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Euroselbsthilfegruppe

Ohne Exit-Option schnurstracks in die Haftungsunion

http://www.welt.de/wirtschaft/article108578015/Ohne-Exit-Option-schnurstracks-in-die-Haftungsunion.html

Der Grundsatz für jeden Unternehmer, nämlich niemals lange Verbindlichkeiten mit kurzfristigen Krediten zu finanzieren, gilt für die Politik und Zentralbank anscheinend nicht.

USA

  • Der US-Markt schloss den sechsten Tag in Folge fester (S&P: +0,22%). Telekommunikation (+0,8%), Industrials (+0,5%) und Healthcare (+0,5%) waren die besten Sektoren, während Staples (+0,0%) und Materials (+0,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 27% unter dem 10-Tages- und 25% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Mitt Romney hat den umstrittenen Abgeordneten Paul Ryan als seinen Kandidaten für den Vize-Präsidenten nominiert. Link
  • Hedge Funds haben zum ersten Mal in neun Wochen ihre Netto-Long Positionen auf Rohstoffe reduziert nachdem diese ein 3-Monatshoch erreicht haben. Link
  • Heute werden keine wesentlichen Makrodaten veröffentlicht.

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach schwächeren Wirtschaftszahlen aus Japan im Minus (NKY -0%; SHCOMP -0,7%; HSI -0,2%).
  • Japan’s Q2 GDP wuchs um 1,4% qoq ann. und damit deutlich schwächer als der Consensus von 2,5%. Hauptverantwortlich für die schwachen Zahlen waren der Rückgang von Verbraucherkonsum und öffentlichem Wiederaufbau, sowie der reduzierten externen Nachfrage insbesondere aus Europa.
  • Iraks Ölförderung erreicht 3,2Mio Barrel am Tag und soll bis Ende des Jahres auf 3.4Mio aufgestockt werden. Der Irak übernimmt damit die Rolle des Iran als zweitgrößter Förderer der OPEC und illustriert die Wirksamkeit des Handelsembargos. Link

EUROPA

  • Standard Chartered verhandelte das gesamte Wochenende mit US-Behörden über einen Vergleich und will damit einen möglichen Lizenzentzug abwenden. Konkrete Ergebnisse sind noch nicht bekannt. Link
  • Julius Bär steht offenbar kurz vor der milliardenschweren Übernahme einer Sparte der Bank of America. Julius Bär werde dafür wohl bis zu $2Mrd zahlen und könnte damit die verwalteten Vermögen von insgesamt circa SFr180Mrd um fast 50% steigern. Link
  • Hugo-Boss CEO Lahrs sieht auch für klassische Geschäfte keinen Grund zur Sorge. „Ich sehe richtig gute Chancen für den Handel in der Innenstadt. Dieses Angebot mögen die Leute, trotz des Internethandels“, sagte er im WamS Interview. Link
  • Deutsche Telekom Deutschland-Chef van Damme bezeichnet die Ziele der Bundesregierung als „zu ambitioniert“. Danach sollen bis zum Jahr 2014 drei Viertel der deutschen Haushalte mit Hochgeschwindigkeits-Internet versorgt sein. Link Der ehemalige Telekommunikationschef versuche zudem einen Buyout der US-Tochter zu bei Private Equity Firmen zu pitchen. Link
  • Continental CFO Schäfer verweist im FAZ Interview auf spürbare Folgen der Eurokrise sowie einen geringen Absatz in Südeuropa. Dennoch könnte die aktuelle Schwäche durch starke Regionen wie USA sowie Asien kompensiert werden. Link
  • Die Zahl der gewerblichen Immobilientransaktionen in Spanien und Italien ist im vergangenen Quartal auf ein neues Rekordtief gefallen. So wurden in Spanien lediglich drei (vs. 58 im Vorquartal) sowie in Italien nur zwei Käufe (vs. 56 im Vorquartal) registriert. Link
  • Praktiker: Der Streit über die Sanierung geht in eine neue Runde. Die Vertreterin zweier Großaktionäre lehnt das Anfang Juli durchgesetzte Finanzierungskonzept des Vorstands erneut ab und fordert ein weiteres Aktionärstreffen. Link
  • E.ON hat die bereits angekündigten Zahlen bestätigt. Das Ebitda für das Gesamtjahr soll weiterhin bei €10,4-11Mrd liegen.
  • Heute kommt Italien mit €8Mrd Bills an den Markt (11Uhr).

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Auf und nieder, immer wieder……. Die Aktienindizes zeichneten gestern ein gegenteiliges Bild der letzten Tage und entwickelten sich schwach, bei weiterhin dünner Nachrichtenlage.

Für den interessierten Leser empfehle ich einen Artikel des Kollegen Ronald Gehrt, den ich für sehr lesenswert erachte:

Die Psycho-Blase

Der Investmentboom in den großen Schwellenländern, den BRIC-Staaten, währte zehn Jahre und flacht sich nun spürbar ab, berichtet Jim O’Neill, Erfinder des Begriffs BRIC und oberster Investment-Experte von Goldman Sachs. Er hat sich ein neues Kürzel ausgedacht: MIST. Die sogenannten MIST-Länder – Mexiko, Indonesien, Südkorea und die Türkei – sind die vier größten Märkte im Goldman Sachs N-11 Equity Fund, und der schlägt derzeit mit einem Wachstum von zwölf Prozent die BRIC-Fonds um Längen. Wir Skeptiker der angelsächsischen Investmentbanker-Szene sollten das Undenkbare denken: Die Erkenntnisse von O´Neill müssen nicht deshalb falsch sein, weil er für Goldman Sachs arbeitet. Der Fonds ist über Müller & Veith zu beziehen.

USA

  • Der US-Markt konnte sich von den anfänglichen Verlusten erholen und schloss nahezu unverändert (S&P: +0,06%). Staples (+0,6%), Healthcare (+0,3%) und Materials (+0,2%) waren die besten Sektoren, während Discretionaries (-0,4%), Industrials (-0,1%) und Financials (-0,1 %) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 17% unter dem 10-Tages- und 12% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Hewlett-Packard schreibt $8Mrd. auf seine Technologiesparte ab: laut Hewlett-Packard  konnte die Akquisition von Electronic Data Systems Corp für $13,9 Mrd. in 2008 die Erwartungen nicht erfüllen. Link
  • McDonald’s berichtet im Juli zum ersten Mal seit 2003 gleichbleibende Same-Store-Sales. Link
  • Die Anzahl von Zwangsversteigerungen von Immobilien ist den 22. Monat in Folge gefallen: mit 191.925 Fällen lag der Wert im Juli 3% unter dem des Vormonats und 10% unter Vorjahresniveau. Link
  • Fannie Mae und Freddie Mac konnten das zweite Quartal in Folge ohne zusätzliche Staatshilfe beenden und senken damit den Druck für eine schnelle Abwicklung. Link
  • Regulatoren zeigen sich besorgt über Wells Fargo’s hohen Anteil an neuen Immobilienkrediten: im ersten Halbjahr begab/kontrollierte die Bank 33,1% aller neuen Kredite. Link
  • Heutige Makrodaten (Konsensus): Initial Jobless Claims (370k), Trade Balance (-$47,5 Mrd.), Wholesale Inventories (0,3%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach niedrigen Inflationszahlen aus China sowie soliden Arbeitsmarktzahlen aus Australien im Plus. (NKY +0,8%; Shanghai +0,3%; Hang Seng +0,9%)
  • Chinahat heute einige Makrozahlen für den Juli veröffentlicht:
    • Industrieproduktion 9,2%yoy vs. erwartet 9,7%yoy
    • Inflation 1.8%yoy vs. Consensus 1.7%yoy.
    • Fixed Asset Investments 20,4%yoy vs. erwartet 20,6%yoy
    • Retail Sales 13,1%yoy vs. Consensus 13,5%
  • China wird möglichweise noch diesen Monat neue Gesetze zur Regulierung des Immobilienmarktes verabschieden. So schaue die Regierung insbesondere auf Möglichkeiten zur Adjustierung bei der Besteuerung sowie der Besitz-Übertragung. Link
  • Bank of Korea belässt die Zinsen unverändert bei 3% und wartet nach eigenen Aussagen die weitere Entwicklung aus Europa ab. Link
  • Australiens Arbeitsmarktzahlen: die Anzahl der Angestellten stieg im Juli um 14‘000 (vs. 10‘000 erwartet); die Arbeitslosenquote sank unerwartet auf 5.2%. Link
  • Nikon verliert nach einer Reduktion der Guidance für das Gesamtjahr im aktuellen Handel circa 9%. (Bloomberg)

EUROPA

  • Fitch hat gestern als dritte Agentur das Rating von Slowenien um eine Notch auf „A-“ reduziert. Grund für die schlechtere Einstufung seien die Probleme im Bankensektor. Der Ausblick sei negativ. Link
  • Standard Chartered untersucht eine mögliche Klage gegen US Behörden und will damit auf die Beschädigung der Reputation reagieren, schreibt die FT. Link
  • BSkyB hat ein Verfahren gegen den nationalen Regulator gewonnen, wonach das Unternehmen die Preise gegenüber den Rivalen nicht senken muss. Link
  • Commerzbank berichtet 2Q Zahlen: Nettogewinn €275Mio vs. €270Mio; Nettozinsergebnis €1,3Mrd vs. €1,4Mrd; Risikovorsorge inline bei €404Mio; der Gewinn in 2H werde unter dem 1H Niveau liegen; die EBA Kapitalanforderungen seien um €2,8Mrd übertroffen worden.
  • Symrise mit 2Q Umsätze von €439Mio vs. €420Mio; Nettogewinn €41Mio etwas über Consensus; die FY Guidance wurde bestätigt; die Ebitda Marge soll bei circa 20% liegen.
  • Adecco verbucht 2Q Umsätze i.H.v. €5,2Mrd inline mit den Erwartungen; Nettogewinn €113Mio vs. €102Mio; der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • Swiss Re berichtet 2Q Nettogewinn von $83Mio vs. -$74Mio; die Marktanteile in den Wachstumsmärkten sollen durch Investitionen auf 20-25% erhöht werden.
  • Nestle mit 1H Umsätze inline bei SFr44Mrd; organisches Wachstum 6,6% vs. 6,3%; für das Gesamtjahr wolle man organisch um circa 5-6% wachsen; entwickelte Märkte bleiben herausfordernd; Input-Kosten sollen sich entspannen; der Ausblick wurde bestätigt.
  • Novo Nordisk verbucht einen Anstieg des operativen Gewinns von +31% vs. erwartet +21%; Nettogewinn Dkr5,4Mrd vs. Dkr4,8Mrd; die Guidance für das Umsatzwachstum wurde von 12-15% auf 16-19% erhöht.
  • Bilfinger Berger 1H Output €4,1Mrd inline mit Consensus; Ebita €245Mio vs. €232Mio; Nettogewinn €161Mio vs. €155Mio.
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen berichtet.

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

GS RESEARCH HIGHLIGHTS

Top of Mind: Szenarioanalyse des US ‚Financial Cliff‘

  • Die Entwicklung aller Assetklassen hängt primär von drei Risiken ab: 1) EU Schuldenkrise 2) Wachstum in China 3) Wachstum in den USA.
  • Unsere Analysten erwarten, dass die US-Schuldengrenze Mitte Februar erreicht wird. Sollte der US-Kongress diese nicht erhöhen kann die Regierung keine weiteren Schulden aufnehmen.
  • Eine solche Situation würde sich in drastischen Sparmaßnahmen niederschlagen. Sollte die Schuldengrenze nicht erhöht werden hätte dies weitreichende Auswirkungen, von der Bezahlung von Beamten bis hin zu Ausbildung und Straßenbau.
  • Das Financial Cliff könnte vorerst zu einem stärkeren US-Dollar führen.

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Die Maastricher Schuldenkriterien liegen bei 60%; aktuell liegt alleine Deutschland bei 85%!

Der Anteil der Anleger in Deutschland, die Aktien(-fonds) besitzen, liegt fast wieder bei dem Wert vor der Finanzkrise (2008).

Faktisch liegt kein Grund für einen Anstieg der Börsen vor. Ist es bereits die Flucht in Sachwerte oder lediglich die Hoffnung der Anleger auf eine konzertierte Aktion der Notenbanken weltweit? Gold scheint im Wesentlichen davon allerdings nicht zu profitieren.

Wer bisher noch nicht in Aktien investiert ist, sollte noch abwarten,die Aneger, die bereits investiert sind, sollten cash bereit halten und auf eine Korrektur warten.

USA

  • Der S&P 500 (+0,51%) schloss nach positiven Kommentaren für weiteres Easing das erste Mal in drei Monaten über 1400 Punkten. Energie (+1,3%), Materials (+1,1%) und Industrials (+0,9%) waren die besten Sektoren, während Utilities (-1,0%), Staples (-0,4%) und Telekommunikation (-0,4%) am schwächsten abschlossen. Die Volumina lagen 8% unter dem 10-Tages- und 3% unter dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Wells Fargo rechnet mit höheren Kosten/Zahlungen  aus Rechtsstreitigkeiten und erhöht die Rückstellungen um 30% auf $1,2 Mrd. Link
  • Die US-Luftfahrtbehörde fordert von AMR, der Mutter von American Airlines, Strafzahlungen in Höhe von $162 Mio. auf Grund von Sicherheits- und Wartungsfehlern. Link
  • Pfizer zahlt eine Strafe in Höhe von $60,2 Mio. und einigt sich mit den US-Behörden zur Beilegung von Bestechungsfällen im Ausland. Link
  • Nach den Verlusten von Knight Capital arbeitet die SEC an verschärften Regeln zum automatischen Handel. Link
  • Walt Disney Co. berichtet Zahlen über den Erwartungen: der Quartalsgewinn stieg auf $1,83 Mrd. vs. $1,68 Mrd. erwartet und der Umsatz erhöhte sich um 4% auf $11,09 Mrd. Die Aktie handelt nachbörslich 0,8% schwächer. Link
  • Heutige Makro-Daten (Konsensus):  MBA Mortgage Applications, Nonfarm Productivity (1,4%) und Unit Labor Costs (0,5%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln aufgrund wachsender Spekulationen über Zinssenkungen und fallender JGB Preise durchwachsen (NKY +0.7%; SHCOMP -0.1%; HSI -0.2).
  • Japans Handelsüberschuss fiel mit Yen 433.3bln deutlich höher aus als die Yen 215.1bln im Vormonat. Insbesondere ist der auf das Jahrestief gefallene Ölpreis dafür verantwortlich. Link
  • Die koreanische Zentralbank (BOK) sei bereit auch zum zweiten Mal in Folge die Zinsen zu senken, berichtet Bloomberg. Die BOK will die angegriffene Wirtschaft stützen und den Zeichen von Panik im Finanzmarkt entgegenwirken. Link

EUROPA

  • S&P hat den Ausblick für das Rating von Griechenland auf „negativ“ revidiert und damit nach eigenen Aussagen auf die schleppende Implementierung von Reformen reagiert. Zudem könnte das Land vermutlich weitereFinanzhilfen benötigen. Link
  • Italiens Parlament hat gestern über mögliche Maßnahmen zur Reduktion der Schulden debattiert. Demnach sollen keine internationalen Hilfen beantragt werden, da Italien ein „reiches Land“ sei. Es wurden u.a. Vorauszahlungen für Steuern in Erwägung gezogen, schreibt die FT. Link
  • Heineken steht bei der geplanten Übernahme vom APB Anteil vor einem Bieterwettbewerb. Gestern hat ThaiBev ein Angebot für den 7,3% Anteil von F&N vorgelegt, welches mit $55 pro Aktie circa 10% höher liegt als der vorgeschlagene Preis von Heineken. Link
  • BMW verbuchte im Juli mit +5%yoy eine leichte Verlangsamung der Verkaufszahlen. In den ersten sieben Monaten kletterte der Absatz demnach um 7,6% auf 1,04Mio Fahrzeuge. Link
  • Siemens will sich noch im August mit der Bahn bezüglich der verspäteten ICE Auslieferung einigen. Siemens soll angeblich einen zusätzlichen Zug kostenlos liefern sowie €50-60Mio bezahlen, berichtet die Welt.
  • ING mit 2Q Nettogewinn €1,2Mrd leicht unter Consensus; es werde wie erwartet keine Dividende für das erste Halbjahr gezahlt; der Verkauf der asiatischen Versicherungssparte sei auf einem guten Weg.
  • Stada berichtet 1H Umsätze inline bei €889Mio; bereinigtes Ebitda €177Mio vs. €182Mio; der Ausblick für 2014 wurde bestätigt.
  • Klöckner verbucht 2Q Ebitda i.H.v. €50Mio inline mit Consensus; das Umsatzziel für das Gesamtjahr wurde bekräftigt; das Ebitda aus 2011 werde aufgrund der Krise vermutlich nicht erreicht.
  • Brenntag mit 2Q Zahlen: Ebitda €185Mio vs. 181Mio; das FY Ebitda wird bei €705-735Mio erwartet.
  • OMV berichtet 2Q Ebit von €621Mio vs. €741Mio; es werde eine Verschlechterung der Raffinerie-Margen beobachtet; die Produktion in Lybien sei nahe dem Vorkrisenniveau.
  • Deutsche Handelszahlen für den Juni: Exporte -1,5%mom vs. Cons -1,3%mom; Importe -3%mom vs. Cons -2%mom
  • Heute werden Zahlen zur Industrieproduktion in Spanien (9Uhr) sowie Deutschland (12Uhr) berichtet.

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Neuer Schlag für Eurozone: Moody’s stuft Slowenien ab: New York

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?id=8469367&sektion=topthemen_twitter&utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Spanische Anleihen wieder über 7%!

Warten auf das Bundesverfassungsgericht und September.

 

Immobilienboom: Besorgte Blicke nach Hamburg und Berlin…

http://www.manager-magazin.de/finanzen/immobilien/0,2828,847852,00.html

Aus eigener Erfahrung: Ich habe gerade eine kleine Wohnung in Frankfurt/Main angemietet. EUR 17,375 pro Quadratmeter. Das sind über 50% mehr als vor 6 Jahren!

 

Die  t(d)rag(h)ische Entscheidung war nur heiße Luft!

Zentraler Zinssatz für Eurozone bleibt bei 0,75 Prozent.

 

USA

  • Nach den enttäuschenden Äußerungen von EZB-Präsident Draghi schloss der US-Markt den vierten Tag in Folge schwächer (S&P: -0,74%).
  • Discretionaries (+02%), Technologie (-0,5%) und Industrials (-0,6%) waren die besten Sektoren, während Energie (-1,7%), Materials (-1,2%) und Health Care (-1,0%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 10% über dem 10-Tages- und 15% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Activision Blizzard (nachbörslich -4,4%) übertrifft die Erwartungen und erhöht den Gesamtjahresausblick. Die Firma berichtet ein Q2-EPS von 20c vs. 11,8c erwartet und rechnet mit einem Gesamtjahresgewinn von 99c pro Aktie (vorher 95c).  Link
  • LinkedIn erhöht die Umsatzerwartungen für das Gesamtjahr von $880-900 Mio. auf $915-925 Mio. und berichtet ein Q2-EPS von 16c im Rahmen der Erwartungen. Die Aktie stieg 7,3% im nachbörslichen Handel.
  • Heutige Makro-Daten (Konsensus): Non Farm Payrolls (100k), ISM Non-Manufacturing (52,0), Arbeitslosenrate (8,2%) und Average Hourly Earnings (0,2%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach dem enttäuschenden EZB Meeting überwiegend schwächer (NKY -1.2%; SHCOMP +0.5%; HSI -0.9%).
  • China Securities Regulatory Commission gab eine Kürzung der Transaktionskosten beim Aktienhandel bekannt. Die Nachrichtenagentur Xinhua berichtet zudem über eine zusätzliche Prüfung der Stamp Duty. Link
  • BHP Billiton wird $3.3Mrd Abschreibungen auf ihr U.S. Shale Gas (Fayetteville) und das australische Nickel Geschäft verbuchen. Link
  • Japan Airlines plant in seinem diesjährigen Börsengang USD8.5mrd einzusammeln und die Aktie am 19.Sept an der Tokyo Stock Exchange listen zu lassen. Es werden 175mln Aktien zu Yen 3790 platziert. Link

EUROPA

  • Die europäischen Märkte haben in Anbetracht fehlender Impulse seitens der EZB verloren. Der EuroStoxx50 ging mit -3% aus dem Handel, DAX und IBEX mit -2,2% bzw. 5,2%. Der Euro verlor deutlich zum Dollar und handelt aktuell bei 1,218. Spaniens und Italiens 10-jährige Anleihen rentieren indes wieder über 7% bzw. 6%.
  • Italiens Premier Monti und Spaniens Regierungschef Rajoy haben in einer gemeinsamen Pressekonferenz die Rede von EZB-Chef Draghi gelobt. Konkrete Antworten zu möglichen Hilfen seitens der Rettungsschirme wurden nicht gegeben. Link
  • Continental erfüllt die Dax-Kriterien, sagte der Finanzvorstand Wolfgang Schäfer in einem Interview. „Schuldenreduzierung hat immer noch Vorrang. Damit sind größere Akquisitionen in den nächsten 18 Monaten ausgeschlossen“, sagte er. Link
  • Der Siemens-Vorstand hat einen milliardenschweren Aktienrückkauf beschlossen. Für €3Mrd sollen bis Jahresende eigene Papiere gekauft werden. Finanziert werden soll der Deal über höhere Schulden. Link
  • SAP zahlt seinem US-Rivalen Oracle $306Mio Schadenersatz. „SAP ist der Auffassung, dass dieser Fall lange genug läuft“, erklärte ein Sprecher der Walldorfer in der Nacht auf Freitag. Link
  • Moody’s hat die Bonität Sloweniens von A2 auf Baa2 heruntergestuft. Sie ist jetzt nur noch zwei Stufen über Ramschniveau. Link
  • Allianz verbucht Nettogewinn von €1,23Mrd vs. €1,15Mrd; Ebit €2,4Mrd vs. €2,2Mrd; AuM sind um 16% auf €1,7Bio gestiegen; die Guidance wurde bestätigt.
  • Givaudan berichtet 1H Umsätze inline bei SFr2,1Mrd; Ebitda SFr428Mio vs. SFr452Mio; der Ausblick für das Gesamtjahr sowie die mittelfristigen Ziele wurden bestätigt.
  • AXA mit 1H Zahlen: Nettogewinn €2,6Mrd vs. €2,3Mrd; Umsätze €48,4Mrd vs. €46,8Mrd; die Erfüllung des strategischen Plans sei auf gutem Wege.
  • Heute werden PMI Services aus Spanien (9.15Uhr), Italien (9.45Uhr) sowie UK (10.30Uhr) veröffentlicht.

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

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Euroselbsthilfegruppe

Nouriel Roubini‏: I am in Rome today for policy and business meetings. These are crucial times for the future of the Eurozone

 NIX los uf de Gass; alle warten auf die  t(d)rag(h)ische Entscheidung!

 

USA

  • Nach der Fed-Entscheidung schloss der US-Markt schwächer (S&P: -0,30%). Energie (+0,6%) war der einzige Sektor der positiv endete, während Utilities (-0,7%), Industrials (-0,6%) und Discretionaries (-0,5%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 44% über dem 10-Tages und 51% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Unsere Analysten verweisen bei der gestrigen Fed-Entscheidunginsbesondere auf folgende Punkte:
    • Auf Grund der wirtschaftlichen Situation seien außergewöhnlich niedrige Zinsen bis mindestens Ende 2014 nötig
    • Es wurden keine weiteren Anleihekäufe oder andere Programme beschlossen
    • Die schwachen Makro-Daten wurden hervorgehoben: so wurde das Beschäftigungswachstum bspw. als „niedrig“ bezeichnet
    • Die Bereitschaft für weitere Maßnahmen innerhalb der Fed ist gestiegen
    • Zwar erwarten wir die Ankündigung von weiteren Maßnahmen im Rahmen des September-Meetings, rechnen jedoch eher mit einer Verlängerung der „Forward rate guidance“ und sehen Assetkäufe Ende 2012 bzw. Anfang 2013.
  • Eine technische Panne im elektronischen Handel von Knight Capital hat zu ungewöhnlich hohen Preisschwankungen und Volumina in über 150 Aktien gesorgt. Link
  • Oracle verliert gegen Hewlett-Packard vor Gericht und könnte mehrere Milliarden Schadensersatz zahlen. Hintergrund des Verfahrens ist die Ankündigung von Oracle keine Software mehr für Itanium Prozessoren herzustellen, die eine zentrale Komponente von HPs Prämienprodukt darstellen. Link
  • Heutige Makro-Daten (Konsensus):  Initial Jobless Claims (370k), Initial Jobless Claims (3288k) und Factory Orders (0,5%)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln ohne weitere Maßnahmen der FED tendenziell schwächer (NKY +0.4%; SHCOMP -0.8%; HSI -0.7%).
  • Der IMF warnte japanische Banken davor, zu viel Geld in japanische Staatsanleihen zu investieren. Dies stelle wegen des hohen Exposures ein Risiko für die Stabilität des Finanzsystems dar. Link
  • China Railway Construction hat einen 15% Anteil an Inter Milan gekauft. Die Konstruktionsfirma wird damit zweitgrößter Eigner des Fußballclubs, welcher mit etwa EUR500mln bewertet wird. Link
  • Das Öl-Embargo gegen den Iran kostet das Land laut Bloomberg täglich USD 133mln durch mangelnde Verkäufe. Link
  • Die Zentralbank von Südkorea hat dieses Jahr erstmals die Gold-Holdings erhöht. Vergangenen Monat wurden 16mt gekauft, sodass der aktuelle Bestand auf 70,1mt erhöht wurde. Link

EUROPA

  • Griechenland hat gestern die von der Troika geforderten Sparmaßnahmen von €11,5Mrd zugesagt. Gleichzeitig wurde abermals betont, dass zur Erreichung der Zielvorgaben eine Fristverlängerung notwendig sei. Link
  • EZB Chef Draghi wird heute nach SZ Angaben verkünden, dass sowohl ESM als auch EZB Staatsanleihen von Italien und Spanien kaufen werden. Link
  • Italiens Premier Monti bekräftigte seine Forderung nach einer Banklizenz für den ESM. „Ich denke, dass dies helfen und zu gegebener Zeit kommen wird“. Die Bundesregierung äußerte sich indes klar gegen ein solches Konzept. Link
  • Bundesbank-Präsident Weidmann betonte gestern, dass die EZB ihr Mandat nicht überschreiten solle. Zudem überschätzen die Politiker das Potenzial der Zentralbank, zitiert die FT. Link
  • IWF-Chefin Lagarde hat Berichte über Rückzugsabsichten aus den Gesprächen mit Griechenland zurückgewiesen. „Der IWF verlässt niemals den Verhandlungstisch“, sagte sie gestern. Link
  • S&P hat anders als Moody´s den Ausblick für das AAA-Rating von Deutschland bestätigt und auf eine diversifizierte sowie wettbewerbsfähige Wirtschaft verwiesen. Link
  • Deutsche Post berichtet 2Q Umsätze von €13,7Mrd vs. €13,3Mrd; Ebit 543Mio vs. €497Mio; die Guidance für das FY Ebit wurde von €2,5-2,6Mrd auf €2,6-2,7Mrd angehoben.
  • BNP mit 2Q Nettogewinn bei €1,85Mrd vs. €1,65Mrd; 10% ROE seien nur sehr schwer erreichbar.
  • Adidas verbucht 2Q Umsätze €3,5Mrd inline mit den Erwartungen; Emerging Markets seien weiterhin stark; der Umsatz soll währungsbereinigt um circa 10% zulegen.
  • Delta Lloyd 1H Verlust -€943Mio vs. -€877Mio; der Verkaufder deutschen Unit sei weiterhin geplant.
  • Heute finden die Pressekonferenzen der Bank of England (13Uhr) sowie der EZB (13.45Uhr) statt – unsere Ökonomen erwarten keine Re-Aktivierung des SMP Programms. Spanien kommt um 10.30Uhr mit Bonds an den Markt.

 Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Spanische Anleger ziehen ihr Geld ab: Die Bankenkrise in Spanien hat eine massive Kapitalflucht ausgelöst

http://www.fazfinance.net/Aktuell/Wirtschaft-und-Konjunktur/Spanische-Anleger-ziehen-ihr-Geld-ab-7746.html

Das wird unsere Targetsalden bei der EZB weiter explodieren lassen, Immobilienpreise in den Großstädten werden noch mehr steigen und der deutsche Sparer zahlt später mit!

 

…und ewig grüßt das Murmeltier: Deutsche Anleihen: Deutliche Kursgewinne vor Notenbank-Entscheidungen.

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?id=8459450&sektion=news-ticker&utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

 

Eurokrise: EU-Staaten erwägen Euro-Schutzschirm ohne Limit:

http://newsburger.de/eu-staaten-erwaegen-euro-schutzschirm-ohne-limit-55677.html

Der ESM wird eine Durchgriffshaftung haben, ohne die Parlamente in den Staaten um Erlaubnis bitten zu müssen. Die Verpflichtungen von insolventen Staaten der EUROzone müssen von den anderen Staaten, die noch solvent sind, übernommen werden. Damit ist eine Abbuchungserlaubnis der deutschen Vermögen garantiert. Alle Südländer sind dafür – kein Wunder!

 

Zerohedge: Is Lind-Chocolate accepted as collateral by the ECB? How about Mozart balls?

 

Pimco/Bill Gross: „The cult of equity may be dying, but the cult of inflation may only have just begun”.

Weitere Nachrichten folgen später!

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!

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Euroselbsthilfegruppe

Inzwischen erwarten 97% der Anleger einen Euro-Austritt der Griechen innerhalb von 12 Monaten!

US-Finanzminister Timothy Geithner im Sylter Urlaubsdomizil von Finanzminister Wolfgang Schäuble.

US-Finanzminister Timothy Geithner besucht danach den Präsidenten der Europäischen Zentralbank (EZB) Mario Draghi.

Wer regiert eigentlich Deutschland?

No comment.

USA

  • Aufgrund schwächerer Financials schloss der US-Markt  trotz guter Vorgaben aus Europa nahezu unverändert. (S&P: -0,05%). Telekommunikation (+0,7%), Staples (+0,5%) und Utilities (+0,4%)  waren die besten Sektoren, während Healthcare (-0,5%), Discretionaries (-0.35%) und Financials (-0,4%) hinter der Gesamtmarkentwicklung blieben.
  • Laut Bloomberg könnte Apple am 12.September die neue Version des IPhones vorstellen, die im Wesentlichen eine Überarbeitung des Designs beinhaltet. Link
  • FED-Offizielle könnten nach NY-Times Angaben bereits zeitnah zu weiteren geldpolitischen Maßnahmen greifen. Damit sollen unvorhergesehene Risiken vorgebeugt werden. Link
  • Laut einer Bloomberg-Umfrage erwarten 88% der befragten Ökonomen dass die Fed diese Woche eine neue Runde von Asset-Käufen ankündigt. Link
  • Unsere Erwartungen für das heutige und morgige FOMC-Meeting:
  • Heutige Makro-Daten (Konsensus): Personal Income (0,4%), Personal Spending (0,1%), PCE Core Price Index MoM (0,2%), Employment Cost Index (0,5%), S&P Case Shiller Home Price Index (0,4%), Chicago Purchasing Manager (52,5) und Consumer Confidence (61,5)
  1. Die      Guidance in Bezug auf die extrem niedrigen Zinsen wird von Ende 2014    bis Mitte 2015 verlängert.
  2. Zwar      sind Assetkäufe kurzfristig möglich sollten die Makrozahlen weiter      enttäuschen, generell erwarteten wir jedoch erst im Dezember oder      Anfang 2013 weiteres Quantitative Easing. Link

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln in der Erwartung weiterer Maßnahmen von EZB und FED positiv (NKY +0.9, SHCOMP +0.2%, HSI +1.1%).
  • Taiwans GDP fiel in Q2 um 0,2% während Konsensus ein Wachstum von 0.5% erwartete. Zudem fiel der purchasing manager’s Index für Juli auf 47.9 von 49.9 im Vormonat. Link
  • Singapurs Sovereign Wealth Fund GIC (AUM ~100Mrd) hat seinen Cash Bestand knapp vervierfacht und durch den Verkauf von Aktien und Bonds auf 11% der Gesamtportfolios erhöht. Link
  • Chinas Benchmark Preis für Kraftwerkskohle fiel auf das niedrigste Level seit 2009, nachdem die Nachfrage schwindet und die Produktion von Wasserkraft steigt. Link

EUROPA

  • Der ESM soll nach Angaben der Süddeutschen Zeitung mit unbegrenzten Mitteln seitens der EZB ausgestatten werden. Zu den Befürwortern zählen Frankreich und Italien sowie führende Mitglieder des EZB-Rats. Link
  • Griechenlands Regierung könnte für die geplanten Einsparungen in Höhe von €11,5Mrd zusätzliche Zeit beantragen, schreibt Reuters. Demnach können die Maßnahmen nicht innerhalb der nächsten zwei Jahre implementiert werden. Link
  • Italiens Regierung will mit einer Vertrauensfrage die Verabschiedung von weiteren €4Mrd Sparmaßnahmen beschleunigen. Die Abstimmung im Senat findet heute statt. Link
    • Deutsche Bank CEOs Jain und Fitschen werden schon heute Details zur künftigen Konzernstrategie nennen. In der Telefonkonferenz werde ein Zwischenstand ihrer strategischen Überprüfung abgeben, heißt es in der Einladung. Link Deutsche Bank berichtet Net Interest Income €3,9Mrd vs. €4,2Mrd; CB&S €357Mio vs. €835Mio.
    • Anheuser-Busch mit 2Q Umsätzen von $9,9Mrd inline mit den Erwartungen; adjustiertes Ebitda $3,6Mrd leicht unter Consensus.
    • HeidelbergCement berichtet 2Q-Zahlen: Ebitda €698Mio vs. €679Mio; Umsätze €3,8Mrd vs. 3,7Mrd; es sollen bis 2014 circa €150Mio an Materialkosten eingespart werden; der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
    • Metro verbucht 2Q Umsätze i.H.v. €15,8Mrd inline mit Consensus; Ebit ex-items €314Mio vs. €301Mio; die Guidance für Ebit auf Vorjahresniveau wurde bestätigt.
    • Bayer berichtet 2Q Ebitda vor Sondereffekten von €2,2Mrd vs. €2,1Mrd; die Umsatz- und Gewinnerwartungen für 2012 wurden angehoben.
    • Erste Bank reduziert den FY Ausblick für das operative Ergebnis auf „etwas unter 2011“; 2Q Net Interest Income bei €1,32Mrd wenig überraschend; Nettogewinn €107Mio vs. €103Mio.
    • Hugo Boss berichtet 2Q Umsätze €485Mio vs. erwartet €463Mio; die FY Guidance wurde bestätigt.
    • UBS mit operativem Gewinn von SFr6,4Mrd vs. SFr6,9Mrd; zurechenbares Nettoergebnis SFr425Mio vs. SFr1,1Mrd; Wealth Management mit SFr13,2Mrd Nettoneugeldzufluss.
    • BBVA berichtet 1H Nettogewinn bei €1,5Mrd vs. €1,7Mrd; Einlagen sind im Vergleich zum Vorjahr um 1,5% gesunken.
    • Heute werden deutsche Arbeitsmarktzahlen veröffentlicht (9.55Uhr).

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

GS RESEARCH HIGHLIGHTS

Europe: Banks: Banken könnten von möglichen EZB-Aktionen profitieren. 

  • Unsere Analysten erwarten, dass ein modifiziertes LTRO-3 Programm sowie der direkte Ankauf von Assets von den Nationalbanken das wahrscheinlichste Ergebnis des EZB-Meetings am 2. August sein wird.
  • Für große Banken wird vor allem der Rückzahlungszeitraum des möglichen LTRO Programms entscheidend sein. Somit könnten die 3-jährigen LTROs in 5 bis 10-jährige umgewandelt werden. Für mittelgroße und kleine Banken wird der Haircut entscheidend sein.

Allgemein sind unsere Analysten der Überzeugung, dass die Liquiditätsausstattung europäischer Banken solide ist. Dies ist vor allem den ersten beiden LTRO-Programmen zu verdanken.

DRUCKEN-DRUCKEN-DRUCKEN-DRUCKEN-DRUCKEN-DRUCKEN

Wir wünschen Ihnen trotzdem einen schönen Tag!

Summa Summarum

CASHCALL!

 

Euroselbsthilfegruppe

Die Bürger, die ihr Geld in Lebensversicherungen, Betriebsrenten u. Sparbüchern horten, werden durch die EZB enteignet!

http://www.spiegel.de/wirtschaft/service/politik-der-ezb-niedrige-zinsen-belasten-die-sparer-a-846833.html

Auch dies ist wieder einmal kein Thema für Kunden von Müller & Veith.

Buy Gold, buy equities or become worthless.

 

Gold rises amid renewed talk of stimulus: Precious metal outperforms equities for third day in a row

http://www.businessspectator.com.au/bs.nsf/Article/Precious-metals-close-higher-WJT6X?opendocument&src=rss&utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

 

PIMCO‏/Bill Gross: Draghi’s  ECB likely to reinitiate bond buying of Spain & Italy, but this just moves debt from one pocket to another.

 

Bundesbank warnt vor Draghis Krisenkurs – lt. Reuters braucht Spanien 300 Milliarden.

http://www.handelsblatt.com/politik/deutschland/euro-rettung-bundesbank-warnt-vor-draghis-krisenkurs/6929788.html

Juncker warnt vor Zerfall der Euro-Zone

http://www.onvista.de/news/most-wanted/artikel/240180330?utm_source=rss&utm_medium=rss&utm_campaign=RSS-Feeds

Zerohedge: Juncker back to doing why he does best: lie

 

Eurogroup Chairman Juncker Warns Europe Is Running Out Of Time

http://www.businessinsider.com/eurogroup-chairman-juncker-europe-running-out-of-time-decide-on-measures-in-next-few-days-2012-7

 

 „It’s Been A Fun Ride, But Prepare For A Global Slowdown“

http://www.zerohedge.com/news/it%E2%80%99s-been-fun-ride-prepare-global-slowdown

PIMCO‏: Bill Gross: Central bank week ahead. First Fed then ECB should make investors temporally happy, but policies have negative consequences too. Don’t take the bait!

USA

  • Nach der Ankündigung von Draghi sich mit Vertretern der Bundesbank auf neue Unterstützungsmaßnahmen zu einigen schloss der US-Markt fester (S&P: +1,91%). Healthcare (+2,5%), Technologie (+2,2%) und Industrials (+2,2%) waren die besten Sektoren, während Utilities (+1,1%), Staples (+1,2%) und Energie (+1,6%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 17% über dem 10-Tages- und 21% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • US-Finanzminister Geithner trifft sich heute zunächst mit seinem deutschen Amtskollegen Wolfgang Schäuble und anschließend mit EZB-Präsident Mario Draghi um die Lage der Eurozone zu besprechen. Link
  • AT&T erhöht sein Aktienrückkaufprogramm um weitere 300 Mio. Anteilsscheine. Im ersten Halbjahr wurden bereits 143,5 Mio. eigene Aktien zurückgekauft. Zusammen mit den Dividendenauszahlungen wurden so ca. $10 Mrd. an die Aktionäre ausgeschüttet. Link
  • Apple und Google stehen vor einem Bieterwettstreit um die Patentente des insolventen Fotopioniers Kodak. Während sich Apple hierzu mit Microsoft zusammenschließt, bildet Google eine Koalition mit Samsung, HTC und LG Electronics. Der Wert des Pakets wird von Kodak auf ca. $2,6 Mrd. geschätzt. Link
  • Heute beginnt der Prozess um Patentverletzungen zwischen Apple und Samsung. Apple fordert Schadensersatz in Höhe von $2,5 Mrd. Link
  • Apple steht kurz vor der Übernahme von AuthenTec für $356 Mio. Dir Firma ist auf Fingerscanner und mobile Sicherheitssysteme spezialisiert. Das Angebot von $8 pro Aktie entspricht einer Prämie von 50% zum Schlusskurs. Link
  • Der Abbau von 2000 Stellen bei Yahoo kostet das Unternehmen mehr als erwartet. Yahoo rechnet mit Belastungen von $170-200 Mio. Zuvor ging das Management noch von Kosten in Höhe von $125-145 Mio. aus. Link
  • Heutige Makro-Zahlen: Dallas Fed Manf. Activity (Konsensus: 2.0)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte starten aufgrund von hoher EZB Erwartungen positiv in die aktuelle Handelswoche. (NKY +0.5%; SHCOMP -0.3%; HSI 1.4%).
  • China lockert die Regeln für ausländische Investoren über geringere Qualifikations-Anforderungen und einen vereinfachten Zustimmungsprozess für Bewerber unter dem Qualified Foreign Institutional Investors Program. Link
  • Japans Industrial Production Index ist im Juni zum dritten Mal in Folge gefallen: -0.1%mom vs. Consensus +1.5%. Insbesondere die Produktion für Transportzubehör war geringer als erwartet.
  • Japan arbeitet an einer Studie für High-Speed Züge in Indien, Indonesien und Vietnam. Es soll der Verkauf japanischer Produkte ermöglicht werden. Link
  • Der südkoreanische Manufacturer’s confidence Index fiel für August von 81 auf 70 Punkte und damit auf den tiefsten Stand seit drei Jahren. Link

EUROPA

  • Kanzlerin Merkel ließ nach einem Telefonat mit dem italienischen Premier Monti mitteilen, „dass Deutschland und Italien alles tun werden, um die Eurozone zu schützen“. Eine ähnliche Erklärung hatte Merkel bereits nach einem Gespräch mit Frankreichs Präsidenten Hollande verkündet. Link
  • Griechenlands Koalition hat sich auf neue Sparmaßnahmen in Höhe von €11,5Mrd geeinigt und damit auf die Forderungen der Troika reagiert. Details werden heute verabschiedet. Link
  • Spaniens Regierung hat beschlossen, die Ladenöffnungszeiten zu verlängern und auch zwischen 14-16 Uhr arbeiten zu lassen. Damit soll die Siesta abgeschafft werden. Link
  • Deutsche Banken haben seit Jahresbeginn die Kreditvergabe an Schuldner in der Peripherie um circa 20% reduziert, schreibt die FT. Der absolute Betrag wird mit €55Mrd beziffert. Link
  • BaFin will angesichts des Skandals um manipulierte Zinsen die Kontrolle nationaler Banken verschärfen. So mussten acht Kreditinstitute bis zum Donnerstag schriftlich ihre internen Prozesse zur Berechnung des Zinses sowie ihre Überwachungsmechanismen offenlegen, schreibt der Spiegel. Link
  • Die Allianz will sich auf dem chinesischen Markt durchsetzen und die einheimischen Ex-Monopolisten angreifen. „Wir streben unter den Ausländern die Führungsstellung an“, sagte Wachstumsmarkt-Vorstand Bauer. Link
  • Continental steht nach eigenen Angaben kurz vor der Rückkehr in den Dax. „Wenn im August nichts Unvorhergesehenes passiert, sind wir sehr wahrscheinlich Ende September wieder im Dax gelistet“, sagte CEO Degenhart. Es seien zudem Zukäufe im Industriebereich geplant. Link
  • Sky will Kunden sein mobiles Angebot Sky Go künftig auch separat anbieten und mit einem neuen Programmpaket für Familien zusätzliche Kunden gewinnen. Link
  • Puma hält an der aktuellen Strategie fest. Im Interview erklärt CEO Koch, dass er 2013 Ökotrikots auf den Markt bringen will. Link
  • AirLiquide berichtet1H Nettogewinn von €790Mio inline mit den Erwartungen. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt.
  • Air France KLM verbucht 2Q Gewinn i.H.v. €66Mio vs. einem erwarteten Verlust von -€163Mio. Das zweite Halbjahr soll besser abgeschnitten werden als der Vorjahreszeitraum.
  • Ryanair mit 1Q Nettogewinn €99Mio vs. Consensus €106Mio; Umsätze inline bei €1,3Mrd; Management zeigt sich für das Gesamtjahr vorsichtig; FY2013 Guidance bleibt unverändert.
  • Reckitt Benckiser berichtet 1H Gewinn bei GBP780Mio vs. Consensus GBP770Mio; 2Q LfL Umsätze +4% inline mit den Erwartungen; der Ausblick wurde bestätigt.
  • Heute kommt Italien mit €5,5Mrd Bonds an den Markt (11Uhr).

Wir wünschen Ihnen einen guten Start in die Woche und einen schönen Tag!

Summa Summarum

CASHCALL!

Euroselbsthilfegruppe

 

Euro extends Draghi rally ahead of U.S. GDP

http://www.marketwatch.com/story/euro-extends-draghi-rally-ahead-of-us-gdp-2012-07-27?mod=MKTW_ALL&link=sfmw

Bill Gross/Pimco

Spanish yields drop 50 basis on . No matter. They need 400 basis more to remain  solvent longer term!

Bankeneinschätzung: Spanien und Italien schaffen es nicht alleine

http://www.handelsblatt.com/politik/international/bankeneinschaetzung-spanien-und-italien-schaffen-es-nicht-alleine/6927734.html

USA

  • Durch die Kommentare von Draghi zur Rettung des Euros schloss der US-Markt deutlich fester (S&P: +1,65%). Telekommunikation (+3,0%), Energie (+2,7%) und Discretionaries (+1,7%) waren die besten Sektoren, während Materials (+0,6%), Healthcare (+1,0%) und Technologie (+1,4%) hinter der Gesamtmarktentwicklung blieben. Die Volumina lagen 26% über dem 10-Tages- und 29% über dem 30-Tagesdurchschnitt.
  • Der Gewinn von Amazon fällt um 96% auf $7 Mio. oder 1c pro Aktie (Konsensus: 3c) auf Grund von Investitionen in Infrastruktur und Technologie. Der Umsatz konnte um 29% auf $12,8 Mrd. (Konsensus: $12,9 Mrd.) gesteigert werden. Für das dritte Quartal erwartet das Unternehmen einen operativen Verlust von $50-350 Mio. Link
  • Facebook verliert nachbörslich 10,6%, nachdem das Unternehmen schwache Zahlen berichtet und keine eigenen Ausblick veröffentlicht: die operativen Margen fallen von 53% auf 43%. Der Umsatzanstieg auf $1,18 Mrd. konnte die erhöhten Marketingausgaben ($392 Mio.) nicht ausgleichen, so dass Facebook einen Verlust von $157 Mio. bzw. 8c pro Aktie berichtet. Link
  • Amgen (nachbörslich +4,4%) übertrifft die Erwartungen auf Grund der höheren Nachfrage nach Rheuma- und Knochenmedikamenten. Der Gewinn steigt um 8% auf $127 Mio. Das Management erhöht die Erwartungen für das Gesamtjahr auf einen Gewinn von $5,90-6,15 auf $6,20-6,35 pro Aktie. Link
  • Starbucks fällt nachbörslich um 10% nachdem das Unternehmen die Erwartungen für das vierte Quartal senkt und einen Gewinn pro Aktie unter den Erwartungen berichtet (43c vs. 45c erwartet). Link
  • Das US-Justizministerium bereitet Klagen gegen Händlern von mehreren Banken im Zusammenhang mit dem Libor-Skandal vor. Link
  • Heutige Makro-Daten (Konsensus):  GDP QoQ, annualized (1,4%), Personal Consumption (1,3%), University of Michigan Confidence (72,0)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln nach positiven Vorgaben des Westens etwas stärker. (NKY +1.2%, SHCOMP -0.1%, HSI +1.9%).
  • Der schwierige Arbeitsmarkt für jährlich 6.8mln chinesische Universitätsabsolventen weist auf die erhebliche Anspannung der chinesischen Wirtschaft hin, schreibt Bloomberg. Link
  • Südkoreas Leistungsbilanzüberschuss hat sich im Juni auf $5,8Mrd (von $3,6Mrd im Vormonat) erhöht und verdeutlicht die gesunkene Nachfrage nach Importgütern. Link
  • Samsung  berichtet einen 2Q Nettogewinn leicht unter den Erwartungen, konnte aber mit 50,5Mio Smartphones einen neuen Rekord verbuchen. Das Management erwartet anhaltende Stärke in den Emerging Markets. Link

EUROPA

  • Die europäischen Märkte haben gestern in Anbetracht der positiven Kommentare von EZB Chef Draghi nahe der Tageshöchststände geschlossen (SXXP +2,5%; SX5E +4,3%; DAX +2,8%). Der EURUSD konnte von 1,215 auf knapp unter 1,23 zulegen.
  • Griechenlands Regierung kommt bei den aktuellen Verhandlungen zu weiteren Sparmaßnahmen nicht voran. So treffen sich die Spitzen am 30. Juli erneut und wollen die von der Troika geforderten €11,5Mrd auffinden. Link
  • EADS berichtet 1H Ebit vor Sondereffekten von €1,4Mrd vs. €881Mio; die Guidance für das Gesamtjahr wurde für selbige Kennzahl auf €2,7Mrd angehoben.
  • Danone veröffentlicht 1H Zahlen: Umsätze €10,5Mrd vs. €10,4Mrd; LfL Wachstum etwas stärker bei 5,9%; Gewinn €911Mio vs. €901Mio; der Ausblick wurde beibehalten.
  • Linde berichtet wie erwartet 2Q Umsätze von €3,7Mrd sowie Ebitda bei €847Mio; der operative Gewinn von €4Mrd soll bereits in 2013 statt 2014 erreicht werden; 14% ROCE sollen jedoch erst in 2015 und damit ein Jahr später verbucht werden.
  • Lafarge 1H Ebitda €1Mrd inline mit den Erwartungen; der Ausblick für den Zementmarkt (1-4% Wachstum) wurde bestätigt; es werde ein höheres Pricing erwartet; €1Mrd Asset Sales sollen in 2012 erreicht werden.
  • Solvay verbucht 2Q Umsätze von €3,3Mrd entsprechend dem Consensus; die Prognose für 2012 wurde bestätigt; einige Geschäftsbereiche haben eine Verlangsamung gesehen.
  • Renault 1H Zahlen über den Consensus Erwartungen: Umsätze €20,9Mrd vs. €20,2Mrd; operativer Gewinn €482Mio vs. €363Mio; der europäische Markt werde im laufenden Jahr um 6-7% schrumpfen; die Cash Flow Ziele werden erreicht.
  • Heineken will Fraser & Neave noch eine weitere Woche Zeit geben, um das $5,1Mrd Angebot für APB zu checken, schreibt die FT. Link
  • Heute werden keine wichtigen Makrozahlen veröffentlicht. Italien kommt mit €8,5Mrd Bills an den Markt (11Uhr).

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag und ein erholsames Wochenende!

Summa Summarum

CASHCALL!

 

Euroselbsthilfegruppe

Groß-Ökonomen wollen Euro-Krise beenden: Ihr Masterplab sieht einen Tilgungsfonds als Endlager für die Süd-Schulden vor (Wir haben in Deutschland doch das Endlager ASSE; da ist sicherlich, neben dem ganzen Atommüll, auch noch Platz für die EURO-Schulden)

http://m.ftd.de/artikel/70067637.xml?v=2.0

Griechen-Pleite würde deutschen Steuerzahler 82 Milliarden Euro kosten

http://nachrichten.finanztreff.de/news_news.htn?id=8441852&sektion=news-ticker&utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter

Nach Hollande fordert auch DGB Chef Sommer eine  Zwangsanleihe für „Reiche“

Fühlen Sie sich reich!

Zwangsanleihe trifft Millionen, nicht Millionäre

Brüderle: Zwangsanleihe trifft Millionen und nicht Millionäre. „Man kann den Leistungsträgern so viel wegnehmen, wie man will. Es wird nicht reichen. Zur Bekämpfung der Schuldenkrise hilft nur eine solide Haushaltspolitik“.

Das linksliberale Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) hatte das Instrument einer Zwangsanleihe für Reiche zur Lösung von Schuldenproblemen bereits früher ins Gespräch gebracht. Nach einem Berechnungsmodell des DIW könnte die Abgabe ab einem individuellen Vermögen von 250 000 Euro (Ehepaare 500 000 Euro) gelten.

USA

  • Der S&P handelte gestern in einer Spanne von 12 Punkten und schloss bei 1337 nahezu unverändert. Telcos (+0,8%), Healthcare (+0,4%) und Financials (+0,3%) waren die stärksten Sektoren während Tech (-0,8%), Discretionaries (-0,4%) und Utilities (-0,1%) den Markt underperformten.
  • Sanford Weill fordert die Wiedereinführung des Glass Steagall Act. Im WSJ wird er zu Investmentbanken zitiert mit den Worten „I am suggesting that they be broken up so that the taxpayer will never be at risk, the depositors won’t be at risk“. Link
  • Onlinespiele-Produzent Zynga (ZNGA) präsentierte sehr schwache Q1-Zahlen, nahm seinen 2012er-Ausblick deutlich nach unten und fiel daraufhin nachbörslich um -38.5%. Facebook (FB) verlor entsprechend -7.6%, da man 30% der auf Facebook erzielten Umsätze erhält.
  • United Technologies (UTX) verkauft seine Hamilton Sundstrand Industriesparte für $3.5 Mrd. and Carlyle und BC Partners und finanziert damit teilweise seine $16.5 Mrd.-Übernahme von Flugzeug-Zulieferer Goodrich.
  • Heute werden Durable Goods Orders sowie Initial Jobless Claims veröffentlicht. (14.30Uhr)

ASIEN

  • Die asiatischen Märkte handeln heute einheitlich im Plus.(NKY +0.9%, SHCOMP +0.1, HSI +0.2%)
  • Koreas GDP wuchs in 2Q2012 um 0.4% qoq (vs. Konsensus 0.5% qoq) und markiert damit eine deutliche Verlangsamung zu 0.9% Wachstum im ersten Quartal.  Verantwortlich waren insbesondere schlechtere Capex und Export Zahlen.
  • Japans größter Pensionsfonds (AUM ~USD 1.45Bio) gab bekannt, dass sie japanische Staatsanleihen verkauft hätten, um die wachsende Zahl der Bezugsempfänger zahlen zu können. Die Zahlungsverpflichtungen seien aufgrund der demographischen Verschiebung über die Umsätze des Fonds gewachsen. Link
  • Chinas lokale Presse berichtet über die Zustimmung der Regierung zu 195 Projekten (RMB 829.2Mrd), um die regionale Wirtschaft zu stärken. Link
  • Der japanische Brauer Kirin überlegt ein Gebot für Fraser&Neave Food and Beverage abzugeben. Die Akquisition gäbe dem Unternehmen Zugang zum Südost- asiatischen Markt. Link
  • Canons Aktien fielen gestern um 13%, nachdem der Kamera Hersteller seinen Jahresausblick auf Grund des starken Yens und dem schwachen Wirtschaftswachstum auf eine Umsatz von 250Mrd Yen kürzte (zuvor Yen 290Mrd). Link

EUROPA

  • Italiens Premierminister Monti will mit finnischen Vertretern über potenzielle Interventionen am Primärmarkt debattieren. So hätten sich diese nach Aussagen von Monti zum möglichen Kauf italienischer Schulden bereit erklärt. Link
  • Banken der Eurozone haben im Juni erneut weniger Liquidität von US-Geldmarktfonds erhalten. Letztere haben das Exposure um 33%mom reduziert, schreibt das WSJ. Link
  • Belgiens Außenminister Reynders empfiehlt eine Änderung des aktuellen EZB Mandats. So sollte die Zentralbank die Möglichkeit haben, Regierungen der Eurozone direkt zu unterstützen. Link
  • France Telecom CEO Richard hat im FT-Interview eine Fusion mit der Deutschen Telekom ausgeschlossen. Es seien aber Akquisitionen in europäischen Kernmärkten möglich. Link
  • MAN 1H-Umsätze bei €7,7Mrd inline mit den Erwartungen; operativer Gewinn €471 vs. €564; für das Gesamtjahr wird weiterhin ein leichter Umsatzrückgang erwartet.
  • ABB mit 2Q Zahlen: Umsätze $9,7Mrd vs. $9,9Mrd; Nettogewinn $656Mio vs. $711Mio; das Management zeigte sich kurzfristig optimistisch; FX Einfluss habe die Umsätze um $600Mio reduziert.
  • Siemens verbucht3Q Nettogewinn von €1,2Mrd vs. €1,4Mrd; für China wird eine Verbesserung in 2013 erwartet; das Gewinnziel für das Gesamtjahr sei „deutlich ehrgeiziger“.
  • BASF 2Q Umsätze €19,5Mrd vs. €18,9Mrd; Ebit vor Sonderposten €2,5Mrd vs. €2,4Mrd; die Guidance wurde bestätigt; es wird Umsatz- und Gewinnwachstum in 2012 erwartet; das globale Wirtschaftsumfeld sei schwächer als gedacht.
  • Telefonica hat gestern angekündigt, den Aktienrückkauf sowie die Dividende für 2012 zu stoppen. Siehe dazu auch die Intraday-Performance des europäischen Eurostoxx50 2013 Dividendenfutures – Drop gestern Abend von 101 auf 97. (DEDZ3 Index GIP)
  • Roche mit 1H Zahlen: Umsätze bei SFr22,4Mrd marginal über den Erwartungen; Nettogewinn SFr4,4 vs. SFr5,5Mrd – durch Sondereffekte belastet; der Ausblick wurde bestätigt.
  • Syngenta 1H Nettogewinn mit $1,5Mrd etwas stärker als erwartet; die Ebitda Marge soll wie angekündigt in 2012 erhöht werden; FCF Generierung wurde positiv kommentiert.
  • Statoil berichtet 2Q operativen Gewinn von Nkr62Mrd vs. Nkr48Mrd; Umsätze Nkr201Mrd vs. Nkr174Mrd;
  • Heute kommt Italien mit €2,5Mrd Bonds an den Markt (11Uhr).

**Die Vergleichszahlen für Unternehmensergebnisse sind Bloomberg Consensus

Wir wünschen Ihnen einen schönen Tag!