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Summa Summarum

MuellerVeith 23991

 

Markus Koch, N.Y.

Wo ist der Ausweg?
Japan, China, Euroraum – verlieren alle weiter an Schwung. Die Notenbanken stimulieren ohne Ende – doch die Wirtschaft will nicht.
Es wird einem Angst und Bange. Asset Inflation am Aktienmarkt, mit wenig Substanz.
Wie im Theater, mit einem ungewissen Ende.

Yen und Nikkei – nun voneinander entkoppelt! Bad News!!!

Unsere Freunde bei Zerohedge weisen darauf hin, dass Shinzo Abe ein zunehmendes Problem bekommt: der schwache Yen facht den Nikkei nicht mehr an! Ein Signal, dass das Vertrauen in die Bank of Japan zunehmend verloren geht.
Setzt sich dieser Trend fort, und die Stimmung verschlechtert sich, nimmt das Risiko an globalen Finanzmärkten deutlich zu! Bitte im Auge behalten!

 

Bernecker

Hans A. Bernecker: Zuordnen!
Die Beurteilung des Euro ist ein Tagesthema und jeder hat jeden Tag eine gesonderte Meinung dazu. Im Rahmen des Russland-Konflikts zum einen und der schwierigen Situation einiger Nachbarländer zum anderen nebst der Rolle der EZB ist permanent alles erlaubt, aber wie weit reicht die Sicht wirklich?
Die Deutschen haben merkwürdigerweise ein Problem damit, dass der Euro tendenziell abwertet. Dahinter stecken politische Absichten, die nachvollziehbar sind. Es ist bereits erläutert worden, dass davon die italienische und französische Handelsbilanz immer abhing und abhängen wird. Interessanter ist die deutsche Sicht:
Deutschland lebte seit 1961 mit einem permanent steigenden Wert der D-Mark bis 1999. Diese Tatsache ist bei allen Unternehmern und Experten verhaftet und selbstverständlich. Indes:
Die Relation D-Mark zu Dollar unterlag großen Schwankungen, aber nur gegen Dollar aus dem besonderen Verhältnis der beiden Währungen und der Handels- und Leistungsbilanz der beiden Länder. Neun von zehn Deutschen schauen auf diese Relation und kennen kaum eine andere. Gegen alle Nachbarländer rund um Europa wertete die D-Mark dagegen permanent auf. Daraus entstand die bekannte Stärke der deutschen Wirtschaft. Wiederum eine Ausnahme:
Gegen den Franken wertete die DM ebenso kontinuierlich ab. Die Schritte waren so klein, dass es die meisten gar nicht bemerkt haben. Aber rund 50 % in 40 Jahren wurden es dennoch.
In den ersten Jahren des Euro lief das Gleiche, nämlich Aufwertung bis gar 1,60 Dollar. Seit sieben Jahren gilt das Gegenteil, wenn auch unter Schwankungen. Das scheint Probleme zu bereiten:
Gesetzt den Fall, der Euro wertet in kleinen Schritten weiter ab, tut er das nicht nur gegen den Dollar, sondern auch gegen eine Reihe anderer Währungen oder gar die der Schwellenländer. Faktisch und rechnerisch ist dieser Sachverhalt wie ein warmer Regen für eine Nation, die zu fast 73 % ausschließlich Produkte außerhalb der Eurozone verkauft und somit der größte Gewinner dieser Abwertung ist, den man sich im Moment denken kann.
Japan schaffte es z.B. nicht, seine Exporte trotz 30 % Abwertung deutlich zu steigern. Nur in einigen Randbereichen ist dies bis jetzt gelungen. In Deutschland sind es dagegen sämtliche Sektoren, von Autos über Chemie, Industrieprodukte und vor allem der Maschinenbau. Die Deutschen haben Probleme,
damit fertig zu werden. Worin liegt die Perspektive?
Wertet der Euro in kleinen Schritten weiter ab, wächst der deutsche Export im Minimum um etwa 4 % pro Jahr. Diese Zahl wurde soeben berechnet und sie ist glaubhaft.
Das bedeutet, dass der deutsche Export 2016 bei rund 1,3 Bio. Euro liegt. Das wären 46 bis 47 % der jährlichen Wirtschaftsleistung Deutschlands.
Die deutsche Beschäftigungsstruktur richtet sich daran ziemlich zuverlässig aus. Die aktuellen Zahlen aus Nürnberg belegen es ebenfalls. Dann ist Deutschland in einer Situation in Europa oder weltweit, die mit Sicherheit Ärger auslöst. Dies, obwohl es niemand beabsichtigt oder gezielt fördert. Es ist einfach die Konsequenz der Daten.
Über eine solche Entwicklung können sich alle freuen, aber wenn die anderen mit den Zähnen knirschen, wird es schwierig. Das Besondere daran ist ferner, dass es niemand verhindern kann. Vor allem deshalb, weil die deutsche Exportstruktur extrem günstig für den Bedarf aller Länder der Welt erscheint, die mit diesen Produkten ihre Zukunft gestalten. Auch darauf darf man stolz sein oder zufrieden lächeln, aber:
Es wird ratsam sein, sich darauf politisch frühzeitig vorzubereiten. Auch wenn Deutschland seine Investitionen in die Infrastruktur verbessert, ist dies für unsere Nachbarländer kein Anstoß oder ein Geschäft. Die Produkte aus den Nachbarländern sind für den deutschen Markt weitgehend uninteressant. 7 oder 5 % Importanteil für Frankreich und Italien sind die letzten bekannten Zahlen, Tendenz sinkend.
Die Russen sehen es deutlich klarer. Soweit die russische Presse einigermaßen objektiv berichtet, was nur für die ökonomischen Zahlen und nicht die Politik gilt, so war in den letzten zwei bis drei Wochen deutlich erkennbar:
Die Russen suchen den Dialog mit Deutschland, aber unabhängig von Washington, und sie wissen, dass Deutschland in Brüssel angebunden ist und irgendwie loszueisen wäre. Kennern der Geschichte fällt natürlich sofort das Wort Rapallo ein, es ist keineswegs abwegig.
Russland braucht Deutschland sehr dringend und für lange Zeit. Keineswegs überspitzt formuliert: Ohne die deutschen Ausrüstungen aller Art lässt sich die russische Wirtschaft nicht dynamisieren. Damit gerät Deutschland in eine zweite Problemzone, die einen interessanten Verlauf verspricht.
Wie sich Berlin aus dieser Konstellation herauswinden kann, ist deshalb die umstrittene Frage der nächsten Monate. Die Solidaritätserklärungen zum Thema Sanktionen und Ähnliches sind hinzunehmen. Kluge Männer und Damen arbeiten bereits intensiv an anderen Verbindungen und Kanälen, wie dies in deutsch-russischen Geschäften immer der Fall war. Die witzigste Geschichte neben Rapallo:
Nach den Versailler Verträgen durfte Deutschland kein Militär unterhalten, nur ein 100.000 Mann-Heer. Und was taten die? Sie übten heimlich in der russischen Ebene, brachten deutsche Waffen mit, für die Russen ebenfalls, um sich damit fit für anderes zu machen.

 

Überflüssig oder nützlich?
Ökonom Rogoff will Bargeld abschaffen

http://www.faz.net/aktuell/finanzen/meine-finanzen/geld-ausgeben/nachrichten/oekonom-rogoff-will-bargeld-abschaffen-13274912.html

 

ERST NEGATIVZINSEN DANN DIE TOTALE ÜBERWACHUNG DES BÜRGERS
Verteidigt das Bargeld

VON
ROLAND TICHY

http://www.rolandtichy.de/daili-es-sentials/rettet-das-bargeld-vor-den-schuldenpolitikern/

 

 

This Is the World’s Favorite Country, and It’s Not the U.S.

http://www.nbcnews.com/feature/3rd-block/worlds-favorite-country-its-not-u-s-n251301

 

 

USA
· Der US-Markt schloss am Donnerstag aufgrund positiver US-Konjunktursignale auf einem neuen Rekordstand von 2.053 Punkten (S&P: +0,2%). Energy (+1,1%), Materials (+0,7%) und Tech (+0,6%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,4%), Cons. Staples (-0,4%) und Telcos (-0,4%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 7% unter dem 10-Tages- und 20% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· US-Präsident Obama hat quasi im Alleingang die Ausweisung von 5 Millionen illegal im Land lebender Einwanderer gestoppt. Die Republikaner drohen mit Gegenmaßnahmen. HB – 21.11.14
· Die US-Industrie hat in einer ihrer wichtigsten Regionen überraschend Fahrt aufgenommen. Der Konjunkturindex der Notenbank von Philadelphia stieg im November auf 40,8 von 20,7 Punkten gegenüber einem erwarteten Rückgang auf 18,7 Punkte. RTRS – 20.11.14
· Die Fed untersucht ob sie den Banken, die sie beaufsichtigen soll, zu nahe steht und begegnet damit aufkommender Kritik. FT – 20.11.14
· Intel hat angesichts eines erstarkenden PC-Marktes für das kommende Jahr weiteres Wachstum in Aussicht gestellt. Der Umsatz solle 2015 im „mittleren einstelligen Prozentbereich“ wachsen. Außerdem soll die Dividende um $0.06 auf $0.96 je Aktie steigen. Die Aktie steigt um 3%. WSJ – 21.11.14
· George Soros investiert $500 Mio. in eine Strategie, die Bill Gross bei Janus Capital (JNS) vorgibt. Das Geld wird dabei in einem privaten Investmentvehikel namens Quantum Partners verwaltet. WSJ – 21.11.14
· US Daily: The Dovish Fed Staff (Dawsey/Hatzius) GS – 21.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Kansas City Fed (6)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,3%; Hang Seng: +0,4%; Shanghai: +1,1%.
· Der japanische Regierungschef Shinzo Abe hat am Freitag das Unterhaus des Parlaments vorzeitig aufgelöst und damit den Weg für Neuwahlen im Dezember freigemacht. Abe erhofft sich durch die am 14. Dezember erwarteten Wahlen ein neues Mandat, um seinen Sanierungskurs um weitere vier Jahre fortsetzen zu können. HB – 21.11.14
· Die PBOC hat angekündigt CNY50 Mrd. ($8,2 Mrd) als kurzfristiges Kapital bereitzustellen um die Verknappung des Geldes im Finanzsystem zu verringern. BBG – 21.11.14
· China zeigt mehr Transparenz was seine Ölreserven angeht: In einem ersten Schritt hat das National Bureau of Statistics veröffentlicht, dass die strategischen Erdölreserven bei 91 Mio. Barrels liegen. WSJ – 20.11.14
· Der staatliche chinesische Eisenbahnkonzern China Railway Construction Corporation hat den Zuschlag für den Bau einer 1400 Kilometer langen Schienenstrecke im Wert von knapp $12 Mrd. in Nigeria erhalten. WSJ – 20.11.14
· EM Macro Daily: Ruble free float enables fiscal policy to become growth-supportive. GS – 20.11.14
· Emerging Markets Weekly: EM 2015 – The themes, the trades and the ones that got away. GS – 20.11.14

EUROPA
· Ukraine: Die separatistischen „Volksrepubliken“ im Osten der Ukraine werden offenbar in großem Maßstab von Russland finanziert. Seit die ukrainische Staatskasse die Ausgaben seiner Kommune nicht mehr trage, komme Moskau für die fehlenden Mittel auf, sagte der Verwaltungschef von Donezk der FAZ. FAZ – 21.11.14
· Großbritannien: Die UK Independence Party (Ukip) hat bei einer Nachwahl in Rochester ihr zweites Unterhausmandat gewonnen. SPGL – 21.11.14
· Die EU-Kommission geht wegen mutmaßlicher Preisabsprachen verschärft gegen Lastwagen-Hersteller wie Daimler, MAN und Volvo vor. Eine Vielzahl von Unternehmen werde verdächtigt, gegen Kartellvorschriften verstoßen zu haben, erklärte die neue Wettbewerbskommissarin Margrethe Vestager am Donnerstag in Brüssel. RTRS – 21.11.14
· Die Raiffeisen Bank International hat ein neues Sorgenkind: Neben sinkenden Gewinnen in Russland und hohen Kosten durch ein neues Kreditgesetz in Ungarn drohen der Bank Verluste durch ein missglücktes Kreditgeschäft in Indonesien. Die Vorsorge für notleidende Kredite soll auf €1,8 Mrd. steigen, und nicht wie zuvor prognostiziert €1,5-1,7 Mrd. RTRS – 21.11.14
· Die Deutsche Bank verkauft ein im Bau befindliches Bürogebäude in Frankfurt nach Reuters-Informationen für umgerechnet rund 251 Millionen Euro an den südkoreanischen Pensionsfonds NPS. RTRS – 21.11.14
· Airbus hat zwei Aufträge verzeichnet: Delta Airlines will zwischen 2017 und 2019 alte Maschinen von Boeing durch Airbus-Modelle ersetzen und bestellte je 25 Maschinen des Typ A350 und A330 bestellt. Zudem orderte Frankreich zwölf Versorgungs- und Transportflugzeuge vom Typ MRTT für rund €3 Mrd. HB – 21.11.14 HB – 21.11.14
· Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

MuellerVeith 23973

 

Commerzbank führt negative Zinsen für Geschäftskonten ein

http://www.wsj.de/nachrichten/SB10474751865245904227504580286850184748546

http://www.handelsblatt.com/finanzen/vorsorge-versicherung/altersvorsorge-sparen/gebuehr-fuer-hohe-einlagen-commerzbank-fuehrt-negativzinsen-ein/11004972.html

 

„Verstehen die Kunden, was geschieht, kommt es zum Bank Run“

http://www.dasinvestment.com/nc/investments/fonds/news/datum/2014/11/19/verstehen-die-kunden-was-geschieht-kommt-es-zum-bank-run/

 

REZESSION TROTZ ABENOMICS
Japans gescheitertes Geldexperiment

http://www.handelsblatt.com/politik/konjunktur/geldpolitik/rezession-trotz-abenomics-japans-gescheitertes-geldexperiment/11001466.html

 
USA
· Der US-Markt schloss am Mittwoch aufgrund möglicher Deflationssorgen angeführt in dem FOMC-Protokoll leicht im Minus (S&P: -0,2%). Energy (+0,6%), Cons Disc (+0,5%) und Cons Staples (+0,4%) waren die besten Sektoren, während Telecom (-1,1%), Tech (-0,6%) und Industrials (-0,3%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben.
· FOMC-Protokoll: Die Fed hält die US-Wirtschaft für stark genug, um ein Ende der ultralockeren Geldpolitik zu verkraften. Risiken bewerten die US-Notenbanker als eher gering. Beobachtern zufolge spricht aus den Aufzeichnungen etwas mehr Sorge über den geringen Preisauftrieb, was den erwarteten Zinstermin etwas nach hinten schieben könnte. WSJ – 20.11.14
· Im Atomstreit mit dem Iran halten die USA eine Einigung bis Fristende am Montag trotz wachsender Zweifel noch für machbar. RTRS – 20.11.14
· Salesforce.com (CRM) hat ein Umsatzwachstum von 29% berichtet. Jedoch liegt die Umsatzprognose für 2016 ($6,45-6,50 Mrd.) unter dem Konsensus von $6,66 Mrd. Zudem plant das Unternehmen einen deutsche Cloud aufzubauen wodurch die Daten in Deutschland bleiben. Die Aktie fiel nachbörslich knapp 4%. WSJ – 19.11.14
· Apple (AAPL) muss wegen Patentmissbrauchs in den USA $23,6 Mio. zahlen. Ein Gericht sah es als erwiesen an, dass der Konzernriese in seinen Geräten Technologie verwendete, die eine Telekomfirma in den 1990er-Jahren hatte schützen lassen. WSJ – 20.11.14
· Yahoo (YHOO) verdrängt in den USA Google (GOOG) als bevorzugte Suchmaschine in Firefox-Browsern. RTRS – 22.11.14
· US Daily: The US Economic Outlook: 2015-2018 (Mericle) GS – 19.11.14
· 2015 US Equity Outlook: Low return & low dispersion GS – 19.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): CPI Mom (-0,1%), Initial Jobless Claims (284k), Markit Manufacturing PMI (56,3), Philly Fed (18,5), Existing Home Sales (5,15 Mio.), Leading Index (0,6%)

ASIEN/EM
· Nikkei: +0,1%; Hang Seng: +0,1%; Shanghai: -0,0%.
· Japans Exporte legen kräftig zu: Im Oktober stiegen diese im Jahresvergleich um 9,6% auf JPY6,7 Bio. Die Handelsbilanz verharrte im Oktober zum 28. Monat in Folge in den roten Zahlen. Das Handelsbilanzdefizit ging um 35,5% auf JPY710 Mrd. zurück. FAZ – 20.11.14
· In China ist der Flash HSBC PMI des verarbeitenden Gewerbes auf ein 6-Monats Tief von 50,0 gefallen (Kons.: 50,2). Für den Dezember erwarten wir eine Verbesserung des PMIs, da die negativen Effekte der Arbeitseinstellung aufgrund des APEC-Gipfeltreffens verschwinden. RTRS – 19.11.14 GS – 19.11.14
· China hat eine Reihe von Maßnahmen eingeführt, um kleinere Unternehmen zu unterstützen. Zum Beispiel soll die Kreditvergabe erhöht, Zinsen gesenkt und die Fremdwährungsreserven des Landes effizienter genutzt werden. WSJ – 20.11.14
· Argentiniens Zentralbank hat ihre schwindenden Devisenreserven mit Hilfe von China zu Beginn der Woche um US$500 Mio. aufgestockt. WSJ – 19.11.14

EUROPA
· In Deutschland haben bereits 163k Arbeitnehmer Anträge für die „Rente mit 63“ gestellt, wodurch die Kosten in diesem Jahr €1,5 Mrd. statt der erwarteten €0,9 Mrd. betragen werden. SPGL – 20.11.14
· Deutschland macht den Weg für Fracking frei: Gas und Öl aus Schiefergestein dürfen künftig auch in Deutschland unter bestimmten Bedingungen gefördert werden. FAZ – 20.11.14
· EU: Mehrere EU-Vertreter sagten der Nachrichtenagentur Reuters, eine Strafe für wiederholte Verstöße Frankreichs gegen die Regeln der EU sei weiterhin eine ernstzunehmende Option. HB – 20.11.14
· Die Commerzbank wird die negativen Einlagezinsen der EZB voraussichtlich schon ab Dezember an große Unternehmenskunden und institutionelle Anleger weiterreichen und ihnen eine Gebühr für hohe Guthaben berechnen, berichtet das WSJ. Einen generellen Prozentsatz möchte das Institut nicht festlegen, vielmehr soll der Negativzins im Einzelfall verhandelt werden. HB – 20.11.14 WSJ – 20.11.14
· Die Deutsche Telekom hat es offenbar nicht eilig mit einem Verkauf ihres US-Mobilfunkgeschäfts. Es gebe „keinen Grund“ für die Telekom, die US-Tochter T-Mobile US zu verkaufen, sagte Konzernchef Timotheus Höttges. WSJ – 20.11.14
· Vodafone signalisiert die Bereitschaft zum Verkauf weiterer Konzernanteile. Wenn der Preis stimme, könnten Bereiche außerhalb des Kerngeschäfts veräußert werden, sagte CEO Vittorio Colao, am Mittwoch auf einer Branchenveranstaltung in Barcelona. HB – 20.11.14
· KPN erwägt, seine 20,5%-Beteiligung an Telefonica Deutschland zu verkaufen. „Das könnte eine der interessanten Optionen sein“, sagte KPN-Chef Eelco Blok am Mittwoch in Barcelona. HB – 20.11.14
· SAP hat von den Concur-Aktionären grünes Licht für die Übernahme erhalten. Die beiden Unternehmen rechnen mit dem Abschluss der Transaktion um den 4. Dezember, wenn auch die Kartellbehörden zugestimmt haben. WSJ – 20.11.14
· BBVA kauft für rund €2 Mrd. einen Anteil von knapp 15 % an Institut Garantie vom türkischen Mischkonzern Dogus Holding. Damit kommt BBVA auf insgesamt knapp 40% und Dogus noch auf rund 10%. Finanzieren will BBVA den Deal mit einer Kapitalerhöhung. HB – 20.11.14
· Peugeot treibt Insidern zufolge seinen Stellenabbau weiter voran. Im kommenden Jahr würden in Frankreich 3450 Jobs gestrichen, sagten Insider. HB – 20.11.14
· Thyssen-Krupp-Großaktionär Cevian schickt seinen Deutschland-Chef in den Aufsichtsrat des Industriekonzerns. Jens Tischendorf wurde vom Aufsichtsrat als Vertreter der Anteilseigner für die Wahl in das Gremium vorgeschlagen. HB – 20.11.14
· Fresenius und Permira wollen offenbar von Danone das Geschäft mit Spezialnahrung übernehmen. Danone habe anderen Interessenten aber eine Frist bis kommende Woche gesetzt, um ebenfalls ein Angebot vorzulegen, sagte eine der Personen. WSJ – 20.11.14
· Sky Deutschland steht nun voll unter Kontrolle des neuen Haupteigners BSkyB. Jeremy Darroch, der Vorstandschef von BSkyB, übernahm am Mittwoch den Aufsichtsratsvorsitz des deutschen Bezahlsenders. HB – 20.11.14
· ThyssenKrupp FJ2013/14: Adj. Ebit €1,33 Mrd. vs. Kons. €1,24 Mrd., kündigt erstmals seit 3 Jahren wieder eine Dividende von €0,11 je Aktie an.
· Heutige Makrodaten: PMIs des Verarb. Gewerbe Nov.aus Deutschland (9:30) und dem Euroraum (10:00).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

MuellerVeith 24034

 

EZB soll Geld verschenken 5000 Euro für alle!

http://www.stern.de/wirtschaft/geld/oekonomen-fordern-5000-euro-fuer-alle-2153608.html

 

EZB-Chef Draghi deutet Kauf von Staatsanleihen an

http://www.fondsprofessionell.de/news/markt-strategie/nid/ezb-chef-draghi-deutet-kauf-von-staatsanleihen-an/gid/1018183/ref/1/

 

David Cameron warns of looming second global crash

http://www.theguardian.com/world/2014/nov/16/david-cameron-third-eurozone-recession-g20-warning

 

Markus Koch, N.Y.

Japan: Verkehrte Welt.
Japans Ministerpräsident Shinzo Abe vertagt wegen der schlechten Wirtschaftslage die geplante Anhebung der Verbrauchssteuer. Statt bereits im Oktober 2015, soll es nun im April 2017 dazu kommen. Um das Wachstum zu stimulieren, sollen Verbraucher sogar 25 Milliarden Dollar an Steuersenkungen und Barauszahlungen erhalten. Zumindest wenn es nach Abe geht.
Ganz im Gegensatz zum Aktienmarkt, werden sich die Ratingagenturen darüber kaum freuen, ist Japans Schuldenberg doch bereits doppelt so groß wie die Wirtschaft der Nation. Die Ratingagentur Fitch wird gegen Ende November entscheiden, ob eine Abstufung der Bonität notwendig ist. Die bittere Wahrheit: Da die Bank of Japan aggressiv japanische Staatsanleihen aufkauft, dürfte sich eine Abstufung der Bonität nicht auswirken.
Wir leben in einer Welt, deren Wirklichkeit durch die Zentralbanken anhaltend verwischt wird….scary!

 

FINANCE More: Shinzo Abe Abenomics Japan
The West Can Only Dream Of Japan’s Level Of ‚Failure‘

Read more: http://www.businessinsider.com/shinzo-abe-is-right-abenomics-has-not-failed-and-he-deserves-credit-2014-11#ixzz3JV8BxWLa

 

NOBELPREISTRÄGER MERTON IM INTERVIEW
„Warren Buffett ist eigentlich ein Heuchler“

http://www.handelsblatt.com/finanzen/zertifikate/nachrichten/nobelpreistraeger-merton-im-interview-warren-buffett-ist-eigentlich-ein-heuchler/10980462.html

 
USA
· Der US-Markt hat am Dienstag nahezu unverändert geschlossen und notiert bei 2051 Punkten (S&P: +0,5%). Healthcare (+1,6%), Materials (+1,2%) und Industrials (+0,7%) waren die besten Sektoren, während Telcos (-0,2%), Energy (+0,05%) und Cons Disc (+0,2%) hinter der Gesamtentwicklung zurückblieben. Die Volumina lagen -1% unter dem 10-Tages- und -12% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
· Ein Gesetz zum Bau der Öl-Pipeline Keystone XL von Kanada an die US-Golfküste ist im Senat in Washington knapp gescheitert. Am Ende fehlte bei der Abstimmung eine Stimme, um die erforderliche Mehrheit von 60 der 100 Senatoren zu erreichen. Das Repräsentantenhaus hatte in der vergangenen Woche klar für das Gesetz votiert. WSJ – 19.11.14
· Über den Messengerdienst Snapchat können Nutzer nun auch Geld an Freunde verschicken. Für die Funktion namens “Snapcash” hat sich Snapchat mit dem mobilen Bezahldienst Square des Twitter (TWTR) -Mitbegründers Jack Dorsey zusammen getan. WSJ – 18.11.14
· Die Nachrichten im Chat-Dienst WhatsApp werden künftig auf ihrem gesamten Weg verschlüsselt. WhatsApp tat sich dafür mit Open Whisper Systems zusammen. HB – 18.11.14
· US Daily: Gear Shift to Mid-cycle is Coming Up. GS – 19.11.14
· Global Markets Daily: The outperformance of European credit has run its course; shifting our view to a slight overweight US. GS – 18.11.14
· Heutige Makrodaten (Konsensus): Housing Starts (1025k), Building Permits (1040k)

ASIEN/EM
· Nikkei: -0,3%; Hang Seng: -0,5%; Shanghai: -0,3%.
· Wie erwartet hat der japanische Premierminister Abe Neuwahlen für den für den 21. Dezember angesetzt und die Steuererhöhung für 18 Monate verschoben. Ausserdem hat er das Kabinett beauftragt ein Konjunkturpaket in der Höhe von JPY3 Bio. zu schnüren. GS – 18.11.14 WSJ – 18.11.14
· Die BoJ setzt ihre umfangreiche Lockerungspolitik fort und bleibt auch bei ihrer positiven Konjunktureinschätzung – trotz der düsteren Wachstumszahlen, die Anfang der Woche veröffentlicht worden waren. Die BoJ entschied mit einer Mehrheit von acht zu eins, mit Wertpapierkäufen im Volumen von 80 Billionen Yen, (umgerechnet etwa €545 Mio.) pro Jahr Geld in das Bankensystem zu pumpen. WSJ – 19.1.14
· Eine kleine Gruppe von Demonstranten ist in Hong Kong in ein Regierungsgebäude eingedrungen. RTRS – 19.11.14
· Nachdem die Nachfrage von ausländischen Investoren nach chinesischen Aktien über die Verbindung zwischen den Börsen in Shanghai und Hong Kong am Montag sehr hoch war, ist das Interesse am Dienstag und Mittwoch gesunken. WSJ – 19.11.14
· Diplomaten gehen davon aus, dass die Atomgespräche mit dem Iran, welche bis zum 24. November beendet werden sollen, wohl noch einmal verlängert werden müssen. WSJ – 18.11.14
· EM Macro Daily: Northeast Asia – Trade integration could be a cure for ageing economies. GS – 18.11.14

EUROPA
· Ukraine: Die Nato beobachtet eine deutliche Verstärkung der Truppen in der Ostukraine und auf der russischen Seite der Grenze. „Es geht um Truppen, Material, Artillerie und sehr moderne Luftabwehr-Systeme“, sagte Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg am Dienstag in Brüssel. FAZ – 18.11.14
· Russlands Präsident Putin hat gestern überraschend Außenminister Steinmeier zu Gesprächen in den Kreml eingeladen. Der Meinungsaustausch habe sich um „Wege aus der Ukraine-Krise, die neue Perspektiven der Kooperation eröffnen könnten“, gedreht. HB – 19.11.14
· EU: Nach vorläufig gescheiterten Verhandlungen eskaliert der Streit um den milliardenschweren Haushalt der EU. Europaparlamentarier warfen den Regierungen der Mitgliedstaaten in scharfer Form vor, eine Zahlungskrise der Union zu riskieren. HB – 18.11.14
· Die französische Nationalversammlung hat mit knapper Mehrheit für den umstrittenen Haushalt 2015 mit seinen €21 Mrd. Einsparungen gestimmt. Mit dem Haushalt soll Frankreichs Staatsdefizit in 2015 nur minimal abgesenkt werden, auf 4,3 % des BIP im Vergleich zu 4,4 % in diesem Jahr. WSJ – 18.11.14
· Frankreich erhöht das Tempo bei der Lockerung des Kündigungsschutzes. Bereits seit 2013 geltende Regelungen seien zu unflexibel und hätten ihr Ziel nicht erreicht, sagten Regierungsvertreter am Dienstag. Daher seien neue Schritte erwogen. RTRS – 19.11.14
· Die EZB will die bei der jüngsten Bilanzprüfung gewonnenen Erkenntnisse und Daten in der täglichen Aufsichtsarbeit einsetzen. Banken warnen unterdessen vor einer regulatorischen Überforderung. WSJ – 18.11.14
· In Großbritannien hat die von deutschen Discountern angezettelte Preisschlacht dem Lebensmittelhandel erstmals seit 20 Jahren niedrigere Einnahmen eingebrockt. Für einen Warenkorb aus Milch, Brot und Gemüse müsse 0,4 Prozent weniger bezahlt werden als noch vor einem Jahr, teilten die Marktforscher von Kantar am Dienstag mit. HB – 18.11.14
· BNP Paribas: Die französischen Strafverfolgungsbehörden haben offenbar einige hochrangige Manager von BNP Paribas im Visier. Wie eine mit der Angelegenheit vertraute Person sagte, wird seit Anfang des Monats gegen einige hochrangige Führungskräfte wegen des vorläufigen Verdachts auf Insiderhandel ermittelt. WSJ – 19.11.14
· Rhön-Klinikum kauft für rund €1,6 Mrd. eigene Aktien zurück. Das entspricht fast der Hälfte aller Papiere, weshalb sich der Anteil der Großaktionäre an dem fränkischen Krankenhausbetreiber annähernd verdoppeln könnte. RTRS – 19.11.14
· BMW und vier andere große Autohersteller müssen ihren Rückruf wegen möglicherweise Airbag-Probleme in den USA ausweiten. Bei den Fahrzeugen können Airbags auch ohne Aufprall platzen und umherfliegende Metallteile Insassen verletzen. RTRS – 19.11.14
· Wirecard 3Q: Vorsteuergewinn €34,8Mio vs. Kons €25,6Mio., EPS €0,24 vs. Kons. €0,19.
· Heutige Makrodaten: Euroraum Leistungsbilanz Sep (10:00), BoE-Sitzungsprotokoll (10:30)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

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Hier, liebe Deutschen, ist ihre neuste Kopiervorlage

JAPAN
Jugend ohne Sex

http://www.zeit.de/2014/24/japan-jugend-sex

 

USA
Der US-Markt konnte am Freitag nach drei Tagen im Minus wieder fester schließen (S&P: +0,3%). Energy (+1,0%), Info Tech (+0,7%) und Utilities (+0,7%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,0%), Cons Staples (+0,0%) und Financials (+0,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 9% unter dem 10-Tages- und 17% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
Die USA möchte sich in der Irak-Krise mit dem Iran verbünden. Gespräche sollen noch diese Woche stattfinden. HB – 16.6.14 WSJ – 16.6.14
Medtronic (MDT) übernimmt den Medizintechnik-Rivalen Covidien (COV) für $42,9 Milliarden. Ziel sei laut WSJ unter anderem die Vermeidung von Unternehmenssteuern in den USA. WSJ – 15.6.14
Affiliated Managers Group (AMG) steht vor der Übernahme von 20% Hedgefonds D.E. Shaw Group für mehr als $500 Millionen. WSJ – 15.6.14
US Economics Analyst: 14/24 – June FOMC Preview: Broadly Neutral GS – 13.6.14
US Weekly Kickstart: Our newly rebalanced Sharpe Ratio portfolio continues to outperform the S&P 500. GS – 13.6.14
Heutige Makrodaten (Konsensus): Empire Manufacturing (15,0) und Industrial Production MoM (0,5%)

ASIEN/EM
Die asiatischen Indizes notieren heute uneinheitlich: Nikkei: -1,2%; Hang Seng: -0,0%; Shanghai: +0,5% (7.50Uhr).
Laut Chinas Premier Li Keqiang wird China das Wachstumsziel von 7,5% für dieses Jahr erreichen. RTRS – 16.6.14
Indiens Premier Narendra Modi hat angekündigt, dass harte und eventuell unliebsame Entscheidungen getroffen werden müssen um Indiens wirtschaftliche Lage zu verbessern. BBG – 16.6.14
Kurz vor Ablauf des Ultimatums haben Russland und die Ukraine keine Einigung erzielen können. Eine Einstellung der Gaslieferungen hätte auch Auswirkungen auf die EU. FAZ – 16.06.14

EUROPA
Bundesbankpräsident Weidmann warnt vor der Forderung aus Frankreich und Italien, den Euro gezielt abzuwerten, um der Wirtschaft in den Euro-Krisenländern zu helfen. „Wettbewerbsfähigkeit lässt sich nicht durch eine Abwertung herbeiführen, sie entsteht in den Unternehmen durch attraktive Produkte, die sich auf den Märkten behaupten“, sagte Weidmann dem „Focus“. Zudem warnte Weidmann erneut vor einer Immobilienblase in Deutschland. WSJ – 15.6.14
Ukraine: Nach dem Flugzeugabschuss wächst im Westen die Sorge vor einer Aufrüstung der Rebellen mit schwerem Kriegsgerät aus Russland. Bundeskanzlerin Merkel und Frankreichs Präsident Hollande forderten den russischen Präsidenten Putin am Wochenende in einem gemeinsamen Telefonat auf, den Zustrom von Waffen und Kämpfern einzudämmen. RTRS – 15.6.14
Die Gasverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland sind kurz vor dem Ablauf eines russischen Ultimatums offenbar erneut gescheitert. Obwohl der Ukraine ein Lieferstopp nun unmittelbar bevorsteht, hält die EU-Kommission eine Einigung weiterhin für möglich. HB – 16.6.14 FAZ – 16.6.14
Die französische Regierung macht Fortschritte dabei, die US-Behörden zu einer Reduzierung der geplanten $10 Mrd. gegen die BNP Paribas zu bewegen. „Ich denke, wir haben Fortschritte in Richtung gerechterer Sanktionen gemacht“, sagte Frankreichs Finanzminister Sapin am Sonntag. WSJ – 15.6.14
Siemens und Mitsubishi Heavy Industries werden am Montag ein gemeinsames Angebot für Teile von Alstoms Energiegeschäft abgeben. Mitsubishi will dazu bis zu 10% an Alstom von Bouygues SA erwerben. Der französische Staat solle ebenfalls einen 10%-Anteil übernehmen. Siemens soll sich nach Informationen der FAZ nicht beteiligen, sondern nur das Gasturbinen-Geschäft für rund €4 Mrd. übernehmen. FAZ – 15.6.14
Das Bundeswirtschaftsministerium hat am Sonntag bestätigt, eine Untersuchung des geplanten Verkaufs der RWE-Tochter Dea an russische Investoren gestartet zu haben. Geprüft werde, ob das Geschäft strategische Interessen Deutschlands verletze. WSJ – 16.6.14
Die Lufthansa will neben ihrer Tochter Germanwings einen weiteren Billiganbieter gründen. Die Flotte der Tochter Eurowings solle um Maschinen vom Typ Airbus A320 erweitert werden und von Deutschland aus Ziele in ganz Europa anfliegen, berichtet der „Spiegel“. RTRS – 15.6.14
ProSiebenSat.1 will weitere Online-Händler kaufen und bis 2018 den Umsatz im Digitalgeschäft verdoppeln. „Wir hatten im letzten Jahr €484 Mio. Umsatz im Digitalgeschäft und peilen für 2015 rund €600 Mio. an. Bis 2018 wollen wir den Umsatz im Digitalgeschäft auf nahezu €1 Mrd. steigern“, sagte Digitalvorstand Wegner der WiWo. FCS – 15.6.14
Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!

Summa Summarum

Zypern

Hedgefonds sind die Katalysatoren der Finanzkrise

http://www.welt.de/finanzen/article127512141/Hedgefonds-sind-die-Katalysatoren-der-Finanzkrise.html

 

EUROKRISE
Wo es Europa gut geht…und wo nicht!

http://www.zeit.de/wirtschaft/2014-04/eurokrise-entwicklung-eurozone

 

HUGE MISS ON GDP

http://www.businessinsider.com/q1-gdp-april-2014-2014-4?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_term=Business%20Insider%20Select&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202014-04-30&utm_content=emailshare

 

Here’s An Easy Way Of Seeing What Added To And Subtracted From GDP

Read more: http://www.businessinsider.com/chart-us-gdp-contributors-2014-4#ixzz30UfPbsuD

 

FED CONTINUES TO TAPER

http://www.businessinsider.com/fomc-statement-april-2014-2014-4?nr_email_referer=1&utm_source=Triggermail&utm_medium=email&utm_term=Business%20Insider%20Select&utm_campaign=BI%20Select%20%28Wednesday%20Friday%29%202014-04-30&utm_content=emailshare

 

Marcus Koch, N.Y., Zerohedge.com

Privatanleger kaufen. Institutionen verkaufen!
Ich weiss: 3D Druckeraktien hatten einen tollen Donnerstag. Die Rally bei solchen Aktien sind eine gute Chance, um zu zocken oder Aktienpositionen abzubauen. Der Russell 2000 hat auf dem Tagestief geschlossen, und der Nasdaq sollte in den kommenden Wochen unter Druck geraten.
Institutionelle Kunden der Bank of Amerika haben die letzten fünf Handelstage genutzt um Aktienpositionen abzubauen. Wir sehen bei diesem Kundenkreis die aggressivsten Aktien-Netto-Verkäufe seit Jahresauftakt. Auf der Gegenseite sind Privatanleger zu finden, die die Aktienkäufe deutlich ausgweitet haben.
Vorsicht bleibt extrem wichtig! Auch der Rentenmarkt signalisiert eine nahende Verlustphase für den Aktienmarkt!

Retail-Institutional Retail-Institutional2

 

Japan droht dramatische Schulden-Apokalypse

http://www.welt.de/finanzen/geldanlage/article127446587/Japan-droht-dramatische-Schulden-Apokalypse.html

 

Zu verkaufen: 5 Zimmer, zentrale Lage, Vollbad, Einbauküche, Südbalkon, 1.000.000 Euro

Warum Immobilien die gesamte Wirtschaft gefährden können

http://www.zeit.de/2014/18/immobilien-stabilitaet-wirtschaft
USA
Der US-Markt schloss nahezu unverändert, während viele internationale Märkte aufgrund eines Feiertages geschlossen waren (S&P: -0,01%). Telecom (+0,36%), Cons Disc (+0,36%), Utilities (+0,32%) waren die stärksten Sektoren, während Materials (-0.63%), Energy (-0.36%) und Industrials (-0.29%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 2% über dem 10-Tages- und 5% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
Der ISM Manufacturing stieg im April auf 54,9 von zuvor 53,7.
Die Fusionsgespräche zwischen Pfizer und Astra Zeneca laufen wieder an: Pfizer hat das ursprüngliche Angebot, das Astra Zeneca mit $100 Mrd. bewertet, auf eine Berichten zufolge erhöht. WSJ – 2.5.14
Linkedin hat die Prognosen der Wall Street übertroffen, aber wegen eines teuren Zukaufs und seiner Expansion nach China im ersten Quartal einen Verlust von $13,4 Mio. gemacht. Im ersten Quartal stiegen Linkedins Einnahmen um 46% auf $473,2 Mio (Konss: $466 Mio.). Die Aktie fiel nachbörslich um 3%. WSJ – 2.5.14
Prognose: Nonfarm Payrolls (14:30)

ASIEN/EM
Die asiatischen Indizes notieren heute uneinheitlich: Nikkei: -0,3%; Hang Seng: +0,6%; Shanghai: +0,3% (7Uhr50 MEZ).
Der PMI in China ist im April auf 50,4% gestiegen (März: 50,3%). Damit lag er etwas unter den Erwartungen aber über dem 50,0% Level, welches wirtschaftliches Wachstum von Rezession unterscheidet. RTRS – 1.5.14
Laut dem japanischen Premierminister Abe haben die Konsumausgaben nach dem Anstieg der Verbrauchssteuer weniger als befürchtet nachgelassen. RTRS – 1.5.14
Der Umsatz von Toyota U.S. ist im April um 13,3% gestiegen. Der Umsatz von Nissan in den USA lag bei 18,3%. USAtdy – 1.5.14
EM Macro Daily: Revisiting the EM Vulnerability Heat-Map, a year on. GS – 1.5.14
Emerging Markets Weekly: Keep your (EM) Options open. GS – 1.5.14

EUROPA
Die BoE hat in bislang schärfster Form vor einer Immobilienblase gewarnt. Der stellv. Gouverneur Sir Jon Cunliffe nannt die Gefahr „einen Film, den wir mehr als einmal in Großbritannien gesehen haben“. FT – 1.5.14
Bundeskanzlerin Merkel hat Russlands Präsident Putin um Hilfe bei den Verhandlungen um deutsche Geiseln in der Ostukraine gebeten. Am Freitag trifft Merkel in Washington US-Präsident Obama, um über das weitere Vorgehen in der Ukraine zu beraten. HB – 1.5.14 FAZ – 1.5.14
Die DIHK sieht negative Auswirkungen des Ukraine-Konflikts auf die deutsche Wirtschaft. DIHK-Präsident Eric Schweitzer sagte der „Berliner Zeitung“, die Exporte seien „bereits stark rückläufig“. FAZ – 2.5.14
Mercedes-Benz (+9,5%yoy), Audi (+19%) und BMW (+2%) vermelden im April in den USA steigende Absatzzahlen. Volkswagen fiel dagegen mit -8%yoy wie bereits in den Vormonaten aus dem Rahmen. WSJ – 1.5.14
UBS hat einem Bericht zufolge Dutzenden Angestellten wegen Steuer-Ermittlungen untersagt, nach Frankreich zu reisen. Französische Behörden gehen dem Verdacht nach, die UBS habe Produkte verkauft, die der Steuervermeidung dienten. HB – 1.5.14
Bayer führt Berichten zufolge exklusive Gespräche über den Kauf der Verbrauchersparte von Merck & Co. Bayer bietet rund €14 Mrd. RTRS – 2.5.14
BASF: Q1 Umsatz inline mit €19,5 Mrd; EBIT vor Sonderposten €2,14 Mrd. (Kons.: €2,12 Mrd.) RTRS – 2.5.14
Heute werden keine wichtigen Makrodaten veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

GOLDPREIS
„Irgendwas ist komisch“

http://www.manager-magazin.de/finanzen/alternativegeldanlage/marc-faber-goldpreis-manipulation-a-963245.html

 

Japans Zentralbank hält an expansiver Geldpolitik fest

http://www.fundresearch.de/Nachrichten/Breaking-News/2014-04-08-12-06-Japans-Zentralbank-haelt-an-expansiver-Geldpolitik-fest.45579.html

 

USA
Der US-Markt schloss gestern im Plus bei 1852 Punkten (S&P +0,4%). Utilities (+1,5%), Cons Disc (+1,0%) und Energy (+0,9%) waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,8%), Telecom (-0,1%) und Industrials (0,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 10% über dem 10-Tages- und 15% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
Fed-Kommentare: Nach Meinung von Kocherlakota (Minneapolis) braucht die Fed einen effektiveren Plan um Arbeitslosigkeit zu bekämpfen und die Inflation wieder näher der Zielrate zu bewegen. Plosser (Philadelphia) glaubt nicht, dass weitere Bondkäufe die niedrige Inflation erhöhen würden. Evans (Chicago) warnte gestern vor einem zu schnellen Entzug der lockeren Geldpolitik. WSJ – 8.4.14 WSJ – 8.4.14 RTRS – 8.4.14
Twitter (TWTR) baut sein Profil-Design um. Nutzer könnten fortan unter anderem sehen, welche ihrer Tweets die meiste Aktivität nach sich gezogen hätte. HB – 9.4.14
Alcoa (AA) setzte im ersten Quartal mit $5,45 Mrd. 6,5% weniger um als im Vorjahresquartal, bei einem Verlust von $178 Mio. Um Sonderposten bereinigt ergab sich allerdings ein Gewinn von $98 Mio. Die Aktie gewann nachbörslich +2%. NTV – 9.4.14
Intel (INTC) schließt sein Werk in Costa Rica mit 1500 Mitarbeitern. Das Unternehmen will 2014 sein Personal weltweit um 5% reduzieren. HB – 9.4.14
Schlechtes Wetter belastet das Quartalsergebnis von American Airlines (AAL). In den ersten drei Monaten diesen Jahres seien 34.000 Flüge abgesagt worden, was den Quartalsumsatz um rund $115 Mio. und den Betriebsgewinn um rund $60 Mio. drücken würde. RTRS – 9.4.14
Citigroup (C) könnte ein Renditeziel verfehlen. Es dürfte schwierig bis unmöglich werden, die für 2015 angestrebte Rendite auf das materielle Eigenkapital zu erreichen. WSJ – 8.4.14
US Daily: Rays of Light on the Supply Side (Hatzius) GS – 8.4.14
Heutige Makrodaten (Konsensus): MBA Mortgage Applications (-) und Wholesale Inventories (0,5%)

ASIEN/EM
Die asiatischen Indizes notieren heute uneinheitlich: Nikkei: -1,9%; Hang Seng: +1,0%; Shanghai: +0,1%.
Drei Nachrichten aus Russland
Russland hat eine Anleihen-Auktion, welche für heute geplant war, auf Grund von ungünstigen Marktsituationen abgesagt.
Russlands Vize-Ministerpräsident hat vorgeschlagen, dass russische Firmen an die Moskauer Börse zurückkehren. RTRS – 8.4.14
Unternehmen und Banken ziehen angesichts der Krim-Krise massenhaft Geld aus Russland ab. So flossen laut russischer Zentralbank im ersten Quartal USD50,6 Mrd. ab. RTRS – 8.4.14
Indonesiens Zentralbank lässt den Referenzzinssatz erwartungsgemäß unverändert bei 7,50%. Er bleibt somit den fünften Monat in Folge stabil, nachdem die Zentralbank ihn zwischen Juni und November 2013 um 175 Basispunkte angehoben hatte. RTRS – 8.4.14
Toyota ruft weltweit 6.8 Mio. Fahrzeuge zurück. FAZ – 9.4.14
EM Macro Daily: China: Coding growth to help decode growth GS – 8.4.14

EUROPA
Bundesbankpräsident Weidmann hält eine weitere Schrumpfung der Bankbilanzen vor allem in Südeuropa für unerlässlich. „Im gesamten Euroraum bauen die Banken mittlerweile ihre Forderungen ab, abgeschlossen ist der Prozess aber noch nicht. Der Rückgang seit Mitte 2012 ist zwar beträchtlich, mit bislang gut €4 Bio. macht er aber gerade mal ein Fünftel der vorherigen Expansion aus.“, sagte Weidmann in einer Rede. WSJ – 9.4.14
EZB-Ratsmitglied Noyer hat in einem Interview einen schwächeren Euro als „wünschenswert“ bezeichnet. Der starke Euro sei jedoch nicht auf die Geldpolitik der EZB zurückzuführen, sondern bedingt durch Kapitalströme von Schwellenländern nach Europa. WSJ – 9.4.14
Der IWF senkte die Prognose für das Wachstum der Weltwirtschaft leicht auf 3,6% (von 3,7%). Die Wachstumsimpulse kommen hauptsächlich von den Industrieländern und hier vor allem von den USA und der Eurozone, wohingegen die Schwellenländer und vor allem Russland langsamer wachsen werden. WSJ – 8.4.14
Italien senkt die Wachstumsprognose für 2014 auf 0,8% (von 1%). Es handele sich um eine „extrem vorsichtige“ Schätzung, sagte Regierungschef Matteo Renzi. Das Defizitziel von 2,6% des BIP werde dennoch erreicht. WSJ – 8.4.14
Das spanische Parlament hat sich mit überwältigender Mehrheit gegen ein Unabhängigkeitsreferendum von Katalonien ausgesprochen. Der Chef der katalanischen Regionalregierung, Artur Mas, drohte in Erwartung einer Niederlage, er werde weitere Rechtsmittel prüfen, um ein Referendum zu ermöglichen. WSJ – 9.4.14
European Economics Daily: Another look at the ‚diabolical loop‘: ‚Home bias‘ in bank sovereign debt holdings — and not just in the periphery GS360
Heutige Makrodaten: Deutsche Handels-/Leistungsbilanz Feb. (8Uhr)

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Summa Summarum

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Capetown/Sea point 2014

 

 

„Gelassenheit in Panikphasen“

Das Templeton Fixed Income Team unter Leitung von Dr. Michael Hasenstab hat schon mehrfach in Panikphasen Gelassenheit bewiesen und zur richtigen Zeit erfolgreiche Anlageentscheidungen getroffen. Das ist der Kern ihrer Anlagestrategie.

http://link.brightcove.com/services/player/bcpid3286273411001?bckey=AQ~~,AAAAuuIiYUk~,qPWDGbccYuKReYkyVa-98O20FBDfc1kH&bclid=3289719667001&bctid=3189440572001

 

Veranstaltung Templeton, Vortrag Dr. Michael Hasenstab in der Villa Kennedy am 31.03.2013

Einer der wichtigsten Punkte, die Dr. Hasenstab hervorhob, war die enorme Liquidität, die von den entwickelten Industrienationen in die Märkte gepumpt wird und diese dadurch beeinflußt. Auch wenn die USA ihre Geldspritzen verringern, so intervenieren Länder wie Japan weiterhin zügellos. Die Frage, die Herr Hasenstab den Zuhörern stellte, war: Jeder US$, EUR und Yen, der in die Märkte gepumpt wird, bleibt dort erhalten. Wie diese enorme Liquidität dem Markt wieder entzogen werden soll, diese Frage lassen die Notenbanken offen. Antworten dazu gibt es nicht. Besonders Japan ersetzt durch die Liquiditätszufuhr die nicht vorhandenen Abnehmer ihrer Bonds – Schuldenfinanzierung. Japan ist bereits in einer Situation, in der die ehemaligen Abnehmer der Bonds (Sparer) zu Konsumenten wurden (Rentner). Das Ergebnis einer überalternden Gesellschaft. Eine surrealistische Situation: Man finanziert sein eigenes Defizit. Wie lange soll das, bei realistischer Betrachtung, so weitergehen?

Allerdings, da wo Schatten ist, gibt es auch Lichtblicke; man muß diese nur identifizieren.

 

NYSE Margin Debt Levels Have Hit New Highs

Read more: http://www.businessinsider.com/february-nyse-margin-debt-2014-3#ixzz2xZohXKtU

 

Corporate America Continues To Be Super-Negative About Earnings Guidance

Read more: http://www.businessinsider.com/negative-and-positive-preannouncements-2014-3#ixzz2xZwEGYty

 

Master’s degree debt jumped 70% since 2004
Debt among master’s degree students jumped 70% since 2004

http://www.marketwatch.com/story/is-grad-school-to-blame-for-student-loan-crisis-2014-03-25

 

USA
Der US-Markt schloss gestern, nachdem die Kommentare von Janet Yellen als „dovish“ interpretiert wurden, im Plus bei 1872 Punkten (S&P +0,8%). Healthcare (+1,3%), Materials (+1,0%), und Utilities (+1,0%) waren die besten Sektoren, während Energy (-0,1%), Telecom (+0,2%) und Cons Staples (+0,6%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 3% unter dem 10-Tages- und 5% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
Janet Yellen sagte gestern bei ihrer Rede in Chicago, dass sie es weiter für nötig hält die US-Wirtschaft zu unterstützen, weil
die US-Wirtschaft immer noch mit einer „erheblichen Flaute“ kämpft
erheblich mehr Menschen in den USA „fähig und gewillt“ seien zu arbeiten, als Jobs verfügbar wären
die Lage noch nicht so günstig ist, wie es die Arbeitslosenquote von zuletzt 6,7% vermuten lasse, aufgrund der vielen Teilzeitbeschäftigen
„Die Erholung fühlt sich für viele Amerikaner noch immer wie eine Rezession an.“
das Ziel Vollbeschäftigung „bei weitem“ noch nicht erreicht sei
die derzeit bei 1,1% liegende Inflationsrate der Fed als Ziel „sehr wichtig“ sei.
Das FBI untersucht, ob High-Speed Trading Firmen Insider Trading betreiben, in dem sie Vorteile aus Marktinformation ziehen, die anderen Investoren nicht zur Verfügung stehen. Dies gilt insbesondere für die Vorgehensweise, bei der erst Trades eingestellt, dann aber wieder gecancelt werden, um anderen Investoren einen falschen Anschein über den Markt zu geben. WSJ – 01.04.14
General Motors (GM) weitet seine Rückrufaktion abermals aus. Diesmal beorderte GM mehr als 1,5 Mio. Fahrzeuge wegen Problemen mit der Servolenkung in die Werkstätten. HB – 31.03.14
Caterpillar (CAT) hat eine Steuerzahlung in den USA in Höhe von $2,4 Mrd. aufgeschoben oder umgangen. WSJ – 01.04.14
Mark Zuckerberg bekommt für das vergangene Jahr wie angekündigt nur einen symbolischen Dollar als Gehalt von Facebook (FB). HB – 01.04.14
Johnson & Johnson (JNJ) verkauft seine Diagnostik-Sparte für rund $4,0 Mrd. an den Finanzinvestor Carlyle und akzeptiert damit nach Beratungen mit den Gewerkschaften die Offerte von Carlyle. WSJ – 31.03.14
David Einhorn möchte mit seinem Greenlight Capital Fond die Beteiligung an Biofuel (BIOF) erhöhen und hat ein Übernahmeangebot vorgelegt. Bisher hielt der Fond rund 35% an Biofuel. RTRS – 31.03.14
US Daily: The Cold Winter Retreats Slowly. GS – 01.04.14
Heutige Makrodaten (Konsensus): Motor Vehicle Sales (15,8 Mio.), PMI Mfg Index (56,0), ISM Mfg Index (54,0) und Construction Spending (0,0%)

ASIEN/EM
Die asiatischen Indizes handeln heute überwiegend im Plus: Nikkei: +0,0%; Hang Seng: +1,0%; Shanghai: +0,8%
Der offizielle Manufacturing PMI in China für den Monat März war leicht besser als erwartet (50,3 vs. Kons.: 50,1). Aufgrund saisonaler Effekte fällt der Index für diesen Monat aber meistens etwas besser aus. Der finale Manufacturing PMI von HSBC/Markit lag bei 48,0 (Kons.: 48,1). GS – 31.03.
Indiens Zentralbank belässt den Leitzins wie von den meisten Ökonomen erwartet unverändert bei 8%.
Zum ersten Mal haben chinesische Banken offengelegt, in welcher Höhe sie nicht garantierte Finanzprodukte ausgegeben haben. Demnach wurden von den vier größten Banken bis Ende 2013 Produkte im Wert von CNY2,8 Bio. (USD450 Mrd.) ausgegeben, für die keine Garantie gefordert wurde. NIK – 01.04.
Der japanische Tankan Index (misst das Sentiment bei großen Industrieunternehmen) ist im März auf das höchste Level seit 2007 gestiegen (17 Punkte). Nachdem heute aber die Umsatzsteuererhöhung greift wird erwartet, dass er bis zur nächsten Messung im Juni deutlich fällt. BBG – 01.04.
Die australische Zentralbank hat den Leitzins unverändert auf dem Rekordtief von 2,5% belassen. Die Stärke des australischen Dollars stelle nach wie vor eine Gefahr für die heimische Wirtschaft dar, hieß es in einem Statement. BBG – 01.04.
Huawei Technology will seinen Umsatz bis 2018 auf USD70 Mrd. verdoppeln. Man konzentriere sich nun darauf, die eigene Marke bekannter zu machen, sagte Konzernchef Eric Xu. Gleichzeitig werde das Angebot an Smartphones im mittleren und hochpreisigen Bereich erweitert. RTRS – 31.03.
EM Macro Daily: Argentina: Reassuring policy measures GS – 31.03.

EUROPA
Russlands Präsident Putin hat Kanzlerin Merkel nach Angaben der Bundesregierung von einem Teilrückzug der russischen Truppen an der Grenze zur Ukraine informiert. RTRS – 31.1.14
Die Euro-Finanzminister kommen heute ab 8Uhr in Athen zusammen, um über die Lage in europäischen Krisenländern zu beraten. Dabei geht es vor allem um die Auszahlung neuer Milliardenhilfen an Griechenland. Thema ist auch Portugal, dessen Hilfsprogramm im Mai auslaufen wird. FAZ – 1.4.14
Frankreichs Präsident Hollande hat gestern den Premier Ayrault entlassen und damit als Reaktion auf die Wahlniederlage eine „Neuausrichtung“ der Partei eingeleitet. Nachfolger wird Manuel Valls. FT – 1.4.14
Die CSU fordert das sofortige Ende der Beitrittsverhandlungen der EU mit der Türkei. Generalsekretär Scheuer begründete den Schritt mit den Drohungen von Regierungschef Erdogan gegen seine Kritiker. SPGL – 1.4.14
Software AG trennt sich vom SAP-Beratungsgeschäft in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Die Gewinnprognose wurde entsprechend von +4-10% auf +2-7% reduziert. FCS – 1.4.14
Die Lufthansa streicht wegen des Piloten-Streiks neun von zehn Flügen. Von Mittwoch bis einschließlich Freitag fallen insgesamt 3800 Flüge aus. RTRS – 31.3.14
BHP könnte sich weiter auf den Verkauf von „Non-Core Assets“ konzentrieren und dabei bis zu A$20Mrd abspalten, schreibt AFR. AFR – 1.4.14
Heute werden PMI Daten aus Spanien (9.15Uhr), Italien (9.45Uhr), Frankreich (9.50Uhr), Deutschland (9.55Uhr), der Eurozone (10Uhr) sowie UK (10.30Uhr) veröffentlicht. Zudem kommen deutsche Arbeitsmarktdaten (9.55Uhr).

 

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

Investmail

Brichta und Veith

„In Zeiten globalen Betruges gilt es als revolutionäre Tat, wenn man die Wahrheit sagt“. George Orwell

`Cause we living in a bust (box) ….

Verehrte Kunden, wir streben harten Zeiten entgegen, Gier ist legal, ja sie wird von den Notenbanken geradezu unterstützt.

Jeder, der nicht bereit ist Risiko einzugehen, wird gnadenlos niedergemacht und mit negativen Renditen bestraft.

Vielleicht werden sich einige von Ihnen wundern, dass die letzte Investmail ein wenig zurückliegt. Das liegt daran, dass ich der Meinung bin, dass alles bereits gesagt ist und ich mich ungern wiederhole. Einige können sogar mein „Geschwätz“ von der Geldschwemme der Notenbanken und die damit verbundenen Risiken und Verzerrungen an den Märkten schon nicht mehr hören.

Unser Geldsystem ist ein Schuldensystem, da Geld nur durch Schulden, also Kredit, entsteht. (Nachzulesen unter Raimund Brichta: „Die Wahrheit über Geld“).

Da dem so ist, muss zwangsläufig auch Vermögen vernichtet werden, wollen wir die immensen Schulden reduzieren.

Haben Sie das in der aktuellen Schuldendiskussion schon einmal von einem Politiker gehört?

Stellen Sie sich unser Geldsystem als unser Universum vor. Neueste Erkenntnisse gehen von einem Urknall aus, der unsere Erde und das ganze Universum hat entstehen lassen. Seit dem Urknall dehnt sich das Universum immer weiter aus und man geht davon aus, dass in Milliarden von Jahren, sich das Universum wieder zusammenzieht, was automatisch die Auslöschung allen Lebens, auch auf der Erde, nach sich ziehen wird.

Genauso ist es mit unserem Geldsystem bestellt, das sich auch zwangsläufig, immer weiter ausdehnen muss (Schulden und Vermögen), da ein jeder von uns auch immer mehr von seinem eigenen Finanzvermögen erwartet. Irgendwann kollabiert auch regelmäßig dieses System, was, betrachten wir alleine unsere Geldgeschichte in Deutschland, nichts Außergewöhnliches ist. Ich kann zwar nicht sagen wann, ob morgen, in einem Jahr oder erst in zehn oder zwanzig Jahren, aber dennoch ist dies gewiss. Eines kann ich auf jeden Fall vorher sagen, es wird keine Milliarden Jahre mehr dauern. Daher sollten Sie gewappnet sein und Anlagen, außer Ihrem notwendigen Liquiditätsbedarf, nicht auf Festgelder oder sonstigen Geldwertanlagen für diesen Moment bereitstellen, da diverse Institutionen (Internationaler Währungsfonds, unsere Bundesbank, Prof. Sinn etc.) bereits danach schielen! Denken Sie immer daran: Bürger kommt zwar von burga (der Schutz), man könnte jedoch meinen, dass es von bürge(r)n abgeleitet wurde.

Die wundersame Geldvermehrung entsteht z.B. dadurch, dass die Zentralbanken schlechte Sicherheiten der Banken und Staaten im Austausch für Geld in ihre Bücher nehmen und damit für ausreichend Liquidität der Banken sorgen. Den Banken wird Geld zur Verfügung gestellt und die Risiken gehen auf uns Bürge(r)n  über. Dies beflügelt weiterhin die Immobilien- und Aktienmärkte und sorgt bei denen, die diese Anlagen besitzen, für Frohlocken. Es ist heutzutage geradezu unabdingbar, Risiken einzugehen, möchte man Rendite mit seiner Geldanlage erzielen. Macht sich hier etwa die von allen befürchtete Inflation breit? Eindeutig JA, man nennt dies Assetpreisinflation! Irgendwohin muss das ganze Geld ja fließen, wird es nicht den Unternehmen und Bürgern in Form von Krediten zur Verfügung gestellt. Warum sollten die Banken dies auch tun, würde das doch mit Risiken verbunden sein. So investiert man das „geschenkte Geld“ der Zentralbanken lieber in Aktien, Immobilien und ähnlichem, das die Preise für diese Anlagen steigen lässt. Dies kann eine Bank auch relativ risikolos tun, da sie im Notfall vom Staat wieder gerettet wird, worin der große Unterschied zu Ihnen als Investor liegt.

Lassen Sie sich von der hervorragenden Entwicklung einzelner Investments nicht täuschen. Zurzeit gleichen die Märkte einem zugefrorenen See im letzten Wintersonnenschein im Frühling. Sie können sich niemals sicher sein, ob das Eis Sie trägt.

Ich habe mich kürzlich auf dem Wohnungsmarkt in Frankfurt umgesehen. Eine Wohnung, sicherlich mit gehobenem Standard, kostete EUR 4.000.- pro Quadratmeter. Nur diese Wohnungen, die dort bereits standen und die ich besichtigte, waren bereits verkauft. Der Makler sagte mir, dass ich mich auf eine Liste setzen lassen müsste, so dass er mich sofort bei der nächsten Projektierung benachrichtigen könne, und ich somit die Chance hätte, eine Wohnung zu erwerben. Selbstverständlich kurz nachdem die Pläne aus dem Drucker gekommen seien und die Tinte noch nicht getrocken sei. Weiterhin fügte der Makler die Bemerkung hinzu, dass der gleiche Wohnungstyp sich dann etwas verteuere, nämlich auf ca. EUR 4.300.- pro Quadratmeter.

Ich fragte mich selbst, welchen Mietzins (Miete) müsste ich verlangen, dass sich das rechnet?!

Ich staunte ähnlich, wie bei meinem Erkundungsversuch bei einer Bank, Gold zu verkaufen. „Wie, Sie wollen verkaufen, das ist ja einmal etwas Neues“, schallte es mir von dem Banker entgegen.

Ja ist denn der Markt völlig verrückt? Gold sinkt, aber keiner möchte sein erworbenes Gold verkaufen. Die meisten Münzen und Barren sind bereits ausverkauft, ob Silber oder Gold.

„Eine der großen Enttäuschungen des Jahres 2013 war Gold. Sein Preis hat sich im Verlauf des Jahres um 26 Prozent verringert. So schlecht war in diesem Jahr keine andere größere Anlageklasse. Der Preis liegt in Dollar gerechnet jetzt wieder auf dem Niveau vom Herbst 2010. In Euro sieht die Entwicklung noch schlechter aus (minus 29 Prozent). Der Einbruch war stärker als viele das erwartet hatten. Er war eine erhebliche Belastung für alle, die das Edelmetall als Sicherheitspolster in ihrem Depot haben. Ist für 2014 wieder eine Besserung zu erwarten?

Der Grund für den Absturz von Gold und Silber liegt nicht darin, dass physische Bestände verkauft werden, sondern dass Wetten auf Gold und Silber in Form von Papieren abverkauft wurden, die den weltweit physischen Bestand von Gold und Silber um ein Vielfaches übersteigen. Durch die Handlungen der Zentralbanken ist die Angst (momentan) von den Kapitalmärkten gewichen. Im Gegenzug kaufen jedoch Bürger und Staaten, allen voran Russland und Asien, massiv physisches Gold!

Der Schmitz und Partner Global Defensiv, den wir unseren Kunden empfehlen, die eine eher defensive und risikoadjustierte Anlage suchen, konnte sich dieser Entwicklung nicht entziehen und bescherte unseren Kunden ein Minus von ca. 6% in 2013. Trotzdem halten wir weiterhin an unserer Empfehlung fest, da der Fonds in seiner Bandbreite schwankt, dieses mal eben negativ. Gold und Silber werden weiterhin zu einem beträchtlichen Anteil im Fonds enthalten sein, da wir an dessen Substanz und Entwicklung glauben. Schwächephasen im Gold- und Silberpreis nutzen wir stetig dazu, um unsere Positionen in dieser Anlageklasse zu erhöhen.

Siehe auch Quartalsbericht von Dr. Holger Schmitz!

Für den interessierten Leser sei der Bericht von Degussa Marktreport empfohlen, der die Hintergründe der Entwicklung und einen Ausblick für 2014 bietet.

http://news.degussa-goldhandel.de/newsletter/9619B6V6H4.pdf

Selbstverständlich lässt sich die Renditeerwartung Ihrer Anlage jederzeit nach oben korrigieren, jedoch steigt damit leider auch das Risiko überproportional.

Lassen sie uns ihr Portfolio mit einer dreispurigen Autobahn vergleichen. Auf der rechten Spur fahren sie erfahrungsgemäß in einem mäßigeren Tempo, auf der mittleren Spur eher flüssig und auf der Überholspur meist mit vollem Tempo. Allerdings steigt mit zunehmender Geschwindigkeit auch das Risiko eines Unfalles oder gar eines Totalcrashs überproportional an!

Für alle, die glauben die Schuldenkrise gehöre der Vergangenheit an, sei folgende Seite empfohlen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Länder_nach_Staatsschuldenquote

Vergleichen Sie bitte einmal die Schuldenquote der Länder vor 2008 und 2013!

Mit freundlichen Grüßen

Bernd Veith

Müller & Veith GmbH

Summa Summarum

Zypern

DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN – DRUCKEN

QE3…………………QE ∞

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion”

Die Rechnung kommt nach der Bundestagswahl!

 

EUROPAS KRISENFONDS

Hohe Nachfrage nach erstem ESM-Bond

http://www.manager-magazin.de/politik/artikel/anleger-reissen-sich-um-erste-anleihe-des-krisenfonds-esm-a-926865.html

How Japan’’s national debt grew so large

USA
Der US-Markt schloss nach zwei Tagen im Minus wieder leicht im Plus (S&P -0,1%). Telcos (+1,3%), Utilities (+0,4%) und Financials (+0,3%) waren die besten Sektoren, während Cons Disc (-0,4%), Energy (-0,3%) und Industrials (-0,2%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 16% über dem 10-Tages- und 16% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
Im US-Haushaltsstreit erwägen die Republikaner eine kurzfristige Anhebung der US-Schuldenobergrenze, um Zeit für weitere politische Verhandlungen zu gewinnen. RTRS – 10.10.13
Janet Yellen ist gestern offiziell von US-Präsident Obama als US-Notenbankchefin nominiert. Die Zustimmung des Senats gilt als sicher. HB – 10.10.13
Die FOMC-Minutes zeigen, dass im September die Mehrheit der Zentralbanker ein „Tapering“ in diesem Jahr als wahrscheinlich gesehen hat. BBG – 09.10.13 Jedoch hebt die Uneinigkeit der Fed-Entscheider über die Reduzierung der Anleihekäufe im September die anstehende Herausforderung für die zukünftige Fed-Vorsitzende Janet Yellen hervor. FT – 09.10.13
Citrix Systems (CTXS) verfehlt mit $0,68-$0,69 die erwarteten Gewinne je Aktie von $0,73 für das 3Q und fällt nachbörslich 13,08% auf $57,94
KKR kauft Öl-Zulieferer Crosby & Acco von Melrose Industries für rund $1 Mrd. RTRS – 10.10.13
Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (311k)

ASIEN/EM
In Japan notiert der Nikkei heute im Plus, die chinesischen Indizes müssen hingegen Verluste hinnehmen (NIKKEI: +0.7%, SHCOMP: -0.9%, Hang Seng: -0.8%).
Chinas Premierminister Keqiang hat US Außenminister Kerry zum Gespräch getroffen. Thema war u.a. die Schuldenkrise der USA. Der Premierminister äußerte sich auch zur Wirtschaftslage seines Landes: er erwarte ein Wachstum von über 7.5% in den ersten 9 Monaten des Jahres. RTRS – 09.10. BBG – 10.10.
Die brasilianische Zentralbank hat die Leitzinsen zum fünften Mal hintereinander angehoben – diesmal auf 9.5% von zuvor 9.0%. Der schwache Real erschwert derzeit den Kampf gegen die Inflation im Land. BBG – 10.10.
Die Zentralbank Südkoreas hat ihren Leitzins auch im fünften Monat hintereinander unverändert bei 2.5% belassen. Versucht wird, dadurch die Erholung der Wirtschaft zu stützen. Die Wachstumsprognose für 2014 nahm sie zurück auf 3.8% (von 4%). BBG – 10.10. I BBG – 10.10. II
Ein Berater von Indiens Premierminister Singh gab bekannt, dass das Leistungsbilanzdefizit des Landes im Fiskaljahr evtl. 14% geringer ausfallen könnte als vom Finanzministerium erwartet. Dies könnte den Druck auf die Rupie etwas verringern. BBG – 10.10.
Libyens Premierminister Zaidan ist von bewaffneten Mitgliedern einer Revolutionsgruppe mit dem Namen „Libya Revolutionaries Operations Room“ aus seinem Hotel entführt worden. Er befindet sich laut Berichten libyscher Sicherheitskräfte immer noch in deren Gewalt. BBG – 10.10.
EM Macro Daily: Reaktion des geschätzten Export Beta der asiatischen Länder zu regionalen und DM Nachfrageschocks (Cui, Wei) GS – 09.10.

EUROPA
Italiens Kabinett hat weitere Sparmaßnahmen beschlossen, um das Haushaltsdefizit in diesem Jahr nicht über drei Prozent steigen zu lassen. Insgesamt haben die Maßnahmen bestehend aus Ausgabenkürzungen und dem Verkauf von Staatsimmobilien ein Volumen von €1,6 Mrd. In den nächsten Wochen muss Wirtschaftsminister Saccomann weitere €2,4 Mrd., die durch den Wegfall der Immobiliensteuer fehlen, gegenfinanzieren. HB – 10.10.13 WSJ – 10.10.13 Q&A zu Italien in unserem European Economics Daily: GS360 – 09.10.13
Die Grünen haben vor dem heutigen Beginn der Sondierungsgespräche mit der Union eine Kurswechsel in der Flüchtlings-, Umwelt- und Europapolitik gefordert. Die Führung der Grünen äußerte sich skeptisch, ob insbesondere eine Einigung mit der CSU möglich sei. Die zweite Sondierungsrunde zwischen Union und SPD beginnt kommenden Montag. RTRS – 10.10.13
Bundesbankpräsident Weidmann hat sich in einem Interview mit Reuters ablehnend über die derzeitige Notwendigkeit weiterer LTROs geäußert. Zudem betonte er, dass kein Automatismus zwischen steigenden Zinsen auf dem Interbankenmarkt und weiteren LTROs bestehe. RTRS – 10.10.13
In den Niederlanden blockiert ein Streit über Sparbeschlüsse die aktuellen Haushaltsverhandlungen. Es droht ein Reformstillstand. WSJ – 10.10.13
Kabel Deutschland hat bekanntgegeben, dass der Gewinn in diesem Fiskaljahr um €205 Mio. sinken wird. Hintergrund ist die Übernahme durch Vodafone, die zu wegfallenden Steuerabgrenzungen führt. Zudem senkte Kabel Deutschland die Prognose zum Umsatzwachstum auf 5-6% von zuvor 8%. BBG – 10.10.13
Givaudan berichtet 3Q Umsätze i.H.v. SFr1,1Mrd leicht unter den Schätzungen. Die mittelfristigen Umsatzziele wurden bestätigt. Zudem sollen weiterhin circa 60% des FCFs ausgeschüttet werden.
TAG-Immobilien-Chef Elgeti hat trotz Berichten über Privatgeschäfte einen Rücktritt ausgeschlossen. Der Aufsichtsrat habe stets von seinen privaten Immobilien-Engagements gewusst. HB – 09.10.13
Infineon erwartet nach Aussage von Divisions-Chef Diting für die Power Management-Sparte Wachstum im hohen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Prozentbereich. HB – 09.10.13
Heutige Makrodaten (Konsensus): BoE-MPC Zinsentscheidung 13 Uhr (0,5%)
Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Summa Summarum

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QE3…………………QE ∞ 

Summa Summarum vom 24.07.2012

Prof. Norbert Walter(+): Wenn Italien und Spanien fallen, reden wir nicht mehr über eine Rettung, sondern über Verhältnisse wie nach dem 2. Weltkrieg und das bedeutet LASTENAUSGLEICH! (RIP)

Euroselbsthilfegruppe oder “Die Italienische Währungsunion” – Die Rechnung kommt nach der Bundestagswahl!

„Wer fast nur geliehenes Geld zu verlieren hat, macht sich keine großen Gedanken über das Risiko“

 

Die Schwestern von Lehman Brothers haben gewonnen

http://www.wsj.de/article/SB10001424127887323392204579073071133459280.html?mod=wsj_share_tweet

 

 

Japans Banken steigen zu weltgrößten Kreditgebern im Ausland auf

http://de.reuters.com/article/economicsNews/idDEBEE98E01320130915

 

 

Fundstücke aus dem www.

Markus Felber ‏: Elite-Twitterer werden ihr Zeug künftig vermutlich erst nach Börsenschluss absondern, weil sie sich für börsenrelevant halten. #Twitter
 
Daniel D. Eckert ‏: Bei einer Test-Wahl unter Leiharbeitern in Leipzig gewinnt … die CDU mit 64% #jauch
 
Russian Market ‏#Eurusd 1.3355 as reaction to the outcome from the Bavarian elections.
 
 
USA
  • Der US-Markt schloss ohne klaren Treiber am Freitag im Plus (S&P +0,3%). Consumer Staples (+0,8%), Utilities (+0,8%) und Materials (+0,7%) waren die besten Sektoren, während Tech (+0,03), Energy (+0.1%), Telecom (+0,2%)  hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 14% unter dem 10-Tages- und 13% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Der frühere amerikanische Finanzminister Lawrence Summers zieht aufgrund eines heftigen Gegenwinds seine Kandidatur als Fed-Chef zurück. Als aussichtreichste Kandidatin gilt nun Fed-Vizechefin Janet Yellen. HB – 15.09.13 WSJ – 15.09.13
  • Syrien: Nach der Einigung von Russland & den USA hat Frankreichs Präsident Holland eine Uno-Abstimmung über eine neue Syrien-Resolution bis Ende dieser Woche in Aussicht gestellt. SPON – 15.09.13
  • WSJ´s Hilsenrath: Der Rückzug von Summers erhöht die Wahrscheinlichkeit, dass die Fed auf ihrem bisherigen Kurs bleibt und die lockere Geldpolitik nur langsam und schrittweise zurückfährt. WSJ – 15.09.13
  • US Economics Analyst: 13/37 –  FOMC Preview: A Soft Taper 
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Empire Manufacturing (9,0) und Industrial Production MoM (+0,4%)
 
ASIEN/EM
  • Die asiatischen Märkte handeln heute gemischt und reagieren u.a. auf den Rückzug von Lawrence Summers (SHCOMP: -0.2%, Hang Seng: +1.2%). Die japanische Börse bleibt heute aufgrund des Feiertages „Tag der Ehrung der Alten“ geschlossen.
  • Japanische Banken sind wieder zum größten Übersee-Kreditgeber der Welt geworden. Die Bank for International Settlements gab bekannt, dass diese Banken für 13% der globalen grenzüberschreitenden Kreditvergabe verantwortlich sind. Gleichzeitig ist die grenzüberschreitende Kreditvergabe in EM aufgrund der „Search for Yield“ um US$267 bn auf US$3.4 tn gestiegen. RTRS – 15.09. FT – 15.09.
  • Nachdem in letzter Zeit immer wieder Warnungen über die Risiken im chinesischen Finanzsektor laut geworden waren, drängt die dortige Regierung chinesische Banken nun dazu, ihre Bilanzen zu stärken. BBG – 15.09.
  • Die Sonderwirtschaftszone Kaesong zwischen Nord- und Südkorea ist heute nach 5 Monaten Schließung wieder eröffnet worden. BBG – 16.09.
  • Iranische Revolutionsgarden trainieren arabische Milizionäre für den Krieg in Syrien. Somit greift der Iran immer stärker in den Syrien-Krieg ein. WSJ – 15.09.
 
EUROPA
  • Gestern fand die Landtagswahl in Bayern statt (Vorläufige Ergebnisse in %, Veränderung zu 2009): CSU 47,7 (+4,2), SPD 20,6 (+2,0), Freie 9,0 (-1,2), Grüne 8,6 (-0,8), FDP 3,3 (-4,7) Sonstige 10,8 (+6,9). Damit erreicht Ministerpräsiden Seehofer nach fünf Jahren Koalition mit der FDP wieder die absolute Mehrheit für seine Partei. SPGL – 16.09.13 RTRS – 15.09.13
  • Die Bundesregierung könnte möglicherweise doch Plänen über eine EU-Bankenabwicklung zustimmen. Bundeskanzlerin Merkel diskutiert derzei
    t einen Kompromissvorschlag, wonach die endgültige Entscheidung über eine Abwicklung nicht von den nationalen Aufsehern, sondern von der EU-Kommission getroffen wird. RTRS – 15.09.13
  • EU-Vertreter warnten am Wochenende vor einem Kollaps der Regierung in Italien, sollte Silvio Berlusconi am Mittwoch vom Parlament ausgeschlossen werden. Auch Ministerpräsident Letta rief zu Besonnenheit und Stabilität auf. RTRS – 15.09.13
  • Lufthansa-Chef Franz verhandelt Presseberichten zufolge über seinen vorzeitigen Abgang. Derzeit läuft sein Vertrag bei bis Mai 2014. Spekuliert wird über einen Wechsel zu Roche, wo Franz bereits seit 2011 im Verwaltungsrat sitzt. RTRS – 15.09.13
  • Volkswagen steht in Gesprächen über eine Erhöhung des Anteils an der chinesischen FAW Group von 40 auf 50%. In einem Interview mit der FAZ sprach sich VW-Chef Winterkorn für eine Ausweitung der Partnerschaft aus. Zudem verschärft VW aufgrund der anhaltenden Absatzflaute in Europa die Sparmaßnahmen. RTRS – 15.09.13 RTRS – 15.09.13
  • Lanxess plant nach einem Bericht der WiWo Zukäufe von Unternehmen aus den Bereichen Lederchemie und Pflanzenschutz-Vorprodukte, die weniger abhängig vom Geschäft mit synthetischem Kautschuk sind. Ein potentielles Ziel sei die Lederchemie-Sparte von Clariant. WIWO – 14.09.13
  • Repsol plant einen Zukauf in den USA oder Kanada in einem Volumen zwischen $5-10 Mrd. Bevorzugt werde ein Unternehmen, dass mehr Öl als Gas produziert. WSJ – 15.09.13
  • Thyssen-Krupp wird sein Stahlwerk in Brasilien möglicherweise behalten und lediglich das Werk in Alabama verkaufen. Die Gebote für das Werk in Brasilien seien zu niedrig gewesen. BW – 13.09.13
  • Credit Suisse steht vor einem Verkauf des Privatkundengeschäfts in Deutschland. Als Interessenten sind BNP Paribas und Santander im Gespräch. HB – 14.09.13
  • RWE wird Medienberichten zufolge die Investitionen in Nord- und Ostsee-Windparks deutlich zurückfahren. Millionenschwere Spezialschiffe zum Bau der Offshore-Windparks sollen verkauft werden und neue Windparks zukünftig nur noch mit Partnern gebaut werden. RTRS – 15.09.13
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und einen guten Start in die Woche!