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Summa Summarum

BVstory_05

 

Wenn Sie es noch nicht gelesen haben, dann lege ich Ihnen dieses Buch ans Herz.

http://www.diewahrheituebergeld.de

Ps. Ich habe noch zwei handsignierte Ausgaben von Raimund Brichta vorrätig. Die ersten beiden Interessenten bekommen dies gerne von mir kostenlos zugeschickt!

Mail bitte an: bernd.veith@investment-know-how.de oder anrufen unter: 0049 (0) 6031 – 77 99 600

 

Übrigens, googeln Sie einmal IXIT…..bisher gibt es dafür noch keine Suchergebnisse. Wollen wir wetten, daß sich dies bald ändern wird?!

 

Mayers Weltwirtschaft
Die Planwirtschaftler der EZB

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-die-planwirtschaftler-der-ezb-14375135.html?xing_share=news

 

Die ultralockere Geldpolitik der Europäischen Zentralbank hat eine Nebenwirkung, die keineswegs nebensächlich ist. Die Banken gehen im globalen Wettlauf um das nächste Kreditgeschäft immer höhere Risiken ein, heißt es in unserer heutigen Titelgeschichte. So verzichten die Geldhäuser neuerdings auf Schutzklauseln gegen den drohenden Ausfall von Unternehmenskrediten. Das Recht, einen Kredit sofort zu kündigen, wenn ein Unternehmen bestimmte Finanzkennzahlen nicht mehr erreicht, wurde de facto suspendiert.

 

DNCA Wochenbericht aus Paris

Die Märkte
Auch zu Beginn des Monats August bestätigen sich die anhaltenden Sorgen und enormen Vorbehalte der Finanzmärkte bezüglich des noch immer auf wackeligen Beinen stehenden Bankensektors. Nach den europäischen Banken-Stresstests, die zunächst noch als harmlose Routine abgetan worden waren, sind die Geldhäuser an den Börsen erneut unter Beschuss geraten. Das gute Abschneiden insbesondere einiger französischer Institute (Société Générale und Crédit Agricole) hat jedoch erneut die Hoffnung auf eine künftige Ratinganhebung für diese Branche geweckt, die mittlerweile als ein hochregulierter öffentlicher Dienst mit strengen Auflagen bezüglich seiner Kapitalrenditen wahrgenommen wird.

Tatsächlich weisen die Banken eine auffallende Ähnlichkeit mit den Versorgungsunternehmen (den Energie- und Umweltwerten) auf, was zum Teil den freien Fall ihrer Börsennotierungen erklärt – zumal die Banken im Gegensatz zu den (echten) Versorgern keinesfalls vom Zinstief profitieren, das vielmehr ihre Zinsmargen drückt. Ohne den Beitrag des Finanzsektors, der in den europäischen Börsenindizes eine große Gewichtung hat, ist ein nachhaltiger Auftrieb an den Aktienmärkten insbesondere im Euroraum jedoch nur schlecht vorstellbar.

Die meisten Anleger wird vorerst auch das Argument der günstigen Bewertungen nicht überzeugen, obwohl dieser Gesichtspunkt immer stärker an Gewicht gewinnt. Darüber hinaus verschärft die mehr oder weniger spürbare Bedrohung durch die Fintechs neuerdings die Wettbewerbssituation, die viel von der Übersichtlichkeit und dem Glanz vergangener Zeiten eingebüßt hat, aus denen die Banken noch die mit ihrer Oligopolstellung verbundene Beschaulichkeit und Allmacht gewohnt sind.

Nicht zuletzt sind die Banken aus Sicht der Sparer längst eng mit dem System- und dem Länderrisiko verknüpft. Ein sprechendes Beispiel ist hier Italien. Unser südlicher Nachbar jenseits der Alpen ist jetzt am Zug, um die Rettung einer Reihe regionaler Finanzinstitute auf die Beine zu stellen, wobei nunmehr auch die politische Glaubwürdigkeit des italienischen Staats auf dem Spiel steht.

Und auch die Zentralbanken stellen heute Schaltstellen der Marktmechanismen dar, da sie nun über die Eindämmung wirtschaftlicher Risiken wachen. Dies zeigte sich erst jüngst erneut bei der angekündigten Leitzinssenkung durch die britische Zentralbank und die Ausweitung ihres Anleihenkaufprogramms zur quantitativen Lockerung, um dem durch das Brexit-Votum verursachten Rezessionsrisiko Einhalt zu gebieten.

Igor de Maack, am 5. August 2016.

 

Bernecker

 

Hans A. Bernecker: Faszinierend!
Die größte Industrienation der Welt macht zurzeit vor, wie Wirtschaft so funktioniert, dass es auch jeder Laie nachvollziehen kann.
Bekanntlich haben die Amerikaner 2009 die große Gelddusche aufgedreht. So gut wie alle amerikanischen Ökonomen, insbesondere Nobelpreisträger, votierten dafür. Einer sogar wöchentlich in der New York Times mit umfangreichen Kommentaren. Darauf ist bereit gelegentlich eingegangen worden.
Diese berühmten 5 Bio. Dollar sollten die Wirtschaft ankurbeln. Das hat einigermaßen solange geklappt, wie der Geldhahn offen blieb. Das kann jeder nachvollziehen. Just ab dem Moment, als er zugedreht wurde, war die Party vorbei. Das Ganze lässt sich in einem Bild gut erkennen.
Nun wartet die Welt darauf, dass der FED etwas einfällt, was ihr gar nicht einfallen kann. Es sei denn, sie dreht den Geldhahn erneut auf. Das lässt sich ab November diskutieren.
Für die Europäer gilt neuerdings ein ähnlicher Sachverhalt, den wir schon beschrieben hatten. Mehr Geld über Defizite bringt irgendein Wachstum hervor, was substanziell nicht funktioniert. 90 % dieser Gelder gehen via Gehälter, Renten und sonstige Leistungen in die Privatschatullen, die es schlicht und einfach „verfuttern“.
Nur einige Länder machen es richtig. Das erscheint fast wie ein Wunder. Nämlich Deutschland und die Schweiz. Bedingt auch Österreich und teilweise die Niederlande, wenn in diesem Vergleich auch eingeschränkt. Wie funktioniert das?
Die Deutschen und die Schweizer haben nur das gemacht, was sie in der Regel immer gemacht haben, abgesehen von den beiden Perioden, in denen das Gelddrucken ebenfalls wichtiger war als die Kontrolle. Deutschland fördert die Produktion im eigenen Land bzw. die Deutschen legen offenbar Wert darauf, im Land zu produzieren und diese Güter zu exportieren. Nur „minderwertige“ Produkte wie z.B. Textilien werden meist ausgelagert.
In der einen oder anderen Branche auch Metallfertigungen, doch jeweils nur als Teillösung, insbesondere für die Zulieferung, für die Finalproduktion im Inland. Gesteuert hat dies politisch niemand. Deshalb ist auch keiner Partei dafür ein Lob auszusprechen. Erkennbar ist es daran: Es gibt jede Menge Umfragen über Inland und Ausland, Export und Import etc. Die Schweizer arbeiten fast genauso.
Damit gelang es beiden Ländern, den Anteil ihrer Industrieproduktion an der Wirtschaftsleistung des Landes auf dem höchsten Niveau zu halten, das im internationalen Vergleich zurzeit gilt. In diesem Fall ist weder ein riesiges Defizit im Haushalt notwendig noch Konjunkturprogramme etc., sondern:
Solange diese Produktion im Land bleibt, finanziert sich der Sozialstaat fast von selbst. Erkennbar ist dies an den Steuereinnahmen, sowohl Umsatz- als auch Lohnsteuer etc., wie an den vergleichbar hohen Sozialhaushalten von Krankenversicherung bis Altersversorgung usw.
Das größte Land der Welt machte bis vor etwa 15 Jahren mehr oder weniger das Gleiche. Dann entdeckten die Amerikaner, dass die Produktion draußen billiger war und sie damit jede Menge in der Welt verkaufen konnten, aber im Inland vor dem unausweichlichen Rückgang standen. Das ist leider fast unumkehrbar. Jedenfalls gelang es nur ganz selten, einen solchen Trend umzudrehen. Man stelle sich vor:
Eine Präsidentin Clinton möchte den Mindestlohn auf 15 Dollar anheben, was verbindlich wäre und will damit Arbeitsplätze schaffen. Das ist gleichbedeutend mit dem Versuch, Wasser den Berg hinauf fließen zu lassen. Einen solchen Zusammenhang öffentlich zu erklären, zeugt von erschreckender Ignoranz der Fakten. Gesetzt den Fall, Clinton wird Präsidentin und setzt das Programm um, dann ergäbe das den gleichen Sachverhalt wie in Deutschland einst unter der sozial-liberalen Regierung über 12 Jahre:
Die Wirtschaft legte zu, im Schnitt um 2,5 bis 3 %, was in dieser Zeit angemessen war. Der Sozialhaushalt wurde in dieser Zeit knapp verdreifacht und die Neuverschuldung pro Jahr in der ganzen Zeit gerechnet verachtfacht. Mitte 1982 war Deutschland pleite und die Arbeitslosenzahl stand erstmals in der Nachkriegsgeschichte auf der gerundeten Größe von 5 Mio. Menschen. Der Vorschlag der Gewerkschaften lautete damals:
Uns geht die Arbeit aus, also wollen wir die 35-Stunden-Woche durchsetzen, damit alle Arbeit finden. Es kam nicht dazu, weil der folgende Bundeskanzler nichts tat. Das wiederum reichte, um diejenigen zu Investitionen anzuregen, die 80 % des deutschen Arbeitsmarktes repräsentieren: Den Mittelstand. Dazu gehört der kleine Handwerker wie der größere Produzent, häufig als Familienbetrieb oder Partnerschaft geführt. Solange dies bleibt, hat Deutschland die einmalige Chance, ein Sonderfall zu bleiben.
So einfach funktioniert Wirtschaft.

 

Bernecker1

 

Gefahr einer Korrektur
Commerzbank warnt vor Blase am Immobilienmarkt

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/mieten-und-wohnen/commerzbank-warnt-vor-blase-am-immobilienmarkt-14373864.html

 

S&P500 2181 (-0,09%), NKY 16758 (+0,64%), HSI 22475 (-0,09%), SHCOMP 3023 (+0,62%), SX5E Future 2976 (-0,15%), EUR/USD 1,1078 (-0,09%), USD/JPY 102,43 (+0,02%), USGov10Y 1,5781% (-0,87%), Gold Spot 1333 (-0,17%), Brent 44,98 (-0,9%)

USA
· Donald Trump verspricht die größte Steuerreform seit Ronald Reagan, sollte er die Wahl zum Präsidenten gewinnen. Die Reform beinhalte generelle Steuersenkungen und große Entlastungen von Unternehmen, um diese davon abzuhalten, ihre Hauptsitze in das Ausland zu verlegen. FT – 8.8.16 Des Weiteren möchte er sich im Falle eines Triumpfs für die Aufhebung von Energie- und Umweltregularien sowie für den Erhalt der Kohlenindustrie einsetzen. WSJ – 8.8.16
· Apple (APPL) plant bereits im nächsten Monat seine neuen iPhone-Modelle vorzustellen. Das iPhone 7 soll ohne Home Button und den bisherigen Klinkenanschluss auskommen. BBG – 8.8.16
· Der US Court of Appeals sprach Chevron (CVX) von einer $9,5Mrd schweren Klage in Verbindung mit dem Ölverschmutzungsfall in Ecuador frei. BBG – 8.8.16
· Allergan (AGN) verzeichnete in dem letzten Quartal einen Verlust von $501,7Mio, der zum Großteil der Aufgabe von Geschäftsfeldern zuzuschreiben sei. Die Umsätze beliefen sich auf $3,68Mrd (vs. cons $4,08Mrd). Allergans CEO äußerte, dass das Unternehmen keine großen Akquisitionen anstrebe, nachdem letzte Woche Gerüchte kursierten, das Unternehmen sei an dem Kauf von Biogen (BIIB) interessiert. Die Aktie sank nachbörslich um 0,40%. WSJ – 8.8.16
· Wal-Mart (WMT) gab gestern offiziell die Übernahme von Jet.com für $3,3Mrd bekannt. CNN – 8.8.16
· Vail Resorts (MTN) möchte den kanadischen Skiresort-Betreiber Whistler Blackcomb (WB) für rund $1,06Mrd kaufen. WSJ – 8.8.16
· US Daily: LIBOR Increase Not Like a Rate Hike GS – 9.8.16
· US Views: The Role of Risk Management GS – 8.8.16
· Heutige Makrodaten: NFIB Small Business Optimism, Wholesale Inventories MoM

ASIEN/EM
· Die Gesamtinflation der Konsumentenpreise in China stieg im Juli um 1,8%yoy (vs. cons +1,8%yoy) und stellt damit die niedrigste Preiserhöhung seit Januar dar. Ein Rückgang in Nahrungsmittelpreisen wurde dabei durch Preisanstiege in anderen Kategorien überkompensiert, vor allem Tourismus und Kleidung. GS – 9.8.16
· In Japan deutet sich nach einer Fernsehansprache des 82-jährigen Monarchen erstmals in den jüngeren Geschichte des Landes eine Abdankung des Kaisers an. Der Kaiser ist laut Verfassung ein Symbol der Einheit des Staates und des Volkes. Eine Abdankung könnte eine Debatte über die Nachfolge entfachen. RTRS – 8.8.16
· Die indische Notenbank RBI hat heute in ihrem Treffen zur geldpolitischen Entscheidung die Zinsen konstant gehalten. Nach dem stärksten Anstieg der Konsumentenpreisen von +5,8% (Juni), und damit seit knapp zwei Jahren, war keine zinspolitische Entscheidung erwartet worden. BBG – 9.8.16
· Das Geschäftsvertrauen in Australien fiel im Juli um -1 Punkt auf +4 Punkte. Ebenfalls schwächer fiel auch das Geschäftsklima aus, welches sich um -3 Punkte auf +8 Punkte verschlechterte. GS – 9.8.16
· Türkei: Nach Aussagen des türkischen Präsidenten Erdogan könnte das EU-Flüchtlingsabkommen mit der Türkei platzen, sollte sich die EU nicht an ihren Teil der Abmachung zur Aufhebung des Visazwangs für türkische Staatsbürger halten. RTRS – 8.8.16
· Taiwan: Die Exporte des Landes fielen im Juli mit +1,2%yoy höher aus als erwartet (vs. cons -2,1%yoy). Dies stellte das erste positive Wachstum der Exporte seit Januar 2015 dar. GS – 8.8.16
· Chile: Die Gesamtinflation der Konsumentenpreise stieg im Juli um +0,2%mom und damit marginal stärker als erwartet (vs. cons +0,1%mom). Nahrungsmittel und Getränke hatten dabei den stärksten Einfluss auf die Preisinflation. GS – 8.8.16
· Berichten zufolge will der koreanische Technologiekonzern Samsung (005930) seine Biotech-Sparte an die Börse bringen. Das Listing sei dabei bereits für den kommenden Donnerstag geplant. ARD – 8.8.16
· Der Gewinn des australische Finanzkonzerns ANZ Ltd (ANZ) fiel in den letzten 9 Monaten leicht schwächer aus als noch im Vorjahr. Investoren begrüßten allerdings die Sparpläne und stabilen Margen des Konzerns . RTRS – 8.8.16
· Heutige Makrodaten: Brasilien Retail Sales, Mexiko INPC Inflation, Türkei Retail Sales

EUROPA
· Spanien: Die Rendite 10-jähriger spanischer Anleihen fiel gestern erstmals in der Geschichte unter 1% auf 0,990%. FNZ – 08.08.16
· EU-Kommission: Um die EU-kritische Stimmung in Spanien und Portugal nicht weiterhin anzuheizen, soll heute offiziell der Straferlass für die Defizitländer verkündet werden. FNZ – 08.08.16
· Kuka (KU2): Da der Streubesitzanteil nach der Übernahme durch das chinesische Unternehmen Midea unter 10% gefallen ist, wird Kuka aus dem MDax genommen und durch die Rational AG ersetzt. HB – 08.08.16
· Randstad (RAND) will Monster Worldwide für $429Mio. kaufen. BBG – 09.08.16
· Adidas (ADS) und der Deutsche Olympische Sportbund (DOSB) einigten sich auf eine Vertragsverlängerung bis 2024. HB – 08.08.16
· BP (BP) sucht einen Käufer für den 50% Anteil an dem chinesischen Petrochemicals JV SECCO. Der Deal würde $2-$3Mrd. einbringen. RTS – 09.08.16
· Deutsche Bank (DBK): Wegen der Verletzung von Vertraulichkeitsbestimmungen zwischen 2008 und 2014 wird von der US-Aufsicht Finra eine Strafe von $12,5Mio. verhängt. HB – 08.08.16
· VW (VOW3) muss wegen des Abgasskandals die höchste in Italien vorgesehene Strafsumme von €5Mio. Strafe zahlen. DJ – 08.08.16
· Swedish Orphan (SOBI): Der CEO Geoffrey McDonough trennt sich von 300.000 Aktien aus persönlichen finanziellen Gründen. BBG – 09.08.16
· Munich Re (MUV2): 2Q Net Income €974Mio vs Vorjahr €1,07Mrd, Operativer Gewinn €1,46Mrd vs Consensus €811,7Mio. BBG – 09.08.16
· Altice (ATC): 2Q Umsatz €5,83Mrd vs Consensus €5,76Mrd, Ebitda €2,27Mrd vs Consensus €2,14Mrd. BBG – 09.08.16
· Galenica (GALN): 1H Umsatzanstieg von 12,1% auf CHF2Mrd, Nettogewinnanstieg von 21,5% auf CHF158,9Mio vs Consensus CHF163,5Mio. BBG – 09.08.16
· Nokian Renkaat (NRE1V): 2Q Umsatz €337,4Mio vs Consensus €339,5Mio, Operativer Profit €77,5Mio vs Consensus €76,1Mio. BBG – 09.08.16
· Bpost (BPOST): 2Q Umsatz €591,9Mio vs Consensus €589,1Mio, adj. Ebitda €159,4Mio vs Consensus €164Mio.
· Alstria Office Reit-AG (AOX) bestätigt die Prognose für Gj 2016 – Umsatz: €200Mio, operatives Ergebnis nach Minderheitsanteilen: €115Mio. H1 Umsatz €102Mio vs Consensus €102Mio, operatives Ergebnis nach Minderheitsanteilen €57,4Mio vs Consensus €57,3Mio. BBG – 08.08.16
· Patriza Immobilien (P1Z) bestätigt die Guidance für 2016. 1H Operativer Income steigt um 90% auf €231,8Mio. BBG – 09.08.16
· European Economics Daily: The remarkable strength of the German labour market GS – 08.07.16
· Heutige Makrodaten: UK Industrieproduktion (10:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

Zypern

 

…und da ist er weg, oder nicht?

Zumindest die mutwillige Zerstörung des Euro Symbols, vor der damals noch in der Neuen Mainzer beheimateten EZB, hätte uns das Ereignis des BREXIT vorahnen lassen können. Nun haben wir den Salat, oder die Briten?

Politische Börsen haben kurze Beine, sagt man an den Börsen. So genau weiß es aber keiner, ob man das Ereignis der Politik oder der wirtschaftlichen Rahmenbedingungen der EU zuschreiben muß. Die Konsequenzen sind allerdings bereits jetzt zu spüren. Aktien runter, Gold hoch, britisches Pfund runter, Euro hoch. Aktien rauf, Gold weiter rauf, Pfund noch mehr runter und Euro auch.

Ps. Ich bin gerade aus Südafrika zurückgekommen. Dort ist die Welt noch in Ordnung. Miserable Wirtschaftsdaten, hohe Inflation und hohe Zinsen. 8,6% Zinsen bei wöchentlicher Verfügbarkeit, ist ja nicht so schlecht, oder ?!

Wie auch immer, ein breit diversifiziertes Portfolio bleibt auch weiterhin ein guter Rat – apropos Rat, den bekommen unsere Kunden kostenlos – nicht umsonst! (Bernd Veith)

 

Die Lehman-Pleite war ein Hammerschlag für die Weltwirtschaft, das Brexit-Votum ist die Giftspritze, die langsam wirkt. Aktueller Beweis: Große britische Immobilienfonds schließen und lassen keine Anteilsverkäufe mehr zu. In der Not machen die Anleger das, was George Soros schon vorgemacht hat: Gold kaufen. Oder sie setzen auf Staatsanleihen, sogar auf italienische, die EZB werde es auch so halten.

 

Immobilienfonds schließen
Brexit-Beschluss bringt britisches Finanzsystem in Gefahr

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/337505?link_position=digest&newsletter_id=14404&xng_share_origin=email

 

Ein Viertel aller Vermögen in britischen Gewerbeimmobilienfond eingefroren

http://www.fundresearch.de/Nachrichten/Top-Themen/Ein-Viertel-aller-Vermoegen-in-britischen-Gewerbeimmobilienfonds-eingefroren.html

 

Britische Pfund – Euro

http://www.finanzen.net/devisen/britische_pfund-euro-kurs

 

Pfund und Euro unter Druck
Folgen für Wirtschaft und Verbraucher

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Folgen-fuer-Wirtschaft-und-Verbraucher-article18133761.html

 

Europas neues Krisenzentrum Mailand
Was Sie über Italiens Bankenkrise wissen müssen

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/337502?link_position=digest&newsletter_id=14404&xng_share_origin=email

 

Märkte besorgt
USA weiten Handelsdefizit aus

http://www.n-tv.de/wirtschaft/USA-weiten-Handelsdefizit-aus-article18134101.html

 

FED-PROTOKOLL
Erst Klarheit über Brexit-Folgen, dann Zinserhöhung

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/337506?link_position=digest&newsletter_id=14404&xng_share_origin=email

 

Uneinigkeit in Washington
Fed wird Zinsen im Juli wohl nicht anheben

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Fed-wird-Zinsen-im-Juli-wohl-nicht-anheben-article18136486.html?utm_source=dlvr.it&utm_medium=twitter

 

Here’s the breakdown of exactly how much Europe depends on Britain

http://www.businessinsider.com/how-much-europe-depends-on-britain-2016-7?nr_email_referer=1&utm_content=BISelect&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202016-07-06&utm_term=Business%20Insider%20Select&IR=T

 

S&P500 2100 (+0,54%), NKY 15286 (-0,6%), HSI 20651 (+0,76%), SHCOMP 3007 (-0,34%), SX5E Future 2776 (+0,8%), EUR/USD 1,1094 (-0,05%), USD/JPY 100,71 (+0,61%), USGov10Y 1,3648% (-0,25%), Gold Spot 1369 (+0,36%), Brent 49,02 (+0,45%)
USA
· Die unklaren wirtschaftlichen Daten und das „Leave“-Votum der Briten tragen dazu bei, dass sich Fed-Mitglieder in einer abwägenden Haltung bezüglich des FOMC-Meetings im Juli befinden. WSJ – 06.07.16
· Fed Präsident Daniel Tarullo sagte, es würden mehr Indikatoren für einen Anstieg der Inflation benötigt, ehe die Fed sich für eine Erhöhung des Leitzinses entscheidet. WSJ – 06.07.17
· Donald Trump konnte erstmals signifikante Spenden für seine Präsidentschaftswahl auftreiben. Er sammelte im Juni über $50Mio an Spenden. FT – 06.07.16
· Gegen Hillary Clinton wird wegen des E-Mail-Skandals keine strafrechtliche Verfolgung eingeleitet, entschied das US-Justizministerium. FT – 06.07.16
· Parteiinterne Gegner von Donald Trump wollen versuchen, Trumps Präsidentschaftskandidatur doch noch zu kippen, indem sie auf dem Parteitag eine Abstimmung erzielen wollen, die den GOP-Wettbewerb erneut eröffnen würde. Parteiangehörige wären demnach nicht mehr gezwungen, hinter Trump zu stehen, sondern könnten beliebige Kandidaten unterstützen. WSJ – 06.07.16
· Die USA erhob Sanktionen gegen den nordkoreanischen Diktator Kim Jong Un. Der Diktator und einige seiner Regierungsvertreter wurden wegen umfangreicher Menschenrechtsverletzungen aus dem Finanzsystem exkludiert. Die USA möchte damit verhindern, dass Kim Jong Un weiter an seinem Nuklearprogramm festhält. FT – 06.07.16
· Exxon (XOM) und Qatar Petroleum schließen sich zusammen, um Erdgasvorräte in Mosambik ausfindig zu machen. BBG – 06.07.16
· Verizon (VZ) überarbeitete seine Mobildatenverträge, um kompetitiver gegenüber Wettbewerbern zu sein. Bezüglich der Preispolitik hat sich das Unternehmen jedoch nicht seinen Wettbewerbern angepasst, sondern die Gebühren für Mobildatenverträge um bis zu $10 erhöht. CNN – 06.07.16
· McDonald‘s (MCD) erweitert sein “All Day Breakfast”, um die Verkaufszahlen weiter anzutreiben. BBG – 06.07.16
· Cleco Corporation (CNL) ernannte Terry Taylor zum neuen CFO. WSJ – 06.07.16
· US Daily: Tax Reform Plans Begin to Take Shape GS – 07.07.16
· USA: June Minutes Show Committee in Wait-and-See Mode GS – 06.07.16
· USA: Non-Manufacturing ISM Jumps in June GS – 06.07.16
· USA: Trade Deficit Slightly Larger than Expected GS – 06.07.16
· Heutige Makrodaten: ADP Employment Change (150.000), Initial Jobless Claims (270.000)

ASIEN/EM
· China: Das National Bureau of Statistics hat am Dienstag angekündigt, dass es den aktuellen System of National Accounts (SNA) 2008 Standard übernehmen wird. Damit werden Ausgaben für Forschung und Entwicklung zur Kapitalbildung gerechnet. Das BIP für 2015 würde durch die Anpassung um +1,3% auf $11Bil steigen. GS – 07.07.16
· Japan: Zentralbankpräsident Kuroda hat angekündigt, dass die Zentralbank bereit ist geldpolitische Stimuli auszuweiten um ihr Inflationsziel von 2% zu erreichen. Kuroda kommentierte in seiner Rede nicht die aktuellen Marktbewegungen nach dem UK Referendum. RTRS – 07.07.16
· Australien: Standard & Poors hat am Donnerstag den Ausblick für Australiens AAA-Kreditrating von stabil auf negativ heruntergestuft. GS – 07.07.16
· Samsung erwartete für 2Q16 ein Gewinnwachstum von +17,4%yoy auf KRW8,1Bil ($7Mrd) und damit das profitabelste Quartal seit 2 Jahren. WSJ – 07.07.16
· Heutige Makrodaten: Brasilien: IGP-DI Inflation; Mexiko: INPC Inflation; Russland: Official Reserve Assets

EUROPA
· EU: Frankreich will im September seine Vorschläge für eine Erneuerung der EU nach dem Brexit-Votum vorstellen. FNZ – 06.07.16
· Die EZB kann nach den Worten ihrer obersten Bankenreguliererin die Gefahr einer weiteren Finanzkrise verringern. „Ich kann nicht versprechen, dass die EZB ein für alle Mal das Risiko einer weiteren Finanzkrise eliminieren kann (…) aber die EZB ist dafür ausgestattet, dieses Risiko zu minimieren“, sagte Daniele Nouy. FNZ – 06.07.16
· UK: Nach dem Brexit-Votum hat jetzt auch Henderson einen Immobilienfonds vorübergehend geschlossen. Der betroffene „U.K. Property PAIF fund“ hat ein Volumen von GBP3,9Mrd. FNZ – 06.07.16
· Griechenland: Der griechische Zentralbankchef Yannis Stournaras sieht die Geschäftsbanken des Landes gut aufgestellt. Mit einer Kernkapitalquote von mehr als 16 Prozent im Branchendurchschnitt, einer der höchsten in der Eurozone, stünden die hellenischen Geldinstitute gut da. DJ – 06.07.16
· Danone (BN) wird den US-Hersteller von Öko-Lebensmitteln Whitewave für circa $12,5 Mrd in bar kaufen. Der Preis beinhaltet Aufschlag von 24% gg WhiteWaves durchschnittlichem Schlusskurs über 30 Tage. BBG – 07.07.16
· Roche (ROGN) erwägt laut BBG den Kauf von BioMarin. Als möglichen Preis werden $130-$150 pro Aktie genannt.
· Airbus (AIR) hat im Juni neue Aufträge für 27 Maschinen erhalten und 64 Flugzeuge ausgeliefert. Im ersten Halbjahr gingen insgesamt 183 Neuaufträge bei dem europäischen Konzern ein. Im Gesamtjahr hat Airbus aber mehr als 650 Bestellungen angepeilt. FNZ – 06.07.16
· Monte die Paschi (BMPS): Der italienische Börsenregulierer Consob hat Leerverkäufe in den Aktien der Bank für drei Monate untersagt. Das Verbot gilt ab Donnerstag. DJ – 06.07.16
· Ryanair (RYA): Fahnder haben Piloten-Räume an sechs deutschen Ryanair-Flughäfen durchsucht. Es gehe um mutmaßlichen Steuer- und Sozialversicherungsbetrug von Partnerfirmen der Airline Ryanair, sagte der Koblenzer Oberstaatsanwalt Hans Peter Gandner. FNZ – 06.07.16
· Die Deutsche Bank (DBK) will die faulen Kredite in ihrem Schiffsportfolio verkaufen sobald sich das Marktumfeld stabilisiert hat. Das gesamte Schiffsportfolio hat ein Volumen in einer Größenordnung von €5Mrd bis 6Mrd. Der Anteil fauler Kredite daran betrage 5 Prozent. Nur dieser Anteil solle verkauft werden. FNZ – 06.07.16
· Altice (ATC) überlegt laut Bloomberg ihre belgische Tochter SFR Belgium zu verkaufen. Der Wert der Gesellschaft wird auf €500Mio geschätzt. BBG – 06.07.16
· Suedzucker (SZU): Q1 Umsatz €1,61Mrd (-1,3% vs VJ). Q1 Ebitda €159Mio vs. VJ €107Mio.
· Barry Callaebaut: 9M Umsatz CHF 5,01Mrd vs. Consensus CHF4,93Mrd.
· European Economics Daily: BoE MPC Preview: Substantial easing on the way – corporate credit easing as key GS – 06.07.16
· Heutige Makrodaten: UK Industrieproduktion (10:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

MuellerVeith 23975

 

Spitzenbanker: Statt «Helikoptergeld» hat EZB genug Spielraum

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/232151?newsletter_id=12016&xng_share_origin=email

 

Steigende Ungleichheit durch risikoscheues Anlageverhalten
Geldpolitik macht Reiche noch reicher

http://www.nzz.ch/finanzen/anleihen/geldpolitik-macht-reiche-noch-reicher-1.18716685?extcid=Newsletter_22032016_Wirtschaft

 

BUNDESBANK-STUDIE

Der entscheidende Faktor für ein wachsendes Vermögen

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/232153?newsletter_id=12016&xng_share_origin=email

 

KREDITE

Warum es ab heute härter wird, ein Haus zu kaufen

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article153519340/Warum-es-ab-heute-haerter-wird-ein-Haus-zu-kaufen.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_facebook

 

The Time and Place for ‘Helicopter Money’

http://blogs.wsj.com/economics/2016/03/21/the-time-and-place-for-helicopter-money/

 

Interest rates are turning dangerously negative

http://www.businessinsider.com/interest-rates-dangerously-negative-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=BISelect&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=BI%20Select%20Mondays%202016-03-21&utm_term=Business%20Insider%20Select&IR=T

 

S&P500 2052 (+0,1%), NKY 17049 (+1,94%), HSI 20662 (-0,11%), SHCOMP 3013 (-0,2%), SX5E Future 2969 (-0,44%), EUR/USD 1,1255 (+0,12%), USD/JPY 112,08 (-0,12%), USGov10Y 1,9103% (-0,27%), Gold Spot 1248 (+0,32%), Brent 41,7 (+0,39%)
USA
· Donald Trump stellte die Rolle der USA in der NATO in Frage. In einem Interview sagte er, Amerika müsse sich auf seine heimischen Herausforderungen und weniger auf Probleme in anderen Teilen der Welt konzentrieren. FT – 22.3.16
· Apple (AAPL) stellte gestern ein neues, kleineres iPhone mit dem Namen iPhone SE sowie ein ebenfalls kleineres iPad Pro Air vor, ohne die Leistung der Geräte zu reduzieren. Zudem wurde der Preis für die Apple Watch reduziert. CEO Tim Cook betonte gleich zu Anfang der Vorstellung, dass es die Aufgabe des Unternehmens sei, Daten und Privatsphäre seiner Nutzer zu schützen. Für das Unternehmen beginnt heute die Gerichtsverhandlung um den Zugriff auf iPhone-Daten durch die US-Regierung. NYT – 22.3.16
· Valeant Pharmaceuticals (VRX) gab bekannt, dass der CEO das Unternehmen verlassen wird und Investor William Ackman in den Verwaltungsrat eintritt. Gleichzeitig kam der CFO der Aufforderung, den Verwaltungsrat zu verlassen, nicht nach. WSJ – 21.3.16
· US Daily: Fed Officials Lower Sights on r* Again (Pandl/Mericla/Mischaikow) GS – 21.3.16
· USA: Existing Home Sales Fall; Q1 GDP Tracking Slightly Lower GS – 21.3.16
· Heutige Makrodaten: FHFA House Price Index MoM (+0,5%), Markit US Manufacturing PMI (51,9)

ASIEN/EM
· Chinas Vize-Finanzminister bestreitet die Existenz eines geheimen Wechselkursabkommens mit den USA. RTRS – 22.3.16
· Die Produktionstätigkeit Japans sinkt aufgrund geringerer Exportaufträge. Der Markit/Nikkei Flash PMI fiel auf 49,1 (von 50,1 im Februar). RTRS – 22.3.16
· Das Leistungsbilanzdefizit Indiens im 2015Q4 verringert sich auf -1,3% vom Bruttoinlandsprodukt (vs. 2015Q3 -1,7%) aufgrund eines niedrigeren Warenhandelsdefizits. GS – 21.3.16
· Opec-Chef sieht Trend steigender Ölpreise. DPA – 21.3.16
· Die Zentralbank von Peru nimmt eine leichte Senkung der Wachstums-und Inflationsprognose vor. GS – 21.3.16
· Alibaba übertrifft den Meilenstein von CNY3Bio Transaktionen, verzeichnet allerdings auch geringere Wachstumsraten. CNBC – 21.3.16

EUROPA
· Griechenland: Die Überprüfung der griechischen Reformen kommt offenbar gut voran und nährt Hoffnungen auf die baldige Auszahlung weiterer Hilfsmilliarden. Neben der EU sprachen auch Wolfgang Schäuble und sein französischer Kollege Michel Sapin von deutlichen Fortschritten. FNZ – 21.03.16
· Deutsche Bank (DBK): Laut CFO Schenk entpuppt sich der Umbau der Deutschen Bank als unerwartet zäh. Die Marktturbulenzen in den beiden vergangenen Monaten haben den Abbau von Portfolien verzögert. BZ – 22.03.16 Die US-Ratingagentur Moody’s hat dem Geldhaus angedroht, seine Einschätzung der Kreditwürdigkeit der Bank zu senken. HB – 22.03.16
· SportsDirect (SPD): Laut Gründer Mike Ashley läuft das Geschäft dieses Jahr schlecht. Er glaubt nicht daran, das Ergebnis des Vorjahres zu erreichen. BBG – 22.03.16
· HeidelbergCement (HEI) hat eine Anleihe im Volumen von 1 Milliarde Euro begeben. Die Nachfrage nach den Papieren sei sehr hoch gewesen und die Transaktion dreifach überzeichnet, teilte der Konzern mit. FNZ – 21.03.16
· Swedbank (SWEDA) möchte den neuen CEO noch vor 26. April bekanntgeben. BBG – 22.03.16
· VW (VOW3) hat seinen milliardenschweren Anteil am Leasing-Weltmarktführer LeasePlan wie erwartet für €2,2Mrd verkauft. HB – 21.03.16
· Kuka (KU2) erwartet für 2016 einen Umsatz von über €3Mrd und eine Ebit Marge von über 5,5% ex Swisslog. BBG – 22.03.16
· Baloise (BALN): 2015 Business Volume CHF8,92Mrd vs. VJ CHF9,18Mrd. Combined Ratio 93,3% vs. VJ 93,6%. Net income CHF512,1Mio vs. erwartet CHF485,5Mio.
· Stroer (SAX) bestätigt seine 2016 Ziele (Umsatz zwischen €1,1-1,2Mrd und Ebitda von €270-280Mio).
· Fuchs Petrolub (FPE) erwartet für 2016 einen Ebit Anstieg von 3-7%.
· European Economics Daily: Swedish inflation expectations are edging upwards Link
· Heutige Makrodaten: DE IFO Index (10:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

MuellerVeith 23973

 

Degussa Marktreport – Wirtschaft, Finanzen, Edelmetalle vom Freitag, 18. März 2016

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/O5SN9F5R7J.pdf

 

Geldgeschenk von der EZB
Weidmann warnt vor „Helikoptergeld“

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Weidmann-warnt-vor-Helikoptergeld-article17267441.html

 

Volkswirt im Gespräch
„Helikoptergeld ist Quatsch“

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/anleihen-zinsen/helikoptergeld-ist-quatsch-14137226.html

 

DAX & CO.
Absichern gegen den Euro-Absturz

http://www.handelsblatt.com/finanzen/anlagestrategie/trends/dax-und-co-absichern-gegen-den-euro-absturz/13347090.html?social=facebook

 

Lebensversicherung: Überschussbeteiligung
Lebt meine Lebensversicherung noch?

http://www.versicherungsbote.de/id/4827679/Lebensversicherung-Rentenversicherung-Ablaufleistung/?platform=hootsuite

 

Wohnen in Großstädten
Kaufpreise für Immobilien steigen stärker als Mieten

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/kaufpreise-fuer-immobilien-steigen-staerker-als-mieten-14133355.html#GEPC;s6

 

BAML: The Fed’s views on inflation are ’stale‘

http://www.businessinsider.de/rising-inflation-is-here-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=COTD&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29:%20BAML:%20The%20Fed%27s%20views%20on%20inflation%20are%20%27stale%27&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day?r=US&IR=T

 

S&P500 2050 (+0,44%), NKY 16725 (-1,25%), HSI 20665 (-0,03%), SHCOMP 3009 (+1,81%), SX5E Future 2982 (+0,88%), EUR/USD 1,1265 (-0,04%), USD/JPY 111,5 (+0,04%), USGov10Y 1,8732% (-1,19%), Gold Spot 1243 (-0,95%), Brent 40,93 (-0,66%)
USA
· Präsident Barack Obama ist zu seinem historischen Besuch in Kuba eingetroffen. Es ist der erste Besuch eines US-Präsidenten seit 88 Jahren. SPGL – 20.3.16
· Monsanto (MON) soll mögliche Geschäfte und Zukäufe mit Bayer (BAYN) geprüft haben, darunter eine Übernahme von Bayers Agrarsparte Crop Science. Monsanto war im letzten Jahr mit seinen Übernahmeavancen bei Syngenta (SYT) gescheitert. RTRS – 18.3.16
· Sherwin-Williams (SHW) gab bekannt, seinen Rivalen Valspar (VAL) für $9,3Mrd zu übernehmen. Nachbörslich fiel die Aktie von Valspar um -1,02%. BBG – 20.3.16
· Starwood Hotels and Resorts (HOT) gab bekannt, ein Angebot in Höhe von $13Mrd von der chinesischen Anbang Insurance Group erhalten zu haben, welches dem von Marriott International (MAR) überlegen sei. RTRS -19.3.16
· Affymetrix (AFFX) lehnte ein Übernahmeangebot in Höhe von $1,5Mrd ab und gab bekannt, das Angebot sei dem $1,3Mrd von Thermo Fisher Scientific (TMO) nicht überlegen. NYT – 21.3.16
· US Week Ahead: March 21 – March 26 GS – 21.3.16
· US Economics Analyst: Q&A on the Presidential Election GS – 18.3.16
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht!

ASIEN/EM
· Deutliche Entspannung der Kapitalabflüsse aus China aufgrund geringerer Bedenken bezüglich der wirtschaftlichen Entwicklung. RTRS – 20.3.16
· Zeitgleich warnt der chinesische Zentralbankgouverneur vor dem Unternehmensverschuldungsniveau seines Landes. Dies stelle ein Risiko für die heimische Wirtschaft dar. FT – 21.3.16
· Japanische Regierung beschließt Implementierung weiterer ökonomischer Stimuli um steigender wirtschaftlicher Unsicherheit entgegenzuwirken. Die Vorverlagerung der Staatsausgaben führt zu einem Budget von JPY96,7Bio (ca. $868Mrd) für das anstehende Fiskaljahr. JT – 19.3.16 RTRS – 21.3.16
· Argentiniens Leistungsbilanzdefizit verdoppelt sich auf -$15,8Mrd in 2015 (vs. -$8,1Mrd in 2014). GS – 18.3.16
· Chiles reales Bruttoinlandsprodukt wächst nur leicht um +1,3%yoy (vs. cons. +1,6%yoy) getrieben durch zurückhaltende Inlandsnachfrage. GS – 18.3.16
· Die Zentralbank Kolumbiens erhöht den Leitzins um weitere 25bips im März. GS – 18.3.16
· Foxconn verringert Angebot für das japanische Unternehmen Sharp Corp. um ca. ¥100Mrd von geplanten ¥489Mrd. RTRS – 21.3.16
· Toshiba baut weitere Jobs ab und erwägt Wertminderungen. RTRS – 18.3.16

EUROPA
· EU: Griechenland kann bei der Umsetzung des Flüchtlingspakts mit der Türkei nach Einschätzung der EU-Kommission mit rascher Hilfe rechnen. FNZ – 20.03.16
· Deutsche Lebensversicherer: Cinven möchte sich in den deutschen Lebensversicherungsmarkt einkaufen. BBG – 21.03.16
· Auf VW (VOW3) dürften in der Abgas-Affäre weitere Klagen in Milliardenhöhe zukommen. Der Tübinger Anlegeranwalt Andreas Tilp will bis zum Herbst Schadenersatzklagen im Gesamtvolumen von sieben Milliarden Euro einreichen. HB – 20.03.16
· Safran (SAF): Smiths ist aktuell der präferierte Bieter für die Security Scanner Sparte von Safran. Als möglicher Preis werden GBP470Mio genannt. BBG – 21.03.16
· Casino Guichards (CO) Rating wurde von S&P auf Junk runtergesetzt. BBG – 21.03.16
· Telecom Italia (TIT): CEO Patuano tritt nach einem Disput mit Vivendi zurück. BBG – 21.03.16
· Axa (CS): CEO de Castries wird sich am 1.9. aus dem Unternehmen zurückziehen. BBG – 21.03.16
· Airbus (AIR) verkauft die Sparte Rüstungselektronik für 1,1 Milliarden Euro an KKR. Nach 16 Jahren an der Spitze gibt François Auque seinen Posten bei Airbus ab: Neuer Chef der Raumfahrtsparte wird sein Landsmann Nicolas Chamussy. HB – 18.03.16.
· Sainsbury (SBRY) hat am Freitag eine verbindliche Offerte für Home Retail im Volumen von GBP1,4Mrd. abgegeben. DJ – 21.03.16
· ProSiebenSat1 Media (PSM) ist ab heute Mitglied im DAX. Die Aktien des Medienkonzerns ersetzen im deutschen Leitindex die Papiere von K+S (SDF). FNZ – 20.03.16
· Talanx (TAL): Ebit €2,18Mrd vs. VJ €1,89Mrd. Net Income €734Mio vs. VJ €769Mio. TAL erwartet nun ein Net Income von €750Mio (zuvor €700Mio) für 2016.
· European Economics Daily: The Week Ahead – Flash PMIs and UK inflation, our latest read on RETINA Link
· Heutige Makrodaten: DE Verbrauchervertrauen (09:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche! Have a nice day and week!

 

 

Summa Summarum

MuellerVeith 24042

 

GELDPOLITIK DER EZB
Aufstand der Sparkassen gegen Dragh

http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken-versicherungen/geldpolitik-der-ezb-aufstand-der-sparkassen-gegen-draghi/v_premium_not_allowed/13065464.html?social=facebook

 

Deutschland driftet: Während Aktionäre und Inhaber von Firmenanleihen von der EZB-Politik der Geldflutung profitieren, sind die Sparer arm dran. Deshalb wenden sich die Chefvolkswirte der Sparkassen in einer gemeinsamen Erklärung gegen die für Donnerstag geplante Absenkung der Leitzinsen. Sie wissen, wie die Sache weitergeht: Es dauert nicht mehr lange und Geld ist weniger wert als Altpapier. Immerhin lässt sich Altpapier gewinnbringend weiterverkaufen, für Spargeld zahlt man demnächst Strafzinsen.

 

There’s a ‚gathering storm‘ in the global economy and central banks are running out of options

http://www.businessinsider.de/bank-for-international-settlements-bis-on-negative-interest-rates-and-monetary-policy-2016-3?r=US&IR=T

 

Die Türkei ist dabei, die Flüchtlingskrise in ein Geschäftsmodell zu verwandeln. Der Preis für die Schließung der EU-Außengrenze steigt im Minutentakt. Die EU wird nach allen Regeln des orientalischen Basars zur Kasse gebeten. Statt der ursprünglich verabredeten drei Milliarden Euro rief der türkische Premierminister gestern beim Flüchtlingsgipfel bereits sechs Milliarden Euro auf. Viele solcher Freunde kann sich Deutschland nicht leisten.

 

Immobilienfonds
Immobilien verzweifelt gesucht

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/fonds-mehr/immobilienfonds-nehmen-abstriche-in-kauf-14107763.html

 

The US housing market has a major supply problem

http://www.businessinsider.de/housing-market-supply-problem-2016-3?nr_email_referer=1&utm_content=COTD&utm_medium=email&utm_source=Sailthru&utm_campaign=Post%20Blast%20%28moneygame%29:%20The%20US%20housing%20market%20has%20a%20major%20supply%20problem&utm_term=Markets%20Chart%20Of%20The%20Day?r=US&IR=T

 

Die Märkte

Die Aktienmärkte haben das im Februar beschrittene Tal verlassen und setzen ihren Aufwärtstrend fort. Ursächlich hierfür ist zunächst eine technische Bewegung der Indizes, nachdem diese im Dezember Tiefstände erreicht hatten. Besonders spürbar ist diese Entwicklung im Öldienstleistungssektor (PGS, CGG, Vallourec), der in den vergangenen Monaten herbe Verluste einstecken musste.
Des Weiteren nährt die Aussicht auf neue Eingriffe der EZB bei deren Treffen am 10. März die Zuversicht der Anleger. Auch in China hat die vom Gouverneur der chinesischen Zentralbank am Rande des G20-Gipfels mit der Ankündigung der Senkung des Mindestreservesatzes der Banken um einen halben Punkt auf 17 % in Aussicht gestellte geldpolitische Lockerung die Anleger beruhigt. Dies ist bereits die fünfte Senkung des Mindestreservesatzes seit Anfang 2015, jedoch die erste seit vier Monaten. Es wird sich auch zeigen, ob die chinesische Führung auf der jährlichen Vollversammlung der Kommunistischen Partei ihren Diskurs über den Wachstumspfad anpassen wird.
In Europa schließlich wurden in bestimmten Branchen solide Ergebnisse ausgewiesen (Verteidigung, Bauwesen, Medien und Telekommunikation). Jetzt in Jubel auszubrechen und die Champagnerkorken knallen zu lassen wäre für die Anleger jedoch verfrüht. Die Sphäre der wirtschaftlichen Risiken (weltweite Konjunkturabkühlung, Sorgen bezüglich einer „harten Landung“ Chinas, durchwachsene Geschäftszahlen amerikanischer Unternehmen) trifft mit einer anderen Sphäre zusammen: jener der systemischen Risiken (überraschende Yuan-Abwertung, Brexit und die geopolitische Lage im Nahen Osten).

In den Vereinigten Staaten wird mit dem deutlichen Anziehen der Kerninflation ein inflationäres Szenario immer wahrscheinlicher, was der Fed die Begründung ihrer neuen Politik der Leitzinsanhebung liefert. So liegt der Core-PCE-Preisindex über ein Jahr gerechnet bei +1,7 % und damit nahe der anvisierten 2 %. Hier sehen wir womöglich die ersten Auswirkungen des Lohndrucks. In Europa zeigt der Blick auf die Unternehmen keine Anzeichen für einen Einbruch der Gewinne. Bislang hat es den Anschein, dass die Anleger die Tragweite und das Ausmaß der – wenn auch zahlreichen und vielgestaltigen – Risiken überschätzen. Um sich zu schützen, verwandeln sich ebenjene Anleger in Pythien und beschwören in immer regelmäßigeren Abständen eine Apokalypse in der Art der Krise von 2008 herauf. Aber gerade, indem sie sich ständig auf die Theorie des schwarzen Schwans (aus Nassim Nicholas Talebs Buch) stützen, riskieren die Anleger, dass sich die statistische Wahrscheinlichkeit letztlich umkehrt. Denn eins wird gerne übersehen: Wenn sie das Erwachsenenalter erreichen, sind die meisten Schwäne … weiß.

Igor de Maack, am 4. März 2016. DNCA

 

S&P500 2002 (+0,09%), NKY 16783 (-0,76%), HSI 20023 (-0,68%), SHCOMP 2859 (-1,31%), SX5E Future 3018 (-0,53%), EUR/USD 1,1019 (+0,05%), USD/JPY 113,06 (+0,35%), USGov10Y 1,8741% (-1,66%), Gold Spot 1269 (+0,11%), Brent 40,35 (-1,2%)
USA
Laut US-Präsident Barack Obama sei es nicht wahr, dass nach der Finanzkrise nur unzureichende regulatorischen Maßnahmen getroffen wurden. RTRS – 7.3.16
US-Milliardär Michael Bloomberg verzichtet auf die Präsidentschaftskandidatur. SPGL – 7.3.16
Der Antrag von Apple (AAPL) das Verfahren um E-Book-Preisabsprachen wieder aufzurollen, wurde vom obersten Gerichtshof ohne Kommentar abgelehnt. Das Unternehmen muss nun dem derzeitig gültigen Urteil entsprechend $450Mio bezahlen. WSJ – 7.3.16
Die SEC verklagt Wells Fargo (WFC), Investoren über die Kosten, die ein von Curt Schilling geführtes Unternehmen zur Entwicklung eines Videospiels gebraucht habe, in die Irre geführt zu haben. BBG -7.3.16
Exelon (EXC) versuchte abermals eine Genehmigung für die $6,8Mrd Übernahme von Pepco Holdings (POM) zu erhalten. Nachbörslich fiel die Aktie von Exelon um -4,66%. BBG – 7.3.16
Facebook (FB) steigt offenbar in den Bieterkampf um die NFL-Streaming-Rechte ein. CNN – 7.3.16
US Daily: Q&A on Policy Uncertainty and the Election (Phillips/Struyven) GS – 7.3.16
Heutige werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

ASIEN/EM
Chinas Exportzahlen überraschten im Februar negativ mit -25,4%yoy (GS -19%, cons. -14,5%, Jan -11,4%). Die Importe fielen im Februar um -13,8%yoy (GS -12%, cons. -12%, Jan -19%). Damit liegt die Handelsbilanz bei $32,6Mrd NSA (GS $41,3Mrd, cons $51Mrd, Jan $63,3Mrd). GS – 8.3.16
Japans Wirtschaft schrumpfte in Q4 mit -1,1%yoy weniger als ursprünglich mit -1,4%yoy erwartet, während der Privatkonsum mit -0,9% leicht mehr als vorher mit -0,8% angenommen fiel. CNBC – 8.3.16
Taiwans Exporte fielen im Februar um -11,8%yoy (+1,3%mom sa, GS -0,8%mom sa, cons. -11,7%yoy, Jan -12,9%yoy). GS – 7.3.16
China könnte einer Studie zufolge 2014 den Höhepunkt beim Ausstoß von schädlichen Treibhausgasen erreicht haben. RTRS – 7.3.16

EUROPA
Europa: Die EU soll nach einem Entwurf für einen neuen Aktionsplan der Türkei bis Ende 2018 sechs Milliarden Euro zur Versorgung syrischer Flüchtlinge zahlen. RTRS – 07.03.16
Europa: Österreichs Finanzminister Hans Jörg Schelling hat mit einer Blockade weiterer EU-Finanzmittel für die Türkei gedroht, wenn die Belastungen seines Landes von der Europäischen Kommission nicht stärker berücksichtigt werden. RTRS – 07.03.16
Zypern: Zypern wird noch im März erfolgreich den Euro-Rettungsschirm verlassen, auch wenn das Land eine letzte von den Kreditoren auferlegte Aufgabe nicht erfüllt hat. FNZ – 07.03.16
Griechenland: Der Bundesgerichtshof stellt heute die Weichen für den Umgang mit Schadenersatzklagen deutscher Anleger aus der Griechenland-Krise. FNZ – 07.03.16
Deutschland: Infolge nationaler Systemrelevanz müssen rund 15 deutsche Banken in den kommenden Jahren über ihre Kapitalquote hinaus einen Puffer von 50 bis 150 Basispunkten aufbauen. BZ – 08.03.16
Shell (RDSA) zahlt im Zuge des Wegfalls der Sanktionen gegen den Iran seine Schulden zurück. Shell habe der National Iranian Oil Company 1,77 Milliarden Euro überwiesen, teilte der Energiekonzern am Montag mit. HB – 07.03.16
Burberry (BRBY) holt sich Hilfe von zwei Banken um eine mögliche Übernahme eines unbekannten Aktionärs abzuwehren. FT – 08.03.16
Laut BHP (BHP) ändert sich trotz der Kommentare Chinas der mittelfristig, schwierige Ausblick für Eisenerz nicht. BBG – 08.03.16
AdP (ADP): Vietnam Airports möchte den 7,4% Anteil an AdP verkaufen. BBG – 08.03.16
Merck (MRK): Q4 Umsatz €3,46Mrd vs. Consensus €3,44Mrd. EBITDA €933,4Mio vs. erwartet €912,7Mio. Für 2016 erwartet Merck ein leichtes organisches Umsatzwachstum.
Lindt & Spruengli (LISN): 2015 Umsatz CHF 3,65Mrd vs. VJ +13,5%. Ebit CHF518,8Mio vs. erwartet CHF519,6Mio. LISN schlägt eine Dividende von CHF800 vor (erwartet CHF750)
RWE (RWE): 2015 Umsatz €48,6Mrd vs. Consensus €47,7Mrd. Net Income €1,13Mrd vs. erwartet €1,12Mrd
Symrise (SY1): 2015 Umsatz €2,6Mrd vs. Consensus €2,6Mrd. Ebitda €572,3Mio vs. erwartet €579,8Mio. SY1 bestätigt ihre mittelfristigen Ziele und sind in allen Regionen zweistellig gewachsen.
Dialog Semi (DLG) erwartet in Q1 einen Umsatz von $230-$245Mio (Consensu $258Mio). Grund für den unambitionierten Ausblick ist der schwächere Smartphone Markt.
Ontex (ONTEX): Q4 Umsatz €420,6Mio vs. Consensus €421,3Mio. Ebitda €48,1Mio vs. Conensus €49,6Mio.
European Economics Daily: BoE MPC Preview: ‚On hold‘ as financial conditions take centre stage Link
Heutige Makrodaten: EU GDP (10:00)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag! Have a nice day!

Summa Summarum

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Gestern war Nikolaus – das war es dann auch mit positiven Nachrichten!

FRONT NATIONAL STÄRKSTE KRAFT BEI REGIONALWAHLEN IN FRANKREICH
Bei den Regionalwahlen in Frankreich ist der rechtsextreme Front National ersten Prognosen zufolge stärkste Kraft. Drei Wochen nach den Anschlägen von Paris kommt die Partei von Marine Le bei der ersten Wahlrunde laut Nachwahlbefragungen auf rund 30 Prozent der Stimmen. Das konservativ-bürgerliche Lager von Ex-Staatschef Nicolas Sarkozy erzielt demnach rund 27 Prozent, die Sozialisten von Präsident François Hollande erreichen nur etwa 23 Prozent.

Die Fregatte „Augsburg“ ist mittlerweile ausgerückt, um dem Flugzeugträger der Franzosen im Mittelmeer Geleitschutz zu geben. Doch an der politischen Front hat dieser Solidaritätseinsatz nichts genützt. Die rechtspopulistische Marine Le Pen (30,2 Prozent) liegt bei den Regionalwahlen deutlich vor dem französischen Präsidenten und seiner sozialistischen Partei (22,7 Prozent). Der erste Schuss der deutschen Kanonenbootpolitik ging nach hinten los.

 

Eurozone
Ein Solidaritätsfonds für Europa

http://www.zeit.de/wirtschaft/2015-12/eurozone-konvergenz-wirtschaftspolitik-ziele-studie?utm_content=zeitde_redpost_link_sf&utm_campaign=ref&utm_source=facebook&utm_medium=social&utm_term=facebook_zonaudev_int&wt_zmc=sm.int.zonaudev.facebook.ref.zeitde.redpost.link.sf

 

Quartalsbericht
BIZ warnt vor angespannter Ruhe an den Finanzmärkten

http://www.xing-news.com/reader/news/articles/150029?newsletter_id=9743&xng_share_origin=email

 

Geldpolitik
Zerreißprobe für die Weltwirtschaft

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/die-neue-euro-dollar-welt-und-deren-folgen-13948712.html

 

Mayers Weltwirtschaft
Niemand investiert mehr

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mayers-weltwirtschaft/mayers-weltwirtschaft-niemand-investiert-mehr-13950058.html

 

Klumpenrisiko
Die Immobilie ist eine Altersvorsorge mit Tücken

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/sparen-und-geld-anlegen/klumpenrisiko-die-immobilie-ist-eine-altersvorsorge-mit-tuecken-13941338.html

 

Is Brad Pitt Right About U.S. Housing Collapse?

http://www.bloomberg.com/news/videos/2015-11-25/is-brad-pitt-right-about-u-s-housing-collapse-

 

S&P500 2092 (+2,05%), NKY 19698 (+0,99%), HSI 22291 (+0,25%), SHCOMP 3523 (-0,06%), SX5E Future 3331 (-0,69%), EUR/USD 1,0867 (-0,13%), USD/JPY 123,28 (-0,14%), USGov10Y 2,2888% (+0,86%), Gold Spot 1085 (-0,14%), Brent 42,75 (-0,58%)

USA
· US-Aktien stiegen am Freitag aufgrund der positiven Arbeitsmarktdaten und des Investorenfokus auf das OPEC-Treffen.
· Die Beschäftigungszahlen ex Agrar (Nonfarm Payrolls) übertrafen mit 211.000 die Markterwartungen (cons. +200.000) und bestätigen den positiven Ausblick auf die US-Wirtschaft. GS – 04.12.15
· Laut dem Fed-Präsidenten James Bullard ist der Zeitpunkt für eine Zinserhöhung der Federal Reserve angebracht, da die aktuelle Geldpolitik zu extrem sei. BBG – 04.12.15
· JPMorgan Chase & Co. (JPM) steht vor der gerichtlichen Genehmigung für die Abrechnung von $388Mio an Investoren, aufgrund von durch Hypothekendarlehen besicherten Wertpapieren. BBG – 04.12.15
· Vorzugsaktionäre von General Electric (GE) sollen mit dem geplanten $5Mrd Wertpapiertausch nicht einverstanden sein. BBG – 05.12.15
· Ford Motors (F) plant den Rückruf von ca. 450.000 Fahrzeugen, weil Kraftstofftanks brechen könnten. BBG – 05.12.15
· Die Sparte von Wal-Mart Stores (WMT) in Puerto Rico hat die Regierung wegen der neuen Besteuerung verklagt. BBG – 05.12.15
· US Economics Analyst: Is Regulation Tightening Financial Conditions? GS – 05.12.15
· Global Markets Daily: Inflated Expectations or Policy Shift? GS – 04.12.15
· Heutige Makrodaten: Labor Market Conditions Index (cons. +1,6mom), Consumer Credit

ASIEN/EM
· Japan: In der Reuters Tankan-Umfrage von Dezember sank der Diffusionsindex im nicht-herstellenden Gewerbe von +22 im November auf +18 im Dezember. Der Diffusionsindex im herstellenden Gewerbe verbesserte sich von +3 im November auf +9 im Dezember. GS – 07.12.15
· Russlands Kerninflationsrate lag im November bei +15,0%yoy (vs cons. +14,9%yoy, Oktober +15,6%yoy). GS – 04.12.15
· Mexiko: Das Verbrauchervertrauen stieg im November im +1,2%mom sa (vs Oktober +1,7%yoy mom sa und September +0,2%mom sa). GS – 04.12.15
· Die Exporte von Malaysien legten im Oktober zu: +16,7%yoy (vs cons. +8,4%yoy). GS – 04.12.15
· China beginnt eine G-20 Strategie zu entwerfen, die unter anderem das globale System robuster gegen Schocks machen soll. BBG – 06.12.15
· Machtwechsel in Venezuela: Auf die im Bündnis „Mesa de la Unidad Democrática“ (MUD) vereinte Opposition entfielen mindestens 99 der 167 Mandate. Damit verlieren die Sozialisten erstmals seit 16 Jahren die Mehrheit. FAZ – 07.12.15
· Zehntausende Demonstranten wehrten sich erneut in Südkorea gegen Pläne der Regierung, die ihrer Meinung nach die Demokratie schwächen. Darunter sind Änderungen der Arbeitsgesetze sowie eine größere Kontrolle der Geschichtsbücher. Es waren allerdings deutlich weniger Demonstranten, als noch bei der Demonstration am 14. November gezählt wurden. BBC – 05.12.15
· Im Jemen ist ein Provinzgouverneur kurz vor einem neuen Anlauf zur Lösung des Bürgerkriegs getötet worden. Die radikale Miliz Islamischer Staat (IS) bekannte sich zu der Tat. RTRS – 06.12.15
· Samsung (SMSN) muss Apple (AAPL) aufgrund einer Patentverletzungsklage $548Mio zahlen. RTRS – 07.12.15

EUROPA
· Frankreich: Der Front National (FN) triumphiert im ersten Wahlgang der Regionalwahlen in Frankreich am Sonntag. Mit einem Stimmanteil von knapp 28 Prozent (2010: 11,4 Prozent) landesweit ist der Front National laut Hochrechnungen zur stärksten politischen Kraft aufgestiegen. FAZ – 07.12.15
· Die Aareal Bank (ARL) rechnet auf mittlere Sicht mit niedrigeren Margen und einem sinkenden Zinsüberschuss. BZ – 05.12.15
· Barclays (BARC): Laut Bloomberg könnte Barclays weitere 20% seiner Investment Banking Stellen streichen. BBG – 07.12.15
· Ferrovial (FER) bietet A$715Mio für Broadspectrum. BBG – 07.12.15
· Syngenta (SYNN): Das Management könnte laut Swiss Info den Verkauf der Flower und Vegetable Seeds Sparte nochmals überdenken. SI – 04.12.15
· CMA CGM will nach Reuters-Informationen die Mehrheit an der in Singapur ansässigen Container-Reederei Neptune Orient Lines (NOL) erwerben. CMA dürfte knapp 67 Prozent an NOL von Singapurs Staatsfonds Temasek übernehmen. Die Transaktion werde wohl noch am Montag bekanntgegeben. RTRS – 07.12.15
· Heute keine nennenswerten Makrodaten

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche! Have a nice day and week!

 

Für mehr politische Bildung, empfehlen wir Ihnen unsere Investmail vom 26.11.2016

Investmail

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Staatliche Unterstützung

 

Der Weisheit letzter…….Akt.

14% der Deutschen sind arm, 8% der Deutschen werden sogar als „sehr arm“ bezeichnet. Arm ist jemand in unserer Republik, wenn er im Monat weniger als EUR 1.000.- netto zur Verfügung hat und somit nicht mehr an dem kulturellen Leben angemessen teilnehmen kann. Als reich gilt ein Deutscher, wenn er im Monat über mehr als EUR 3.400.- netto verfügt. In der Tat geht die Schere zwischen arm und reich in Deutschland deutlich auseinander. Bei aller Selbstverständlichkeit der Flüchtlingshilfe, wird allerdings alleine schon die Anzahl der Neubürger diese Scheere statistisch vergrößern.

Eine demokratisch ausgewogene Gesellschaft lebt von der Ausgewogenheit seiner Mitglieder. Die Auswirkungen von Unzufriedenheit in einer Gesellschaft können wir bei unserem Nachbarn Frankreich beobachten und auch im Rest Europas gibt es genügend Beispiele, wohin ein Auseinandertriften einer Gesellschaft führen kann. Italien, Spanien, Portugal, Griechenland, Ungarn und Polen, um nur einige zu nennen, erlebten bei ihren Parlamentswahlen einen Links- oder Rechtsruck, die Gesellschaft wird radikaler. Wir sollten bei aller monetären Rettung, die die Europäische Zentralbank (EZB) sich leistet, die soziale Komponente nicht aus den Augen lassen.

Die Konsequenzen, die diese verursachen kann, lassen sich sicherlich noch schwerer korrigieren, als die ohnehin exemplarische Geldschwemme ungeahnten Ausmaßes mit ungewissem Ausgang, den die EZB vollführt.

Das ist ein Spielfeld, wie es sich jeder Finanzminister erträumt. Da der Zins für zweijährige deutsche Anleihen auf -0,38% gerutscht ist, konnte sich Herr Schäuble vergangene Woche mit fünf Milliarden EUR am Markt bedienen und machte dabei auf einen Schlag einen Zinsgewinn von EUR 40.000.000.-! Dies war allerdings nicht die erste Auktion, bei der Herr Schäuble für`s Schuldenmachen Geld verdiente. Insgesamt hat er dieses Jahr bereits EUR 423.100.000.- durch den Negativzins eingenommen.

Da sage noch einmal jemand, Schulden machen lohne sich nicht!

Ich bin mir jedoch sicher, dass auch dieser Umstand nicht ausreichen wird, am Ende des Jahres eine „Schwarze Null“ zu schreiben!

 

Inflation, welche Inflation?

Trotz aller Geldschwemmen, ist das Ziel der EZB, die Inflation über 2% zu hieven, bisher nicht gelungen. Jede Hausfrau merkt zwar beim Einkauf von Lebensmitteln, dass dies längst der Fall ist, jedoch hebt sich diese Inflation u.a. durch die günstigen Tankpreise etc. wieder auf.

Statistisch gesehen, gibt es auch auf dem Immobilienmarkt kein Problem. Während sie in Frankfurt für ein Reihenhaus am Stadtrand mit 140 Quadratmeter Wohnfläche und 300 Quadratmeter Grundstücksfläche bereits EUR 750.000.- bezahlen, müssen sie für ein ähnliches Haus in Moers, an der deutschen Grenze nach Holland, lediglich EUR 160.000.- bezahlen. Vielleicht sagen sie sich, dass das Reihenhaus in Frankfurt ziemlich überteuert ist, währenddessen sie das Reihenaus in Moers für ziemlich billig ansehen, da man sicherlich für diesen Preis dieses nicht bauen könnte. In jedem Fall haben sie Recht, jedoch statistisch wiederum nicht, da beide Häuser im Durchschnitt durchaus einen Preis ergeben, den sicherlich jeder für angemessen halten würde. Ja, so ist es halt mit der Statistik: Links und rechts am Tor vorbei, ist statistisch gesehen ein Volltreffer.

Wenn ich mit dem Kopf im Backofen stecke und mit den Füßen im Eisfach, was hilft mit dann meine Durchschnittstemparatur?!

Banken schwimmen im Geld und das ist auch gut so, denn sonst würden wir die Auswirkungen der seit 2008 andauernden Finanzkrise sofort zu spüren bekommen, währenddessen die Bürger die Zeche durch nicht nennenswerte Zinsen auf ihre Sparguthaben, Lebens- und Rentenversicherungen zahlen.

 

Ja wo soll ich denn anlegen?

In Aktien, liebe Kunden, denn die sind „alternativlos“ !

Währenddessen die Zinsen ins bodenlose fallen, steigen die Aktienindizes weltweit im überproportionalen Verhältnis bei jeder neuen Flutung der Märkte mit Geld. Denken sie dabei aber bitte an den Vergleich der beiden Immobilien in Frankfurt und Moers und dem Kopf im Backofen und die Füße im Eisfach, wie oben beschrieben: Aktien sind zwar alternativlos, jedoch keineswegs risikolos! Allerdings kann man heute bei der Geldanlage auch sagen: „Ohne Risiko nix los“!

 

Wer den Nutzen hat, muss auch den Schaden tragen

Dr. Jens Weidmann

Präsident, Deutsche Bundesbank

 ….dem ist nichts hinzu zu fügen!

 

Schauen wir einmal auf die andere Seite der Medaille

Das Fluten einzelner Märkte mit Geld hat zur Folge, dass es die Währung des betroffenen Landes/Marktes schwächt, was durchaus einen positiven Effekt hat. Güter dieses Währungsraumes werden für andere Märkte, deren Währungen dadurch stärker werden, erschwinglicher. Da dies natürlich jede Zentralbank weiß, ergibt sich ein netter Wettbewerb zwischen den Zentralbanken mit dem Fluten der heimischen Märkte mit Geld, da sich kein Markt leisten kann, seine Waren teurer zu verkaufen. Diese nette Deflationsspirale wird dann umgehend wieder mit der Flutung von Geld beantwortet, da jeder Währungsraum ja unbedingt die Inflation anheizen möchte.

Wir lernen also, dass immer, wenn eine Währung geschwächt wird, eine andere dadurch stärker werden muss.

 

Investmentchance Schwellenländerwährungen

Die letzten Monate waren geprägt durch einen dramatischen Verfall vieler Schwellenländerwährungen, sowohl gegenüber dem Euro als auch dem US Dollar. So notieren einige Währungen auf einem 20 Jahrestief, Grund genug, sich diesen Umstand näher zu betrachten, bekanntermaßen liegt der Gewinn eines Investors im Einkauf.

Die Gründe für den Verfall sind relativ schnell ausgemacht.

  1. Bevorstehende Zinserhöhung durch die US Notenbank FED
  2. Extremer Verfall der Rohstoffpreise wie bspw. Öl

Im Vorfeld der Zinserhöhung durch die US Notenbank FED haben viele Investoren ihre Positionen in den Schwellenländern aufgelöst, was zu einem Einbruch der Aktien und Währungsmärkte führte . Bestärkt durch durchwachsene Konjunkturdaten einiger Schwellenländer, hat sich eine Abwärtsspirale entwickelt, welche aber den eigentlichen Konjunkturdaten nicht gerecht wird. Auf der Währungsseite wird diese Übertreibung ins Negative besonders deutlich. Zwar sind einige Schwellenländerwährungen im Zuge des deutlichen Ölpreisverfalls zurecht unter Druck geraten , jedoch haben auch solche Währungen abgewertet, die man als Nettoimporteure von Öl bezeichnet und vom aktuellen Niedrigpreisumfeld an den Rohstoffmärkten sogar profitieren.

Hieraus ergeben sich große Investmentchancen für den vorausschauenden Anleger. Die Fundamentaldaten vieler Schwellenländer sind weiterhin positiv, gerade im Vergleich zu den klassischen Industrieländern. Niedriger Verschuldungsgrad, üppige Devisenreserven und weiterhin intaktes Wachstum. Wenn auch die Zeiten von zweistelligen Wachstumsraten für viele Schwellenländer künftig unerreicht bleiben. Der Grund für das stagnierende und teilweise rückläufige Wachstum ist ein Umstand, welcher jeder aufstrebenden Volkswirtschaft irgendwann zum Verhängnis wird – Wachstumsbremse Basiseffekt.

Jedoch lohnt es sich neben der Argumentation über die fundamentalen Stärke einzelner Schwellenländer und die damit verbundenen Aussicht einer Währungsaufwertung, sich folgende Frage zu stellen: Was wollen wir Industrienationen eigentlich? Betrachtet man die drei großen Währungsblöcke Euro, US Dollar und Yen genauer, stellt man fest, dass jeder Block das gleiche Ziel verfolgt. Um den eigenen Unternehmen auf der Exportseite einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, ist man bemüht die eigene Währung so schwach wie möglich und gerade so stark wie nötig notieren zu lassen. Genau hier steckt der systemische Fehler, es können nicht alle zur gleichen Zeit eine schwache Währungen haben. Irgendwo muss der Aufwertungsdruck hingeleitet werden, womit wir wieder beim Thema Schwellenländern wären. Es ist wahrscheinlich, dass sich dieser Druck in den Schwellenländer entlädt und zu einer entsprechenden Aufwertung dieser Währungen führt.

 

Folie1

 

Nachweislich eine der größten Expertisen im globalen Anleihen und Währungssegment besitzt das Haus Franklin Templeton Investments . Die Zeit für ein solches Investment in ausgesuchte Schwellenländerwährungen scheint günstig, wie man sowohl dem Schwellenländerwährungsindex als auch dem dafür ausgelegten Investmentprodukt von Franklin Templeton Investments erkennen kann.

 

Folie2

 

Denken Sie bitte bei jeder Entscheidung immer an Ihre Risikotoleranz im Verhältnis zu Ihrer Renditeerwartung. Während der Eine bereits bei der ersten Schneeflocke sein Auto stehen lässt, fängt bei dem Anderen der Spaß erst ab 40 cm Schnee auf der Fahrbahn an. Am Ende müssen Sie für sich entscheiden, wann Sie losfahren wollen.

Unser Motto bei Müller & Veith lautet seit fast 20 Jahren: „Sie steuern, wir navigieren“

Frei nach diesem Motto möchten wir Sie bitten, uns jederzeit anzusprechen, wenn Sie etwas an Ihrer Anlage verändern möchten.

 

Wir möchten uns bereits an dieser Stelle für Ihr Vertrauen bedanken, das die meisten von Ihnen uns bereits seit dieser Zeit entgegenbringen und wünschen Ihnen eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Start in das Neue Jahr!

Genießen Sie die Zeit im Kreise Ihrer Familie und denken Sie daran, wenn Sie das Jahr Revue passieren lassen, dass die wahren Werte nur dort zu finden sind!

 

Auch in diesem Jahr machen wir wieder Urlaub. In der Zeit vom 22.12.2015 bis 11.01.2016 bleibt unser Geschäft geschlossen!

 

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Die vergangene Entwicklung besprochener Wertpapiere ist nicht notwendigerweise maßgeblich für die künftige Performance. Der Wert jedes Investments kann sowohl sinken als auch steigen und Anleger erhalten möglicherweise nicht den investierten Gesamtbetrag zurück. Auch könnten Veränderungen von Devisenkursen negative Wirkung auf Wert, Kurs oder Gewinn von Investments haben.

Summa Summarum

MuellerVeith 23980

 

Rekordtief: EZB hält an niedrigem Leitzins fest

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/europaeische-zentralbank-ezb-belaesst-leitzins-auf-rekordtief-a-1028736.html

 

Schweiz

KURSBINDUNG
Ein schleichend wirkendes Gift

http://www.zeit.de/wirtschaft/geldanlage/2015-04/franken-euro-schweiz

 
Starker Franken
Leiden auf Schweizer Niveau

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/starker-franken-leiden-auf-schweizer-niveau-13540943.html

 

Griechenlands Schuldenkrise
Staatsbankrott ohne Euro-Austritt?

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/griechenland/griechenlands-schuldenkrise-trotz-pleite-im-euro-13539583.html

 

KAUFEN UND MIETEN
Wo Immobilien unbezahlbar werden

http://www.handelsblatt.com/finanzen/immobilien/kaufen-und-mieten-wo-immobilien-unbezahlbar-werden/11633640.html

 

 

USA
· Der US-Markt hat am Mittwoch im Plus bei 2106 Punkten geschlossen (S&P: +0.51%). Energy (+2.30%), Materials (+1.03%) und Tech (+0.88%) waren die besten Sektoren, während Cons Staples (-0.25%), Cons Disc (+0.00%) und Industrials (+0.14%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen +22% über dem 10-Tages- und +18% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Barack Obama plant Kuba von der schwarzen Liste zu nehmen. Profiteure wären unter anderem Banken, die wieder legal Geschäfte mit Kuba unterhalten könnten. RTRS – 15.04.15
· Netflix übertrifft die Erwartungen mit 4,88 Millionen Neukunden im ersten Quartal. Der Aktienkurs stieg nachbörslich um 11,8%. HB – 15.04.15
· Der Sparkurs der Bank of America trägt Früchte. Im ersten Quartal beträgt der Gewinn $3 Mrd. HB – 15.04.15
· Niedrige Energiepreise belasten amerikanische Eisenbahnunternehmen. CSX Corp und Norfolk Southern Corp. geben eine Gewinnwarnung ab. RTRS – 15.04.15
· Der Einzelhändler Sear’s hat nicht nur Probleme mit seinen Shops, vielmehr belasten die hohen Pensionsrückstellungen das Geschäft. WSJ – 15.04.15
· Global Markets Daily: The CHF’s daily grind. GS – 15.04.15
· US Daily: Liftoff and the Taylor Rule(s) (Mericle). GS – 15.04.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Housing Starts (1040k), Initial Jobless Claims (280k), Building Permits (1091k)

ASIEN/EM
· Nikkei: 0,0%; Hang Seng: +0,4%; Shanghai: +2,2%.
· Japan hat China zum ersten Mal seit 2008 als größter Anleihengläubiger der USA abgelöst. WSJ – 15.4.15
· China: Alibaba Health plant den Onlineapothekenhändler Beijing Chuanyun Logistics Investment Ltd zu kaufen. BBG – 15.4.15
· In Verbindung mit einem stärkeren US Dollar haben brasilianische Ethanolexporteure wieder mehr Marktanteile als ihre Konkurrenten aus den USA. BBG – 15.4.15
· Australien: Die Arbeitslosenquote ist im März entgegen den Erwartungen auf 6,1% gefallen (Kons: 6,3%, Feb: 6,2%). GS – 16.4.15
· Die Inflationsrate in Israel fiel im März auf -1,0% yoy (Kons: -0,9%, Feb: -0,9%). GS – 15.4.15
· Das peruanische reale BIP ist im Februar entgegen den Erwartungen nur um 0,9% yoy (Kons. 1,2%) gestiegen. GS – 15.4.15
· Eine Ausweitung des Bürgerkriegs im Jemen könnte der Internationalen Energieagentur (IEA) zufolge schwere Folgen für den weltweiten Ölhandel haben. RTRS – 15.4.15
· EM Macro Daily: Argentina: Short USD/ARS, an unlikely profitable carry trade GS – 16.4.15

EUROPA
· Griechenland: Standard & Poor’s sieht steigende Ausfallrisiken für Schulden Griechenlands und senkt die kurz- und die langfristige Bonitätsnote daher von „B-/B“ auf „CCC+/C“. HB – 15.5.15 Griechenland verhandelt wohl mit Russland über den Kauf neuer Raketen für seine Luftabwehrsysteme S-300 und deren Wartung. FAZ – 16.4.15
· Henkel bereitet wohl ein Kaufangebot für die Haarpflegesparte von Procter & Gamble vor, die etwa $7 Mrd. Wert ist. HB – 16.4.15
· Die Commerzbank plant im Gegensatz zu ihren Konkurrenten weiterhin keine umfangreichen Schließungen von Filialen. HB – 15.4.15
· ThyssenKrupp hat mit Finanzinvestor Lindsay Goldberg Vogel einen Käufer für seine Edelstahltochter VDM Metals gefunden. Der Kaufpreis liegt bei rund €500 Mio. HB – 15.5.15
· Die Deutsche Pfandbrief erhöht ihre Abschreibungen im Zusammenhang mit der österreichischen Heta um €79 Mio. Zusammen mit den bereits bekannten Abschreibungen von €120 Mio. Euro komme die pbb damit der Empfehlung der Finanzaufsicht nach, den Vorsorgebestand auf 50% des Nominalvolumens der Forderungen gegen die Heta zu erhöhen. HB – 15.4.15
· EWE: Der Energieversorger EWE kauft 10,52% der Anteile des russischen Staatskonzerns Gazprom am ostdeutschen Gasimporteur VNG. HB – 15.4.15
· Die Deutsche Wohnen ist mit der geplanten Übernahme des österreichischen Konkurrenten Conwert gescheitert. Das Kaufangebot für die Anteilscheine sei für weniger als 50% plus eine Aktie angenommen worden. HB – 15.4.15
· Sodexo: H1 Umsatz €9,93 Mrd. (kons. €9,99 Mrd.); H1 Nettoergebnis €343,0 Mio. (kons. €338,5 Mio.) (BBG – 16.4.15)
· Zalando hat von Januar bis März den Umsatz um 27%-29% auf €635-€648 Mio. erhöhen können. Das EBIT wird voraussichtlich auf €25-€39 Mio. ansteigen. HB – 16.4.15
· Elisa: Q1 Nettoumsatz €381 Mio. (kons. €375 Mio.); Q1 Nettoergebnis €58,8 Mio. (kons. €54,0 Mio.) (BBG – 16.4.15)
· Heutige Makrodaten: G8: G-20 Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure in Washington

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 24045

 

Na also, sagte ich doch vor 10 Jahren…..

Warum Familien wieder an den Stadtrand ziehen

http://www.welt.de/finanzen/immobilien/article138400945/Warum-Familien-wieder-an-den-Stadtrand-ziehen.html

 

Friedensprojekt Euro
Europa der Heuchler

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/eurokrise/bringt-der-euro-frieden-von-dieser-sicht-sind-wir-geheilt-kommentar-13483578.html

 

DIRK MÜLLER
„Der schwache Euro wird uns noch negativ überraschen“

http://www.handelsblatt.com/video/finanzen/dirk-muellers-cashkurs-der-schwache-euro-wird-uns-noch-negativ-ueberraschen/11496714.html

 

The surging dollar is a signal that a colossal financial event is just around the corner

Read more: http://uk.businessinsider.com/strong-dollar-is-a-signal-of-a-major-market-event-rate-hike-2015-3?utm_content=buffera74b6&utm_medium=social&utm_source=facebook.com&utm_campaign=buffer?r=US#ixzz3UNSOHIOj

 

The Incredible Turnaround of the U.S. Dollar Explained

http://www.bloomberg.com/news/videos/2015-03-12/the-incredible-turnaround-of-the-u-s-dollar-explained

 

Roubini: Massive Contagion If Greece Leaves the Euro

http://www.bloomberg.com/news/videos/2015-03-13/roubini-a-massive-contagion-if-greece-left-the-euro

 

ACHTUNG: Niedrigzins

Die Versicherer und Bausparkassen ringen, angesichts des Niedrigzinsumfeldes, nach Luft und kommen auf so manche absurde Idee, die ihren Kunden das Geld kosten könnte!

http://www.versicherungsbote.de/id/4814933/Debeka-Bausparkasse-Nachrangdarlehen/

 

So, jetzt lassen wir die Finanzen einmal bei Seite und widmen uns, aus bald aktuellem Anlass, dem Vergnügen:

STEP-BY-STEP: PERFECT HOLLANDAISE SAUCE

http://www.jamieoliver.com/news-and-features/features/step-by-step-perfect-hollandaise-sauce/#iLOLCuvc7z91Jkpf.97

Guten Appetit!

 

USA
· Der US-Markt hat am Freitag im Minus bei 2053 Punkten geschlossen (S&P: -0,61%). Healthcare (+1,3%), Energy (-0,5%) und Info Tech (-0,5%) waren die besten Sektoren, während Utilities (-4,1%), Materials (-3,3%) und Industrials (-2,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -4% unter dem 10-Tages- und -1% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Facebook übernimmt die Shopping-Suchmaschine TheFind. TheFind spezialisiert sich darauf, günstige Preise zu finden und Nutzern personalisierte Empfehlungen anzubieten, unter anderem auf Basis ihrer bisherigen Einkäufe und der Wunschliste. HB – 15.03.15
· Valeant plant einem Bericht zufolge, sein Gebot für Salix zu erhöhen. Angepeilt würden mehr als $160 je Aktie. Endo hatte zu Wochenbeginn $175 je Salix-Aktie geboten. HB – 16.03.15
· Die Deutsche Bank und die Finanzinvestoren KKR und Vardem möchten das Asien-Pazifik Kundenkreditgeschäfts von GE Capital für $6.26 Mrd. kaufen. WSJ – 16.03.15
· Twitter hat die Video-Streaming-App Periscope gekauft. Weitere Details nannten die beiden Unternehmen nicht. HB – 16.03.15
· Global Markets Daily: US mortgage spreads near all-time tight. GS – 13.03.15
· US Economics Analyst: March FOMC Preview: Getting Closer. GS – 13.03.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Empire Manufacturing (8,00), Industrial Production (0,2%), Capacity Utilization (79,5%), NAHB Housing Market Index (57)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,0%; Hang Seng: +0,4%; Shanghai: +2,0%.
· Laut dem chinesischen Premier Li steht der chinesisch-japanischen Beziehung dieses Jahr ein „Test“ bevor. Entscheidend wird sein, ob Japan für seine Kriegsvergangenheit einstehen wird. RTRS – 15.3.15
· Das Wachstum der mexikanischen Industrieproduktion zeigt mit 0,3% yoy Schwäche (Kons.: 2,5%). Positiv hat sich jedoch der Konstruktionssektor entwickelt, der einen Anstieg um 4,2% yoy aufzeigt. GS – 13.3.15
· Argentinien: Die Preise für Konsumgüter steigen im Februar um 0,9% mom. Die jährliche Inflation sinkt im Februar auf 18,0% yoy (zuvor: 20,9%). GS – 13.3.15
· Kolumbien: Die Verkaufszahlen für Januar bleiben mit 6,1% yoy hinter den Erwartungen zurück (Kons: 9,6% yoy). Das Produktionswachstum ist auf jährlicher Basis um -2,5% gesunken (Kons.: 1,0% yoy). GS – 13.3.15
· Das neuseeländische Unternehmen Fonterra kauft Berichten zu Folge für 553 Mio. USD Anteile an dem chinesischen Konzern Beingmate Baby and Child Food. RTRS – 16.3.15
· Japan Focus of the Week: February exports expected to decelerate temporarily GS – 14.3.15
· EM Macro Daily: A brief guide to the Israeli elections GS – 16.3.15

EUROPA
· Griechenland: Der griechische Finanzminister Varoufakis ruft Kanzlerin Merkel dazu auf, einen Wachstumsplan für Europa vorzulegen. SPGL – 15.3.15 Außerdem befürchtet die griechische Regierung, dass dem Land Ende März das Geld ausgeht. RTRS – 15.3.15
· Ukraine-Konflikt: Die EU-Staaten wollen eine Aufhebung der Russlandsanktionen an die Umsetzung des Minsker Friedensabkommens knüpfen. RTRS – 15.3.15
· Rumänien: Der rumänische Finanzminister Valcov gibt nach Korruptionsvorwürfen sein Amt auf. HB – 15.3.15
· Merck schließt nach der €13 Mrd. schweren Übernahme des US-Laborausrüsters Sigma-Aldrich weitere Zukäufe nicht aus. RTRS – 14.3.15
· Siemens hat aus Ägypten einen Auftrag in Höhe von €4 Mrd. zum Bau von Kraftwerken erhalten. RTRS – 15.3.15
· Vodafone will Kunden eine sichere E-Mail-Kommunikation mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung anbieten. HB – 15.3.15
· Münchener Rück: Bomhard verlässt den Aufsichtsrat. HB – 16.3.15
· Linde: Q4 Umsatz €4,46 Mrd. (kons. €4,38 Mrd.), Q4 operatives Ergebnis €1,02 Mrd. (kons €1,01 Mrd.); Dividendenzahlung von €3,15 (kons. €3,10) (BBG – 16.3.15)
· Renault CEO Ghosn verlängert seinen Vertrag wohl bis 2022. (BBG – 16.3.15)
· Philips: Ein asiatisches Konsortium will wohl die Lichttechniksparte von Philips kaufen. Dies könnte etwa €2,5 Mrd. einbringen. RTRS – 15.3.15
· Die Heta steht vor einem Schuldenschnitt. Die Düsselhyp, die mehrere Hundert Millionen Euro Forderungen an die Bank haben soll, muss deshalb vom Einlagensicherungsfonds des privaten Bankenverbandes BdB übernommen werden. HB – 15.3.15 Auch die NordLB besitzt Hypo-Anleihen in Höhe von €380 Mio. RTRS – 13.3.15
· Monte Paschi: Verwaltungsvorsitzender Profumo wird nach der geplanten milliardenschweren Kapitalerhöhung wohl abtreten. HB – 15.3.15
· Aryzta: H1 Umsatz SFr2,39 Mrd.; H1 EBITDA SFr2,29 Mrd. (BBG – 16.3.15)
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht. 

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

Edo 001

 

Aktien und Anleihen viel zu teuer
Gold und Bares sind Wahres

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Gold-und-Bares-sind-Wahres-article14568461.html

 

Hat die Deutsche Bank den Goldpreis manipuliert?

http://www.welt.de/wirtschaft/article137772090/Hat-die-Deutsche-Bank-den-Goldpreis-manipuliert.html?wtrid=socialmedia.socialflow….socialflow_twitter

 

Der Schiefe Turm von Frankfurt: Kommentar zum QE der EZB

http://www.oekonomenstimme.org/artikel/2015/02/der-schiefe-turm-von-frankfurt-kommentar-zum-qe-der-ezb/

 

Immobilienkauf
Der verführerische Hauskauf

http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/immobilien/immobilienkauf-der-verfuehrerische-hauskauf-13442184.html

 

BGH-Grundsatzurteil
Argentinien soll an deutsche Anleger zahlen

http://www.n-tv.de/wirtschaft/Argentinien-soll-an-deutsche-Anleger-zahlen-article14579026.html
USA
· Der US-Markt hat am Dienstag im Plus bei 2115 Punkten geschlossen (S&P: +0,28%). Utilities (+0,6%), Telcos (+0,6%) und Financials (+0,5%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,1%), Tech (+0,2%) und Energy (+0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen -8% unter dem 10-Tages- und -13% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Die Fed will die Zinsen vorerst nicht erhöhen. Man werde über diese Frage von „Treffen zu Treffen“ entscheiden. Die Fed hatte im Januar betont, die Abkehr von dem geldpolitischen Modus „geduldig“ angehen zu wollen. Wenn die Erhöhung näher rücke, werde das Signalwort zuvor gestrichen, sagte Yellen. HB 24.02.15
· Barack Obama hat wie angekündigt sein Veto gegen ein vom Kongress verabschiedetes Gesetz zum Bau der Ölpipeline Keystone XL eingelegt. Das Parlament versuche, eine Überprüfung der Pläne für die rund 1900 Kilometer lange Leitung von Kanada in den Bundesstaat Nebraska durch die Regierung zu umgehen, schrieb Obama als Begründung. HB 24.02.15
· Hewlett-Packard (HP) muss kurz vor seiner Aufspaltung einen Geschäftsrückgang verkraften. Im ersten Quartal sanken Gewinn und Umsatz aufgrund geringerer Nachfrage von Geschäftskunden nach den Dienstleistungen von HP. Der Überschuss verringerte sich um 4% auf ca. $1,4 Mrd., während die Umsätze im abgelaufenen Quartal um 4,7% auf $26,8 Mrd. gesunken sind. Zudem macht HP der starke Dollar zu schaffen. Daher prognostiziert HP jetzt $3,53-$3,73 je Aktie für das laufende Geschäftsjahr (erwartet wurden $3,95).Die Aktie verliert nachbörslich 7%. NTV 24.02.15
· Global Markets Daily: Eurostoxx Top Trade recommendation hits target, so stepping back for now. GS 24.02.15
· US Daily: The Fallout from West Coast Port Disruptions. GS 25.02.15
· Heutige Makrodaten (Konsensus): MBA Mortgage Applications, New Home Sales (470k), New Home Sales (-2,3%)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,1%; Hang Seng: +0,0%; Shanghai: -0,6%.
· China: Der Markit/HSCB Manufacturing PMI steigt im Februar um 0,4 Punkte auf 50,1 und übertrifft damit die Erwartungen (Kons.: 49,5). RTRS – 25.2.15
· Australien: Der ABS Wage Price Index liegt mit 0,6% im Dezember Quartal in Höhe der Erwartungen (Kons.: 0,6%). Das jährliche Wachstum von 2,5% markiert ein neues Allzeittief. GS – 24.2.15
· Mit Akquisitionen in Höhe von 28 Mrd. USD markieren Canon Inc., Japan Post Holdings Co. und Itochu Corp zu Jahresbeginn einen neuen Höchstwert in Japan (seit 2006). BBG – 24.3.15
· Die Postal Savings Bank of China plant einen Börsengang in Höhe von bis zu 25 Mrd. USD für das nächste Jahr. RTRS – 25.2.15
· Toyota weist die vom Arbeiterverband geforderte Lohnerhöhung von 1,7 % zurück. BBG – 25.2.15
· Hitachi übernimmt für 810 Mio. EUR die Bahntechniksparte von Finmeccanica. HB – 24.2.15
· EM Macro Daily: South Africa: 2015 Budget preview – keeping the fiscal consolidation on track? GS – 24.2.15

EUROPA
· Griechenland: Die Euro-Zone verschafft der griechischen Regierung den benötigten Aufschub ihres Rettungsprogramms. Der Bundestag muss am Freitag der Fristverlängerung zustimmen. IWF-Chefin Lagarde erklärte, der griechische Vorschlag reiche aus, um das Hilfsprogramm fortzusetzen. Er sei umfassend, aber „nicht sehr konkret“. RTRS – 24.2.15
· Nestlé: Das Bundespatentgericht hat ein Patent bzgl. Kaffee-Kapseln für nichtig erklärt. HB – 24.2.15
· Crédit Agricole: Philippe Brassac wird der neue CEO. HB – 24.2.15
· AXA: FY14 Umsatz €91,99 Mrd. (kons. €91,56 Mrd.); FY14 Nettogewinn €5,02 Mrd. (kons. €5,08 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,95 (kons. €0,91) (BBG – 25.2.15)
· Fresenius: FY14 Umsatz €23,2 Mrd. (kons. €23,2 Mrd.); FY14 bereinigtes EBIT von €3,16 Mrd. (kons. €3,16 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,44 (kons. €0,43); Fresenius erwartet für 2015 ein Umsatzwachstum von 7%-10% sowie ein Nettogewinnwachstum von 9%-12% (BBG – 25.2.15)
· Fresenius Medical Care: FY14 Nettoumsatz $15,8 Mrd. (kons. $15,7 Mrd.); FY14 EBIT $2,26 Mrd. (kons. $2,26 Mrd.); den Aktionären zurechenbarer Gewinn in Höhe von $1,05 Mrd. (kons. $1,03 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,78 (kons. €0,84) (BBG – 25.2.15)
· Endesa: FY14 Nettoumsatz €3,34 Mrd. (kons. €3,06 Mrd.); Dividendenzahlung 2015 soll um mindestens 5% steigen (BBG – 25.2.15)
· Kuehne + Nagel: FY14 Umsatz SFr21,3 Mrd. (kons. SFr21,3 Mrd.); Nettoumsatz SFr17,5 Mrd. (kons. SFr17,2 Mrd.); FY14 EBIT SFR819 Mio. (kons. SFr824,7 Mio.); FY14 Nettogewinn SFr644 Mio. (kons. SFr643,4 Mio.); Dividendenzahlung von SFr4 (kons. SFr4,2) (BBG – 25.2.15)
· Safran SA: FY14 Umsatz €15,4 Mrd. (kons. €15,3 Mrd.); FY14 adj. Nettoergebnis €1,25 Mrd. (kons. €1,19 Mrd.); Dividendenzahlung von €0,64 entspricht den Erwartungen (BBG – 25.2.15)
· Telefonica SA: Q4 adj. Ergebnis vor Abschreibungen von €3,19 Mrd. (kons. €4,98 Mrd.); Dividendenzahlung 2015 in Höhe von €0,75 (BBG – 25.2.15)
· Bouygues: FY14 Umsatz €33,1 Mrd. (kons. €32,9 Mrd.); FY14 operatives Ergebnis €888 Mio. (kons. €869 Mio.); Dividendenzahlung von €1,60 entspricht den Erwartungen (BBG – 25.2.15)
· Freenet: FY14 Umsatz €3 Mrd. entsprach den Erwartungen; FY14 Nettoergebnis €248,2 Mio. (kons. €240,4 Mio.); EBITDA €365,6 Mio. (kons. €366,4 Mio.); plant Dividendenzahlung in Höhe von €1,50, dies entsprach den Erwartungen (BBG – 24.2.15)
· Euronext: FY14 adj. Umsatz €458,5 Mio. (kons. €420,5 Mio.); FY14 operatives Ergebnis €208,8 Mio.; Gewinn steigt um +35% auf €118,2 Mio.; Dividendenzahlung von €0,84 (BBG – 25.2.15)
· Aareal Bank: Q4 operativer Ertrag in Höhe von €86 Mio. (kons. €58 Mio.); Q4 Nettozinseinkommen €194 Mio. (kons.147 Mio.); Dividendenzahlung in Höhe von €1,20 statt vormals €0,75 (BBG – 25.2.15)
· Heutige Makrodaten: EZB: Draghi-Anhörung (17:30)

 

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