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Euroselbsthilfegruppe

Mich wundert der jüngste Anstieg der Indizes allerdings nicht. Mangels Alternativen und dem Geldzunami, der sich über uns zusammenbraut, sind Investitionen in Silber, Gold, Betongold und Aktien alternativlos. Allerdings haben wir in einigen Assetklassen bereits eine nicht zu unterschätzende Übertreibung und speziell an den Börsen, wird sich in einer Paniksituation das Bild zuerst einmal drastisch ändern. Von Zukäufen in Aktien würde ich zur Zeit absehen und auf eine Korrektur warten.

Firmen rüsten sich für Ernstfall

Notfallpläne für den Euro-Crash

http://www.n-tv.de/politik/Notfallplaene-fuer-den-Euro-Crash-article7061326.html

Von wegen Glück, Stärke und Weisheit – China marschiert auf Subprime-Krise zu

„Goldener Elefant Nr. 38“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/China-marschiert-auf-Subprime-Krise-zu-article7049771.html

China Might Be In Worse Shape Than We Think
http://www.businessinsider.com/chart-of-the-day-china-weaker-than-thought-2012-8#ixzz24jKaiNzT

USA

  • Der US Aktienmarkt konnte am Freitag trotz der schwachen Eröffnung zu Handelsbeginn schnell ins Positive drehen (S&P: +0,7%). Trotzdem des festen Handels am Freitag, verlor der S&P insgesamt auf Wochenbasis zum ersten mal wieder nach sechs Wochen. Telcos (+1,5%), Staples (+0,9%) und Healthcare (+0,8%) waren die stärksten Sektoren während Materials (-0,1%), Tech (+0,5%) und Utilities (+0,5%) den Markt underperformten.
  • Die Republikaner haben die Ernennung Mitt Romneys als ihren Präsidentschaftskandidaten auf ihrem Parteitag in Tampa (FL) aufgrund des drohenden Tropensturms Isaac um einen Tag auf Dienstag verschoben. Link
  • Die Versicherungsbranche sieht sich in diesem Jahr durch Ernteversicherungen auf Grund der extremen Dürre in den USA Zahlungen in Höhe von $30Mrd ausgesetzt. Zwar ist ein Großteil dieser Zahlungen über die US Regierung rückversichert, laut FT rechnet man jedoch trotzdem insgesamt mit meinem Verlust von $4Mrd. Link
  • Globale Corporate Debt Emissionen haben in diesem Monat mit einem Volumen von $120Mrd einen Rekordhöchststand für den Monat August erzielt. LInk
  • Eine der weltweitgrößten Raffinerien in Venezuela ist laut FT explodiert wobei 39 Personen ums Leben gekommen sind. Das Unglückt reicht sich ein in eine Reihe von Vorfällen des staatlichen Betreibers PDVSA.
  • Apple (APPL US) hat in einem Rechtsstreit mit Samsung um Patentverletzungen von einem US Gericht zu sechs der sieben eingeklagten Patentverletzungen recht gesprochen und $1Mrd zugesprochen bekommen. Dies kann nun dazu führen, dass möglicherweise der Verkauf von Samsung Mobile Geräten in den USA eingeschränkt wird. Apple steigt nachbörslich 1,8% während Samsung zwischenzeitlich 7,7% verliert. Link
  • Hertz (HTZ US) möchte seine seit langem anvisierte Übernahme des US-Wettbewerbers Dollar Thrifty mit einer Offerte über rund $2,3Mrd den Kauf nach mehr als zweijährigen Verhandlungen endlich wasserdicht bekommen. Link
  • Heute werden keine wichtigen US Makro Zahlen veröffentlicht. Vorbörslich berichtet Tiffany (Consensus EPS: $0,73).

ASIEN

  • Die asiatischen Aktienmärkte verlieren heute deutlich, insbesondere mit schwachen Industrial Profits Zahlen aus China (SHCOMP: -1,4%, NIKKEI: +0,4%, HSI: -0,3%).
  • Chinas Premier Wen Jiabao erklärte, dass China gezielte Maßnahmen zur Unterstützung des Export Wachstums benötige um somit die gesetzten Wachstumsziele zu erreichen. Link
  • Südkoreas Rating ist von Moody’s von A1 auf Aa3 heraufgestuft worden, der Ausblick wird mit stabil angegeben. Moody’s bekräftigt damit das gesunde wirtschaftliche Wachstum und das derzeit relativ stabile Verhältnis zu Nordkorea. Link
  • China Construction Bank, Chinas zweitgrößte Bank, hat insgesamt seinen Gewinn um 14,5% auf Yuan106Mrd (Consensus: Yuan101,4Mrd) steigern können und lag somit deutlich über den Erwartungen. Besonders stark konnte man von gestiegenen Zinsüberschüssen profitieren. Link

EUROPA

  • Kanzlerin Merkel hat im ARD-Sommerinterview angesichts zunehmender Forderungen nach einem Euro-Austritt Griechenlands Mäßigung verlangt. Gleichzeitig stärkte sie Weidmann den Rücken. Link
  • Bundesbank-Präsident Weidmann hat deutlich vor dem EZB-Kauf von Staatsanleihen gewarnt. „Wir sollten die Gefahr nicht unterschätzen, dass Notenbank-Finanzierung süchtig machen kann wie eine Droge“, sagte er im Spiegel-Interview. Link
  • Österreichs Kanzler Faymann will Griechenland für die Implementierung der Reformen zusätzliche  Zeit geben, sagte er gestern. Link
  • Merkel und Hollande haben am Wochenende die Relevanz der griechischen Mitgliedschaft in der Eurozone untermauert. Es sei jedoch der Troika Bericht im September abzuwarten, bevor weitere Schritte beschlossen werden. Die Zustimmung hinsichtlich zusätzlicher Zeit wurde nicht gewährt. Link
  • Die Unicredit Tochter HVB wurde von den US-Ermittlungsbehörden wegen möglicher Geschäfte mit sanktionierten Staaten ins Visier genommen. Link
  • BP stoppt wegen des Tropensturms „Isaac“ die Öl- und Gasförderung im Golf von Mexiko. Unter den geschlossenen sieben Plattformen befinde sich auch die weltgrößte Plattform „Thunder Horse“, teilte der Konzern gestern mit. Link
  • Der Markt für Unternehmensanleihen hat global mit circa $120Mrd neuen Emissionen den stärksten August aller Zeiten verbucht, berichtet die FT. So lag Europa mit $12Mrd circa 50% über dem historischen Durchschnitt. Link
  • Thyssen-Krupp wird seine Stahlwerke in Brasilien und den USA wohl getrennt verkaufen, sagte CEO Hiesinger im WamS-Interview. Den genauen Zeitpunkt ließ er allerdings offen. Link
  • Die Deutsche Telekom könnte mit Milliardeninvestitionen ihr Kabelnetz aufrüsten. Statt wie bisher 11Mio Haushalte würde die neue Technik dann über 20Mio Haushalte erreichen. Es könnte dafür ein Budget von €5-6Mrd ausreichen. Link
  • Unilever stemmt sich mit Strategien aus den Schwellenländern gegen die Krise im europäischen Markt. „Die Armut kehrt nach Europa zurück“, sagte Europa-Chef Zijderveld der FTD. Link
  • E.ON steht in Ungarn vor zunehmendem Druck seitens der Regierung. Laut Angaben der staatlichen ungarischen Nachrichtenagentur MTI hat Premier Orban angekündigt, dass der Staat die E.ON-Töchter übernehmen wolle. Link
  • Heute wird der deutsche IFO (10Uhr) veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

…..war da was? The news is, that more people in Europe are talking. Of course, no actual decisions have been taken!

Neue Euro-Scheine

Die Europäische Zentralbank (EZB) wird im September neue Euroscheine vorstellen, die angeblich fälschungssicherer sein sollen.  Die neuen Banknoten sollen 2013 ausgegeben werden und befeuern schon jetzt Spekulationen über die Zukunft des Euros…..

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/10671-neue-euro-scheine#.UDYq67T6r90.facebook

Volkswirt Thorsten Polleit: EZB-Geheimplan zwingt Sparer in die Knie

Die Europäische Zentralbank (EZB) überlegt offenbar, eine geheime Zinsobergrenze für Staatsanleihen festzulegen – in den Augen des Ökonomen Thorsten Polleit „eine Politik, die die Ersparnisse entwertet“.

http://www.fondsprofessionell.de/news/aktuelle-news/nid/volkswirt-thorsten-polleit-ezb-geheimplan-zwingt-sparer-in-die-knie/?tx_fp_pi1%5Bref%5D=2

zerohedge‏: Comment du jour (so far) „New ECB secret plan – If enough market participants die of boredom first, the Euro can be saved!“

A chart you will not see from the NAR..frei nach dem Motto: Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast!

http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/imageroot/2012/08/Median%20and%20Average%20price.jpg

http://www.zerohedge.com/sites/default/files/images/user5/imageroot/2012/08/new%20homes%20for%20sale%20jpg.jpg

http://research.stlouisfed.org/fred2/series/NHFSEPC

Financial times: New home sales match two-year high

http://www.ft.com/intl/cms/s/0/67cc7bd4-ed1e-11e1-9980-00144feab49a.html#axzz24Nmwm91l

…………..suchen Sie sich einfach die Meldung aus, die besser zu Ihrer Meinung passt! ;-)

  

Einfach einmal lesen – sehr empfehlenswert!

A Lightning War for Liberty

http://libertyblitzkrieg.com/2012/08/23/the-most-important-chart-in-the-world/

 

USA

  • Der US-Markt eröffnete schwach, der S&P 500 (-0.8%) gab im Laufe des Tages weiter nach und verlor fast den gesamten Zuwachs von zwei Wochen, als gemischte Makrodaten und ein restriktiver Kommentar eines Fed Präsidenten die Stimmung drückten.
  • Alle Sektoren schlossen im negativen Bereich: Healthcare (-0.1%), Telecom (-0.4%)und Discretionaries (-0.6%) outperformten, während Materials (-1.7%) und Utilities (-1.1%) den Markt underperformten. Die Volumina lagen 3% über dem 10-Tages- und 15% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • PIMCO’s Bill Gross sagte CNBC, dass eine weitere Runde von wirtschaftlichen Stimuli seitens der Fed fast sicher bevorstehe. Das Wirtschaftswachstum sei noch nicht stark genug, um die Fed von einer weiteren QE Maßnahme abzubringen. Link.
  • Die Republikaner wollen eine „Gold Kommission“ einrichten, um Wege zu ergründen, die Verbindung zwischen US-Dollar und Gold wiederherzustellen. Die Empfehlungen dieser Kommission sollen allerdings keine bindende Wirkung haben. Link.
  • US Regulatoren suchen nach alternativen Wegen um das Risiko durch Geldmarktfonds im Zaum zu halten. Finanzminister Geithner und andere Regulatoren könnten jetzt ihren Einfluss nutzen, um die Aufsicht über diese Fonds der SEC zu entziehen. Link.
  • Die Dallas Fed sagte auf der Homepage, dass die Abschwächung in China stärker ausfallen könnte als bisher gedacht. Link
  • Mitt Romney revidierte die Aussage eines seiner Top-Berater, welcher sagte, dass FED Chairman Ben Bernanke für eine dritte Amtszeit in Frage käme. Romney sagte Fox, sollte er zum Präsidenten gewählt werden, würde er sich ein neues Gesicht auf diesem Posten wünschen.Link
  • Citi Private Bank wird angeblich $410 Mio. aus John Paulson’s Hedgefonds abziehen. Link.
  • Heutige Makrodaten: Durable Goods Orders (14:30Uhr, Consensus: 2.5%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln aufgrund der Wachstumssorgen in den USA einheitlich im Minus (NKY -1.2%; SHCOMP -0.6%; HSI -1.1%)
  • Die indische Regierung könnte ihre Defizitziele ausweiten, um die höheren Ausgaben für Petroleum Subventionen und den schwachen Wirtschaftsausblick zu reflektieren, sagte die Zentralbank. Link
  • China möchte die Nutzung des Yuan ausweiten und insbesondere den Zahlungsverkehr von Handelsgeschäften in der eigenen Währung erhöhen. Link
  • Australien Zentralbank RBA stehe bereit auf eine Verlangsamung der Wirtschaft zu reagieren, so Glenn Stevens. Man erwartet den Peak des Mining Booms, der insbesondere maßgeblich für das Wirtschaftswachstum ist, innerhalb der nächsten zwei Jahre. Link
  • China solle einen Plan bereithalten um auf kurzfristige Risiken der Wirtschaft eingehen zu können und gleichzeitig die langfristige Planung nicht außer Acht lassen, so das Peoples Daily. Link

EUROPA

  • Spanien verhandelt über die Bedingungen für einen Hilfsantrag, berichtet Reuters unter Berufung auf Insider. Demnach will das Land erreichen, dass der Rettungsschirm EFSF bereits bei der Emission von Staatsanleihen als Käufer aktiv wird. Eine Sprecherin sagte, dass die Regierung zunächst die EZB Sitzung am 6. September abwarten werde. Link
  • Frankreichs Präsident Hollande verliert in nationalen Umfragen zunehmend das Vertrauen der Bevölkerung. So äußern sich aktuell nur 49% der Befragten positiv und damit 5% weniger als im Vormonat, schreibt Reuters. Link
  • Die spanische Zentralbank wird mehr Macht erhalten, um im Falle kriselnder Finanzinstitute einzugreifen. Vor allem der Banken-Restrukturierungsfonds FROB soll mehr Befugnisse erhalten, um Institute abzuwickeln. Link
  • Die Bundesregierung hat eine Arbeitsgruppe gegründet, die sich mit einem möglichen Austritt Griechenlands sowie den damit verbundenen Konsequenzen befasst. Link
  • Kanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Holland haben sich bei einem gestrigen Dinner auf eine gemeinsame Guidance für die Gespräche mit Samaras geeinigt. Details wurden nicht bekannt. Link
  • Niederlands Finanzminister De Jager fordert Merkel im FTD-Interview auf, die Lockerung der Sparvorgaben zu verweigern.“Richtige Maßnahmen zu verzögern, hilft niemandem weiter, auch nicht den Griechen.“ Link
  • E.ON reagiert auf die Verdrängung von Kohle und Gas durch erneuerbare Energien. Das Unternehmen gibt seine Pläne für konventionelle Kraftwerke in Deutschland auf. Link
  • Siemens entgeht in Russland womöglich ein großer Auftrag. Das Milliardenprojekt der russischen Bahn für Hochgeschwindigkeitszüge zwischen den Austragungsorten der Fußballweltmeisterschaft 2018 steht auf der Kippe. Link
  • Vopak berichtet 1H Umsätze von €648Mio vs. Consensus €622Mio; Nettogewinn €174Mio vs. erwartet €169Mio; der Ebitda Ausblick für 2013 soll bereits 2012 erfüllt werden.
    • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Euroselbsthilfegruppe

„Wenn der letzte Tourist abreist, wird in Griechenland der Stecker gezogen“

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-26993/boersen-experte-robert-halver-wenn-der-letzte-tourist-abreist-wird-in-griechenland-der-stecker-gezogen_aid_803211.html

Wichtige Besuche stehen in dieser Woche an: Der griechische Ministerpräsident und Frankreichs Präsident werden Angela Merkel beehren. Beide Besucher werben vehement dafür, Griechenland nicht aus der Euro-Zone auszuschließen. Auch viele Intellektuelle – gestern zum Beispiel Martin Walser im Feuilleton der FAZ – hielten einen solchen Schritt für falsch. Walser definiert „das richtige Europa als eine Lerngemeinschaft“ und attackiert den „als Sachverstand kostümierten Kleinmut“ vieler Ökonomen. Merkel ist in dieser Frage dichter bei Walser als bei Euro-Kritiker Hans-Werner Sinn.

 

Systemkollaps? Zentralbanken kaufen massiv Gold

Zentralbanken rund um den Globus stocken ihre Goldreserven drastisch auf. Ist dies ein Hinweis auf Probleme im Geldsystem? Eine Erhöhung der Goldreserven könnte aus mehreren Gründen strategisch sinnvoll sein. Ein Gefahren-Indikator oder gar ein Hinweis auf das Ende von Fiat Money?

von Michael Mross

„Wenn Notenbanken massiv Gold kaufen, ist Gefahr im Verzug“……………..

http://www.mmnews.de/index.php/gold/10659-zentralbanken-gold#.UDQR3qdvi-Q.facebook

USA

  • Nachdem er am frühen Morgen noch auf dem höchsten Niveau seit 2008 handelte, schloss der S&P 500 (-0.4%) gestern schwächer. Financials (+0.2%), Materials (-0.0%)und Discretionaries (-0.2%) outperformten, während Telecom (-1.0%), Utilities (-0.7%) und Technologie (-0.6%)den Markt underperformten. Die Volumina lagen 9% über dem 10-Tages- und 9% über dem 30-Tagesdurchschnitt. Der VIX erhöhte sich um 1.05 Punkte und schloss bei 15.06.
  • Dell Inc (DELL) nachbörslich -4% nach inline Q2, aber schwacher Guidance (Q3 Umsätze nur $13.8 Mrd. bis $14.2 Mrd. vs Consensus $14.9 Mrd.), dazu erwartet man für das Gesamtjahr 2013 nur noch ein EPS von „mindestens $1.70“ was sich mit „mindestens $2.13“ zu Beginn des Fiskaljahres vergleicht. Link.
  • Standard & Poor‘s setzte den Ausblick bezüglich Google’s Rating von ‘AA-‘ auf ‘positiv‘: die Einnahmen sind yoy fast um 30% und der Nettoertrag um 32% gestiegen. Das short-term Rating von ‘A-1+‘ wurde bestätigt. Link.
  • US-Präsident Barack Obama (48%) führt in einer neuen WSJ/NBC News Umfrage 4 Prozentpunkte vor seinem designierten Herausforderer Mitt Romney (44%). Allerdings wurde seine Arbeit eher als schlecht gewertet (49% vs. 48%); noch vor einem Jahr empfanden ihn allerdings sogar 51% der Befragten als eher schlecht. Link.
  • Die FED und das Department of Justice untersuchen Vorgänge bei der RBS auf potentielle Verstöße gegen Iran-Sanktionen. Link.
  • Heutige Makrodaten: Existing Home Sales (16Uhr, Consensus: 365k).

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach schwachen Handelszahlen aus Japan einheitlich im Minus(NKY -0.3%; SHCOMP -0.5%; HSI -0.9%)
  • Japans Handelsbilanz ist für Juli negativ mit Yen 517.4Mrd (vs. Konsensus Defizit Yen 272.5mrd); Exporte -8,1%yoy vs. Consensus -2,9%; Importe +2,1%yoy vs. erwartet +3%yoy.
  • Chinesische Großstädte planen Investments in Höhe von $237Mrd um das schwache Wirtschaftswachstum zu stützen. Insbesondere sollen die Gelder in dem Kommunikationssektor, die Auto- sowie Chemieindustrie und den Manufacturing Sektor fließen. Link
  • Indien diskutiert eine Schuldenrestrukturierung ihrer Energie-Versorger, um deren Handlungsspielraum zu erweitern und Stromausfälle zu vermeiden. Link
  • China droht ein japanähnliches Rezessions-Szenario, warnten einige japanische Offizielle mit Blick auf steigende Häuserpreise und Verschuldung sowie aktueller Altersstrukturen. Link

EUROPA

  • Griechenland Premier Samaras hat abermals betont, dass sein Land zusätzliche Zeit für die Implementierung der Reformen benötige. Er trifft heute den Eurogruppenchef Juncker sowie Merkel und Holland im Laufe der Woche. Link Indes wurde bekannt, dass die gesamten Einsparungen bei €13,5Mrd liegen werden. Link
  • Die Royal Bank of Scotland wird von US Behörden auf mögliche Vergehen bei Geschäften mit dem Iran untersucht, schreibt die FT. So hatte die Bank bereits vor 18 Monaten alle relevanten Daten auf freiwilliger Basis offengelegt. Link
  • Fresenius untersucht in der laufenden Woche ein erneutes Übernahmeangebot für Rhön-Klinikum, berichtet Reuters unter Berufung auf interne Quellen. Link
  • BHP Billiton mit FY Nettogewinn bei $15,4Mrd vs. Consensus $14,6Mrd; der langfristige Ausblick für den Kupfermarkt bleibt weiterhin stark; es wird ein Aufschwung der globalen Wirtschaft erwartet.
  • Nobel Biocare berichtet 2Q Umsätze bei €149Mio vs. Consensus €153Mio; Ebit €21,6Mio vs. erwartet €20Mio; Nettogewinn €14Mio inline; der Ausblick wurde bestätigt.
  • Heineken mit 1H Zahlen: Ebit €1,27Mrd vs. Consensus €1,31Mrd; das organische Umsatzwachstum lag mit 4,5% marginal über den Schätzungen; der Gewinn für das Gesamtjahr soll auf dem Niveau vom Vorjahr liegen.
  • Delhaize verbucht 2Q Umsätze €5,7Mrd inline mit den Erwartungen; bereinigtes Ebit €184Mio vs. erwartet €173Mio; Nettogewinn €87Mio vs. Consensus €83Mio; der FY Gewinn soll am unteren Ende der Guidance liegen.
  • RWE rechnet mit einem Marktdurchbruch für Elektroautos in wenigen Jahren. „Die Trendwende kann schneller kommen als viele erwarten, wenn die Batterien deutlich billiger und technisch ausgereifter werden“, sagte Effizienz-Chef Alphéus. (FTD)
  • Axel Springer will sich bei seiner Expansion nicht mehr länger auf Europa beschränken. „Wir wollen auch außerhalb Europas wachsen. Es gibt noch viele attraktive Märkte“, sagte Vorstandsmitglied Büchi. Der Konzern sondiere „in Indien und Südostasien immer wieder Möglichkeiten für Zukäufe“ Link
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Um Griechenland steht es schlimmer als befürchtet: Den Griechen fehlen 3 Milliarden Euro mehr, als angenommen. Peanuts und wen wundert es noch!?

Der weltweit größte Gold-ETF, der SPDR Gold Trust, hatte Donnerstag und Freitag Zuflüsse von insg. 16,6 Tonnen. Das ist der höchste Wert seit Mitte November!

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USA

  • Der US-Markt handelte die dritte Woche in Folge positiv, nachdem der S&P 500 (Freitag: +0.2%) nur einen Punkt unter seinem 2012 Höchststand schloss, was ebenso den höchsten Indexschlussstand seit Mai 2008 darstellte. Technologie (+0.7%), Industrials (+0.5%) und Discretionaries (+0.5%) outperformten, während Healthcare (-0.5%), Energy (-0.2%), and Utilities (-0.2%) den Markt underperformten. Die Volumina lagen 12% unter dem 10-Tages- und 4% unter dem 30-Tagesdurchschnitt. Der VIX schloss 0.85 Punkte tiefer und damit auf seinem tiefsten Schlussstand seit 5 Jahren.
  • Moody’s kündigte an, sein Rating kalifornischer Städte zu überprüfen und warnte vor erhöhtem Ausfallrisiko von Anleihen des Staates. Gleichzeitig wurde eine der größten Städte von Standard & Poor heruntergestuft. Link.
  • Sollte Mitt Romney nächste Woche vom republikanischen Parteitag in Tampa zum offiziellen Herausforderer von Präsident Obama gekürt werden, wird ihm dies gleichzeitig Zugang zu weiteren $165 Mio. Wahlkampfgeldern verschaffen. Link
  • Der Healthcare Gigant Aetna Inc. schloss einen Deal, Coventry Health Care Inc. für $5,5 Mrd. (in Aktien und Cash) zu übernehmen. Damit würde Aetna zu einem der größten Player im Bereich der öffentlich-finanzierten Gesundheitsversorgung. Link.
  • Belize’s Staatsanleihe mit Laufzeit 2029 handelte Freitags bei 34 – 38 (Tiefststand am Dienstag: 18 – 25), nachdem die Regierung ankündigte, nicht in der Lage zu sein, die nächste Zinszahlung am 20. August zu leisten. Der kleine zentralamerikanische Staat verhandelt derzeit mit seinen Schuldnern über einen Schuldenschnitt von 45%. Wird bis zum 19. September keine Einigung erzielt, würde es zu einem Ausfall an $543.8 Mio. an ausstehenden Schulden kommen. Link.
  • Heute werden keine wesentlichen Makrodaten veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln aufgrund der Sorge vor ausbleibenden Easing Maßnahmen in China überwiegend schwächer (NKY +0.4%; SHCOMP -1%; HSI -0.7%).
  • In China stiegen die Preise für neue Häuser nach der Zinssenkung in 49 von 70 Städten, und damit deutlicher als in den vorhergehenden 14 Monaten. Link
  • Um das chinesische Wirtschaftswachstum nachhaltig zu stützen, sollen weitere Kanäle für ausländische Investoren geöffnet und die Anforderungen für qualifizierte Investoren gelockert werden. Die China Securities Regulatory Comission will insbesondere langfristige Investments in den heimischen Markt begünstigen. Link
  • Chinas vier größte Banken haben in der ersten Augusthälfte bereits 70mrd Yuan an Krediten vergeben und sich von 50mrd Yuan im Vormonat gesteigert. Diese Banken reflektieren im Schnitt 30-40% der totalen Kreditvergaben. Link

EUROPA

  • Griechenlands Regierung fehlen in den kommenden 2 Jahren circa €14Mrd und damit €2,5Mrd mehr als erwartet, schreibt der Spiegel unter Berufung auf einen Troika-Bericht. Als Lösung könnten u.a. die Zinsen für die Hilfskredite angepasst werden. Ein drittes Rettungspaket soll es nach offiziellen Aussagen nicht geben. Link
  • Die EZB erwägt, bei künftigen Anleihekäufen konkrete Zinsschwellen für jedes Land festzulegen. Demnach würde sie Staatspapiere von Krisenländern immer dann kaufen, wenn deren Zinsen einen bestimmten Aufschlag auf die Renditen deutscher Bundesanleihen überschreiten. Link
  • Spaniens Wirtschaftsminister de Guindos hat von der EZB einen unbegrenzten Ankauf von spanischen Staatsanleihen gefordert. Dadurch könnte der Zinsdruck für das Land nachhaltig abgeschwächt werden. Link
  • Italiens Premier Monti geht mit einer „August Offensive“ gegen die Steuerhinterziehung an nationalen Strandbetrieben vor. Link
  • Finnland habe konkrete Pläne für einen möglichen Zusammenbruch der Eurozone erstellt, sagte Außenminister Tuomioja. Link
  • Heineken hat seine Offerte für den asiatischen Konkurrenten APB auf €3,6Mrd erhöht. F&N hat bereits am Samstag reagiert und dem Verkauf von 39,7% zugestimmt. Link
  • RWE wird nach den Worten von CEO Terium bis 2015 brauchen, um nach dem Atomausstieg wieder zur alten Stärke zu finden. Zugleich verteidigte er die geplanten Stellenstreichungen, schreibt das Handelsblatt. Link
  • EADS steht im Visier des UK Verteidigungsministeriums. Demnach werden Überweisungen eines Tochternehmens in 2008 auf die Cayman Islands untersucht. Link
  • VW Betriebsratschef Osterloh spricht sich gegen weitere Zukäufe in absehbarer Zeit aus. „Wir sind jetzt zwölf Marken und müssen den Konzern erst einmal stabilisieren“. Er betonte zudem den Widerstand gegen einen Kauf des staatlichen Autobauers Proton aus Malaysia aus. Link
  • Die Deutsche Bank wird von den US Behörden bezüglich der Iran Geschäfte untersucht. Mehrere US-Behörden ermitteln nach Informationen der „New York Times“ gegen zahlreiche weitere Kreditinstitute. Link
  • Porsche stimmt seine Mitarbeiter wegen einer starken Nachfrage auf Sonderschichten ein. „In unserem Stammwerk Zuffenhausen werden wir bis zum Jahresende 2012 in zusätzlichen Schichten an acht Samstagen Fahrzeuge produzieren“, sagte Vorstandsmitglied Leimgruber. Link
  • Patrick Ricard, der Chef des französischen Wein- und Spirituosen-Konzerns Pernod Ricard, ist tot. Wie das Unternehmen am Samstag in Paris mitteilte, starb er bereits am Freitag im Alter von 67 Jahren. Link
  • SAP denkt nach den jüngsten Milliarden-Akquisitionen in den USA an neue Zukäufe. „Weitere Übernahmen sind möglich“, sagte SAP-Co-Chef Jim Hagemann Snabe der SZ. Link
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und einen schönen Tag!

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…………eine geht noch………….

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Euroselbsthilfegruppe

Europas Banken sitzen auf Problemkrediten in Billionenhöhe

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/schuldenkrise-europas-banken-sitzen-auf-problemkrediten-in-billionenhoehe-11856648.html

Bloß keine Banken – Wo Starinvestoren jetzt ihr Geld anlegen

http://www.wallstreetjournal.de/article/SB10000872396390444375104577591271066063972.html?mod=wsj_share_tweet

Former Central Bankers Step Up Against The Central Banks

http://www.zerohedge.com/news/guest-post-former-central-bankers-step-against-central-banks

Soros und Paulson stocken Goldbestände massiv auf

http://www.fondsprofessionell.de/news/aktuelle-news/nid/soros-und-paulson-stocken-goldbestaende-massiv-auf/?tx_fp_pi1%5Bref%5D=2

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, nächst Woche kommt eine konzertierte Aktion aller Notenbanken. Timothy Geithner war mit seiner „Werbetour“ erfolgreich. Schließlich sind konstruktive Lösungen fern und für die Politik nicht so einfach durchsetzbar und „gebrauchen“ kann es jeder gewählte Politiker, der ein zur Zeit ein Land führt. Also, Börsen rauf und später wieder `runter; immer wieder, auf und nieder, so hame`rs gestern g´macht, so machem`es heut….

USA

  • Nach gemischten Makrodaten schloss der US-Markt aufgrund von Short-Covering nahezu unverändert (S&P: +0,11%). Discretionaries (+0,4%), Financials (+0,3%) und Materials (+0,3%) waren die besten Sektoren, während Utilities (-0.6%), Energie (-0,3%) und Telekommunikation (+-0,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 23% unter dem 10-Tages- und 30% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Cisco berichtet Zahlen über den Erwartungen: In Q4 stieg der Umsatz auf $11,7 Mrd. und der Gewinn verbesserte sich auf $1,9 Mrd. Gleichzeitig erhöht das Unternehmen die Dividende von 8c auf 14c pro Aktie. Nachbörslich +5% Link
  • US-Behörden untersuchen mögliche Fälle von Geldwäsche und Steuerhinterziehung von Wal-Mart in Mexiko und fünf weiteren Ländern. Link
  • Applied Materials rechnet in Q4 mit Umsätzen in Höhe von $1,41-$1,76 Mrd. und liegt damit unter den Analystenerwartungen von $1,95 Mrd. Die Aktie fällt nachbörslich 3,9%. Link
  • Agilent reduziert die Q4-Erwartungen auf 80-82c pro Aktie (Konsensus: 93c) und auf einen Umsatz von $1,76-$1,78 Mrd. (Konsensus: $1,87 Mrd.). Als Grund wurde Einsparungen im US-Militärhaushalt genannt. Die Aktie fällt nachbörslich 8%. Link
  • Investoren trennen sich zunehmend von US-Treasuries nachdem positive Makrodaten Aufkäufe der Fed unwahrscheinlicher machen. Link
  • Brasiliens Präsidentin Rousseff hat gestern ein $66Mrd Stimulus-Programm vorgestellt. Es soll vor allem die Infrastruktur gefördert werden. Link
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Housing Starts (756k), Initial Jobless Claims (365k) und Philadelphia Fed Survey (-5,0)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach Wens Äußerungen zu weiteren Easing Maßnahmen stärker (NKY +1.9%; SHCOMP -0.1; HSI 0.2%).
  • Chinas Premier Wen Jiabao kündigte an die wirtschaftlichen und sozialen Entwicklungsziele seines Landes auf jeden Fall erfüllen zu wollen. Insbesondere erlaube eine mildere Inflation mehr monetär politischen Spielraum. Link
  • Ausländische Direktinvestments in China sind im Juli auf das niedrigste Niveau seit zwei Jahren gefallen: Investments sind um 8.7% yoy (vs. Konsensus 2.5%) auf USD 7.58mlr gefallen und schüren die Angst, dass schwindendes Vertrauen das Wirtschaftswachstum beschränken könnte. Link
  • Süd Koreas Arbeitslosenrate fiel im Juli auf 3.1% (vs. Konsensus 3.3%) und markiert damit ein 7 Monats-Tief. Die ‚bad loan‘ Ratio hingegen stieg auf ein 6Jahres Hoch. Link

EUROPA

  • Spanien steht vor dem Erhalt der ersten Tranche aus dem €100Mrd Rettungspaket für nationale Banken, schreibt Bloomberg. Als Grund werden die EZB Limits angeführt, wodurch die Bankia keine Kredite mehr gegen spanische Anleihen erhalten würde. Link
  • Die Bundesregierung schließt eine mögliche Verlängerung der Fristen für Griechenland nicht aus, sagte gestern Regierungssprecher Seibert. Premier Samaras will konkrete Pläne am 24. August mit Kanzlerin Merkel besprechen. Link
  • Deutsche Bankenverbände beschweren sich in einem Brandbrief an die Ratingagentur S&P über die Intransparenz und die hohen Gebühren. Bereits im Februar hatten sich deutsche Industriekonzerne ähnlich geäußert. Link
  • Standard Chartered befindet sich aktuell in Verhandlungen mit US Regulatoren und strebt einen kollektiven Vergleich an, sagte gestern ein Sprecher. Einen genauen Zeitplan gäbe es noch nicht. Link
  • Gagfah will in Kürze den Startschuss für seinen milliardenschweren Wohnungsverkauf in Dresden geben, berichtet Reuters. Es werden 38.000 Wohnungen angeboten. Link
  • Zurich Insurance Group berichtet einen 2Q Nettogewinn von $1,1Mrd vs. $994Mio; das Umsatzwachstum in den Zielmärkten habe den Erwartungen entsprochen; das Prämienvolumen sei in wichtigen Märkten Europas gesunken.
  • Telekom Austria reduziert den Ausblick für das laufende Geschäftsjahr – neues Ebitda Ziel sei €1,4-1,45Mrd vs. vorher €1,5Mrd; der Umsatz soll bei €4,2Mrd statt €4,4Mrd liegen.
  • SBM Offshore berichtet 1H Umsätze bei $1,67Mrd vs. $1,73Mrd; die FY Guidance bleibt unverändert; Nettogewinn $157Mio vs. $165Mio.
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

So, nun aber ein schönes Wochenende!

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Summa Summarum

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Euroselbsthilfegruppe

Die Spatzen pfeifen es von den Dächern, nächst Woche kommt eine konzertierte Aktion aller Notenbanken. Timothy Geithner war mit seiner „Werbetour“ erfolgreich. Schließlich sind konstruktive Lösungen fern, für die Politik nicht so einfach durchsetzbar und „gebrauchen“ kann es jeder gewählte Politiker, der zur Zeit ein Land führt.

Also, Börsen rauf und später wieder `runter; immer wieder, auf und nieder, so hame`rs gestern g´macht, so machm`es heut….

USA

  • Der US-Markt schloss gestern nahezu unverändert (S&P: -0,01%). Consumer Staples (+0,4%), Health Care (+0,3%) und Consumer Discretionaries (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Materials (-0,5%), Information (-0,3%) und Telekommunikation (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben.
  • Mehrere Einzelhändler wie Wal-Mart und Target entwickeln gemeinsam ein Zahlungssystem für Mobilfunkgeräte um die Abhängigkeit von Google zu verringern. Link
  • Fannie Mae und Freddie Mac erhöhen die Kosten aus dem Ankauf von notleidenden Immobilienkrediten für die 15 größten Banken seit 2007 auf $84,1 Mrd. Damit wurde im vergangenen Quartal ein Anstieg von $14,6Mrd verbucht. Link
  • Heutige Makrozahlen (Konsensus): Consumer Prices MoM (+0,2%), Empire Manufacturing (7,00), Capacity Utilization (79,2%), Industrial Production (+0,5%) und NAHB Housing Market Index (35)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln aufgrund zunehmender Wachstumssorgen und einem Abverkauf in Mining und Metal- Aktien schwächer (NKY -0.3%; SHCOMP -0.7%; HSI -1.3%).
  • China lässt den Mindestreservesatz unverändert und signalisiert damit Sorge vor Inflation und weniger Fokus auf das chinesische Wirtschaftswachstum als erhofft. Link
  • Australiens Index zum Verbrauchervertrauen fiel im Juli um 2.5% auf 96.6 und signalisiert verschlechtertes Sentiment. Der Lohn Index hingegen stieg im zweiten Quartal um 3.78%. Link
  • Die Tabakindustrie in Australien muss ab Ende Jahr neue Vorschriften der Regierung befolgen und kann Zigaretten nur noch in generischer Verpackung verkaufen. Dies bestätigte der oberste Gerichtshof und wies damit eine Klage ab. Link

EUROPA

  • Griechenland will nach FT Angaben eine 2-jährige Fristverlängerung für die geplanten Sparmaßnahmen beantragen. Entsprechende Vorschläge will Premier Samaras kommende Woche bei Gesprächen mit Merkel und Hollande unterbreiten. Link
  • Spaniens Banken haben im Juli erneut enorme Mengen an Liquidität seitens der EZB beansprucht. So stieg der Gesamtbetrag der EZB Mittel an spanische Geldhäuser von €337Mrd auf €376Mrd, ein Anstieg von €39Mrd. Link
  • Standard Chartered hat gestern einer $340Mio Zahlung an die New Yorker Regulierungsbehörde zugestimmt. Es laufen aktuell weitere Ermittlung anderer US Regulatoren, schreibt die FT. Link
  • BMW könnte im vergangenen Monat weniger Autos in den USA verkauft haben als berichtet. So stehe ein Teil des Absatzes weiterhin zum Verkauf und resultierte lediglich aus Sonderaktionen für Händler. Link
  • Lloyds verkauft das $1,65Mrd Portfolio von Private Equity Investments, berichtet Reuters. Coller International Partners zahlt dafür $1,65Mrd und übernimmt gleichzeitig Verbindlichkeiten in Höhe von GBP220Mio. Link
  • Roche hat von der Schweizerischen Zulassungs- und Aufsichtsbehörde für Heilmittel Swissmedic die Zulassung für das Brustkrebs-Medikament Perjeta erhalten. Die Zulassung beruht auf den Resultaten der Phase-III-Studie ‚Cleopatra‘. Link
  • Carlsberg berichtet 2Q Umsätze von Dkr19,6Mrd inline mit den Erwartungen; Nettogewinn Dkr3,4Mrd vs. Dkr3,6Mrd; der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • Holcim veröffentlicht 2Q Zahlen: Nettogewinn SFr379Mio vs. SFr353Mio; Umsätze SFr5,6Mrd vs. SFr5,7Mrd; die Nachfrage in Russland, Asien sowie Lateinamerika sei positiv hervorzuheben. Die FY Guidance wurde bestätigt.
  • Heute kommen Zahlen zum UK Arbeitsmarkt (10.30Uhr).

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Für den Rest dieser Woche wird keine Summa Summarum mehr erscheinen, da ich auf Reisen zu meinen Kunden bin. Es gibt ja auch wirklich nichts nennenswertes zu berichten. Lesen Sie einfach die vergangenen Summa Summarum`s als Wiederholung und ich wette, das passt ;-) ! Ich wünsche Ihnen eine schöne Restwoche und ein erholsames Wochenende!!!

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Investmail

Eine Abrechnung mit den Rettern in Euro am Sonntag
von Prof. Dr. Wilhelm Hankel, Dienstag, 14. August 2012 um 09:03 ·

Solange Europa den Euro noch nicht hatte und die EU auch nicht bestrebt war, alle Mitgliedstaaten unter dem Dach dieser Gemeinschaftswährung zu vereinen, war der Integrationsprozess der europäischen Staatenwelt ein „gelebtes Toleranzedikt“, vergleichbar dem Edikt von Nantes in Frankreich oder dem Augsburger Frieden in Deutschland, die das Zeitalter blutiger Glaubenskriege beendeten. Danach konnte jeder im Staat nach seiner Fasson seelig werden. Im Vor-Euro-Europa konnte dies jeder Staat. Im Zeichen Europas fanden Kapitalismus und Sozialismus endlich ihren Frieden. Rechte wie Linke konnten gleichermaßen dem Projekt der europäischen Einigung zustimmen. Europas Staaten und Banken standen nicht über dem Recht. Ihr (zivilrechtlicher) Konkurs wurde zwingend, wenn sie mit Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit elementare Vermögensrechte ihrer Eigentümer, Gläubiger und Sparer verletzten. Der Konkursrichter, Scharfrichter der Marktwirtschaft, sorgte unerbittlich dafür, dass der eherne Grundsatz, dass Verantwortung, Schuld und Haftung sich nicht trennen lassen, auch eingehalten wurde. Er hatte Europas Wirtschaft an die Spitze der Welt gebracht und gilt bis heute als „Weltmodell“. Ein zweiter Imperativ galt (und gilt noch immer) — zumindest in Deutschland. Oberstes Ziel der Währungspolitik ist die Erhaltung der Geldwertstabilität. Deutschlands Sparer wollen nach zwei Hyperinflationen und ihnen folgenden Währungsreformen in weniger als 100 Jahren (zwei Generationen wurden enteignet, manche sogar zweimal) keine dritte erleben. Das wollen und verstehen auch die übrigen Sparer in Europa — nur offensichtlich nicht alle ihre Politiker. Doch mit der „Rettung“ des Euro, wie sie mit dem von ­Bundestag und Bundesrat verabschiedeten Gesetzespaket von ESM, Fiskalpakt und Bankenunion betrieben wird — und das jetzt dem Bundesverfassungsgericht zur Überprüfung vorliegt — rückt dieses „dritte Mal“ wieder in greifbare Nähe.

 

Der Bürger dient dem Euro, auch mit seinem Ersparten

Staaten und Banken sollen vom Konkursrecht freigestellt werden, offenbar für immer, und man instrumentalisiert die Währung. Sie wird zum Mittel staatlicher Schuldenbedienung, bankwirtschaftlicher Insolvenzvermeidung und der „Beruhigung an den Finanzmärkten“. Das alles ist im Gesetzespaket zur Eurorettung enthalten. Zwar soll eine Währung dem Bürger dienen, doch im Falle des Euro ist es umgekehrt. Der Bürger dient ihr, notfalls mit seinem Erspartem. Europa hat in den 40 glücklichen Jahren seines Integrationsprozesses vor Einführung des Euro ein Erfahrungskapital gesammelt, das sich in den folgenden Punkten zusammenfassen lässt. Der heutige Grad (real-)wirtschaftlicher Verflechtung in Europa verdankt sich nicht der Politik, sondern jenen Kräften, die die politische Linke inzwischen als „Feind der Gesellschaft“ verdächtigt: Den Märkten. Solange Europas Integrationsprojekte überwiegend wirtschaftlicher Natur waren (EWG, Montan-Union, europäisches Wäh­rungs­abkommen, Binnenmarkt), waren diese ein voller Erfolg. Es lohnt sich zu fragen, warum und wodurch. Der Pluralismus der europäischen Staatenwelt bot den Bürgern ein weit besseres Leben als ein zentralistisches Regime, ein von Brüssel aus regierter (oder diktierter) europä­ischer Einheits- oder Bundesstaat. Europa ist nicht Amerika, die Europäer bilden weder ein Volk noch eine Nation. Ohne beides ist weder ein Staat noch eine Demokratie zu „beleben“. Zum Eigenleben der Völker gehört die eigene Währung, noch vor dem Staatshaushalt. In ihr verkörpert sich alles, was ein Volk „ist“ (Joseph Schumpeter). Deswegen wurde Europas Völkern mit der Währung mehr genommen als der Aufdruck auf ihren Geldscheinen: ihr Leistungsnachweis, der Gegenwert ihrer Arbeit. Ob in Griechenland, Portugal oder im Süden Spaniens oder Italiens: Hier herrscht ein Produktivitätsniveau vergleichbar einem Dritte-Welt-Land. Gleichwohl soll den Menschen ein Lebensstandard geboten werden wie im Norden der Eurozone. Etwa durch einen Finanzausgleich zwischen den Staaten? Mit einem System eigener, nationaler Währungen, verbunden durch eine Wechselkursunion, wie sie Europa hatte, ließen sich Europas kulturelle und durch das Produktivitätsgefälle bedingte Unterschiede weit wirksamer überbrücken. Das beweist die Zeit vor dem Euro. Keine Währung musste „gerettet“ werden. Sie konnte (und musste) im nationalen Interesse abgewertet werden. Kein Staat musste für die Sünden anderer haften. Die Lehre liegt auf der Hand: Für nationale Währungen mit realistischen („atmenden“) Wechselkursen und ebenso realistischen (von Produktivität und Risiko abhängigen) Zinsen gibt es keinen Ersatz. Sparen und Investieren (die beiden Aspekte der Kapitalbildung und -verwertung) müssen sich lohnen. Nur so lassen sich Kapitalfehlleitungen (Immobilienblasen) und Kapitalverschwendungen (wie das Stopfen von Haushaltslöchern) vermeiden. Eine Politik, die glaubt, ökonomische Gesetze ignorieren zu können, ist zum Scheitern verurteilt. Die Eurokrise (oder was man als solche ausgibt) beweist es.

 

Nicht der Euro wird gerettet, sondern die Schuldenstaaten

Die Einheitswährung hat Europa in seine heutige Krise geführt. Es waren die falschen, „auf ewig“ festgeschriebenen realen Wechselkurse, die bis auf null und darunter gesenkten Realzinsen, die nunmehr die „Rettung“ des Euro scheinbar erforderlich machen. Doch es ist ein Etikettenschwindel. Er muss schon deswegen entlarvt werden, weil er Politikern dazu dient, von ihrem Versagen abzulenken: Nicht der Euro wird gerettet, sondern Staaten, die ihn bis heute mit einer Scheckkarte zum tilgungsfreien „Anschreiben“ im Supermarkt verwechseln. Dazu kommen jene Banken, die im Vertrauen auf ihre „Systemrelevanz“ glaubten, klar erkennbare Eurorisiken jederzeit auf die Allgemeinheit abwälzen zu können. Der ESM beweist, noch ehe er antritt, wie stark er in die Budgethoheit und -planung der Eurostaaten, insbesondere Deutschlands, eingreift und wie rücksichtslos er Europas Kapitalmärkte für seine Aufgaben blockieren und leerfegen wird. Seine monströse Kapitalausstattung und sein geplantes Ausleihvolumen belasten mit 1,2 Billionen Euro Staats­finanzen und Kapitalmärkte gleichermaßen. Dabei ist nicht in Rechnung gestellt, dass Deutschlands ESM-Hypotheken in dem Umfang wachsen, wie andere Einzahler krisenbedingt ausfallen. Europa droht mit der Eurorettung eine Kapitalflucht ohnegleichen: In Gold, Immobilien, Sachwerte, Rohstoffe. Eine Umwandlung von Ersparnissen in „totes Kapital“, das weder für Neuinvestitionen noch für die Schaffung von Arbeitsplätzen zur Verfügung steht. Ein Prozess, der bereits läuft und gestoppt werden muss. Denn nicht der Euro bedroht Europas Zukunft, sondern seine Rettung. Wer rettet Europa vor diesen Rettern?

 

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Euroselbsthilfegruppe

Der Urlaub von Frau Merkel ist vorbei und die Ruhe durch die Sommerpause auch. Jetzt können wir uns wieder auf spannendere Nachrichten bezüglich der Euro-Rettung einstellen.

In der Regierungskoalition von CDU/CSU und FDP wächst die Nervosität. Für Ende September sind Abstimmungen des Bundestags über weitere Hilfen für Griechenland und möglicherweise Spanien geplant. Wegen der wachsenden Zahl parteiinterner Kritiker befürchten die Fraktionschefs von Union und FDP, Volker Kauder und Rainer Brüderle, eine Abstimmungsniederlage und damit verbunden sogar mögliche Neuwahlen. Bei aller Liebe zum Sich-Fürchten: Die Kanzlerin muss Neuwahlen derzeit am wenigsten fürchten. Angesichts der Bekenntnisse der SPD-Größen zu Transferunion und Schulden-Gemeinschaft ist für die Mitte der Gesellschaft die Merkel-Unterstützung fast schon alternativlos.

Italienischer Schuldenrekord – Investoren ziehen Kapital ab

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Investoren-ziehen-Kapital-ab-article6957261.html

Exchange-traded #gold product holdings expanded to a record. Börsengehandelte Gold-Fonds (ETP) halten so viel des gelben Metalls wie noch nie!

 

USA

  • Nach erneuten Sorgen um das globale Wachstums schloss der US-Markt zum ersten Mal in sieben Tagen schwächer (S&P: -0,13%). Technologie (+0,3%), Financials (+-0,0%) und Discretionaries (+-0,0%) waren die besten Sektoren, während Materials (-0,8%), Energie (-0,5%) und Utilities (-0,4%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen jeweils 34% unter dem 10-Tages- und 30-Tagesdurchschnitt. Das Handelsvolumen an der NYSE lag damit auf dem niedrigsten Wert an einem regulären Handelstag seit fast 10 Jahren.
  • Der Hedge Fund Jana Partners hat den Anteil an dem kanadischen Düngemittelproduzenten Agrium Inc. auf knapp unter 5% erhöht und ist damit der größte Anteilseigner. Jana Partners ist bekannt dafür aktiv Druck auf das Management auszuüben und die Fokussierung auf Kernaktivitäten zu fordern. Link
  • Groupon konnte den Umsatz in zweiten Quartal um 45% auf $568 Mio. steigern und einen Gewinn von $28 Mio. erzielen, der allerdings hauptsächlich aus dem Tausch von Firmenanteilen in China resultiert. Die Aktie verlor nachbörslich ca. 19%. Link
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Producer Prices MoM (0,2%), Advanced Retail Sales (0,3%) und Business Inventories (0,2%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln heute mehrheitlich im Plus. (NKY +0.5%; SHCOMP -0.4%; HSI +0.4%)
  • Die Bank of Japan will keine Möglichkeit ausschließen, um die Folgen der europäischen Krise abzuwehren. Die Sorge um die globale Wirtschaft ist erheblich, dennoch behält die Zentralbank ihre Politik bei und bleibt bei ihrer Auffassung, dass die Binnennachfrage zunächst ausreicht, um mögliche Konsequenzen aus Europa aufzufangen. Link
  • Indiens Zentralbank sieht aktuell keine Möglichkeit, die verlangsamte Wirtschaft mit Zinssenkungen zu stützen, da diese die Inflation weiter beschleunigen würden (Konsensus: Inflation +7% im Juli). Link

EUROPA

  • Eurokritiker um den Finanzwissenschaftler Kerber wollen die ESM Entscheidung verzögern. Mit einer entsprechenden Verfassungsbeschwerde soll erreicht werden, dass zunächst ein Urteil des EU-Gerichtshofes abgewartet wird. Ein irisches Gericht hatte eine nationale Klage am 3. August dem europäischen Gericht weitergeleitet. Dieses werde interne Verfahren beschleunigen und in einigen Monaten ein Urteil fällen. Link Link
  • Großbritanniens Minister wollen im kommenden Monat ein Maßnahmenpaket zur Stimulierung des Immobilienmarktes bekanntgeben. Es stehe vor allem der Häuserbau im Fokus, schreibt die FT. Link
  • Die Schweizer Nationalbank hat die eigenen Währungsreserven im Juli um mehr als 10% auf SFr406Mrd erhöht, berichtet die FT. Link
  • Salzgitter mit 2Q Ergebnissen: Umsätze €2,8Mrd vs. €2,6Mrd; 1H Nettoverlust bei -€23Mio; die Guidance für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • RWE verbucht 1H Umsätze von €27,1Mrd vs. 26,9Mrd; das operative Ergebnis lag inline bei €3,6Mrd; es sollen weitere 2400 Mitarbeiter entlassen werden; die Prognose wurde bekräftigt.
  • Merck berichtet bereinigtes 2Q Ebitda bei €747Mio vs. €710Mio; Umsätze €2,9Mrd vs. €2,7Mrd; die Umsatz-Guidance für das Gesamtjahr wurde auf 10,7Mrd erhöht.
  • K+S veröffentlicht für Q2 ein bereinigtes Ergebnis vor Steuern i.H.v. €196Mio vs. €186Mio; die Dividende könnte nach Aussagen des Managements erhöht werden.
  • Kabel Deutschland berichtet 1Q bereinigtes Ebitda €209Mio inline mit Consensus; Umsätze waren ebenfalls inline bei den Erwartungen mit circa €444Mio; Guidance für 2012/13 wurde bestätigt.
  • Maersk mit 2Q Zahlen: Umsätze Dkr89Mrd leicht unter den Erwartungen; Nettogewinn Dkr5,3Mrd vs. Dkr6,2Mrd; die Guidance wurde auf leicht über 2011 angehoben.
  • Hochtief verbucht 2Q Umsätze i.H.v. €6,4Mrd vs. €6,2Mrd; die Ziele für das Gesamtjahr wurden bestätigt – seien jedoch eine größere Herausforderung.
  • Frankreichs Wirtschaft ist im zweiten Quartal mit +0,0%qoq vs. Consensus -0,1%qoq unverändert geblieben. Deutschlands BIP legte um 0,3%qoq vs. erwartet 0,2%qoq zu.
  • Heute wird der deutsche ZEW Index veröffentlicht (11Uhr). Zudem kommen Zahlen für das Wirtschaftswachstum der Eurozone (11Uhr).

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Ohne Exit-Option schnurstracks in die Haftungsunion

http://www.welt.de/wirtschaft/article108578015/Ohne-Exit-Option-schnurstracks-in-die-Haftungsunion.html

Der Grundsatz für jeden Unternehmer, nämlich niemals lange Verbindlichkeiten mit kurzfristigen Krediten zu finanzieren, gilt für die Politik und Zentralbank anscheinend nicht.

USA

  • Der US-Markt schloss den sechsten Tag in Folge fester (S&P: +0,22%). Telekommunikation (+0,8%), Industrials (+0,5%) und Healthcare (+0,5%) waren die besten Sektoren, während Staples (+0,0%) und Materials (+0,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 27% unter dem 10-Tages- und 25% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Mitt Romney hat den umstrittenen Abgeordneten Paul Ryan als seinen Kandidaten für den Vize-Präsidenten nominiert. Link
  • Hedge Funds haben zum ersten Mal in neun Wochen ihre Netto-Long Positionen auf Rohstoffe reduziert nachdem diese ein 3-Monatshoch erreicht haben. Link
  • Heute werden keine wesentlichen Makrodaten veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach schwächeren Wirtschaftszahlen aus Japan im Minus (NKY -0%; SHCOMP -0,7%; HSI -0,2%).
  • Japan’s Q2 GDP wuchs um 1,4% qoq ann. und damit deutlich schwächer als der Consensus von 2,5%. Hauptverantwortlich für die schwachen Zahlen waren der Rückgang von Verbraucherkonsum und öffentlichem Wiederaufbau, sowie der reduzierten externen Nachfrage insbesondere aus Europa.
  • Iraks Ölförderung erreicht 3,2Mio Barrel am Tag und soll bis Ende des Jahres auf 3.4Mio aufgestockt werden. Der Irak übernimmt damit die Rolle des Iran als zweitgrößter Förderer der OPEC und illustriert die Wirksamkeit des Handelsembargos. Link

EUROPA

  • Standard Chartered verhandelte das gesamte Wochenende mit US-Behörden über einen Vergleich und will damit einen möglichen Lizenzentzug abwenden. Konkrete Ergebnisse sind noch nicht bekannt. Link
  • Julius Bär steht offenbar kurz vor der milliardenschweren Übernahme einer Sparte der Bank of America. Julius Bär werde dafür wohl bis zu $2Mrd zahlen und könnte damit die verwalteten Vermögen von insgesamt circa SFr180Mrd um fast 50% steigern. Link
  • Hugo-Boss CEO Lahrs sieht auch für klassische Geschäfte keinen Grund zur Sorge. „Ich sehe richtig gute Chancen für den Handel in der Innenstadt. Dieses Angebot mögen die Leute, trotz des Internethandels“, sagte er im WamS Interview. Link
  • Deutsche Telekom Deutschland-Chef van Damme bezeichnet die Ziele der Bundesregierung als „zu ambitioniert“. Danach sollen bis zum Jahr 2014 drei Viertel der deutschen Haushalte mit Hochgeschwindigkeits-Internet versorgt sein. Link Der ehemalige Telekommunikationschef versuche zudem einen Buyout der US-Tochter zu bei Private Equity Firmen zu pitchen. Link
  • Continental CFO Schäfer verweist im FAZ Interview auf spürbare Folgen der Eurokrise sowie einen geringen Absatz in Südeuropa. Dennoch könnte die aktuelle Schwäche durch starke Regionen wie USA sowie Asien kompensiert werden. Link
  • Die Zahl der gewerblichen Immobilientransaktionen in Spanien und Italien ist im vergangenen Quartal auf ein neues Rekordtief gefallen. So wurden in Spanien lediglich drei (vs. 58 im Vorquartal) sowie in Italien nur zwei Käufe (vs. 56 im Vorquartal) registriert. Link
  • Praktiker: Der Streit über die Sanierung geht in eine neue Runde. Die Vertreterin zweier Großaktionäre lehnt das Anfang Juli durchgesetzte Finanzierungskonzept des Vorstands erneut ab und fordert ein weiteres Aktionärstreffen. Link
  • E.ON hat die bereits angekündigten Zahlen bestätigt. Das Ebitda für das Gesamtjahr soll weiterhin bei €10,4-11Mrd liegen.
  • Heute kommt Italien mit €8Mrd Bills an den Markt (11Uhr).

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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Euroselbsthilfegruppe

Auf und nieder, immer wieder……. Die Aktienindizes zeichneten gestern ein gegenteiliges Bild der letzten Tage und entwickelten sich schwach, bei weiterhin dünner Nachrichtenlage.

Für den interessierten Leser empfehle ich einen Artikel des Kollegen Ronald Gehrt, den ich für sehr lesenswert erachte:

Die Psycho-Blase

Der Investmentboom in den großen Schwellenländern, den BRIC-Staaten, währte zehn Jahre und flacht sich nun spürbar ab, berichtet Jim O’Neill, Erfinder des Begriffs BRIC und oberster Investment-Experte von Goldman Sachs. Er hat sich ein neues Kürzel ausgedacht: MIST. Die sogenannten MIST-Länder – Mexiko, Indonesien, Südkorea und die Türkei – sind die vier größten Märkte im Goldman Sachs N-11 Equity Fund, und der schlägt derzeit mit einem Wachstum von zwölf Prozent die BRIC-Fonds um Längen. Wir Skeptiker der angelsächsischen Investmentbanker-Szene sollten das Undenkbare denken: Die Erkenntnisse von O´Neill müssen nicht deshalb falsch sein, weil er für Goldman Sachs arbeitet. Der Fonds ist über Müller & Veith zu beziehen.

USA

  • Der US-Markt konnte sich von den anfänglichen Verlusten erholen und schloss nahezu unverändert (S&P: +0,06%). Staples (+0,6%), Healthcare (+0,3%) und Materials (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Discretionaries (-0,4%), Industrials (-0,1%) und Financials (-0,1 %) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 17% unter dem 10-Tages- und 12% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Hewlett-Packard schreibt $8Mrd. auf seine Technologiesparte ab: laut Hewlett-Packard  konnte die Akquisition von Electronic Data Systems Corp für $13,9 Mrd. in 2008 die Erwartungen nicht erfüllen. Link
  • McDonald’s berichtet im Juli zum ersten Mal seit 2003 gleichbleibende Same-Store-Sales. Link
  • Die Anzahl von Zwangsversteigerungen von Immobilien ist den 22. Monat in Folge gefallen: mit 191.925 Fällen lag der Wert im Juli 3% unter dem des Vormonats und 10% unter Vorjahresniveau. Link
  • Fannie Mae und Freddie Mac konnten das zweite Quartal in Folge ohne zusätzliche Staatshilfe beenden und senken damit den Druck für eine schnelle Abwicklung. Link
  • Regulatoren zeigen sich besorgt über Wells Fargo’s hohen Anteil an neuen Immobilienkrediten: im ersten Halbjahr begab/kontrollierte die Bank 33,1% aller neuen Kredite. Link
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (370k), Trade Balance (-$47,5 Mrd.), Wholesale Inventories (0,3%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach niedrigen Inflationszahlen aus China sowie soliden Arbeitsmarktzahlen aus Australien im Plus. (NKY +0,8%; Shanghai +0,3%; Hang Seng +0,9%)
  • Chinahat heute einige Makrozahlen für den Juli veröffentlicht:
    • Industrieproduktion 9,2%yoy vs. erwartet 9,7%yoy
    • Inflation 1.8%yoy vs. Consensus 1.7%yoy.
    • Fixed Asset Investments 20,4%yoy vs. erwartet 20,6%yoy
    • Retail Sales 13,1%yoy vs. Consensus 13,5%
  • China wird möglichweise noch diesen Monat neue Gesetze zur Regulierung des Immobilienmarktes verabschieden. So schaue die Regierung insbesondere auf Möglichkeiten zur Adjustierung bei der Besteuerung sowie der Besitz-Übertragung. Link
  • Bank of Korea belässt die Zinsen unverändert bei 3% und wartet nach eigenen Aussagen die weitere Entwicklung aus Europa ab. Link
  • Australiens Arbeitsmarktzahlen: die Anzahl der Angestellten stieg im Juli um 14‘000 (vs. 10‘000 erwartet); die Arbeitslosenquote sank unerwartet auf 5.2%. Link
  • Nikon verliert nach einer Reduktion der Guidance für das Gesamtjahr im aktuellen Handel circa 9%. (Bloomberg)

EUROPA

  • Fitch hat gestern als dritte Agentur das Rating von Slowenien um eine Notch auf „A-“ reduziert. Grund für die schlechtere Einstufung seien die Probleme im Bankensektor. Der Ausblick sei negativ. Link
  • Standard Chartered untersucht eine mögliche Klage gegen US Behörden und will damit auf die Beschädigung der Reputation reagieren, schreibt die FT. Link
  • BSkyB hat ein Verfahren gegen den nationalen Regulator gewonnen, wonach das Unternehmen die Preise gegenüber den Rivalen nicht senken muss. Link
  • Commerzbank berichtet 2Q Zahlen: Nettogewinn €275Mio vs. €270Mio; Nettozinsergebnis €1,3Mrd vs. €1,4Mrd; Risikovorsorge inline bei €404Mio; der Gewinn in 2H werde unter dem 1H Niveau liegen; die EBA Kapitalanforderungen seien um €2,8Mrd übertroffen worden.
  • Symrise mit 2Q Umsätze von €439Mio vs. €420Mio; Nettogewinn €41Mio etwas über Consensus; die FY Guidance wurde bestätigt; die Ebitda Marge soll bei circa 20% liegen.
  • Adecco verbucht 2Q Umsätze i.H.v. €5,2Mrd inline mit den Erwartungen; Nettogewinn €113Mio vs. €102Mio; der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • Swiss Re berichtet 2Q Nettogewinn von $83Mio vs. -$74Mio; die Marktanteile in den Wachstumsmärkten sollen durch Investitionen auf 20-25% erhöht werden.
  • Nestle mit 1H Umsätze inline bei SFr44Mrd; organisches Wachstum 6,6% vs. 6,3%; für das Gesamtjahr wolle man organisch um circa 5-6% wachsen; entwickelte Märkte bleiben herausfordernd; Input-Kosten sollen sich entspannen; der Ausblick wurde bestätigt.
  • Novo Nordisk verbucht einen Anstieg des operativen Gewinns von +31% vs. erwartet +21%; Nettogewinn Dkr5,4Mrd vs. Dkr4,8Mrd; die Guidance für das Umsatzwachstum wurde von 12-15% auf 16-19% erhöht.
  • Bilfinger Berger 1H Output €4,1Mrd inline mit Consensus; Ebita €245Mio vs. €232Mio; Nettogewinn €161Mio vs. €155Mio.
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen berichtet.

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

GS RESEARCH HIGHLIGHTS

Top of Mind: Szenarioanalyse des US ‚Financial Cliff‘

  • Die Entwicklung aller Assetklassen hängt primär von drei Risiken ab: 1) EU Schuldenkrise 2) Wachstum in China 3) Wachstum in den USA.
  • Unsere Analysten erwarten, dass die US-Schuldengrenze Mitte Februar erreicht wird. Sollte der US-Kongress diese nicht erhöhen kann die Regierung keine weiteren Schulden aufnehmen.
  • Eine solche Situation würde sich in drastischen Sparmaßnahmen niederschlagen. Sollte die Schuldengrenze nicht erhöht werden hätte dies weitreichende Auswirkungen, von der Bezahlung von Beamten bis hin zu Ausbildung und Straßenbau.
  • Das Financial Cliff könnte vorerst zu einem stärkeren US-Dollar führen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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