Summa Summarum

GOLDPREIS
„Irgendwas ist komisch“

http://www.manager-magazin.de/finanzen/alternativegeldanlage/marc-faber-goldpreis-manipulation-a-963245.html

 

Japans Zentralbank hält an expansiver Geldpolitik fest

http://www.fundresearch.de/Nachrichten/Breaking-News/2014-04-08-12-06-Japans-Zentralbank-haelt-an-expansiver-Geldpolitik-fest.45579.html

 

USA
Der US-Markt schloss gestern im Plus bei 1852 Punkten (S&P +0,4%). Utilities (+1,5%), Cons Disc (+1,0%) und Energy (+0,9%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,8%), Telecom (-0,1%) und Industrials (0,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 10% über dem 10-Tages- und 15% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
Fed-Kommentare: Nach Meinung von Kocherlakota (Minneapolis) braucht die Fed einen effektiveren Plan um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die Inflation wieder näher der Zielrate zu bewegen. Plosser (Philadelphia) glaubt nicht, dass weitere Bondkäufe die niedrige Inflation erhöhen würden. Evans (Chicago) warnte gestern vor einem zu schnellen Entzug der lockeren Geldpolitik. WSJ – 8.4.14 WSJ – 8.4.14 RTRS – 8.4.14
Twitter (TWTR) baut sein Profil-Design um. Nutzer könnten fortan unter anderem sehen, welche ihrer Tweets die meiste Aktivität nach sich gezogen hätte. HB – 9.4.14
Alcoa (AA) setzte im ersten Quartal mit $5,45 Mrd. 6,5% weniger um als im Vorjahresquartal, bei einem Verlust von $178 Mio. Um Sonderposten bereinigt ergab sich allerdings ein Gewinn von $98 Mio. Die Aktie gewann nachbörslich +2%. NTV – 9.4.14
Intel (INTC) schließt sein Werk in Costa Rica mit 1500 Mitarbeitern. Das Unternehmen will 2014 sein Personal weltweit um 5% reduzieren. HB – 9.4.14
Schlechtes Wetter belastet das Quartalsergebnis von American Airlines (AAL). In den ersten drei Monaten diesen Jahres seien 34.000 Flüge abgesagt worden, was den Quartalsumsatz um rund $115 Mio. und den Betriebsgewinn um rund $60 Mio. drücken würde. RTRS – 9.4.14
Citigroup (C) könnte ein Renditeziel verfehlen. Es dürfte schwierig bis unmöglich werden, die für 2015 angestrebte Rendite auf das materielle Eigenkapital zu erreichen. WSJ – 8.4.14
US Daily: Rays of Light on the Supply Side (Hatzius) GS – 8.4.14
Heutige Makrodaten (Konsensus): MBA Mortgage Applications (-) und Wholesale Inventories (0,5%)

ASIEN/EM
Die asiatischen Indizes notieren heute uneinheitlich: Nikkei: -1,9%; Hang Seng: +1,0%; Shanghai: +0,1%.
Drei Nachrichten aus Russland
Russland hat eine Anleihen-Auktion, welche für heute geplant war, auf Grund von ungünstigen Marktsituationen abgesagt.
Russlands Vize-Ministerpräsident hat vorgeschlagen, dass russische Firmen an die Moskauer Börse zurückkehren. RTRS – 8.4.14
Unternehmen und Banken ziehen angesichts der Krim-Krise massenhaft Geld aus Russland ab. So flossen laut russischer Zentralbank im ersten Quartal USD50,6 Mrd. ab. RTRS – 8.4.14
Indonesiens Zentralbank lässt den Referenzzinssatz erwartungsgemäß unverändert bei 7,50%. Er bleibt somit den fünften Monat in Folge stabil, nachdem die Zentralbank ihn zwischen Juni und November 2013 um 175 Basispunkte angehoben hatte. RTRS – 8.4.14
Toyota ruft weltweit 6.8 Mio. Fahrzeuge zurück. FAZ – 9.4.14
EM Macro Daily: China: Coding growth to help decode growth GS – 8.4.14

EUROPA
Bundesbankpräsident Weidmann hält eine weitere Schrumpfung der Bankbilanzen vor allem in Südeuropa für unerlässlich. „Im gesamten Euroraum bauen die Banken mittlerweile ihre Forderungen ab, abgeschlossen ist der Prozess aber noch nicht. Der Rückgang seit Mitte 2012 ist zwar beträchtlich, mit bislang gut €4 Bio. macht er aber gerade mal ein Fünftel der vorherigen Expansion aus.“, sagte Weidmann in einer Rede. WSJ – 9.4.14
EZB-Ratsmitglied Noyer hat in einem Interview einen schwächeren Euro als „wünschenswert“ bezeichnet. Der starke Euro sei jedoch nicht auf die Geldpolitik der EZB zurückzuführen, sondern bedingt durch Kapitalströme von Schwellenländern nach Europa. WSJ – 9.4.14
Der IWF senkte die Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft leicht auf 3,6% (von 3,7%). Die Wachstumsimpulse kommen hauptsächlich von den Industrieländern und hier vor allem von den USA und der Eurozone, wohingegen die Schwellenländer und vor allem Russland langsamer wachsen werden. WSJ – 8.4.14
Italien senkt die Wachstumsprognose für 2014 auf 0,8% (von 1%). Es handele sich um eine „extrem vorsichtige“ Schätzung, sagte Regierungschef Matteo Renzi. Das Defizitziel von 2,6% des BIP werde dennoch erreicht. WSJ – 8.4.14
Das spanische Parlament hat sich mit überwältigender Mehrheit gegen ein Unabhängigkeitsreferendum von Katalonien ausgesprochen. Der Chef der katalanischen Regionalregierung, Artur Mas, drohte in Erwartung einer Niederlage, er werde weitere Rechtsmittel prüfen, um ein Referendum zu ermöglichen. WSJ – 9.4.14
European Economics Daily: Another look at the ‚diabolical loop‘: ‚Home bias‘ in bank sovereign debt holdings — and not just in the periphery GS360
Heutige Makrodaten: Deutsche Handels-/Leistungsbilanz Feb. (8Uhr)

 

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