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Summa Summarum

MuellerVeith 23975

 

Edelmetallfonds feiern im Februar eine Wiederauferstehung

http://www.morningstar.de/de/news/147847/edelmetallfonds-feiern-im-februar-eine-wiederauferstehung.aspx#sthash.i08Dvzpi.dpuf

 

DNCA

Die Märkte

Beherrschendes Thema war in dieser Woche die Sitzung der EZB, die ein Bündel neuer Maßnahmen angekündigt hat: Die Senkung des Leit- und des Einlagenzinssatzes, die Ausweitung der monatlichen Anleihenkäufe (auf 80 Mia. Euro), der mögliche Ankauf von Unternehmensanleihen mit Investment-Grade-Rating und neue GLRGs zählen zu diesem Paket, mit dem die Wirtschaft im Euroraum angekurbelt und zugleich effektiv gegen die Fragmentierung ihrer Finanzierung vorgegangen werden soll.

Überrascht vom Ausmaß dieser Schritte legten die Märkte bei ihrer Ankündigung zunächst zu, um dann enttäuscht wieder Punkte abzugeben und sich anderntags schließlich überzeugt zu zeigen. Dies beweist, dass die Analyse geldpolitischer Entscheidungen komplex ist (wie auch die Enttäuschung im Dezember belegt). Das geldpolitische Umfeld wird für die Märkte jedoch immer akkomodierender, und Liquidität ist reichlich vorhanden. Im Normalfall sind dies zwei Signale, die für den Kauf risikobehafteter Anlagen sprechen und den Banken zuspielen. Von den von der EZB angekündigten Maßnahmen dürften die folgenden Anlageklassen profitieren: das High-Yield-Segment, die Staatsanleihen von Peripherieländern, der Bankensektor und die Aktien des Euroraums.

In den Vereinigten Staaten erwecken die neuesten Zahlen zur Kerninflation und zur Schaffung von Arbeitsplätzen sowie die Arbeitslosenquote noch immer nicht den Eindruck, dass die amerikanische Wirtschaft erlahmt, wenngleich der Industriesektor unter Druck geraten ist. Sorgen bereitet den Anlegern vor allen Dingen China. Sollte die Kapitalflucht dort nicht abebben oder die chinesische Währung unkontrollierte Abwertungen erfahren, so könnte dies die gesamte Wirtschaftswelt ins Wanken bringen. Überdies sind die chinesischen Exporte im Februar um 25,4 % eingebrochen (was dem größten Rückgang seit 2009 entspricht), während die Einfuhren mit -13,8 % nun schon im 16. Monat in Folge rückläufig sind.

Das Szenario einer weltweiten Rezession steht jedoch nicht mehr auf der Tagesordnung: Das weltweite Wirtschaftswachstum kühlt sich zwar ab, dürfte sich in diesem Jahr jedoch auf 2,5 % bis 3 % einpendeln. Allerdings dürften sich die Märkte weiterhin auf das China-Risiko sowie auf das britische Referendum zum Brexit fokussieren. Tony Blair, der ehemalige Premierminister des Vereinigten Königreichs, den wir das Vergnügen hatten, bei einem Vortrag zu erleben, schien zu sagen, dass seine Landsleute vom Brexit Abstand nehmen dürften, wenn sie sich erst der wirtschaftlichen und politischen Kosten bewusst würden (Rückgang des BIP, ein wahrscheinliches neues Referendum in Schottland und politische Komplikationen mit Irland bezüglich Nordirland). Einmal mehr gilt es, Aktieninvestments sorgfältig auszuwählen, da das wirtschaftliche Umfeld ungünstiger und instabiler geworden ist. Durch das beherzte Eingreifen der EZB gewinnt der Euroraum jedoch eine gewisse geldpolitische und finanzielle Planungssicherheit zurück.

Igor de Maack, am 11. März 2016.

 

Ignored for Years, a Radical Economic Theory Is Gaining Converts

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-03-13/ignored-for-years-a-radical-economic-theory-is-gaining-converts

 

New Zealand is debating a plan to give people free money, no strings attached

http://www.businessinsider.com/basic-income-talks-hit-new-zealand-2016-3?IR=T

 

Gold Believers Scoff at Goldman Warning as Wagers on Rally Rise

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-03-13/gold-believers-scoff-at-goldman-warning-as-wagers-on-rally-rise

 

S&P500 2020 (-0,13%), NKY 17117 (-0,68%), HSI 20315 (-0,59%), SHCOMP 2853 (-0,24%), SX5E Future 3090 (+0,59%), EUR/USD 1,1107 (+0,04%), USD/JPY 113,31 (+0,45%), USGov10Y 1,9504% (-0,45%), Gold Spot 1230 (-0,39%), Brent 39,08 (-1,14%)
USA
· The Fresh Market (TFM) hat einer Übernahme durch Apollo Global Management (APO) zu einem Preis von $1,36Mrd zugestimmt. NTY – 14.3.16
· Dover Corp (DOV) sagte für das erste Quartal deutlich schlechtere Ergebnisse als erwartet voraus. Nachbörslich verlor die Aktie -2,15%. SA – 14.3.16
· Gegen Partner der American International Group (AIG) wurden Strafzahlungen verhängt. Sie sollen Kunden in Produkte mit höheren Gebühren getrieben haben. BBG – 14.3.16
· Vivint Solar (VSLR), das letzte Woche seine Übernahme durch SunEdison (SUNE) verhindert hatte, verdoppelte seine Verluste im vierten Quartal aufgrund eines Rückgangs der Solarinstallationen. BBG – 15.3.16
· US Daily: Breaking Down the Rebound in the Participation Rate (Mericle) GS – 14.3.16
· Heutige Makrodaten: Producer Prices (-0,2%), Retail Sales (-0,1%), PPI – Ex Food & Energy (+0,1%), Empire Manufacturing (-10,5) und Total Net TIC Data

ASIEN/EM
· Die Bank of Japan lässt den Leitzins unverändert bei -0,1% und verzichtet somit vorerst auf weitere geldpolitische Stimuli. BBG – 15.3.16
· Arbeitsproteste in China nehmen mit fallendem chinesischem Wirtschaftswachstum zu. NYT – 14.3.16
· Eine Gruppe chinesischer Investoren gibt Angebote für zwei Hotelketten ab und behindert damit den geplanten Merger von Marriott und Starwood. CNN – 14.3.16
· Brasilien: Nach Angaben der Zentralbank sank der monatliche Indikator für das reale Bruttoinlandsprodukt um -0,61%mom (vs. Cons. +0,2%). GS – 14.3.16
· Indiens Inflation bleibt gemessen am Verbraucherpreisindex wegen geringen Preissteigerungen im Lebensmittelsektor hinter den Erwartungen zurück (+0,2%mom). GS – 14.3.16
· Putin ordnet den Teilabzug russischer Truppen aus Syrien an. RTRS – 15.3.16
· Die australische Zentralbank RBA hält sich aufgrund des niedrigen Inflationsniveaus die Möglichkeit einer Leitzinssenkung offen. SMH – 15.3.16
· Die neuseeländische Notenbank senkt den Leitzins um -25bp aufgrund fallender Inflationserwartung. GS – 14.3.16
· Indonesien: Die Handelsbilanz steigt auf $1,1Mrd, nach starkem Exportwachstum (-7,2%, cons. -14,8%, von -20,7%). Die Importdaten lagen wie erwartet bei -11,7% (cons. -11,9%, von -17,0%). GS – 15.3.16
· Ölpreise geraten unter Druck nachdem der Iran verkündet, weiterhin an den Fördermengen festzuhalten. WSJ – 14.3.16
· Die chinesische Bank of Tianjin Co. plant einen Börsengang mit einem angesetzten Emissionsvolumen von $1,23Mrd. BBG – 14.3.16

EUROPA
· Die EU-Kommission hat Hilfsmaßnahmen für Europas Bauern in Aussicht gestellt, um gegen die aktuelle Krise vor allem bei Milch- und Schweinefleischproduzenten wegen zu niedriger Marktpreise vorzugehen. DJ – 15.03.16
· VW (VOW3): 278 institutionelle Großanleger haben VW auf Schadenersatz in Höhe von €3,255Mrd verklagt. FNZ – 14.03.16
· Die Deutsche Telekom (DTE) hat für ihre Anleihe im Volumen von 4,5 Milliarden Euro reges Investoreninteresse verzeichnet. Das Orderbuch war vierfach überzeichnet, wie der Konzern mitteilte. FNZ – 14.03.16
· Intesa Sanpaolo (ISP) ist in Verhandlungen bzg. des Verkaufs eines €3Mrd großen Konsumkredit Portfolios. RTRS – 14.03.16
· Altice (ATC): 2015 Umsatz €17,5Mrd vs. VJ -0,1%. Ebitda €6,67Mrd vs. VJ +17,6%.
· Galenica (GALN): 2015 EBITDA CHF537,4Mio vs. Consensus CHF541Mio. CHF450,8Mio vs. erwartet CHF444,1Mio.
· Geberit (GEBN): Ebitda CHF631,7Mio vs. Consensus CHF689Mio. Ebit CHF498,3Mio vs. erwartet CHF511,6Mio. Net Income CHF442,4Mio vs. erwartet CHF419,1Mio.
· Sixt (SIX2): 2015 Umsatz €1,94Mrd vs. Consensus €2,17Mrd. Ebit €221,8Mio vs. erwartet €219Mio. Sixt erwartet ein leicht positives Umsatzwachstum.
· Kuoni (KUNN): 2015 Umsatz CHF3,35Mrd vs. VJCHF 3,37Mrd. Verlust CHF294,2Mio vs. VJ CHF67,4Mio.
· Tods (TOD): 2015 Ebitda €202,6Mio vs. Consensus €201,8Mio. Ebit €148,6 vs. erwartet €153,8Mio.
· European Economics Daily: UK Budget Preview – headline fiscal tightening and targeted policy easing Link
· Heutige Makrodaten: FR CPI (8:45), IT CPI (10:00)

 

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Summa Summarum

MuellerVeith 24045

 

 

 

„Hitler und Stalin wären erfreut“
Wird das Bargeld abgeschafft?

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Wird-das-Bargeld-abgeschafft-article17162256.html

 

VOR DER EZB-SITZUNG
Banken rufen zum Angriff auf Draghi

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/vor-der-ezb-sitzung-banken-rufen-zum-angriff-auf-draghi/13073656.html

 

 

EZB FÜRCHTET DEN BREXIT
Das große Zittern

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/banken-versicherungen/ezb-fuerchtet-den-brexit-das-grosse-zittern/13076630.html?social=facebook

 

Die EZB bereitet sich gedanklich auf den Brexit vor. In Planspielen, das erfuhr unsere Frankfurter Redaktion, werden die Auswirkungen auf die Bankbilanzen durchgespielt. In Gesprächen mit Großbanken erkundigen sich EZB-Experten nach der Belastbarkeit der Devisenhandelssysteme und den Risiken aus Fremdwährungskrediten. Schnell könnte London zum Epizentrum eines neuen Weltfinanzbebens werden.

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Die EZB-Sitzung!
in der EZB-Sitzung von heute sitzen 19 Mitglieder am Tisch, teilweise auch doppelt vertreten wie z.B. Italien oder Frankreich und mit einer Gliederung, die per gestern Abend wie folgt erwartet wird:
Dreizehn werden für die bisherige Draghi-Politik stimmen oder sie fortsetzen wollen. Elf stehen auf der Gegenseite. Dieser Teil wird die „deutsche“ Partei genannt, die ausschließlich aus Deutschland und den östlichen und nördlichen Nachbarländern zusammengesetzt ist. Die Gegenseite kann man auch römisch-katholisch nennen, nämlich absolut südlich orientiert. Unklar ist lediglich der irische Vertreter. Dazu kommen die Mitglieder des EZB-Direktoriums, ebenfalls mehrheitlich romanisch-lateinisch, um es höflicher zu sagen.
Bis gestern Abend hat die gesamte deutsche Finanzindustrie in allen Varianten nebst Politik, auch hier sowohl rot als auch schwarz, vor einer Fortsetzung der bisherigen EZB-Politik gewarnt. Bundesfinanzminister Schäuble gebrauchte das Wort Unglück für die Fortsetzung des EZB-Kurses. Klarer geht es nicht.
Ebenfalls Stand von gestern Abend: 245 Mrd. € haben alle Euro-Banken derzeit bei der EZB geparkt. Beim aktuellen Minuszins von 0,3 % zahlen sie dafür rechnerisch pro Jahr eine Strafgebühr von 735 Mio. €. Bei 0,5 % wären es dann 1,2 Mrd. €. Daraus wird ersichtlich, worum es geht. Mithin:
Entscheidet die EZB heute gar nichts, gibt es für die Anhänger des bisherigen Kurses eine Enttäuschung. Das ist hinzunehmen. Fällt den EZB-Oberen etwas anderes ein, wird darauf noch einzugehen sein. Im Hintergrund schwelt unverkennbar:
Die europäische Südflanke wird weicher und weicher. Portugal nimmt alle Reformen zurück und erhöht freihändig Altersrenten, Pensionen und die Beamten-Gehälter. Gleichzeitig wird die Ausweitung des Haushaltsdefizites pro Jahr auf gerundet 6 % angekündigt. Damit muss Brüssel fertig werden.
In Madrid ist die Rechnung noch offen: Welche Regierung demnächst eine Mehrheit im Parlament erreicht, ist die tägliche Wette. Kommt es zu einer Rot-Roten-Kombination, findet das Gleiche wie in Lissabon statt. Das hat zur Folge, dass Maastricht im Süden tot ist. Unabhängig von den politischen Konsequenzen ist damit die EZB an der Reihe, wenn in einem dieser Länder das Gleiche wie in Griechenland passiert oder passieren muss.
Natürlich weiß die EZB dies ebenso wie alle anderen Fachleute. Wie sie also heute entscheiden wird, ist nur eine Art Übergangslösung.
Auffallend ist, dass in diesem Trubel wenig schöner Nachrichten der Euro gegen den Dollar ungewöhnlich stabil bleibt. In früheren Jahren hätte er um mindestens 5 Cent nach oben und unten geschwankt. Soweit dies erkennbar ist, ist die EZB nicht aktiv im Devisenmarkt tätig. Also muss diese Stabilität andere Gründe haben, die sich über den Sommer hinweg konkretisieren lassen.
Gibt es in Deutschland eine Art Aufruhr? Der Bayerische Sparkassenverband empfahl in den vergangenen zwei Tagen seinen Mitgliedern, statt Negativ-Zinsen zu bezahlen, Bargeld zu horten. Das ist gleichzeitig eine Aufforderung an die Sparer, dasselbe zu tun. Die auf den ersten Blick merkwürdige Begründung lautet: Die Kreditzinsen werden steigen. Denn sicher ist, dass jede Bank, die einen Kredit vergibt (ohne Hypotheken) eine neue Art von Risiko-Einschätzung in die Zinsen einbezieht, die zu diesen höheren Kreditzinsen führt. Dann werden aus 2,5 % 3,5 oder 4 % oder mehr und dann erreicht die EZB das, was sie nicht wollte oder das, was dem System widerspricht. Es entwickelt sich eine Art Parallelmarkt mit neuen Konditionen, die nicht gesetzwidrig sind.

 

Good luck retiring if the Fed turns to negative interest rates

http://www.businessinsider.com/negative-interest-rates-retirement-impossible-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=BISelect&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202016-03-09&utm_term=Business%20Insider%20Select&IR=T

 

Konjunktursorgen belasten Asienbörsen.
Sorgen um die Konjunktur in China und ein wieder fallender Ölpreis haben die Aktienbörsen in Fernost heute belastet. Die Zahlen vom Vortag zum überraschend starken Einbruch der chinesischen Exporte im Februar wirkten noch nach. Auf die Stimmung drückte zudem, dass der Ölpreis nach der Erholung der vergangenen Tage erneut abrutschte. Dies alles schürt die Furcht vor einer stärkeren Flaute der Weltwirtschaft. Die höchsten Verluste verbuchten die chinesischen Börsen, doch auch die meisten anderen asiatischen Handelsplätze gaben nach.
Der Index der chinesischen Leitbörse in Shanghai verlor 1,4 %, das Barometer für die wichtigsten Aktien in Shanghai und Shenzhen sank um 1,2 %. Nach der jüngsten Rally nahmen Investoren nun Gewinne mit. Vor allem Unternehmen aus dem Energie- und Rohstoffsektor verbuchten angesichts des wieder schwächeren Ölpreises Verluste. Die fallenden Kurse in China belasteten auch die übrigen Börsen in Fernost. Der MSCI-Index für asiatische Aktien außerhalb Japans tendierte 0,2 % tiefer. In Tokio gab der Nikkei-Index um 0,8 % auf 16.642 Punkte nach. Der starke Yen drückte Händlern zufolge vor allem die Kurse exportorientierter Unternehmen. Der Dollar büßte zum Yen weitere 0,7 % auf 112,5 Yen ein. Ein teurerer Yen schmälert die Gewinne japanischer Unternehmen im Auslandsgeschäft. Schwache Konjunkturdaten aus Japan hatten zuletzt zu einer geringeren Risikobereitschaft von Anlegern geführt. Die Investoren stiegen vielmehr bei als sicher geltenden Anlagen wie dem Yen ein, was dessen Kurs nach oben treibt. Hans A. Bernecker 

 

S&P500 1989 (+0,51%), NKY 16852 (+1,26%), HSI 20077 (+0,4%), SHCOMP 2826 (-1,29%), SX5E Future 3018 (+0,53%), EUR/USD 1,0977 (-0,2%), USD/JPY 113,64 (-0,26%), USGov10Y 1,8743% (-0,09%), Gold Spot 1246 (-0,57%), Brent 40,77 (-0,73%)
USA
· Amazon (AMZN) gab bekannt, es würde 20 Boeing Co. 767 Frachtflugzeuge von Air Transport Services Group (ATSG) leasen und unterstreicht damit den Ausbau seiner eigenen Logistiksparte. Nachbörsliche legte die Aktie der Air Transport Services Group noch +1,24% zu. BBG – 9.3.16
· Valeant Pharmaceuticals (VRX), das für die Preispolitik seiner Arzneimittel in der Kritik steht, erweiterte seinen Verwaltungsrat um drei Mitglieder. Nachbörslich gewann die Aktie +1,56%. WSJ – 9.3.16
· USA: Q1 GDP Tracking Higher on Wholesale Inventories GS – 9.3.16
· Heutige Makrodaten: Initial Jobless Claims (275.000), Federal Budget Balance (-$200Mrd)

ASIEN/EM
· Der chinesische Verbraucherpreisindex (CPI) stieg im Februar stärker als vom Markt erwartet um +2,3%yoy (GS +2,4%yoy, cons. +1,8%yoy, Jan +1,8%yoy). Ausschlaggebend waren die höheren Nahrungsmittelpreise (+7,3%yoy). GS – 10.3.16
· Der japanische Corporate Goods Price Index (CGPI) fiel im Februar um -3,4%yoy (Jan -3,2%yoy), ebenso sanken die Im- und Exportpreise um -17,8%yoy bzw. -7,9%yoy auf Yen-Basis. GS – 10.3.16
· Die koreanische Zentralbank (BOK) beließ den Leitzins wie erwartet unverändert bei 1,5%. GS – 10.3.16
· Japanische Unternehmen haben im Februar Aktienrückkäufe von rund $9,3Mrd angekündigt . RTRS – 10.3.16
· Emerging Markets Analyst: Fiscal imbalances – now the weakest link for EM? GS – 9.3.16

EUROPA
· Europa: Österreichs Innenministerin Johanna Mikl-Leitner bleibt nach der faktisch vollständigen Schließung der sogenannten Balkanroute für Flüchtlinge hart. „Das Schließen der Balkanroute verläuft planmäßig, und diese Uhr wird nicht zurückgedreht“ sagte sie der Tageszeitung „Die Welt“. FAZ – 09.03.16
· VW (VOW3) droht in den USA noch mehr Ärger: Das US-Justizministerium weite seine Ermittlungen aus und gehe nun auch dem Verdacht des Bankbetrugs nach, sagte eine mit den Vorgängen vertraute Person der Nachrichtenagentur Reuters. RTRS – 10.03.16 Des Weiteren verlässt US-Chef Michael Horn überraschend das Unternehmen. Er hatte den Job erst Anfang 2014 angetreten. HB – 10.03.16
· Deutsche Börse (DB1) verkauft die amerikanische Optionsbörse ISE für 1,1 Milliarden US-Dollar an den amerikanischen Wettbewerber Nasdaq. HB – 10.03.16
· Die Credit Suisse (CSGN) soll reichen Italienern bei der Steuerhinterziehung geholfen haben, sagen Insider. Es gehe um 14 Milliarden Euro. HB – 09.03.16
· Mediaset (MS) steuert Insidern zufolge auf einen Verkauf ihres Bezahlfernsehens an Vivendi zu. HB – 10.03.16
· Banco Popolare (BP) und BPM machen kaum Fortschritte mit der EZB bezüglich des geplanten Mergers. BBG – 09.03.16
· Siemens (SIE): Werner Wenning ist als Nachfolger von Gerhard Cromme an der Spitze des Siemens-Aufsichtsrates im Gespräch. „Darüber wird gesprochen“, heiße es in Konzernkreisen, berichtet die „Rheinische Post“. DJ – 09.03.16
· Linde (LIN): Q4 Umsatz €4,39Mrd vs. Consensus €4,44Mrd. Q4 Operativer Gewinn €994Mio vs. erwartet €998Mio. LIN erwartet 2016 schwierige Endmärkte. Das Unternehmen erwartet ein Umsatz- und Profit-Wachstum von 4% nach FX.
· K+S (SDF): Q4 Umsatz €992,6Mio vs. Consensus €1,06Mrd. Operativer Gewinn (Ebit I) €153,6Mio vs. erwartet €155,9Mio. K+S erwartet für 2016 einen signifikanten Gewinnrückgang auf Grund einer negativen Potash Preisentwicklung.
· Carrefour (CA): 2015 Operating Income €2,45Mrd vs. Consensus €2,45Mrd. Net Income €1,11Mrd vs. €1,15Mrd.
· LEG (LEG): 2015 Rental Income €436,1Mio vs. VJ €390,1Mio. Ebitda €293,7Mio vs. VJ €259,3Mio. FFO €206Mio vs. VJ €163,6Mio. LEG erwartet für 2016 ein FFO von €279-284Mio.
· Hannover Re (HNR1): Q4 Gross Written Premiums €4,12Mrd vs. Consensus €3,66Mrd. Net Income €364,7Mio vs. VJ €290,2Mio.
· Rubis (RUI): 2015 Umsatz €2,9Mrd vs. Consensus €2,89Mrd. EPS €4,06 vs. erwartet €3,77.
· Gategroup (GATE): 2015 Umsatz CHF 3,00Mrd vs. Consensus CHF2,98Mrd. EBITDA CHF169,4Mio vs. erwartet CHF158,5Mio.
· European Economics Daily: SNB Preview: Still in reactive mode Link
· Heutige Makrodaten: DE CPI (10:00), EZB Pressekonferenz (14:30)

 

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Summa Summarum

MuellerVeith 24044

 

Geldpolitik im Euro-Raum

Die EZB unter Lieferdruck

http://www.nzz.ch/wirtschaft/wirtschaftspolitik/geldpolitik-im-euro-raum-die-ezb-unter-lieferdruck-ld.6438

 

Geldpolitik
Was tut die EZB jetzt noch?

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/219328?newsletter_id=11715&xng_share_origin=email

 

Bargeld
Beim Bezahlen geht es nicht nur ums Geld

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/219326?newsletter_id=11715&xng_share_origin=email

 

EZB guckt genauer hin
Sorgen um Italiens Banken

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/italien/ezb-guckt-genauer-hin-sorgen-um-italiens-banken-14113312.html

 

EUROPA UND GROSSBRITANNIEN
Wie der Brexit die Bank of England plagt

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/europa-und-grossbritannien-wie-der-brexit-die-bank-of-england-plagt/13068280.html?social=facebook

 

Die Ölpreis Explosion!

Der Ölpreis notierte heute in der Spitze bei 41,48$.

 

Größtes Tagesplus seit 2009
Preis für Eisenerz schießt nach oben

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Preis-fuer-Eisenerz-schiesst-nach-oben-article17171401.html

 

Gold Funds Post Longest Buying Spree Since 2010 Amid Metal Rally

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-03-08/gold-holds-advance-as-commodities-extend-rebound-dollar-drops

 

S&P500 1979 (-1,12%), NKY 16642 (-0,84%), HSI 19928 (-0,42%), SHCOMP 2835 (-2,27%), SX5E Future 3002 (-0,53%), EUR/USD 1,0976 (-0,32%), USD/JPY 112,55 (+0,06%), USGov10Y 1,8462% (+0,96%), Gold Spot 1256 (-0,41%), Brent 39,84 (+0,48%)
USA
Donald Trump gewann die Vorwahlen der Republikaner in Mississippi und Michigan, während Ted Cruz Idaho für sich entscheiden konnte. Bei den Demokraten gewann Hillary Clinton Mississippi und Bernie Sanders Michigan. SPGL – 9.3.16 WSJ – 9.3.16
Die US-Regierung um Präsident Barack Obama schlug vor ein Programm zu testen, dass die Arzneimittelkosten der Medicare-Krankenversicherung reduzieren soll. WSJ – 8.3.16
Laut Jon Hilsenrath ist es wahrscheinlich, dass die Fed die Zinsen nächste Woche unverändert lassen wird und sich alle Optionen für Juni oder April offen hält. WSJ – 8.3.16
Die Übernahme von Vivint Solar (VSLR) durch SunEdison (SUNE) ist geplatzt. Nachbörslich verlor die Aktie von SunEdison -1,49%, während die Aktien von Vivint Solar +4,08% zulegte. RTRS – 8.3.16
Berkshire Hathaway (BRK-A) platzierte ohne Mühen Anleihen mit einem Volumen von $9Mrd. Die Emission war dreifach überzeichnet. WSJ – 8.3.16
US Daily: Is Monetary Policy Divergence Nearing Its Limits? (Mericle/Reichgott) GS – 8.3.16
Heutige Makrodaten: Wholesale Trade (-0,2%)

ASIEN/EM
Der Internationale Währungsfonds warnt vor einem Rückgang des Wirtschaftswachstums aufgrund der chinesischen Exportschwäche. FT – 9.3.16
Das größere geplante chinesische Haushaltsdefizit für 2016 wird weitestgehend für die Finanzierung von Steuersenkungen genutzt werden. RTRS – 9.3.16
Den nordkoreanischen Staatsmedien zufolge, habe das Land nukleare Atomsprengköpfe zur Befestigung an ballistischen Raketen verkleinert. RTRS – 9.3.16
Die Wohnungsbaufinanzierung Australiens zeigte sich im Januar schwach mit einem Rückgang der Genehmigungen um -3,9%mom (cons. -2,8%). GS – 9.3.16
Die beiden Hauptbanken Sharps (6753.T) sind bereit niedrigere Zinsen auf Milliardendarlehen sowie weitere finanzielle Unterstützung bei der Übernahme von Foxconn anzubieten. RTRS – 9.3.16

EUROPA
Deutsche Banken: Die privaten Banken wollen Einlagen institutioneller Kunden, insbesondere auch von Bund, Ländern und Gemeinden, nicht mehr praktisch unbegrenzt schützen. Nach Informationen der BZ hat der Vorstand des Bundesverbandes deutscher Banken (BdB) einen Ausschuss beauftragt, Vorschläge für eine entsprechende weitere Reform der freiwilligen, über den gesetzlichen Schutz von 100 000 Euro pro Kunde hinausgehenden Einlagensicherung zu erarbeiten. BZ – 09.03.16
Italienische Banken: Die Bankenaufseher der EZB sollen nun auf täglicher Basis die Zahlungsfähigkeit, der Genueser Banca Carige und der Monte dei Paschi di Siena abfragen. FAZ – 08.03.16
Die Deutsche Börse (DB1) und die London Stock Exchange (LSE) versprechen sich von ihrem geplanten Zusammenschluss Einsparungen von Hunderten Millionen Euro. RTRS – 09.03.16
Orange (ORA): Francois Hollande bestätigte, dass er offen für einen Orange – Telecom Italia Merger wäre. BBG – 08.03.16
Volkswagen (VOW3): Gegen Volkswagen soll jetzt offenbar auch wegen des möglichen Verstoßes gegen US-Steuergesetze ermittelt werden. Die Käufer hatten bei Erwerb eines umweltverträglichen Dieselfahrzeuges Steuervorteile erhalten. HB – 09.03.16
Swiss Re (SREN) ist in Gesprächen mit Citigroup bezüglich einer Übernahme von Prime Re. BBG – 09.03.16
Deutsche Post (DPW): Q4 Umsatz €15,34Mrd vs. Consensus €16,03Mrd. Ebit €957Mio vs. erwartet €939Mio. DPW bestätigt ihren Ausblick für 2016.
EON (EOAN): 2015 Umsatz €116Mrd vs. Consensus €112Mrd. Ebitda €7,56Mrd vs. erwartet €7,28Mrd. Net Loss €7Mrd vs. erwartet €6,4Mrd. Für 2016 erwartet EON ein Net Income von €1,2 – €1,6Mrd.
Inditex (ITX): 2015 Umsatz €20,9Mrd (lfl Wachstum 8,5%). Ebitda €4,7Mrd vs. Consensus €4,73Mrd. Net Income €2,88Mrd vs. erwartet €2,9Mrd.
Casino (CO): 2015 Trading Profit €1,45Mrd vs. erwartet €1,51Mrd. Trading Margin 3,1% vs. VJ 4,6%
Adecco (ADEN): Q4 Umsatz €5,67Mrd vs. Consensus €5,69Mrd.
European Economics Daily: Norges Bank preview: A policy rate cut more likely than not; But the rates market is pricing in too much downside Link
Heutige Makrodaten: UK Industrieproduktion (10:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

MuellerVeith 24042

 

GELDPOLITIK DER EZB
Aufstand der Sparkassen gegen Dragh

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/geldpolitik-der-ezb-aufstand-der-sparkassen-gegen-draghi/v_premium_not_allowed/13065464.html?social=facebook

 

Deutschland driftet: Während Aktionäre und Inhaber von Firmenanleihen von der EZB-Politik der Geldflutung profitieren, sind die Sparer arm dran. Deshalb wenden sich die Chefvolkswirte der Sparkassen in einer gemeinsamen Erklärung gegen die für Donnerstag geplante Absenkung der Leitzinsen. Sie wissen, wie die Sache weitergeht: Es dauert nicht mehr lange und Geld ist weniger wert als Altpapier. Immerhin lässt sich Altpapier gewinnbringend weiterverkaufen, für Spargeld zahlt man demnächst Strafzinsen.

 

There’s a ‚gathering storm‘ in the global economy and central banks are running out of options

http://www.businessinsider.de/bank-for-international-settlements-bis-on-negative-interest-rates-and-monetary-policy-2016-3?r=US&IR=T

 

Die Türkei ist dabei, die Flüchtlingskrise in ein Geschäftsmodell zu verwandeln. Der Preis für die Schließung der EU-Außengrenze steigt im Minutentakt. Die EU wird nach allen Regeln des orientalischen Basars zur Kasse gebeten. Statt der ursprünglich verabredeten drei Milliarden Euro rief der türkische Premierminister gestern beim Flüchtlingsgipfel bereits sechs Milliarden Euro auf. Viele solcher Freunde kann sich Deutschland nicht leisten.

 

Immobilienfonds
Immobilien verzweifelt gesucht

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/immobilienfonds-nehmen-abstriche-in-kauf-14107763.html

 

The US housing market has a major supply problem

http://www.businessinsider.de/housing-market-supply-problem-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=COTD&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29:%20The%20US%20housing%20market%20has%20a%20major%20supply%20problem&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day?r=US&IR=T

 

Die Märkte

Die Aktienmärkte haben das im Februar beschrittene Tal verlassen und setzen ihren Aufwärtstrend fort. Ursächlich hierfür ist zunächst eine technische Bewegung der Indizes, nachdem diese im Dezember Tiefstände erreicht hatten. Besonders spürbar ist diese Entwicklung im Öldienstleistungssektor (PGS, CGG, Vallourec), der in den vergangenen Monaten herbe Verluste einstecken musste.
Des Weiteren nährt die Aussicht auf neue Eingriffe der EZB bei deren Treffen am 10. März die Zuversicht der Anleger. Auch in China hat die vom Gouverneur der chinesischen Zentralbank am Rande des G20-Gipfels mit der Ankündigung der Senkung des Mindestreservesatzes der Banken um einen halben Punkt auf 17 % in Aussicht gestellte geldpolitische Lockerung die Anleger beruhigt. Dies ist bereits die fünfte Senkung des Mindestreservesatzes seit Anfang 2015, jedoch die erste seit vier Monaten. Es wird sich auch zeigen, ob die chinesische Führung auf der jährlichen Vollversammlung der Kommunistischen Partei ihren Diskurs über den Wachstumspfad anpassen wird.
In Europa schließlich wurden in bestimmten Branchen solide Ergebnisse ausgewiesen (Verteidigung, Bauwesen, Medien und Telekommunikation). Jetzt in Jubel auszubrechen und die Champagnerkorken knallen zu lassen wäre für die Anleger jedoch verfrüht. Die Sphäre der wirtschaftlichen Risiken (weltweite Konjunkturabkühlung, Sorgen bezüglich einer „harten Landung“ Chinas, durchwachsene Geschäftszahlen amerikanischer Unternehmen) trifft mit einer anderen Sphäre zusammen: jener der systemischen Risiken (überraschende Yuan-Abwertung, Brexit und die geopolitische Lage im Nahen Osten).

In den Vereinigten Staaten wird mit dem deutlichen Anziehen der Kerninflation ein inflationäres Szenario immer wahrscheinlicher, was der Fed die Begründung ihrer neuen Politik der Leitzinsanhebung liefert. So liegt der Core-PCE-Preisindex über ein Jahr gerechnet bei +1,7 % und damit nahe der anvisierten 2 %. Hier sehen wir womöglich die ersten Auswirkungen des Lohndrucks. In Europa zeigt der Blick auf die Unternehmen keine Anzeichen für einen Einbruch der Gewinne. Bislang hat es den Anschein, dass die Anleger die Tragweite und das Ausmaß der – wenn auch zahlreichen und vielgestaltigen – Risiken überschätzen. Um sich zu schützen, verwandeln sich ebenjene Anleger in Pythien und beschwören in immer regelmäßigeren Abständen eine Apokalypse in der Art der Krise von 2008 herauf. Aber gerade, indem sie sich ständig auf die Theorie des schwarzen Schwans (aus Nassim Nicholas Talebs Buch) stützen, riskieren die Anleger, dass sich die statistische Wahrscheinlichkeit letztlich umkehrt. Denn eins wird gerne übersehen: Wenn sie das Erwachsenenalter erreichen, sind die meisten Schwäne … weiß.

Igor de Maack, am 4. März 2016. DNCA

 

S&P500 2002 (+0,09%), NKY 16783 (-0,76%), HSI 20023 (-0,68%), SHCOMP 2859 (-1,31%), SX5E Future 3018 (-0,53%), EUR/USD 1,1019 (+0,05%), USD/JPY 113,06 (+0,35%), USGov10Y 1,8741% (-1,66%), Gold Spot 1269 (+0,11%), Brent 40,35 (-1,2%)
USA
Laut US-Präsident Barack Obama sei es nicht wahr, dass nach der Finanzkrise nur unzureichende regulatorischen Maßnahmen getroffen wurden. RTRS – 7.3.16
US-Milliardär Michael Bloomberg verzichtet auf die Präsidentschaftskandidatur. SPGL – 7.3.16
Der Antrag von Apple (AAPL) das Verfahren um E-Book-Preisabsprachen wieder aufzurollen, wurde vom obersten Gerichtshof ohne Kommentar abgelehnt. Das Unternehmen muss nun dem derzeitig gültigen Urteil entsprechend $450Mio bezahlen. WSJ – 7.3.16
Die SEC verklagt Wells Fargo (WFC), Investoren über die Kosten, die ein von Curt Schilling geführtes Unternehmen zur Entwicklung eines Videospiels gebraucht habe, in die Irre geführt zu haben. BBG -7.3.16
Exelon (EXC) versuchte abermals eine Genehmigung für die $6,8Mrd Übernahme von Pepco Holdings (POM) zu erhalten. Nachbörslich fiel die Aktie von Exelon um -4,66%. BBG – 7.3.16
Facebook (FB) steigt offenbar in den Bieterkampf um die NFL-Streaming-Rechte ein. CNN – 7.3.16
US Daily: Q&A on Policy Uncertainty and the Election (Phillips/Struyven) GS – 7.3.16
Heutige werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

ASIEN/EM
Chinas Exportzahlen überraschten im Februar negativ mit -25,4%yoy (GS -19%, cons. -14,5%, Jan -11,4%). Die Importe fielen im Februar um -13,8%yoy (GS -12%, cons. -12%, Jan -19%). Damit liegt die Handelsbilanz bei $32,6Mrd NSA (GS $41,3Mrd, cons $51Mrd, Jan $63,3Mrd). GS – 8.3.16
Japans Wirtschaft schrumpfte in Q4 mit -1,1%yoy weniger als ursprünglich mit -1,4%yoy erwartet, während der Privatkonsum mit -0,9% leicht mehr als vorher mit -0,8% angenommen fiel. CNBC – 8.3.16
Taiwans Exporte fielen im Februar um -11,8%yoy (+1,3%mom sa, GS -0,8%mom sa, cons. -11,7%yoy, Jan -12,9%yoy). GS – 7.3.16
China könnte einer Studie zufolge 2014 den Höhepunkt beim Ausstoß von schädlichen Treibhausgasen erreicht haben. RTRS – 7.3.16

EUROPA
Europa: Die EU soll nach einem Entwurf für einen neuen Aktionsplan der Türkei bis Ende 2018 sechs Milliarden Euro zur Versorgung syrischer Flüchtlinge zahlen. RTRS – 07.03.16
Europa: Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling hat mit einer Blockade weiterer EU-Finanzmittel für die Türkei gedroht, wenn die Belastungen seines Landes von der Europäischen Kommission nicht stärker berücksichtigt werden. RTRS – 07.03.16
Zypern: Zypern wird noch im März erfolgreich den Euro-Rettungsschirm verlassen, auch wenn das Land eine letzte von den Kreditoren auferlegte Aufgabe nicht erfüllt hat. FNZ – 07.03.16
Griechenland: Der Bundesgerichtshof stellt heute die Weichen für den Umgang mit Schadenersatzklagen deutscher Anleger aus der Griechenland-Krise. FNZ – 07.03.16
Deutschland: Infolge nationaler Systemrelevanz müssen rund 15 deutsche Banken in den kommenden Jahren über ihre Kapitalquote hinaus einen Puffer von 50 bis 150 Basispunkten aufbauen. BZ – 08.03.16
Shell (RDSA) zahlt im Zuge des Wegfalls der Sanktionen gegen den Iran seine Schulden zurück. Shell habe der National Iranian Oil Company 1,77 Milliarden Euro überwiesen, teilte der Energiekonzern am Montag mit. HB – 07.03.16
Burberry (BRBY) holt sich Hilfe von zwei Banken um eine mögliche Übernahme eines unbekannten Aktionärs abzuwehren. FT – 08.03.16
Laut BHP (BHP) ändert sich trotz der Kommentare Chinas der mittelfristig, schwierige Ausblick für Eisenerz nicht. BBG – 08.03.16
AdP (ADP): Vietnam Airports möchte den 7,4% Anteil an AdP verkaufen. BBG – 08.03.16
Merck (MRK): Q4 Umsatz €3,46Mrd vs. Consensus €3,44Mrd. EBITDA €933,4Mio vs. erwartet €912,7Mio. Für 2016 erwartet Merck ein leichtes organisches Umsatzwachstum.
Lindt & Spruengli (LISN): 2015 Umsatz CHF 3,65Mrd vs. VJ +13,5%. Ebit CHF518,8Mio vs. erwartet CHF519,6Mio. LISN schlägt eine Dividende von CHF800 vor (erwartet CHF750)
RWE (RWE): 2015 Umsatz €48,6Mrd vs. Consensus €47,7Mrd. Net Income €1,13Mrd vs. erwartet €1,12Mrd
Symrise (SY1): 2015 Umsatz €2,6Mrd vs. Consensus €2,6Mrd. Ebitda €572,3Mio vs. erwartet €579,8Mio. SY1 bestätigt ihre mittelfristigen Ziele und sind in allen Regionen zweistellig gewachsen.
Dialog Semi (DLG) erwartet in Q1 einen Umsatz von $230-$245Mio (Consensu $258Mio). Grund für den unambitionierten Ausblick ist der schwächere Smartphone Markt.
Ontex (ONTEX): Q4 Umsatz €420,6Mio vs. Consensus €421,3Mio. Ebitda €48,1Mio vs. Conensus €49,6Mio.
European Economics Daily: BoE MPC Preview: ‚On hold‘ as financial conditions take centre stage Link
Heutige Makrodaten: EU GDP (10:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

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Kommunalwahlen

„Kräftiger Denkzettel für Parteien und Regierungen“

http://www.welt.de/politik/deutschland/article152997224/Kraeftiger-Denkzettel-fuer-Parteien-und-Regierung.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook

….zumindest ein Trend ist den Europäern gemeinsam…..

 

BIZ-Quartalsbericht
Finanzmärkte an der Grenze des Undenkbaren

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/biz-quartalsbericht-finanzmaerkte-an-der-grenze-des-undenkbaren-14108509.html

 

Kommentar
Die Negativzinsen schaden allen

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/kommentar-die-negativzinsen-schaden-allen-14107726.html

 

Mayers Weltwirtschaft
EZB in der Sackgasse

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-ezb-in-der-sackgasse-14107629.html

 

Bahrain ist schon „Schrott“
Moody’s warnt Öl-Scheichs

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Moodys-warnt-Oel-Scheichs-article17151296.html

 

Globale Aktien haben sich in den letzten Wochen wieder etwas gefasst und seit Mitte Februar 9% hinzugewonnen. Trotz der jüngsten Erholung bleibt die Anlegerstimmung jedoch gedämpft, und viele Investoren bleiben in ihren sicheren Anlagehäfen. Gold, das in schwierigen Zeiten traditionell Sicherheit verspricht, zog seit Jahresbeginn 16% an und verbuchte damit den besten Jahresstart seit 1980. Auch globale Staatsanleihen begannen das neue Jahr mit einem Plus. Sie legten 3% zu – ihr stärkster Jahresauftakt seit 1993. Die Tatsache, dass Anleger bereit sind, in diese Anlageklasse zu investieren, obwohl über 25% der Anleihen negative Renditen aufweisen – und ihnen daher im Falle eines Haltens bis zur Fälligkeit einen nominalen Verlust garantieren – verdeutlicht, dass wir noch nicht „über den Berg sind“.

Quelle: J.P. Morgan Asset Management

 

S&P500 2000 (+0,33%), NKY 16911 (-0,61%), HSI 20150 (-0,13%), SHCOMP 2885 (+0,37%), SX5E Future 3034 (+0,93%), EUR/USD 1,0992 (-0,12%), USD/JPY 113,67 (+0,06%), USGov10Y 1,8846% (+0,56%), Gold Spot 1263 (+0,27%), Brent 39,45 (+1,89%)
USA
Bei den US-Vorwahlen der Republikaner am Samstag gewann Donald Trump in Louisiana und Kentucky, während Ted Cruz Maine und Kansas für sich entscheiden konnte. Bei den Demokraten erreicht Hillary Clinton den Sieg im wichtigen Bundesstaat Louisiana, während Bernie Sanders in Nebraska und Kansas siegte. SPGL – 6.3.16
Die Fed schlägt eine neue Regel vor, die die Geschäftstätigkeit der Banken untereinander limitieren soll. Das sogenannte „Single Counterparty Credit Limit“ wurde in der Vergangenheit als zu belastend für die Banken und schlecht für die Wettbewerbsfähigkeit verworfen. NYT – 5.3.16
Thomson Reuters (TRI) ist offen für den Verkauf seines Geschäftsbereiches „Intellectual Property & Science“ mit einem potentiellen Erlös von bist zu $3Mrd. RTRS – 4.3.16
Verizon Communications (VZ) plant Anleihen mit einem Volumen von $11,7Mrd zurückzukaufen. BBG – 4.3.16
US Week Ahead: March 7 – March 12 GS – 6.3.16
US Views: Complacent (Hatzius) GS – 7.3.16
US Economics Analyst: Corporate profit margins: What goes up must come down (Pashtan) GS – 5.3.16
USA: Job Growth Stronger than Expected, Trade Deficit Widens GS – 4.3.16
Heutige Makrodaten: Labor Market Conditions Index, Consumer Credit (+$16,75Mrd)

ASIEN/EM
Beim jährlichen Parlamentstreffen am Samstag verkündete der chinesische Premier ein Wachstumsziel von 6,5 bis 7%. Das Haushaltsdefizit für 2016 wurde mit 3% veranschlagt. CNBC – 7.3.16 Ministerpräsident Li Keqiang warnte: „Die Entwicklung unseres Landes steht vor mehr und vor größeren Herausforderungen“. RTRS – 7.3.16
Das Wachstum chinesischer Steuereinnahmen wird sich in Zukunft verlangsamen, jedoch hat das Land weiterhin ausreichend Spielraum um Staatsschulden auszuweiten, so Finanzminister Lou Jiwei. RTRS – 7.3.16
Um Sorgen eines starken Ausverkaufs des Renminbi zu vermeiden verkündete ein Mitglied der chinesischen Zentralbank, dass Chinas Währungsreserven (ca. $3,2Mrd Ende Januar) ausschließlich aus hochliquiden Vermögensgegenständen bestünden. CNBC – 7.3.16
Zehnjährige chinesische Staatsanleihen erreichten den höchsten Renditestand seit einem Monat aufgrund von Sorgen um weitere Kreditaufnahmen zur Unterstützung der Wirtschaft seitens des Staats. BBG – 7.3.16
Asia Economics Analyst: Philippines: Strong secular growth despite short-term risks. GS – 7.3.16

EUROPA
Europa: Die Staats- und Regierungschefs der EU werden sich dem österreichischen Außenminister Sebastian Kurz zufolge am Montag darauf einigen, dass die Balkanroute für Migranten geschlossen bleibt. RTRS – 07.03.16
Portugal: Fitch hat den Ausblick für Portugal auf stabil angehoben, das Rating mit BB+ aber bestätigt. BBG – 06.03.16
BASF (BAS): Um einen Zusammenschluss von Dow Chemical und DuPont zu verhindern, erwägt BASF laut BBG ein Gebot für DuPont. FNZ – 06.03.16
Commerzbank (CBK): Der Aufsichtsrat wählte den Leiter des Privatkundengeschäft Martin Zielke zum neuen CEO. HB – 07.03.16
Daimler (DAI) und Tesla gehen künftig komplett getrennte Wege. Bei der nächsten Generation der elektrischen B-Klasse arbeitet Daimler nicht mehr mit dem US-Unternehmen zusammen. FNZ – 07.03.16
VW (VOW3): „Nach dem derzeitigen Ermittlungsstand verdichteten sich bei Volkswagen ab Ende Mai 2015 zunehmend die Hinweise darauf, dass es zum Einsatz einer gegen US-Recht verstoßenden Software gekommen sein könnte“ heißt es in einer Klageerwiderung, mit der sich das Unternehmen gegen Schadensersatzforderungen enttäuschter Aktionäre wehrt. HB – 06.03.16
RWE (RWE): Peter Terium plant einem Insider zufolge bei der Verluste schreibenden Tochter in Großbritannien einen massiven Stellenabbau. Rund 2500 Jobs sollten wegfallen, sagte eine mit der Angelegenheit vertraute Person am Sonntag. HB – 07.03.16
Vinci (DG): Ein von Vinci geführtes Konsortium hat den Zuschlag für den Bau des €4Mrd teuren Fehmarn Tunnels bekommen. BBG – 07.03.16
Sainsbury (SBRY) könnte laut Telegraph das Argos Angebot auf 180p erhöhen. BBG – 07.03.16
Husqvarna (HUSQB): Der CEO hält eine operative Marge von 10% bis 2018 für erreichbar. BBG – 07.03.16
European Economics Daily: The Week Ahead — The ECB to ease monetary policy, EU Summit, IP and final inflation data, RETINA growth tracker Link
Heutige Makrodaten: DE Industrieproduktion (09:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche! Have a nice day and week!

 

Summa Summarum

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Sparkassen-Pläne
Geld im Tresor statt bei der EZB

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/sparkassen-plaene-geld-im-tresor-statt-bei-der-ezb-14104071.html

 

Anleiheexperte im Interview

„Negativrenditen fressen sich immer weiter durch“

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/215117?newsletter_id=11616&xng_share_origin=email

 

Wer wissen will, wie eine Blase aussieht, muss nur die Big Seven des Immobilienmarktes – Berlin, Hamburg, München, Frankfurt, Köln, Düsseldorf und Stuttgart – durchwandern. Er kann allerdings auch Freiburg, Oldenburg, Dresden, Leipzig, Lüneburg oder Münster einen Besuch abstatten, wo sich die Immobilienmärkte ebenfalls schneller aufheizen als das Weltklima. Deutschlandweit haben sich auf dem Gewerbeimmobilienmarkt die Umsätze in den vergangenen sechs Jahren verfünffacht, auf dem Markt für Wohnimmobilien versiebenfacht.

 

Kreditversicherer
„In Amerika sinkt die Zahlungsmoral“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/kreditversicherer-euler-hermes-in-amerika-sinkt-die-zahlungsmoral-14103327.html

 

This Could Explain One Of The Biggest Mysteries Of Cheap Oil

http://www.huffingtonpost.com/entry/saudi-arabia-cheap-oil-prices_us_56d868f4e4b0000de4039231?

 

The stress in junk bonds is all about oil

http://www.businessinsider.de/high-yield-credit-defaults-for-commodities-soar-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=COTD&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29:%20The%20stress%20in%20junk%20bonds%20is%20all%20about%20oil&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day?r=US&IR=T

 

S&P500 1993 (+0,35%), NKY 17015 (+0,32%), HSI 20073 (+0,66%), SHCOMP 2875 (+0,54%), SX5E Future 3006 (-0,46%), EUR/USD 1,0948 (-0,08%), USD/JPY 113,91 (-0,19%), USGov10Y 1,8269% (-0,37%), Gold Spot 1262 (-0,17%), Brent 37,29 (+0,59%)
USA
Der ehemalige Präsidentschaftskandidat Mitt Romney fand bei einer Rede an der Universität Utah deutliche Wort gegen Donald Trump. Er bezeichnete ihn unter anderem als Aufschneider und Betrüger. SPGL – 3.3.16
AMC Theaters (AMC) übernimmt Carmike Cinemas (CKEC) für $1,1Mrd und formt damit die größte Kinokette der Welt. Nachbörslich stieg die Aktie von AMC Theaters um +7,39% und die von Carmike Cinemas um +15,49%. CNN – 3.3.16
Snapchat erhält eine Finanzierung in Höhe von $175Mio von Fidelity Investments, was einer Bewertung von $16Mrd für Snapchat entspricht. WSJ – 3.3.16
Die Übernahme von Tumi Holdings (TUMI) durch Samsonite (1910) wurde bekannt gegeben. CNN – 3.3.16
Yahoo (YHOO) erwägt laut seines CFO den Verkauf von $1Mrd bis $3Mrd seiner „non-core assets“ darunter Patente und Immobilien. RTRS – 3.3.16
US Daily: February Payrolls Preview (Struyven) GS – 3.3.16
USA: Steady Non-Manufacturing ISM; Soft Factory Orders Report GS – 3.3.16
USA: Initial Jobless Claims Slightly Higher; Unit Labor Costs Revised Down GS – 3.3.16
Heutige Makrodaten: Trade Balance (-$43.4Mrd), Non-Farm Payrolls (193.000), Average Earnings (+0,2%), Private Payrolls (185.000)

ASIEN/EM
Japans Nominallöhne stiegen im Januar um +0,4%yoy (Dez 0,0%), während die Grundlöhne sich auf +0,1%yoy reduzierten (Dez 0,4%). GS – 4.3.16
Australiens nominale Einzelhandelsumsätze stiegen im Januar um +0,3%mom (+4,0%yoy, GS +0,4%mom, cons. +0,4%mom). GS – 4.3.16
Brasiliens Herstellungs- und Service-Einkaufsmanagerindex fielen im Februar um -3Pkt auf 44,5Pkt bzw. um -7,5Pkt auf 36,9Pkt. GS – 3.3.16
Die Häuserpreise in Chinas größter Finanzmetropole stiegen im Februar um +3,6% und bauen damit den Jahresanstieg auf +17,5% aus. SPON – 3.3.16
Nordkoreas Kim Jong Un befahl seinem Militär jederzeit für einen Präventivschlag und den Einsatz von Atombomben bereit zu sein. RTRS – 4.3.16
Der globale Markt für militärische Drohnen wird voraussichtlich eine Größe von $10Mrd bis Mitte 2020 erreichen, China wird dabei eine wesentliche Rolle spielen. CNBC – 3.3.16
Noch nie haben chinesische Unternehmen so viele Patente in Europa beantragt wie 2015, täglich kommt es zu 16 Neuanmeldungen. SPON – 3.3.16
Toshiba (6502) hat rund $1,75Mrd bis $2,19Mrd an Krediten für die Restrukturierung der Geschäftsbereiche Home Electronics und Halbleiter angefragt. CNBC – 3.3.16

EUROPA
EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker schließt einen Beitritt der Ukraine zur Europäischen Union für die nächsten Jahrzehnte aus. RTRS – 03.03.16
Griechenland: Alexis Tsipras hat angesichts von Zehntausenden gestrandeten Flüchtlingen ihre sofortige Weiterleitung in andere Länder verlangt. RTRS – 03.03.16
ProSieben (PSM) kommt anstatt K+S (SDF) noch vor Ostern in den DAX. In den MDAX steigen Steinhoff (SNH) und Alstria Office REIT (AOX) auf. Klöckner (KCO) und ElringKlinger (ZIL2) müssen den MDAX verlassen. FNZ – 04.03.16
Philips (PHIA): Laut WSJ werden Blackstone und Onex Partners ein Angebot für die Lighting Sparte von Philips abgeben. BBG – 04.03.16
Airbus (AIR) erwägt nach Informationen von Insidern, Boeing mit einem neuen Großraumflugzeug anzugreifen. Die Europäer loteten derzeit das Interesse großer Kunden an einer neuen Langstreckenmaschine mit 400 Sitzen aus. HB – 03.03.16
Voestalpine (VOE) macht sich einem Magazinbericht zufolge Hoffnungen auf einen Großauftrag für die umstrittene Ostsee-Pipeline Nord Stream 2. Die Chancen, den Zuschlag zu erhalten, lägen bei „deutlich über 50 Prozent“, sagte Voestalpine-Chef Wolfgang Eder. RTRS – 03.03.16
RWE (RWE): Laut dem Geschäftsführer des Verbands der kommunalen RWE-Aktionäre (VkA) überlegt der Verband sehr konkret die Nicht-Entlastung des Vorstandes. HB – 03.03.16
Bilfinger (GBF) rückt Kreisen zufolge einem Verkauf seiner Bau- und Gebäude-Dienstleistungssparte näher. Das Unternehmen spricht nun mit vier Interessenten und verlangt mehr als €1,3 Milliarden für die Division. FNZ – 04.03.16
Gemalto (GTO): 2015 Umsatz €3,12Mrd vs. Consensus €3,1Mrd. Net Income €303,5Mio vs. VJ €315,3Mio.
Andritz (ANDR): Q4 Umsatz €1,79Mrd. vs. Consensus €1,67Mrd. Ebitda €170,6Mio vs. erwartet €152,2Mio.
Moncler (MONC): 2015 Umsatz €880,4Mio vs. Consensus €868.3. Ebit €264,1Mio vs. erwartet €254,8Mio.
EDP (EDP): 2015 Ebitda €3,92Mrd vs. +8% VJ. Net Income €913Mio vs. Consensus €938,5Mio.
Daetwyler (DAE): 2015 Umsatz CHF1,17Mrd vs. VJ CHF1,25Mrd. Ebit CHF126,1Mio vs. VJ CHF1332,3Mio.
European Economics Daily: Two drivers of expectations of negative rates: ‘Effective lower bound’ rhetoric and two-tiered remuneration of excess reserves Link
Heutige Makrodaten: Italien Q4 GDP (10:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende! Have a nice day and weekend!

 

Summa Summarum

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Investoren verlieren die Risikoscheu
Warten auf Draghis nächstes Geschenk

http://www.nzz.ch/finanzen/anleihen/investoren-verlieren-die-risikoscheu-warten-auf-draghis-naechstes-geschenk-ld.5985

 

Deutsche-Bank-Chef warnt die EZB
Cryan kritisiert Draghi-Kurs

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/213831?newsletter_id=11584&xng_share_origin=email

 

Warum Klugheit an der Börse jetzt wieder gefragt ist

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/213834?newsletter_id=11584&xng_share_origin=email

 

Schöne heile Welt – von Joachim Goldberg

http://www.joachim-goldberg.com/schoene-heile-welt/

 

Kommentar
Bargeld und die Phantasie der Notenbanker

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/euro-zukunft-folgen-der-begrenzten-bargeldzahlung-14100036.html

 

Kurz vor der entscheidenden Sitzung der Europäischen Zentralbank sorgen vor allem die Strafzinsen für Unmut. UBS-Chef Sergio Ermotti glaubt, dass die EZB die Probleme der Negativzinsen unterschätzt. Der Co-Chef der Deutschen Bank, John Cryan, mahnt, dass Investoren den Glauben an die Macht der Notenbanken verlieren würden. Doch die EZB-Spitze scheint für derartige Kritik kaum mehr erreichbar. Mario Draghi wirkt wie ins Selbstgespräch vertieft.

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Die Kapitalmärkte driften auf ihre entscheidenden Termine zu.

Diese sind inzwischen fast jährlich mit zwei Daten abzudecken, Frühjahr und Herbst. Das Zeitfenster dafür hatten wir schon diskutiert und mit Mitte März als gerundeten Termin angegeben. Warum?
An den Kreditmärkten hat sich die Situation zugespitzt, die mit der realen Wirtschaft nur wenig zu tun hat. In den USA geht es um die Fracking-Kredite und deren Risiken, in Europa um die Banken-Qualitäten. Wir haben keine Bedenken, dass beide ohne Skandale gelöst werden können, aber spannend ist es dennoch. Der Geldbedarf der sogenannten Öl-Fonds ist ebenfalls weitgehend bekannt oder gut geschätzt worden. Der Rückzug aus den Aktienmärkten war die letzten 18 Monate bemerkbar. Diese Verkäufe laufen in Quartals-Rhythmen in einem überschaubaren Kalender, so auch jetzt.
Die Konsolidierung auf dem aktuellen Niveau ist die Ausgangsbasis für die Einschätzung der kommenden 12 bis 18 Monate. Das ist ähnlich wie in früheren Sachverhalten dieser Art und reicht weiter als die Ausgangslage im Oktober des Jahres. Man kann sagen, die Sicht ist weiter. Was drückt sich darin aus?
Die Aktienmärkte haben stets eine Indikator-Funktion für die Politik, für die Konjunktur-Tendenz und für die allgemeine öffentliche Meinung. Sie greifen nämlich vor. Die zweifellos spannendste Situation entwickelt sich dort, wo es die meisten nicht erwarten, nämlich in Öl und den Industrie-Metallen. Diese Situation gab es in den vergangenen 20 Jahren oder sogar länger nicht:
Alle Rohstoffe haben rund 60 % im Preis verloren, das ist ein sehr grober Schnitt. Dennoch kann niemand darauf verzichten. Die Rohstoff-Länder sind häufig auch Entwicklungs-Länder, börsentechnisch zusammengefasst Emerging Markets genannt. Deren Währungen verloren in der gleichen Zeit rund 30 bis 35 %, ebenfalls als groben Schnitt. Was passiert nun, wenn zunächst alle Preise der Metalle steigen und anschließend auch die Menge, wie üblich? Dann steigen nicht nur die Preise in Dollar, sondern auch die Wechselkurse all dieser Länder und darin liegt der übliche Gesundungsprozess der Emerging Markets.
Preissteigerungen der Metalle entstehen jedoch aus der Nachfrage in den Industrieländern und die dortige Nachfrage entsteht nur dadurch, dass die Unternehmen zunächst ihre Lager ausbauen, die auf einem absoluten Tief liegen und damit rechnen, ihre Produktion in den jeweiligen Gütern zu erhöhen. Fast sämtliche Industrien sind davon betroffen. Gradmesser ist der Autobau als bekannteste und größte Branche dieser Art.
Bestätigt sich dieser Verlauf in kleinen Schritten, ist dies ein sicheres Indiz dafür, dass sich die Weltwirtschaft schneller bewegen wird als bisher angenommen. Denn sämtliche Prognosen beziehen sich auf sinkende Preise für Edelmetall und Öl und eine meist schwächere Produktionsentwicklung aus diesem Grund. Das Gegenteil schlägt dann auf die Inflationsberechnung durch.
In allen Industrie-Ländern legen die Löhne und Mieten zu, die Verbraucherpreise stagnieren im Schnitt, aber der Sektor Metalle und Öl schaffte bis vor wenigen Wochen oder bis zur Stunde den Inflationsdruck nach unten. Die Berechnungen der sogenannten Kerninflation und der bereinigten Inflation hat deshalb Fehler. Deutlich untergewichtet sind alle Rohmaterialien, weil neben den Metallen auch andere Produkte wie Baumwolle, Zuckerrohr etc. unter dem gleichen Preisdruck standen. Doch auch diese zeigen das gleiche Erholungsbild wie die Metalle. Lange Rede, kurzer Sinn:
In den Preisen für Rohstoffe aller Art steckt das erste sichere Indiz dafür, wie sich die Weltwirtschaft in den kommenden zwei Jahren entwickeln dürfte. Größte Ausnahme in dem Zusammenhang ist übrigens China, in dem der Umbau der gesamten Volkswirtschaft einem anderen Modell folgt, nämlich Rückbau der Schwerindustrie aus Kommunisten-Zeit und forcierter Aufbau des Sektors Konsum-/Technik-Produkte. China war deshalb bis vor wenigen Jahren der Preistreiber und ist seit ca. acht Jahren der Preisdrücker. Eliminiert man China aus diesem Zusammenhang, lässt sich also dieses Bild zeichnen, das anders aussieht, als die Statistiker zur Stunde berechnen.
An den Aktienmärkten wird dies als erstes sichtbar, wie immer. Eine riesige Hausse lässt sich nicht voraussagen. Aber: Waren die Kurse z.B. im DAX vor 12 Monaten wirklich um so viel zu teuer, dass sie zwischenzeitlich bis zu 50 % zurückfielen? Kann es sein, dass Daimler mit seinen äußerst soliden Ergebnissen um runde 35 Mrd. Euro weniger wert ist als im April letzten Jahres? Das kann einfach nicht stimmen, wie jeder nachvollziehen kann. Auf den Kopf gestellt:
Diese genannte Lücke erhält ein Erholungspotenzial für den Daimler-Kurs von glatt 50 %. Diese Prognose wagt außer uns zurzeit so gut wie niemand. Für gut 20 der 30 DAX-Aktien lässt sich dies mehr oder weniger darstellen. Darin drückt sich lediglich aus, was Ängste bewirken und wohin sie führen und sich die Kurse wieder an die Realitäten heranarbeiten. Das aber dauert in der Regel etwas länger, denn die Treppe heraufzusteigen, kostet mehr Kraft als sie herunterzufallen.

Baumwolle

Daimler

 

Insolvenz
Anlegern von German Pellets könnte nichts bleiben

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/mittelstandsanleihen/german-pellets-anlegern-droht-der-totalverlust-14099915.html

 

Global Central Banks Continue Longest Gold-Buying-Spree Since Vietnam War

http://www.zerohedge.com/news/2016-03-02/global-central-banks-continue-longest-gold-buying-spree-vietnam-war

 

….weitere Infos folgen….more information will follow!

 

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MuellerVeith 23979

 

Unternehmensfinanzierung
Anleihen und Schuldscheine boomen

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/anleihen-und-schuldscheine-boomen-14099546.html

 

Olgerd Eichler bereitet sich auf erheblichen DAX-Anstieg vor

http://citywire.de/news/olgerd-eichler-bereitet-sich-auf-erheblichen-dax-anstieg-vor/a885715?ea=333575&re=38819&utm_source=BulkEmail_International+Daily+Germany&utm_medium=BulkEmail_International+Daily+Germany&utm_campaign=BulkEmail_International+Daily+Germany

 

Europäische Zentralbank
EZB laut Draghi für weitere Schritte gewappnet

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/212550?newsletter_id=11553&xng_share_origin=email

 

Daniel Bernecker: Die Botschaft vom G20-Gipfel in Shanghai war unmissverständlich, aber auch problematisch.
Die Befürworter einer expansiven Fiskalpolitik (Deficit Spending), um die lockere Geldpolitik der Notenbanken zu begleiten, stehen einer Fraktion von Ländern gegenüber, die sich grundsätzlich dieser Politik verweigern. Vor dem Hintergrund der deutlich nachlassenden Wachstumsgrössen und der sich dadurch offenbarenden Überkapazitäten drängt die Zeit, eine expansive Wirtschaftspolitik zu betreiben. Wie wirksam ist dies?
Deficit Spending ist zu Recht umstritten. Es ist meist ineffektiv und führt zu einem «Scheinwachstum» ohne nachhaltigen Effekt für Wachstum und Beschäftigung. Das prägnanteste Beispiel dafür ist Japan, das alle abschreckt. Die Verschuldung steigt dann rasant, während die positiven Effekte ausbleiben. De facto gräbt man sich tiefer in ein Loch.
Die Amerikaner machten es in den 80er Jahren umgekehrt. Sie senkten drastisch die Steuern, deregulierten sämtliche Industrien und gaben somit dem privaten Sektor einen Gestaltungs-Spielraum, um sich zu entfalten. Damals war das sehr umstritten, legte aber den Grundstein für eine amerikanische Expansion, die bis heute mehr oder weniger anhält. Die Verschuldung der Amerikaner ist natürlich dauerhaft gestiegen, aber im Gegenzug gab es Wachstum. Die derzeit laufende Diskussion um die steuerliche Begünstigung von Unternehmen, die Gelder in Europa parken (z.B. Apple), verdeutlicht diese Denkart. Diese ist aber amerika-spezifisch. Allein die Briten denken ähnlich, alle anderen verschliessen sich dieser Logik.
Die Europäer sind nach der Griechenland-Krise ideologisch festgefahren. Unter der Ägide Deutschlands gelten Reformen und Sparsamkeit als oberstes Gebot. Das ist tatsächlich fatal und birgt ein erhebliches Risiko für die nahe Zukunft. Eine wesentlich expansivere Fiskalpolitik, sei es in Form von Deficit Spending oder Steuersenkungen, würde eine erhebliche Dynamisierung der europäischen Wirtschaft ermöglichen. Bleibt dies aus, wird die Erholung der Krisenstaaten (PIGS) im Sande verlaufen. Dies war auch den Teilnehmern der G20 ganz klar.
Die Chinesen stehen vor einem ganz anderen Dilemma. Sie müssen einen wesentlichen Bestandteil ihrer Industrien dauerhaft finanzieren, obwohl er nicht rentabel ist. Wie gross die Überkapazitäten ausfallen, verdeutlich folgende erschreckende Zahl: Die gesamten chinesischen Überkapazitäten in der Stahl-Produktion sind grösser als die gesamte Stahlproduktion Deutschlands, Japans und den USA zusammen. Wenn nun bekannt gegeben wurde, 1,5 Mio. Stahlarbeiter zu entlassen, dann ahnt man, wie gross das Problem der Überkapazitäten ist. Um diese verträglich abzubauen, müssen die Chinesen aber ihre Industrie mittelfristig weiterfinanzieren, um einen totalen Zusammenbruch zu verhindern. Anders gesagt: Die Chinesen können gar nicht anders als weitermachen, indem sie Geld drucken und natürlich ihre Währung abwerten. Ohne dass es die Garantie gibt, dass sie erfolgreich sein werden.
Für die Kapitalmärkte ist dies alles sehr relevant. Jede Umsatz- und Gewinnschätzung ist vor diesem Hintergrund mit erheblichen Fragezeichen versehen. Das macht die Einschätzung und die Bewertung, auch für Aktien, sehr schwierig. Insbesondere, weil das oben Genannte tendenziell nicht nur zur Deflation, sondern zu erheblichem Margendruck führt.

 

S&P500 1978 (+2,39%), NKY 16747 (+4,11%), HSI 20017 (+3,14%), SHCOMP 2841 (+3,94%), SX5E Future 2994 (+2,04%), EUR/USD 1,0854 (-0,13%), USD/JPY 114,24 (-0,2%), USGov10Y 1,8336% (+0,48%), Gold Spot 1227 (-0,4%), Brent 36,88 (+0,19%)
USA
Nach dem gestrigen „Super Tuesday“, an dem in zwölf Bundesstaaten gleichzeitig Vorwahlen für die US-Präsidentschaftswahl 2016 stattfanden, sind Donald Trump und Hillary Clinton in ihren entsprechenden Parteien deutlich führend. SPGL – 2.3.16
Canadian Pacific Railway (CP) hat erneut ein Übernahmeangebot für CSX (CSX) in Höhe von mindestens $20Mrd abgegeben. Die Aktie von CSX stieg nachbörslich um +3,57%. WSJ – 2.3.16
Zynga (ZNGA) ernannte den ehemaligen Electronic Arts (EA) Manager Frank Gibeau zum CEO. Nachbörslich gewann die Aktie +6,94%. RTRS – 1.3.16
Dreamworks Animation (DWA) CEO Jeffrey Katzenberg gab an, sein Unternehmen sei an einer Fusion mit Viacoms (VIA) Paramount Pictures interessiert. BBG – 1.3.16
US Daily: Moderate Impact of Equity Price Declines on Home Sales (Shan) GS – 1.3.16
USA: ISM Manufacturing Edges UP; Construction Spending Improves GS – 1.3.16
Heutige Makrodaten: ADP Employment Change (185000), Fed Beige Book

ASIEN/EM
In Japan hat es erstmals bei einer Auktion zehnjähriger Staatsanleihen eine negative Rendite gegeben. BZ – 2.3.16
Der russische Energieminister gab bekannt, dass eine „kritische Masse“ ölfördernder Länder sich auf ein Einfrieren der Förderquoten geeinigt habe. WSJ – 1.3.16 Auch die russischen Ölproduzenten wollen ihre Fördermengen vorerst nicht erhöhen. FZN – 1.3.16
Das australische BIP lag im 4. Quartal 2015 bei +0,6%qoq (vs cons. +0,4%). GS – 2.3.16
In Südafrika lag das BIP-Wachstum im 4. Quartal 2015 bei +0,6%qoq annualisiert, nach +0,7% zuvor (vs cons. +0,9%). GS – 1.3.16
Das Wachstum der industriellen Produktion lag in Korea im Januar bei -1,8%mom sa, nach +0,5% zuvor (vs cons. -1,0%). GS – 2.3.16
Im Februar lag die koreanische Handelsbilanz bei $7,4Mrd, nach zuvor $5,2Mrd. Die Exporte sanken -12,2%yoy (vs cons. -16,6%), während die Importe um -14,6% sanken (vs cons. -16,0%). GS – 2.3.16

EUROPA
Die EZB wird ihre Stimulierungsmaßnahmen für die Eurozone in der kommenden Woche vor dem Hintergrund erhöhter wirtschaftlicher Risiken und einer schwächer als erwarteten Inflation überprüfen. Das schrieb EZB-Präsident Mario Draghi in einem Brief an europäische Abgeordnete. FNZ – 02.03.16
Griechenland: Angesichts des weiter wachsenden Flüchtlingszustroms in Griechenland schnürt die EU ein millionenschweres Nothilfe-Paket. In diesem Jahr sollen 300 Millionen Euro und bis Ende 2018 insgesamt 700 Millionen Euro für humanitäre Hilfe bereitgestellt werden, wie aus EU-Kreisen verlautete. RTRS – 02.03.16
Deutschland: Angela Merkel lehnt eine direkte Aufnahme von Flüchtlingen durch Deutschland wie im vergangenen Jahr ab. RTRS – 01.03.16
Die Deutsche Telekom (DTE) hat den geplanten Verkauf ihrer US Tochter zumindest kurzfristig auf Eis gelegt. RTRS – 01.03.16
Deutsche Börse (DB1): Carsten Kengeter sagte im Interview der BZ zum ICE-Vorstoß: „Wir haben die Ankündigung eines möglichen Übernahmeangebotes durch die Intercontinental Exchange, Atlanta, auf die LSE zur Kenntnis genommen und werden eventuelle, weitere Entwicklungen intensiv beobachten. Unsere Gespräche zum Zusammenschluss mit der LSE führen wir weiter fort“. BZ – 02.03.16
SABMiller (SAB) verkauft ihren Anteil an Snow Breweries für $1,6Mrd an China Resource Beers. WSJ – 01.03.16
Commerzbank (CBK): Laut HB sind noch vier Kandidaten im Rennen um den CEO Posten im Rennen: Der für Mittelstandskunden zuständige Vorstand Markus Beumer, Privatkundenchef Martin Zielke sowie zwei externe, männliche Kandidaten. HB – 02.03.16
Rio Tinto (RIO): Laut einer Zeitung wird Rio Tinto bis zu 700 Leute in Perth entlassen. BBG – 02.03.16
Maersk (MAERSKB): Maersk Line wird sich künftig vermehrt auf kleinere Schiffe konzentrieren welche auf mehreren Routen fahren können. BBG – 02.03.16
Luxottica (LUX): 2015 Umsatz €9,01Mrd vs. Consensus €8,95Mrd. Operativer Gewinn €1,44Mrd vs erwartet €1,45Mrd.
Kühne&Nagel (KNIN): Umsatz CHF20,3Mrd vs. Consensus CHF20,4Mrd. Ebit CHF850Mio vs. VJ CHF819Mio. Vorgeschlagene Dividende CHF5 vs. erwartet CHF4,2.
Elekta (EKTAB): Q3 Umsatz SEK2,55Mrd vs. Consensus SEK2,72Mrd. Ebitda SEK335Mio vs. erwartet SEK436Mio.
Deutsch Pfandbriefbank (PBB): Operating Income €400Mio vs. VJ €438Mio. FY Pre Tax €195Mio vs. VJ +12%
Braas Monier (BMSA): Q4 Umsatz €303,6Mio vs. VJ €303,6Mio. Ebitda €50,3Mio vs. VJ €47Mio.
Morphosys (MOR): 2015 Umsatz €106,2Mio vs. Consensus €104,5Mio. Ebit €17,2Mio vs. erwartet €13,7Mio.
European Economics Daily: ECB Preview: A substantial easing package Link
Heutige Makrodaten: SP Arbeitslosenzahlen (09:00)

 

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Summa Summarum

MuellerVeith 23981

 

Frankreichs Notenbank-Chef
„Es droht Deflation, nicht Inflation“

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/francois-villeroy-de-galhau-im-interview-14095184.html

 

Fallende Energiepreise
Euro-Inflation schon wieder unter Null

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/konjunktur/verbraucherpreise-gefallen-dank-gesunkener-energiepreise-14097086.html

 

World economy stands on the cusp of another crash, warns Lord Mervyn King

http://www.telegraph.co.uk/business/2016/02/26/world-economy-stands-on-the-cusp-of-another-crash-warns-lord-mer/

 

VERBRAUCHERPREISE
Inflationsrate in der Euro-Zone rutscht ins Minus

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/verbraucherpreise-inflationsrate-in-der-euro-zone-rutscht-ins-minus/13029972.html?social=facebook

 

GERMAN PELLETS-CHEF LEIBOLD
Ein Pleitier hebt ab

http://www.handelsblatt.com/my/unternehmen/mittelstand/german-pellets-chef-leibold-ein-pleitier-hebt-ab/13028490.html?ticket=ST-254555-ccIxGasifQfT4GByn2DM-ap3

 

Gold on Pace for Best Monthly Gains Since 2012

http://www.bloomberg.com/news/videos/2016-02-29/gold-on-pace-for-best-monthly-gains-since-2012

 

Trade of Decade or Value Trap? Emerging Markets Debate Heats Up

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-02-26/trade-of-decade-or-value-trap-emerging-markets-debate-heats-up

 

Paul Singer Cuts Deal With Argentina After Ugly, 15-Year Dispute

http://www.bloomberg.com/news/articles/2016-02-29/argentina-reaches-4-65-billion-deal-with-main-holdouts

 

Schuldenstreit wird beigelegt
Argentinien einigt sich mit US-Hedgefonds

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Argentinien-einigt-sich-mit-US-Hedgefonds-article17108426.html

 

Auf ihrer nächsten Sitzung am 10. März wird die EZB den Einlagenzins von derzeit minus 0,3 Prozent voraussichtlich weiter senken und ihre Ankauf-Programme für Not leidende Staatsanleihen womöglich noch ausweiten. Mario Draghi und seine Gefolgsleute haben für die Kreditnehmer die perfekte Welt geschaffen. In dieser Welt zahlt der Schuldner nahezu nichts, und wenn ihm selbst das zu viel ist, nimmt die EZB seine Risiken in ihre Bücher. Keiner ist im öffentlichen Ansehen tiefer gefallen als der Sparer. Einst war er das Vorbild der Gesellschaft, heute wirkt er wie ein Außerirdischer.

 

S&P500 1932 (-0,81%), NKY 16086 (+0,37%), HSI 19307 (+1,02%), SHCOMP 2743 (+2,05%), SX5E Future 2934 (+0,14%), EUR/USD 1,0889 (+0,15%), USD/JPY 112,68 (+0,01%), USGov10Y 1,7175% (-0,99%), Gold Spot 1245 (+0,53%), Brent 36,82 (+0,68%)
USA
US-Aktien schlossen gestern niedriger, nachdem am Nachmittag der Anstieg des Ölpreises zu schwach war, die negativen Zahlen des Häusermarktes auszugleichen.
Hertz Global Holdings (HTZ) erwirtschaftete im vierten Quartal Gewinne, senkte jedoch seinen Ausblick für 2016. Nachbörslich gewann die Aktie +1,76%. WSJ – 29.2.16
Marathon Oil Corp (MRO) plant eine Kapitalerhöhung in Höhe von $1,3Mrd und versucht damit seine Finanzen zu stärken. Nachbörslich verlor die Aktie -2,56%. BBG – 29.2.16
Yahoo (YHOO) schätzt, dass sich die Kosten für die Restrukturierung und Entlassungen auf $64Mio bis $78Mio belaufen werden, die vor allem im ersten Quartal anfallen sollen. RTRS – 29.2.16
GoPro (GPRO) kauft zwei Softwareunternehmen für Videoschnitt. Das Softwareinterface gilt aktuell als nicht besonders Nutzerfreundlich. BBG – 29.2.16
US Daily: GSAI Improves in February but Trend Remains Negative (Reichgott) GS – 29.2.16
USA: Pending Home Sales Weaker than Expected GS – 29.2.16
Heutige Makrodaten: Construction Spending, ISM Survey

ASIEN/EM
China: Die PBOC kündigte an, die Reserve Requirement Ratio (RRR) für alle Finanzinstitutionen um -50 Basispunkte zu senken. GS – 29.2.16
Der offizielle chinesische NBS Einkaufsmanagerindex für das herstellende Gewerbe lag bei 49,0 im Februar vs cons. von 49,4 (von 49,4). Außerhalb des herstellenden Gewerbes lag der Index bei 52,7 (von 53,5). Gleichzeitig lag der Caixin-Einkaufsmanagerindex lag im Februar bei 48,0 (vs cons. 48,4). GS – 1.3.16
Das staatliche mexikanische Öl-Unternehmen Pemex gab bekannt, die Produktion um ca 100,000 Barrel pro Tag zu kürzen. Desweiteren sollen 22% der Ausgaben gekürzt werden. CBS – 29.02.16
Japan: Die realen Haushaltsausgaben sanken im Januar um -3,1% und damit stärker als erwartet (vs cons. -2,7%). GS – 1.3.16 Gleichzeitig lag die Arbeitslosenrate im Januar bei 3,2% (vs cons. 3,3%) und sank damit den zweiten Monat in Folge. GS – 1.3.16
Australien: Die RBA beließ die cash rate unverändert bei 2,00%. GS – 1.3.16
Ein Wirtschaftsberater des japanischen Premierministers gab bekannt, dass das Finanzministerium ggf. sporadisch in den FX-Markt intervenieren werde, um die Gewinne des Yen zu begrenzen. RTRS – 29.2.16
In Australien sank die Zahl der baurechtlichen Genehmigungen im Januar um -7,5%mom (vs cons. -3,0%). GS – 1.3.16
Singapur: Die finale Wachstumsrate des 4Q15-BIP wurde um -0,2% auf 1,8%yoy herunter korrigiert. Damit lag das finale BIP für das Gesamtjahr 2015 bei 2,0% (GS 2,1%, cons. 1,8%). GS – 1.3.16
Die chilenischen Einzelhandelsverkäufe stiegen im Januar um +3,4%yoy (vs cons. +3,3%yoy). GS – 29.2.16 Die Arbeitslosenrate lag im Januar bei 5,8% (vs cons. 6,0%). GS – 29.12.16

EUROPA
Europa: Hunderte Migranten haben am Montag versucht, gewaltsam die Grenze nach Mazedonien zu überqueren. Die Polizei des Balkanstaates setzte Tränengas gegen die aufgebrachte Menge ein. RTRS – 29.02.16
Deutschland: Angela Merkel kann den massiven Vertrauensverlust in der Bevölkerung in der Flüchtlingskrise offenbar zum Teil wettmachen. RTRS – 29.02.16
Griechenland: Alexis Tsipras setzt auf eine baldige Rückkehr der EU-Experten zur Überprüfung des Reformprogramms. Nach seiner Einschätzung könnten die Kontrolleure innerhalb der nächsten zehn Tage nach Griechenland zurückkehren. RTRS – 01.03.16
Deutsche Autobauer: Die deutschen Autobauer rechnen für 2016 wieder mit kräftigerem Marktwachstum in China. Zu erwarten sei in diesem Jahr ein Plus von sechs Prozent auf 21,3 Millionen verkaufte Pkw. RTRS – 01.03.16
Deutsche Versorger: Das Ringen um die Finanzierung der milliardenschweren Atommüll-Entsorgung zieht sich nach einem Streit zwischen Versorgern und Regierungskommission noch mindestens bis April hin. RTRS – 01.03.16
Deutsche Börse (DB1): In Frankreich regt sich Widerstand gegen den geplanten Zusammenschluss der Börsen in Frankfurt und London. Wirtschaftsminister Emmanuel Macron macht sich Sorgen um den Finanzplatz Paris. HB – 29.02.16. Weiters überlegt ICE ein Gegenangebot für die LSE auf den Tisch zu legen. BBG – 01.03.16
Vivendi (VIV) erhöht sein Angebot für Gameloft um 20% nachdem das erste abgelehnt wurde. BBG – 29.02.16
Airbus (AIR) erhält einen $2,8Mrd Auftrag von Air China für 12 A330-300. BBG – 01.03.16
BMW (BMW): Laut Verkaufschef Ian Robertson wird das Usmatzwachstum in China dieses Jahr im einstelligen Bereich liegen. BBG – 01.03.16
Bayer (BAYN): Die FDA hat sich dafür ausgesprochen, einen Warnhinweis auf dem Verhütungsmittel Essure von Bayer anzubringen. Zudem wird der Pharmakonzern aufgefordert, eine Studie zur Sicherheit der Implantate durchzuführen, mit denen die Eileiter der Frauen verschlossen werden. BBG – 01.03.16
Swiss Life (SLHN): 2015 Premium Income CHF18,9Mrd vs. Consensus CHF19,1Mrd. Net Income CHF872Mio vs. erwartet CHF814Mio. Dividende. CHF8,5 vs. erwartet CHF8.
Zalando (ZAL): 2015 Umsatz €2,96Mrd. Ebit €107,5Mio. Ebit Marge 3,6%. Zalando erwartet 2016 ein Umsatzwachstum im Bereich von 20-25% und eine Ebit Marge von 3,0-4,5%.
Acciona (ANA): 2015 Umsatz €6,54Mrd vs. VJ €6,5Mrd. Ebitda €1,17Mrd vs erwartet €1,16Mrd.
Oerlikon (OERL): 2015 Umsatz CHF2,67Mrd vs. Consensus CHF2,7Mrd. Ebitda CHF338Mio vs. VJ CHF475Mio.
Kloeckner (KCO): Umsatz €6,4Mrd vs. VJ -0.9%. Ebitda for Restrukturierung €86Mio vs VJ €191Mio. Das Unternehmen wird für 2015 keine Dividende zahlen.
European Economics Daily: Price and non-price factors as a determinant of European export competitiveness Link
Heutige Makrodaten: EU Manufacturing PMI 10:00 (GSe 51.0)

 

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Summa Summarum

MuellerVeith 24034

 

 

Abgeltungsteuer: Regierung will Bestandsprivileg kippen

http://www.fondsprofessionell.de/news/steuer-recht/nid/regierung-beschliesst-novelle-des-investmentsteuergesetzes/gid/1025403/ref/1/

 

Konstruktionsfehler

Die Wunderwaffe gegen Bandenpleiten versagt

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/210085?newsletter_id=11494&xng_share_origin=email

 

Der neue Bizeps der Banken

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/210088?newsletter_id=11494&xng_share_origin=email

 

FONDSTOCHTER DER SPARKASSEN
Der große Deka-Bluff

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/210087?newsletter_id=11494&xng_share_origin=email

 

Die Pleite von German Pellets stellt sich als bizarrer Krimi heraus. Offenbar halfen beim Brennstoffhersteller nach dem Motto „Viele Hände, schnelles Ende“ etliche Personen, das verbliebene Geld rasch zu verbrennen. Nach Recherchen des Handelsblatts schuldete Firmenchef Peter Leibold dem Cashburner zuletzt rund 4,5 Millionen Euro. Das hinderte ihn offenbar nicht, allein in der vorigen Woche 25.000 Euro mit seinem Privatflugzeug zu verfliegen.

 

Watch Five Years of Oil Drilling Collapse in Seconds

http://www.bloomberg.com/graphics/2016-oil-rigs/

 

Hans A. Bernecker

Welthandel weiter verschnupft.
Der Baltic Dry-Index, der die Charter-Raten für Schüttgutfrachter misst, ist zum ersten Mal unter 500 Punkte gefallen. 2013 notierte dieses Barometer für die Handelsaktivität noch bei 2.330 Punkten. Auch an Land nimmt das transportierte Volumen immer mehr ab und korrespondiert somit mit den schwachen Daten bei den Einkaufsmanager-Indizes für das Verarbeitende Gewerbe. Auch die zuletzt sowohl in den USA als auch in China und Europa stark rückläufigen Ex- und Importzahlen sprechen für eine Abkühlung der Handelsaktivität. Eine Entwicklung, die genau beobachtet werden sollte. Leider finden sich keine ETFs auf einen fallenden Baltic Dry- oder Dow Jones Transport-Index.

 

Baltic

 

 

S&P500 1948 (-0,19%), NKY 16027 (-1%), HSI 19073 (-1,5%), SHCOMP 2647 (-4,34%), SX5E Future 2930 (+1,98%), EUR/USD 1,0943 (+0,08%), USD/JPY 112,91 (+0,97%), USGov10Y 1,7347% (-1,57%), Gold Spot 1227 (+0,35%), Brent 35,27 (+0,48%)
USA
· Hillary Clinton gewann bei den Vorwahlen der Demokraten in South Carolina mit deutlichem Abstand vor Bernie Sanders. BBC – 28.2.16
· Die Gewinne von Berkshire Hathaway (BRK-A) stiegen im vierten Quartal um +32%. CEO Warren Buffett veröffentlichte zudem seinen jährlichen Brief an die Aktionäre. BBG – 27.2.16 BBG – 27.2.16
· Walt Disney Company (DIS) führt nachfragebasierte Preise in seinen Themenparks ein. Während der Ferienzeit, an bestimmten Wochenenden und an Feiertagen werden die Tickets in Zukunft teurer sein. NYT – 28.2.16
· Starbucks (SBUX) gab bekannt nach Italien expandieren zu wollen. Die erste Filiale wird 2017 in Mailand eröffnet werden. CNN – 28.2.16
· USA: Core PCE Prices Exceed Expectations; Personal Income and Spending Firm; Michigan Sentiment Revised Up GS – 26.2.16
· USA: Q4 GDP Revised Up on Inventories and Trade; Goods Trade Balance Widens GS – 26.2.16
· US Daily: The Fed and the Presidential Election (Philips) GS – 26.2.16
· Heutige Makrodaten: Pending Home Sales, GS Analyst Index, Chicago Purchasing Managers Index

ASIEN/EM
· Die japanischen Einzelhandelsverkäufe lagen im Januar bei -0,1%yoy (vs cons. +0,1%). GS – 29.02.16 Die Industrieproduktion stieg im gleichen Zeitraum um +3,7%yoy (vs cons. +3,2%). GS – 29.02.16
· Um den Kapitalabfluss zu minimieren, legt die chinesische Regierung einige Investmentvehikel zur Investition im Ausland still. FT – 29.2.16
· Die mexikanische Arbeitslosenrate lag im Januar bei 4,24% (vs cons. 4,47%). GS – 26.02.16 Die Handelsbilanz lag im Januar bei -$3,44Mrd (vs cons. -$3,37Mrd). GS – 26.02.16
· Taiwan: Die Industrieproduktion fiel im Januar um -5,7%yoy (vs cons. -6,1%; Dez.: -5,8%). GS – 26.02.16
· Die australischen Unternehmensgewinne sanken in 4Q2015 um -2,8%qoq (vs cons. -1,8%). GS – 29.02.16 Die Kredite im Privatsektor stiegen im Januar um +0,5%mom. GS – 29.02.16
· Saudi Arabien ersucht US-Unternehmen zur Investition, da der niedrige Ölpreis negative Folgen auf die Wirtschaft hat. FT – 29.2.16
· Russland hält sich nun seit Samstag ebenfalls offiziell an die Waffenruhe in Syrien. BBG – 29.2.16
· Die Nissan Motor Co. (7201:Tokyo) hat angekündigt 300 Millionen Aktien im Wert von rund $3,5Mrd zurückzukaufen. Der Kurs legte daraufhin stark zu. GS – 29.02.16

EUROPA
· Die G20 wollen die wirtschaftliche Schwäche vieler Staaten mit Reformen bekämpfen. Einseitige Währungsabwertungen, um Vorteile auf dem Weltmarkt zu erlangen, sollen dagegen vermieden werden, wie die G20-Staaten am Samstag zum Abschluss ihrer Konferenz in Shanghai versicherten. RTRS – 28.02.16
· Bundesbank: Die Befürchtungen an den Finanzmärkten um den Zustand der Weltwirtschaft sind nach Einschätzung von Bundesbank-Präsident Jens Weidmann übertrieben. FNZ – 27.02.16
· Schweiz: Einer Hochrechnung des Fernsehens zufolge lehnten am Sonntag gut 56 Prozent der Wähler schärfere Bestimmungen zur Ausweisung von straffälligen Ausländern ab, die der Einführung eines Zwei-Klassen-Rechtsstaats gleichgekommen wären. FAZ – 29.02.16
· Großbritannien: Einen Ausstieg aus der Europäischen Union (EU) befürworten inzwischen 52 Prozent der Briten, wie aus einer am Freitag veröffentlichten Befragung des Instituts ORB für die Zeitung „The Independent“ hervorging. RTRS – 26.02.16
· Syngenta (SYNN): Um die Syngenta Übernahme zu stemmen, besorgt sich ChemChina Kredite im Wert von $35Mrd. BBG – 29.02.16
· AngloAmerican (AAL) hat für den Verkauf seiner brasilianischen Nickelwerke zwei Banken beauftragt. Der Erlös wird auf ungefähr $1Mrd. geschätzt. BBG – 29.02.16
· VW (VOW3): Im Abgas-Skandal bei Volkswagen erhärtet sich einem Zeitungsbericht zufolge der Verdacht, dass der Konzern gegen das Wertpapierhandelsgesetz verstoßen hat. FNZ – 28.02.16 . Bis zu 75 Millionen Euro Schadenersatz soll Volkswagen seinen vom Dieselskandal betroffenen deutschen Kunden zahlen, wenn es nach dem Willen von US-Anwalt Michael Hausfeld geht. HB – 28.02.16
· Daimler (DAI): Die US-Umweltbehörde EPA fordert von Daimler Informationen zu auffälligen Abgaswerten. RTRS – 29.02.16
· Air France – KLM (AF) will einem Insider zufolge weniger Stellen streichen als zunächst geplant. Bis 2017 sollten rund 1600 Mitarbeiter auf freiwilliger Basis gehen, sagte eine der Fluggesellschaft nahestehende Person am Freitag. Im Dezember hatte der Lufthansa-Rivale noch mehr als 2700 Jobs ins Visier genommen. RTRS – 26.02.16
· Manz (M5Z): Der chinesische Maschinenbauer Shanghai Electric steigt bei Manz mit 29,9% ein. FNZ – 28.02.16
· Panalpina (PWTN): 2015 Umsatz CHF5,856Mrd vs. Consensus CHF 6,050Mrd. EBIT CHF117,2 Mio vs. erwartet CHF121Mio. Dividende CHF3,5 vs. erwartet CHF2,75.
· PostNL (PNL): 2015 Umsatz €3,46Mrd vs. Consensus €3,47Mrd. Für 2015 wird keine Dividende ausgezahlt. Des Weiteren bestätigt das Unternehmen seinen Ausblick für 2016.
· Merlin (MRL): EBITDA €186,7Mio vs. VJ €50,4Mio. Net Profit €49,1Mio vs. €49,7Mio.
· European Economics Daily: The Week Ahead — A leap (day) into ‘negative inflation’ in the Euro area Link
· Heutige Makrodaten: EU CPI (11:00)

 

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