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Summa Summarum

TAX

 

Negativzins – Strafzins, egal wie man es nennen möchte, Kunden sollen dafür zahlen, dass sie ihr Geld der Bank überlassen. Was im institutionellen Bereich mittlerweile Normalität geworden ist, wird, aus meiner Sicht, so im Privatkundengeschäft nicht funktionieren. Nun hat die erste Bank in Deutschland die Negativzinsen an ihre Kunden weitergegeben. Andere Banken versuchen dies zu vermeiden, indem sie die Gebührenschraube kräftig nach oben drehen, nur, um genau dies zu vermeiden. Es bleibt abzuwarten, was die Kunden mit ihrem Geld tun werden. Angesichts der hohen Preise für Aktien, Immobilien, Oldtimer, Kunst, etc., wird wohl die Anlage „Unter die Matratze“ kräftig genutzt werden.

Normal ist das nicht – hätten wir vor 10 Jahren über eine solche Situation gesprochen, Sie hätten mich wohl unter lautem Gelächter für verrückt erklärt!

 

Folgen der EZB-Geldpolitik

Raiffeisenbank nimmt Strafzinsen von Privatkunden

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/374588?link_position=digest&newsletter_id=15233&xng_share_origin=email

 

Gefährliche Überhitzung droht

Experten warnen vor Immobilienblase

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Experten-warnen-vor-Immobilienblase-article18384121.html

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: 2.473 Milliardäre!
Die Milliardäre sind das aktuelle Reizwort dieser Tage und wohl auch der nächsten Wochen. Schließlich versucht einer von ihnen sogar, amerikanischer Präsident zu werden und sein Berater-Team, das kürzlich vorgestellt wurde, besteht gleichfalls aus Milliardären.
In Deutschland gehören Milliardäre grundsätzlich zu der Spezies, für die gerne das Wort Ausbeuter verwendet wird. In anderen Ländern ist es gerade umgekehrt, so in China und den USA. Dort werden Milliardäre als Vorbilder für alle angesehen, wie man einer wird und wie man dies als Ziel für das eigene Berufsleben verwendet.
Soweit Unterlagen vorliegen, sind die chinesischen Milliardäre das absolute Vorbild für jeden Chinesenn. Sie werden ähnlich gefeiert oder hofiert wie bei uns die Fußballer, für die es ja inzwischen ebenfalls Ablösesummen von über 100 Mio. Euro gibt. Wie ist dies zu werten?
Ein französischer Ökonom namens Thomas Piketty legte vor zweieinhalb Jahren ein Buch vor, dass den anspruchsvollen Titel trug: „Das Kapital (im 21. Jahrhundert).“ Die erste Buchfassung mit gleichem Titel stammt von Karl Marx und erschien vor knapp 150 Jahren.
Piketty wurde umfangreich dafür gefeiert, dass er in sehr ausführlicher Form auf immerhin 814 Seiten (inkl. Index) ausführlich darlegt, warum die Kapitalansammlung und Kapitalbildung schneller ablaufen und zu einem größeren Ergebnis führen als die Kapital- und Ersparnisbildung auf der Seite derjenigen, die schlicht arbeiten oder in der Produktion tätig sind. Vereinfacht ausgedrückt: Mit Kapital verdient man mehr als mit Arbeit.
In insgesamt über 50 Grafiken und Tabellen wird für verschiedene Länder und Zeiträume dargelegt, warum dies so ist und wahrscheinlich auch so bleiben wird. Wohl wahr!
Natürlich ist die Akkumulation von Kapital-Investitionen höher als der Mehrwert, der aus einer Produktion entsteht. Wer Kapital investiert, kann damit rechnen, dass eine Art Zinseszinseffekt entsteht, der die Akkumulation des Kapitals beschleunigt. Selbst der einfache Sparer kann dies an seinem Sparbuch erkennen, wenn er seine Zinsen nicht verfrühstückt, sondern anlegt. Das Gleiche gilt für Aktien, wenn die Dividende reinvestiert wird.
Auf der Ebene der Produktion funktioniert das gleiche Prinzip, aber weniger gut erkennbar. Ein kleiner Handwerker oder mittlerer Unternehmer wird in der Regel dazu neigen, jeden frei verfügbaren Euro wieder zu investieren, um sein Geschäft weiter auszubauen. Auf diese Weise entsteht aus einem kleinen Handwerker ein mittlerer Betrieb und vielleicht später auch ein großes Unternehmen.
Und was machen die Arbeitnehmer? Sie werden weder angeleitet noch dazu animiert, sondern geradezu daran gehindert, diese Kapital-Akkumulation ebenfalls mitzumachen. Jeder gesparte Euro, der sinnvoll investiert wird, und der jeweilige Ertrag wiederum reinvestiert wird, führt zum gleichen Ergebnis. Mathematisch ziemlich exakt. Egal, ob man sehr klein anfängt oder mit einem größeren Betrag.
Der genannte Thomas Piketty liefert dazu die entsprechenden Grafiken, wie bereits erwähnt. In fast allen Zeitperioden führt die Kapital-Akkumulation zu einem besseren Ergebnis als die Kapitalbildung auf der Einkommensseite der Arbeitnehmer. Doch in keiner seiner Berechnungen bzw. den Vergleichen ergibt sich eine dramatische Schere, sondern nur eine zeitliche Verschiebung in der Dynamik.
Das kann jeder für die vergangenen 20 oder 50 Jahre zurückverfolgen: 1960 verdiente ein ungelernter Handwerker ca. 2 DM die Stunde. Heute verdient er um 18 bis 20 Euro oder 40 DM zurückgerechnet. Die Kosten für diesen Handwerker liegen natürlich höher inkl. Arbeitgeberanteil etc. Was konnte sich der gleiche Arbeiter 1960 erlauben, sei es Hausrat, Auto oder Urlaub? Und was kann er sich jetzt mit seinem Gehalt erlauben? Das nennt man einen Wohlstandsgewinn, der sich nicht auf Heller und Pfennig berechnen lässt, aber der das Leben in einem Land und in der Gesellschaft bestimmt.
Milliardäre verfügen über sehr viel Geld, was schwer zu greifen ist. Die Entwicklung dieser Vermögen in den vergangenen 56 Jahren, zurückgerechnet bis auf 1960, entstand in gleicher Form.
Warum muss es Milliardäre geben? Sie sind der beste Beleg dafür, dass in einer Region oder einem Land eine sehr große Breite an Wohlstandsgewinn entsteht, der sich auf möglichst viele Köpfe verteilt und dafür sind die Milliardäre nur die absolute Spitze dieses Wohlstandsberges. Gibt es sie nicht, steckt darin das sicherste Anzeichen, dass der breite Wohlstand an Dynamik verliert oder sich rückläufig entwickelt.
Alle kommunistischen Staaten der vergangenen 100 Jahre liefern den Beleg dafür. Alle sind arm und niemand hat die Chance, aus dieser Falle herauszukommen.

Bernecker1

 

Investoren akzeptieren erneut Negativ Rendite bei 10 jähriger Bundesanleihe

http://www.fundresearch.de/Nachrichten/Rentenmarkt/2016-08-10-12-13-Investoren-akzeptieren-erneut-Negativ-Rendite-bei-10-jaehriger-Bundesanleihe.121178.html

 

Are Markets Efficient?

 

S&P500 2175 (-0,29%), HSI 22559 (+0,3%), SHCOMP 3017 (-0,06%), SX5E Future 3026 (+0,27%), EUR/USD 1,1167 (-0,08%), USD/JPY 101,42 (-0,13%), USGov10Y 1,5074% (-2,56%), Gold Spot 1343 (-0,25%), Brent 43,89 (-0,36%)

USA
· Hillary Clinton konnte ihren Vorsprung vor Donald Trump in den Umfragen ausweiten und liegt nun 7,7 Punkte vor ihrem Rivalen. Dies ergab eine Datenzusammenstellung nationaler Umfragen von RealClearPolitics. Eine Umfrage von Ipsos/Reuters ergab des Weiteren, dass 19% der Republikaner möchten, dass Donald Trump seine Wahlkampfkampagne niederlegt. FT – 10.8.16
· Zehnjährige US-Treasuries gingen bei der gestrigen Auktion mit einer Rendite von 1,503% an die Investoren. Es war die günstigste Auktion der letzten vier Jahre. BBG – 10.8.16
· Gegen Valeant (VRX) wurde ein Ermittlungsverfahren eingeleitet, da das Unternehmen unter Verdacht steht, Versicherungen betrogen zu haben. Valeant soll Verbindungen zu einer Versandapotheke, welche die Verkaufszahlen Valeants Medikamente antrieb, geheim gehalten haben. Nach Börsenschluss brach die Aktie um -12,52% ein. WSJ – 10.8.16
· SL Green (SLG) konnte einen Rechtsstreit, der den Bau eines Hochhauses in New York gefährdete, beilegen. BBG – 10.8.16
· Lam Research (LRCX) und KLA-Tencor (KLAC) werden womöglich nicht rechtzeitig alle Genehmigungen von den Kartellbehörden für eine Fusion bis zum 20. Oktober 2016 erhalten. WSJ – 10.8.16
· Ein US-Gericht entschied, dass Twitter (TWTR) nicht bezüglich der Nutzung des sozialen Netzwerkes von IS-Anhängern für die Planung von Terrorattacken verantwortlich gemacht werden kann. BBG – 11.8.16
· ComScore (SCOR) verpasste die Frist für das Einreichen des letzten Quartalsberichts. Das Unternehmen stellt derzeit interne Untersuchungen bezüglich der Buchhaltung an, strukturiert den Vorstand neu und ersetzte seinen CEO. WSJ – 10.8.16
· US Daily: Solid Income Outlook Still Intact GS – 11.8.16
· USA: Job Openings Increase in June GS – 10.8.16
· Heutige Makrodaten: Continuing Claims, Bloomberg Consumer Comfort

ASIEN/EM
· Die Börsen in Japan bleiben heute geschlossen.
· Japan: Berichten zufolge wurden bereits erste Details der für nächsten Monat erwarteten Studie zur Aktualisierung der Geldpolitik der Notenbank bekannt. So identifiziert die BoJ den signifikanten Rückgang der Ölpreise, die Auswirkungen der Steuererhöhungen von 2014 sowie die anhaltende Deflation als größte Herausforderungen in der Erreichung ihres Inflationsziels von 2%. RTRS – 10.8.16
· Südkorea: Die Notenbank ließ ihren Leitzins wie erwartet den zweiten Monat in Folge unverändert bei 1,25% und ging dabei in ihrem Kommentar auf das anhaltende, wenn auch schwache, Wirtschaftswachstum des Landes ein. GS – 11.8.16
· Die Ölproduktion in Saudi Arabien stieg im Juli auf eine neues Rekordniveau von 10,67Mio Barrel. Die Förderung des Landes steht unter enger Beobachtung der übrigen OPEC-Länder und wirft die Frage auf ob die Produktion wieder zurückgefahren wird, nachdem die gesteigerte Nachfrage in den Sommermonaten durch den Einsatz von Klimaanlagen wieder sinken sollte. FT – 10.8.16
· Brasilien: Die Gesamtinflation der Konsumentenpreise (IPCA) stieg im Juli um 0,52%mom und lag damit über den Erwartungen (vs. cons 0,45%mom). Während der Anstieg vor allem durch einen Preisanstieg in Nahrungsmitteln getrieben war, war die Kerninflation allerdings leicht rückläufig und fiel von +0,49%mom im Juni auf +0,47%mom. GS – 10.8.16
· Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan warnte die Banken seines Landes angesichts der politischen Turbulenzen nachdrücklich vor einer Hochzinspolitik. Der Präsident fordert seit längerem niedrigere Zinsen. Er will so das Wirtschafswachstum durch einen höheren privaten Konsum ankurbeln. RTRS – 10.8.16 Währenddessen bekräftigte der türkische EU-Botschafter die Partnerschaft zur EU und der NATO und bekräftigte die Bereitschaft den Forderungen in Bezug auf Anti-Terrorismus-Gesetze und die Nichteinführung der Todesstrafe nachzukommen. RTRS – 10.8.16
· Der russische Präsident Vladimir Putin warf der ukrainischen Regierung einen kriminellen Einmarsch auf die Krim-Halbinsel sowie terroristische Handlungen in der Region vor. Daraufhin wurden die Friedensverhandlungen der beiden Parteien unterbrochen. RTRS – 10.8.16
· Die Notenbank in Neuseeland senkte wie erwartet ihren Leitzins um 25bp auf nun 2,00%. Die Notenbank signalisierte dabei ihre Bereitschaft zu weiteren Zinssenkungen um dem Aufwertungsdruck der heimischen Währung sowie deflationärem Preisdruck im Land entgegenzuwirken. GS – 11.8.16
· Dem Handelsministerium von Singapur zufolge wuchs das BIP des Landes in 2Q16 um +0,3%qoq und blieb damit hinter den Erwartungen zurück (vs. cons +0,8%qoq). Darüber hinaus verringerte das Ministerium seine Vorhersage für das Wirtschafswachstum für 2016 von 1%-3% auf nun 1%-2%. BBG – 11.8.16
· Die australische Regierung wies Kaufangebote für den staatlichen Elektrizitätsversorger Ausgrid aus Hong Kong und China zurück und bezog sich in seiner Begründung auf die Gefährdung der nationalen Sicherheit. BBG – 1.8.16
· Heutige Makrodaten: Russland GDP/Trade Balance, Türkei Current Account Balance, Israel Trade Balance, Südafrika Manufacturing Production, Mexiko Industrial Production/Monetary Policy Meeting, Chile Monetary Policy Meeting

EUROPA
· Adidas (ADS) wird vom kommenden Jahr an im Großraum Atlanta im US-Bundesstaat Georgia fertigen um die US-Kunden schneller zu beliefern. HB – 10.08.16
· Deutsche Börse (DB1): Mehr als 75% der Anteilseigner befürworten den Zusammenschluss mit der London Stock Exchange (LSE). HB – 10.08.16
· Zalando (ZAL): Eröffnung von einem €200Mio. Verteilzentrum in Polen. BBG – 11.08.16
· Thyssen-Krupp (TKA): Die Belegschaft der Stahlsparte und die IG Metall wollen gegen eine Allianz mit dem Konkurrenten Tata Steel vorgehen. HB – 11.08.16
· Thyssenkrupp (TKA): 3Q adj. EBIT €441Mio vs Consensus €419Mio vs Vorjahr €539Mio. Bestätigung der EBIT FY Prognose mit min. €1,4Mrd. BBG – 11.08.16
· Tui (TUI): 3Q Umsatz um 5,7% auf €4,6Mrd gefallen, Underlying EBITA um 1,1% auf €180Mio gestiegen. Bestätigung der FY EBITA Prognose mit min. 10% Wachstum. BBG – 11.08.16
· Deutsche Telekom (DTE): 2Q Umsatz €17,8Mrd vs Consensus €18Mrd, EBITDA €5,46Mrd vs Consensus €5,45Mrd. Bestätigung der FY Prognose. BBG – 11.08.16
· Zurich Insurance (ZURN): 2Q Net Income $739Mio vs Consensus $646Mio, 1H GI Combined Ratio 98,4% vs 2015Jahresende 103,6%. BBG – 11.08.16
· GN (GN): 2Q Umsatz DKK2,25Mrd vs Consensus DKK2,18Mrd, EBITA DKK345Mio vs Consensus DKK340Mio. BBG – 11.08.16
· K+S (SDF): 2Q Umsatz €732Mio vs Consensus €711Mio, EBIT 15Mio vs Consensus €11Mio. Geringere FY Ergebnisse erwartet. BBG – 11.08.16
· Symrise (SY1): 2Q Umsatz €730,7Mio vs Consensus €724,7Mio, EBITDA €164,8Mio vs Consensus €158,3Mio. Bestätigung des FY Outlooks. BBG – 11.08.16
· RWE (RWE): 1H adj. net income €598Mio vs Consensus €640Mio vs Vorjahr €543Mio, Ebitda €3,01Mrd vs Consensus €3,22Mrd. Prognose unverändert. BBG – 11.08.16
· Aareal Bank (ARL): 2Q konsolidierter operativer Gewinn um 52% y/y auf €120Mio gestiegen, Net interest income €177Mio vs Vorjahr €191Mio. Bestätigung des FY Outlooks. BBG – 11.08.16
· Tag Immobilien (TEG): 2Q FFO €23,3Mio, Hebt FY FFO Prognose auf €92-93Mio, Vorher: €84-85Mio. BBG – 11.08.16
· Stroeer (SAX): 2Q Umsatz €276,2Mio vs Vorjahr €201,6Mio, adj Profit €40,2Mio vs Vorjahr €29,3Mio. Bestätigung des FY Outlooks. BBG – 11.08.16
· KBC (KBC): 2Q Total Income €1,89Mrd vs Consensus €1,8Mrd. BBG – 11.08.16
· Scout24 (G24): 1H Umsatzanstieg um 14,2% to €215,9Mio, Operating Ebitda Anstieg um 14,6% auf €109,4Mio. Bestätigung des FY Outlooks, Margen am oberen Ende erwartet. BBG – 11.08.16
· Koenig & Bauer (SKB): 1H Umsatz €553,9Mio vs Vorjahr €426,9Mio, 1H Order Intake €618,8Mio vs Vorjahr €607,5Mio. Hebt FY Prognose an. BBG – 11.08.16
· Henkel (HEN3): 2Q Umsatz €4,65Mrd vs Consensus €4,69Mrd, adj. Ebit €819Mio vs Consensus €786,6Mio. Hebt Prognose für 2016 adj. Ebit Marge (min. 16,5%) an. BBG – 11.08.16
· United Internet (UTDI): 1H Umsatz €1,95Mrd vs Vorjahr €1,82Mrd, Ebitda €400Mio vs Vorjahr €345,7Mio. Bestätigung des FY Outlooks. BBG – 11.08.16
· Jungheinrich (JUN3): Erhöht Guidance, erwartet nun ein FY EBIT €228Mio – €238Mio.
· Europris (EPR): 2Q Umsatz NOK1,25Mrd, adj. Ebitda NOK191Mio vs Vorjahr NOK168Mio.
· European Economics Daily: Negative policy rates in the Euro area and their effect on Household and NFC deposit rates GS – 10.08.16
· Heutige Makrodaten: 08.45 CET Frankreich Harmonized CPI (GS +0.4%); 09.30 CET Schweden Consumer Prices; 10.00 CET Italien Harmonized CPI (GS -0.1%).

 

Wir wünschen Ihnen einen schöne Tag! Have a nice day!

 

 

Summa Summarum

MuellerVeith 23974

 

Degussa Marktreport

Gold ist Geld

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/T850BHKY1E.pdf

 

WGZ BANK
Nächste Bank wagt sich mit Strafzins aus der Deckung

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/wgz-bank-naechste-bank-wagt-sich-mit-strafzins-aus-der-deckung/11017152.html

 

„Haben Alternativen gefunden“
Unternehmen flüchten vor Strafzinsen

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Unternehmen-fluechten-vor-Strafzinsen-article14011286.html

 

The Markets Got A Double Dose Of Central Bank ‚Oomph‘

Read more: http://www.businessinsider.com/us-market-update-nov-21-2014-11#ixzz3JyPOiAXQ

 

GS RESEARCH HIGHLIGHTS
Strategy Espresso: Q.E.D. – European equity upside boosted as QE more likely
Im Rahmen unserer Outlook Studie “Room in the Gloom” haben wir im Base-Case angenommen, dass der SXXP bis Ende 2015 ein Level von 365 Indexpunkten erreichen würde. Im Fall aggressiverer Maßnahmen der EZB, wie zum Beispiel QE, erwarten wir deutlich höherer Returns von ca. 25% über die nächsten 12 Monate.
Nach Mario Draghi’s Rede vom Freitag gehen unsere Ökonomen von QE im ersteh Halbjahr 2015 aus, höchstwahrscheinlich aber nicht vor dem Meeting im März, jedoch mit einem Volumen von mindestens €500 Mrd.
Der Grund für unsere Annahme von zwei Szenarien ist, dass ohne QE die Aktienbewertungen im Einklang mit den Unternehmensgewinnen steigen würden, es jedoch nicht wie im Fall von QE zu einer Steigerung der Bewertungs-Multiples kommen würde.
Im QE-Szenario besteht die Möglichkeit, dass die Aktien-Risikoprämien, die aufgrund der Stagnations- und Deflationsbefürchtungen auf sehr hohen Levels sind, realisiert werden. Die Studie analysiert im Detail, wie sich eine Kontraktion der europäischen Aktien-Risikoprämien auswirken würde.
Wir gehen davon aus, dass im Fall von QE der Euro weiter fallen würde und die Peripherieländer sowie Banken am stärksten profitieren würden.

 

USA
Der US-Markt hat am Freitag im Plus geschlossen und notiert bei 2063 Punkten (S&P: +0,50%). Materials (+1,4%), Energy (+1,2%) und Industrials (+0,9%) waren die besten Sektoren, während Telcos (+0,1%), Info Tech (+0,2%) und Cons Staples (+0,2%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen +30% über dem 10-Tages- und +11% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
Das US-Repräsentantenhaus hat eine Verfassungsklage gegen Barack Obama eingereicht wegen der umstrittenen US-Gesundheitsreform. HB – 21.11.14
Tesla (TSLA) will in den kommenden Jahren auch in Deutschland Batteriezellen herstellen. Elon Musk‘s Einschätzung nach könnte das in fünf oder sechs Jahren soweit sein. RTRS – 23.11.14
Der Online-Streaming-Dienst Aereo hat Insolvenz angemeldet. Im Juni urteilte ein Gericht, dass Aereo mit seinem Angebot Urheberrechte verletzt. HB – 21.11.14
Google (GOOG) testet werbefreie Webseiten gegen eine monatliche Gebühr. Google‘s Contributor solle neue Finanzierungsmöglichkeiten im Internet ausloten. FAZ – 22.11.14
US Economics Analyst: Secular Stagnation, One Year On. GS – 21.11.14
Global Markets Daily: 2015 Top Trade Recommendations: Long Dec-2015 Eurostoxx 50 ‘bull’ call spread. GS – 21.11.14
Heutige Makrodaten (Konsensus): Chicago Fed Nat Activity Index (0,40), Markit US Services PMI (57,3)

ASIEN/EM
Hang Seng: +1,9%; Shanghai: +1,8%.
Die PBOC hat am Freitag überraschend ihre Leitzinsen gesenkt: Der Zinssatz für einjährige Ausleihungen wurde um 40 Bps. auf 5,6% gekappt, für Einlagen zahlt die chinesische Zentralbank künftig nur 2,75% und damit 25 Bps. weniger als bisher. WSJ – 21.11.14
Laut Umfragen in Japan werden an den kommenden Stichwahlen am 14. Dezember 35% die amtierende Partei von Abe wiederwählen und 9% die Oppositionspartei. 45% der Wähler sind noch unentschieden. NIKKEI – 24.11.14
In den laufenden Atomgesprächen mit dem Westen hat der Iran auch kurz vor Schluss der Verhandlungsfrist noch keine großen Zugeständnisse bei den Kernfragen wie der Urananreicherung gemacht. Eine Fristverlängerung ist im Gespräch. WSJ – 23.11.14 RTRS – 24.11.14
Samsung Electronics erwägt einen umfassenden Austausch des Management, berichtet das WSJ. Co-CEO und Chef der Mobile-Sparte J.K. Shin könnte ersetzt werden. WSJ – 24.11.14
Die südkoreanischen Auto-Hersteller Hyundai und Kia sind dank überraschend guter Verkäufe in Schwellenländern optimistisch gestimmt. Das bisherige Absatzziel für dieses Jahr von konzernweit 7,86 Mio. Fahrzeugen werde auf mindestens 8 Mio. angehoben. RTRS – 24.11.14
Asia Economics Analyst: Showtime for regional reform. GS – 23.11.14

EUROPA
Deutschland und Frankreich wollen einen gemeinsamen Reformplan für ihre beiden Länder vorstellen. Wie der Spiegel berichtet, sieht der Plan unter anderem eine Flexibilisierung des Arbeitsmarktes in Frankreich vor sowie eine Lockerung der 35-Stunden-Woche in vielen Sektoren vor. In Deutschland solle die Bundesregierung bis 2018 zusätzlich rund €20 Mrd. in die Infrastruktur investieren. Bisher sind lediglich €10 Mrd. eingeplant. SPON – 24.11.14
Die britische Regierung will Einwanderer aus Osteuropa abschrecken, indem sie ihnen die Sozialleistungen kürzt. Diese Beschränkungen sollen offenbar auch dann greifen, wenn die Einwanderer einen Arbeitsplatz in Großbritannien haben und dort Steuern und Abgaben zahlen. FAZ – 24.11.14
Der französische Staatshaushalt sorgt für Streit in Europa: Wegen internen Konflikten um den richtigen Umgang mit dem Defizitsünder verzögert sich die Finanzprüfung der EU-Kommission. HB – 24.11.14
Bundesfinanzminister Schäuble hat sich für ein Vetorecht des EU-Währungskommissars gegen nationale Haushalte ausgesprochen, die gegen die Stabilitätskriterien verstoßen. “Das verletzt das nationale Budgetrecht nicht”, sagte Schäuble dem Magazin Focus. WSJ – 24.11.14
Ungarns oppositionelle Sozialisten haben am Sonntag die Parlamentsnachwahl in einem Budapester Wahlkreis deutlich gewonnen. Die Fidesz von Ministerpräsident Viktor Orban muss um ihre Zweidrittelmehrheit im Parlament bangen, die an einem einzigen Mandat hängt. HB – 24.11.14
Die Bayerische Landesbank droht Österreich bei der Abwicklung der verstaatlichte Hypo Alpe Adria einen Strich durch die Rechnung zu machen. Denn die Zustimmung zum Verkauf der Balkan-Töchter an den amerikanischen Finanzinvestor Advent und die EBRD wird von der Münchner Bank nicht einfach anstandslos gegeben. HB – 24.11.14
Telecom Italia erwägt nun offenbar doch einen Zusammenschluss seiner Brasilien-Tochter Tim Participacoes mit der brasilianischen Telefongesellschaft Oi SA. Noch beschäftigten sich die Italiener aber nur mit Optionen, berichten mit der Materie vertraute Personen. WSJ – 24.11.14
Bosch wird für 2014 vorsichtiger. Im Sommer hoffte ich, dass wir bei nahe fünf Prozent landen, vorausgesetzt das zweite Halbjahr wird so gut wie das erste. Jetzt bin ich vorsichtiger, weil die Stimmung in der Wirtschaft sich eintrübt“, so der Vorsitzende der Geschäftsführung, Volkmar Denner. WSJ – 24.11.14
Die Deutsche Lufthansa hat nach eigenen Angaben auf dem Heimatmarkt zugelegt. „Wir haben zumindest in den letzten Monaten in Deutschland unseren Marktanteil wieder erhöhen können“, sagte Lufthansa-Chef Carsten Spohr der „Süddeutschen Zeitung“. RTRS – 24.11.14
Syngenta will im nächsten Jahr $265 Mio. einsparen. 1800 Stellen sollen dabei abgebaut oder verlagert werden. Bis 2018 will der Konzern die Kosten um insgesamt $ 1 Mrd. zurückfahren. RTRS – 24.11.14
European Economics Daily: Europe’s outlook for 2015-18, and Mrd. Draghi’s repsonse to a “dragging anchor” GS360
Heutige Makrodaten: ifo-Geschäftsklima Nov (10:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

MuellerVeith 23991

 

Markus Koch, N.Y.

Wo ist der Ausweg?
Japan, China, Euroraum – verlieren alle weiter an Schwung. Die Notenbanken stimulieren ohne Ende – doch die Wirtschaft will nicht.
Es wird einem Angst und Bange. Asset Inflation am Aktienmarkt, mit wenig Substanz.
Wie im Theater, mit einem ungewissen Ende.

Yen und Nikkei – nun voneinander entkoppelt! Bad News!!!

Unsere Freunde bei Zerohedge weisen darauf hin, dass Shinzo Abe ein zunehmendes Problem bekommt: der schwache Yen facht den Nikkei nicht mehr an! Ein Signal, dass das Vertrauen in die Bank of Japan zunehmend verloren geht.
Setzt sich dieser Trend fort, und die Stimmung verschlechtert sich, nimmt das Risiko an globalen Finanzmärkten deutlich zu! Bitte im Auge behalten!

 

Bernecker

Hans A. Bernecker: Zuordnen!
Die Beurteilung des Euro ist ein Tagesthema und jeder hat jeden Tag eine gesonderte Meinung dazu. Im Rahmen des Russland-Konflikts zum einen und der schwierigen Situation einiger Nachbarländer zum anderen nebst der Rolle der EZB ist permanent alles erlaubt, aber wie weit reicht die Sicht wirklich?
Die Deutschen haben merkwürdigerweise ein Problem damit, dass der Euro tendenziell abwertet. Dahinter stecken politische Absichten, die nachvollziehbar sind. Es ist bereits erläutert worden, dass davon die italienische und französische Handelsbilanz immer abhing und abhängen wird. Interessanter ist die deutsche Sicht:
Deutschland lebte seit 1961 mit einem permanent steigenden Wert der D-Mark bis 1999. Diese Tatsache ist bei allen Unternehmern und Experten verhaftet und selbstverständlich. Indes:
Die Relation D-Mark zu Dollar unterlag großen Schwankungen, aber nur gegen Dollar aus dem besonderen Verhältnis der beiden Währungen und der Handels- und Leistungsbilanz der beiden Länder. Neun von zehn Deutschen schauen auf diese Relation und kennen kaum eine andere. Gegen alle Nachbarländer rund um Europa wertete die D-Mark dagegen permanent auf. Daraus entstand die bekannte Stärke der deutschen Wirtschaft. Wiederum eine Ausnahme:
Gegen den Franken wertete die DM ebenso kontinuierlich ab. Die Schritte waren so klein, dass es die meisten gar nicht bemerkt haben. Aber rund 50 % in 40 Jahren wurden es dennoch.
In den ersten Jahren des Euro lief das Gleiche, nämlich Aufwertung bis gar 1,60 Dollar. Seit sieben Jahren gilt das Gegenteil, wenn auch unter Schwankungen. Das scheint Probleme zu bereiten:
Gesetzt den Fall, der Euro wertet in kleinen Schritten weiter ab, tut er das nicht nur gegen den Dollar, sondern auch gegen eine Reihe anderer Währungen oder gar die der Schwellenländer. Faktisch und rechnerisch ist dieser Sachverhalt wie ein warmer Regen für eine Nation, die zu fast 73 % ausschließlich Produkte außerhalb der Eurozone verkauft und somit der größte Gewinner dieser Abwertung ist, den man sich im Moment denken kann.
Japan schaffte es z.B. nicht, seine Exporte trotz 30 % Abwertung deutlich zu steigern. Nur in einigen Randbereichen ist dies bis jetzt gelungen. In Deutschland sind es dagegen sämtliche Sektoren, von Autos über Chemie, Industrieprodukte und vor allem der Maschinenbau. Die Deutschen haben Probleme,
damit fertig zu werden. Worin liegt die Perspektive?
Wertet der Euro in kleinen Schritten weiter ab, wächst der deutsche Export im Minimum um etwa 4 % pro Jahr. Diese Zahl wurde soeben berechnet und sie ist glaubhaft.
Das bedeutet, dass der deutsche Export 2016 bei rund 1,3 Bio. Euro liegt. Das wären 46 bis 47 % der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands.
Die deutsche Beschäftigungsstruktur richtet sich daran ziemlich zuverlässig aus. Die aktuellen Zahlen aus Nürnberg belegen es ebenfalls. Dann ist Deutschland in einer Situation in Europa oder weltweit, die mit Sicherheit Ärger auslöst. Dies, obwohl es niemand beabsichtigt oder gezielt fördert. Es ist einfach die Konsequenz der Daten.
Über eine solche Entwicklung können sich alle freuen, aber wenn die anderen mit den Zähnen knirschen, wird es schwierig. Das Besondere daran ist ferner, dass es niemand verhindern kann. Vor allem deshalb, weil die deutsche Exportstruktur extrem günstig für den Bedarf aller Länder der Welt erscheint, die mit diesen Produkten ihre Zukunft gestalten. Auch darauf darf man stolz sein oder zufrieden lächeln, aber:
Es wird ratsam sein, sich darauf politisch frühzeitig vorzubereiten. Auch wenn Deutschland seine Investitionen in die Infrastruktur verbessert, ist dies für unsere Nachbarländer kein Anstoß oder ein Geschäft. Die Produkte aus den Nachbarländern sind für den deutschen Markt weitgehend uninteressant. 7 oder 5 % Importanteil für Frankreich und Italien sind die letzten bekannten Zahlen, Tendenz sinkend.
Die Russen sehen es deutlich klarer. Soweit die russische Presse einigermaßen objektiv berichtet, was nur für die ökonomischen Zahlen und nicht die Politik gilt, so war in den letzten zwei bis drei Wochen deutlich erkennbar:
Die Russen suchen den Dialog mit Deutschland, aber unabhängig von Washington, und sie wissen, dass Deutschland in Brüssel angebunden ist und irgendwie loszueisen wäre. Kennern der Geschichte fällt natürlich sofort das Wort Rapallo ein, es ist keineswegs abwegig.
Russland braucht Deutschland sehr dringend und für lange Zeit. Keineswegs überspitzt formuliert: Ohne die deutschen Ausrüstungen aller Art lässt sich die russische Wirtschaft nicht dynamisieren. Damit gerät Deutschland in eine zweite Problemzone, die einen interessanten Verlauf verspricht.
Wie sich Berlin aus dieser Konstellation herauswinden kann, ist deshalb die umstrittene Frage der nächsten Monate. Die Solidaritätserklärungen zum Thema Sanktionen und Ähnliches sind hinzunehmen. Kluge Männer und Damen arbeiten bereits intensiv an anderen Verbindungen und Kanälen, wie dies in deutsch-russischen Geschäften immer der Fall war. Die witzigste Geschichte neben Rapallo:
Nach den Versailler Verträgen durfte Deutschland kein Militär unterhalten, nur ein 100.000 Mann-Heer. Und was taten die? Sie übten heimlich in der russischen Ebene, brachten deutsche Waffen mit, für die Russen ebenfalls, um sich damit fit für anderes zu machen.

 

Überflüssig oder nützlich?
Ökonom Rogoff will Bargeld abschaffen

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/nachrichten/oekonom-rogoff-will-bargeld-abschaffen-13274912.html

 

ERST NEGATIVZINSEN DANN DIE TOTALE ÜBERWACHUNG DES BÜRGERS
Verteidigt das Bargeld

VON
ROLAND TICHY

http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/rettet-das-bargeld-vor-den-schuldenpolitikern/

 

 

This Is the World’s Favorite Country, and It’s Not the U.S.

http://www.nbcnews.com/feature/3rd-block/worlds-favorite-country-its-not-u-s-n251301

 

 

USA
· Der US-Markt schloss am Donnerstag aufgrund positiver US-Konjunktursignale auf einem neuen Rekordstand von 2.053 Punkten (S&P: +0,2%). Energy (+1,1%), Materials (+0,7%) und Tech (+0,6%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,4%), Cons. Staples (-0,4%) und Telcos (-0,4%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 7% unter dem 10-Tages- und 20% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· US-Präsident Obama hat quasi im Alleingang die Ausweisung von 5 Millionen illegal im Land lebender Einwanderer gestoppt. Die Republikaner drohen mit Gegenmaßnahmen. HB – 21.11.14
· Die US-Industrie hat in einer ihrer wichtigsten Regionen überraschend Fahrt aufgenommen. Der Konjunkturindex der Notenbank von Philadelphia stieg im November auf 40,8 von 20,7 Punkten gegenüber einem erwarteten Rückgang auf 18,7 Punkte. RTRS – 20.11.14
· Die Fed untersucht ob sie den Banken, die sie beaufsichtigen soll, zu nahe steht und begegnet damit aufkommender Kritik. FT – 20.11.14
· Intel hat angesichts eines erstarkenden PC-Marktes für das kommende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht gestellt. Der Umsatz solle 2015 im „mittleren einstelligen Prozentbereich“ wachsen. Außerdem soll die Dividende um $0.06 auf $0.96 je Aktie steigen. Die Aktie steigt um 3%. WSJ – 21.11.14
· George Soros investiert $500 Mio. in eine Strategie, die Bill Gross bei Janus Capital (JNS) vorgibt. Das Geld wird dabei in einem privaten Investmentvehikel namens Quantum Partners verwaltet. WSJ – 21.11.14
· US Daily: The Dovish Fed Staff (Dawsey/Hatzius) GS – 21.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Kansas City Fed (6)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,3%; Hang Seng: +0,4%; Shanghai: +1,1%.
· Der japanische Regierungschef Shinzo Abe hat am Freitag das Unterhaus des Parlaments vorzeitig aufgelöst und damit den Weg für Neuwahlen im Dezember freigemacht. Abe erhofft sich durch die am 14. Dezember erwarteten Wahlen ein neues Mandat, um seinen Sanierungskurs um weitere vier Jahre fortsetzen zu können. HB – 21.11.14
· Die PBOC hat angekündigt CNY50 Mrd. ($8,2 Mrd) als kurzfristiges Kapital bereitzustellen um die Verknappung des Geldes im Finanzsystem zu verringern. BBG – 21.11.14
· China zeigt mehr Transparenz was seine Ölreserven angeht: In einem ersten Schritt hat das National Bureau of Statistics veröffentlicht, dass die strategischen Erdölreserven bei 91 Mio. Barrels liegen. WSJ – 20.11.14
· Der staatliche chinesische Eisenbahnkonzern China Railway Construction Corporation hat den Zuschlag für den Bau einer 1400 Kilometer langen Schienenstrecke im Wert von knapp $12 Mrd. in Nigeria erhalten. WSJ – 20.11.14
· EM Macro Daily: Ruble free float enables fiscal policy to become growth-supportive. GS – 20.11.14
· Emerging Markets Weekly: EM 2015 – The themes, the trades and the ones that got away. GS – 20.11.14

EUROPA
· Ukraine: Die separatistischen „Volksrepubliken“ im Osten der Ukraine werden offenbar in großem Maßstab von Russland finanziert. Seit die ukrainische Staatskasse die Ausgaben seiner Kommune nicht mehr trage, komme Moskau für die fehlenden Mittel auf, sagte der Verwaltungschef von Donezk der FAZ. FAZ – 21.11.14
· Großbritannien: Die UK Independence Party (Ukip) hat bei einer Nachwahl in Rochester ihr zweites Unterhausmandat gewonnen. SPGL – 21.11.14
· Die EU-Kommission geht wegen mutmaßlicher Preisabsprachen verschärft gegen Lastwagen-Hersteller wie Daimler, MAN und Volvo vor. Eine Vielzahl von Unternehmen werde verdächtigt, gegen Kartellvorschriften verstoßen zu haben, erklärte die neue Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Donnerstag in Brüssel. RTRS – 21.11.14
· Die Raiffeisen Bank International hat ein neues Sorgenkind: Neben sinkenden Gewinnen in Russland und hohen Kosten durch ein neues Kreditgesetz in Ungarn drohen der Bank Verluste durch ein missglücktes Kreditgeschäft in Indonesien. Die Vorsorge für notleidende Kredite soll auf €1,8 Mrd. steigen, und nicht wie zuvor prognostiziert €1,5-1,7 Mrd. RTRS – 21.11.14
· Die Deutsche Bank verkauft ein im Bau befindliches Bürogebäude in Frankfurt nach Reuters-Informationen für umgerechnet rund 251 Millionen Euro an den südkoreanischen Pensionsfonds NPS. RTRS – 21.11.14
· Airbus hat zwei Aufträge verzeichnet: Delta Airlines will zwischen 2017 und 2019 alte Maschinen von Boeing durch Airbus-Modelle ersetzen und bestellte je 25 Maschinen des Typ A350 und A330 bestellt. Zudem orderte Frankreich zwölf Versorgungs- und Transportflugzeuge vom Typ MRTT für rund €3 Mrd. HB – 21.11.14 HB – 21.11.14
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

MuellerVeith 23973

 

Commerzbank führt negative Zinsen für Geschäftskonten ein

http://www.wsj.de/nachrichten/SB10474751865245904227504580286850184748546

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/altersvorsorge-sparen/gebuehr-fuer-hohe-einlagen-commerzbank-fuehrt-negativzinsen-ein/11004972.html

 

„Verstehen die Kunden, was geschieht, kommt es zum Bank Run“

http://www.dasinvestment.com/nc/investments/fonds/news/datum/2014/11/19/verstehen-die-kunden-was-geschieht-kommt-es-zum-bank-run/

 

REZESSION TROTZ ABENOMICS
Japans gescheitertes Geldexperiment

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/rezession-trotz-abenomics-japans-gescheitertes-geldexperiment/11001466.html

 
USA
· Der US-Markt schloss am Mittwoch aufgrund möglicher Deflationssorgen angeführt in dem FOMC-Protokoll leicht im Minus (S&P: -0,2%). Energy (+0,6%), Cons Disc (+0,5%) und Cons Staples (+0,4%) waren die besten Sektoren, während Telecom (-1,1%), Tech (-0,6%) und Industrials (-0,3%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben.
· FOMC-Protokoll: Die Fed hält die US-Wirtschaft für stark genug, um ein Ende der ultralockeren Geldpolitik zu verkraften. Risiken bewerten die US-Notenbanker als eher gering. Beobachtern zufolge spricht aus den Aufzeichnungen etwas mehr Sorge über den geringen Preisauftrieb, was den erwarteten Zinstermin etwas nach hinten schieben könnte. WSJ – 20.11.14
· Im Atomstreit mit dem Iran halten die USA eine Einigung bis Fristende am Montag trotz wachsender Zweifel noch für machbar. RTRS – 20.11.14
· Salesforce.com (CRM) hat ein Umsatzwachstum von 29% berichtet. Jedoch liegt die Umsatzprognose für 2016 ($6,45-6,50 Mrd.) unter dem Konsensus von $6,66 Mrd. Zudem plant das Unternehmen einen deutsche Cloud aufzubauen wodurch die Daten in Deutschland bleiben. Die Aktie fiel nachbörslich knapp 4%. WSJ – 19.11.14
· Apple (AAPL) muss wegen Patentmissbrauchs in den USA $23,6 Mio. zahlen. Ein Gericht sah es als erwiesen an, dass der Konzernriese in seinen Geräten Technologie verwendete, die eine Telekomfirma in den 1990er-Jahren hatte schützen lassen. WSJ – 20.11.14
· Yahoo (YHOO) verdrängt in den USA Google (GOOG) als bevorzugte Suchmaschine in Firefox-Browsern. RTRS – 22.11.14
· US Daily: The US Economic Outlook: 2015-2018 (Mericle) GS – 19.11.14
· 2015 US Equity Outlook: Low return & low dispersion GS – 19.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): CPI Mom (-0,1%), Initial Jobless Claims (284k), Markit Manufacturing PMI (56,3), Philly Fed (18,5), Existing Home Sales (5,15 Mio.), Leading Index (0,6%)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,1%; Hang Seng: +0,1%; Shanghai: -0,0%.
· Japans Exporte legen kräftig zu: Im Oktober stiegen diese im Jahresvergleich um 9,6% auf JPY6,7 Bio. Die Handelsbilanz verharrte im Oktober zum 28. Monat in Folge in den roten Zahlen. Das Handelsbilanzdefizit ging um 35,5% auf JPY710 Mrd. zurück. FAZ – 20.11.14
· In China ist der Flash HSBC PMI des verarbeitenden Gewerbes auf ein 6-Monats Tief von 50,0 gefallen (Kons.: 50,2). Für den Dezember erwarten wir eine Verbesserung des PMIs, da die negativen Effekte der Arbeitseinstellung aufgrund des APEC-Gipfeltreffens verschwinden. RTRS – 19.11.14 GS – 19.11.14
· China hat eine Reihe von Maßnahmen eingeführt, um kleinere Unternehmen zu unterstützen. Zum Beispiel soll die Kreditvergabe erhöht, Zinsen gesenkt und die Fremdwährungsreserven des Landes effizienter genutzt werden. WSJ – 20.11.14
· Argentiniens Zentralbank hat ihre schwindenden Devisenreserven mit Hilfe von China zu Beginn der Woche um US$500 Mio. aufgestockt. WSJ – 19.11.14

EUROPA
· In Deutschland haben bereits 163k Arbeitnehmer Anträge für die „Rente mit 63“ gestellt, wodurch die Kosten in diesem Jahr €1,5 Mrd. statt der erwarteten €0,9 Mrd. betragen werden. SPGL – 20.11.14
· Deutschland macht den Weg für Fracking frei: Gas und Öl aus Schiefergestein dürfen künftig auch in Deutschland unter bestimmten Bedingungen gefördert werden. FAZ – 20.11.14
· EU: Mehrere EU-Vertreter sagten der Nachrichtenagentur Reuters, eine Strafe für wiederholte Verstöße Frankreichs gegen die Regeln der EU sei weiterhin eine ernstzunehmende Option. HB – 20.11.14
· Die Commerzbank wird die negativen Einlagezinsen der EZB voraussichtlich schon ab Dezember an große Unternehmenskunden und institutionelle Anleger weiterreichen und ihnen eine Gebühr für hohe Guthaben berechnen, berichtet das WSJ. Einen generellen Prozentsatz möchte das Institut nicht festlegen, vielmehr soll der Negativzins im Einzelfall verhandelt werden. HB – 20.11.14 WSJ – 20.11.14
· Die Deutsche Telekom hat es offenbar nicht eilig mit einem Verkauf ihres US-Mobilfunkgeschäfts. Es gebe „keinen Grund“ für die Telekom, die US-Tochter T-Mobile US zu verkaufen, sagte Konzernchef Timotheus Höttges. WSJ – 20.11.14
· Vodafone signalisiert die Bereitschaft zum Verkauf weiterer Konzernanteile. Wenn der Preis stimme, könnten Bereiche außerhalb des Kerngeschäfts veräußert werden, sagte CEO Vittorio Colao, am Mittwoch auf einer Branchenveranstaltung in Barcelona. HB – 20.11.14
· KPN erwägt, seine 20,5%-Beteiligung an Telefonica Deutschland zu verkaufen. „Das könnte eine der interessanten Optionen sein“, sagte KPN-Chef Eelco Blok am Mittwoch in Barcelona. HB – 20.11.14
· SAP hat von den Concur-Aktionären grünes Licht für die Übernahme erhalten. Die beiden Unternehmen rechnen mit dem Abschluss der Transaktion um den 4. Dezember, wenn auch die Kartellbehörden zugestimmt haben. WSJ – 20.11.14
· BBVA kauft für rund €2 Mrd. einen Anteil von knapp 15 % an Institut Garantie vom türkischen Mischkonzern Dogus Holding. Damit kommt BBVA auf insgesamt knapp 40% und Dogus noch auf rund 10%. Finanzieren will BBVA den Deal mit einer Kapitalerhöhung. HB – 20.11.14
· Peugeot treibt Insidern zufolge seinen Stellenabbau weiter voran. Im kommenden Jahr würden in Frankreich 3450 Jobs gestrichen, sagten Insider. HB – 20.11.14
· Thyssen-Krupp-Großaktionär Cevian schickt seinen Deutschland-Chef in den Aufsichtsrat des Industriekonzerns. Jens Tischendorf wurde vom Aufsichtsrat als Vertreter der Anteilseigner für die Wahl in das Gremium vorgeschlagen. HB – 20.11.14
· Fresenius und Permira wollen offenbar von Danone das Geschäft mit Spezialnahrung übernehmen. Danone habe anderen Interessenten aber eine Frist bis kommende Woche gesetzt, um ebenfalls ein Angebot vorzulegen, sagte eine der Personen. WSJ – 20.11.14
· Sky Deutschland steht nun voll unter Kontrolle des neuen Haupteigners BSkyB. Jeremy Darroch, der Vorstandschef von BSkyB, übernahm am Mittwoch den Aufsichtsratsvorsitz des deutschen Bezahlsenders. HB – 20.11.14
· ThyssenKrupp FJ2013/14: Adj. Ebit €1,33 Mrd. vs. Kons. €1,24 Mrd., kündigt erstmals seit 3 Jahren wieder eine Dividende von €0,11 je Aktie an.
· Heutige Makrodaten: PMIs des Verarb. Gewerbe Nov.aus Deutschland (9:30) und dem Euroraum (10:00).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 23975

 

Die Strafzinswelle geht weiter

http://www.portfolio-international.de/newsdetails/article/die-strafzinswelle-geht-weiter.html

 

So vermeiden Publikumsfonds Strafgebühren

https://www.private-banking-magazin.de/negativzinsen-teil-2-so-vermeiden-publikumsfonds-strafgebuehren-1415981828/

 

Sinkender Ölpreis belastet Märkte

Die Märkte werden immer volatiler und ein Barrel Erdöl ist aktuell nur noch 79 US-Dollar wert. Zum Vergleich: Am Ende des letzten Jahres kostete ein Barrel 106 US-Dollar. Der Ölpreis sinkt seit sieben Wochen immer weiter – ein Phänomen, das es seit 1986 nicht gegeben hat. Die erdölproduzierenden Länder produzieren oberhalb der von ihnen festgelegten Obergrenze von 30 Millionen Barrel pro Tag und scheinen sie sich im Vorfeld des OPEC-Treffens am 27. November nicht einigen zu können. Jedes Land versucht, die Produktion seines Konkurrenten zu behindern: Das sunnitische Saudi-Arabien versucht zum Beispiel, den schiitischen Iran zu schwächen. Sollte Riad die Senkung des Ölpreises nicht behindern, könnte dies sogar zu einer weniger wettbewerbsfähigen Schiefergasproduktion in den Vereinigten Staaten führen – obgleich die Unabhängigkeit der USA in Sachen Energie in greifbarer Nähe ist. In Russland übt der niedrige Ölpreis auf den Kreml einen weitaus stärkeren wirtschaftlichen Druck aus als die eher symbolischen Sanktionen gegen die Oligarchen, die sich ohnehin nach London oder Genf abgesetzt haben. Bei den größten Ölkonsumenten und -importeuren wie China, Indien und Europa führt die Entwicklung des Ölpreises wiederum zu einer erhöhten Wettbewerbsfähigkeit und einer wiederkehrenden Kaufkraft. Trotz dieser positiven Entwicklung ist die Stimmung bei den Investoren zwischen möglicherweise steigenden Zinsen in den USA und einer schwächelnden Konjunktur in der Eurozone und den Schwellenländern hin- und hergerissen. Hinzukommt, dass die Performanceunterschiede der Aktienmärkte in Europa und in den USA seit der Eurokrise 2011 noch nie so hoch waren – derzeit sind es 20 Prozent. Investoren aus Japan und den Schwellenländern nutzen aktuell den US-Dollar, um sich gegen die Schwierigkeiten in Ihren Heimatländern oder abschwächende Währungen zu schützen. In Europa sind sich Deutschland und Frankreich weiterhin nicht einig, wie es auf dem „Alten Kontinent“ weitergehen soll. Dadurch richtet sich der Frust der Investoren gegen das europäische Projekt insgesamt, die Unternehmen und die Politik. Der französische Wirtschaftsweise Bruno Cavalier hat es auf den Punkt gebracht: „Es fällt Europa offensichtlich leichter, ein Raumschiff nach zehn Jahren Reise auf einem 6,5 Milliarden Kilometer entfernten Kometen abzusetzen, als ein oder zwei Prozent Preissteigerung zu generieren.“ All diese Elemente führen zu erhöhter Volatilität und höheren Risiken für Investoren. Das birgt gleichzeitig wiederum Kaufgelegenheit für andere. Das Jahresende nähert sich mit dem ersten Schnee in den Alpen und die Anleger hoffen heimlich – wie jedes Mal – auf eine Jahresendrallye.

DNCA Flash

 

Einfach erklärt: Steuerlicher Informationsaustausch

http://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Video/Einfach_erklaert/2014-10-28-Einfach-Erklaert-tax-conference/2014-10-28-animationsfilm-tax-conference-video.html

 

CREDIT SUISSE: ‚We Are Bearish Gold‘

http://www.businessinsider.com/credit-suisse-2015-gold-forecast-2014-11
USA
· Der US-Markt hat am Montag nahezu unverändert geschlossen und notiert bei 2041 Punkten (S&P: +0,1%). Utilities (+1,3%), Cons Staples (+0,6%) und Healthcare (+0,5%) waren die besten Sektoren, während Energy (-0,4%), Tech (-0,2%) und Telecos (-0,2%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen -9% unter dem 10-Tages- und -19% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Die US-Industrie hat ihre Produktion im Oktober den zweiten Monat in Folge leicht hochgefahren und stieg um 0,2% an. Die Kapazitätsauslastung fiel leicht von 79,2% auf 78,9%. RTRS – 17.11.14
· Actavis (ACT) übernimmt Allergan (AGN). Das Transaktionsvolumen beträgt $66 Mrd. Actavis zahlt den Allergan-Aktionären pro Anteil $129,22 in bar und 0,3683 Actavis-Aktie. Aus dem Zusammenschluss entstehe ein Konzern mit einem erwarteten Umsatz von mehr als $23 Mrd. Druch den Zusammenschluss werden ab 2016 jährliche Einsparungen von mindestens $1,8 Mrd erwartet. WSJ – 17.11.14
· Merck und Pfizer (PFE) wollen gemeinsam daran arbeiten einen Antikörper von Merck in der Immuntherapie von Krebs zu entwickeln und vermarkten. HB – 17.11.14
· US Daily: Fiscal Effects on Growth Should Be Neutral over the Coming Year. GS – 18.11.14
· Global Markets Daily: Greece: Growth Picks Up But Election Uncertainty Overwhelms Markets: GS – 17.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): PPI Final Demand (-0,1%), NAHB Housing Market Index (55)

ASIEN/EM
· Nikkei: +2,2%; Hang Seng: -0,9%; Shanghai: -0,8%.
· In Japan mehren sich die Anzeichen, dass die Mehrwertsteuererhöhung verschoben wird und es im Dezember zu Neuwahlen kommt. RTRS – 17.11.14
· In China sind die Immobilienpreise im Oktober um 0,7%mom / 2,6%yoy gefallen. GS360
· Indonesien hat die Subventionen für Benzin eingestellt, um das Haushaltsbudget zu verbessern und Geld für Investitionen in die Infrastruktur bereitzustellen. Wir erwarten, dass Treibstoffsubventionen nächstes Jahr nur circa 1% des BIP von Indonesien ausmachen werden (von ursprünglich 3%). BBC – 18.11.14 GS – 17.11.14
· Die Bank Indonesia hat für heute eine außerordentliche Versammlung angesetzt. Das letzte Mal führte eine solche unangekündigte Sitzung zu einer Erhöhung des Leitzinsatzes um 50 Basispunkte. RTRS – 18.11.14
· Samsung verkleinert seine Smartphone-Palette um bis zu 30%. WSJ – 18.11.14
· Toyota stellt nach mehr als 20 Jahren Entwicklung am Dienstag sein erstes Brennstoffzellenauto vor. Der Mirai (japanisch für Zukunft) soll in Japan sieben Millionen Yen (derzeit 48.000 Euro) kosten und kommenden Sommer auch in Europa und in den USA beim Händler stehen. WSJ – 18.11.14
· EM Macro Daily: Surveying long-run nominal growth expectations and EM interest rates. GS – 17.11.14

EUROPA
· Die EZB ist nach Aussage ihres Präsidenten Mario Draghi bereit, die Geldpolitik weiter zu lockern, sollte die Inflation in der Eurozone zu lange zu niedrig bleiben. Die EZB könne eine breite Palette von Vermögenswerten kaufen, um ihre Bilanz auszuweiten und das finanzielle Umfeld der Wirtschaft zu verbessern. „Eine Option ist der Kauf von Staatsanleihen“, fügte Draghi vor den Abgeordneten hinzu. WSJ – 18.11.14
· EU: Vertreter der Regierungen und des EU-Parlaments haben sich nicht auf einen neuen Haushalt einigen können. Die Kommission muss jetzt einen neuen Vorschlag machen. FAZ – 18.11.14
· Ungarn: Mehr als 10.000 Menschen haben vor dem Parlament in Budapest gegen die rechts-konservative Regierung von Ministerpräsident Viktor Orban demonstriert. Auch in anderen Städten prangerten Demonstranten beim „Tag der Empörung“ Korruption und Misswirtschaft an. FAZ – 18.11.14
· Deutschlands Spitzenbanker sagen dem europäischen Bankensektor eine düstere Zukunft voraus. Grund dafür sind höhere Kosten durch eine strengere Regulierung sowie ein hoher Margendruck, insbesondere in Deutschland. Einbußen drohen auch durch das schwache Wirtschaftswachstum in Deutschland und der Eurozone. WSJ – 18.11.14
· Die Deutsche Bank will weitere „CoCo“-Anleihen platzieren. Zum angepeilten Volumen äußerte sich das Institut nicht, sondern teilte lediglich mit, die in Dollar notierten Bonds sollten Benchmark-Volumen haben, also im Milliardenbereich liegen. HB – 18.11.14
· HSBC muss sich in Belgien wegen mutmaßlicher Beihilfe zur Steuerhinterziehung verantworten. Ein belgischer Richter hat einer Tochter der Bank am Montag offiziell vorgeworfen, vermögenden Belgiern bei der Hinterziehung von Steuern auf Einkünfte in Höhe mehrerer Milliarden Euro geholfen zu haben. WSJ – 17.11.14
· HeidelbergCement schließt ein Werk in der Ukraine. Die Fabrik sei zwar nicht besetzt, „aber die Separatisten haben eigene Vorstellungen, wie das Geschäft laufen soll“, sagte ein Konzernsprecher dem „Mannheimer Morgen“. HB – 18.11.14
· Holcim sieht sich bei der Fusion mit dem französischen Konkurrenten Lafarge auf gutem Weg. Der Abschluss der Fusion werde im ersten Halbjahr 2015 erwartet, teilte Holcim am Dienstag mit. RTRS – 18.11.14
· Heutige Makrodaten: GB CPI Okt (10:30), ZEW-Konjunkturerw. Now (11:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

 

Summa Summarum

MuellerVeith 23980

 

 

EU-Konjunkturprognose
Mit Europa geht es abwärts

http://www.wiwo.de/politik/konjunktur/eu-konjunkturprognose-mit-europa-geht-es-abwaerts/10930296.html

 

Dubiose UBS-Finanzdeals in Leipzig
„Eine erbärmliche Geschichte von Gier“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Eine-erbaermliche-Geschichte-von-Gier-article13900796.html

 

„GENERATION MITTE“
Wie Menschen zwischen 30 und 59 ticken

http://www.handelsblatt.com/panorama/aus-aller-welt/generation-mitte-wie-menschen-zwischen-30-und-59-ticken/10933078.html

 

Strafzins bald auch für Fonds?

http://www.fundresearch.de/Nachrichten/Top-Themen/Strafzins-bald-auch-fuer-Fonds-.html

 

Grafik des Tages
Gold für Deutschland

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaft-in-zahlen/grafik-des-tages-gold-fuer-deutschland-13247294.html

 

Here’s What Stocks Did The Last Time The GOP Took Congress With A Sitting Democratic President [CHART]

Read more: http://www.businessinsider.com/stocks-gop-congress-sitting-democrat-president-2014-11#ixzz3IAtoIr00

 

 
USA
· Der US-Markt hat am Dienstag leicht im Minus geschlossen und notiert bei 2012 Punkten (S&P: -0,3%). Cons Staples (+0,5%), Financials (+0,1%) und Healthcare (+0,1%) waren die besten Sektoren, während Energy (-2,0%), Cons Disc (-1,3%) und Materials (-1,0%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen +2% unter dem 10-Tages- und +3% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Bei den US-Kongresswahlen haben die Demokraten unter Obama eine schwere Niederlage erlitten. Die Republikaner eroberten laut Hochrechnungen mindestens sieben Sitze im Senat und halten nun erstmals seit acht Jahren wieder in beiden Parlamentskammern die Mehrheit. WSJ – 05.11.14
· In Denton, Texas, werden die Bürger am Dienstag darüber abstimmen, ob Fracking künftig noch erlaubt sein soll. WSJ – 04.11.14
· Der Hedge Fund Elliott Management möchte wohl Aufsichtsratplätze bei der Interpublic Group (IPG) . Elliott hat einen Anteil von 6.7% an Interpublic und möchte den Shareholder Value maximieren, z.B. durch einen Verkauf der Werbungssparte. WSJ – 05.11.14
· BHP (BHP) verkauft das erste US-Shale ÖL ohne vorherige Genehmigung der Regierung im Ausland, was weitere Exporte nach sich ziehen könnte, nachdem die Firmen vom Energieministerium ermutigt wurden das Öl selbst zu klassifizieren. WSJ – 04.11.14
· Apple (AAPL) hat erstmal Anleihen in Euro emittiert. Das Volumen betrug €2.8 Mrd. WSJ – 04.11.14
· US Daily: The Outlook For US Trade. GS – 05.11.14
· Global Markets Daily: US MBS market surviving end of QE. GS – 04.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): ADP Employment Change (220k), Markit US Service PMI (57.1), ISM Non-Manf. Composite (58)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0.4%; Hang Seng: -0,7%; Shanghai: -0,3%.
· Der HSBC Services PMI ist in China im Oktober auf 52,9 gefallen und liegt damit auf einem 3-Monats-Tief. RTRS – 5.11.14
· Die Wirtschaft in Indonesien ist im 3. Quartal um 5% im Vergleich zum Vorjahr gewachsen (Kons.: +5,1%). Dies ist der geringste Wachstumsanstieg seit 5 Jahren. WSJ – 5.11.14
· Im September sind die Nominallöhne in Japan nur noch um 0,8%yoy angestiegen. Die Reallöhne sinken damit um 2,9%yoy. GS – 4.11.14
· Die neuen Arbeitsstellen in Neuseeland sind um +0,8% (18‘000 Stellen) angestiegen und lagen damit über dem Konsensus von +0,6%. Die Arbeitslosenrate ist auf 5,4% gefallen (Kons.: 5,5%) BBG – 5.11.14
· Alibaba setzt sein Wachstum nach dem IPO in NY fort. Im dritten Quartal legte der Umsatz im Jahresvergleich um 54% auf 2,7 Mrd. Dollar zu, teilte das Unternehmen an diesem Dienstag mit. Der Gewinn hingegen fiel um 39% auf 494 Mio. Dollar (Kons.: 962 Mio. Dollar). FAZ – 4.11.14 WSJ – 4.11.14
· Die Goldnachfrage in China schwächelt. Die Abkühlung im größten Käuferland verstärkt damit die ohnehin düsteren Perspektive für das Edelmetall. Am Montag ist Gold auf ein neues Vierjahrestief gefallen. WSJ – 3.11.14
· EM Macro Daily: CEEMEA – Low inflation and friendlier central banks. GS – 4.11.14

EUROPA
· Gegen EZB-Präsident Mario Draghi regt sich Widerstand im EZB-Rat. Wie Reuters von mehreren Insidern erfuhr, wollen einige Chefs der nationalen Euro-Notenbanken noch in dieser Woche einen offenen Streit mit ihm wagen. Ihre Kritik: sein aus ihrer Sicht heimlichtuerischer Führungsstil und seine unberechenbare Kommunikation. FAZ – 4.11.14
· Mehrere EU-Länder haben sich gegen eine Ausweitung der Sanktionen gegen Russland ausgesprochen. Daher strebt Bundeskanzlerin Merkel nur einen kleinen Sanktionsschritt an, etwa die Ausdehnung der personenbezogenen Sanktionen auf die Machthaber der „Volksrepubliken“ und andere gewählte „Amtsinhaber“. FAZ – 5.11.14
· Spanien: Die Katalanen dürfen nicht über eine Abspaltung ihrer Region von Spanien abstimmen. Nach dem einstweiligen Verbot eines Unabhängigkeitsreferendums untersagte das Madrider Verfassungsgericht bis auf weiteres auch eine unverbindliche Volksbefragung in der Region. HB – 4.11.14
· Die Allianz-Tocher PIMCO verzeichnete im Oktober einen Nettoabfluss von $27,5 Mrd. aus ihrem Total-Return-Fonds. WSJ – 5.11.14
· UBS: Im Prozess um hochriskante Finanzgeschäfte bei den Kommunalen Wasserwerken Leipzig (KWL) hat das städtische Unternehmen vor einem Londoner Gericht einen Sieg errungen. Damit haben die KWL Forderungen der Bank in Höhe von €350 Mio. abgewendet. HB – 4.11.14
· Banca Monte dei Paschi di Siena hat sich von mindestens sechs Großbanken Unterstützung für die Kapitalerhöhung von €2,5 Mrd. gesichert. WSJ – 5.11.14
· Rolls Royce streicht bis Ende nächsten Jahres 2600 Stellen. Der Arbeitsplatzabbau erfolge weitestgehend in der Luftfahrtsparte des Konzerns. HB – 4.11.14
· Gerry Weber hat wegen schwächelnder Geschäfte mit der Herbst- und Winterkollektion seine Jahresprognose gesenkt. Die ursprünglich angepeilten Umsatz- und Ertragsziele würden nicht mehr erreicht, teilte das Unternehmen am Dienstag mit. HB – 4.11.14
· Telekom Austria: Mit dem mexikanischen Multi-Milliardär Carlos Slim im Rücken will Telekom Austria zu einem der führenden Telekommunikationskonzerne in Europa aufsteigen. „Wir schauen uns alles an, weitere Zukäufe schließen wir nicht aus“, kündigt CEO Hannes Ametsreiter im Handelsblatt (Mittwochausgabe) an. HB – 4.11.14
· Lafarge 3Q: Umsatz €3,64 Mrd. (inline), EBITDA €887 Mio. (inline).
· ING 3Q: adj. PBT €1,55 Mrd. (21% über Konsensus), net interest margin 1,53% (Konsensus 1,49%).
· Heutige Makrodaten: Service PMIs Oktober aus Spanien (9:15), Italien (9:45), Frankreich (9:50), Deutschland (9:55) und der Eurozone (10:00).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 24022

 

TAGESGELD UND FESTGELD
Die Angst vor dem Strafzins geht um

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/altersvorsorge-sparen/tagesgeld-und-festgeld-die-angst-vor-dem-strafzins-geht-um/10924974.html

 

Schuldenkrise
Griechenland soll neues Hilfsprogramm bekommen

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/schuldenkrise-griechenland-soll-neues-hilfsprogramm-bekommen-13245409.html

 

Devisenmarkt
Es wird so viel mit Renminbi gezahlt wie noch nie

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/devisenmarkt-es-wird-so-viel-mit-renminbi-gezahlt-wie-noch-nie-13245679.html

 

 

QE, a never ending story worldwide!

 

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USA
· Der US-Markt hat am Montag nahezu unverändert geschlossen und notiert bei 2018 Punkten (S&P: -0,01%). Info Tech (+0,1%), Cons Staples (-0,3%) und Cons Disc (-0,3%) waren die besten Sektoren, während Energy (-1,7%), Materials (-0,8%) und Industrials (-0,5%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen -11% unter dem 10-Tages- und -4% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Midterm Elections in den USA: Verlieren die Demokraten heute sechs Sitze im Senat, steht einer republikanischen Mehrheit nur noch Obamas Veto entgegen. HB – 04.11.14 & WSJ – 04.11.14
· Die Ölpreise sind am Montag auf den tiefsten Stand seit mehr als zwei Jahren gefallen, nachdem Saudi-Arabien überraschend den Preis für seine Erdölexporte in die USA gesenkt hatte. WSJ – 04.11.14
· Der ISM Index ist im Oktober auf 59 Punkte von 56.6 im September gestiegen und liegt damit deutlich höher als erwartet (56.2). RTRS – 03.11.14
· Google (GOOG) baut eines der leistungsstärksten Netzwerken von Datenzentren der Welt. WSJ – 04.11.14
· JPMorgan (JPM) stellt im Prozess um manipulierte Devisenkurse auf eine hohe Strafe ein und erhöhte die Summe der möglichen weiteren Strafzahlungen für die Beilegung von noch laufenden Rechtsstreitigkeiten auf $5,9 Mrd. Das das sind $1,3 Mrd. mehr als zuletzt angegeben.
· LabCorp kauft für $6,1 Mrd. Covance (CVD). Mit der Fusion entstehe ein in der Gesundheitsbranche weltweit führendes Diagnostik-Unternehmen, teilten beide Firmen am Montag mit. HB – 03.11.14
· Sysco (SYY) hat im abgelaufenen Quartal $278.8 Mio. bzw. $0.47 pro Aktie verdient und dabei $12.45 Mrd. umgesetzt. Erwartet wurde ein Umsatz von $12.36 Mrd. bzw. ein Gewinn pro Aktie von $0.51. WSJ – 03.11.14
· US Daily: Revisiting the Risk of Another Bust. GS – 04.11.14
· Global Markets Daily: Japan QQE is positive for credit: GS – 03.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Trade Balance (-$40.2 bn.), Factory Orders (-0.6%)

ASIEN/EM
· Nikkei: +2.7%; Hang Seng: -0,1%; Shanghai: +0,1%.
· Laut der staatlichen Nachrichtenagentur Xinhua in China ist es unwahrscheinlich, dass es zwischen dem japanischen Premier Shinzo Abe und dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping beim Gipfeltreffen in Peking zu formellen Gesprächen kommt. BBG – 4.11.14
· Der Strategiewechsel des staatlichen Pensionsfonds in Japan (GPIF) führt dazu, dass $187 Mrd. in die Aktienmärkte weltweit investiert wird und $86 Mrd. davon in japanische Aktien. BBG – 4.11.14
· Der Nikkei ist zur Börseneröffnung um 4,1% gestiegen und lag damit zum ersten Mal seit 2007 über 17‘000. FT – 4.11.14
· Der Staatsfond von Qatar plant in den nächsten 5 Jahren $15 Mrd. in Asien zu investieren. WSJ – 4.11.14
· Die Reserve Bank of Australia (RBA) belässt ihren Leitzinssatz unverändert bei 2,5%. Der Präsident der Zentralbank Stevens hat außerdem bemerkt, dass der australische Dollar über seinem Fundamentalwert liegt. SMH – 4.11.14
· Die Einkünfte aus dem Glücksspiel in Macau sind im Oktober um 23% und damit am meisten seit Aufzeichnung gefallen. WSJ – 4.11.14
· Hyundai und Kia Motors müssen eine Strafe von zusammen 300 Mio. USD zahlen, da sie falsche Angaben zum Spritverbrauch gemacht haben. WSJ – 3.11.14
· EM Macro Daily: What lower commodity prices imply for Nigeria and South Africa. GS – 3.11.14

EUROPA
· Ukraine: Präsident Petro Poroschenko erwägt nach den umstrittenen Wahlen in der Ostukraine eine Aufkündigung des Friedensprozesses und eine Rücknahme des Autonomiegesetzes. Die USA und die EU verurteilten die Wahlen als illegitim und drohen Russland mit neuen Sanktionen. FAZ – 4.11.14
· Die Bundesregierung zeigt sich im EU-Streit mit Großbritannien über die Einwanderungspolitik grundsätzlich kompromissbereit. Der „Spiegel“ berichtet in seiner neuesten Ausgabe, Bundeskanzlerin Merkel befürchte aufgrund von Großbritanniens Plänen über eine Quote für Zuwanderer aus der EU mittlerweile einen Austritt. RTRS – 4.11.14
· Griechenland wird wohl nicht ohne Auflagen aus den internationalen Hilfsprogrammen aussteigen können. Im Gespräch war zuletzt eine vorsorgliche Kreditlinie für Griechenland, die an Auflagen geknüpft wäre, sagt ein EU-Vertreter. RTRS – 4.11.14
· L’Oreal hat in Q3 nur ein geringes organisches Wachstum erreicht (2,3% vs. Konsensus 3,8%), vor allem bedingt durch ein schwaches Geschäft in Europa und den USA. Umsatz €5,39 Mrd. (Kons. €5,47 Mrd.). Trotz des langsamen Wachstums hält L’Oreal aber an den Jahreszielen fest. GS360
· Volkswagen steigerte den Absatz der Kernmarke in den USA im Oktober um 7,8%yoy. Vor allem die neuen Golf-Modelle wurden stark nachgefragt. Auch Audi (+16,5%yoy), BMW (+11%yoy) konnten zulegen, während Mercedes-Benz -4,9%yoy) ein Minus verzeichnete. RTRS – 4.11.14
· Wichtige Aktionäre der angeschlagenen Banca Monte dei Paschi di Siena haben ihre Beteiligung an der dringend benötigten Kapitalerhöhung signalisiert. RTRS – 4.11.14 RTRS – 4.11.14
· Fresenius Med Care 3Q: Umsatz $4,11 Mrd. (Kons. $3,96 Mrd.), EBIT $590 Mio. (Kons. $583 Mio.), bestätigt Ausblick.
· Hugo Boss 3Q: Umsatz €717 Mio. (Kons. €712 Mio.), adj. EBITDA €182 Mio. (Kons. €186 Mio.), senkt Jahresprognose auf Umsatz +6-8% und adj. EBITDA +5-7% (zuvor jeweils „hohes prozentual einstelliges Wachstum“). WSJ – 4.11.14
· Heutige Makrodaten: EU Prognosen Europäische Kommission (11:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 24024
Negativzinsen
Wer spart, muss zahlen!

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/strafzinsen-auf-sparguthaben-wer-folgt-der-skatbank-13242587.html

 

DEUTSCHE-BANK-ANLAGESTRATEGE
Negative Zinsen „bald keine Seltenheit mehr“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/altersvorsorge-sparen/deutsche-bank-anlagestratege-negative-zinsen-bald-keine-seltenheit-mehr/10920812.html

 

WIRTSCHAFTSIRRTÜMER
Und Geld macht doch glücklich!

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/boerse-inside/wirtschaftsirrtuemer-und-geld-macht-doch-gluecklich/10914938.html

 

Gold gegüber 5 Währungen

 

USA
· Der US-Markt hat am Freitag zugelegt und notiert bei 2018 Punkten (S&P: +1,2%). Energy (+2,0%), Materials (+1,9%) und Tech (+1,8%) waren die besten Sektoren, während Utilities (+0,1%), Healthcare (+0,5%) und Cons Staples (+0,7%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen -2% unter dem 10-Tages- und +7% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· ExxonMobil (XOM) verdient im dritten Quartal $8,0 Mrd. und damit 3% mehr als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz sank hingegen um 4,3% auf $107,5 Mrd. HB – 31.10.14
· Publicis (PUB) steht wohl kurz vor dem Kauf von Sapient (SAPE) mit einem Marktwert von rund $2,5 Mrd. WSJ – 31.10.14
· Citi (C) muss den Gewinn aufgrund von Rückstellungen in Höhe von $600 Mio. nach unten korrigieren. Der Gewinn im dritten Quartal betrage nun nur noch $2,84 Mrd. HB – 31.10.14
· US Economics Analyst: Why Later Still Looks Better. GS – 31.10.14
· Global Markets Daily: Intra-EMU spreads, Budget Drafts and Funding Needs. GS – 31.10.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Markit Manufacturing PMI (56.2), Construction Spending (0.7%)

ASIEN/EM
· Hang Seng: -0,3%; Shanghai: +0,2%. Die Börse in Japan ist aufgrund eines Feiertages heute geschlossen.
· In China ist der offizielle Einkaufsmanagerindex für das Verarbeitende Gewerbe im Oktober von 51,1 auf 50,8 gesunken (Kons. 51,2) und spiegelt die relativ schwache wirtschaftliche Nachfrage wider – unsere Ökonomen erwarten daher eine weiter anhaltende Lockerung der Geldpolitik. Der von HSBC erhobene PMI stieg dagegen im Oktober auf 50,4 von 50,2 Punkten im September. Der Einkaufsmanagerindex für die Dienstleister sank auf 53,8 von 54,0. RTRS – 3.11.14 GS360
· Die knappe Entscheidung der Bank of Japan ihr Assetkaufprogramm deutlich auszuweiten, deutet darauf hin, dass weitere expansive Maßnahmen für Kuroda schwieriger werden könnten. WSJ – 2.11.14
· Nach ihrer Machtübernahme im westafrikanischen Burkina Faso hat die Armee eine Demonstration gegen die Militärregierung aufgelöst und die Rundfunkanstalt des Landes besetzt. WSJ – 2.11.14
· Die Zentralbank in Mexiko belässt Ihren Leitzinssatz unverändert bei 3% (Kons.: 3%). BBG – 29.10.14
· Demonstranten in Hong Kong erwägen ihre Proteste in Peking fortzusetzen. BBG – 30.10.14

EUROPA
· Ukraine: Bei den umstrittenen Wahlen im Osten der Ukraine sehen sich die bisherigen Separatistenführer erwartungsgemäß als Sieger. Die Rebellen wollen mit den Wahlen ihre Stellung in den Regionen Donezk und Luhansk festigen und ihre Unabhängigkeit von der Regierung in Kiew demonstrieren. FAZ – 3.11.14
· Bei der Präsidentenwahl in Rumänien hat laut Prognosen der sozialistische Ministerpräsident Victor Ponta die meisten Stimmen erhalten. Sein bürgerlicher Rivale Klaus Iohannis kam auf Platz zwei. Die beiden Bestplatzierten stellen sich am 16. November einer Stichwahl. HB – 3.11.14
· Publicis steht laut Insidern kurz vor dem Kauf der US-Digitalagentur Sapient Corp mit einem Marktwert von rund $2,5 Mrd. WSJ – 3.11.14
· Altice bietet $8,8 Mrd. für die portugiesischen Assets von Portugal Telecom.
· Monte dei Paschi di Siena will Insidern zufolge mit der Ausgabe neuer Aktien ihre Kapitallücke verkleinern. Bis zum 10. November muss Monte dei Paschi einen Plan bei der EZB zur Schließung der Kapitallücke einreichen. HB – 3.11.14
· Der Börsengang von Rocket Internet fällt im Nachhinein eine Nummer kleiner aus. Wegen des Kursrutschs in den Wochen nach dem Börsengang nimmt die Berliner Start-up-Holding statt €1,6Mrd nur €1,4Mrd. ein, wie Rocket Internet in der Nacht zum Samstag mitteilte. Die beteiligten Banken verwendete den größten Teil der Plazierungsreserve (Greenshoe) dazu, mit Aktienkäufen den Kurs zu stützen. FAZ – 3.11.14
· Diageo steht kurz vor einem Markentausch mit dem Tequila-Hersteller Cuervo. Demnach soll das britische Unternehmen die Marke Jose Cuervo im Tausch gegen die Whiskey-Marke Bushmills vollständig übernehmen, so mit dem Vorgang vertraute Personen. WSJ – 3.11.14
· Holcim 3Q: Umsatz Sfr5,18 Mrd. (Kons. 5,28 Mrd.), EBITDA Sfr. 1,11 Mrd. (Kons. 1,13 Mrd.).
· Sky Deutschland 1Q: Umsatz €431 Mio., EBITDA €54,4Mio, 96k neue Abonnenten im 1Q, bestätigt FJ2015 Ausblick.
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

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Der Strafzins auf Ersparnisse ist da!

http://www.fundresearch.de/Nachrichten/Top-Themen/Strafzins-auf-Ersparnisse-ist-da.html

 

GELDPARKGEBÜHR JETZT AUCH FÜR PRIVATKUNDEN!

31. Oktober 2014 von Raimund Brichta
Die nächste Stufe ist erreicht. Nun wird zum ersten Mal auch von Privatanlegern ein Negativzins für die Geldanlage verlangt.
Für Leser unseres Buches und dieser Seite ist das mit Sicherheit keine Überraschung, denn ich prognostiziere dies schon seit Längerem. Letztes Jahr wurde ich dafür noch als Phantast belächelt, heute lächelt niemand mehr.
Aber damit nicht genug: Dieser Trend wird weiter gehen. Sprich, die Geldhortung wird auf Dauer immer unattraktiver gemacht.
Warum das so sein muss, erfahren Sie im Buch “Die Wahrheit über Geld”.

 

The perfect chart on how big Bank of Japan stimulus is

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Überweisungsfehler
Ein 1,5 Millionen Dollar teures Versehen

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/credit-suisse-ein-1-5-millionen-dollar-teures-versehen-13239351.html

 

Economics Advances One Funeral at a Time

http://www.ritholtz.com/blog/2014/10/economics-advances-one-funeral-at-a-time/

 

 

USA
· Der US-Markt hat am Donnerstag, nach guten Wirtschaftsnachrichten, zugelegt und notiert bei 1994 Punkten (S&P: +0,6%). Utilities (+2,1%), Healthcare (+1,8%) und Materials (+0,7%) waren die besten Sektoren, während Energy (-0,3%), Info Tech (+0,2%) und Industrials (+0,4%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen -14% unter dem 10-Tages- und -3% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· US-Wirtschaft ist im dritten Quartal um 3,5 % gewachsen. Als Wachstumstreiber erwiesen sich die Konsumausgaben und die Unternehmensinvestitionen. WSJ – 30.10.14
· Wal-Mart (WMT) überlegt, ob es seine Preise während der Feiertage an die von Wettbewerbern wie Amazon (AMZN) angleichen soll. Das „price-matching“ könnte ein besseres Holiday-Geschäft bedeuten, aber auch die Gewinnspanne merklich senken. WSJ – 31.10.14
· Die Citigroup (C) hat ihre Ergebnisse für das dritte Quartal angepasst. Aufgrund von “rasch zunehmenden regulatorischen Anforderungen und Untersuchungen” reduziert sich das Nettoergebnis um $600 Mio. auf nun $2,8 Mrd. Der Gewinn je Aktie geht daher auf $0,88 von zuvor $1,07 zurück. Man “stehe derzeit in einem verstärkten Kontakt zu diversen Regulierungsbehörden in Bezug auf bereits bekannte Untersuchungen”, teilte die Bank mit. Das bedeutet, die Bank hat seit dem 14. Oktober neue Informationen über Ermittlungen der Aufsichtsbehörden erhalten. Die Aktie der Citigroup verlor nachbörslich 1,9%. WSJ – 30.10.14
· Pimco hat letzten Monat State Street (STT) sein komplettes Futures-Clearing Geschäft entzogen. Der Schritt soll erfolgt sein, nachdem Pimco von State Street aufgefordert wurde einige Positionen zu reduzieren. WSJ – 30.10.14
· McDonald’s (MCD) reagiert auf sinkende Gewinne und will seine Struktur in den USA verändern. Geplant ist Ebenen im mittleren Management zu eliminieren und mehr regionale Flexibilität zu schaffen. Diese Schritte sollen eine bessere Antwort auf Kundenwünsche ermöglichen. WSJ – 30.10.14
· Groupon (GRPN) erzielt im dritten Quartal einen Verlust von $21,2 Mio. oder $0,03 je Aktie. WSJ – 30.10.14
· US Daily: October GSAI: Global Growth Worries Weigh (Cahill). GS – 30.10.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): PCE Deflator (1,5% yoy), PCE Core (1,5% yoy), Chicago Purchasing Manager (60,0), Univ. Michigan Confidence (86,4%), Personal Spending Index (0,1%)

ASIEN/EM
· Nikkei: +4,8%; Hang Seng: +1,1%; Shanghai: +1,3%
· Die Bank of Japan (BoJ) weitet ihr Assetkaufprogramm deutlich aus: Jährlich will die BoJ japanische Staatsanleihen in Höhe von JPY80 Bio. (rund $727 Mrd.) kaufen (zuvor JPY50 Bio.). Zudem verdreifacht die BoJ die ETF-Käufe (auf JPY3Bio. von zuvor JPY1Bio.) und die REIT-Käufe (auf JPY90Bio. von JPY30Bio). Mit den Maßnahmen reagiert die BoJ auf einen Rückgang der Inflation auf 3%yoy im September (1%yoy ohne den Effekt der Mehrwertsteuererhöhung). Das Ziel ist weiterhin das Erreichen einer Inflationsrate von 2%. GS360
· Der japanische Pensionsfond GPIF plant laut Nikkei seinen Aktienanteil auf 25% zu erhöhen, den Anteil an inländischen Anleihen auf 35% zu senken und den Anteil an ausländischen Anleihen auf 15% zu erhöhen. BBG – 31.10.14
· In Japan ist der CPI im September um 3% gestiegen (Kons.: +3%). Steuerbereinigt sind die Konsumentenpreise jedoch nur um 1% gestiegen und liegen damit deutlich unter dem Inflationsziel von 2%. CNBC – 31.10.14
· Im westafrikanischen Burkina Faso haben die Streitkräfte nach einer gewalttätigen Eskalation der Proteste gegen Staatschef Compaoré die Macht ergriffen. WSJ – 31.10.14
· Demonstranten in Hong Kong erwägen ihre Proteste in Peking fortzusetzen. BBG – 30.10.14
· Emerging Markets Weekly: EM disinflation – Where to receive. GS – 30.10.14
· EM Macro Daily – Brazil: A New Presidential term to deal with old macro issues amidst new political/institutional challenges. GS – 30.10.14

EUROPA
· Die Ukraine und Russland haben ihren monatelangen Streit um russische Gaslieferungen beigelegt. Damit sind die Gaslieferungen bis zum März 2015 gesichert. HB – 31.10.14
· Die EZB wird ihr angekündigtes Kaufprogramm für Kreditverbriefungen im November starten und hat dazu vier Vermögensverwalter zur Abwicklung der Transaktionen benannt: Deutsche Asset & Wealth Management, Amundi, ING und State Street sollen die ABS im Auftrag der EZB kaufen. WSJ – 31.10.14
· Der Finanzstabilitätsrat korrigierte den Umfang der Kreditvergabe und weiterer Finanzdienstleistungen durch Schattenbanken auf 35 Billionen von 62 Billionen Dollar nach unten. Damit ist der Nicht-Bankenbereich im Vergleich zum Vorjahr um 2,4% gewachsen, deutlich langsamer als gedacht. HB – 31.10.14
· Lanxess will einem Medienbericht zufolge im Zuge seines Sparprogramms bis zu 1.200 Arbeitsplätze streichen. Die Stellen sollen in der Verwaltung, im Marketing sowie in der zentralen Forschung und Entwicklung wegfallen. HB – 31.10.14
· Solarworld baut seine Produktionskapazitäten in den USA aus. Damit steigt die Modulfertigung in Hillsboro/Oregon von derzeit 380 Megawatt (MW) bis Anfang kommendes Jahres auf 530 MW und soll in einem zweiten Schritt optional weiter auf 630 MW erhöht werden. HB – 31.10.14
· BNP Paribas 3Q: Umsatz €9,54 Mrd. (Kons. €9,18 Mrd.), Nettogewinn €1,5 Mrd.. (Kons. €1,35Mrd.), Loan-loss Provisions fallen um 9,2% auf €754 Mio.
· Fuchs Petrolub 9Monate: Umsatz €1,4 Mrd. (4% org. Wachstum), EBIT €236 Mio. (Kons. €237 Mio.)
· Nokian Renkaat 3Q: Umsatz €327 Mio. (Kons. €343 Mio.), Nettogewinn €53,4 Mio (Kons. €63 Mio.).
· Heutige Makrodaten: Euroraum HVPI-Schnellschätzung Okt (11:00) und die Arbeitslosenquote im Sep (11:00).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!