Presidency”. Klar, wie war das mit dem Bock und dem Gärtner?

Zypern möchte neben der Inanspruchnahme von europäischen Hilfsmitteln auch weiterhin auf Hilfen aus Russland weiter zurückgreifen. (EU Präsidentschaft und Russlandhilfen? Nachtigall ik hör dir trapsen!)

-Max Keiser: If Salvador Dali were alive today he’d be a central banker. Interest rates have become surreal. Invisible savings hang from broken clocks.

Big difference; in France they blame the rich and tax them more. In the U.S., they blame the poor and tax them more.

Liborgate: Die Finanzaufsicht BaFin prüft nach Zinsmanipulation-Skandal bei Barclays auch deutsche Banken!

http://www.welt.de/wirtschaft/article107913495/BaFin-prueft-deutsche-Banken-wegen-Zinsmanipulation.html

July 5, 2012, 3:53 pm

ECB Death Wish

Paul Krugman, The N.Y. Times

http://krugman.blogs.nytimes.com/2012/07/05/ecb-death-wish/?smid=tw-NytimesKrugman&seid=auto

USA

  • Der US-Markt schloss nach einem schwächerem ISM-Index tiefer (S&P: -0,47%). Discretionaries (+0,20%) und Technologie (+0,2%) waren die stärksten Sektoren, während Financials (-1,5%) und Energie (-1,4%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 10% unter dem 10-Tages- bzw. 13% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Boeing hat im zweiten Quartal 150 Maschinen ausgeliefert (2011 Q2: 118 Maschinen). Link
  • Laut Reuters wird die Entscheidung wer neuer CEO von Yahoo wird zwischen dem jetzigen Übergangs-CEO  Ross Levinsohn und dem CEO von Hulu, Jason Kilar getroffen. Link
  • Präsident Obama stellt sich gegen die chinesischen Importzölle auf amerikanische Autos. Es wird daher zu einer offiziellen Anhörung vor der World Trade Organisation kommen. Link
  • US-Behörden warnen davor, dass Banken zu große Risiken eingehen um geringere Gewinne durch die schwache Konjunktur und erhöhte Regularien auszugleichen. In einem Report werden zu dem auf steigende systemische Risiken wie das geringe Zinsniveau aufmerksam gemacht. Link
  • Amazon entwickelt zusammen mit Foxconn ein eigenes Smartphone.Link
  • Heutige Makro-Daten (Konsensus): Non-Farm Payrolls (100k), Arbeitslosenrate (8,2%) und Average Earnings MoM (0,2%)

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln derzeit im Minus (SHCOMP: -0,5%, NIKKEI: -0,9%, HSI: -0,2%).
  • Die chinesische Notenbank PBOC hat gestern Mittag die zweite Leitzinssenkung in wenigen Wochen angekündigt. Die Lending-Rate bzw. die Deposit-Rate für je ein Jahr wird um 31 bzw. 25 Basispunkte heruntergenommen. Unsere Ökonomen werten das als klares Signal der geldpolitischen Lockerung in China. Link
  • Japan droht eine Blockade zur Ausgabe neuer Staatsanleihen. Die Parteien sperren sich bisher dagegen. Finanzminister Jun Azumi warnte daher, ohne Zustimmung im Parlament drohe der Haushalt zusammenzubrechen. Link
  • Die indische Regierung plant mehr als die halbe Bevölkerung mit kostenloser Medizin zu versorgen. Die ersten Schritte könnten bereits am Ende dieses Jahres eingeleitet werden. Link
  • Samsung erwartet ein Rekordergebnis für das 2. Quartal. Laut Unternehmen ist der operative Gewinn binnen Jahresfrist um 79% auf $5,9 Mrd. gestiegen. Treiber der Nachfrage bei Samsung-Produkten ist das Smartphone Galaxy. Unsere Analysten rechnen mit einem weiteren Rekordergebnis im 3. Quartal. Link

EUROPA

  • Griechenlands Regierung hat seine Forderungen zu Anpassungen an den Bedingungen für die Rettungsmaßnahmen der Troika zurückgezogen. Finanzminister Stournaras betonte man möchte zunächst die nötigen Reformen schneller angehen bevor man den Wunsch nach Anpassungen äußere. Zuvor wurde befürchtet, dass die Forderungen Griechenlands keine Zustimmung von den Gläubigern erhalten würden. Link
  • Die Europäische Union kann die neuen Eigenkapitalregeln für Banken kaum fristgerecht am 1. Januar nächsten Jahres einführen. In Brüssel mehren sich die Anzeichen, dass das Gesetzespaket zur Umsetzung der Basel-III-Eigenkapitalregelungen erst mit Verspätung in Kraft tritt. Link
  • Italiens Premier Mario Monti muss kurzfristig ein neues Milliarden-Sparpaket durchsetzen. Noch in diesem Jahr sollen €10Mrd. eingespart werden. Insbesondere der Wegfall von etwa 55.000 Stellen steht im Kern der Sparpläne. Italiens Pharma Lobby hat derweil die Sparmaßnahmen kritisiert. Link Link
  • Bundesbankpräsident Weidmann hat Bundeskanzlerin Merkel für die getroffenen Maßnahmen beim EU-Gipfel letzte Woche kritisiert. Fiskalische Hilfen sollten ein letztes Mittel darstellen, man habe sich nun in eine deutlich schwächere Verhandlungsposition gebracht. Link
  • UK Finanzminister Osborne hat die Erhöhung des Budgets für das Serious Fraud Office angekündigt, um die Vorfälle um die LIBOR Manipulationen noch weiter zu untersuchen. Link
  • Pensionäre könnten in Zukunft mehr Rechte bei Übernahmen von Unternehmen erhalten. Laut einem Entwurf des UK Takeover Panels müssten im Fall von Akquisitionen die Käufer künftig auch detailierte Pläne zu den Auswirkungen auf die Pensionspläne von Mitarbeitern im Ruhestand vorlegen. Link
  • Zypern möchte neben der Inanspruchnahme von europäischen Hilfsmitteln auch weiterhin auf Hilfen aus Russland weiter zurückgreifen.  Link
  • Norway’s Oil Indutry Association hat angedroht die Produktion in Norwegen vorrübergehend komplett einzustellen, sollte der bisher 12 Tage lange Streik der Arbeiter weiter anhalten. Link
  • Barclays Settlement mit den US Regulatoren, der Commodity Futures Trading Commission, hat womöglich weitreichende Konsequenzen. Ungewöhnlicher Weise soll Barclays hiernach eine führende Rolle bei der Weiterentwicklung von Benchmarking Methoden zusammen mit Institutionen wie der British Bankers‘ Assocation übernehmen. Link
  • RWE erwartet laut Reuters bis zum 22. Juli vorläufige Gebote für seine tschechische Pipelinetochter Net4Gas. Net4Gas könne mit rund €1,4Mrd. bewertet werden. Link
  • Die Deutsche Telekom hat die Verlängerung des Data Center Auftrags von Royal Dutch Shell im Volumen von etwa €1Mrd erhalten. Link
  • Siemens und Areva haben im Streit mit dem Auftraggeber TVO zum Bau eines Atomkraftwerks in Finnland einen Teilerfolg erzielt und eine Zahlung von €125Mio. durch ein Schiedsgerichtig zugesprochen bekommen. Link
  • Heute wird um 10:30 Uhr der UK PPI Output (Consensus: -0,2%mom) sowie um 12:00 Uhr die Deutsche Industrial Production (Consensus: +0,2%mom) veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

„Greece is an exception in the Euro Zone“ – Angela Merkel, December 9, 2011

„Exception from ESM Seniority only applies to Spanish aid“ – Angela Merkel, June 29, 2012

-Satyajit Das: Europe and the world is saved. At least Till next week!

Die europäische Bankenwelt wird zur Sonderwirtschaftszone. Das ist das Ergebnis des Euro-Rettungsgipfels. Unsere Regierungen räumen der Finanzindustrie eine historisch einmalige Stellung ein: Risiko und Verantwortung werden entkoppelt, der permanente Rettungsschirm darf mit Steuergeldern nicht mehr nur Staaten, sondern auch Banken retten. Solche vom Staat behüteten Sonderwirtschaftszonen kennen wir bisher vor allem aus staatskapitalistischen Ländern wie China. Ifo-Chef Sinn sieht finanzielle Stabilität Deutschlands durch Gipfelbeschlüsse gefährdet: Die Finanzmärkte seien geradezu euphorisch, weil ein Weg gefunden wurde, das deutsche Vermögen zu verbrauchen. – „Es wurde ein Kesseltreiben veranstaltet, um an unser Geld zu kommen“. – Fiskalpakt ist Placebo. Dass Kredite, die der ESM vergibt, künftig nicht vorrangig, sondern gleichrangig bedient werden sollen, trägt laut Sinn zur Gefährdung bei. „Der Vorrang des Retters ist das Wesen einer jeden Konkursordnung“, sagte er. Auch der IWF helfe nur unter dieser Bedingung. Deutschlands Position sei es gewesen, die Rettung immer nur mit dem IWF und nach dessen Regeln zu organisieren. „Die Bedingung, dass wir nur Geld geben, wenn der IWF es tut, wurde schon im ESM-Vertrag gekippt.“ Nun sei auch noch di! e Bedingung gefallen, dass wir wenigstens nach den IWF-Regeln helfen. Sinn: „Die europäischen Verträge veralten, bevor ihre Tinte getrocknet ist.“

Was auf die Bürgen der EU zukommen kann; Guarantee Commitments fort the European Stability Fund: http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/imageroot/draghi/EFSF%203.jpg

-ESM hat mit 620 Mrd.€ Bürgschaften+80 Mrd.€ Barem nicht genug Ressourcen. Allein Italiens Anleihen summieren sich auf 1900 Mrd €.

-Zypern übernahm gestern die EU-Ratspräsidentschaft, und muss selbst unter den Euro-Rettungsschirm.

-Anleiheinvestor Pimco: Auf Deutschland kommen unabsehbare Lasten zu. „Wir erwarten, dass Deutschland seine Rolle als sicherer Hafen verlieren wird“. Der weltgrößte Anleiheinvestor, die Allianz-Tochter Pimco, hat ihren Bestand an Bundesanleihen reduziert. „Wir erwarten, dass Deutschland seine Rolle als sicherer Hafen verlieren wird“, sagte Andrew Bosomworth, Chef von Pimco Deutschland, der WirtschaftsWoche. Auf den Staat kommen laut Bosomworth unabsehbare Lasten zu: „Überlebt die Euro-Zone, was wir hoffen und erwarten, zahlt Deutschland über Rettungsschirme und Euro-Bonds. Zerfällt sie, muss es Geld für die Bewältigung der folgenden Rezession und die Rettung von Banken ausgeben“. Deshalb habe Pimco auf die Teilnahme an Neuemissionen in Europa verzichtet und alte Bestände reduziert.

-When economic historians in a few years determine the turning point at which the euro zone turned into a debt community, they may refer to the last Thursday night. In those dramatic hours when Angela Merkel after massive pressure from Italian Prime Minister Mario Monti and Spanish Prime Minister Mariano Rajoy buckled – and agreed to an agreement whose scope is now very difficult to estimate. http://translate.google.com/translate?sl=de&tl=en&js=n&prev=_t&hl=en&ie=UTF-8&layout=2&eotf=1&u=http%3A%2F%2Fwww.welt.de%2Fpolitik%2Fdeutschland%2Farticle107612788%2FEuropa-greift-nach-unserem-Geld.html

-Sparprogramm: EZB zu Nachverhandlungen mit Athen bereit: http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/griechenlands-sparprogramm-ezb-bereit-zu-einzelnen-aenderungen-a-841928.html#ref=rss

-2/3 Mehrheit im Bundestag für ESM und Fiskalpakt: „Zu End‘ ewiges Wissen! Der Welt melden Weise nichts mehr.“

-Wie für den Euro das Grundgesetz geschlachtet werden soll: Souveränitätsdiebe durch die Hintertür:

http://blog.wiwo.de/chefsache/2012/06/30/das-sanfte-monster/

Immobilienblase in deutschen Großstädten – Reiche Südeuropäer treiben mit ihrem Fluchtgeld die Preise. http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/immobilien/article107303747/Suedeuropaeer-treiben-deutsche-Hauspreise-in-die-Hoehe&cid=Startseite

Angst treibt das Geschäft: Mehr Dollar im Umlauf bedeuten, dass jeder Schein weniger wert ist – das beflügelte den Euro kurzfristig. „Das Bangen um die Zukunft des Euro geht aber weiter“. „Der Euro ist wie ein Zugunglück in Zeitlupe“. http://www.welt.de/finanzen/article107612776/Weiter-so-Politiker-auf-dass-wir-Geld-machen.html

Euro euphoria won’t last long!

-Ein paar Fakten neben dem Euro Desaster für unsere Optimisten:

-Over in Asia, the #PMI picture is largely one of manufacturing slowdown.

-Sharper fall in output, orders and exports in China’s manufacturing sector. Final #PMI reading from HSBC at 48.2 (May: 48.4)

-Recession deepening: Spain Manufacturing PMI hits 37-th low of 41.1 in June (May: 42.0).Downturn showing no sign of abating.

-Italy in deep recession: Italy Manufacturing #PMI little changed for June at 44.6 (May: 44.8).

-France is contracting too: Little change in France Manufacturing #PMI; final June reading 45.2 (May: 44.7).

-Greek manufacturing sector registers accelerated contraction during June; #PMI down to 40.1 (May: 43.1).

-Germany at stall speed: German Manufacturing PMI at three-year low in June; final reading 45.0 (May: 45.2).

-Final Eurozone Manufacturing #PMI @ 45.1 in June – unchanged on May’s 3 year low. Q2 average lowest since second quarter of 2009. Today’s PMI point to continued economic malaise. The bigger EZ picture remains a deadly combination of low growth and high debts.

Eurozone: Die Arbeitslosigkeit in der Eurozone steigt im Mai auf ein Rekordniveau von 11,1%. In Spanien erreicht die Arbeitslosigkeit 24,6% und in Griechenland 21,9%.

Alles wird gut!

-The Story Of The Market Right Now

http://www.businessinsider.com/the-story-of-the-market-right-now-2012-7

-Liborgate: Alles lässt sich offenbar manipulieren, auch der Zinssatz. In Großbritannien beginnt heute eine parlamentarische Untersuchung des Zinsmanipulationsskandals. Mehrere Banken, darunter die britische Barclays, sollen versucht haben, den Libor-Zinssatz zu beeinflussen, zu dem sich Banken gegenseitig Geld leihen. Die Finanzindustrie tut derzeit alles, ihren einst tadellosen Ruf zu ruinieren.

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/verdacht-der-zinsmanipulation-verwaltungsratschef-der-barclays-bank-tritt-zurueck-11806337.html

“Reality is just a crutch for people who can’t handle drugs.” (Robin Williams)

Iran: Heute startet das EU Embargo auf iranisches Öl.

USA

  • Vor dem Hintergrund des EU-Gipfels und der positiven Entscheidung des Bundestages zum ESM und EU-Fiskalpakt (siehe Europateil) legte der S&P 500 zum Wochen- und Monatausklang bei stärkeren Volumina und rückläufiger Volatilität knapp 2,5% zu.
  • Alle Sektoren schlossen im grünen Bereich mit einem klar zyklischen Bild. Industrials (+3,3%), Tech (+3,3%) und Energy (+3,1%) waren die stärksten Sektoren während Utilities (+0,6%), Telcos (+1,0%) und Healthcare (+1,9%) den Markt underperformten.
  • Abgesehen vom Chicago PMI konnten die Makrodatenpunkte Konsumausgaben und University of Michigan Confidence Index am Freitag die Erwartungen nicht übertreffen.
  • Der Euro legte gegenüber dem US-Dollar auf zwischenzeitlich nahezu 1,27 zu, verlor aber heute Morgen bereits leicht auf ca. 1,262. Im Rohstoffsegment spiegelte sich ebenfalls die Hoffnung auf eine weitergehende Lösung für die Euro-Krise wider, so dass alle Kategorien zulegen konnten.
  • Laut WSJ steht Dell kurz davor, Quest Software zu übernehmen und sich damit gegen ein Buyout-Konsortium angeführt von Insight Venture Partners durchzusetzen. Der finale Preis sei nicht zwar bekannt. Vergangene Woche habe Dell jedoch $27,50 je Aktie geboten gleichbedeutend mit $2,3 Mrd. für die gesamte Firma. Link
  • Heutige Makrodaten: um 16 Uhr werden der ISM für das produzierende Gewerbe (Monat Juni, Konsensus 52, Vormonat 53,5) und Bauausgaben (Monat Mai, Konsensus 0,2%, Vormonat 0,3%) publiziert. Im Verlauf der Woche werden u.a. das EZB-Treffen am Donnerstag und der große US-Arbeitsmarktbericht für den Monat Juni am Freitag wichtig sein.

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute fester bedingt durch den starken chinesischen PMI (NIKKEI: +0,4%, HSI: +2,2%, SHCOMP: +0,2%).
  • In China ist der offizielle PMI deutlich geringer als erwartet auf 50,2 (Consensus: 49,9) im Juni gefallen. Die von Bloomberg befragten Analysten hatten einen Rückgang auf 49,9 erwartet. Im Mai stand der PMI noch bei 50,4%. Link
  • In Japan ist der Geschäftsklimaindex Tankan der Bank of Japan besser ausgefallen als erwartet. Manufacturing lag bei -1 (Market Forecast -4, März -4) und Non-Manufacturing bei +8 (+7, +5). Der Outlook bleibt aufgrund des teuren Yen und der schwachen externen Nachfrage gespannt. Link
  • In Südkorea lag die Inflationsrate mit 2,2%yoy deutlich unter den Erwartungen. Auf Monatsbasis sind die Preise um 0,1% gefallen. Die Exporte sind im Juni um 1,3%yoy angestiegen und lagen damit über dem Bloomberg-Consensus von 0,5%. Grund hierfür war eine leichte Erholung der Nachfrage aus China.
  • Der Iran fordert von der OPEC, ein Notfalltreffen abzuhalten. Der iranische Ölminister möchte dabei das überschüssige Angebot thematisieren, das über die anvisierten 30 Mio. Barrels am Tag hinausgeht. Link

EUROPA

  • Der EU Gipfelam Freitag ist mit einigen positiven Überraschungen zu Ende gegangen, insbesondere wurden Fortschritte beim Trennen von Banken und Sovereigns Risiken erzielt:
    • Das Ziel einer gemeinsamen „Banken Union“ wurde von den Gipfelteilnehmern mit überraschend starker Klarheit und Dringlichkeit betont.
    • Einige Veränderung am Rettungspaket für die spanischen Banken, insbesondere direkte Rekapitalisierung der Banken über den EFSF/ESM sowie eine höhere Flexibilität dieser beiden Rettungsschirme.
    • Das irische Rettungspaket wird nochmal überarbeitet werden. Link
    • Leider blieben jedoch konkrete Vorschläge bezüglich einer politischen/fiskalischen Integration aus.
  • Der Bundestag und der Bundesrat haben am Freitag in zwei Abstimmungen hintereinander den dauerhaften Rettungsschirm ESM ratifiziert. Die finale Verabschiedung des Gesetzes wird sich jedoch auf Grund der bereits angekündigten Verfassungsbeschwerden und der damit aufgeschobenen Unterzeichnung von Bundespräsident Gauck verzögern. Link Link
  • Die ESMA hat eine Untersuchung zu den Credit Rating Methoden S&P, Fitch und Moody’s für Banken eingeleitet. Insbesondere soll überprüft werden ob die Verfahren transparent und ausreichend streng sind. Link
  • Frankreichs Präsident Hollande plant laut FT sich in dieser Woche verstärkt der Staatsverschulung Frankreichs und einer damit möglicherweise verbundenen Steuererhöhung zu kümmern. Link
  • Die UK haben sämtliche Gilts Auktionen im Zeitraum von Mitte Juli bis Mitte August verschoben um nicht mangelnde Nachfrage auf Grund der Abwesenheit vieler Investoren fürchten zu müssen. Link
  • Barclays Chairman Agius hat seinen Rücktritt angekündigt und hofft damit seine Bank nach der starken Kritik im Rahmen der LIBOR Fixing Manipulation aus der Schusslinie zu nehmen. Link
  • Linde hat die Übernahme von Lincare Holdings für einen Betrag von $4,6Mrd angekündigt und möchte sich damit verstärkt in das Geschäft mit medizinischen Gasen positionieren. Link
  • Fiat Industrial wird fünf Werke seiner LKW-Sparte Iveco in Europa bis Ende dieses Jahres schließen. Grund dafür seien die rückläufigen LKW-Verkäufe, sagte der CEO von Iveco Altavilla. Link
  • BMW und PSA Peugeot Citroën gehen künftig wieder getrennte Wege. Laut Welt will sich PSA von seinen Anteilen am Gemeinschaftsunternehmen „BMW Peugeot Citroën Electrification“ trennen. Link
  • Kabel Deutschland hat die Erwartungen an eine Steigerung der Dividende in den kommenden Jahren enttäuscht, um zunächst ein höheres Investitionsbudget vorzuhalten. Link
  • Heute werden um 9:45 Uhr der italienische PMI Manufacturing (Consensus: 44,6), um 9:50 Uhr der französische PMI Manufacturing (Consensus: 45,3), um 9:55 Uhr der deutsche PMI Manufacturing (Consensus: 44,7) sowie um 10:30 Uhr der UK PMI Manufacturing (Consensus: 46,5). (Quelle:Goldman Sachs)

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und einen schönen Tag!

Summa Summarum

Heute geht es einmal wieder um IHR Geld…………

-PIMCO: Lasst Banken pleitegehen!

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/10300-pimco-banken-pleitegehen#.T-rxAKzIZ1c.twitter

-SCHAEUBLE SAYS: CAN’T CREATE SUSTAINABLE GROWTH WITH MORE DEBT. Please: The only way to repay debt is with more debt!

-wenige Stunden vor dem EU-Gipfel, der heute beginnt, zünden Brüsseler Bürokraten ihr Ideenfeuerwerk: Euro-Bonds, Euro-Bills, Bankenunion. Alles zielt darauf ab, dass vor allem Deutschland stärker haften soll. Doch das schadet unseren Wirtschaftsinteressen – und der europäischen Idee.“Nein! No! Non!“ (Rumors: Konzertiere Aktion der EU Staatschefs gegen Merkel! Sie haben die Queen zum Gipfel eingeladen, dann knick(s)t Merkel ein!!!)

Angela Merkel hatte gestern im Bundestag einen ihrer stärkeren Auftritte. Sie machte deutlich, dass Europa als Schuldenunion nicht funktionieren werde. Auf wohltuende Weise entzieht sie sich der Political Correctness, die alles als anti-europäisch tadelt, was sich kritisch gegenüber dem Brüsseler Establishment äußert. Maggie Thatcher hätte an dieser Angela Merkel ihre Freude gehabt: „Wenn ich in der Politik etwas verabscheue, dann ist es der Typ des Aals, der sich vor lauter Geschmeidigkeit am liebsten selbst in sein Hinterteil beißen würde“, sagte sie einst.

Umfrage unter Privatanlegern: Nur jeder 5. erwartet, dass die Aktienkurse in den nächsten 6 Monaten steigen werden (DZ Bank/TNS Infratest)=Cash bereit halten! Bald steht es in der Bildzeitung und dann heißt es investieren in Aktien bis der Arzt kommt!!!

Bundeshaushalt 2013 mit ca. Euro 19 Mrd. Neuverschuldung! Und das bei einem der besten Steuereinnahmen in der Geschichte Deutschlands. Wer nun glaubt, dass die Schuldenkrise jemals durch Rückzahlung gelöst wird, der glaubt auch an den Weihnachtsmann!

http://www.rp-online.de/wirtschaft/unternehmen/steuereinnahmen-2011-wird-rekordjahr-1.1339847

-Grafik der DeuBa zeigt, dass die Goldreserven für das Konzept des Schuldentilgungsfonds nicht ausreichen:

http://www.dbresearch.de/servlet/reweb2.ReWEB;jsessionid=ADF34B605A5BB66B92C9A0734D982C0F.srv-loc-dbr-de?rwsite=DBR_INTERNET_DE-PROD&rwobj=ReDisplay.Start.class&document=PROD0000000000290315

Spanien geht die Luft aus: Rajoy ruft um Hilfe: EUROGROUP WELCOMES SPANISH REQUEST FOR FINANCIAL ASSISTANCE. EUROGROUP SAYS SPAIN TO REQUEST TECHNICAL ASSISTANCE FROM IMF. Oops! If you aren’t losing money on Spanish Bonds, you aren’t trying:

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Rajoy-ruft-um-Hilfe-article6598601.html?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

English:

http://ftalphaville.ft.com/blog/2012/06/27/1062091/spanish-bailout-divination/?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

-Weiteres Hilfspaket: Euro-Gruppe will Zypern zu Hilfe eilen…Someone in depts?  Mail to: HELP@ecb.europa.eu

http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/0,2828,841341,00.html

 

-Nouriel Roubini: We Are Heading for a Global Perfect Storm, Bloomberg:

http://www.bloomberg.com/video/roubini-we-are-heading-for-a-global-perfect-storm-fPAXkJVOTpaqlgZm38eMHg.html

 

 

Morgen erscheint die Summa Summarum nur sehr eingeschränkt; bin auf einem Meeting!

Ich wünsche Ihnen bereits jetzt ein schönes Wochenende!!

                                                                             ………auf dem EU Krisengipfel in Brüssel!

USA

  • Der US Aktienmarkt steigt nach guten Vorgaben aus Europa und in Erwartung an den heute beginnenden EU-Gipfel an und schließt in der Nähe des Tageshöchststandes (S&P: +0,9%). Energy (+1,9%), Financials (+1,2%) und Industrials (+1,1%) waren die stärksten Sektoren während Discretionaries (-0,1%), Telcos (+0,3%) und Tech (+0,7%) den Markt underperformten.
  • Der US Surpreme Court wird heute seine Entscheidung zur US Gesundheitsreform von 2010 bekannt geben und damit einer der wesentlichen Ziele von Obama genehmigen oder für Verfassungswidrig erklären. Link
  • Die globale M&A Aktivität ist im zweiten Quartal erneut bedingt durch das volatile Marktumfeld weiterzurückgegangen. Insgesamt lag das Deal-Volumen bei etwa $450Mrd und somit 2% unter dem des ersten Quartals. Link
  • US Präsident Obama führt laut einem Bericht der FT im Rennen um die US Präsidentschaft weiter knapp vor seinem Konkurrenten Mitt Romney. Link
  • Das News Corp (NWSA) Board hat in einem gestern einberufenen Meeting laut WSJ die Aufspaltung der Mediengruppe in zwei Teile beschlossen. Die profitablen Entertainment Operations sollen innerhalb eines Jahres vom schwierigen Publishing Geschäft getrennt werden. Link Link
  • Google (GOOG) möchte Mitte Juli seinen ersten Tablet Computer zu einem Preis von $199 auf den Markt bringen und tritt damit gegen den Kindle Fire und das iPad an. Link
  • Yahoo! (YHOO) hat eine Partnerschaft mit dem aufstrebenden Online-Musikdienst Spotify vereinbart. Spotify solle in das Yahoo-Netzwerk integriert werden, im Gegenzug werde Yahoo Unterhaltungsangebote für Spotify-Nutzer liefern. Link
  • Heute werden um 14:30 Uhr das Q1 US GDP (Consensus: 1,9% ann.) sowie die Initial Jobless Claims (Consensus: 385k) veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln im Vorfeld zum Beginn des EU Gipfels deutlich besser (SHCOMP: -0,2%, NIKKEI: +1,6%, HSI: +0,2%).
  • Indien plant für den Ausbau seiner Straßen auf die drei-fache Länge bis zu $5,3Mrd und damit zusätzliche 1600km an Straßennetz dazuzugewinnen. Link
  • China Regierung möchte weitere Schritte unternehmen um ausländischen Investoren Anreize für den Handel mit dem chinesischen Yuan zu bieten. Link
  • Chinas Immobilienmarkt zeigt zwar eine Verbesserung des Sentiments auf, aber eine wirkliche fundamentale Verbesserung ist laut mehreren Immobilienentwickler der Region unwahrscheinlich. Chinas Regierung wird weiterhin die Zügel für diesen Markt eng angezogen halten. Link
  • Die Kreditgeber für Chinas Kommunalregierungen sind laut unabhängigen Auditoren recht unstabil und nicht nachhaltig, da deren Einkommen zu stark schwanken. Link

EUROPA

  • Kanzlerin Merkel erwartet auf dem heute startenden EU-Gipfel in Brüssel kontroverse Diskussionen. Zudem bezeichnete sie die Vorstellung einer rapiden Reduktion spanischer und italienischer Zinsen als „Augenwischerei“, schreibt die FT. Link
  • Italiens Premier Monti hat gestern im Unterhaus das Gesetz zur Arbeitsmarktreform durchsetzen können und damit seine Verhandlungsposition für den EU-Gipfel gestärkt. Link
  • EZB Vorstandsmitglied Praet hat als zweiter EZB Politiker auf eine potenzielle Zinssenkung am 5. Juli verwiesen, berichtet Reuters. 48 von 71 Ökonomen rechnen einer Umfrage zufolge mit einem Zinsschritt. Link Wir erwarten eine Reduktion von 25bps auf 0,75%.
  • T-Mobile USA Chef Humm wird das Unternehmen aus privaten Gründen verlassen, sodass sich die Deutsche Telekom auf die Suche nach einem Nachfolger machen muss. Es gäbe bereits Gespräche, sagte CEO Obermann. Link
  • RWE hat Probleme beim Verkauf der Beteiligung am Regionalversorger Süwag, sagte Vorstandsmitglied Schmitz und verwies auf einen „zähen Verkaufsprozess“. Die Veräußerung von Kevag sei dagegen auf gutem Weg. Link
  • Barclays wurde von US und UK Regulatoren aufgrund der versuchten Libor-Manipulation zu einer Strafe von circa $450Mio verurteilt. CEO Diamond und drei führende Kollegen wollen auf den Bonus verzichten und damit die Verantwortung übernehmen. Link
  • Linde will den US Konkurrenten Lincare für €3,4Mrd übernehmen und liegt im Bieterkampf von Air Liquide, schreibt die FTD. Lincare legte 20% zu. Link
  • BMW wird nicht mit dem US-Autobauer General Motors bei Brennstoffzellen-Technologie kooperieren, will aber mit dem Opel-Mutterkonzern über andere Projekte weiter verhandeln. Link
  • KPN: América Móvil des Milliardärs Carlos Slim hat mit seinem Angebot Erfolg gehabt. Dem Konzern seien mehr Aktien angedient worden als nötig, um die Beteiligung wie angekündigt auf 27,7% zu erhöhen, teilte das Unternehmen mit. Link

Heute kommt Italien mit €5,5Mrd Bonds an den Markt (11Uhr). Zudem werden Zahlen zum deutschen Arbeitsmarkt veröffentlicht (9.55Uhr). 

Summa Summarum

From Grexit to Gerxit in one simple typo.

-WDH/Ioannis Stournaras neuer griechischer Finanzminister: ATHEN (dpa-AFX) – Griechenland hat einen ne… Der 55-Jährige Stournaras hat große Erfahrung als Mitarbeiter der griechischen Zentralbank (Bank of Greece) und Vorstand der griechischen Handelsbank (Commercial Bank). Zudem hatte er an den Verhandlungen zum Beitritt Griechenlands zum Euroland teilgenommen. Na, genau der richtige Mann zur richtigen Zeit!

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?id=8377943&sektion=news-ticker&utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

-Greece’s new finance minister, Yannis Stournaras, was part of the economic team that planned Greece’s Euro entry!

http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_wsite1_6922_26/06/2012_449034

Italy Just Bailed Out The World’s Oldest Surviving Bank. Die BANCA MONTE DEI PASCHI braucht 4,7 Mrd. €. Erst vom Staat und wenn der nicht kann, dann von anderen. Dahinter stehen aber lokalpolitische Strategien der dortigen Sparkassenstiftung, die die Bank gerne refinanzieren lassen möchte, aber auf keinen Fall ihre eigene Beteiligung von 37,5 % verlieren will. Die Tricksereien um dieses Thema sind dann das große Bankenthema.

Cyprus becomes fifth bailout candidate. Zypern braucht 10 Mrd. € für seine Banken. Seit 1991 sind sie die wichtigste Schaltzentrale/Drehscheibe für russische Ölexporte, wo fast alle russischen Oli-garchen die Ölexporte als Streckengeschäft verrechneten. Die bekannten Namen könnten wir einen nach dem anderen an dieser Stelle aufzählen. Nun fehlt den Jungs das Geld.

– Banken stehen vor Notverkäufen – Das Ende der Spanien AG: Spaniens Banken sitzen nicht nur auf einem großen Berg fauler Immobilienkredite, sie sind auch bedeutende Aktionäre in der iberischen Industrielandschaft. In Zeiten von Milliardenhilfen passen solch große Beteiligungen jedoch nicht mehr ins Bild, auf Druck aus Brüssel dürften ihre Tage gezählt sein. Für die Finanzhäuser gilt es nun, für ihre Pakete noch einen guten Preis zu erzielen. …»

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Das-Ende-der-Spanien-AG-article6589756.html

VAN ROMPUY, Europe: Eine Frage der Zeit: Fast alle Euro-Staaten fordern bedingungslose „Solidarität“, wollen also, dass Deutschland gesamtschuldnerisch mithaftet:

http://www.fazfinance.net/Aktuell/Wirtschaft-und-Konjunktur/Eine-Frage-der-Zeit-6497.html

-George Soros Says Germany Must Change Course on Euro Crisis. Soros tells Spiegel Germany will be hated for its role in crisis. Deutschland ist Schuld an dem, was durch die €-Einführung geschehen ist. Daher werden wir gehasst werden, sagt Soros.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/interview-mit-george-soros-zu-deutschland-und-zur-euro-krise-a-841021.html

-Bundeskanzlerin Merkel: „Es wird keine gemeinsame Haftung für Schulden geben solange ich lebe.“  Merkel Says no European shared liability as long as she lives.  Ist Frau Merkel auf Lebenszeit gewählt worden? Oder andersherum gesagt: Sie wird sich doch hoffentlich nicht etwas antun wollen :-/? But Merkel has not denied that no Eurobonds will come as long as she is alive. Merkwürdig ist nur: Die Bundesregierung sagt Nein, aber die EU-Kommission kümmert sich nicht darum. Unermüdlich arbeiten EU-Bürokraten – an der Spitze José Manuel Barroso und sein Kabinett – an der Idee einer Bankenunion. Im Zentrum steht ein gemeinsamer Einlagensicherungsfonds zulasten deutscher Sparer.

 

Und da war doch noch `was: Türkei droht Syrien: Erdogan erwägt Präventivschläge, wann immer sich das Land bedroht fühlt und droht Syrien mit „furchtbarem Zorn“!

http://www.welt.de/politik/ausland/article107272959/Erdogan-erwaegt-tuerkische-Praeventivschlaege.html

USA

  • Der US Aktienmarkt stieg gestern im Laufe des Handels mit guten US Housing Markt Zahlen an (S&P: +0,5%). Discretionaries (+1,2%), Energy (+1,1%) und Financials (+0,6%) waren die stärksten Sektoren während Materials (+0,1%), Staples (+0,2%) und Industrials (+0,2%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 3% bzw. 9% unter dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Die hohe Arbeitslosigkeit in den USA droht nach Einschätzung der OECD zum dauerhaften Problem zu werden. Die OECD rechnet für 2012 mit einer durchschnittlichen US-Arbeitslosenquote von etwas über 8% – und für 2013 nur mit einem geringen Rückgang auf 7,6%. Link
  • Die US Häuserpreise sind im April deutlich stärker angestiegen als erwartet und zeigen damit eine allmähliche Erholung des Immobilienmarktes auf. Der Case-Shiller Home Price Index kam mit 135,8 Punkten (Consensus: 134,85 Punkte) herein.
  • Die USA könnten laut WSJ ihre Energieabhängigkeit vom Mittleren Osten bis zum Ende diesen Jahrzehnt halbieren und bis 2035 bereits vollständig unabhängig von den Energieressourcen dieser Region werden. Grund hierfür sind die neu entdeckten Energiereserven in der westlichen Hemisphäre (bspw. Shale Gas). Link
  • Brasiliens Bad Loans (Kredite, die mehr als 90 Tage in Verzug sind) haben zum ersten mal seit Beginn der Aufzeichnungen in 2000 die 6% Marke überschritten. Link
  • News Corp (NWSA) hat Gerüchte bestätigt, denen man zufolge über die Aufspaltung in zwei Börsen-gelistete Unternehmen nachdenkt. Das Board trifft sich laut FT heute um einen Spin-off seines UK Zeitungsgeschäft von den anderen Teilen der Mediengruppe zu überdenken. Die Aktie steigt nachbörslich 0,7%. Link Link
  • Boeing (BA) hat überraschend den Chef seiner Sparte für Zivilflugzeuge ausgewechselt. Raymond Conner wird mit sofortiger Wirkung Jim Albaugh ersetzen. Link
  • Heute werden um 13:00 Uhr die MBA Mortgage Applications, um 14:30 Uhr die Durable Goods Orders (Consensus: 0,5%mom) und um 16:00 Uhr die Pending Home Sales (Consensus: 1,5%mom) veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte ziehen an (SHCOMP: +0,3%, NIKKEI: +0,3%, HSI: 1,0%). In Südkorea fiel Manufacturer’s Confidence auf ein 4-Monatstief (84 vs. 86 previous).
  • China’s kleinere und mittlere Banken werden immer noch daran gehindert, an den nationalen Börsen gelistet zu sein. Die Regulatoren untersuchen noch die mit derartigen IPOs verbundenen Risiken. Link
  • Marktgerüchten zufolge sollen Chinesen bald dazu in der Lage sein, zur Offshore-Rate Yuan ohne Tageslimit zu kaufen und Konten in Hong Kong zu eröffnen.
  • Das iPhone 5 könnte schon im August ausgeliefert werden, um noch in der Back-to-School-Phase mit dem Verkauf zu starten. Diese Gerüchte kommen von asiatischen Zulieferern von Apple.
  • In Japan hat das Unterhaus des Parlaments die Verdoppelung der Mehrwertsteuer von 5% verabschiedet. Damit hat es den Kurs der Premierministers Yoshihiko Noda unterstützt. Link

EUROPA

  • Kanzlerin Merkel schloss bei einer gestrigen Rede vor der FDP-Bundestagsfraktion die gesamtschuldnerische Haftung innerhalb Europas mit den Worten „solange ich lebe“ aus und machte damit ihre Stellung abermals deutlich. Link
  • Die deutsche Regierung hat die potenzielle Haftungssumme aus allen Rettungsschirmen in einem Bericht mit bis zu €310Mrd quantifiziert und erstmals eine offizielle Zahl veröffentlicht. Link
  • Italiens Premier Monti wird bei dem anstehenden EU-Gipfel seine Position verteidigen und die Verwendung von Rettungshilfen zur Stabilisierung der Märkte fordern. Berichte um einen möglichen Rücktritt hat er indes zurückgewiesen. Link
  • Eurogruppen-Chef Juncker wird wohl länger im Amt bleiben als bisher geplant und die bisherige Rolle mangels Nachfolger nicht aufgeben, schreibt das Handelsblatt. Link
  • Griechenlands neuer Finanzminister wird Ökonomieprofessor Ionnis Stournaras. Er wird damit Nachfolger des aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Rapanos. Link
  • Bundesbankpräsident Weidmann sieht die Einführung einer Bankenunion in der EU skeptisch. „Ein solches Projekt hat tiefgreifende Folgen. Die Vorstellung, dies über Nacht einzuführen, ist abwegig“, sagte er. Link
  • Die Commerzbank will sich strategisch neu ausrichten. Demnach sollen die Geschäftsfelder für gewerbliche Immobilien und Schiffsfinanzierung vollständig abgebaut werden, teilte die Bank mit. Link
  • RWE baut das bis vor kurzem noch heftig kritisierte Solargeschäft in Deutschland aus. RWE-Solarpanels sollen in wenigen Monaten massenhaft auf den Flachdächern von Möbelhäusern, Lebensmittelhändlern oder Speditionen installiert werden, berichtet die FTD. Link
  • Salzgitter erwartet für das Stahlgeschäft kein positives Ergebnis mehr und verweist auf die aktuellen Auswirkungen der Eurokrise. Link
  • Zumtobel berichtet 4Q Umsätze von €316Mio inline mit den Erwartungen; EBIT €0,5Mio vs. Consensus €3,9Mio; die mittelfristige Umsatzguidance wird nach unten revidiert.
  • Standard Chartered erwartet für 1H ein Gewinnwachstum im zweistelligen Bereich und spricht von starkem Momentum.
  • Heute werden Zahlen zum Geschäftsvertrauen in Italien veröffentlicht (10Uhr). (Mit freundlicher Unterstützung von Goldman Sachs)

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

 

Schuldenuhr Deutschland: EUR 2.041.418.583.610

Eine gute Chance auf das Unwort des Jahres hat das Wort: Fiskalpakt.

Übrigens,die ersten Nutznießer vom Fiskalpakt waren die Länder Deutschlands,die zukünftig mehr Geld für ihre angeschlagenen Länderhaushalte erhalten-tja,das ist POLITIK,nichts gibt´s umsonst!

Die EZB hat die Sicherheiten, die sie akzeptiert, ausgeweitet.Demnächst wahscheinlich auch gebrauchte Fahrräder!

Und nun zu den wirklich wichtigen Nachrichten:

Galápagos-Riesenschildkröte `Lonesome George` ist tot

http://news25.de/news.php?id=56069&storyid=1340610482939#.T-goqFLLHfc.twitter

USA

  • Der US Aktienmarkt stieg am Freitag im Laufe des Handels an und schloss im Positiven (S&P: +0,8%). Tech (+1,2%), Healthcare (+1,0%) und Financials (+0,9%) waren die stärksten Sektoren während Utilities (+0,1%), Staples (+0,3%) und Industrials (+0,4%) den Markt underperformten.
  • Der Rio+20 UN Earth Gipfel ist am Freitag ohne nennenswerte Fortschritte zu Ende gegangen. Die Abschlusserklärung ermutigte lediglich die Länder mehr auf „grüne“ Energie zu setzen. Link
  • Öl- und Gasunternehmen, darunter Anadarko Petroleum, drosseln ihre Produktion im Golf von Mexiko, da sich dort der Tropensturm Debby formiert. Die US-Behörden schätzen, das derzeit rund 8% der Öl- und Gasproduktion im Golf ruhen. Link
  • Eine Reihe von Gewinn Warnungen für der anstehenden US Earnings Season haben Bedenken zu den kommenden Quartalszahlen an den Tag gerufen. Link
  • GlaxoSmithKline CEO Witty, zugleich Chef der European Pharmaceuticals Association, hat in einem offenen Brief an die EU-Regierungschefs vor zu starken Budget Kürzungen im Gesundheitsbereich gewarnt. Link
  • Heute werden um 16:00 Uhr die New Home Sales (Consensus: 346k) veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute insgesamt eher schwächer (NIKKEI: -0,7%, HSI: +0,1%, SHCOMP: -0,7%)
  • Unternehmen aus China haben am Samstag ein bilaterales Investitionsabkommen mit US-Unternehmen im Gesamtwert von $3,4 Mrd. abgeschlossen. Dieses Abkommen, das Branchen wie Manufacturing, erneuerbare Energien, Logistik oder Entertainment umfasst, wird als weiter Schritt zu mehr Handel und Investitionen zwischen den zwei größten Volkswirtschaften gewertet. Link
  • Die BRIC-Staaten verzeichnen die stärkste Abwertung ihrer Währungen seit 1998. Real, Rubel und Rupie haben zum ersten Mal seit 13 Jahren unter den Schwellenländern am stärksten abgewertet, während der Yuan stärker denn je seit seiner Abwertung in 1994 an Wert verliert. Link
  • Es wird erwartet, dass die indische Regierung und Zentralbank Schritte einleiten, um die heimische Währung zu stützen. Die Indische Rupie hatte zum Wochenschluss auf einem neuen Rekordtief gehandelt. Link
  • Nach dem Abschuss eines türkischen Militärflugzeugs durch die syrische Armee hat die Türkei den NATO-Rat angerufen. Die Türkei stützt sich dabei auf den Nato-Vertrag, nach welchem die Allianz beraten muss, wenn ein Mitglied seine Sicherheit bedroht sieht. Link
  • Nach dem Erfolg von Mohamed Morsy von der Muslimbrüderschaft bei der ägyptischen Präsidentschaftswahl hat dieser nun angekündigt eine neue Regierung zu bilden. Link

EUROPA

  • Die EZB wird, wie bereits am vergangene Woche vermutet, ihre Bandbreite an Collateral, die sie als Sicherheiten akzeptiert, ausweiten. Die EZB kündigte am Freitag an, dass man die Rating Grenze und die Auswahlkriterien bei ABS lockern möchte um den Funding Druck bei den Banken zu verringern. Link
  • Griechenlands neue Regierungskoalition hat die Senkung von einigen Steuern zur Erleichterung der geringen Einkommensbezieher innerhalb der nächsten vier Jahre angekündigt. Gleichzeitig haben Griechenlands Gläubiger einen Besuch in Athen abgesagt, da sich der neue Premier und Finanzminister weiterhin im Krankenhaus befinden. Link Link
  • Italiens Premier Monti hat auf einem Treffen mit Merkel, Hollande und Rajoy bekräftigt, dass die bisher ergriffenen Maßnahmen nicht ausreichend seien um die Sicherheit der Eurozone zu gewährleisten. Es müsste den Märkten ein klares Zeichen gesetzt werden, dass der Euro weiterhin Bestand habe. Link Link
  • Den europäischen Banken drohen wegen des mangelnden Vertrauens der Finanzmärkte in einen Teufelskreis zu geraten. Sie müssten immer größere Teile ihrer Anlagebestände als Sicherheit anbieten, um noch Käufer für neue Anleihen anzulocken, warnte die Bank für internationalen Zahlungsausgleich (BIZ) in ihrem am Sonntag veröffentlichten Jahresbericht. Link
  • Die Bank of England wird mindestens GBP50Mrd an Liquidität der britischen Wirtschaft zuführen müssen um die schwächelnde Wirtschaft zu stabilisieren, erklärte BoE Committee Member Miles. Eine „substantielle“ dritte Runde an Anleihen-Käufen könnte jedoch zugleich den „Startschuss“ für die Erholung der Wirtschaft darstellen. Des weiteren hat die BoE zum ersten mal angekündigt kommerzielle FX Swaps zu arrangieren und Handelspartnern Collateral anzubieten. Link Link
  • Spanien wird heute offiziell die Eurozone um €100Mrd für die Refinanzierung seiner Banken bitten. Details zur Vergabe werden für das Finanzministertreffen am 9. Juli erwartet. Link
  • Banca Monte ist laut Reuters in Gesprächen mit der Bank of Italy und dem Finanzministerium zu einer möglichen staatlich besicherten Anleihe im Volumen von mindestens €1Mrd um einem mögliche Kapitalunterdeckung zu vermeiden. Link
  • Airbus CEO Bregier hat angekündigt, dass der neue A350 nicht mit den selben Verzögerungen zu kämpfen haben wird wie der Boeing 787 Dreamliner. Link
  • Anheuser-Busch steht angeblich unmittelbar vor der kompletten Übernahme des mexikanischen „Corona“-Herstellers Grupo Modelo. Link
  • Shire hat eine Antwort der FDA nach seiner Beschwerde zu Adderall XR bekommen in dem die FDA Actavis genehmigt, trotzdem insgesamt negativ für die Aktie. Link
  • Heute werden sonst keine weiteren wichtigen europäischen Makro-Indikatoren veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die neue Woche!

Zwischendurch!

„So pünktlich und zuverlässig der Staat also auch über Jahre und Jahrzehnte hinweg seine Zinsen für seine Schulden zahlen mag (allzuoft mit neuen,wiederum verzinslichen Krediten finanziert!), an irgendeiner Stelle platzt einmal der Ballon, mit oder ohne Revolution und Bürgerkrieg. Und was dann die Gläubiger noch erhalten werden, gehört in das Reich der Spekulation, die wir anderen überlassen werden.“ Prof.Issing am 06.03.1992(damals Mitglied des Direktoriums der Deutschen Bundesbank)in einem Vortrag in Innsbruck.

Investmail

(Foto: Markus Koch,NY)

Wiederholungen müssen nicht langweilig sein!

Manchmal ist es gut aufzuräumen. Genau dies habe ich mit meinem Desktop (Computerbenutzeroberfläche) heute getan und dabei den folgenden Artikel, den ich am Dienstag, den ‎16. ‎Juni ‎2011 verfasst hatte, gefunden. Nun, ein Jahr danach, finde ich es interessant, den Inhalt auf die zurückliegenden Ereignisse zu überprüfen und möchte Ihnen dies nicht vorenthalten (s. Anhang)

Wenn wir die im Anhang stehenden Voraussetzungen für eine Erweiterung der EU lesen, scheint uns der Text doch eher einer Komödie entsprungen zu sein – allerdings einer Tragikkomödie.

Angesichts dieser Voraussetzungen fragt man sich, wie es Länder wie Griechenland seinerzeit geschafft haben, in die Gemeinschaft aufgenommen zu werden. Die vorherrschende Meinung, dass dies nur durch Betrug möglich war, stellt allerdings die Prüfer der „harten Aufnahmekriterien“, die europäische Kommission und den europäischen Rat, in Frage (s. Titelfoto). Theo Waigel, früherer Finanzminister und einer der Gründerväter des EUROS: „Die Aufnahme Griechenlands war eine Todsünde.“ Griechenland hätte nie in die Euro-Zone gehört. 1998 sei das Land noch abgelehnt worden, zwei Jahre später aber aufgenommen. „Das war ein gravierender Fehler.“ Die Griechen hätten die entscheidenden Zahlen gefälscht und die EU habe sie nicht kontrolliert und trage daher eine „gravierende Mitschuld“.

http://www.welt.de/wirtschaft/article106632123/Waigel-nennt-Griechenlands-Euro-Beitritt-Todsuende.html

Wir sollten uns auch vor Augen führen, dass viele Südländer der Europäischen Union seinerzeit allenfalls einen Emerging Markets Status hatten. Sehen wir heute die Ergebnisse und führen uns dies vor Augen, so scheint es, dass die Zustimmung diese Länder trotzdem aufzunehmen, andere Ursachen hatte. Ich möchte hier nicht Meinungen aufgreifen, die zum Teil in einschlägigen Medien zu lesen sind, allerdings nachdenklich machen diese schon.

Quantitave Easing I, Quantitave Easing II, Operation Twist, LTRO I, LTRO II, EFSF, ESM, bedeuten am Ende nichts anderes als Geld, Geld, Geld und nochmals Geld zur Beruhigung der Märkte. Island, Irland, Griechenland, Portugal, Zypern, Spanien, eventuell Italien…. Wie lange werden die Garantien und Versicherungen, die von der EU gegenüber den Märkten ausgesprochen werden und keinem einzigen Bürger in Griechenland oder Spanien helfen, noch für Vertrauen sorgen? Was dabei vergessen wird ist, dass Deutschland seine eigene Kreditqualität (Rating) dabei vaporisiert.

Aktuelle Meldung vom 19.06.2012, 23:45 Uhr: D&B hat Deutschlands #Länderrating von DB1d auf DB2a herabgestuft. Die #Topnote  DB1d haben nur noch AUS, CAN, NOR, Schweden und die Schweiz.

Garantien sind gefährlich, ja gefährlicher als CDS (Kreditausfallversicherungen), da es fast unmöglich ist festzustellen, für wieviel Schulden bereits garantiert wurde oder wie die Garanten angesehen sind. Deutschland ist in der EU der ultimative Kopfbahnhof und scheint zu vergessen, dass Schulden in zweierlei Richtung existieren. Entweder werden diese zurückgezahlt oder nicht!

Es spielt dabei keine Rolle warum die Schulden nicht zurückgezahlt werden, sondern lediglich, dass sie nicht zurückgezahlt werden.

Was passiert, wenn Griechenland oder schlimmer Spanien oder Italien sagen, sie haben genug von dem Fingerzeig und Rummhacken auf ihre vergangenen Taten und ihre Schulden redenominieren (auf eine andere Währung umstellen) oder schlimmer, jegliche Zahlung einstellen?

Weder Deutschland noch die EZB wäre in der Lage die Situation zu retten. Dies hat bereits das Wochenende vor der Griechenlandwahl gezeigt, die Liquiditätskanonen waren prall gefüllt und bereit – die Zentralbanken der Welt hätten aus allen Rohren geschossen; Gott sei Dank haben die Griechen so gewählt, wie es die EU von ihnen erwartet hat. Die Situation gerettet hat diese Wahl jedoch nicht.

Pimco, Bill Gross: Investors! Wake up and smell the ouzo! Elections which ratify more and more debt cannot cure a debt crisis.

(Investoren! Wacht auf und riecht den Ouzo! Wahlen, die mehr und mehr Schulden ratifizieren, können keine Schuldenkrise heilen.)

Vergessen Sie Griechenland, es geht jetzt um Spanien und Italien!!!

Finanzierungsbedarf bis 2014: #Spanien 350 Mrd plus Banken (die 100 waren mal). #Italien 670 Mrd. plus Banken. #esm Fans rechnen bitte mit !

Ich stelle einmal eine Behauptung auf: Der Euro (in der jetzigen Form) ist Geschichte!

Aktuelle Meldung von den G20: Der IWF wird um 500 Milliarden USD aufgestockt.

Nur zur Erinnerung: Im USD-Raum sieht es nicht besser aus. Die USA können jedoch ihr Geld solange nachdrucken, wie ihr die Welt das noch abnimmt!

Mit welchen Augen werden wir in einem weiteren Jahr diesen Bericht lesen? Ich bin gespannt!

Bernd Veith

Müller & Veith GmbH

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Investmail vom 16. Juni 2011

Eisberg voraus !

Die Voraussetzungen für eine Erweiterung der EU

Jeder europäische Staat, der die Grundsätze der Freiheit und der Demokratie, die Menschenrechte und die Grundfreiheiten sowie die Rechtsstaatlichkeit achtet, kann die Mitgliedschaft der Union beantragen. Die Bedingungen sind im Vertrag über die Europäische Union niedergelegt ( Artikel 6, Artikel 49).

Die Beantragung der EU-Mitgliedschaft ist der Auftakt zu einem langen und strengen Verfahren. Offiziell eingeleitet wird das Verfahren in dem Moment, in dem ein Land ein Beitrittsgesuch vorlegt, obwohl dem bereits unweigerlich enge bilaterale Beziehungen zur EU vorausgehen. Ein gültiges Beitrittsgesuch setzt eine Reihe von EU-Beurteilungsverfahren in Gang, die darüber entscheiden, ob einem Land schließlich der Beitritt angeboten wird. Das Tempo, in dem ein Land auf dem Weg in die EU vorankommt, richtet sich einzig und allein nach seinen Fortschritten bei der Verwirklichung unserer gemeinsamen Ziele.

Der Antrag eines beitrittswilligen Landes wird dem Rat vorgelegt. Die Europäische Kommission gibt eine offizielle Stellungnahme zu dem Bewerberland ab, woraufhin der Rat darüber entscheidet, ob er dem Beitrittsgesuch stattgibt oder nicht. Verabschiedet der Rat einstimmig ein Verhandlungsmandat, so können offiziell Verhandlungen zwischen dem Kandidatenland und allen Mitgliedstaaten aufgenommen werden. Dies geschieht jedoch nicht automatisch. Vielmehr muss das Bewerberland bestimmte Schlüsselkriterien erfüllen, bevor die Verhandlungen aufgenommen werden können.

Nach den so genannten “ Kriterien von Kopenhagen „, die der Europäische Rat im Dezember 1993 in Kopenhagen festgelegt hat, müssen die Kandidatenländer folgendes gewährleisten:

institutionelle Stabilität als Garantie für demokratische und rechtsstaatliche Ordnung, für die Wahrung der Menschenrechte sowie die Achtung und den Schutz von Minderheiten;

eine funktionierende Marktwirtschaft und die Fähigkeit, dem Wettbewerb und den Marktkräften in der Union standzuhalten;

die Fähigkeit zur Erfüllung der Verpflichtungen aus der EU-Mitgliedschaft, insbesondere zur Übernahme der Ziele der politischen Union sowie der Wirtschafts- und Währungsunion.

1995 hat der Europäische Rat von Madrid präzisiert, dass ein Kandidatenland außerdem in der Lage sein muss, die EU-Regeln und Vorschriften umzusetzen. Ein Beitritt setzt auch voraus, dass das Kandidatenland durch Anpassung seiner Verwaltungsstrukturen die Bedingungen für seine Integration geschaffen hat. Die Umsetzung der Rechtsvorschriften der EU in innerstaatliches Recht ist zwar sehr wichtig, doch kommt der wirksamen Anwendung und Durchsetzung mittels geeigneter Verwaltungs- und Justizstrukturen noch größere Bedeutung zu. Nur so kann sich das gegenseitige Vertrauen entwickeln, das für die EU-Mitgliedschaft unabdingbar ist.

Darüber hinaus muss auch die EU in der Lage sein, neue Mitglieder aufzunehmen: sie muss gewährleisten können, dass Effizienz und Verlässlichkeit ihrer Organe und Entscheidungsverfahren weiterhin gegeben sind; sie muss auch nach der Aufnahme neuer Mitglieder weiterhin gemeinsame

Strategien in allen Bereichen entwickeln und umsetzen können; sie muss in der Lage sein, ihre Politik auch in Zukunft nachhaltig zu finanzieren.

(Quelle: Europäische Union: http://ec.europa.eu/index_de.htm)

Als Griechenland der europäischen Wirtschaftsunion beitrat, geschah dies bereits unter Vorspiegelung falscher Tatsachen. Die erforderlichen Voraussetzungen, ein ausgeglichener Haushalt, eine moderate Schuldensituation und ein entsprechendes Wirtschaftswachstum waren bereits zu dieser Zeit nicht gegeben. Wir kennen alle die Nachrichten aus Griechenland, die uns nur mit dem Kopf schütteln lassen: Rente mit 50, nachlässige Steuerpolitik, Tote erhalten weiterhin Rente usw. Tatsachen, die auch nach dem Beitritt Griechenlands in die EU nicht mit den Statuten der EU vereinbar waren. Die Ergebnisse sehen wir heute.

Die Politik reagiert panisch, denn sie sieht den Glauben und das Vertrauen in Europa gefährdet. Das Vertrauen, das die Finanzmärkte noch Griechenland gegenüber bringen, ist an den Zinsen, zu denen sich Griechenland an den Weltmärkten Geld borgen kann, abzulesen. Diese sind bereits weit über die 20% Marke gestiegen und die Bonität Griechenlands ist auf Ramschstatus gefallen. Griechenland hängt an dem Tropf der Europäischen Union und ist seiner Souveränität beraubt. Alle noch vorhandenen Aktiva (Vermögen) des griechischen Staates stehen zum Verkauf. Teile des griechischen Telefonkonzerns interessieren unsere Deutsche Telekom, der Flughafen stößt auf Interesse unserer FRAPORT, die Häfen usw . Geht demnächst die Akropolis zu Disney nach Amerika? Die Olivenhaine zu Bertolli nach Italien? Dann bleibt Griechenland zur Erwirtschaftung von Überschüssen lediglich der Schafskäse. Das wird dem griechischen Volk und den Gewerkschaften alles andere als gefallen!

Frei nach der griechischen Tragödie sehe ich wenig Hoffnung.

Die griechische Tragödie behandelt die schicksalhafte Verstrickung des Protagonisten (EU), der in eine so ausweglose Lage geraten ist, dass er durch jedwedes Handeln nur schuldig werden kann. Der tragische Charakter wird auch mit dem Attribut „schuldlos schuldig“ beschrieben. Die behandelten Themen reichen von philosophischen bis zu religiösen und existenziellen Fragestellungen wie:

Die Seinsfrage (der Euro)

Das Individuum (EZB) und die Welt

Menschen und Götter (Finanzmarkt)

Schuld und Sühne (Griechenland)

Charakter und Schicksal (Ratingagenturen)

Das Schicksal oder die Götter bringen den Akteur in eine unauflösliche Situation, den für die griechische Tragödie typischen Konflikt, welcher den inneren und äußeren Zusammenbruch einer Person zur Folge hat. Es gibt keinen Weg nicht schuldig zu werden, ohne seine Werte aufzugeben (was einem tragischen Akteur nicht möglich ist). Ein gutes Beispiel ist König Ödipus von Sophokles.

(Quelle: Wikipedia.de)

Die europäisch Politik und die EZB werden den EURO auf Teufel komm raus verteidigen, koste es was es wolle. Die gegenseitigen Abhängigkeiten in Europa werden größer. Die Schuldenländer verlieren ihre Autonomie, die Geberländer ihre Bonität, da mit größer werdenden Garantien auch die finanziellen Möglichkeiten der Geberländer schwinden. Wichtige Investitionen des Staates liegen auf Eis, da der finanzielle Rahmen dafür kleiner wird. Schon jetzt liegt die Arbeitslosenrate unter der Jugend Spaniens bei über 40%! Deutsche Bildungseinrichtungen brechen unter dem Renovierungsstau mangels Gelder langsam zusammen und die Bildung leidet. Wichtige Zukunftsinvestitionen werden jahrzehntelang auf Eis gelegt, mit unabsehbaren Folgen. Noch demonstriert die Jugend Spaniens friedlich. Schauen wir nach Griechenland, sieht das Bild auf den griechischen Straßen anders aus. Das griechische Volk fühlt sich seiner Zukunft beraubt und leidet unter dem Ausverkauf Griechenlands.

Steht am Ende des Geldes unsere Demokratie auf dem Prüfstand? Wir müssen uns langsam fragen, was wir bereit sind zu opfern, wollen wir nicht wieder in alte Muster, die in Europa vor 1945 vorherrschten, zurückfallen.

Es wird nicht ohne (sehr) schmerzhafte Kompromisse gehen, wollen wir unsere Freiheit nicht aufs Spiel setzen. Wir sind nicht mehr alleine und können daher auch nicht mehr so handeln.

Trotz aller Tragödie in Europa, sollten wir uns den Blick nicht trüben lassen. Amerika, das von den wirtschaftlichen Zahlen mit Griechenland vergleichbar ist, steht mit dem Rücken an der Wand. Stimmt der Kongress nicht bis zum 02.August 2011 einer Anhebung der Schuldengrenze (z.Zt. US$ 14,3 Billionen) zu, ist Amerika zahlungsunfähig. Im Gegensatz zu unserer EZB hat die FED dann die Möglichkeit, weiter neue US$ zu drucken, um mehr Liquidität zur Verfügung zu stellen. Dies hat natürlich Konsequenzen – Inflation. Die amerikanischen Ratingagenturen drohen mittlerweile offen mit einer Herabstufung der Bonität Amerikas. Angesichts der wirtschaftlichen Rahmendaten Amerikas, wundert es schon, dass dies den Ratingagenturen nicht schon früher aufgefallen ist. Dies alles hat jedoch Kalkül. Die Ratingagenturen sind keine unabhängigen Institutionen, sondern wirtschaftlich abhängige Unternehmen (des Brot ich ess, des Lied ich sing).

Klartext: Während die Politik in unserer Welt uns glauben lassen will, dass sie alles im Griff hat und die Tragödie zu einem guten Ende führen wird, haben deutsche Banken und Versicherungen, die noch 2010 Herrn Schäuble Solidarität in der griechischen Frage zusicherten, bereits zum größten Teil ihre griechischen Anleihen bei der EZB abgeladen und damit begonnen, den Restbestand abzuschreiben. Die EZB ist zu einer riesigen BAD BANK verkommen, die sämtliche Risiken in Europa schultert und somit die Last den europäischen Bürgern überträgt. Amerika ist faktisch pleite und es ist lediglich eine Frage der Zeit, wann Zahltag ist. Auch dort haben verantwortungsvolle Akteure bereits Anleihen verkauft.

Für den Aufklärer Lessing verwandelt die Tragödie die Leidenschaften des Menschen in „tugendhafte Fertigkeiten“ – das Stück ist zu Ende, der Zuschauer ein besserer Mensch.

Wie so oft steht am Ende die Hoffnung !

Bernd Veith

Müller & Veith GmbH

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