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Summa Summarum

In die Tasche greifen

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QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Die Rechnung kommt nach der Bundestagswahl!

………..und nun zu den Wahrheiten:

 

CDU: Steuererhöhungen

http://www.mmnews.de/index.php/politik/15094-cdu-steuererhoehungen

EU-Kommission

Neuer 50-Milliarden-Fonds für Banken geplant

http://www.welt.de/wirtschaft/article120393979/Neuer-50-Milliarden-Fonds-fuer-Banken-geplant.html

 

 

Zwei Beiträge, die ich Sie sich anschauen sollten:

GOLDMAN SACHS – EINE BANK LENKT DIE WELT

http://www.arte.tv/guide/de/045773-000/goldman-sachs-eine-bank-lenkt-die-welt?autoplay=1

MACHTSPIELE: STAATEN VS. BANKEN

http://www.arte.tv/guide/de/047047-000/machtspiele-staaten-vs-banken?autoplay=1

S&P 1650 – here we come…

Die Nachrichtenlage wird sich an der Wall Street weiter verschlechtern.

Der Einzelhandel lahmt, mit J.C. Penney auf einem 13-Jahrestief und einem drohenden Finanzengpass. Wal-Mart muss wiederum die Lagerbestände abschreiben.

Die Ergebnisse der Banken sollten schwach ausfallen, mit Zinsmargen am Boden, dünnen Volumen im Wertpapierhandel und einbrechender Nachfrage bei den Hypotheken. Schuldendecke facht wiederum die Vola an.

Na dann, viel Spass.

 AHA, interessant……

We Should Be Thankful For This Financial Innovation That Was Blamed For The Financial Crisis

Read more: http://www.businessinsider.com/how-abs-is-driving-the-auto-market-2013-9#ixzz2fyhj5Cei

 

 

Gold muss man ganz neu bewerten“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/rohstoffe/eugen-weinberg-im-interview-gold-muss-man-ganz-neu-bewerten/8846078.html

 

 

 

Fundstücke aus dem www.

manager magazin ‏: Schrottpapiere: JPMorgan bekommt die Quittung – elf Milliarden Dollar… http://tinyurl.com/nwhnt8k 
……….und was ist mit Goldman Sachs?
USA
  • Der US-Markt schloss aufgrund von Sorgen um den US-Haushalt den 5. Tag in Folge im Minus (S&P -0,3%). Financials (+0,5%), Materials (+0,2%) und Energy (-0,1%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,8%), Cons Staples (-0,8%) und Utilities (-0,7%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumen lagen 2% unter dem 10-Tages- und 1% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • US-Haushalt: Der von Demokraten beherrschte Senat hat gestern einem Gesetzesentwurf des Repräsentantenhauses zugestimmt. Dieser sieht unter Einschnitten für die Gesundheitsreform von US-Präsident Obama die Finanzierung des US-Haushaltes bis Mitte Dezember vor. Damit ist in dem Haushaltsstreit die erste Hürde genommen. NYT – 26.09.13 WSJ – 26.09.13
  • Nachdem der US-Justizminister Eric Holder ein Angebot von JP Morgan zu einem gerichtlichen Vergleich über $3 Mrd. ablehnte, wird davon ausgegangen, dass sich die möglichen Rechtskosten für die US-amerikanische Bank im Streit um Hypothekenanleihen auf bis zu $11 Mrd. belaufen könnten. WSJ – 25.09.13
  • Bed Bath & Beyond erhöhte das untere Ende der Gewinnschätzungen je Aktie von $4,84 auf $4,88. Die Aktie legte nachbörslich 6,37% zu und notiert bei $78,95. BBG – 26.09.13
  • US Daily: GSAI Cools Down in September (Wu) 
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (325k) und GDP Annualized QoQ (2,6%)
 
ASIEN/EM
  • In Asien notieren die japanischen und chinesischen Märkte heute unterschiedlich. (NIKKEI: +0.7%, SHCOMP: -0.3%, Hang Seng: -1.6%)
  • Die Bank of China erwartet für China in 2013 ein GDP-Wachstum von 7.7%. Als Risiken für die chinesische Wirtschaft nannte sie den Ausstieg der USA aus der lockeren Geldpolitik, Währungsschwankungen in den Emerging Markets, die Verschuldung im öffentlichen Sektor und eine Blasenbildung bei Immobilien.
  • Analysten sind sich nicht einig, ob die geplante Sonderwirtschaftszone in Shanghai, China der Wirtschaft im Land helfen wird. Laut einer Bloomberg-Umfrage erwarten 8 von 17 Analysten keinen oder nur einen vernachlässigbaren positiven Effekt auf das Wachstum im Land. BBG – 26.09.
  • Japans Premierminister Shinzo Abe hat Investoren bei einem Besuch an der Wall Street ermutigt, in Japan zu investieren. Die japanische Wirtschaft werde in den nächsten Jahren zu einem Treiber der Weltwirtschaft werden so der Premierminister. BBG – 26.09.
  • Laut einer Reuters Umfrage rechnen Ökonomen damit, dass sich dass Geschäftsklima großer Industriehersteller in Japan im letzten Quartal erneut verbessert hat. Dies wäre unterstützend für die geplante Anhebung der Umsatzsteuer im April nächsten Jahres. RTRS – 25.09.
  • Irans neue Regierung hofft, den Streit mit den Westmächten um sein Atomprogramm in den nächsten drei bis sechs Monaten beilegen zu können. Heute trifft Außenminister Javad Zarif mit seinem US Kollegen John Kerry und weiteren Top-Diplomaten zu Gesprächen zusammen. RTRS – 25.09.
  • Die Regierung in Malaysia wird zum ersten Mal 30-jährige Staatsanleihen ausgeben. Sie sollen Unternehmen, die nach Finanzierungsmöglichkeiten suchen, als Benchmark dienen. BBG – 26.09.
  • EM Macro Daily:  Why has the EM FX relief rally post-FOMC been so short? (Brooks, Cahill, Richers) 
 
EUROPA
  • Die Bundesbank schätzt den Kapitalbedarf deutscher Banken in Folge der geplanten Leverage Ratio auf €49 Mrd. Die sieben größten Institute erreichten im Mittel eine Leverage Ratio von 1,9% statt der erforderlichen 3%. BZ – 26.09.13
  • Der IWF fordert von der Euro-Zone die Einführung von Eurobonds sowie eines zentralen Haushalts. Zudem solle in einer vertieften Finanzunion ein Sicherheitsnetz für Banken geschaffen werden. RTRS – 25.09.13
  • VietJet ordert bei Airbus 92 Flugzeuge zu einem Listenpreis von $9 Mrd. Die Order umfasst 42 A320Neo und 14 A320. Die ersten Maschinen sollen in Q4 2014 geliefert werden. RTRS – 25.09.13
  • Der russische Fonds Onexim plant eine Beteiligung an Uralkali. Uralkali-Großaktionär Kerimow möchte Insidern zufolge seinen Anteil von 22% verkaufen. HB – 25.09.13
  • Adidas: Reebok´s Umsatz und Marge sind in Q2 zum ersten Mal seit langem gestiegen. Die Wende sei eingeleitet und die Marge würde weiter steigen, erklärte Reebok-Chef O’Toole in einem Interview in der heutigen Ausgabe des Handelsblatts. CASH – 25.09.13
  • Barclays wird Berichten zufolge die Vermögensverwaltung in 130 Ländern abwickeln. Spätestens ab 2016 werden entsprechende Dienstleistungen nicht mehr angeboten. HB – 26.09.13
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): EWU Geldmenge M3 (2,2% yoy), UK-BIP Q2 (0,7% qoq; 1,5% yoy)

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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Euroselbsthilfegruppe

Auf und nieder, immer wieder……. Die Aktienindizes zeichneten gestern ein gegenteiliges Bild der letzten Tage und entwickelten sich schwach, bei weiterhin dünner Nachrichtenlage.

Für den interessierten Leser empfehle ich einen Artikel des Kollegen Ronald Gehrt, den ich für sehr lesenswert erachte:

Die Psycho-Blase

Der Investmentboom in den großen Schwellenländern, den BRIC-Staaten, währte zehn Jahre und flacht sich nun spürbar ab, berichtet Jim O’Neill, Erfinder des Begriffs BRIC und oberster Investment-Experte von Goldman Sachs. Er hat sich ein neues Kürzel ausgedacht: MIST. Die sogenannten MIST-Länder – Mexiko, Indonesien, Südkorea und die Türkei – sind die vier größten Märkte im Goldman Sachs N-11 Equity Fund, und der schlägt derzeit mit einem Wachstum von zwölf Prozent die BRIC-Fonds um Längen. Wir Skeptiker der angelsächsischen Investmentbanker-Szene sollten das Undenkbare denken: Die Erkenntnisse von O´Neill müssen nicht deshalb falsch sein, weil er für Goldman Sachs arbeitet. Der Fonds ist über Müller & Veith zu beziehen.

USA

  • Der US-Markt konnte sich von den anfänglichen Verlusten erholen und schloss nahezu unverändert (S&P: +0,06%). Staples (+0,6%), Healthcare (+0,3%) und Materials (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Discretionaries (-0,4%), Industrials (-0,1%) und Financials (-0,1 %) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 17% unter dem 10-Tages- und 12% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Hewlett-Packard schreibt $8Mrd. auf seine Technologiesparte ab: laut Hewlett-Packard  konnte die Akquisition von Electronic Data Systems Corp für $13,9 Mrd. in 2008 die Erwartungen nicht erfüllen. Link
  • McDonald’s berichtet im Juli zum ersten Mal seit 2003 gleichbleibende Same-Store-Sales. Link
  • Die Anzahl von Zwangsversteigerungen von Immobilien ist den 22. Monat in Folge gefallen: mit 191.925 Fällen lag der Wert im Juli 3% unter dem des Vormonats und 10% unter Vorjahresniveau. Link
  • Fannie Mae und Freddie Mac konnten das zweite Quartal in Folge ohne zusätzliche Staatshilfe beenden und senken damit den Druck für eine schnelle Abwicklung. Link
  • Regulatoren zeigen sich besorgt über Wells Fargo’s hohen Anteil an neuen Immobilienkrediten: im ersten Halbjahr begab/kontrollierte die Bank 33,1% aller neuen Kredite. Link
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (370k), Trade Balance (-$47,5 Mrd.), Wholesale Inventories (0,3%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach niedrigen Inflationszahlen aus China sowie soliden Arbeitsmarktzahlen aus Australien im Plus. (NKY +0,8%; Shanghai +0,3%; Hang Seng +0,9%)
  • Chinahat heute einige Makrozahlen für den Juli veröffentlicht:
    • Industrieproduktion 9,2%yoy vs. erwartet 9,7%yoy
    • Inflation 1.8%yoy vs. Consensus 1.7%yoy.
    • Fixed Asset Investments 20,4%yoy vs. erwartet 20,6%yoy
    • Retail Sales 13,1%yoy vs. Consensus 13,5%
  • China wird möglichweise noch diesen Monat neue Gesetze zur Regulierung des Immobilienmarktes verabschieden. So schaue die Regierung insbesondere auf Möglichkeiten zur Adjustierung bei der Besteuerung sowie der Besitz-Übertragung. Link
  • Bank of Korea belässt die Zinsen unverändert bei 3% und wartet nach eigenen Aussagen die weitere Entwicklung aus Europa ab. Link
  • Australiens Arbeitsmarktzahlen: die Anzahl der Angestellten stieg im Juli um 14‘000 (vs. 10‘000 erwartet); die Arbeitslosenquote sank unerwartet auf 5.2%. Link
  • Nikon verliert nach einer Reduktion der Guidance für das Gesamtjahr im aktuellen Handel circa 9%. (Bloomberg)

EUROPA

  • Fitch hat gestern als dritte Agentur das Rating von Slowenien um eine Notch auf „A-“ reduziert. Grund für die schlechtere Einstufung seien die Probleme im Bankensektor. Der Ausblick sei negativ. Link
  • Standard Chartered untersucht eine mögliche Klage gegen US Behörden und will damit auf die Beschädigung der Reputation reagieren, schreibt die FT. Link
  • BSkyB hat ein Verfahren gegen den nationalen Regulator gewonnen, wonach das Unternehmen die Preise gegenüber den Rivalen nicht senken muss. Link
  • Commerzbank berichtet 2Q Zahlen: Nettogewinn €275Mio vs. €270Mio; Nettozinsergebnis €1,3Mrd vs. €1,4Mrd; Risikovorsorge inline bei €404Mio; der Gewinn in 2H werde unter dem 1H Niveau liegen; die EBA Kapitalanforderungen seien um €2,8Mrd übertroffen worden.
  • Symrise mit 2Q Umsätze von €439Mio vs. €420Mio; Nettogewinn €41Mio etwas über Consensus; die FY Guidance wurde bestätigt; die Ebitda Marge soll bei circa 20% liegen.
  • Adecco verbucht 2Q Umsätze i.H.v. €5,2Mrd inline mit den Erwartungen; Nettogewinn €113Mio vs. €102Mio; der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • Swiss Re berichtet 2Q Nettogewinn von $83Mio vs. -$74Mio; die Marktanteile in den Wachstumsmärkten sollen durch Investitionen auf 20-25% erhöht werden.
  • Nestle mit 1H Umsätze inline bei SFr44Mrd; organisches Wachstum 6,6% vs. 6,3%; für das Gesamtjahr wolle man organisch um circa 5-6% wachsen; entwickelte Märkte bleiben herausfordernd; Input-Kosten sollen sich entspannen; der Ausblick wurde bestätigt.
  • Novo Nordisk verbucht einen Anstieg des operativen Gewinns von +31% vs. erwartet +21%; Nettogewinn Dkr5,4Mrd vs. Dkr4,8Mrd; die Guidance für das Umsatzwachstum wurde von 12-15% auf 16-19% erhöht.
  • Bilfinger Berger 1H Output €4,1Mrd inline mit Consensus; Ebita €245Mio vs. €232Mio; Nettogewinn €161Mio vs. €155Mio.
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen berichtet.

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

GS RESEARCH HIGHLIGHTS

Top of Mind: Szenarioanalyse des US ‚Financial Cliff‘

  • Die Entwicklung aller Assetklassen hängt primär von drei Risiken ab: 1) EU Schuldenkrise 2) Wachstum in China 3) Wachstum in den USA.
  • Unsere Analysten erwarten, dass die US-Schuldengrenze Mitte Februar erreicht wird. Sollte der US-Kongress diese nicht erhöhen kann die Regierung keine weiteren Schulden aufnehmen.
  • Eine solche Situation würde sich in drastischen Sparmaßnahmen niederschlagen. Sollte die Schuldengrenze nicht erhöht werden hätte dies weitreichende Auswirkungen, von der Bezahlung von Beamten bis hin zu Ausbildung und Straßenbau.
  • Das Financial Cliff könnte vorerst zu einem stärkeren US-Dollar führen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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