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Summa Summarum

Gold

 

Gold: Putin ruft russische Truppen zurück, warum Gold aber übergeordnet unterstützt bleibt

http://www.dailyfx.com/devisenhandel/fundamental/research/2014/03/04/Gold_04.03.2014.html

 

Deutsche Bank lässt eigene Rolle beim Goldfixing untersuchen

http://www.wsj.de/article/SB10001424052702303630904579419101595584602.html?mod=wsj_share_tweet

 

Weitere Bitcoin-Website macht dicht

Flexcoin, eine andere Handelsbörse für Bitcoins, muß auch wegen „Diebstahl“ schließen. Hier bekommt der Trend „Homeoffice“, auch für Bankräuber, eine ganz neue Bedeutung!

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Weitere-Bitcoin-Website-macht-dicht-article12394161.html

 

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert ‏: Startet Russland den #Währungskrieg? Putin-Berater Glazyev hat angeblich gedroht, dass Russland bei Sanktionen Dollar-Anleihen platzen lässt
Daniel D. Eckert ‏: Währungskrieg als Machtmittel? Putin-Berater Glazjew droht angeblich, dass Russland keine Zahlungen in Dollar (für Öl, Gas) mehr akzeptiert
USA
  • Der US-Markt schloss am Dienstag nach der sich etwas entspannenden Situation in der Ukraine deutlich im Plus (S&P +1,5%). Financials (+2,0%), Healthcare (+1,9%) und Materials (+1,6%) waren die besten Sektoren, während Utilities (+0,8%), Energy (+1,0%) und Telecom (+1,1%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 4% über dem 10-Tages- und unverändert gegenüber dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • US Haushalt: Präsident Obama hat einen Plan zum Schuldenabbau vorgelegt. Das Staatsdefizit soll bis 2018 auf 1,9% gedrückt werden. Für das Fiskaljahr 2015 (beginnt am 1. Oktober 2014) schlägt die Regierung einen Haushalt von $3,9 Mrd. vor.WSJ – 04.03.14
  • Pimco will im großen Stil Vermögenswerte erwerben, die Banken zur Stärkung ihrer Bilanz verkaufen müssen und hat dafür bereits $5,5 Mrd. eingesammelt. WSJ – 04.03.14
  • Apples CFO Peter Oppenheimer wird im September nach 18 Jahren das Unternehmen verlassen, sein Stellvertreter Luca Maestri wird Nachfolger. WSJ – 04.03.14
  • Im milliardenschweren Streit um Ölverschmutzungen im Regenwald von Ecuador hat sich Chevron die Unterstützung eines heimischen Gerichts geholt. Ein New Yorker Gericht hat die Strafe über $9,5 Mrd. nun zurückgewiesen. WSJ – 04.03.14
  • US Daily: The President’s 2015 Budget (Phillips) 
  • Global Markets Daily: GLI Slowdown is shallow but wide GS – 04.03.14
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): MBA Mortgage Applications (-), ADP (155k), ISM Non-Manufacturing (53,5) und Fed Beige Book
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute erneut uneinheitlich: Nikkei +1,2%; Hang Seng +0,1%; Shanghai -0,4%
  • Die chinesische Regierung hat wie erwartet ein Wachstumsziel von 7,5% für 2014 ausgegeben. Premier Li Keqiang sagte, die wirtschaftliche Entwicklung müsse weiterhin Kernaufgabe bleiben. Gleichzeitig gab China eine deutliche Ausweitung des Verteidigungs-Budgets um 12,2% bekannt. BBG – 05.03. HB – 05.03.
  • Die von der PBoC gesteuerte Regulierungsbehörde will hoch verschuldeten chinesischen Städten erlauben, sich über Finanzvehikel mit der Ausgabe niedrig verzinster Anleihen über Wasser zu halten, auch wenn ihre Schuldenlast höher ist als ihre jährlichen Einnahmen. Bislang war ihnen dies verboten. RTRS – 04.03.
  • Russland will vorerst keine ausländischen Währungen mehr kaufen. „Wegen der aktuell hohen Volatilität an den Finanzmärkten“ werde der Erwerb mit sofortiger Wirkung ausgesetzt, teilte das Finanzministerium am Dienstag in Moskau mit. RTRS – 04.03.
  • Australiens Wirtschaft ist in 4Q13 um 0,8% qoq gewachsen (Kons.: +0,7% qoq), getrieben durch steigende Konsumausgaben privater Haushalte. BBG – 05.03.
  • In Indien wird die Wahl einer neuen Regierung vom 07. April – 12. Mai stattfinden, das Ergebnis wird voraussichtlich am 16. Mai bekanntgegeben, teilte die Wahlkommission mit. BBG – 05.03.
  • Shanghai Chaori Solar Energy Science & Technology Co. hat signalisiert, dass man evtl. nicht in der Lage sein werde, fällige Zinszahlungen für eine Anleihe zu leisten. Dies wäre der erste Ausfall einer chinesischen onshore-Anleihe. BBG – 05.03.
  • EM Macro Daily: Opportunities and risks in CEEMEA sovereign credit 
 
EUROPA
  • Die Ukraine erhält von den USA Finanzhilfen in Höhe von $1 Mrd. Die USA und der EU verschärften zudem ihre Drohungen, Wirtschaftssanktionen gegen Russland zu verhängen, sollte Moskau seine Truppen nicht aus der Ukraine abziehen. FT – 04.03.14 WSJ – 05.03.14
  • Russlands Präsident Putin hält sich in der Krim-Krise alle Optionen offen. Derzeit sei ein militärisches Eingreifen auf der ukrainischen Halbinsel zwar nicht nötig, es sei als letztes Mittel jedoch nicht auszuschließen. Zudem testete Russland wie bereits angekündigt eine Interkontinentalrakete RTRS – 04.03.14
  • Griechenland und die Troika sind uneins über den Kapitalbedarf der Banken des Landes. Der IWF schätzt den Bedarf auf €8,5-9 Mrd. Die griechische Zentralbank hingegen geht von €5-6 Mrd. aus.
  • Die Bundesregierung erkennt die hohen deutschen Exportüberschüsse erstmals als Problem an. „Exzessive und dauerhafte Ungleichgewichte“ in den Handelsbilanzen einzelner europäischer Staaten seien „schädlich für die Stabilität der Eurozone“ schreibt das Wirtschaftministerium in einem internen Bericht. WSJ – 05.03.14
  • Für ein mehr als €4 Mrd. schweres Portfolio von Krediten der Commerzbank für spanische Gewerbeimmobilien treten Finanzkreisen zufolge viele Banken und Finanzinvestoren als Bieter-Duos auf. So habe sich die Deutsche Bank mit Blackstone verbündet, Apollo mit der Santander und Lone Star mit JPMorganHB – 04.03.14
  • Daimler und Nissan wollen Insidern zufolge ihre Kooperation im Bereich Kleinwagen deutlich ausbauen. RTRS – 05.03.14
  • Peugeot-Chef Tavares will weiter sparen und verzichtet vorerst auf eine Offensive mit E-Autos. Die strengen CO2-Grenzwerte der EU von 95 Gramm/Km könne PSA auch ohne solche Modelle erreichen. HB – 04.03.14
  • Die Deutsche Annington besorgt sich mit einer Kapitalerhöhung mehr als €300 Mio. zur Finanzierung der jüngsten milliardenschweren Zukäufe. RTRS – 05.03.14
  • Adidas: sieht für 2014 eine starke Gewinnbelastung aufgrund von Währungseinflüssen; Guidance für den Nettogewinn €830-930Mio vs. Cons €1Mrd; 4Q Umsätze €3,5Mrd vs. erwartet €3,4Mrd; 4Q Nettogewinn €42Mio vs. Cons €37Mio.
  • Carrefour: FY13 wiederkehrendes Ergebnis €2,24Mrd vs. Cons €2,2Mrd; Dividende €0,62/Aktie vs. erwartet €0,6.
  • Heutige Makrodaten: Euroraum BIP Q4 (11:00)
 
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Investmail

Brichta und Veith

„In Zeiten globalen Betruges gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt“. George Orwell

`Cause we living in a bust (box) ….

Verehrte Kunden, wir streben harten Zeiten entgegen, Gier ist legal, ja sie wird von den Notenbanken geradezu unterstützt.

Jeder, der nicht bereit ist Risiko einzugehen, wird gnadenlos niedergemacht und mit negativen Renditen bestraft.

Vielleicht werden sich einige von Ihnen wundern, dass die letzte Investmail ein wenig zurückliegt. Das liegt daran, dass ich der Meinung bin, dass alles bereits gesagt ist und ich mich ungern wiederhole. Einige können sogar mein „Geschwätz“ von der Geldschwemme der Notenbanken und die damit verbundenen Risiken und Verzerrungen an den Märkten schon nicht mehr hören.

Unser Geldsystem ist ein Schuldensystem, da Geld nur durch Schulden, also Kredit, entsteht. (Nachzulesen unter Raimund Brichta: „Die Wahrheit über Geld“).

Da dem so ist, muss zwangsläufig auch Vermögen vernichtet werden, wollen wir die immensen Schulden reduzieren.

Haben Sie das in der aktuellen Schuldendiskussion schon einmal von einem Politiker gehört?

Stellen Sie sich unser Geldsystem als unser Universum vor. Neueste Erkenntnisse gehen von einem Urknall aus, der unsere Erde und das ganze Universum hat entstehen lassen. Seit dem Urknall dehnt sich das Universum immer weiter aus und man geht davon aus, dass in Milliarden von Jahren, sich das Universum wieder zusammenzieht, was automatisch die Auslöschung allen Lebens, auch auf der Erde, nach sich ziehen wird.

Genauso ist es mit unserem Geldsystem bestellt, das sich auch zwangsläufig, immer weiter ausdehnen muss (Schulden und Vermögen), da ein jeder von uns auch immer mehr von seinem eigenen Finanzvermögen erwartet. Irgendwann kollabiert auch regelmäßig dieses System, was, betrachten wir alleine unsere Geldgeschichte in Deutschland, nichts Außergewöhnliches ist. Ich kann zwar nicht sagen wann, ob morgen, in einem Jahr oder erst in zehn oder zwanzig Jahren, aber dennoch ist dies gewiss. Eines kann ich auf jeden Fall vorher sagen, es wird keine Milliarden Jahre mehr dauern. Daher sollten Sie gewappnet sein und Anlagen, außer Ihrem notwendigen Liquiditätsbedarf, nicht auf Festgelder oder sonstigen Geldwertanlagen für diesen Moment bereitstellen, da diverse Institutionen (Internationaler Währungsfonds, unsere Bundesbank, Prof. Sinn etc.) bereits danach schielen! Denken Sie immer daran: Bürger kommt zwar von burga (der Schutz), man könnte jedoch meinen, dass es von bürge(r)n abgeleitet wurde.

Die wundersame Geldvermehrung entsteht z.B. dadurch, dass die Zentralbanken schlechte Sicherheiten der Banken und Staaten im Austausch für Geld in ihre Bücher nehmen und damit für ausreichend Liquidität der Banken sorgen. Den Banken wird Geld zur Verfügung gestellt und die Risiken gehen auf uns Bürge(r)n  über. Dies beflügelt weiterhin die Immobilien- und Aktienmärkte und sorgt bei denen, die diese Anlagen besitzen, für Frohlocken. Es ist heutzutage geradezu unabdingbar, Risiken einzugehen, möchte man Rendite mit seiner Geldanlage erzielen. Macht sich hier etwa die von allen befürchtete Inflation breit? Eindeutig JA, man nennt dies Assetpreisinflation! Irgendwohin muss das ganze Geld ja fließen, wird es nicht den Unternehmen und Bürgern in Form von Krediten zur Verfügung gestellt. Warum sollten die Banken dies auch tun, würde das doch mit Risiken verbunden sein. So investiert man das „geschenkte Geld“ der Zentralbanken lieber in Aktien, Immobilien und ähnlichem, das die Preise für diese Anlagen steigen lässt. Dies kann eine Bank auch relativ risikolos tun, da sie im Notfall vom Staat wieder gerettet wird, worin der große Unterschied zu Ihnen als Investor liegt.

Lassen Sie sich von der hervorragenden Entwicklung einzelner Investments nicht täuschen. Zurzeit gleichen die Märkte einem zugefrorenen See im letzten Wintersonnenschein im Frühling. Sie können sich niemals sicher sein, ob das Eis Sie trägt.

Ich habe mich kürzlich auf dem Wohnungsmarkt in Frankfurt umgesehen. Eine Wohnung, sicherlich mit gehobenem Standard, kostete EUR 4.000.- pro Quadratmeter. Nur diese Wohnungen, die dort bereits standen und die ich besichtigte, waren bereits verkauft. Der Makler sagte mir, dass ich mich auf eine Liste setzen lassen müsste, so dass er mich sofort bei der nächsten Projektierung benachrichtigen könne, und ich somit die Chance hätte, eine Wohnung zu erwerben. Selbstverständlich kurz nachdem die Pläne aus dem Drucker gekommen seien und die Tinte noch nicht getrocken sei. Weiterhin fügte der Makler die Bemerkung hinzu, dass der gleiche Wohnungstyp sich dann etwas verteuere, nämlich auf ca. EUR 4.300.- pro Quadratmeter.

Ich fragte mich selbst, welchen Mietzins (Miete) müsste ich verlangen, dass sich das rechnet?!

Ich staunte ähnlich, wie bei meinem Erkundungsversuch bei einer Bank, Gold zu verkaufen. „Wie, Sie wollen verkaufen, das ist ja einmal etwas Neues“, schallte es mir von dem Banker entgegen.

Ja ist denn der Markt völlig verrückt? Gold sinkt, aber keiner möchte sein erworbenes Gold verkaufen. Die meisten Münzen und Barren sind bereits ausverkauft, ob Silber oder Gold.

„Eine der großen Enttäuschungen des Jahres 2013 war Gold. Sein Preis hat sich im Verlauf des Jahres um 26 Prozent verringert. So schlecht war in diesem Jahr keine andere größere Anlageklasse. Der Preis liegt in Dollar gerechnet jetzt wieder auf dem Niveau vom Herbst 2010. In Euro sieht die Entwicklung noch schlechter aus (minus 29 Prozent). Der Einbruch war stärker als viele das erwartet hatten. Er war eine erhebliche Belastung für alle, die das Edelmetall als Sicherheitspolster in ihrem Depot haben. Ist für 2014 wieder eine Besserung zu erwarten?

Der Grund für den Absturz von Gold und Silber liegt nicht darin, dass physische Bestände verkauft werden, sondern dass Wetten auf Gold und Silber in Form von Papieren abverkauft wurden, die den weltweit physischen Bestand von Gold und Silber um ein Vielfaches übersteigen. Durch die Handlungen der Zentralbanken ist die Angst (momentan) von den Kapitalmärkten gewichen. Im Gegenzug kaufen jedoch Bürger und Staaten, allen voran Russland und Asien, massiv physisches Gold!

Der Schmitz und Partner Global Defensiv, den wir unseren Kunden empfehlen, die eine eher defensive und risikoadjustierte Anlage suchen, konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und bescherte unseren Kunden ein Minus von ca. 6% in 2013. Trotzdem halten wir weiterhin an unserer Empfehlung fest, da der Fonds in seiner Bandbreite schwankt, dieses mal eben negativ. Gold und Silber werden weiterhin zu einem beträchtlichen Anteil im Fonds enthalten sein, da wir an dessen Substanz und Entwicklung glauben. Schwächephasen im Gold- und Silberpreis nutzen wir stetig dazu, um unsere Positionen in dieser Anlageklasse zu erhöhen.

Siehe auch Quartalsbericht von Dr. Holger Schmitz!

Für den interessierten Leser sei der Bericht von Degussa Marktreport empfohlen, der die Hintergründe der Entwicklung und einen Ausblick für 2014 bietet.

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/9619B6V6H4.pdf

Selbstverständlich lässt sich die Renditeerwartung Ihrer Anlage jederzeit nach oben korrigieren, jedoch steigt damit leider auch das Risiko überproportional.

Lassen sie uns ihr Portfolio mit einer dreispurigen Autobahn vergleichen. Auf der rechten Spur fahren sie erfahrungsgemäß in einem mäßigeren Tempo, auf der mittleren Spur eher flüssig und auf der Überholspur meist mit vollem Tempo. Allerdings steigt mit zunehmender Geschwindigkeit auch das Risiko eines Unfalles oder gar eines Totalcrashs überproportional an!

Für alle, die glauben die Schuldenkrise gehöre der Vergangenheit an, sei folgende Seite empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Staatsschuldenquote

Vergleichen Sie bitte einmal die Schuldenquote der Länder vor 2008 und 2013!

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Veith

Müller & Veith GmbH

Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

 

18 Housing Markets That Are More Overvalued Than The US

Read more: http://www.businessinsider.com/overvalued-undervalued-housing-markets-2013-6#ixzz2VPhztmvo

Japanese Stocks Hit Bear Market

http://www.zerohedge.com/news/2013-06-06/japanese-stocks-hit-bear-market

Kontrollverlust der Zentralbanken?

http://www.blognition.de/blog/wirtschaft/kontrollverlust-der-zentralbanken/#.UbAzc08ZxCE.twitter

Währungskrieg, nein, Protektionismus, nein…..klar!

China prüft Strafzölle auf europäische Weine

http://m.welt.de/article.do?id=wirtschaft/article116824642/China-prueft-Strafzoelle-auf-europaeische-Weine&cid=Startseite

Fundstücke aus dem www.

JBierwirth ‏: Das ist bitter: In der Spanischen Parlamentskantine soll der Gin Tonic zukünftig nicht mehr mit 50 % subventioniert werden.
USA
  • Die US-Märkte schlossen nach mäßigen Arbeitsmarktzahlen im Minus (S&P: -1,4%). Utilities (-0,9%), Telecom (-1,0%) und Tech (-1,0%) waren die besten Sektoren, während Materials (-2,1%), Financials (-1,7%) und Industrials (-1,7%)  hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumen lagen dabei 2% über dem 10-Tagesschnitt bzw. 6% über dem 30-Tagesschnitt.
  • Das Beige Book beschrieb die Erholung der Wirtschaftsaktivität mit „modest to moderate“; Produktionsaktivität sei trotz schlechterer Daten positiv; das Baugewerbe sticht positiv hervor. 
  • Susan Rice, die US-Botschafterin bei den Vereinten Nationen, wird neue Sicherheitsberaterin von Präsident Obama im Weißen Haus. HB – 5.6.13
  • Procter & Gamble will sein Geschäft in vier Industriebereiche aufteilen: Baby und Familie; Schönheit; Gesundheit und Haushalt. BB – 6.6.13
  • AT&T hat 7.5% seiner Anteile an America Movil SAB verkauft, um die Beteiligung trotz des laufenden Rückkaufprogramms konstant zu halten. BB – 6.6.13
  • Die US-Regierung setzt ihren Ausstieg aus General Motors (GM) fort. Das Finanzministerium wird bereits am Donnerstag 30 Millionen Aktien im Zuge der Wiederaufnahme des Autobauers in den Aktienindex S&P-500 verkaufen. HB – 5.6.13
  • US Daily: “Market Movers” – Economic Data Back in the Spotlight (Wu) 
  • Heutige Makrodaten: Initial Jobless Claims (14:30)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Aktienmärkte zeigen heute ein gemischtes Handelsbild. (SHCOMP: -0,5%, NIKKEI: +1,0%, HSI: -0,9%). BBG – 6.6.13
  • Die Verzögerung von Deregulierungsvorhaben der japanischen Regierung erhöht laut einem Bloomberg-Artikel den Druck auf die Zentralbank, das Vertrauen in die Wirksamkeit der bisher getroffenen Maßnahmen zu erhalten. BBG – 6.6.13
  • Der Plan des japanischen Premierministers Abe, Investitionen von Yen 30Bio. in der Energiewirtschaft anzuregen, sollte v.a. die erneuerbaren Energien auf Kosten der traditionellen Gewinnungsformen stärken. BBG – 6.6.13
  • Die polnische Zentralbank senkte erwartungsgemäß den Leitzins um 25 Basispunkte auf ein Rekordtief von 2,75%. Allerdings deutete Marek Belka an, dass das Ende der Lockerungsmaßnahmen langsam erreicht sei. GS Link – 5.6.13BBG – 5.6.13
  • Huishang Bank Corp. bereitet sich laut Personen, die mit den Vorgängen vertraut seien, auf einen Börsengang vor, mit dem ca. $1Mrd. eingenommen werden sollen. BBG – 6.6.13
  • Die fünf größten japanischen Onlinebroker verzeichneten ein Rekordhandelsvolumen im Mai. BBG – 6.6.13
  • Emerging Markets Macro Daily: China: Capital account reforms – charting a roadmap. 
 
EUROPA
  • Der ESM wird laut einem ersten Entwurf vermutlich ein Limit von €50-€70Mrd an Mitteln für direkte Investitionen in Banken zur Verfügung haben. Das Limit zeigt die Vorbehalte auf die man bisher für die Rettung von Banken durch den ESM hat, der sich eigentlich auf die Kreditvergabe an Staaten konzentrieren soll. RTRS – 5.6.13
  • Die Europäische Union arbeitet derzeit an einem strukturierten Abwicklungsplan für den Fall das künftig erneut Banken geschlossen werden müssen. Hierfür könnte künftig die European Agency zuständig sein. RTRS – 5.6.13
  • Frankreichs Regierung gefährdet die Fortschritte bei den Gesprächen zu einem gemeinsamen transatlantischen Handelsabkommen zwischen der EU und den USA durch das Festhalten an protektionistischen Maßnahmen der französischen Film und Musik Industrie Sonderrechte eingesteht. FT – 5.6.13
  • Der LIBOR und EURIBOR könnte laut einem EU Entwurf künftig nicht mehr von London aus sondern von der in Frankreich ansässigen ESMA überwacht werden. FT – 5.6.13
  • Der IWF hat beim griechischen Bailout eigene Fehler eingestanden. Man habe die Schuldenrestrukturierung zu spät begonnen und die Auswirkungen auf das reale Wachstum im Land unterschätzt. WSJ – 5.6.13
  • Das UK „Help to Buy“ Programm hat seit seinen Inkrafttretens vor zwei Monaten privaten Immobilienkäufern beim Kauf von 4.000 neuen Häusern unterstützt. FT – 5.6.13
  • Ein ukrainisches Gericht hat alle Assets der Bank of Cyprus und Laiki Bank im Inland eingefroren nachdem ukrainische Einleger erfolgreich Klage, auf Grund der entstandenen Verluste im Rahmen des zyprischen Rettungspaketes, eingereicht hatten. RTRS – 5.6.1.3
  • Der Arbeitskreis Aktienindices hat die Änderungen für die deutschen Leitindices zum 21. Juni bekannt gegeben: Im DAX wird es keine Änderungen geben, im MDAX ersetzt LEG die Hamburger Hafen Aktie, dafür rutscht letztere in den SDAX zusammen mit RTL.
  • Die italienische Regierung hat mit einem sofort wirksamen Regierungsdekret die Eigner des größten europäischen Stahlwerks mit Standort in Taranto, die Mailänder Unternehmerfamilie Riva, der Führung ihres Unternehmens enthoben und einen Unternehmenssanierer als Zwangsverwalter eingesetzt. FAZ – 5.6.13
  • Die Kosten für die Energiewende in Deutschland lassen sich nach Berechnungen von Siemens bis 2030 um rund €150Mrd senken. Notwendig seien dafür ein Umbau des Strommarktes, eine höhere Energieeffizienz und eine bessere europäische Zusammenarbeit, sagte Vorstandschef Löscher. HB – 5.6.13
  • LVMH gab am Mittwoch bekannt, dass man ein Strafverfahren gegen seinen Konkurrenten Hermès auf Grund von rufschädigender Werbung beantragt habe. HB – 5.6.13
  • Allianz will den Bau einer 72-Megawatt-Windfarm in Schweden finanzieren, welche 2015 in Betrieb gehen sollen. HB – 5.6.13
  • Heute werden um 12 Uhr die deutschen Factory Orders (Cons.: -1,0%mom), um 13 Uhr die BoE Zinsentscheidung (Cons.: 0,5%) und um 13:45 die EZB Zinsentscheidung (Cons.: 0,5%) veröffentlicht.
 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Währungskrieg weitet sich zunehmend aus!

Ein SHORT auf den Austral-Dollar!

Japan wertet den Yen ab und druckt Geld bis zum Abwinken. Doch mit billigem Geld um sich zu schmeissen, hat historisch betrachtet nie Wachstum generiert. Zumal sich nun andere Staaten dieser mörderischen Politik anschliessen.

Südkorea senkt überraschend die Zinsen und wertet dadurch die heimische Währung ab. Dabei fielen die dortigen Verbraucherpreise mit 2,4% überraschend hoch aus. Südkorea generiert jedoch 60% des BIPs durch Exporte und der japanischen Konkurrenz.

Der australische Dollar dürfte ebenfalls deutlich abwerten, vermutet Stanley Druckenmiller, der 1992 gegen das Pfund setzte und für George Soros 1 Milliarde Dollar Gewinn generierte. Die Der australische Dollar hat seit 2008 rund 45% gegenüber dem US-Dollar zugelegt. Die dortige Zentralbank hat am 7. Mai die Zinsen gesenkt und signlisiert, daß man an einer schwachen Währung Interesse habe.

Das Ergebnis: Kapitalmärkte und Vermögenswerte werden auf neue Rekorde getrieben, während die reale Wirtschaft kaum profitiert. Japans Zeitibombe tickt dafür um so lauter! (Markus Koch N.Y.)

USDJPY FINALLY BREAKS ¥100

 

Read more: http://www.businessinsider.com/japanese-yen-approaches-key-100-level-2013-5#ixzz2Srz01d1M

Griechenlands verlorene Generation

Zwei Drittel der Jugendlichen sind arbeitslos

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Zwei-Drittel-der-Jugendlichen-sind-arbeitslos-article10619496.html

 

 

Fundstücke aus dem www.

Nic Mens ‏: Greece have the 2nd highest rate of cosmetic surgery per capita in the world. Greeks tucking, lifting, & firming at record rates.
Al Arabiya English ‏#US says #Russia arms sales to #Syria ‘destabilizing for region’ and a threat to #Israel http://ara.tv/8vypq 
USA
  • Die US-Märkte handeln nach gemischten Makrozahlen negativ (S&P: -6.0%). Cons Disc (+0,1%), Healthcare (+0,1%) und Industrials (-0,1%)  waren die besten Sektoren, während Utilities (-1,6 %), Telecom (-0,9%) und Financials (-0,8%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumen lagen 3% über dem 10-Tages- und 3% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Die Initial Jobless Claims fielen gestern auf 323k (vs. Cons 335k). Dies ist das niedrigste Level seit 5,5 Jahren und verdeutlicht die Erholung des US Arbeitsmarktes. Reuters – 9.5.13
  • AMG Fund Flows berichten Netto-Zuflüsse von $1,8Mrd in Aktienfonds bzw. unter Berücksichtigung von ETFs Netto-Zuflüsse von $7,744Mrd. Dies ist bereits die 18te Woche in Folge mit Zuflüssen. Insgesamt flossen den Fonds in dieser Zeit $55,4Mrd zu.
  • Priceline veröffentlichte 1Q13 Non-GAAP EPS von $5,76 über Consensus mit $5,27. Die Aktie handelt nachbörslich -2,7% 
  • Nvidia meldete Umsätze für 1Q13 von $955Mrd (-14% qoq) über Consensus $940Mrd; Operating EPS sind $0,14 über Cons. $0,10. 
  • US Daily: A Roadmap for Sluggish Growth in Q2 (Wu)
  • Heutige Makrodaten: Advance Retail Sales (14:30)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute gemischt. Vor allem Japan liegt nach einer weiteren Schwäche des Yen deutlich im Plus (SHCOMP: +0,1%, NIKKEI: + 3,0%, HSI: -0,2%).
  • Der japanische Yen wertete auf zeitweise über 101 pro Dollar ab, das schwächste Niveau seit 2009. Japans Zahlungsbilanz verzeichnete indes im März einen Überschuss von ¥1251,2 Mrd. BBG – 10.5.13
  • Die Reserve Bank of Australia senkte ihren Inflationsausblick um 75bps (2Q2013: +2,25%) und ließ ihre Wachstumsaussichten für dieses Jahr mit +2,75% nahezu unverändert. BBG – 10.5.13
  • Sony Corp.‘s Gewinnprognose enttäuschte die Markterwartungen: der Gewinn für das Geschäftsjahr, welches am 1. April startete, soll bei ¥50 Mrd. liegen (Konsensus: ¥66,4 Mrd.). BBG – 10.5.13
  • Pakistanische Aktien setzten ihren Anstieg im Vorfeld der Parlamentswahlen am Wochenende fort. BBG – 10.5.13
  • Emerging Markets Macro Daily: India: The INR’s improving fundamentals. 
EUROPA
  • Slowenien hat ein Reformprogramm vorgestellt, um eine eigene Finanzkrise abzuwenden. Das Euroland will dabei insgesamt 15 Staatsunternehmen verkaufen, darunter die zweitgrößte Bank des Landes, die größte Telefongesellschaft und die staatliche Fluggesellschaft. Ministerpräsidentin Bratusek kündigte zudem an, dass die Mehrwertsteuer von 20 auf 22% angehoben werden wird. FAZ – 9.5.13
  • Die Europäische Zentralbank hat in ihrem neuen Monatsbericht ein gemischtes Bild von den Anpassungsfortschritten in den Krisenländern gezeichnet. Zwar haben sich die Leistungsbilanzdefizite zwischen den Jahren 2007 und 2012 stark verringert, in Griechenland etwa von 17 auf knapp 8% des BIP. Aber die Fortschritte in der Wettbewerbsfähigkeit und Produktivität resultierten zumindest zum Teil aus der Streichung besonders unproduktiver Arbeitsplätze. FAZ – 9.5.13
  • Bundesbank-Präsident Weidmann hat die französische Regierung wegen ihrer Haushaltspolitik kritisiert. Nach Prognose der EU-Kommission werde Frankreichs Defizit 2013 bei knapp 4% liegen und 2014 sogar leicht steigen, sagte Weidmann in einem WAZ Interview. RTRS – 9.5.13
  • Finanzminister Schäuble hat die Zentralbanken vor zu starker Easing Politik gewarnt. Die erhöhten Liquiditäts-stiftendenden Maßnahmen seien gefährlich, da diese falsche Anreize für Investoren schaffen würden. WSJ – 9.5.13
  • Italiens Finanzminister Saccomanni hat angekündigt, dass die Regierung für dieses Jahr keine weiteren Ausgabenkürzungen planen um die Steuersenkungen zu finanzieren. BBG – 10.5.13
  • UK Premier Cameron hat Investoren gegenüber verdeutlicht, dass Großbritanniens zukünftig auch weiterhin Mitglied der Eurozone bleibe. FT – 9.5.13
  • RBS CEO Hester hat signalisiert, dass er die Bank weiter führen möchte bis die Reprivatisierung vollkommen abgeschlossen sei. FT – 9.5.13
  • ABB CEO Hogan verlässt überraschend aus privaten Gründen das Unternehmen. RTT – 10.5.13
  • Volkswagen ruft erneut Autos wegen möglicher Probleme mit dem Getriebe in die Werkstätten: Gut 91.000 Autos in Japan seien von dem Rückruf betroffen. RTRS – 9.5.13
  • Wegen eines undichten Tanks in einem Bayer-Werk sind Teile der US-Stadt Lubbock im Bundesstaat Texas evakuiert worden. Mehrere hundert Menschen seien in Sicherheit gebracht worden, weil in dem Werk der Bayer-Tochter Bayer Crop Science Chlorwasserstoff ausgetreten sei. RTRS – 10.5.13
  • Volvo hat von der Europäischen Kommission die Genehmigung für den Merger mit dem chinesischen Dongfeng-Konzern erteilt bekommen. Damit entstehe vor Daimler der weltweit größte LKW Hersteller. HB – 8.5.13
  • Eon verspricht den Aktionären, dass sich die umstrittene Expansion in Ländern wie Brasilien auszahlte „Wir wollen mittelfristig 25% des nachhaltigen Konzernüberschusses außerhalb Europas verdienen, das heißt in den USA, Russland und unseren neuen Märkten Brasilien und der Türkei“, so CFO Schenk. HB – 10.5.13
  • ArcelorMIttal berichtet Q1 Zahlen: EBITDA $1,57Mrd vs Cons $1,32Mrd , Sales $19,8Mrd vs Cons $20,5Mrd, Anstieg der Steel Shipments um 4,2%qoq. Der EBITDA in Q2 soll über dem von Q1 liegen und das Net Debt sich auf etwa $17Mrd reduzieren. Für das Gesamtjahr soll der EBITDA über $7,1Mrd liegen, man plane Capex von etwa $3,5Mrd.
  • Heute wird um 10 Uhr die italienische Industrials Production (Cons.: -0,3%mom) veröffentlicht. Zudem platziert Italien um 11 Uhr Bills im Volumen von €10Mrd.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

FELIX ZULAUF IM INTERVIEW„Ich sitze auf Cash“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/boerse-maerkte/anlagestrategie/felix-zulauf-im-interview-ich-sitze-auf-cash/7816838.html

Die Zauberlehrlinge erschrecken vor ihrem Tun

http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/article113819345/Die-Zauberlehrlinge-erschrecken-vor-ihrem-Tun&cid=finanzen

Krieg der Währungen

Visualizing The Currency Wars

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-21/visualizing-currency-wars

Brazilian economic policymakers may be under more pressure than they know.

http://blogs.wsj.com

QEternity mit Ende

von Joachim Goldberg

http://www.blognition.de/blog/markte/qeternity-mit-ende/

Paul Murphy

From bubbles to wobbles

Guy Wagner

Ende der Krise?

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert ‏: Dafür wurde Gold 2012 verwendet: Schmuck: 43%, Barren/Münzen: 29%, Zentralbank-Reserven: 12%, Technik: 10%, ETF/Investmentprodukte: 6% (WGC)
Daniel D. Eckert ‏: Aus dem größten Gold-ETF, dem SPDR Gold Trust, wurden gestern fast 21 Tonnen abgezogen: der größte Tagesabfluss seit 18 Monaten
zerohedge ‏: Do Not Adjust Your Monitors: The Red Color Is Not A Malfunction
Olaf Storbeck ‏: Am I the only one who is surprised that almost 50% of the stuff is Italian? @economistmeg: ECB gives details on SMP
http://www.ecb.europa.eu/press/pr/date/2013/html/pr130221_1.en.html
zerohedge ‏: Here comes Goldman: MILES SAYS BOE POLICY SHOULD PROBABLY BE MORE EXPANSIONARY
Daniel D. Eckert ‏: Die Fed sorgt sich, dass ihre Bilanzsumme zur Brisanzsumme wird. Zu Recht
USA
  • Der USAktienmarkt handelte gestern den Handelstag über hinweg insgesamt schwächer (S&P: -0,6%). Staples (+0,3%), Telcos (+0,2%) und Healthcare (-0,4%) waren die stärksten Sektoren, während Materials (-0,9%), Tech (-0,9%) und Financials (-0,9%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 26% bzw. 24% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • USPräsident Obama hat an Japans Premier Abe die Bedingung gestellt, den japanischen Markt für die US Automobilhersteller zu öffnen, bevor Gespräche zu einem möglichen Handelsabkommen beginnen können. BBG – 21.2.13
  • US Equity Fonds (inklusive ETFs) haben in dieser Woche Inflows von $2,86Mrd verzeichnet. Die Inflows fielen dabei ausschließlich auf Non-US Fonds aus, während die Domestic Funds leichte Outflows aufwiesen. AMG – 21.2.13
  • Hewlett Packard (HPQ US) steigt nachbörslich 6,1% mit besseren EPS von $0,82 (Cons.: $0,71) hauptsächlich getrieben von besseren Umsätzen ($28,4Mrd vs. Cons.: $27,8Mrd) aber auch einer leicht besseren Gross Marge von 22,3%. Zusätzlich würde für das FY2013 eine deutlich über den Erwartungen liegende EPS Guidance von $3,40-$3,60 (Cons.: $3,32) veröffentlicht.
  • Marvell Technology (MRVL US) steigt nachbörslich 4,7% mit besseren EPS von $0,19 (Cons.: $0,13) und einer guten Q1 Sales Guidance von $700-$740 (Cons.: $711).
  • Oracle (ORCL US) hat nach dem Angriff auf die Systeme einiger seiner wichtigsten Kunden Sicherheitslücken in seinen Java-basierten Datenbanken eingestehen müssen. FT – 21.2.13
  • Heute werden keine wichtigen US Makrozahlen veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln insgesamt gemischt (NIKKEI: +0,7%, HSI: -0,4%, SHCOMP: -0,4%).
  • Der RBA Gouverneur sieht in seinem halbjährlichen Bericht vor dem House of Representatives den derzeitigen Leitzins für angemessen an und sei nur bereit bei deutlichen Zeichen einer Überbewertung des AUD weitere Zinsschritte zu unternehmen.
  • Australiens Regierung könnte laut Finanzminister Swan mit einem Rückgang des Budgets um AUD5,9Mrd aufgrund des stärkeren Wechselkurses und der geringeren Rohstoffpreise konfrontiert werden. BBG – 21.2.13
  • Chinas Regulatoren planen die Anforderungen an die Unternehmen die einen Börsengang in Erwägung ziehen zu erhöhen. WSJ – 21.2.13
 
EUROPA
  • Italien: Mario Monti hat gestern die Zweifel um eine mögliche Mitte-Links Koalition erhöht. Er bezeichnete den möglichen Koalitionspartner als „Wiedergeburt des Kommunismus“. Die Wahlen finden am Wochenende statt. FT – 21.2.13 
  • Klöckner und der Bauunternehmer Knauf gehen nach Reuters-Berichten aufeinander zu und führen Gespräche. Knauf hatte am Montag eine 7,82%ige Beteiligung vorgelegt und will nach Medienberichten auf mind. 25% erhöhen. RTRS – 21.2.13
  • Daimler hat gestern den Vertrag von CEO Zetsche verlängert. Die Laufzeit wurde jedoch überraschend bis Ende 2016 festgelegt. RTRS – 21.2.13
  • Air France-KLM berichtet für 2012 einen operativen Verlust von -€300Mio vs. Consensus -€331Mio; in 2013 sollen sowohl Kosten als auch die Nettoverschuldung reduziert werden.
  • Valeo verbucht einen operativen Gewinn von €725Mio vs. erwartet €686Mio; Emerging Markets können die Schwäche in Europa kompensieren; 1H13 werde besonders schwierig sein;
  • Alcatel Lucent hat gestern Michel Combes zum neuen CEO ernannt. Er werde die Position ab dem 1. April übernehmen. FCS – 22.2.13
  • Deutsche Makrodaten: GDP s.a. -0,6%qoq vs. Consensus -0,6%qoq; Exporte in 4Q -2,0% vs. erwartet -2,0%; Importe -0,6% vs. Consensus -1,0%.
  • Heute wird die deutsche IFO-Umfrage veröffentlicht (10Uhr).
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Summa Summarum

………………..Happy Valentines!

 

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Krieg der Währungen

GRÖSSTER GOLDKÄUFE

Die Welt druckt Geld, Putin kauft Gold

http://app.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/groesster-goldkaeufer-die-welt-druckt-geld-putin-kauft-gold/7771062.html?sw=berkshire

Freihandelszone zwischen USA und Europa

Gewagtes Projekt, gewaltiges Potenzial

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/freihandelszone-zwischen-usa-und-europa-gewagtes-projekt-gewaltiges-potenzial-1.1599652

Fundstücke aus dem www.

Daniel D. Eckert ‏: Der Unterschied, wirtschaftlich, zwischen Deutschland und Frankreich: Merkel hat einen Mercedes, Hollande hat einen Peugeot
Tim Höfinghoff ‏Schweiz: Bundesrat bekämpft Immobilienblase
zerohedge ‏: SCHAUBLE SAYS THERE COULD BE ANOTHER MAJOR CRISIS IF DEVELOPED COUNTRIES CONTINUE TO FLOOD WORLD WITH MONEY
Daniel D. Eckert ‏: ECB worried euro strength will hurt recovery in crisis states. EZB sorgt sich um starken Euro
Roubini Global : Obama injects hope into U.S.- EU trade deal in strongest commitment to negotiations
Linda Yueh ‏Portugal Unemployment Rate Rises to New Euro-Era Record of 16.9% in 2012Q4, unemployed from industries incl mfg +13%
http://www.bloomberg.com/news/2013-02-13/portugal-s-unemployment-rate-rises-to-new-euro-era-record-1-.html
USA
  • Der US-Markt schloss vor dem Hintergrund leicht schlechterer Makrodaten nahezu unverändert (S&P: +0,1%). Industrials (+0,5%), Materials (+0,3%) und Consumer Discretionaries (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Telekommunikation (-0,3%), Financials (-0,2%) und Utilities (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 4% unter dem 10-Tages- und 1% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Das US-Finanzministerium hat sich gegen eine europäische Finanztransaktionssteuer ausgesprochen und verweist auf die negativen Effekte für Investoren. WSJ – 13.02.2013
  • Cisco verliert nachbörslich 1,7% nachdem das Management auf ein geringeres Wachstum in China und Europa hingewiesen hat. Für das Quartal rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von $12,1-12,3 Mrd. BBG – 14.02.2013
  • Google verklagt BT Group ebenfalls auf Grund von möglichen Patentverletzungen, nachdem das englische Unternehmen Google bereits vor einem Jahr verklagt hat. RTRS – 13.02.2013
  • Applied Materials berichtet einen Gewinnrückgang von 71% für das letzte Quartal. Gleichzeitig rechnet das Unternehmen mit einem Umsatzanstieg von 15%-20% für das kommende Quartal und verweist auf einen Anstieg der Aufträge von 80% bei Maschinen zur Halbleiterherstellung. Die Aktie handelt nachbörslich +3%. WSJ – 14.02.2013
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (360k) und MBA Mortgage Foreclosures
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln nach dem BOJ Meeting im Plus (NIKKEI: +0,5%, HSI: +0,9%, SHCOMP: geschlossen).
  • Die Bank of Japan (BOJ) hat einen Vorschlag abgelehnt die Zinsen nah Null zu fixieren, bis ein definiertes Preisziel erreicht ist. Der Ankauf von Anleihen bleibt unverändert bei einem Volumen von Yen76Bln. BB-14.2.13
  • Japan’s Wirtschaftswachstum ist im letzten Quartal 2012 überraschen um 0,4% ann. gefallen (vs. Cons 0,4% Wachstum). Haupttreiber waren fallende Exportzahlen und geringer Business Investments die den positiven Einfluss besserer Verbraucherzahlen überwogen. BB-14.2.13
  • Indiens Inflation wuchs im Januar um 6,62% (vs. cons 6,98%) um markiert damit den niedrigsten Stand seit 38Monaten. Dies könnte Raum für neue Lockerungsmaßnahmen und Zinssenkungen geben. BB-14.2.13
 
EUROPA
  • Frankreich werde für das laufende Jahr die 3%-ige EU Grenze für die Neuverschuldung nicht einhalten können, sagte gestern Regierungschef Ayrault. Grund dafür sei, „dass das Wachstum in Frankreich, in Europa und auf der Welt schwächer ist als erwartet“. Ziel sei es aber weiterhin, bis zum Jahr 2017 die Neuverschuldung auf null zu senken. HB – 13.2.13
  • Europas Banken sollen nach dem Willen der EZB die Unabhängigkeit von der Zentralbank senken. So sprach sich EZB-Chefvolkswirt Praet dafür aus, den Markt für Kreditverbriefungen wiederzubeleben. Eine Renaissance des Markts für verbriefte Forderungen sei insbesondere für die Finanzierung der Firmen wieder wichtig. RTRS – 13.2.13
  • Finmeccanica hat gestern den dritten CEO innerhalb von zwei Jahren benannt und damit auf die Korruptionsvorwürfe reagiert. Alessandro Pansa, aktuell COO und CFO, löst den am Dienstag verhafteten Orsi ab. FT – 13.2.13
  • Air Liquide berichtet 2012 Umsätze i.H.v. €15,3Mrd entsprechend den Erwartungen; Gewinn pro Aktie €5,2 vs. €5,1; das Management will den Gewinn in 2013 weiterhin steigern.
  • Nestle mit FY2012 Zahlen: organisches Wachstum bei 5,9% inline mit den Schätzungen; die Dividende fällt mit SFr2,05 marginal schwächer aus; Wachstum in 2013 soll bei 5-6% liegen; FY Nettogewinn SFr10,6Mrd etwas besser als erwartet (SFr10,4Mrd); Emerging Markets seien auf 43% der Umsätze angestiegen.
  • ABB berichtet 4Q Ebit bei $863Mio vs. $975Mio; Nettogewinn $604Mio vs. $570Mio; Umsätze $11Mrd inline mit den Erwartungen; Returns und Cashflows sollen weiter erhöht werden; die kurzfristige Unsicherheit bleibe bestehen.
  • Pernod Ricard mit 1H Zahlen: Ebit ohne Sonderposten €1,5Mrd marginal besser; organisches Wachstum 3% vs. 2,2%; der Gesamtjahresausblick wurde bestätigt.
  • Zurich Insurance verbucht 4Q operativen Gewinn von $569Mio vs. $560Mio; die Dividende werde wie erwartet bei SFr17/Aktie liegen; die Positionierung zur Erreichung der 2013er Ziele sei gut.
  • Rio Tinto berichtet FY Nettoverlust i.H.v. -$3Mrd vs. -$4Mrd; in 2013 und 2014 sollen aggressiv Kosten eingespart werden; das positive Momentum aus 4Q werde auch in 2013 erwartet; aktuelle Geschäfte verbessern sich stetig.
  • BNP berichtet 4Q Nettogewinn von €514Mio vs. €922Mio; es wurde eine €298Mio Goodwill Minderung verbucht; die Kostenbasis soll bis 2015 um jährlich €2Mrd reduziert werden; Basel 3 Tier 1 Ratio lage Ende 2012 bei 9,9%;
  • Aurubis verbucht 1Q Umsätze bei €3,4Mrd vs. €3,6Mrd; die Nachfrage im ersten Quartal zeige sich verhalten.
  • Deutsche BIP Zahlen für 4Q: -0,6%qoq vs. Consensus -0,5%qoq
  • Frankreichs BIP Zahlen für 4Q: -0,3%qoq vs. Consensus -0,2%
  • Heute werden BIP Zahlen für Holland (9.30), Italien (10.00), sowie die Eurozone (11.00) veröffentlicht. Das G-20 Finanzministertreffen in Moskau findet ebenfalls statt.
Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus
 
………….immer noch Grippe :-( !
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!
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Investmail

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Schmierseife oder „Ich bin ein Star, holt mich hier `raus“!?

Ich oute mich einmal als Fan der jährlich stattfindenden Unterhaltungsserie „Dschungelcamp“. Ich möchte gar nicht erst den Versuch starten, mit wissenschaftlich anmutenden Analysen mein Fan-Sein zu rechtfertigen, nein, die Serie unterhält mich einfach und bringt mich oft zum Schmunzeln oder gar zum Lachen. Interessant ist es schon, wie sich X- bis Z-Promis, gespickt mit ehemaligen A-Promis bunt zusammengewürfelt, durch den entstehenden Gruppenzwang, sich ihrer Maske entrauben lassen und anschließend ungeschminkt ihren wahren Charakter präsentieren. Würde es uns nicht auch so gehen? Ich glaube keiner von uns wäre besser dran oder würde ein anderes Bild abgeben. So ist nichts zu schlecht, als doch für etwas gut zu sein. Zumindest schaffen es die Personen, die daran teilnehmen, sich einem 7-8 Millionen Publikum  zu präsentieren und bekannt zu machen.

Meine bisherige Lieblingsübung war die Schaukel, in der zwei übereinander zusammenhängende Glasröhren, deren Boden mit Schmierseife versehen war und in der jeweils ein Kandidat versuchen mußte, die Sterne (für diese gibt es nachher im Camp Essen ), die an der jeweils linken Außenwand angebracht waren, zu sammeln. Dies ging natürlich nur, wenn beide Personen in den Röhren sich aufeinander fein abstimmten, da jede Bewegung gegenläufig sein mußte, um ein Kippen der Röhren und ein damit verbundenes Herausrutschen und Fallen ins Wasser, zu vermeiden. Diese Übung wurde durch die Schmierseife erheblich erschwert, da einmal ins Rutschen geraten zwangsläufig zur Folge hatte, dass die Kandidaten ins Wasser fielen.

Diese Übung hat viel mit unserem Wirtschaftsgefüge zu tun, denn sie zeigt anschaulich was passiert, wenn ein Land seine Währung künstlich verbilligt, um seine Wirtschaft anzuheizen; denn wenn eine Währung sich verbilligt, müssen andere Währungen sich zwangsläufig verteuern. Weiterhin ist klar, dass, wenn ein Land durch diesen Wettbewerbsvorteil seine Exporte steigert, andere Länder ihre Exporte dadurch zwangsläufig verringern werden.

Dies zeigt deutlich, wie zerbrechlich und anfällig unser Wirtschaftsgefüge ist. Gibt es einen Gewinner auf der einen Seite, muß es zwangsläufig auch einen oder mehrere Verlierer auf der anderen Seite geben.

Das Gleiche betrifft auch unser Geldsystem, das spätestens durch Nixon 1974 seine letzte Bindung an ein knappes Gut, nämlich Gold, verloren hat und dann diesem physikalischen Prozess, der Waage, ausgesetzt wurde.

Wenn ein Land nun künstlich mehr Geld in den Kreislauf gibt, müssen sich zwangsweise Güter verteuern oder sich ihr Wert erhöhen, damit wieder ein Gleichgewicht entsteht. Dies muß nicht direkt mit einer merklichen Inflation verbunden sein, sondern kann sich auch auf die Erhöhung der Werte verschiedener Elemente dieses Wirtschaftsgefüges auswirken.

Ist vielleicht die, verglichen mit den letzten Jahrzehnten, immense Steigerung der Immobilienpreise in deutschen Städten, die, entgegen des allgemeinen Gefühls, das mit der immer noch bestehenden Finanzkrise verbunden ist, wundersame Steigerung der Aktienpreise oder Rohstoffpreise ein Ausdruck des Kippens der Waage?

Seit dem Ausbrechen der Finanzkrise pumpen die Zentralbanken der entwickelten Staaten immer mehr Geld in das System, ohne dass am anderen Ende der Waage dafür ein Ausgleich besteht. Dies tun sie, um die Märkte liquide zu halten. Die Märkte? Sie und ich als ein Bestandteil des Marktes, müssen sicherlich nicht liquide gehalten werden. Die Unternehmen sind es auch nicht, ja wer ist es dann?

Kehren wir einmal an den Beginn der immer noch aktuellen Finanzkrise zurück. Ausgelöst durch hemmungslos kreditfinanzierte Schrottimmobilien (Kredit=Geldmengenwachstum),  gerieten Banken und dann Staaten in die Schieflage. Banken, da die diese Kredite begeben hatten und anschließend Staaten, da die diese Banken „retten“ mußten. Nachdem Staaten in Schwierigkeiten gerieten, mußten diese anschließend auch gerettet werden. Doch womit? Natürlich mit Geld, das neu entstehen mußte (wieder Geldmengenwachstum), da sonst keiner bereit war, diesen weiterhin Kredit zu gewähren. Also ließen die Zentralbanken die Druckerpresse anwerfen und verteilten großzügig Geld und Garantien. Doch wer garantiert für diese Kredite und Garantien? Die Staaten,  die hinter den jeweiligen Zentralbanken stehen und danach die Bürger der „noch solventen“ Staaten. Doch womit? Mit ihrer Produktivität und Ersparnissen (denn die Immobilien sind Schrott und die darauf begebenen Anleihen sind auch Schrott. Die liegen allerdings nun in den s.g. „Bad Banks“, zu denen auch die Zentralbanken gehören ;-) als Sicherheit gegen das Geld. Sie erinnern sich: Die Waage muß immer ausgeglichen sein. Doch was steht nun diesem Geldmengenwachstum als Ausgleich der Waage entgegen = Schrott!)

Soll und Haben. Auch wenn Sie des Rechnungswesen nicht mächtig sind, so wissen Sie jedoch bestimmt, dass die beiden Rubriken in einer Bilanz immer ausgleichen sein müssen, sonst ist etwas schief gelaufen.

Da normalerweise ein Kredit mit Zinsen immer zurückgezahlt werden muß, wird klar, dass, wenn das nicht geschieht, ein Problem entsteht.

Wenn Sie bei Ihrer Bank einen Kredit beanspruchen, wird in der Höhe des Kredites (abzüglich der Sicherheitsleistung der Bank bei der Zentralbank) neues Geld geschaffen. Ja, sie lesen richtig, die Bank schafft wundersam neues Geld. Dies stellt an sich auch kein Problem dar, denn Sie werden vielleicht von dem Geld ein Haus bauen, das von vielen fleißigen Händen geschaffen wurde und nun fließt das aufgenommene Geld in die Hände der Handwerker und Produzenten des Materials, ach, und nicht zu vergessen, in Form von Umsatzsteuer (19%MwSt.) auch an den Staat. Sie schaffen also mir Ihrer Kreditverschuldung jede Menge Einkommen und Sozialausgaben – Klasse! Nun müssen Sie nur selbst noch arbeiten und mindestens die Menge an Geld plus Zinsen verdienen, um Ihren Kredit zu tilgen. Der Wert Ihres Hauses ist nun der Gegenwert der durch ihren Kredit ausgeweiteten Geldmenge. Ja, dies zeigt nun anschaulich, warum es normal ist, dass die Geldmenge in unserem Gefüge immer wachsen muß.

Üblicherweise schafft also jemand, der einen Kredit aufnimmt, damit Dauerwerte, mit deren Hilfe der Kredit und die Zinsen zurückgezahlt werden können (z.B. Immobilien, Produktionsanlagen).

Der Staat als Kreditnehmer schafft durch den Bau von Turnhallen, Autobahnen, Kasernen, Kanonen oder Kläranlagen zwar auch Dauerwerte, jedoch in der Regel keine Einnahmen, aus denen er den Kredit und die Zinsen zurückzahlen könnte und was Gläubiger mit diesen Dauerwerten anfangen könnten, sollte der Staat seine Schulden nicht mehr bedienen können, mag einmal dahingestellt sein.

Daher ist die Verschuldung des Staates auch immer eine Verschuldung des Steuerzahlers, denn dies ist der Bürge, aus dessen geleisteten Steuern der Saat die Schulden decken und zurückzahlen kann.

Als Staatsschuld bezeichnet man die zusammengefassten Schulden eines Staates, also die vom Staat an Dritte geschuldeten Verbindlichkeiten. Da sich im Staatshaushalt die Einnahmen im wesentlichen aus Steuereinnahmen rekrutieren, aus denen der Kapitaldienst der Staatsverschuldung, also Zins und Tilgung zu begleichen sind, wird die Staatsverschuldung indirekt auch als Verschuldung der Steuerzahler angesehen.

Ein Mehr an Schulden geht immer auch mit einem Mehr an Zinszahlungen einher (ja, ja, ich weiß, im Moment ist von Zinszahlung des deutschen Staates keine Rede, aber eines ist auch gewiss: Irgendwann einmal steigen auch wieder die Zinsen, sicher!) und so muß der Staat auch immer seine Einnahmen erhöhen. Dies kann er nur durch Steuererhöhungen gewährleisten. Entweder er nimmt durch die Produktivität der Wirtschaft mehr Steuern ein oder/und er muß für mehr Steuern über Steuererhöhungen sorgen.

Nun wird deutlich, warum zu einem bestimmten Zeitpunkt in einer weltweiten Krise jeder Staat für sich kämpfen muß, um seiner Wirtschaft einen größeren Vorteil im Verteilungskampf der Waren und Güter zu verschaffen. Ein Mittel ist die Schwächung der eigenen Währung anderen Währungen gegenüber, da dadurch die Produkte für die Käufer in anderen Ländern günstiger werden und die Wirtschaft im eigenen Land mehr verkaufen kann. Der Vorteil des Staates: Höhere Steuereinnahmen! Der Nachteil für die Bevölkerung: Importierte Inflation, denn importierte Produkte werden dadurch zwangsläufig teurer!

Da nun aber die Waage zum Vorteil des Staates, der damit anfängt, zu kippen droht, ist es nachvollziehbar, dass sich dies die anderen Staaten nicht so ohne weiteres gefallen lassen und nachziehen. Eine weitere Spirale ist damit in Gang gesetzt: Der Währungskrieg!

Leidtragende eines Währungskrieges und der Ausweitung der Basisgeldmenge sind die Sparer. Denn ihrem Kapital droht die Entwertung.

Bill Gross, der Chef des weltgrößten Anleihen-Managers Pimco, vergleicht die Ausweitung der Basisgeldmenge mit dem Ausstellen „ungedeckter Schecks“. Solide wäre diese Ausweitung nur, wenn die Wirtschaft gleichermaßen wächst. Davon kann aber keine Rede sein.

„Der künftige Preis, der für das Drucken dieser Schecks zu entrichten ist, wird in Form von Inflation und Abwertungen der Währungen beglichen werden, entweder gegenüber anderen Währungen oder gegenüber Rohstoffen wie Öl oder Gold“, sagt Gross.

Jetzt werden Sie vielleicht entgegnen, dass von einem nachhaltigen Steigen des Goldpreises keine Rede sein kann – richtig! Schauen wir uns allerdings einmal den Käufermarkt des Goldes an, so fällt auf, dass die meisten Käufe von Gold über Papier erfolgen. Goldzertifikate, ETF`s etc.. Dieses Volumen ist ständig heftigen Bewegungen unterworfen, je nach dem was sich Anleger von der aktuellen Situation versprechen und wie sich der Markt entwickelt hat.  Konzentrieren wir uns jedoch auf die physischen Goldkäufer, also diejenigen, die sich Barren und Münzen in den Tresor legen, so fällt ebenfalls auf, dass diese Kursbewegungen nach unten stetig zum Nachkauf nutzen und auch die Zentralbanken stetig ihre Bestände in physischem Gold aufstocken.

Schwellenländer mit blühender Konjunktur – ohne China, weil es von dort noch keine verlässlichen Daten gibt – haben zuletzt offiziell über ihre Zentralbanken gut 400 Tonnen Gold pro Jahr gekauft und werden spätestens 2015 rein rechnerisch ein Fünftel der weltweiten Minenproduktion aufnehmen. Was privat über den Tresen gegangen ist, dürfte erfahrungsgemäß auch nicht ohne sein.

Eigenartig jedoch, dass Staaten, Banken und Experten nicht müde werden zu betonen, dass ein Investment in Gold eine archaische Anlage darstellt und auf der anderen Seite selbst als Käufer auftreten. Ein Schelm wer Böses dabei denkt!

Könnte es sein, dass für die Zeit nach dem ganzen Gelddrucken an Argumenten für die Werthaltigkeit der eigenen Währung gearbeitet wird?

Fassen wir doch einmal zusammen: Wenn Sie sich fragen, wo denn die ganzen ungedeckten Schulden, die durch die Finanzkrise entstanden sind, hingelangt sind?!

„Banken vergeben Kredite an Schrottimmobilien, davon werden Schrottimmobilien über deren Wert finanziert und neues Geld geschaffen, Banken verteilen ihr Risiko und schaffen CDO und verkaufen diese an andere Banken und Anleger, Schrottimmobilien werden als solche erkannt und die Sicherheiten und CDO werden wertlos, Banken müssen gerettet werden und deren wertlose Sicherheiten werden in die Bilanz der Zentralbanken übernommen, Staaten, die hinter den  Zentralbanken stehen, müssen für die wertlosen Sicherheiten garantieren, dadurch werden die wertlosen Sicherheiten wieder wertvoll und die Banken sind ihren Schrott los.  Die Mittel, um den Banken den Schrott abzukaufen, werden mit neuen Anleihen, die diese Staaten ausgeben, finanziert, dadurch wird neues Geld geschaffen. Hinter dem neuen Geld steht jedoch nichts, da die Schrottanleihen, die die Zentralbanken gegen das neu geschaffene Geld eintauschen, eben wertlos sind. Da die Staaten jedoch für die Zentralbanken garantieren, steht hinter den wertlosen Schrottanleihen jedoch das Versprechen, im Fall der Fälle für den Ausgleich zu garantieren. Diese Garantien können die Staaten mit den Steuereinnahmen, den Sparguthaben und dem Vermögen ihrer Bürger mit Werthaltigkeit unterlegen. Da die Staaten ganz oder in der EU mit einem unterschiedlichen Anteil hinter den Zentralbanken stehen, sind es die Bürger der Staaten, die hinter diesen Versprechen stehen. Die und der Markt sind nun beruhigt  und kaufen kräftig Anleihen der „solventen“ Saaten, hinter deren Versprechen der Schrott steht. Alle sind zufrieden und die Märkte steigen. Wenn aber Schrott nur Schrott gegenübersteht, kann auch nur Schrott dabei herauskommen und die Bürge(r)n müssen für den Schrott bezahlen.

Sie sehen also, das Dschungelcamp mit seinem Röhrenspiel, hat mehr mit unserem Leben zu tun, als wir zu Anfang gedacht hätten. So krabbelt jeder für sich in der Röhre herum und immer in die entgegengesetzte Richtung, um nicht als erster auf der Schmierseife nach unten befördert zu werden. Doch wie oft dies auch gelingen mag, irgendwann rutscht einer auf der Seife aus und dann macht es nur noch „Platsch“ und am Ende liegen wir alle in der Brühe.

Die Frage ist nur: Wer hat dann die meisten Sterne in seinem Beutel ?!

 

Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Banken-Altlasten könnten Rettungsschirm zerreißen

http://www.welt.de/wirtschaft/article113351136/Banken-Altlasten-koennten-Rettungsschirm-zerreissen.html?wtmc=social

The Italian Market Is Getting Hammered And Yields Are Jumping In Spain

Read more: http://www.businessinsider.com/the-italian-market-is-getting-hammered-and-yields-are-jumping-in-spain-2013-2#ixzz2JvVRwDX6

Treasurys rise as Europe concerns return

http://www.marketwatch.com/story/treasurys-rise-as-europe-concerns-return-2013-02-04?siteid=rss&rss=1

 

Arbeitslosenzahl in Spanien stark gestiegen

Jugendarbeitslosigkeit steigt auf über 60%

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?sektion=topthemen&id=8843251

End to the Currency Wars: Apocalypse or Redemption

„Devaluing a currency,“ one senior Federal Reserve official once told me, „is like peeing in bed. It feels good at first, but pretty soon it becomes a real mess.“

http://online.wsj.com/article/SB10001424127887324761004578283684195892250.html

INTERVIEW MIT CHRISTOPH BRUNS„In Krisenzeiten schlafe ich am besten“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/fonds/nachrichten/interview-mit-christoph-bruns-in-krisenzeiten-schlafe-ich-am-besten/7730234.html

The Wall Street Journal

Unser Bericht: http://on.wsj.com/11ILFWI

Aus der Sicht von JPM

Die Währungsmärkte werden aktuell durch zwei Themen beeinflusst. Auf der einen Seite hat die unorthodoxe Geldpolitik der Zentralbanken, mit der versucht wird, das Wachstum zu stimulieren, nicht nur die Anleihenrenditen nach unten gedrückt, sondern auch die Währungen geschwächt, da größere Geldmengen automatisch den Wert gegenüber anderen Währungen sinken lässt. So ist beispielsweise die weitere Runde der quantitativen Lockerung in Japan und das Anheben des Inflationsziels auf 2% verantwortlich für die aktuelle Schwäche des Yen. Auf der anderen Seite verlassen Anleger die als sicher geltenden, niedrig verzinsten Währungen und investieren verstärkt in Währungen mit höheren Leitzinsen. Dies ist Teil eines breiteren Trends, dass Anleger wieder bereit sind mehr Risiko zu nehmen. Dies sieht man an der relativen Stärke des Euros, denn Anleger investieren wieder ein Euroanlagen und verlassen dafür Anlage in US-Dollar (USD), dem Schweizer Franken (CHF) und dem Britischen Pfund (GBP). Dennoch werden auch die Fundamentaldaten nicht völlig außer Acht gelassen, was den schwachen Jahresstart des Britischen Pfund erklärt.

Regionale Ungleichheiten und das Risiko von Bürgerkriegen

http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2013/02/regionale-ungleichheiten-und-das-risiko-von-buergerkriegen/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Fundstücke aus dem www.

Philosophers Faith is to believe what you do not see; the reward of this faith is to see what you believe. ~ Saint Augustine
zerohedge ‏: Deutsche Bank momentum monkey Alan Ruskin says EURUSD uptrend now at risk and to take profits. This after just 4 hours of trend reversal.
zerohedge ‏: EURCHF under 1.23
Daniel D. Eckert ‏: Bundesregierung droht verantwortungslosen Bankern mit Haft
Bernd Veith ‏@Tiefseher na endlich! Das Anstehen beim Essen kennen die ja schon aus dem Vapiano!
zerohedge ‏: Fed Researcher Says Long-Term Unemployment in U.S. Has Declined. And been replaced by foodstamps
USA
  • Der US Aktienmarkt handelte insgesamt negativ mit schwachen Vorgaben aus Europa und schloss auf dem Tagestiefststand (S&P: -1,2%). Telcos (-0,5%), Utilities (-0,7%) und Staples (-0,9%) waren die stärksten Sektoren, während Tech (-1,6%), Financials (-1,3%) und Discretionaries (-1,2%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 1% unter bzw. 2% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
  • Das US Justizministerium plant Klage gegen S&P einzureichen, auf Grund der angeblich bewusst falsch ausgestellten Rating für MBS im Vorfeld der Finanzkrise. S&P bestreitet alle Vorwürfe, die Klage soll noch diese Woche eingereicht werden. NYT – 4.2.13 FT – 4.2.13
  • Präsident Obama könnte seinen Gesetzentwurf für das Budget 2014 etwas verzögern und möglicherweise erst im März zur Abstimmung in den Kongress senden. BBG – 5.2.13
  • Republikaner im House of Representatives denken über eine provisorische Lösung zur Finanzierung der Regierungsausgaben nach, welche die Regierungsausgaben mit zum Jahresende auf unter $1Bio senken könnte. BBG – 5.2.13
  • Yum! Brands (YUM US) fällt nachbörslich 5,4% trotz leicht besserer EPS von $,83 (Cons.: $0,82) aber mit schwacher China SSS Guidance von -25% für das erste Quartal. Die EPS Guidance für 2013 wurde auf „mid single digits“ gesenkt. GS – 4.2.13
  • Dell (DELL US) steht laut NYT kurz vor einer Einigung über einen Verkauf für $23Mrd an ein Buy-out Konsortium bestehend aus Michael Dell und Silver Lake. Der Deal könnte schon heute bekannt gegeben werden. NYT – 4.2.13
  • Liberty Global (LBTYA US) bereitet laut FT ein Übernahmeangebot für Virgin Media, den UK Cable Operator, vor und möchte damit verstärkt auf den UK Markt drängen. FT – 5.2.13
  • Heute wird um 16 Uhr der ISM Non-Manufacturing Index (Cons.: 55 Punkte) veröffentlicht. Zudem berichten heute folgende US Unternehmen (Consensus EPS in Klammern): Vorbörslich NYSE Euronext ($0,38), Emerson Electric ($0,62), Archer-Daniels-Midland ($0,58), Sirius XM Radio ($0,02), Kellog ($0,66), Allergan ($1,18) sowie nachbörslich Chipotle ($1,95), Expedia ($0,66), CME Group ($0,64), Walt Disney ($0,77) und Aflac ($1,48).
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln mit den schwachen Vorgaben aus Europa und den USA ebenfalls schwächer (NIKKEI: -1,9%, HSI: -1,8%, SHCOMP: +0,1%).
  • Chinas HSBC PMI steigt im Januar deutlich auf 54 Punkte von zuvor 51,7 Punkten an und zeigt damit den stärksten Anstieg seit vier Monaten. BBG – 5.2.13
  • Australiens Zentralbank RBA bleibt wie erwartet bei 3%, man sieht jedoch auf Grund der Inflationsschätzungen weiteren Spielraum für erneutes Easing.
  • Australiens Handelsbilanzdefizit hat sich wie erwartet im Dezember deutlich von A$2,8Mrd auf A$427Mio eingeengt. 
 
EUROPA
  • Die EZB wird nach FT Angaben die Zahl der Beschäftigten mehr als verdoppeln und circa 2000 weitere Mitarbeiter einstellen. Damit soll die Banken-Aufsicht ermöglicht werden. FT – 4.2.13
  • Zypern bittet Russland um die Streckung eines €2,5Mrd Kredites. Dieser soll dann in 2021 statt 2016 zurückgezahlt werden. SPGL – 4.2.13
  • EZB Chef Draghi soll in seiner früheren Funktion als Chef der italienischen Notenbank über Bedenken im Zusammenhang mit dem Kriseninstitut Monte dei Paschi informiert worden sein. RTRS – 4.2.13
  • BP könnte noch bis 2014 warten müssen, bevor es konkrete Entscheidungen bezüglich der Deepwater Horizon Katastrophe gibt. 4.2.13
  • UBS berichtet einen 4Q Nettoverlust von -SFr1,9Mrd vs. –SFr2,2Mrd; es sollen bis zu SFr5Mrd ausstehende Bonds zurückgekauft werden; die Dividende fällt mit SFr0,15 etwas höher aus.
  • Givaudan verbucht FY Umsätze bei SFr4,3Mrd leicht über den Erwartungen; Nettogewinn SFr411Mio vs. SFr388Mio; Dividende SFr36 vs. SFr25; die Guidance wurde bestätigt; FCF Marge soll bei 14-16% bis 2015 liegen.
  • Alfa Laval mit 4Q Umsätzen bei Skr8,1Mrd inline mit den Erwartungen; der Nettogewinn liegt bei Skr895Mio vs. Skr877Mio; es sollen bis zu 5% ausstehender Aktien zurückgekauft werden.
  • Heute werden Services PMIs aus Spanien (9.15), Italien (9.45), Frankreich (9.50), Deutschland (9.55) sowie der Eurozone (10.00) veröffentlicht.
Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Europäische Schuldenkrise

Zypern liegt nicht in Griechenland

http://www.nzz.ch/aktuell/wirtschaft/wirtschaftsnachrichten/zypern-liegt-nicht-in-griechenland-1.17976065

New 28-month low for Greek bond spread

http://www.ekathimerini.com/4dcgi/_w_articles_wsite2_1_03/02/2013_481947

(Staats-)Schuld und Sühne

http://www.rottmeyer.de/staats-schuld-und-sühne/

Suddenly, Europe Just Got Interesting Again…

http://www.businessinsider.com/europe-danger-zone-spain-corruption-italian-unity-2013-2

Sprengmeister jagen DAX in die Luft

„Solange Draghi Geld druckt, hat der Aktienindex einen theoretischen Wert von unendlich.” (Professor Sinn)

http://www.rottmeyer.de/sprengmeister-jagen-dax-in-die-luft/

Fundstücke aus dem www.

Linda Yueh ‏: Man caught by German customs with $70M check was former chief of Iran’s central bank
FrankfurtFinanz ‏: Even hardcore Eurosceptics like Nigel_Farage use EU like a family business-keeps his wife on taxpayer books
zerohedge ‏: Happy 100th Birthday U.S. Federal Income Tax
Russian Market ‏: German Newspaper Bild is spreading false rumors on Ex-chief of Iran’s central bank busted in Germany with $70-million-dollar check. UPS!

Wall-Street-VorschauIm Bann der „Großen Rotation“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/marktberichte/Im-Bann-der-Grossen-Rotation-article10059066.html

PAUL KRUGMAN: Japan May Have Solved The Biggest Monetary Policy Problem Of This Era

http://www.businessinsider.com/paul-krugman-on-japan-2013-2?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_content=emailshare

The Best And Worst Of Emerging Markets

http://www.zerohedge.com/news/2013-02-03/best-and-worst-emerging-markets

Zwischen ihnen und uns ist nur Wasser

Mali zeigt: Afrika und Europa sind auf untrennbare Weise miteinander verbunden.

http://www.zeit.de/2013/05/Mali-Afrika-Europa-Verbundenheit?utm_source=twitter_all

USA
  • Der US-Markt handelte nach den positiv ausgefallenen Daten zum Arbeitsmarkt und zur Wirtschaftsentwicklung stärker (S&P: +1,0%). Telecom (+1,9%), Financials (+1,4%) und Materials (+1,4%) waren die besten Sektoren, während Utilities (+0,2%), Discretionaries (+0,6%) und Staples (+0,8%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen +20% über dem 10-Tages- und +20% über dem 30-Tagesdurchschnitt. Der VIX fiel um 1,38 Punkte und schloss bei 12,90.
  • Time Warner Cable Inc. CEO Glenn Britt soll Ende des Jahres aufgrund Sorgen über die Betriebsleistung zurücktreten, so eine mit den Hintergründen vertraute Quelle. Als potentieller Nachfolger sei COO Rob Marcus im Gespräch. WSJ – 1.2.13
  • Argentinien ist das erste Land, welches vom IWF einen offiziellen Tadel dafür bekam, dass es keine akkuraten Inflations- und Wachstumsdaten bereitstellt. Dies ist ein weiterer Schritt Richtung Sanktionen, die das Land von IWF-Krediten abschneiden könnten. BBG – 2.2.13
  • Harry Reid, der demokratische Mehrheitsführer im US-Senat kündigte an, in den Verhandlungen mit den Republikanern über Ausgabenkürzungen, auch Steuererleichterungen für größere und international agierende Unternehmen angehen zu wollen. FT – 3.2.13
  • US-Vizepräsident Joe Biden bot auf der Münchner Sicherheitskonferenz dem Iran direkte Gespräche über dessen Atomprogramm an, wenn erkennbar sei, das Teheran ernsthaft daran interessiert sei. Reuters – 3.2.2013
  • Die Neuwagen-Nachfrage in den USA ist im Januar um rund 14% yoy angestiegen. Dabei waren besonders größere Pick-Ups von General Motors (+16 yoy%) und Ford (+22% yoy) beliebt. Ebenso konnte Toyota seinen US-Absatz um 26,6% yoy steigern. Reuters – 3.2.13WSJ – 1.2.13
  • Heute werden um 16 Uhr die Factory Orders veröffentlicht.
 
ASIEN
  • Die asiatischen Aktienmärkte handeln heute leicht positiv (NIKKEI: +0,7%, HSI: +0,4%, SHCOMP: +0,2%).
  • Irans Aussenminister Ali Akbar Salehi bezeichnete ein Angebot von US-Vizepräsident Biden zu direkten Gesprächen als einen „Schritt vorwärts“. Währenddessen kündigte Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu an, das wichtigste Regierungsziel in der kommenden Legislaturperiode sei es, Iran von der Herstellung atomarer Waffen abzuhalten. BBG – 3.2.13BBG – 3.2.13
  • Nordkorea arbeite an einem dritten Atomtest, so berichteten südkoreanische Medien mit Berufung auf Regierungsbeamte. Bereits 2006 und 2009 führte das Land entsprechende Tests durch. BBG – 3.2.13
  • Der von den chinesischen Behörden veröffentlichte non-manufactoring PMI erhöhte sich im Januar um 0,1 Punkte auf 56,2. Dies ist der stärkste Anstieg seit August 2012. BBG – 4.2.13
  • Der japanische Finanzminister Taro Aso nennt die Stimuli in den 1930iger Jahren als Vorbild für die Maßnahmen der derzeitigen Regierung. Der damalige Finanzminister erhöhte staatliche Ausgaben um 34%, verdoppelte die Bondemissionen und instruierte die BoJ, Staatsschulden zu underwriten. BBG – 4.2.13
 
EUROPA
  • Bundesfinanzminister Schäuble will laut RTRS nochmals die Gesundheitsausgaben des Bundes kürzen, um für 2014 einen Entwurf für einen strukturell ausgeglichenen Haushalt vorlegen zu können. RTRS – 3.2.13
  • Griechenlands Banken haben von der Troika einen Bailout im Volumen von €27Mrd zugesprochen bekommen. Derweil versuchen die Banken die an den Bailout geknüpften Bedingungen zu lockern. FT – 3.2.13
  • Spanien Ministerpräsident Rajoy hat im sich verschärfenden Korruptionsskandal jegliches Fehlverhalten entschieden zurückgewiesen. RTRS – 3.2.13
  • EZB-Chef Mario Draghi muss sich am Donnerstag nach der EZB-Sitzung in Frankfurt auf kritische Fragen zur Aufsicht von Monte Paschi einstellen. RTRS – 3.2.13
  • Barclays CFO Lucas und der Berater Harding haben ihren Rückzug von ihren Posten angekündigt. Lucas wird jedoch bis zur Ablösung durch einen noch zu bestimmenden Nachfolger weiter im Amt bleiben. FT – 3.2.13
  • Daimler will HB zufolge seine Dividende stabil halten. Trotz der Gewinnwarnung im Oktober sollen die Anteilseigner für 2012 eine Dividende von 2,20 Euro je Aktie erhalten. HB – 2.2.13
  • Centrica könnte laut FT sich komplett auf dem Bau von Nuklear Kraftwerken in den UK zurückziehen und damit sich nicht an dem Vorstoß der Regierung zum Bau neuer Kraftwerke beteiligen. FT – 3.2.13
  • Deutsche Telekom sieht eine IPO von seiner Geschäftseinheit Everything Everywhere als eine von vielen möglichen strategischen Optionen. RTRS – 3.2.13
  • E.On kann nach einem Spitzengespräch am Freitag im letzten Moment vorerst einen unbeschränkten Streik der Belegschaft verhindern. RTRS – 3.2.13
  • Swatch hat insgesamt über den Erwartungen liegenden FY 2012 Sales Zahlen von CHF8,14Mrd (Cons.: CHF7,74Mrd)
  • Heute werden um 9 Uhr die neuen spanischen Arbeitslosenanmeldungen (Cons.: 150k) veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und eine angenehme Woche!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Economist Rudiger Dornbush once observed: “The crisis takes a much longer time coming than you think, and then it happens much faster than you would have thought.”

Unruhige Wechselkurse

Das Gespenst von Währungskriegen sorgt für Schrecken

http://m.faz.net/aktuell/finanzen/devisen-rohstoffe/unruhige-wechselkurse-das-gespenst-von-waehrungskriegen-sorgt-fuer-schrecken-12042656.html

Großbritanniens gefährliches Spiel mit dem Feuer

http://m.welt.de/article.do?id=finanzen/article113195998/Grossbritanniens-gefaehrliches-Spiel-mit-dem-Feuer&cid=Startseite

Schmitz & Partner: „Einiges spricht für goldenes Jahrzehnt der Aktie“
Geringe Kursschwankungen und garantierter Kaufkraftverlust mit Anleihen oder stärkere Kursschwankungen und langfristiger Kaufkraftzuwachs mit Aktien – das ist laut Holger Schmitz, Gründer des Schweizer Vermögensverwalters Schmitz & Partner, die Wahl, vor der Anleger derzeit stehen.

Holger Schmitz, Vorstand von Schmitz & Partner
Holger Schmitz, der seit 1988 in der Vermögensverwaltung tätig ist und dabei mehrere Jahre mit Börsenlegende André Kostolany zusammenarbeitete, blickt zuversichtlich auf das neue Aktienjahr. Der positive Trend aus 2012 dürfte ihm zufolge anhalten. Anders die Rentenmärkte: Die Rendite der zehnjährigen deutschen Bundesanleihen beträgt nur noch 1,8 Prozent, die fünfjährige deutsche Bundesanleihe wird mit einem Nominalzins von null Prozent ausgegeben. „Damit erweisen sich Staatsanleihen einmal mehr als Geldvernichtungsanlagen, die nicht dem Anleger, sondern nur dem Emittent einen Vorteil bringen. Denn nach Abzug der Inflationsrate bleiben bei all diesen Papieren nur noch negative Realzinsen übrig – was zu einer schleichenden Enteignung der Anleger durch den jeweiligen Staat führt“, so Schmitz.

Aber auch eine andere, von vielen Anlegern als äußerst sicher bewertete Anlageklasse, sei von den staatlichen Enteignungsabsichten betroffen: Nämlich Immobilien. Knapp die Hälfte des rund zehn Billionen Euro betragenden deutschen Privatvermögens ist in Haus und Hof angelegt – eine einmalige Vermögensabgabe von 20 Prozent für alle Immobilien in Deutschland brächte dem Staat also mehr als eine Billion Euro ein. „Angesichts der aktuellen politischen Entwicklung liegt eine solche Maßnahme durchaus im Bereich des Möglichen. Daher raten wir von übermäßigem Immobilienbesitz ab. Aktien sind hier viel sicherer – nicht zuletzt deshalb, weil eine vergleichbare Vermögensabgabe auf Aktienbesitz dem Staat in der Summe nur vierzig Milliarden Euro einbrächte“, erläutert Schmitz.

Lange Haltedauer wichtiger als Timing
Verunsichert von den starken Schwankungen an den Aktienmärkten und in großer Unkenntnis über das Potenzial dieser Anlageklasse setzen aber noch immer viel zu viele Anleger auf die vermeintlich sicheren Alternativen: Sie investieren ihr Vermögen in Staatsanleihen, legen es auf Tages- oder Festgeldkonten an und nutzen Lebensversicherungen oder Pensionskassen für ihre Altersvorsorge. Alle diese Anlageformen leiden unter niedrigen Zinsen. Von den knapp fünf Billionen Euro privaten Geldvermögens in Deutschland werden rund 3,7 Billionen auf diese Weise verwahrt.

In Aktien sind dagegen nur rund 4,8 Prozent des deutschen Privatvermögens, also rund 200 Milliarden Euro, angelegt. „Wenn Anleger wollen, dass ihr Vermögen seinen Wert behält oder im Wert wächst, müssen sie ihr Verhalten grundlegend ändern“, so Schmitz. Die Kursschwankungen, vor denen viele Anleger zurückschrecken, spiegeln ihm zufolge nicht den Wert des Unternehmens wider, entscheidend sei vielmehr die langfristige Wertentwicklung. „Wichtig ist eine lange Haltedauer, nicht der Einstiegszeitpunkt.“ Wobei gerader dieser derzeit äußerst gut wäre, denn Aktien seien aktuell günstig zu haben. „Es spricht einiges dafür, dass wir vor einem goldenen Jahrzehnt der Aktie stehen“, sagt Schmitz.

Schweizer Franken und Edelmetalle
Auf dem Devisenmarkt sei es nach wie vor der starke Schweizer Franken, der das Interesse der Anleger auf sich zieht. 1,20 bis 1,22 Franken pro Euro lautete der Kurs über das gesamte Jahr 2012 – dieser wird durch verschiedene politische Maßnahmen gehalten. Allerdings bleibt abzuwarten, ob diese dauerhaft wirksam bleiben. Denn der Ansturm auf den Schweizer Franken als Wertaufbewahrungsmittel ist enorm: „Der Schweizer Franken wird nun nicht mehr nur auf Konten, sondern zunehmend auch als Bargeld gehortet“, erklärt Schmitz.

Eine weitere Möglichkeit, privates Vermögen zu erhalten, liege im Kauf von Edelmetallen. „Vor allem Gold ist eine gute Absicherung gegen Inflation und Kaufkraftverlust“, will Schmitz wissen. Der parallel zur Ausweitung der Geldmenge kontinuierlich steigende Goldpreis unterstreicht, dass das auch viele Anleger so sehen und vermehrt in das krisensichere Edelmetall investieren. (dw)

CHART OF THE DAY: If We Want Stocks To Keep Surging, Government Bond Yields Need To Rise

Read more: http://www.businessinsider.com/stocks-need-bond-market-confirmation-2013-1#ixzz2JRMXrHiE

Fundstücke aus dem www.
@krisentalk: „Wer glaubt, Zypern sei systemrelevant, der glaubt auch, dass der Dschungelkönig neues Staatsoberhaupt in Deutschland ist“

Smoking Hot Japanese Mothers

http://www.businessinsider.com/chart-of-the-day-the-japanese-mothers-2013-1?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_term=Money%20Game%20Chart%20Of%20The%20Day&utm_campaign=Moneygame_COTD_012813

The World’s Biggest Mining Companies Have Been Taking Some Massive Losses Due To Weak Pricing And Higher Costs

Read more: http://www.businessinsider.com/anglo-american-takes-4-billion-hit-on-minas-rio-2013-1#ixzz2JM8oC6Mb

Fondspleite

Postbank muss Anleger wegen Falschberatung entschädigen

http://www.capital.de/steuern-recht/:Fondspleite–Postbank-muss-Anleger-wegen-Falschberatung-entschaedigen/100049417.html?nv=rss#utm_source=rss2&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/capital_10000.rdf

USA
Der US Aktienmarkt handelte insgesamt stärker und schließt nahe den Tageshöchstständen bei 1507 und liegt damit nur noch knapp 4% unter seinem Allzeithoch von 1565 im Oktober 2007. Energy (+1,6% dank starken Ergebnissen bei Refinern, Valero (VLO) +12.8%), Telcos (+1,4%) und Healthcare (+1,1%) waren die stärksten Sektoren, während Discretionaries (-0,4%), Tech (0%) und Industrials (+0,3%) den Markt underperformten. Die Volumen lagen dabei 15% bzw. 16% über dem 10- bzw. 30-Tagesschnitt.
Amazon (AMZN US) steigt nachbörslich 8,9% auf Grund einer starken Ausweitung der operativen Marge auf 3.2% (vs Erwartungen 2.5%). Trotzdem ging der Gewinn aufgrund einer höherer Steuerquote zurück und lag mit $0,21 (Cons.: $0,27) unter den Erwartungen. GS – 29.1.13
Chesapeake CEO McClendon tritt von seinem Posten zurück nach dem im vergangenen Jahr verschiedene Untersuchungen gegen ihn eingeleitet wurden. Die Aktie steigt nachbörslich 9,1%. RTRS – 29.1.13
Privatanleger stützen die Performance des US Aktienmarkts berichtet Mutual Fund Tracker Lipper. Insgesamt sind seit Anfang des Jahres $6.8mrd Anlagegelder in Aktien Fonds geflossen. WSJ-30.1.13
Das Gericht hat eine Forderung von Apple abgewiesen die Schadensersatzzahlung von Samsung in Höhe von $1.05mrd zu erhöhen. Der Richter entschied, dass die Schädigung nicht willentlich entstanden war. BB-30.1.13
Heute werden um 13 Uhr die MBA Mortgage Applications, um 14:30 Uhr das GDP (Cons.: 1,1%qoq) und um 20:15 Uhr die FOMC Rate Decision (Cons.: 0,25%) veröffentlicht. Zudem berichten heute folgende US Unternehmen (Consensus EPS in Klammern): Vorbörslich Boeing ($1,18), Phillips 66 ($1,69) und nachbörslich Qualcomm ($1,12), Las Vegas Sands ($0,60), Facebook ($0,15) und ConocoPhillips ($1,42).

ASIEN
Die asiatischen Aktienmärkte handeln fester (NIKEI: +2,3%, HSI: +0,7%, SHCOMP: +0,6%). Der NIKKEI handelt mit einem Aufschlag von 2,3% oder 247 Punkten und damit auf dem höchsten Stand seit 33 Monaten.
Am Devisenmarkt legt der Dollar zum Yen zu. Belastet wird die japanische Währung von Aussagen von Finanzminister Taro Aso, der von einer Korrektur der Yen-Stärke sprach. Der Dollar handelt in Asien bei 90,86 Yen nach 90,72 Yen im späten US-Handel. DJN – 30.1.13
Der nächste Gouverneur der japanischen Zentralbank, muss die Unabhängigkeit der Zentralbank schützen, sagt Mitsuru Sakurai, Chef der demokratischen Partei in Japan. BBG – 30.01.13
Indiens Finanzminister Palaniappan Chidambaram will an seiner Aussage festhalten, und das Haushaltsdefizit reduzieren, auch wenn die Regierung unter Druck steht das Wirtschaftswachstum zu steigern. FT – 29.01.13

EUROPA
Die EU Kommission hat führt derzeit Analysen zur Auswirkung der Implementierung des Liikanen Berichts durch. Michel Barnier, Vorsitzender der Kommission für Bankenregulierung, möchte verhindern, dass bei einer Implementierung negative Anreize für Banken zur Vergabe von Krediten entstehen. Daher müsse man eine scharfe Abgrenzung des Kreditvergabegeschäfts vom Handelsgeschäfts genau überdenken. FT – 29.1.13
Die Bundesregierung wird sich dem geplanten EU-Hilfspaket für Zypern wohl nicht länger widersetzen. Laut Spiegel hat Finanzminister Schäuble zwar weiter Vorbehalte, der Druck der Euro-Partner, der Brüsseler Kommission und der EZB ist aber offenbar zu groß. SPGL – 30.1.13
Royal Bank of Scotland gibt sein M&A Geschäft auf. Nachdem sich kein Käufer für die Geschäftseinheit finden lies, wird der Bereich nun geschlossen. FT – 29.1.13
Vodafone könnte sich laut Indischen Finanzminister bereits in dieser Woche auf einen Vergleich zu den Steuerforderungen in Höhe von $2,6Mrd einigen. FT – 29.1.13
Qiagens Geschäfte haben zum Jahresende deutlich an Schwung gewonnen. Dank kräftiger Nachfrage nach neuen Tests und der Übernahme des US-Unternehmens AmniSure baute das Unternehmen seinen bereinigten Gewinn im Schlussquartal um 13% auf $82,8Mio aus. HB – 30.1.13
Unicredit verkauft 9,1% an Bank Pekao, dem zweitgrößten polnischen Kreditvergabeinstitut. Nach dem Verkauf wird Unicredit noch 50,1% an der Bank halten. BBG – 29.1.13
Saipem hat seine EBIT Guidance für 2012 von €1,61Mrd auf €1,5Mrd gesenkt. In 2013 erwarte man einen EBIT von €750Mio aber ein starkes Wachstum in 2014.
MAN wird laut Platow Briefeinen FY 2012 Operating Profit von €770Mio erzielen, deutlich über den Erwartungen.
Roche hat EPS von CHF13,62 für FY2012, leicht unter den Erwartungen von CHF13,67.
Heute wird um 9 Uhr das spanische GDP (Cons.: -1,7%yoy) und um 11 Uhr der Euro-Zonen Consumer Confidence Index (Cons.: -23,9 Punkte) veröffentlicht.

Ich befinde mich ab heute auf der Fondsprofessionell, so dass Summa Summarum für den Rest der Woche nur sehr eingeschränkt erscheinen wird!

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Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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